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[...] deren Verſcheiden das talm. Geſetz die üblichen Trauergebräuche nicht vorſchreibt? – Verſchiedene Nachrichten. Aus Ungarn (Schluß.) Proſelytenmacherei und Tyrannei. (Fortſ.) [...]
[...] Vom Ries. Die neuerbaute Synagoge in Pflaumloch, O. A. Neresheim ſpricht deutlich aus, daß das Judenthum aus dem Ghetto herausgetreten iſt und mit der all gemeinen Kultur ſich amalgamirt hat. Die Außenſeite [...]
[...] für ſolches Zuſammenwerfen von Spreu und Waizen. Ein Jude. „Aus Verſehen wurden in Nr. 13, in dem Kor respondenzartikel aus Würtemberg die hier abgedruckten Artikel aus dem Merkur und Beobachter weggelaſſen. [...]
[...] dieſen Irrthum der Entfernung der Redaktion von dem Druckorte beimeſſen. D. R. Aus Ungarn. (Schluß.) In Judenſachen. „Im Jahre 1820 hintertrieb die „pilpuliſtiſche Partei“ die Gründung der Preßburger Primärſchule.“ Ich [...]
[...] gearbeitet. – Möchte ich nicht fürchten, eine ,,Pilpu liſtiſche Seele“ geſcholten zu werden, ſo könnte ich wahrlich aus den von euch verachteten Talmud und aus dem von euch verlachten Midraſchim unzähfge [...]
[...] eine bis jetzt unerhörte Weiſe mit Gewalt Alle aus rotten möchten, die den lobenswerthen Muth haben, ihrer willkührlichen und mit dem ſchreienſten Unrecht [...]
[...] Mitte, die eine falſche Schönrednerei von wahrer Va terlandsliebe wohl zu unterſcheiden wiſſen, und ſie werden gerade aus dieſer Rabbinerwahl-Affair erſehen, [...]
[...] ſinnung dieſer Männer ſo gekannt, ich hätte ſie nicht tödten laßen.“ Der Holländer hörte dieſe Apologie jü= diſcher Unterthanentreue, die ihm längſt aus dem Tal mud ſattſam bekannt war und welche ſein Vater, eine gewöhnliche Zeno-Ureno**) - Seele aus irgend einem [...]
[...] ren und ihm nichts als Häringe zur Speiſe und kein Getränk reichen zu laſſen, um ihn dadurch zu zwingen, ein Chriſt zu werden. Drei Tage hielt ers aus, dann [...]
[...] als wahr erkennen, Werth und Bedeutung hat, we der aus dem Leben, noch aus dem Gebete, ohne der ganzen Beſtimmung Iſraels den Todesſtoß zu geben, genommen werden dürfe. Schon Aben Eſra erklärt, [...]
[...] noſſenſchaft zu Berlin. Bei dieſer Feier funktionirte Holdheim als Geiſtlicher. Auf das Peſachfeſt ſol len Frankfurther aus Hamburg und Hirſch aus Luxenburg die Predigten übernommen haben. Zum eigentlichen Prediger oder Geiſtlichen der Reformge [...]
[...] Das ganze hiſtoriſche und poſitive Judenthum wollen ſie untergraben. Wenn auch nicht Alle ſo offen wie Geiger hervortreten, ſo mögen Manche dieſe Aus ſprache aus Schwäche und Rückſicht unterdrücken; in der Geſinnung und Abſicht wollen alle dieſe Rabbiner [...]
[...] zu unterſtützen und zu machen. Denn aus der Ver mengung beider iſt ja der Begriff des „chriſtlichen Staates“ und der ,,Staatsreligion“ entſtanden, der [...]
[...] ſer vorangeſchickten Bemerkung die Abſicht, den Ge ſichtspunkt feſtzuſtellen, aus welchem ich unſere jetzi gen religiöſen Wirren und Zeitfragen beurtheile, aus welchem ich unſere Cultus- und Reformangelegenheiten [...]
[...] welchem ich unſere Cultus- und Reformangelegenheiten betrachte, nähmlich nicht vom einſeitigen, dogmatiſchen Standpunkte aus, ſondern in Beziehung und Verbin dung mit den Lebenspulſen der Zeit, in Berückſichti gung der gegebenen oder auftauchenden Bedürfniſſe und [...]
[...] Jeder hat einen andern Spiegel, aus welchem ſich ihm die Zeit und der Zeitgeiſt und die Religion einerſeits, ſo wie das ſociale Beſtreben und Nivelliren anderer [...]
[...] ſetzen uns gleich zum Eingange auseinander, da ich doch nicht hoffen darf, ſolchen Leſern mit meinen Mit theilungen aus der Ferne willkommen zu ſein. Und ſomit zu dieſen ſelbſt. Daß zunächſt die Verhandlungen der bayeriſchen [...]
[...] denfrage eine auch nur einigermaßen günſtige Aufnahme finden werde, und weil man aus den Sympathien, welche auch dort dieſe Frage findet, den gewiß nicht unrichtigen Schluß ziehet, daß die Vorurtheile gegen [...]
[...] O! Du Land meiner Väter was ſagſt Du dazu?! Wir laſſen dieſem Korreſpondenz-Artikel aus der A. D. Z. folgende Nachricht folgen: [...]
[...] mmm Wle b er ſic h t: Ueber Leichenſektionen. Von dem Herausgeber. Nachrichten. Deutſchland: Mainz. Aus Baden. Vom Nekar. Breslau. Weimar. Oeſterreich: Peſt. - [...]
[...] dürfte leicht eine Stelle aus Toſephoth zu Baba Kama wird. Allein º davon, daß na der Anſicht Fol. 10, a. entgegengehalten werden*), woſelbſt die mehrerer Rabbiner CIore Dea, Kap. 349 in den Com [...]
[...] des Menſchen, auf daß man ſeine Haut nicht benutze und keinerlei Gebrauch davon mache.“ Nach dieſer Auseinanderſetzung, aus welcher her vorgeht, daß in der Achtung vor der menſchlichen Natur, welche jede Entehrung einer menſchlichen Leiche verbie [...]
[...] Geſetz des Nichtverletzens und Nichtbenutzens der Lei chen ein bloß legislatoriſches, ſo würde es für uns, wenn es auch aus der älteſten iſraelitiſchen Obſervanz hervorgegangen, keine Verbindlichkeit mehr haben. [...]
[...] bung ſeine Verbindlichkeit herleiten kann, von ſelbſt jeden Werth verloren habe? Wäre darum das Nicht ſeciren der Leichen nur aus traditionellen iſraelitiſchen Rechtsgrundſätzen unterſagt: ſo ſehen wir nicht ein, da unſere Geſetzgebungen dieſes Verbot nicht [...]
[...] Darf demnach keine iſraelitiſche Leiche ſecirt wer den? Das wollten wir nicht ſagen, aber die Erlaub niß holen wir nicht her aus dem Coder juris des Staa tes, ſondern aus derſelben Quelle und denſelben Mo tiven, aus welchen die Nichtſektion ihre Begründung [...]
[...] ableitete. Die Achtung der menſchlichen Natur ver bietet jede Entſtellung und Entwürdigung einer Leiche: Sobald jedoch die Sektion aus Achtung vor der menſch lichen Natur gefordert wird, oder ſobald mindeſtens [...]
[...] Entſtellung und Entwürdigung der nenſchlichen Natur betrachtet wurde. Indeß hat ſich die Anſchauungs weiſe geändert und da wo die Sektion aus pathologi ſchen Rückſichten vorgenommen wird, ſiehet Niemand mehr etwas Verächtliches darin. Erzwingen kann man [...]
[...] Aus Baden, im Auguſt. Die Iſraeliten Ba dens geben ſich der freudigen Hoffnung hin, daß ihre Bitte um Emancipation von der zweiten Kammer [...]
[...] und herabgewürdigten Iſraeliten ſich annehme! – Wie unſere iſrael. Brüder in Baden, ſo wollen wir überall nicht muthlos die Hände ruhen laſſen, und aus [...]
[...] weiter fortführen. In dieſe Periode ſeines geſchichtli chen Daſeyns tritt das jüdiſche Volk in und mit der aus ſeinem Schooße hervorgegangenen Geburt und Stiftung des Mannes aus Nazareth, welcher für das, [...]
[...] Aus Mittelfranken. In dem Rabbinats bezirke Welbhauſen wurde neuerdings (es iſt das 3te oder 4te mal) zur Wahl eines Rabbiners geſchritten, [...]
[...] Rabbinat NN. Aus den Berichten, welche von den Rabbinaten des Landes, über die Beobachtung der Synagogen Ordnung eingekommen ſind, hat man erſehen, wie [...]
[...] Aus Kurheſſen, vom 4. December berichten die politiſchen Blätter: Wenn kürzlich dem „Frankfurter Journal“ aus Kaſſel gemeldet wurde, daß in das Jä [...]
[...] len die Motive dieſes höchſten Befehles unverſtändlich geblieben. Er wurde aber, wie man aus glaubhafter Quelle vernimmt, erlaſſen, um die Juden von dem Staatsdienſt in Kurheſſen ausgeſchloſſen zu halten, [...]
[...] Altona. Wir theilen aus Nr. 45 der Zeitung „Der Jude in Deutſchlands Gegenwart“ die in unſerem Wochenblatte Nr. 48 bereits erwähnte, von Dr. Ale [...]
[...] (Folgen die Unterſchriften.) Breslau, 11. December. Unſere heutigt „Schle ſiſche Zeitung“ enthält einen Bericht aus Krotoſchin, im Regierungsbezirk Poſen, wonach es dort bei der Wahl eines Rabbiners für die jüdiſche (Natür [...]
[...] ſey dies ſchwer zu bewerkſtelligen, indem dieſes Gebiet nun Galizien völlig gleichgeſtellt ſey, und doch kein Theil ein und deſſelben Landes irgend welche Aus nahmsgeſetze und Bevorzugungen haben könne. Der Rabbiner wurde mit der Verſicherung entlaſſen, er [...]
[...] Die Reform. Nachrichten. Deutſchland: Bayern. Aus Mittelfranken. [...]
[...] Von dem Herausgeber. AUs [...]
[...] Alle wie aus einem Munde es bejahten; – hätte Ie- Theorie ausgeſprochen und nachgewieſen iſt; daß [...]
[...] Bayern. Aus Mittelfranken. Die in Nr. 1 des Sinai enthaltene Nachricht (Betreff des Gottes dienſtes in Fürth) hat gewiß jeder Gutdenkende mit [...]
[...] ſelben herrſcht eine feierliche Stille, und man hört nur den vorbetenden Lehrer und ſeinen um ihn verſam melten 3 und 4ſtimmigen Chor, beſtehend aus deſſen heran gebildeten Schüler und Schülerinnen. Auch [...]
[...] regelmäßig den Gottesdienſt, gewiß ein ſeltenes nnd nachahmenwerthes Beiſpiel! Aus der Pfalz. (Fortſetzung.) Doch wir ſagten, das Dekret ſei verderblich, wahrhaft dä moniſch, und dies wird ſchon dadurch klar werden, [...]
[...] Sache hervorgerufenen, Schlußfolgung nicht erweh ren kann, daß es den Wenigen, welchen es verſagt wird, vielleicht öfter aus Chicane als aus Ueberzeu gUng verſagt werde. Eben ſo gefährlich für die Moralität der chriſtlichen [...]
[...] Verſchiedenes. Die Allg. Ztg. Nr. 33 enthält einen Artikel aus Augsburg über die Petitionen der bayeriſchen Juden, in welchem deren gerechten Wünſche auf eine klar über [...]
[...] und da auch die Abgeordneten dieſes Kreiſes dieſe An gelegenheit zu der ihrigen gemacht haben. – Solche Stimmen aus dem Kerne des Volkes erheben den Muth derbayeriſchen Juden und ſind ihrem Herzen wahre Er quickung auf die vielen neuerdings publicirten Aus [...]
[...] ſei, daß für die Zukunft auch die Lehrer als Theilneh mer werden zugelaſſen werden. » Nach einem aus Berlin datirten Artikel in der D. A. Z. ſetzte ſich der dortige Reformverein mit den aus wärtigen Genoſſenſchaften in Korrespondenz zur Vor [...]
[...] in gegenwärtiger Zeit nur ſehr Wenige Luſt tragen, die Faſttage und Verſammlungen zur Andachtsübung frei willig zu vermehren, und ſo wird aus Scheu vor den Nebenzwecken auch der Hauptzweck derartiger Vereine nicht erreicht. [...]
[...] Fleck. Während das Streben aller intelligenten Rab biner auf Läuterung der Begriffe hinarbeitet, alles Unwürdige aus der religiöſen Anſchauungsweiſe zu entfernen ſucht, werden hier mitunter noch die ver kehrteſten Anſichten, ja Dinge vorgetragen, die wir [...]
[...] kehrteſten Anſichten, ja Dinge vorgetragen, die wir geradezu als religionswidrig erklären müſſen. Und wenn auch unter manchen widerſinnig ſcheinenden Aus drücken eine tiefere Wahrheit verborgen liegt; wenn auch hier der Grundſatz geltend gemacht wird, der bei [...]
[...] der feindlichen Orthodoxie würden ſich aus Gegnern in Verehrer umwandeln, wenn ſie ein Amt in der Ge meinde erhielten, wornach ſie ſehr trachten. Die Ver [...]
[...] Stellung Steins. Sobald Intereſſantes hier vor fällt, ſollen Sie es mitgetheilt erhalten. Berlin. Die D. A. Z. berichtet aus Berlin vom 21. Februar, daß die jüdiſche Reformſache ſich dort eines gedeihlichen Fortganges erfreue; bei jeder Seſſion [...]
[...] einige Lehrſtücke die wichtigſten der täglichen Gebete enthaltend. Man ſieht aus dieſer Angabe des Inhalts, daß die Anordnung des Ganzen ſehr zweckmäßig iſt, und daß ſchon in dieſem Crſten Lehr- und Sprachbuch ein [...]
[...] 2) Verhältniß des Iſraeliten zum Staat. 3) Die hei ligen Schriften. 4) Ueber das Gebet. VII. Erzäh lungen aus dem Judenthume. VIII. Talmudiſche Lehr- und Sittenſprüche. IX. Iſraels Feier- und Feſttage. X. Von der Naturlehre. Die einzelnen [...]
[...] Feſttage. X. Von der Naturlehre. Die einzelnen Stücke hat der Herausgeber theils eigends verfaßt, theils aus bereits vorhandenen, von chriſtlichen Päda gogen verfaßten Schulbüchern ausgewählt, wobei er jedoch alles dasjenige ſorgfältig ferngehalten, was irgend [...]
[...] *) S. Nr. 4 S., 34 dieſes Wochenblattes den Artikel aus Baden. [...]
[...] Israeliten Badens angefangen haben, aus dem Dunkel des Mittelalters und einſeitiger Abgeſchloſſenheit heraus dem Lichte der neuen Zeit und der Geſittung und Bildung der [...]
[...] Deutſchland. Aus der bayeriſchen Pfalz. [...]
[...] Aus Würtenberg. Frankfurt. Altona. [...]
[...] will man aber hier durch Vermittelung an eine Aus ſöhnung glauben? Die Ueberzeugung läßt nicht mit ſich unterhandeln, ſie will ſiegen oder überwunden [...]
[...] Aus der bayeriſchen Pfalz, 12. Nov. Im Bezug auf die Juden ſind die Maßregeln wegen des Moralpatentes nach dem Geſetze vom 17. März 1868 [...]
[...] Aus Würtemberg, vom November. Ein Anonymus klagt im ſchwäbiſchen Merkur Nr. 294 über den im Volke wurzelnden Aberglauben, welcher der [...]
[...] Verbrechen (Feuerbach, peinliches Recht, § 241), Nach dem kanoniſchen Rechte verfällt aber der Selbſt mörder in den Todtenbann, welcher theils aus den Volksvorurtheilen hervorgegangen und theils als Ab ſchreckungsmittel in Anwendung gebracht worden zu [...]
[...] aber nicht vorhergehende und nachfolgende Indicien werden angenommen. In allen andern Fällen wird aus beiſpielloſer Humanität vermuthet, daß ſich der Selbſtmörder im Zuſtande der Bewußtloſigkeit befand, und er wird mit der jedem Todten gebührenden Ehre [...]
[...] der ideale Selbſtmord ſo oft auf die Bühne gebracht wurde. Jetzt werden alle Arten der ſchaudererregenden Gräuel aus der franzöſiſchen Romantik in die deutſche Poeſie verpflanzt. Daß durch die Schulen ebenſo wenig, wie durch Abſchreckungsmittel dem Selbſtmorde [...]
[...] angefügt, ſich ſamt und ſonders mit Weib und Kindern hiezwiſchen und vierzehn Tagen den nächſten nach dem Sonntag Eraudi ſchierſt aus dem Fürſtenthume, Lande und Gebiete zu erheben und ſich daraus zu thun und zu ziehen. [...]
[...] *) Es iſt immer noch ſehr zweifelhaft, ob Levita aus Neuſtadt nach Italien gegangen, oder nicht dort ſeine Heimath hatte. [...]
[...] oder mindeſtens hat der jüdiſche Ehetheil dieſelben Rechte, wie der chriſtliche. Aus Ungarn, im Nov. Das Commité für die Toleranzangelegenheit, Herrn Cunewalder aus [...]
[...] führten Lehrbücher wollen wir, unter der Menge günſtiger und empfehlen der Recen ſionen, nur einige Worte aus einer aus = führlichen Beurtheilung derſelben im Ori ent e Nr. 1, 1844, hier an führen: [...]
[...] dieſer Beziehung ſich dahin ausſpricht: „daß das in den deutſchen Schulen eingeführte Lehr- und Leſebuch andere Bücher religiöſen Inhalts nicht aus - ſchließt und jenes nur ausſchließlich für den Unterricht in der Natur - und Menſchenkunde benützt werden ſoll.“ [...]
[...] deren Verletzung aber als Ungerechtigkeit getadelt werden muß. Es giebt ja nur wenige Menſchen, welche, einmal herausgetreten aus der vorigen An ſchauung des kindlichen Glaubens – nicht von der Stunde an, da ſie über das geiſtige Leben und ſeine [...]
[...] angefügt wurden, ſo war doch im Allgemeinen dieſe Mehrung und Auslegung des Geſetzes damals eine natürlich und organiſch aus der Anſchauung in dem Leben ſich herausgebildete. So lange dieſe Erklä rung und Anwendung der moſaiſchen Geſetze im [...]
[...] 5R" "D-"Dſchelten, ohne es der Mühe werth zu halten, ihre Handlungen gegen ihre Glaubens genoſſenſchaft aus ihrer Ueberzeugung zu vertheidigen. So theilte ſich zwar ſchon vor mehreren Jahrzehnten die iſraelitiſche Gemeinde in zwei Lager, wovon das [...]
[...] So theilte ſich zwar ſchon vor mehreren Jahrzehnten die iſraelitiſche Gemeinde in zwei Lager, wovon das eine keinen Ruck aus der alten Stellung that, das andere ſeinen eigenen Weg ging und den Vorwurf eines leichtfertigen Flüchtlings auf ſich ruhen ließ. [...]
[...] wurden mit dem Namen der Neumodiſchen und der Altmodiſchen bezeichnet, und wenn überall den aus dem Volke hervorgegangenen Benennungen und Ausdrücken eine Bedeutung beizulegen iſt, ſo mag hier mit vollem Rechte in dieſen Namen die [...]
[...] als das vorige Jahr, und zwar aus doppeltem Grunde. [...]
[...] allen Perſönlichkeiten freie Haltung den Beifall aller Wohldenkenden und Beſonnenen ſich erworben: ſo wird es für die Zukunft ſtreben, ſich dieſes Beifalls noch würdiger zu zeigen. Es iſt Sorge getragen, daß dieſes Blatt ſtets Gediegenes aus der Wiſſenſchaft und Intereſſantes aus dem Leben der Iſraeliten bringen werde. Die Korreſpondenzartikel werden ſchon in dieſem Jahre viel zahlreicher ſein, ohne daß wir Ge meinem und Unbedeutendem die Spalten dieſes Organes öffnen werden. Unter den dieſes Blatt mit ihren [...]
[...] Deutſchland: Aus Bayern. Aus der bayeriſchen [...]
[...] ſicht zu zeihen. Dieſe 3te Periode gehört ganz der Zu kunft an. – - Aus der Darſtellung der Beſtimmung Iſraels ler nen wir das Ziel der Reform kennen. Alles was der Erhaltung Iſraels als Religionsgemeinde unter den [...]
[...] die Gemeinde wird auf dieſe ercentriſchen Stimmen nie achten. Die Reform wird in der Synagoge weder durch Machtſprüche gehemmt, noch durch Aufrufe aus dem Geleiſe gebracht werden; ſie wird ihren ruhigen, [...]
[...] Aus Bayern. Unſer Ultraorthodoren, welche allem Fortſchritte gram ſind, wollen auch die Meinung im Auslande verbreiten, als ſei der größte Theil der [...]
[...] lite und er wartet nicht auf Befehle, ſondern folgt ſeinem innern Antriebe, den Nichts mehr tilgen wird. Aus der bayeriſchen Pfalz. Noch ein Wort über den Eid. Bei den Verhandlungen der gegenwärtigen bayeriſchen Ständeverſammlung [...]
[...] deſſen bei der Vornahme der Handlung Lichter ausge löſcht, Schofar geblaſen, leere Schläuche geöffnet wer den ſollen (um damit die Nichtigkeit des Menſchen aus - zudrücken) u. dergl. m. Aus dem angegebenen Beweg grunde zu dieſer Anordnung erhellet aber, daß dieſe [...]
[...] Ruſsl an d. Die D.A.Z. Nr. 34 enthält eine Mittheilung aus Petersburg, welche nach einer im Jahre 1843 vorge nommenen Zählung die Anzahl der im ruſſiſchen Reiche [...]
[...] Korreſpondenzartikel aus Warſchau in derſelben Zeitung wäre die in vielen Zeitungen verbreitete Nachricht über die Steuer für das nach jüdiſchem Ritus geſchlachtete [...]
[...] riſchen Gränzwachen dienen auch dazu, die gefürchtete Auswanderung der gedrückten Juden zu verhindern. Aus dem Königreiche Polen meldet man nicht nur die vollkommene Beſtätigung des längſt verbreiteten Gerüchts von der Einverleibung deſſelben mit Rußland, [...]
[...] zogen waren, und es wäre dies der erſte Verſuch zur Ausführung des vielbeſprochenen Erilirungsukaſes vom 2. Mai 1843, der im Ganzen auf mehrere Jahre aus geſetzt ſein ſoll. [...]
[...] Bewegungen in der franzöſiſchen mud und den Werken der vornehmſten rabbiniſchen Au / Synagoge. toritäten an, welche wir hier unſern Leſern mittheilen wollen: [...]
[...] ſolche Fälle theils aus der Bibel, theils aus dem Tal- doch war ſeine Auslegung eineſelbſtſtändige und kei [...]
[...] ben ihren Muthwillen in ſeinem Pallaſte, wo zeigt ſich nun ſeine Furchtbarkeit?“ Daniel ließ auch das zweite Prädikat weg aus demſelben Grunde; erſt die Männer der großen Synagoge haben beide wieder eingeführt. [...]
[...] und verordnete, daß von Tiſchri zu zählen an gefangen werde, und zwar deßwegen, weil das Andenken an die zweite Erlöſung aus der Ba byloniſchen Gefangenſchaft dem Volke theurer war, als das Andenken an die erſte Erlöſung [...]
[...] byloniſchen Gefangenſchaft dem Volke theurer war, als das Andenken an die erſte Erlöſung aus Aegypten. [...]
[...] Appetit zu ſtillen. Das Geſetz über Gelübde ſchreibt vor: „Alles, was aus ſeinem Munde gegangen, ſoll er erfül len“; dennoch erlauben die Talmudiſten die Auf löſung der Gelübde durch fremde Perſonen, ob [...]
[...] ſäuerten vor Peſach u. a. m. An vielen Stellen im Talmud wird der Satz gel tend gemacht, daß es erlaubt ſey, ein aus drückliches Verbot der Thora zu über treten, um den Anſtand und die öf [...]
[...] erſten Paragraphen der Statuten heißt es ausdrücklich: „Es ſoll geringbegüterten oder unbemittelten Juden Gelegenheit gegeben werden, aus den mit dem Trödel und Kleinhandel verbundenen Nahrungsſorgen heraus zutreten“; noch befindet ſich unter den zur Coloniſation [...]
[...] bei weitem nicht erreicht, in der That kein Einziger, der ein Vermögen von 1500 Thlr. beſäße. Eben ſo unwahr iſt die in öffentlichen Blättern beſtimmt aus [...]
[...] Von 85 in dieſem Gnadenbrief aufgeführten jüdi ſchen Gläubigern iſt Joſeph der Kleine und Kalmann aus Bayreuth ausdrücklich genannt. Ein 1347 aus geſtellter Brief des römiſchen Königs Karl IV. enthebt die Burggrafen Johann und Albrecht den Schönen die [...]
