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Datum

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Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode28.09.1837
  • Datum
    Donnerstag, 28. September 1837
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] gangen, um Waſſer zu ſchöpfen für Herakles, in die Quelle ziehen, und dann wie ſie dem Weinenden Troſt zuſprechen. Die genannten Bilder ſind von Hrn. Schulze aus Wien. Nun folgen an der Decke der zweyten Wand „Polyphem, der mit dem Ha berrohr der Galatea Gegenliebe zu erwerben ſtrebt.“ Bilder aus den „Fiſchern,“ [...]
[...] iſt ein Bild aus dem „jungen Rinderhirten,“ der einer Städterinn, Eurika, ſein Herz anträgt c. In dem Fries an der Wand darunter befinden ſich drey Bil der aus „dem Brautliede der Helena;“ die Königinn ſelbſt mit Menelaus im [...]
[...] Dem berühmteſten idylliſchen Dichter der Griechen ſchließt ſich nun der größte Luſtſpieldichter, der unübertreffliche Ariſtophanes an. Aus ſeinen Luſtſpielen werden ſiebenundzwanzig Bilder gegeben. Über dem Fenſter ſehen wir drey Bilder aus den „Fröſchen,“ und zwar zuerſt, wie Äakus den Dionyſos [...]
[...] da aufgegriffen wurden, wo dramatiſches Leben, Witz, Laune, Satyre und Ironie in höchſter Wirkſamkeit hervortreten, zu weitläufig würde. Nach den Bil dern aus den „Fröſchen“ folgen mehrere aus den „Vögeln,“ dann die „Weſpen.“ [...]
[...] Aus dem „Frieden“ ſehen wir vier Bilder an der Decke. Unter dieſen be gegnen uns an der Wand drey Bilder aus der „Lyſiſtrata.“ Im erſten verſchwö ren ſich unter Anführung der Lyſiſtrata die Frauen von Athen, Sparta c.beym [...]
[...] zweyten ſehen wir ſie im Kampfe mit den Männern c. Auf dem dritten Bilde iſt die Verſöhnungsfeyer. Noch kommen Bilder aus den „Rittern,“ der Spottkomödie auf den Gerber Kleon, der ſich der Volksherrſchaft bemächtigt hatte. Auf der vierten Wand in runden Feldern ſind drey Darſtellungen aus den „Wolken,“ der Perſifflage des [...]
[...] der dem Fenſter entgegenſtehenden Wand ſind zwey Bilder aus dem „Todten opfer.“ An der folgenden Wand kommen vier Bilder aus „den Eumeniden.“ Zu erſt fleht Oreſtes den delphiſchen Apoll um Beyſtand an. Daneben erregt der [...]
[...] und ſeines Stammes nach den drey Trauerſpielen: „König Odipus,“ „Ödipus in Kolonos“ und „Antigone“ vorgeſtellt. Nun folgen ſich die bildlichen Darſtellungen aus den übrigen Tragödien, aus den „Trachinerinnen;“ aus der „Elektra,“ aus dem „Philoktetes“ und aus dem raſenden „Ajar (Ajas).“ In der Lünette (dem Fenſter gegenüber – [...]
[...] Alters. Der Miniſter des öffentlichen Unterrichtes ſorgt für die Ausbildung dieſes ſelte nen Geiſtes, er hat deſhalb ein Schreiben an die Akademie erlaſſen, um ſie über die Mittel zu befragen, aus dem Kinde einen Mann zu machen. Ob nun ein aus gezeichneter Mathematiker aus ihm werden wird, ſteht ſehr im Zweifel; man hat häufige Beyſpiele, daß aus Wunderkindern ganz gewöhnliche Männer geworden; Mozart und [...]
[...] „Die Reiſetage.“ Aus meinem Leben von Ludwig Bechſtein. 2 Thle. Mannheim, bey H. Hoff. 1836. 8. S. 2 14 und 193. [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode05.10.1839
  • Datum
    Samstag, 05. Oktober 1839
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Benennung „Buttertonne,“ mit welcher die Schildwache ſie begrüßt hatte; der nichts weniger als ſchmächtige, oder zartgebaute, mit einer blau und roth ge ſtreiften Cattunjacke bekleidete Obertheil des Körpers guckte aus dem einer an daluſiſchen basquina ähnlichen Rocke von blauem Wollenzeug hervor, wie das dicke Ende eines Packſtockes aus einem Waarenballen; obgleich ſie Schuhe mit [...]
[...] hübſch.“ Scenen, wie die eben beſchriebene, ereignen ſich nicht alle Tage am Bord eines Kriegsſchiffes, aus allen Theilen der Fregatte waren daher Officiere und Mannſchaft herbeygekommen und umringten Mr. Fitzroy und ſeine Mutter, theils einzeln, theils in Gruppen. Der bereits erwähnte midshipman, Mr. [...]
[...] Jährlich ſteigt, ſo geht die Sage, Aus dem Meer ein Feenhaupt, Und der Frühling kommt zu Tage, Baum und Hecke ſteh'n belaubt. [...]
[...] Jene Gärten, unterm Meere, Kommen aus der Flut hervor; Und die Welt, die erſt ſo leere, Wird ein einz'ger Blüthenflor. [...]
[...] Är. welches in der erſten Zeit des Conſulats ſeine Vorſtellungen einſtellte. - Auch das Gymnase wurde durch Überläufer aus dem Vaudeville gearün det. Hr. Scribe ſtand an der Spitze; Hr. Poirſon eröffnete es im Jahre 1820 auf dem Boulevard Bonne-nouvelle. Im Jahre 1824 nahm es die Her [...]
[...] Sehr ſchön ausgeführt iſt das Gemälde, welches Benno Törmer aus Rom ſen dete, der Kunſtverein kaufte es; drey halbe Figuren in Lebensgröße bilden hier eine Scene, zu der man unwillkürlich ſich eine Novelle hinzudichtet: der junge Jäger mit [...]
[...] nicht vermiſſen möchte, es iſt Gedicht und Bild zugleich, die vollendete Ausführung erinnert an die venetianiſchen Meiſter der beſten Zeit. Doch möchten wir dem fleißigen Künſtler ſehr rathen, ſich künftig lieber einen Gegenſtand aus irgend einer claſſiſchen Dichtung oder aus der Geſchichte zu wählen, dieſ erregt wärmere Theilnahme und iſt weit dankbarer; aus dem Beſchränkten, Gegebenen tritt der ſchöpferiſche Künſtler [...]
[...] freyer hervor, als aus dem Willkürlichen, beſonders ſobald er durch die Größe der Geſtalten aus dem Kreis des Genrebildes geht. Um zu dieſem zurückzukehren, erwähne ich hier noch ein ſorgfältig ausgeführtes [...]
[...] Geſtalten aus dem Kreis des Genrebildes geht. Um zu dieſem zurückzukehren, erwähne ich hier noch ein ſorgfältig ausgeführtes hübſches Bildchen von Marterſteig aus Weimar: „den Abſchied des jungen Hand werkers, der zum erſten Male auf die Wanderſchaft geht, von den Seinen,“ und ein liebliches Bildchen unſeres Prof. Re n ſch: „Gretchen vorſtellend aus dem „Fauſt,“ die [...]
[...] nicht, er iſt kalt, weder ſchön noch innig. Ein Mädchen nach der Natur gemalt von Baumbach zeichnet ſich durch Wahr heit und Schönheit des Colorits und fleißige Behandlung aus. – Ein ganz kleines Gemälde im alterthümlichen Styl von Ehrhardt aus Düſſeldorf zeigt uns in ruhig ſitzender Stellung die drey Könige: Saul, David und Salomon; ſie ſind trefflich [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und ModeBeylage Literaturblatt 010 1838
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1838
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] »Erinnerungen aus meinem Zuſammenleben mit Georg Berthold Niebuhr, dem Geſchichtſchreiber Roms.“ [...]
[...] Von Franz Lieber, Profeſſor der Geſchichte und politiſchen Okonomie in Co lumbia (Süd-Carolina), Verfaſſer des „Stranger in America etc. etc.“ Aus dem Engliſchen überſetzt von Dr. Carl Thibaut. Heidelberg, Uni verſitätsbuchhandlung von C. F. Winter. 1837. S. 243. [...]
[...] Gs iſt in neueſter Zeit viel über die Veröffentlichung von Mittheilungen aus dem Privatleben berühmter Perſonen, von deren Correſpondenzen u. dgl. ge ſchrieben, und manche tadelnde Stimme über den damit geübten Mißbrauch [...]
[...] rem Verſtande ſprechen, die ihn uns menſchlich näher rücken. – Darum nur Maß gehalten, ihr Herausgeber von literariſchen Correſpondenzen oder Pri vatſchilderungen aus dem Leben Verſtorbener; – artet nur Eure Mittheilung nicht in eitel Geträtſch aus, gebt Ihr uns nicht bloße Abfälle aus der Sudel küche des Todten; ſo mag man Euch Euer Treiben nicht verkümmern; wir [...]
[...] » Bilder aus England.“ [...]
[...] Von Graf Eduard von Mel fort. Aus dem Engliſchen von Dr. E. Brinck meier. Leipzig, Theodor Fiſcher, 1838. 2 Bdchen. Taſchenformat. S. 283 und 278. [...]
[...] ſeinem Gifte durchdringt und dem lernäiſchen Ungeheuer gleicht, welchem für Einen abgehauenen Kopf mehrere neue aus dem Rumpfe emporwuchſen; – eine allgemei ne Sympathie der Völker wird erſt dann eintreten, wenn ächte Humanität alle diſſo nirenden Chorden im ſüßen Zuſammenklange aufgelöſt und verſchmolzen haben wird. [...]
[...] fen, bey Seite zu räumen oder doch mit dem Vorhange der Duldung zu überkleiden bedacht iſt. Es werden uns in der Schrift eine Art von Memoiren geboten, Erinne rungen in bunter, regelloſer Reihe wiedergegeben, wie ſie aus dem Aufenthalte des Au tors in England hervorgingen: faſt alle politiſchen, vorzüglich aber alle geſelligen Ver hältniſſe ziehen an unſerem Blicke in friſchen, lebensvollen Umriſſen vorüber: lauter [...]
[...] beytragen; wo Vergleichungen mit andern Völkern gemacht werden, geſchehen ſie mit ſolcher Delicateſſe und Wahrheitsliebe, daß keine Partey ſich davon verletzt fühlen wird. Einzelne Abenteuer, Begebenheiten aus dem eigenen Hausweſen oder bey Pferderennen, [...]
[...] dargeſtellt. Die mit Fleiß und Geſchicklichkeit colorirten Bilder nehmen ſich natürlich noch günſtiger aus. Der Herausgeber hat dabey Naturaliencabinete, Muſeen u. dgl. in Wien und Paris mit ſichtbarem Erfolge benützt. Die Tertblätter, ebenfalls in Folio, enthalten keine bloß ſkizzenartige Beſchreibung, [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und ModeInhaltsverzeichnis 04.1840/05.1840/06.1840
  • Datum
    Mittwoch, 01. April 1840
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Rath, von Betty paoli. 787. Des Ritters Gebeth, von Budw. Reland. 796. Blätter aus dem Balde, von Garlopago. 812. Jnfels Gril von 3. 2í. Moshammer. 828. [...]
[...] ಶil ggr aus der öfterr. Schweiz. Bon Granz Schufelfa. 485. 493. 5o1. 508, 16. 548. [...]
[...] Die Bongchampsfahrt und die praterfahrt, von M. Gürft. 533. Scenen aus Gngland. Bon Boldemar Seyffarth. 61 1. 619. Reifebilder aus Stalien, von Otto prechtler. 613. 619. 629. 637. 734. 74o. 758. 765. Griechifche striegslift. Aus dem Tagebuche eines bayer. Officiers in Griechenland. 636. [...]
[...] Reifebilder aus Stalien, von Otto prechtler. 613. 619. 629. 637. 734. 74o. 758. 765. Griechifche striegslift. Aus dem Tagebuche eines bayer. Officiers in Griechenland. 636. Daguerrotypen aus Ostindien. Gine Reifeffizze von G. A. Moshammer. 747. 756.763.772. Gin Abenteuer in Sihottland. Bon Boldemar Seyffarth. 761. 769. 777. 785. Der Gaffaſturs in storinth. Aus dem Tagebuche eines bayeriſchen Officiers in Gries [...]
[...] Befefrüchte aus dem Gebiethe der dramatiſchen Mufif. Mitgetheilt von G. G. Gdlen v. Mofel. 429. 539. 595. 788. John Godferill. Briefauszug. 444. [...]
[...] v. Mofel. 429. 539. 595. 788. John Godferill. Briefauszug. 444. Briefe aus Paris, von 3. Duesberg. 452. An meine Biege, von Germand. 524. Der Runftverein zu Trieft, von Anton Ritter v. Berger. 532. [...]
[...] Gedanfen in den Ruinen von Rauhen ecf, von Granš Schufelfa. 78o. Biſzt in Bondon. 79o. Runſtnachrichten aus Bien. 798. Der Bondoner porter. 8o4. 812. Rind und Mann, von Germand. 829. [...]
[...] Studien über Göthe. Bon 3. St. Bauper. Grftes Bändchen: Poetif aus Göthe's Bera fen. Bweytes Bändchen : Aſphorismen, nebſt Briefen Göthe’s. Bien, bey G. Gerold. 1840. 8. 526. [...]
[...] *Biener Runstaussteữung im S. 1840. Bon Sof, preteuthner. 481.489. 497.505.513.521. – Runstnachrichten aus Bien. 535. Der Parifer Salon 1840. Bon 3. Duesberg. 556. 564. 571. 579. -** 9ferreichiſse Runstwerfe in Rom, von Grnſt Bennyf. 6o4. [...]
[...] Hamburg. 581. 589.597. 6o5. 661. Einz. 453. Mittheilungen aus Bondon. 486, 494, 5o2. Mittheilungen aus den Rheingegenden. 5o9, 517. Paris. 422. 43o. 437. 446. 47o. 661. 67o. [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und ModeBeylage Notizenblatt 016 1838
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1838
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] derer begabter Seeromanenſchreiber recht kunſtgerecht aufzutragen mühſam ſich be ſtrebte; im Gegentbetle , man könnte aus dieſer einfachen Erzählung, deren pittoresker lebhaft-heiterer Styl nicht ermüdet, auch [...]
[...] Das Benefice der Dlle. Nobl et be ſtand aus nicht weniger als aus nachfolgen dem Theilen: „Orpheus,“ „der Vater der Debutantinn,“ «le Sicilien,» von Mo [...]
[...] dem Theilen: „Orpheus,“ „der Vater der Debutantinn,“ «le Sicilien,» von Mo ière, und aus dem Ballet: „Pſyche.“ Der Ertrag war höchſt bedeutend. 13. [...]
[...] behauptet. Unter dieſen wieder gewinnen die bandartig geſtreiften taglich in der Gunſt; ſie ſehen wirklich aus, als ob ſie aus Bandern von verſchiedenen Farben zu ſammengeſetzt wären und bringen jeden [...]
[...] Sammt. Bisweilen hatten ſie ein Mante let mit langen Enden und von Rollen aus Schwan umgeben. Der Hals war mit einem Kragen aus engliſchen Points beklei det, den in der Mitte eine aroſe Nadel [...]
[...] Tracht. Ein ſchönes Promenadecoſtume beſteht ferner aus einem Kleide von ſchwarzem oder dunkelblauem Sammt mit einem Man telet von gleichem Stoff und einer Garni [...]
[...] Afrika ſammt, Levantine oder Pekin er ſcheint. Die Garnitur iſt ſehr mannigfal tig und kann aus Volants, aus ſchwarzen Spitzen, aus Schwan oder aus Bandrüchen beſtehen. Die Füße ſind mit grauen Atlas [...]
[...] tz in ger, das große, auf dramatiſchen Ef fect berechnete Duett: „Fuggi crudele“ aus „Don Juan.“ Hierauf die große Arie aus H a y d n's „Schöpfung,“ und zum Schluſſe allerliebſte Romances françaises [...]
[...] griffen ſeyns angehört, und nach jedesmali ger Beendigung mit dem anhaltendſten, ſchallendſten, aus den Herzen kommenden Bravorufen begleitet. – Zu intereſſante ren Beygaben geſtalteten ſich ein dankba [...]
[...] In den Jahren 1831 und 1832 war ein Iſraelit aus Olmütz im Carlsbade, der gleichfalls eine ungeheure Menge Waſſer trank. Es war ein kleiner Mann von etwa [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und ModeInhaltsverzeichnis 10.1838/11.1838/12.1838
  • Datum
    Montag, 01. Oktober 1838
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eindrücke, von Joh. Gabr. Seidl. 94o. 1oo4. Nocturnen, von Carlopago. 948. o36. Da Baua aus'n Waldviartl, dear ins Land awakema is. Von J. F. Caſtelli. 956. Weibliche Liebe. Sonett von Otto Prechtler. 964. Mein Bildniſ, von Carlopago. 98o. [...]
[...] Herr und Sclaven. Sonett von Ebendemſelben. 1o61. Verlorne Liebe. Sonett von Otto Prechtler. 1o68. Dem Fröhlichen. – Abſchied. Aus Joſeph Emanuel Hilſcher's Nachlaſſe. 1o76. Der Maler und ſein Kind, von Alexander Baumann. 1o83. Der Sünder, von Carlopago. 1o92. [...]
[...] 11 5. 1 154. Scheideworte, von Ernſt Frevherrn von Feuchtersleben. 1171. Aus Johann Mayerhofer's Nachlaſſe. 118o. Eine Sage aus Morgenland, von Adolph Ritter von Tſchabuſchnigg. 1188. Traum und Wahrheit. Sonett von G. A. Kaltenbrunner. 1185. [...]
[...] Die Maid und das Meer, von Carlopago. 1213. Der Schlummer, von J. Veber. 122o. Sonett. Aus Joſeph Emanuel Hilſcher's Nachlaſſe. 1229. [...]
[...] Grace. Wahre Begebenheit, von W. v. G. 1o84. 1o92. Eine engliſche Criminalgeſchichte. Erzählt von Carl M. Böhm. 1o89. 1o97. 11o5-1 13. Scenen aus Braſilien, von J. D. 1 1 15. 1 125. 1 149. Mohamed - Ben - Ais. Aus dem franzöſiſchen Leben in Algier. Von L. Kruſe. 1121. 1 129. 1 137. [...]
[...] für den Erzherzog Carl. (Nach dem lateiniſchen Originale im neunten Bande von Buchholz's Geſchichte Ferdinand I.) 1 165. Chavigny. Hiſtoriſche Anekdote aus den Zeiten der Regentſchaft. 1181. 1139. [...]
[...] Topographiſche und ethnographiſche Mittheilungen und Reiſe berichte. Sonntagsblätter aus meiner Reiſetaſche, von Carl M. Böhm.941. 949.957.964. 972. Das Leuchten der See. Von Ludwig Auguſt Frankl. 989. 997. Crockford's. Von S–g. 1oo5. 1 ot2. 1o21. [...]
[...] M a p im en. A p hor is m e n. Einige Marimen König Ludwigs XVI. Aus dem Franzöſiſchen von Stiernhayn. 1o29. 1o94. Aphorismen von M. Enk. 11 17. 1 158. Aphorismen von Ernſt Freyh. von Feuchtersleben. 1231. [...]
[...] Dresden. 1o55. Grätz. 1oo8. 1o87. Mittheilungen aus London. 1183. 119o. Mittheilungen vom Rheine. 999. 1oo7. 11.11.11 19. 1127. 1135. 1215. München. 965. 973. 98. 991. 998. [...]
[...] Muſikbeylage. Lied der Waſſernire. Aus dem Epos: Cäcilia, von Ernſt Schulze. [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode11.03.1820
  • Datum
    Samstag, 11. März 1820
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] fluß hatte die öffentliche Meinung von Borziwoy gewendet, und dennoch meinte Ulrich vorzüglich durch deutſche Hülfe der Czechen Zepter ſeinem Wi derſacher aus den Händen zu winden. – Nicht der Staat, nicht der Ein zelne, fallen ungeſtraft aus der Rolle. – Die andern Prinzen des Hauſes traten zu Borziwoy, und als Ulrichs fremdartiges Heer bey Milin Borzi [...]
[...] Weczek, beſchuldigte den andern, den Wiſſowetz, des Verraths. Den über winder Borziwoy überwand ein leeres Gerücht: Swatopluk eile, durch des Kaiſers ganze Heeresmacht verſtärkt, aus Ungarn herbey. Er und ſeine Poh len flohen, vor keinem Feind. – Was Makbeth, aus finſterm Argwohn an dem, nicht vom Weibe gebornen Than von Fife that, überboth Swatopluk [...]
[...] grauenvoll ergriff Wladislawen Borziwoy's tiefer Fall, daß er zu ſeinen Gunſten der Herrſchaft völlig zu entſagen bereit war. Borziwoy ſelber ſchlug es aus, die beyden Brüder theilten das Reich nach dem Lauf der Elbe. Aber aus Borziwoy's Seele war alle königliche Milde und Ruhe gewichen. Nur Fremdlingen gönnte er ſein Angeſicht, Schätze, Würden und Hoffnungen, [...]
[...] das Reich ihrem treuen Muthe vertraue, und Hülfe werbe bey Kaiſer Eon rad. Eine Mutter, Agnes (ihr Leben wird dieſer Blätter geliebteſtes Ei genthum ſeyn), hatte aus erſter Ehe Conraden, aus der zweyten Gertrud geboren. – Prag hielt ſtandhaft aus mit ſeiner muthigen Fürſtinn, und Wla dislaws Werben war nicht vergebens. Der Kaiſer nahte raſch mit des Reiches [...]
[...] und ihre Mutter, die thüringiſche Agnes, ſchon wieder vermählt in glückli cherer Wahl im fernen Sachſen. Die ehrgeizigen Plane Przemysl Ottokars und des goldnen und einäugigen Wenzel Ottokar, verloren keinen günſtigen Au genblick, Böhmen durch Oſterreich zu vergrößern. Aber Leopoldsweiſe Un ſicht und Friedrichs des Streitbaren überſchäumende Tapferkeit machten dieſe [...]
[...] und ſolchen Meiſter gebildet, früh reifte, und doch ſo kindlich treu und fromm blieb; der alte, furchtbar ſtrenge, rachedürſtende Diener; die in jedem Leiden treu bewährte Freundinn, alle ſind meiſterhaft ausgeführt. Aus innerer Nothwendigkeit entſteht das furchtbare Gewebe der Begebenheiten, keine Willkühr und kein blindes Schickſal wal tet hier; die Verkettungen gehen aus der heiligſten Tiefe dieſer Seelen hervor, und [...]
[...] len, dieſe ſeltene Kraft zu wünſchen, welche von der erſten Scene an die Aufmerkſam keit ſo zu feſſeln verſteht. Zwey fremde Künſtler, Hr. Becker aus Frankfurt und Hr. Stein aus Leipzig, erfreuten uns durch mehrere ſehr gut ausgeführte Gaſtrollen; den erſteren beſonders hätten wir gern für immer den unſern genannt. Zum erſten Mahl wurde Hamlet hier [...]
[...] worfen, daß er zu viele Noten ſpiele. Er hat bisher allerdings Kompoſitionen von vielen Noten geſpielt, hat aber hierin bloß gethan, was alle Klavierſpieler thun, ſeit Mozart und Beethoven aus öffentlichen und Privat - Konzerten verſchwanden. Bey ſeinem Sinne für gediegene Muſik überhaupt, und ſeiner Verehrung für Mozart insbeſondere, darf man jedoch überzeugt ſeyn, daß, ſobald unſere Klavierſpieler, die [...]
[...] dann Variationen auf der Guitarre. Sein Ton iſt voll und rund, ſein Spiel ungemein klar; ſeine Fertigkeit in Tongängen konnte nicht erkannt werden, da alle Variationen bloß aus Arpeggien beſtanden. Zum Schluſſe der Akademie hörten wir ein Sextett aus letzterwähnter Oper, von den Damen Grünbaum und Wrani zky, dann den HH. Barth, Forti, Sie b er s und W ein kopf geſungen. Ein echter deutſcher Ton [...]
[...] hat man einige dieſer Kinder wirklich auf einen ſo hohen Grad gebracht, daß Erſtau nen und überraſchung die Sache anziehend machen, und wenn auch von Vortrag nicht die Rede iſt, der nur aus reifem Verſtand, tiefem Gefühl, und beſonnenem Kunſt urtheile, folglich nicht aus einem Kind e kommen kann, ſo wird dieſer Mangel doch durch eingelernte Manieren, hier durch einen Drucker, dort durch einen [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode31.03.1838
  • Datum
    Samstag, 31. März 1838
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bilder aus Siebenbürgen. (Schl u ſ.) [...]
[...] ſchieht die Bärenjagd auf folgende noch gefährlichere Art. Der Jäger legt um den linken Vorarm ſtarke Holzſchienen, und umwickelt dieſelben dicht mit Riemen; die rechte Hand aber iſt mit einem langen Meſſer bewaffnet. So aus gerüſtet geht er auf den aus ſeiner Höhle hervorgehetzten Bären los, hält ihm den linken Arm hin, in welchen das Thier wüthend hineinbeißt, und indem es [...]
[...] der Jagd, iſt auaenſcheinlich, denn ſelbſt wenn der Bär erlegt wird, zer malmt ſein Biß oft den beſchienten Arm des Jägers. Bey Tagesanbruch waren wir auf unſere Stände gekommen, und aus dem Gebell der Hunde hörte man, daß die Jagd bereits begonnen. Entfernte Schüſſe knallten in den finſtern Urwäldern, und ihr Schall brach ſich in hun [...]
[...] Wir kommen jetzt zur Epoche, wo die ſtehenden Theater in Spanien be gannen. Vorher führen wir aber noch eine Stelle aus Auguſtin de Rojas an, über die verſchiedenartigen Truppen, die zu ſeiner Zeit beſtanden. „Wir haben acht verſchiedene Truppen: Bululu, Nague, Ganga [...]
[...] zahlen, ſchlafen in den Kleidern, ſtehen hungrig vom Tiſche auf, und traben barfuß durchs Leben. Die Gangarilla bildet ſchon eine zahlreichere Geſell ſchaft; ſie beſteht aus drey bis vier Schauſpielern, worunter ein Spaßmacher und ein junger Menſch, um die Frauenrollen zu ſpielen. Sie ſtellen die Ge ſchichte des guten Hirten vor, beſitzen Bärte und Perücken, borgen Anzüge, [...]
[...] die ſie zuweilen vergeſſen wiederzugeben, und nehmen an der Caſſe Eyer. Brot und Sardellen in Zahlung an; dieſe können ſich ſchon erlauben zuweilen Braten zu eſſen und Wein zu trinken. Ein Cambaleo beſteht aus einer Sängerinn und fünf Männern, welche etwas brüllen können, ein Luſtſpiel macht nebſt drey bis vier Intermezzos ihr Repertorium aus, ſie laſſen ſich ſechs Marave [...]
[...] Rath: ich will mein Teſtament machen, nun ſage mir, wie ich das anfangen ſoll?“ – „Ja, ich meine ſo, wenn's auf Actien geſchehen könnte.“ – „Auf Actien !“ ruft Robert Macaire aus, und ſpringt aus dem Bette, „auf Actien! Ich Eſel, und ich wollte ſterben! reich' mir meinen Schlafrock!“ [...]
[...] ten Buſen der Mimoſe kommen. Dort ſcheinen ſich kühne, ſtolze Töne mit üppigem Vollklange in die Lüfte aufzuſchwingen, gleich aufblitzender Pracht der Tulpen oder fülliger Kraft der Cent ifolien; während hier elegiſche Tonſeufzer aus den träume riſchen Nachtſchatten gleiten, uns einwiegend in ſtille wohlthuende Rührung. So eine Blumenſtimme, ſo eine ſeelen innige Vereinigung von Roſen- und Lilien [...]
[...] mit ihm auch wieder hinſtirbt im ſüßeſten smorzando – der zaubervolle Reiz des met tere und spianar la voce, und das geheimniſvolle Walten des ganzen Reſpirations geſchäftes, geben der Phyſiognomie ihrer Singweiſe einen – darf ich mich ſo aus drücken – faſt metaphyſiſchen Zug. Dazu geſellt ſich nun noch eine Menge klei ner, eigentbümlicher Appogiaturen und Volatinen, die wie niedliche Goldkäferchen dar [...]
[...] Von den bisher in zwey ſelbſt veranſtalteten, mit vielem Beyfalle aufgenommenen Concerten und in einem Spirituelconcerte vorgetragenen Piecen, halte ich die Mo zart'ſche Arie aus Titus: „Non piü di fior,“ – jene aus C im a roſa's Oratorium: „Il sacrificio di Abramo“ und eine franzöſiſche Romanze, mit einem bewunderungs würdigen sotto voce, für die trefflichſten Leiſtungen. Doch am entſchiedenſten den Be [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode18.02.1836
  • Datum
    Donnerstag, 18. Februar 1836
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] zum Ober- Steuerrathe befördern und aus lauter Vorliebe für den Günſt ling in denſelben Fehler verfallen, den du Andern vorwirfſt. Genug von die ſer Geſchichte, deren ich nicht mehr erwähnt wiſſen will. Deine Strafe ſey die [...]
[...] Alſo abermals widerſprechende Urtheile, deren letzteres jedoch aus gehäſ ſiger Quelle zu kommen ſchien, weil es den andern gar zu ſchroff gegenüber ſtand. [...]
[...] »Sie kennen ihn perſönlich?“ „Ich habe mir ihn zeigen laſſen.“ „Wie ſieht er aus?“ „Gut; ſchlanker Wuchs, halben Kopf größer als ich, hübſch von Geſicht und ſo roth und geſund wie ein Borſtorfer Apfel.“ [...]
[...] Der Lorbeer ſollt' des Capitoliums, Die dich berief zu höherem Entzücken Aus dieſem Feſtgeläute deines Ruhms. [...]
[...] land zurückzupilgern, die heimiſchen Berge noch einmal zu begrüßen, und dann ihr Haupt zur Ruhe zu legen in den Boden, in welchem wohl längſt ſchon ihre Eltern ſchliefen. Die Urſache des Bannes, der ſie aus ihrem Vater lande trieb, war beyden ein Räthſel geblieben. So machte ſich denn der Eine von Süden, der Andere von Oſten aus [...]
[...] die Producte der verſchiedenen Steingutfabriken Bayerns, die Schwertfeger - und Meſſerſchmiedarbeiten, die Erzeugniſſe der Hohldreher und der Büchſenmacher, letztere ſeit Jahren ſchon renommirt; die Nadelfabricate, beſonders aus Schwabach und die man nigfachen Drahtgewebe; die Mineral- und Metallfarben aus verſchiedenen Puncten des Königreiches u. ſ. w. bewähren den alten Ruf auf die vortheilhafteſte Weiſe. Ich [...]
[...] würdig den genannten an und die bewährten Meiſter von Mittenwald, der Heimat der Violinen und Guitarren, breiten in Fülle ihre geſchmackvoll gearbeiteten, tonreichen Inſtrumente vor uns aus. Anſchuch bey Lindau und das einſt hochberühmte Augsburg gemahnet durch ähnliche Werke an jene goldene Zeit, wo treffliche Meiſter blühten. Die Erfindung einer Flöte mit goldenen Federn und ſilbernen Klappen aus Kokosholz [...]
[...] nicht minder einen bedeutenden Rang unter den zahlloſen Gegenſtänden der Ausſtellung ein. Unſere Buchdrucker und Buchbinder erfreuten uns auch mit Proben, denn kein Zweig der Induſtrie blieb aus – und in Buchbinderarbeiten haben ſich mehrere Meiſter ausgezeichnet. Stehen dieſe Leiſtungen den franzöſiſchen und engliſchen durch aus nicht nach, ſo laſſen die Buchdruckerarbeiten noch Manches zu wünſchen übrig, [...]
[...] zu ſehen iſt, ſind widrige Erſcheinungen. Aber Schill er's Geſamtausgabe bey Cotta und eine neuere Auflage mit Kupfern ſind des Dichters und des Verlegers durch ihre Pracht würdig! – Die Etuis in gepreſſtem Papier und Leder, die aus Würzburg zur Ausſtellung kamen, verdienen alles Lob. Beſondere Erwähnung verdie nen die Papparbeiten aus dem Inſtitute des Hrn. von Kurz, nicht nur ihrer Schön [...]
[...] nehmungen, durch Geiſt und Geſchicklichkeit zu freudenreicher Höhe emporgebracht, auf dieſe Art ſinken. – Druck und Papier ſind ſchön, wie immer. Die Kupfer ſind aber mals aus engliſchen Almanachen entlehnt. Johann Graf Mail äth. [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode28.03.1820
  • Datum
    Dienstag, 28. März 1820
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
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[...] Hochgebirges nach Batalha's Küſte führt. Eine Reiterſchar trabte jetzt im feuchten Sande mit emſiger Eile den Rieſenmaſſen des hohen Kloſtergebäu des zu, das vom fernen Leuchten des Gewitters erhellt aus dem zunehmenden Nachtdunkel hervortrat. - - Es waren franzöſiſche Dragoner, zur Verfolgung einer Guerillas [...]
[...] *) Die hier erzählte Begebenheit iſt aus der Geſchichte des franzöſiſchen Krieges auf der pyrenäiſchen Halbinſel entlehnt. Drey Mahl waren die Franzoſen in Portugal eingefallen, unter Jun ot, dem Herzoge von Abrantes im I. 18o7, unter [...]
[...] ſchmachtende ſich ſchauernd ab, denn in ihren Wellen rieſelte der Tod. Kein gaſtlich froher Gruß hieß auf der Straße ödem Pfad den Verirrten, den Er matteten willkommen. Aus finſterer Kluft, aus verrätheriſchem Buſche gähnte tödtendes Geſchoß, und von der unerreichten Klippe hohnlachte der erzürnte Feind dem gefällten Opfer ſeiner Wuth. Wetteifernd folgte Gräuel auf [...]
[...] Correſpondenz- Nachrichten. Aus Florenz. [...]
[...] ab, wie es uns bey Wachsfiguren geſchieht, welche die Natur unläugbar in einem hohen Grade nachäffen. Denn wo Form und Farbe ſich vereinen, verlangen wir auch Leben. Aus ähnlichem Grunde läßt uns ein Gemählde kalt, befriedigt weder unſer Herz noch unſern Verſtand, wenn die Figuren, aus welchen die Zuſammenſtellung beſteht, ge mahlte Statuen ſind, die Kälte des Steines ſcheint in das Gemählde hinübergegangen [...]
[...] er ſteht unter franzöſiſchem Einfluß, der ſich beſonders durch völlige Vertilgung der poetiſchen Elemente und einen glänzenden Froſt äußert. In dieſer Epoche war es einem Flüchtling aus Davids Schule vorbehalten, die Kunſt auf ihren wahren Weg zurückzuführen. Gottlieb Schik aus Stuttgart kam aus Paris nach Rom, begabt mit wahrem Kunſtſinne und einem empfänglichen Gemüth. [...]
[...] Bühne ein halbes Menſchenalter lang vorgeſtanden. An ihn knüpfen ſich einige erfreu liche, einige trübſelige Erinnerungen. Unter ſeiner Oberleitung hatte Grätz große Künſt ler in Gaſtrollen geſehen, z. B. Iffland aus Berlin, Opitz aus Dresden, Brock man n aus Wien, und die unvergeßliche Betty Rooſe. Am Ende ſeiner Geſchäfts führung aber ſchien er Luſt oder Kraft, oder beydes zu verlieren. Man entfernte ihn [...]
[...] damahls; jetzt erwählte man ihn wieder. Sein bedeutendſter Mitbewerber war Bellu om o, einſt ebenfalls Direktor unſerer Bühne. Dieſer genau rechnende Mann ging von dem Gedanken aus, daß dem Unter nehmer neue Hülfsquellen eröffnet werden müßten, wenn Schauſpiel und Oper würdig und ſicher fortdauern ſollen. Dazu machte er den Vorſchlag, die Logen dem Direktor [...]
[...] den einzelnen Darſtellungen berichten. Lieber würde ich im Allgemeinen von unſeren beſſeren Schauſpielern ſprechen, welche ſich nun wahrſcheinlich wieder in die weite Welt zerſtreuen, aus welcher ſie auf unſerer Bühne ſich zuſammen fanden. - Sieben derſelben verdienen beſondere Erwähnung. Hr. Seewald aus Prag ſpielte die zärtlichen Väter, den Oberförſter in den Jägern, den alten Dallner in Dienſt [...]
[...] pflicht, den Werner in Minna von Barnhelm, mit perſönlicher Annehmlichkeit, ohne den Stempel der Meiſterſchaft. Mad. Greg er als zärtliche Mutter und komiſche Alte ſehr empfehlenswerth, übertraf ihn weit. Hr. Ziegler aus Hannover ünd Mad. M e vius aus Südpreußen glänzten im Liebhaber - Fache durch Naturgaben; beyden fehlt ein Kenner zum Freunde, welcher mit kunſtrichterlichem Blick ein wohlmeinendes Herz [...]