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[...] Es iſt das Erbtheil, aus der alten Zeit. [...]
[...] aus Florida zum Geſchenk bekam egte e - ſeinem Garten und gebrauchte Ä' Ä Ä ſÄ wächs „Man Ähmte die Kuren die er damit machte [...]
[...] ſeiner Rückkehr ebenfalls die Cultur des Tabj ------- - - Der Engländer Richart Grenwill brachte den Taback unmittelbahr aus Vir [...]
[...] ---ſich der Anbau des Gewächſes nach Holland j Deutſchland. Ein g Ä Ä Ä ber) ſagt als die Engländer (535) aus Wir ginien zurückkamen, ſo haben ſie jene indiſche Pflanze, Äſie die Faback- oder Nicotianiſche-Pflanze [...]
[...] Zeit war ihr Gebrauch ehr gemein, an ſie erhielt einen großen Werth indem ſehr viel Ä ſarkriechenden ÄÄch. Einige aus Wºuſ, Andere Ä Sºrge für iGeſundheit, durch eine irdene Röhre mit unermeßlicher Begierde einziehen, und [...]
[...] Friedrich von Sachſen bewachten, ſchienen ihm zu jen durch den Tabackrauch läſtig geworden zu ſeyn. Man ſchließt es aus dem Liede, welches der [...]
[...] der aus der Schande entſprungen, aus Irthum aufgenommen und aus Thorheit in Schwung ge kommen iſt; wodurch der Zorn Gottes gereizt, die [...]
[...] So ſtolz, der Rothſtrumpf, uud verächtli nickt er 5uf üſer niedres Hus! Er iſch do nur E Storch, wenn er au (wie der Aehnt ſeit) Wit über d' Berg us fremde Länd're chunnt! - - - Mutter. [...]
[...] Daß gut zu huſe iſch dört ufem Thurn. -30Thue recht, mi Chind, und Gott iſch ſtets di Thurn, Au, wenn in d' wite Fremde chunnſch wie's Störchli!. [...]
[...] Füür – Feuer, ſy cha - ſein kann; 19. in're – in einer; ao. für ſ – für ſich; 25. ſpeiſt - ſpeiſet, nährt; Sonntig – Sonntag; 27. thüenn - thun; 28. wiisli – weislich, weiſe dur durch; 3. au – auch [...]
[...] dem windleichten Titel eines wohlinmatrikulirten Monſieur Studioſus, zu deutſch: Studiermacherlehrjungen? Als ob jeder aus der Schule gelaufene dünnleibige Schneider burſch, der ſoeben ſeine erſte Nähnadel einfädeln lernte, als einen Befliſſenen des wohlehrbaren Kleidermacher-Hand [...]
[...] ſich nicht unterzeichnen könnte. Bei meiner Treue es mag etwas recht Studioſenhaftes dahinter ſtecken, durch Promenieren, Reiten, Rappieren, Hundehetzen und Aus kutſchieren dem lieben Gotte die Tage wegzuſtehlen, und in Punſchkneipen und Weimniederlagen beim Landesvater [...]
[...] Wangen. Die Gegner mit Sekundanten und Mediziner waren unter den Linden ſchon aus dem Wagen geſtiegen. Man hörte luſtige Burſchenlieder, und hörte die Gläſer klingen. An den zerbrochenen Gläſern und Flaſchenhälſen, die auf [...]
[...] Incommodiren Sie ſich durchaus nicht, mein junger ritterlicher Degen, entgegnete Klarhorſt mit ruhigem Läch“ eln. Denn was jenes aus der verroſteten Rumpelkam mer der öffentlichen Meinung hervorgeſuchte durchlöcherte Schild des point d'honneur betrifft, hinter welches [...]
[...] ſie gehören ſämmtlich zur lyriſchen Gattung die erſtern heißen chanzos. die letztern Sirventes Sprache und Versbau in beiden dieſelben, waren anfangs einfach aus drucksvoll, unterlagen jedoch ſpäter den ſpitzfindigſten Tonkünſteleien. - [...]
[...] zenen auf ihn warfen, erhielt der König Luft und ent kam. In Deutſchland wurde er durch den Eifer ſeines Miniſtrels Blondel aus ſeiner widerrechtlichen Gefangen [...]
[...] meinſchaftlich mit einander gedichtet hatten. Kaum hatte er eines Tages die erſte Strophe geſungen, als Richard die zweite aus ſeinem Thurme antwortete, der König war gefunden, Blondel brachte die Kunde nach England, und bewog die Mutter, Richards Löſung beizutreiben. Zur Be [...]
[...] So ſtröme zum Troſte ein Lied ihm vom Mund Wohl hab ich viel Freunde, doch karg iſt ihr Sold: Schmach über ſie, wenn ich aus Mangel an Gold Zwei Winter hier liege gefangen. - [...]
[...] Vorſätze beim Anblick dieſer Rohheiten, unſere Aufgabe iſt höherer Art. Was habt ihr geleiſtet ? Wer iſt wait der Ausarbeitung „Was ſoll aus Deutſchland werden“ fertig? – Pauſe – Keiner ? Mehrere. [...]
[...] Raufdegen, Stoßdegen, umfaſſen nicht genug, ſchließen den Begriff eines durch dieſes Werkzeug vorha benden Erlernens aus, Knopfdegen iſt völlig ungenügend weil man nicht weiß, von welchem Knopfe die Rede iſt. Auch ich habe darüber gedacht, beſeelt vom Wohle für [...]
[...] Vom Verfaſſer von Frankenſtein. Aus dem engliſchen über ſetzt von C. H. Stobwaſſer. - [...]
[...] Sire, – ſagte zu ſeinem Erſtaunen die ſanft ſtammelnde Stimme von Emilien zu ſeinen Füſſen – laſſet ihn nicht euren Zorn fühlen; er iſt ganz au ßer Schuld, denn ſelbſt geſcheitere Leute als er, werden von Weibern getäuſcht. Mein theurer Herr [...]
[...] aus den [...]
[...] Natur zu ſchwelgen, wurde immer Ä Äº konnte ſie jetzt geſtillt werden?– Der Friede war aus den idylliſchen Thälern geflohen, Kanonendon nerrollte, wo ſonſt nur des Kuhreigens ſanfte Melodieen tönten. In den einſamſten Schluchten, [...]
[...] Leider! zeichnete es ſich, ungeachtet nur junge Leute aus den gebildeten Klaſſen darin dienten, durch eben ſo viele Zügelloſigkeit als Tapferkeit aus, und der Bildner des bekannten Vaterunſer [...]
[...] Grenadiere, einen beſonders hohen Werth hat. So lange die Pariſer-Huſaren ein Freicorps hießen, ließ man ſie unangefochten mit dieſer Aus zeichnung prunken, als ſie aber in ein Regiment, welches die No. 9 erhielt, umgewandelt wurden, [...]
[...] annehmen müßte, die denn auch gleich in hinläng licher Menge von Paris aus überſchickt wurden: Der Unwille der Braven, ſich ohne Urſache eine Auszeichnung entriſſen zu ſehen, welche ſie auf [...]
[...] Der Morgen erſchien. Das Regiment rückte aus, von dem Obriſtlieutenant befehligt, aber der Obriſt mit ſeinen Ordonanzen, welche die fatalen neuen Federbüſche trugen, ließ nicht lange auf ſich [...]
[...] wieder ſeinen Dienſt, der Obriſt war noch ſchwäch lich, aber doch ganz geneſen, da rief uns ein Tags Befehl in großer Parade auſ den Waffenplatz. (Des Waffenſtillſtandes wegen waren wir noch in den Cantonirungen.) Auch dießmal führte der [...]
[...] lichen Ruhe ging er vor die Fronte, grüßte ehr erbietig den Obriſten, zog dann den Säbel, und legte ſich aus. - Ein Schrei des Unwillens, und eine wilde Bewegung in allen Reihen. – „Halt!“ donnerte [...]
[...] -Schweſtern mit mir haben können? Freilich dieſer gebie teriſche Ton – dieſe unmanirliche Stunde, mags! – ich ſprang aus dem Bette, warf den Mantel um, und ſteckte als eine gelinde Vorſicht, die Gutmüthige zu mir. Wer weiß, was ſie auf dem Herzen hat, dachte ich – [...]
[...] derwerfen ? Mein proteſtantiſcher Eigenſinn murrte, und ſträubte ſich gegen die gebotene Stellung. – Doch laß mich ſehen, was aus der Pantomime wird! Ich kniete nieder. Eine Minute etwa mochten wir etwa am Boden gelegen haben, als ſie ein zweites Kreuz ſchlug und ſo [...]
[...] Unwiſſenheit aufwarten kann. „Hier!“ rief meine Sibylle, indem ſie eine große Nadel aus ihrem leinenen Buſentuche zog, ,,nehmen Sie und durchbohren Sie ihn damit, um ihn zu beſtrafen!“ Ich trug Bedenken, mit einem Heiligen auf eine ſo [...]
[...] ſich durch Ruhm und Talent über ihre Sphäre erhoben. Eine Aufzählung, ſo wie die Unterſuchung des Vorzugs des einen vor dem andern liegt außer dem Plane dieſes Aus zuges, Im Ganzen herrſchte in den Werken der Trouba doure hervorſtechende Eintönigkeit, und es würde ſchwer [...]
[...] und im l Zten Jahrhundert ſahen wir ſie um keinen Schritt weiter vorgerückt. Faſt in allen Gedichten fand man ein und dieſelbe Sprache, die hie und da aus Nach läſſigkeit der Kopiſten, oder aus Eitelkeit ihrer letzten Dichter abweicht; welche, um in ſchwierigen ſeltnern Rei [...]
[...] ſich all einander gleichen; eitles Lob über ihre Verdienſte, Geburth, Charakter, hinlängliche Thränen, Unterwürfig keit, Klagen – das in der Regel ſprachen dieſe Lieder aus. Große dichteriſche Auffaſſung, epiſche und tragiſche Erfindung, tief liegendes Gefühl und Gemüth, freiſinnige Freudigkeit, [...]
[...] bau, die Erfindungsgabe, das Gefühlvolle, Bewegliche, was in den erſten Geſängen der Troubadoure wiederſtrahlte, der Reichthum der Bilder aus dem Orient, als nährende Duelle der Phantaſie, alles ließ hoffen, daß aus die [...]
[...] zutretten, welche ohne die Troubadoure näher zu kennen, ihnen alle Berühmtheit verweigerte, ihre Sprache, die erſt gebildete in Europa verdammte, und aus der Zahl der Lebendigen ſtrich. Schon im l Zten Jahrhundert ſchwiegen die Troubadoure, und alle Bemühungen der [...]
[...] Ihr Licht vom Blau Des Aethers lacht Durch Thal und Au In Gottes Pracht. [...]
[...] Und wieder friſch Schwingt ſüſſer Duft Aus dem Gebüſch Sich in die Luft. [...]
[...] D as D U e l l. lich an den knappanliegenden weiſſen Leibrock ſich an ſchloß. Sie konnten für das ſchönſte Paar des Tages , - gelten; wie denn auch wirklich im Kreiſe umher die Au Erſtes Kapitel. gen der Frauen mit dem ſtillen Entzücken, welches vol Luſtig ſchallten die Geigen an einem ſchönen Pfingſt- lendete männliche Schönheit bei dem zarten Weibe erregt, [...]
[...] unter den blauen, heitern Himmel hinausgelockt. Die den offenen Hälſen, langen Bärten und Haaren, ſogleich Pferde konnten nicht unterkommen in den Ställen, die | für ſogenannte Burſchenſchafter oder Altdeutſche erkannte. Droſchken und Kutſchen hatten ſich zu einer dichten Wagen- Sie tranken Punſch aus großen Biergläſern, die ſie burg hinter - und ineinander geſchoben, und in bunten, nach ausgebrachten ſtürmiſchen Toaſten zum Wohl des maleriſchen Gruppen lagerten Alt und Jung, Männer | Vaterlandes in einem Zuge ausleerten, ſodann aber in [...]
[...] gewandten Tänzers, die langen, bunten Reihen hinun: das ſchöne Paar durch alle Touren und Rondeaus des ter ; ihr friſches, rundes Geſichtchen glühte noch röther, Tanzes aufmerkend verfolgte. “ Plötzlich drehte er voll als das roſenfarbe, ſeidene Miederchen, welches eng und ziers l Ungeſtüm ſich herum, er konnte die Wuth, die aus [...]
[...] ſeinen tiefen, ſchwarzen Augen blitzte, nicht länger zu rückhalten; und nachdem er haſtig ein Glas Punſch hinunter geſtürzt, rief er aus mit aufgeregter Stimme: Hol der Teufel den Adel! Nicht nur, daß dieſe adelichen Jungherrn im Militär das Porte - Epée, und [...]
[...] Tage, aller genialen Freiheit ganz unfähig ſind, ſo wer den Sie mir zugeſtehen, daß, ſo lange dieſe adelichen Lehnsherren das Wild aus den Wäldern, das wir heg ten, die Fiſche aus den Flüſſen und Teichen, nach des nen wir unſere Netze ausſtellten, in ſtolzer Behaglich [...]
[...] und Dummheit, Feigheit und einfältige Abgeſchmacktheit, je nachdem ſie ein Dutzend verroſteter Ahnen aus der alten ritterlichen Rauf- und Raubzeit mehr oder weniger aufzuzählen vermochten, die höchſten Stufen der Ehre [...]
[...] ſcheinen, kühn hinaus zu ſpringen; wo wir an der Spitze der Armeen, wie an den Stufen des Thrones, als Feld: herrn und Miniſter aus dem Bürgerſtande rühmlich Em porgehobene erblicken, und das Vaterland ſich ſelbſt am ſchönſten dadurch geehrt hat, daß es ſeine größten Dich: [...]
[...] Thaten der Tapferkeit auf der Laufbahn des Ruhmes und der Ehre ſich zu erwerben gewußt hat; eines Stan des , aus welchem die berühmteſten Feldherrn, Geſetz geber und Staatsmänner, vergangener und gegenwärti [...]
[...] Das noch viel größere Wonne giebt. Wie da in deinem Liebesglücke Aus Wunder neues Wunder quillt, Wenn ſich aus jedem Seelenblicke Die Engelſeele mehr enthüllt. [...]
[...] Den Schlummernden am Buſen hält, Da weckt ſie dich mit leiſem Kuſſe Aus einer innern Blüthenwelt. Und was im Thal und auf den Höhen Dem frühen Blick verborgen war: [...]
[...] liche Bewegung zu machen, aus Mangel an Alle en, Promenaden, auf dem erwähnten viereckigen, nicht ganz ebenen und ungebahnten Platze auf und [...]
[...] Schauſpiel, welches ſich hier ſeinen Augen darbot, keinesweges den gehegten Erwartungen entſprechend. Beym erſten Anblick gleicht Tombuktu aus der Ferne einer Maſſe von unordentlich durcheinander ge worfenen Erdhütten; nach allen Richtungen hin wird [...]
[...] --Umfange haben; ihre Bauart bildet ein unregel mäſiges Dreieck; die aus Backſteinen, oder blosj - - und haben nur ein Erdgeſchoß. Die Armen und die für Ä [...]
[...] über ſie hervorragenden Thürme, ausgezeichnet. Die Einwohner Zahl beträgt 10–12000 See len; und beſteht größtentheils aus Negern aus dem Volks- Stamme Kißour; der Haupthandel iſt jedoch in den Händen der Mauren. Die Be [...]
[...] meiſten Lebensmittel und Bedürfniſſe bezieht: dieſe beſtehen in Hirſe, Reis, Baumwolle, Seife, ge trockneten Fiſchen, Piſtazien und Zeuchen aus Sou dan. Zuweilen kommen Ballen mit europäiſchen und andern Waaren aus Adran, Tafilet, Taouat, [...]
[...] zen. Von Leibgarden und einem königl. Pallaſte weiß man hier nichts. Statt der Krone trägt er eine rothe Mütze, deren ganzer Schmuck aus einem Stück Mußlin beſteht. Im allgemeinen ſind die Einwohner ſanft und [...]
[...] ſes zu haben; die weibliche Fußbekleidung beſteht aus [...]
[...] - U e b er Schiffkunst und Kriegführung unter See aus dem Memoire des Fregatten-Kapitaines Montgery. [...]
[...] ſphäriſche Kappe aus, mit 4 Löchern verſehen, je des einen Zoll ins Gevierte. Dieſe Löcher ſind durch 4 Klappen geſchloſſen, welche ſich, ſo bald ſie nichts [...]
[...] fen, den Kanälen mit geneigten Ebenen, den Gewöl ben aus Eiſen, den Eiſenbahnen, den Waſſerleitungen, Brücken und Schiffen aus Erz. Man ſollte über haupt mit der Geſchichte der Erfindungen auch den [...]
[...] Dörfer Cellerina, Samaden, Bevers c., welche unter die ſchönſten Dörfer der Welt gehören, durch pallaſtähnliche Häuſer aus. Wegen ſeiner hohen Lage und der Nachbarſchaft des Roſeggio-und Ve rinagletſchers, welcher eine Höhe von 11000 Fuß [...]
[...] Küchengewächſe erzeugenden Bodens iſt nur eine Frucht der außerordentlichen Anſtrengungen und des Kunſtfleißes ſeiner Bewohner, die ſich im Aus [...]
[...] daher auch bei der Neigung zum Erbrechen, zum Magenkrampf, in der Hypochondrie, Hyſterie und Melancholie aus ſolchen Urſachen; in der atoniſchen Gicht; in Gries - und Steinbeſchwerden; in den Scropheln; in Krankheiten des weiblichen Geſchlechts [...]
[...] dem Gebäude ein Obdach für die Pferde errichtet. Ein italieniſcher Fürſt, der ſeine Geſundheit durch die Quelle wieder erſelt, wollte aus Dankbarkeit an derſelben ein großes Gebäude aufführen; allein die Gemeinde proteſtirte (aus Eigennutz) dagegen. [...]
[...] Wirklich auch zählet dieſer Forſt bei 600 – 700 Stück Standwild, und wohl 300–400 Hirſche rücken gegen Anfang Septembers ſelbſt aus den ent fernteſten Gegenden noch hinzu, um im Grimmitzer [...]
[...] - -den Leib drückten, Erwärmung zu ſuchen. Nun iſt es mit Forſtmännern wie mit den Schäfern, von denen es ſchon in der Schrift aus heiligem Munde heißt: Ein guter Hirte läſſet ſein Leben für die Schafe. So ging denn auch dem ſehr achtba [...]
[...] tüchtiger Schwimmer iſt, hat nicht überall den Flu then entgehen können. - faſſers wurden aus den Deſſauer Forſten mehrere Wagen voll Wildpret eingebracht, das auf inſelar tigen Anhöhen [...]
[...] über her, aus einigen in ein buſchiges Verſteck, hin geworfenen Strohbunden, nach eigener Weiſe einen Keſſel zu bereiten und ganz gemüthlich ſich hinein zu [...]
[...] Krähwinkel, ubi Krähwinkel, ibi bene. Theaterrecen ſionen, Seitenhiebe, -Perſiflagen, das Alles wohl auf geſtutzt mit Converſationslexicons-Weisheit, Ertracten aus den jocosisdictis, Räthſeln, wie z. B. „um und um [...]
[...] verwünschter Frühling Ä (Frei nach des Herrn von Béranger: „Maudit printems?“) - An ihrem Fenſter aus dem meinen Sah ich den Winter lang das holde Kind; “ [...]
[...] Haut gelegt, über welchen unbillichen Handl der Rath ſehr erzürnet, und zum tail mit Glimpf zum tail mit Gewalt, ge melten Burggrauen dahin getrieben, daß er kurz darnach Marquarten von Schellenberg, Georgen Burggrauen wie auch den Mittelberger ſelbs für ihn zu bitten an den Rath geſchikht, und ſich mit allain, des er aus unwiſſenheit mit den unſeren zu treffen kommen bei demſelben entſchuldigt und umb verzeyhung gebetten, ſonder auch der Entlaibten Frünndſchaft 1oo Guldin erlegt und 4o wächſſine kerzen bezalet. [...]
[...] verließ, überhäufte er mich mit den herzlichſten Ver: ſicherungen des lebhafteſten Dankes. Der erſte Brief, den ich von ihm empfing, war aus Gra nada datirt. Er ſagte mir, er habe auf ſeiner Reiſe durch Vellez-Rubbio eine Veränderung in den Ge [...]
[...] Dieſe traurige Entdeckungen ſtürzten mich, wie man leicht glauben kann, in große Beſorgniſſe; ich empfing einen zweiten Brief von Calvo, der aus Madrid datirt war; er wiederholte die Bitte um die Empfehlungen, die ich ihm nach der Haupt [...]
[...] treffen der Umſtände eine verabredete Zuſammen kunft aus dem Hauſe geführt. Ich ging um 11 Uhr aus; um halb 12 Uhr war mein Haus von Soldaten umgehen. Zwei in ihre Mäntel einge [...]
[...] der andere antwortete mit ſeiner gewöhnlichen Kalt blütigkeit, ſein Herr gehe ſehr ſelten bei Nacht aus, und mache übrigens ſeine Diener nie zu Ver trauten bei ſeinen Liebeshändeln. Es war halb 4 Uhr, als ich bei meiner Hausthüre ankam. Sie [...]
[...] trete in den Hof, aus welchem man meinen däni [...]
[...] gen, wo ich den Offizier Cardon fand. Ich habe nicht vergeſſen, daß mir dieſer brave junge Mann heimlich meine Uhr zuſteckte, welche er aus der Plünderung gerettet hatte. - [...]
[...] die zur Beförderung der großen Erploſion beſtimmt wären, von deren Erſtickung er den Ruhm zu ha: ben ſich ſchmeichelte. Aus meinen Papieren hatte er ein Paket gemacht, auf welches ich, wie er ver kangte, meine Unterſchrift ſetzen ſollte: ich verwei [...]
[...] – 556 Loblied an den Champagner. - - (Aus dem ſchwarzen Geſpenſte. Taſchenbuch für 1831. [...]
[...] P e ch. „Einiges über die Motive der Menſchen, nach Wahrlich, aus mir hätte vieles Neuigkeiten zu forſchen. - - [...]
[...] hauptſächlichſten Motive anzugeben, welche die Men ſchen antreiben, Neuigkeiten zu erforſchen. – „Die Menſchen forſchen nach Neuigkeiten aus Müßiggang um ſich zu zerſtreuen und die Zeit zu vertreiben, oder wie die Studenten ſich techniſch [...]
[...] Wahrlich, aus mir hätte vieles [...]
[...] erräth zum Voraus, was in der Zeiten dunkle Hintergrunde ſchlummert. - - 3 s. Die Menſchen forſchen nach Neuigkeiten au Eitelkeit und Ehrgeiz. Manche wollen für Männ von ſo großer politiſcher Einſicht gehalten ſeyn, [...]
[...] ander, über die jetzige Lage der Sachen, und über das Benehmen der verſchiedenen Miniſter tief me ditirten. Sie ſchließen aus den Mienen der Letz [...]
[...] warten ſtehen, und aus ihrer geheimnißvollen Spra che könnte man beinahe den Schluß ziehen, daß ſie mehr wüßten, als ſie ſagen. Andere verſichern [...]
[...] den die Fakta nicht ſelten ſo entſtellt, daß ſie faſt wie Fabeln klingen. Viele Menſchen pflegen auch blos aus Bos heit Neuigkeiten zu erzählen. Dieſe finden ihr Vergnügen an tragiſchen Begebenheiten; ſie hören [...]
[...] Mühe geſcheut, ſich auf Unkoſten. Anderer zu be reichern. – Die Menſchen forſchen nach Neuigkeiten aus Ungeduld, den guten erwünſchten, oder ſchlimmen befürchteten Ausgang einer Unternehmung zu er [...]
[...] und ein Blick auf die Entſtehung des Lebens gibt uns hierüber ein deſto helleres Licht. So gewiß, daß der Menſch ſtufenweiſe aus dem unvollkommenſten Leben zum Vollkommnen übergeht, ſo gewiß das Herz der erſte klopfende [...]
[...] Zeit, die Organe unbrauchbar, und die Lebens kraft ſelbſt ohnmächtiger werden. Doch folgt hier aus, daß alle Todte erſt aus jenem in dieſen Zu ſtand übergehen; nein, der Schlag des Todes kann ſo treffen, oder der Körper ſchon vorher ſo [...]
[...] - I5ten April 1564 hat man einen Bauern ſambt ſeinen Weyb aus der Eyſſen gefürt, die Sturmglockchen über ſie gelitten, und ausgſchrien: gegenwerttiger hans Müller von Obergeſſetrshauſen und Anna ſein eheliche Hausfrau die unter dieſem Erkher gebunden und gefangen ſtehen, hat falſche Münzgoſſen und derſelben mit wenig, die hab [...]
[...] gedeiht, Anlaß zu einer ruhmwürdigen Nachei ferung gegeben. Mehr als 200 Theilnehmerinnen aus den angeſehenſten Ständen ſind bereits bei getreten und haben durch ihre Unterſchriften, ihrem trefflichen, gefühlvollen Herzen, das unvergäng [...]
[...] kate zu eigen macht, in deren Beſitz zu ſeyn, der Ausländer ſonſt ausſchließend ſich rühmte, und für welche wir ihm tributbar, das Geld aus der Heimath in fremde Länder wandern ſahen. So rühmten ſich die Franzoſen allein des [...]
[...] Fabrikat verdient. Beſonders werden die Hers ren Gaſtgeber und Wirthe keinen Anſtand neh men ihren diesfallſigen Bedarf aus der erſten Quelle einer inländiſchen Fabrike nämlich, zu beziehen, welche alle Senfarten, ſelbſt die fran [...]
[...] iſt, daß ſie den fremden Erzeugniſſen der Art mit Recht vorgezogen zu werden verdienen, und überhaupt aus lanter reinen, der Geſundheit nicht nachtheiligen, ſondern vielmehr zuträglichen In gredienzien beſtehen. Möchte das Vorurtheil be [...]
[...] wetter zu ſchützen, oder ſie vor unbeſcheidenen Blicken zu verbergen. Mortimer ſah ihnen mit unruhigem Blick uach, bis er ſie gänzlich aus dem Geſichte verloren; dann wandte er ſich zu dem einzigen zurückgebliebenen Matroſen, der aus ſei, [...]
[...] zurück. Mortimer legte eiligſt ſeinen koſtbaren Ballen auf das Verdeck und da jede Minute dringender wurde, ſo fand er keinen andern Aus gang, als mit ſeinem Meſſer die Anlegetaue zu durchſchneiden, aber mochte er ſich noch ſo ſchwer [...]
[...] Inſtrumente, und näher und näher ſchallte ſchon das Geſchrei der Schleichhändler. Ohne einen Augenblick das Tau aus dem Auge zu verlieren welches er zerſchneiden wollte, bemerkte er, daß der Kapitain bereits den Felſen überſtiegen hatte, [...]
[...] macht, ſich von ihrer Umhüllung zu befreien. Sie ſprang an Mortimers Seite, nahm ihm das Meſſer aus der Hand, und ſieng ihrer Seits an das Tau zu durchſchneiden. Jetzt war dieſer im Stande ſich zu vertheidigen; gerade in dieſem Augenblick, als [...]
