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Datum

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Der Christ am SonntageBd. 1, No. 034 1770
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1770
  • Erschienen
    Frankfurt, M; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Heer der Blumen, welches mit Erde und Schnee bee decft war, aus ihrem Grabe hervorſteigen und ihre Schönheit entwicfeln. Merfwürdiges Bild meis ner Berjüngung! So, werde ich aus den fillen [...]
[...] de fie dennoch durch den Anblicſ des Pflanzenreichs erweeft werden fönnen. Bir ſehen Millionen Gee wächſe, welche zerſtört waren, aus dem Schos der Erde hervorſteigen. Sede Pflanze trägt mit jeden Sahr ihre eigene Früchte, ob ſie gleich nichtebendiea [...]
[...] félbenbleiben. Die Adernder Gewächfe werden von der Bewegung und Bärmedurchdrungen, undfane gen wieder an, aus ihrem Richts aufzuleben. Die ganze Matur, welchedaseierne Scepterdes Moders fühlte, frohlotfet beym Gefühl ihrer Hugend dem [...]
[...] |unermeßlich groffer Schöpfer, ich werde wieder aus meinem Grabe aufleben. Schwill meine wurmffichia ge Hülfe ablegen. Aus ihr wird einſtein ſchöner See [...]
[...] 3um Genuß derfelben bin ich von SEfuerlößtwore den. Mich von der Gewißheit dieſer Seligfeit zu überzeugen, ift mein Erlófer aus dem Grabegegane gen. Der Geift GDttes würfet in meiner Seefe die gewifeſte Hofnung diefes Borzuges Sch bin esgee [...]
[...] bey der Hiķe des Sommers verfallen: fo finden fich doch neue, welche das Dede des verblühten Frühe lings erfeķen. Die Rofelåchelt aus allen Blumene beèten hervor, und verdunfelt mit ihrer unfhuldia gen Röthe den Schimmer aller übrigen Blumen. [...]
[...] eint der Tag leyn, wenn der Schöpfer der Belt erndten wird: wenn die ganze unzähliche Menge der QBerfforbenen aus dem Grabe, das fie verborgen gea halten hatte, hervorbricht; wenn der HERR alles [...]
[...] tu teyren. Eine neue Betrachtung, die den ſtärfften Eine prucf machen fann, entfieht aus dem Anblicſ der Bäume, die mit unzählbaren Grüchten beſchwert find. Solten wir alsdann nicht dem frommen [...]
[...] unsund unfern Mitbrüdern das erhabene Glücf, daß fie mitdem Sohne Sfat, bey der Anrücfung des leķa ten Feindes, fagen fönnen: Jch habe alles aus aufrichtigem óer3en gethan. DieferAusſpruch macht uns unfterblich. . [...]
[...] unfers Rörpers verlieren, um in einem beffern glåna zenden Gewand zu erfcheinen. 9Bir wollen zu Staub werden, damit aus unferer 2fche ein Engel auferſtehe. 9Bir wollen einige Tage in der Erde fhlummern, damit wir zu dem Morgen der Ewige [...]
Der Christ am SonntageBd. 2, No. 039 1770
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1770
  • Erschienen
    Frankfurt, M; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sammlung einiger Stellen aus dem Chryſoſtomus. [...]
[...] Chryſoſtomus unſern Leſern empfohlen: ". Und da man uns verſichern wollen, daß die Auszüge aus dieſem Schriftſteller, die wir vonZeit zu Zeitünſern Blättern einverleibet haben, Beyfall unter unſern Mitbrüdern erhalten haben: ſo werden [...]
[...] denken, nach welchem wir Erde, Staub, Koth und Aſche ſind. Wir ſind aus Erde gebildet, wir wohnen auf der Erde, und werden endlich wieder in Erde verwandelt. Laßt uns bey dieſem Gedanken mit erſtauntem Gemüthe [...]
[...] erkennen gab, daß das Andenken ſeiner Miſſethaten ihm beſtändig gegenwärtig ſeye. Er zeiget zugleich, daß die jenigen, welche aus der Gnade GOttesgefallen, nicht zu Ä Urſache hätten, ſondern die Arzney gegen ihre Krankheit von ihm als dem Arzt erwarten könnten. JEſus [...]
[...] tigeres und feſteres aufgerichtet wird: ſo wenig dürfen wir trauren, wenn GOtt unſere zerbrechliche Hüttenie derreißt und unſere Seele aus derſelben führet, weilden noch die Zeit kommen wird, wo unſer Geiſt in ein unend lich herrlicheres Wohnhaus zurückgebracht wird. Laßt [...]
[...] Gedanken der Vorſicht über das Un glück der Welt. - on unerſtiegner Höh aus unberührtem Feuer Sieht der Allmächtige auf ſeine Welt herab; Und jeder weite Blick iſt den Geſchöpfen theuer, - [...]
[...] Er rief der groſſen Welt – die groſſe Welt entſtand – In ihr das Prachtige – mit ihr ſtand das Geringe - Aus Einer Allmacht Hand. Faß [...]
[...] Das was der Wächter Rath für unſre Welt beſchließt; Und würdge mich, dazu ein höhres Licht zu ſchenken, Als aus mir ſelbſten fließt. * [...]
[...] In dem Vergnügen ſatt, von ſüſſer Wolluſt trunken, Durchtaumelt mancher Menſch ſein Leben und die Welt. Wenn aus den Laſtern er in neue Luſt verſunken, * Und lebt, wies ihm gefällt. [...]
[...] Der Gottesfürchtige ſahs aus der Ferne blitzen, Doch rafte ihn ſein HErr noch vor dem Donner weg: Die Welt verlor in ihm die überbliebnen Stüzen, , [...]
Der Christ am SonntageBd. 2, No. 040 1770
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1770
  • Erschienen
    Frankfurt, M; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] glücklichzuſeyn, iſt zuvörderſtnothwendig, die Ouellen kennenzulernen, aus welchen dieſel benflieſſen. Dieſes iſt ein Satz, den alle Sittenlehrer jedes Zeitalters vorgeſchrieben haben, und º [...]
[...] ſeye, dieſes zu bewerkſtelligen, wenn wir nicht die Duellen dieſer Uebel verſtopfen und unſern Feinden die Waffen aus den Händen winden, mit welchen ſie ſich gegenunszuvertheidigen ſuchen. Kurzwir halten es für nöthig zuvörderſt dieUrſachenderEntheiligung [...]
[...] ben aufopferten. Die Betrachtung derſelben macht den weſentlichſten Theil des Sonntages und desöf fentlichen Gottesdienſtes aus. Können wir uns da herverwundern, wenn unſere Gotteshäuſer leer und diejenigen, welche dieſelben beſuchen, ſo gleichgültig [...]
[...] Ä zu erkennen! Der Gelehrte unterläßt den Beſuch des Gottesdienſtes und die Leſung der heiligen Schrift. Etwa aus Eckel? Nein, weil er k [...]
[...] So oft ich dieſe lächerliche Entſchuldigung beyder Unterlaſſung des öffentlichen Gottesdienſtes leſe, ſo erinnere ich mich einer Stelle aus dem Telemach, aus welcher unſere Gegner ſelbſt den Schlußfür ihre [...]
[...] ",diedrey Höllenrichter, nach der Vorſtellung der heid niſchen Poeten das Urtheil über einen Menſchen aus ſprachen, ſo nahm er ſich die Freyheit, ſieÄ fragen, was er dann Böſes gethan hätte. Der Miſſethäter [...]
[...] dwenig im GeheimGOttverehren, als ſie es für ihre flicht halten,GOttöffentlich anzubeten: Leute,wel eſich nicht ausLiebezur Privatandacht, ſondern aus Neigung zur Bequemlichkeit, aus Stolz und ausan dern Vorurtheilen dem gemeinſchaftlichen Gottes [...]
[...] bel, nach welchem ſich die Weiſen und Edlen nach dem Fleiſch nicht zu bilden ſuchen, dieſe Laſter ausübte. Aber ſo ſehen wir es unter denjenigen aus gebreitet, die über andere durch Geburt, Gelehrſam ::keit und Würden erhaben ſind. Das Beyſpiel dieſer [...]
[...] ſchub verſtatteten. Sie unterſagten alle leibliche und knechtiſche Arbeit, und ſchloſſen nur diejenigen Be ſchäftigungen von dieſem Verbot aus, welche unver meidlich oder dem Staat und der Kirche vorzüg lich nutzbar waren. Sie unterſagten an dieſem [...]
[...] Weich ich aus, etwan zur Linken, Suchte treulos fremden Trank: : Laß mich nicht die Liſte trinken ; [...]
Der Christ am SonntageBd. 1, No. 030 1770
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1770
  • Erschienen
    Frankfurt, M; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] an giebt ſich zu unfern Reiten die Mühe, die Quellen aufzufuchen, aus welchen fich die muthwillige Berachtung der Religion SEfu über den Erdfreis ergieffet. Eine Mühe, die [...]
[...] Aber mitten unter den Bemühungen der Redlichen breitetſich die Seuche weiter aus, und fürst ganze Bänder, ganze Familienindas Berderben. Die Rea ligion:SEuhatjeßt ihre Marterwoche erlebet. Sie [...]
[...] digfeitdes Glaubens der Ehriften vorgeleget! Diefes find, unferer Einſichtnach, einigevonden Yuellen» aus welchenfo bitteres Bafferflieffet. Möchten wir doch von 3Gfu die Runft lernen, die Menſchen auf dem richtigen Bege zu der Erfenntniß ihres Heils [...]
[...] der Religion unterweifet ? QBir werden uns heute mit dem Clif0demuß zu den Füffen SGju feßen, aus feinen holdfeligen Munde die Behren der Relie # gion anhören,und uns nichtehervon feinem Behrſtuhle : entfernen, als bis wirin unferm allerheiligſten Glaua [...]
[...] Srrthum feyn. Bir müffen den dreyeinigen GDttfo verehren, wieer fichinderheiligen Schrift geoffene bahret hat. Aus dieſem göttlichen Buche lernen wir, daß nur Bin göttlich Defen fey; daß ſich aber in dem einigen göttlichen Befen drey Dera [...]
[...] GOtt vetgefeķt hat. 9Benn wir unfer natürliches ÇBerderben nicht einfehen, wenn wir die Quelle nicht entdecfen wollen, aus welcher alle Sünden herfliefº fen; wenn wir nicht den verdammlichen Buftandere fennen, in welchem der natürliche Menſche ſich bea [...]
[...] unddie Bahrheit, die zwar demüthigendfür unfere Eigenliebe, aberdennochunláugbarift, zubefennen: Sch bin aus ſündlichem Saamen geşeuget, und meine Mutter hat mich in Sùnden em= ម៉្លេះ * Dieſes Befenntniß wird in uns eine [...]
[...] wollen. Der Ausfpruch SEfuift daher ein unläuge barer Beweiß von der straft der Sacramente. Durch das Bad der Biedergeburt werden wir, aus Rindern des Sorns, Rinder der Gnade; wir werden mit eie nem neuengöttlichen Sinn begnadiget,undin unferm [...]
[...] Gebrauch nachdenfender Befer. Sie werden leicht die Folgen, welche aus unferer Abhandlung flieffen, herleiten fönnen. Die erfte und vornehmfieift dieſe: 9Bir finden in der Rede SEfu an den Clif0demus [...]
[...] that des llnterrichts in der Religion. Die Befehleue nigung deffelben breiteteinen fichtbaren Ruşen über das ganze Reben eurer Rinder aus. Die QBernache låßigung wird fiets mitmerflichem Schadenverbune den fenn. Machet fie, fo bald es ihre Fähigfeiten ere [...]
Der Christ am SonntageBd. 2, No. 048 1770
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1770
  • Erschienen
    Frankfurt, M; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſal einen gleichen Troſt aus der Betrachtung derGe [...]
[...] Menſchen lag, und dagegen den Segen erworber, Hierauf iſt er ſiegreich von den Todten auferſtanden, aus ſeiner eigenen Kraft, und auch ſein Vater hat ihnauferwecket, (denn beydes ſagt die Ä zum Zeugniß, daß ſeine Gerechtigkeit befriedigetun [...]
[...] Ä Weil aber der Menſch aus eigener [...]
[...] «Himmel iſt GOtt der Vater. Der ruft vom Him melherab: Du biſt mein liebes Kind, wozu ich dich in meinem lieben Sohn aus Gnaden angenommen. - - - - - - - - - - Q q 5. - Ich [...]
[...] Dis Wort hält in ſich die theureſten Verheiſſungen, Es verſichert uns, daß GOtt die ganze Welt geliebet, und aus ſolcher Liebe ſeinen eingebohrnen Sohn j geben, zudem Ende, daß, wer an ihn gläubet, nicht ſollverlohren werden, ſondern das ewige Leben haben: [...]
[...] mich gethan und gelitten, und mich alſo mit GOtt und ſeinem Vater verſöhnet. Ich ſuche zwar nicht aus dem Geſetz meine Ses ligkeit, welche auch das Geſetz nicht geben kann; jes doch will ich auf die Dankbarkeit bedacht ſeyn, und [...]
[...] thue; doch wirds ihm GOtt gefallen laſſen um ſeines lieben Sohns willen, in welchem er mich anſiehet, und mit deſſen vollkommenem Gehorſam er aus Gnaden meinen unvollkommenen Gehorſam erſetzet. Das ſind ja, liebe Seele, recht groſſe, ja wunder [...]
[...] denicht wohl, wenn wir davon ganz und immer ſolº ten befreyet ſeyn. Es iſt nöthig, daß uns der Schlaf, der uns leicht überfällt, aus den Augen getrieben wer» de. Es iſt des HErrn Rath dabey, wenn wir verſu Ä ; es geſchiehet nicht von ohngefähr. Es [...]
[...] Gelobet ſeydein heiliger Name, daß du auch mich, der ich als ein verlohrner und verdammter Menſch auf die Welt kommen, und gebohren worden, aus meinem Verderben errettet, aus Liebe zu dir gezo gen, und aus Gnaden zu deinem Kind und Erben in [...]
[...] ſondern daß ich, ſo lang du mich noch willſt leben laſſen, dir zu Ehren lebe im kindlichen Gehorſam. Ä gib aus Gnaden um JEſu Chriſti willen, MLM. [...]
Der Christ am SonntageBd. 1, No. 028 1770
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1770
  • Erschienen
    Frankfurt, M; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] genſtånde fo ausbreiten zu fönnen, als es die Hoheit der Sache erfordert, von welcher wiržu reden entfchlofen find. Bir möchten, aus dem Ber= halten der Befenner3Gfu unter ihren Martern, den Ehriften, unfern Mitbrüdern, diegute Sache unferet [...]
[...] Rührende, das Schöne, das Selige in dem Tode um der Bahrheitwillenvor Augen zu mahlen, Baſe fet nur nicht die fürtreflichen Bortraita aus den Aue gen, die wireurem Anblicfvorſtellen werden: fondern bemühet euch, euch nach diefen Beyſpielen, nach diee [...]
[...] hatten der Ehriften unterihren Martern beybringen: und hiešu theils die Erempel ausden ältern, theils die Beweife aus den neuern Seiten wählen. Bir machen den Anfang mit dem Seugniß des Tillemonts*). Die Berfolger, fhreibfer, vere [...]
[...] dennoch ein nicht geringer Borzug für unfern allere heiligſten Glauben, und nicht der ſchwächſte Beweis für defjelben Göttlichfeit aus dem frommen Tode der Mártyrer entſtehen *). Esiſt eine gerechte stlage unferer Seiten, daß ſich [...]
[...] machte. Als er wieder ins Gefängniß war geführt i worden, bat er ſich nur eine Ruhevoneinigen Augene blicfen aus, um fichzufeinem Todeindie rechte Fafe fung zu feķen. Als ihm diefes bewilliget wurde, gab er einenatürliche Rothwendigteitvorundgiengüber [...]
[...] gehender Sonne zu ihm tam, und ihm die Bollſtree cfungdes llrtheilsantindigte, foriefergleichſam mit einem Triumph aus; Erwünſchter Tag! Selia get *) ီ|ိုး Beyſpiele find aus ermeldtem Buch des Herrn [...]
[...] trafen, die ihn zum Tode begleiten follten: fo baterfie, daß ſieſeine Ruhe nichtdurch vergebliche Borte fide ren möchten. Darauf gieng er aus dem Gefängniß, und ward von 5o Soldaten unter dem Gelärme zweee ner Tambours zum Richtplaß begleitet. $edermann [...]
[...] und ward von 5o Soldaten unter dem Gelärme zweee ner Tambours zum Richtplaß begleitet. $edermann fonnte aus feinem Geſichte die Merfmale eines bes gnadigten Herzens lefen. Selbſt die Jefuiten redea ten von ihm rühmlich, undviele feiner Berfolger wura [...]
[...] - Menſchen verfammlet hatte. Er war aus dem Gefänga [...]
[...] der Fluchtfolgendiefieumdes Evangeliiwillen freņa willig erwählten. Die groffe Banderung der Broa teſtanten aus Granfreich, welche 1689 geſchahe, fann unsunfere Glaubensbrüder von einerliebenswürdie gen Seite vorſtellen. ll.mfonft widerfeķte man fich [...]
Der Christ am SonntageBd. 1, No. 053 1770
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1770
  • Erschienen
    Frankfurt, M; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] diejenige, über welche der Bandpfleger Selir eine fo hefs tige Erſchütterung fühlte. Die Feindedes Ghriffenthums fündigenmehr aus einem verfehrten Billen, als aus eta nem irrigen Bertande. Shrelafterhaften Meigungen hindern fie, die Behre anzunehmen, welche fich mit der [...]
[...] theils in Anſehung des Glaubens und der Biebe, theils in Abſicht auf unfere Hofnung beweifen, und alsdenu das ganze Blatt mit einigen Folgen beſchlieffen, die aus unferm Bortrag hergeleitet werden fönnen. Der Glaube eines Ghriften wird durch die Behre vom [...]
[...] muthig, alle Rràfte gegenfeine Feinde aufzubieten, und fein Herz voll feliger Hofnung. Die Scheingůther der Erde, welchen ihr lintergang au jenem feyerlichen Tage beſtimmt iſt, werden ihn niemals zuràcte halten, deu SRampf der Gottfeligfeit zu wagen, und um die Erbeus [...]
[...] Glieder belebet und die Grüftegeöfnetwủrden. Baßt uns ằberlegen, wenn es dieſer Tag wäre, an welchem Mile lionen Erdbürger aus ihren Gråbern ihr Haupt empor beben würden, wo die allgemeine Abfonderung und Bere ſammlung vordem Richterfuhl SGSll geſchehen folte. [...]
[...] her, den er um des Evangelii willenerdulden wùrde. Bell dergläubigften Hofnung, des edelften Triumps, rufet er mit einent heroiſchen Geifte aus: Jch habe einem gua ten Rampf gefằmpfet: ich habe den Tauf volletidet: ici) habe (Blauben gehalten: 3ína [...]
[...] wiß, daß er mir mpirð meine Beylage bez wahren, bisanjenen Dag. Baffet uns den Schluß aus dieſen Borten machen, auf welchen uns Dauluß felbfi leitet. Ghriftentragen hier, als Streiter SGfu, die Mahlzeichen und den Tod Ghrifti mit ſich herum : Ghria [...]
[...] ften haben einen beſchwerlichen Rampf, einen langen Streit zu überftehen; alleinder Tag des Gerichts, wofie die Beuten des Sieges aus den Hånden SGfu erhalten werden, wo ihr verwundeter, hinfälliger Reib mit der SRlarheit GGfu verflåret werden wird, verfüffet ihnendas [...]
[...] wandelt werden follen. Basthundaher dieſe linglůcta . lichen? Ilm dieſe Schrecten von fich zu verbannen, fo fuchen fie den Gedanfen aus ihrer Seele zu rotten, daß einſt ein allgemeiner Gerichtstagzuerwartenfey. Sie unterftehen fich, eine Bahrheit zu lâugnen, von welcher [...]
[...] unterftehen fich, eine Bahrheit zu lâugnen, von welcher fie wider ihren Billen die Ratur, das Gewifen und die Offenbarung ằberführet. Sie gehen aus dieſer Belt, als 3weifler, als llngläubige, als Biderfpentia ge, und daß wir die Bahrheit geſtehen, als Rajende, [...]
[...] Berzweiflung vor dem Richterfuhl SEfa, und das Gefühl eines unendlichen Glendes das Gefändniß aus ihnen zwingt: Dir starren haben des rechten Meges verfehlet. , [...]
Der Christ am SonntageBd. 2, No. 005 1770
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1770
  • Erschienen
    Frankfurt, M; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erzählen, was der HErr, der Gütige, gethan. Ja, Völker, kommt und betet an, Erwacht aus eurer trägen Ruh, Frohlocket eurem Retter zu, Und nehmt das hohe Lied zu Ohren: [...]
[...] Stunde, welche ſie der Durchleſung dieſes Blattes widmen, die Verbindlichkeit zu dieſer Obliegenheit vorlegen. Aus den Betrachtungen, welche wir ihnen empfehlen, werden ſie aufihre Pflicht und auf die ge wiſſe Erfüllung ihrer Wünſche ſchlieſſen können. [...]
[...] der Natur zufälliger und erſchaffener Dinge nicht gedenken läßt. Denn ſo wenig dieſe vermögend wa ren, ſich ſelbſt aus ihrem Nichts heraus zu führen: ſo wenig können ſie ohne die Aufſicht eines höhern Weſens ihre Wirklichkeit fortſetzen. Das Weſen, [...]
[...] gleichgültig iſt, welche den geſetzloſen Handlungen Strafen undAhndungen beſtimmet, und ihre Ver ächter züchtiget. Wie leicht wäre es, dieſes aus der Lebensart und den Marimender Deiſten darzuthun. Allein ich habe einmal den Entſchluß gefaßt, michzu [...]
[...] einen Jacob von den Nachſtellungen ſeines Bruders errettet; wenn er einen Joſeph gegen die Abſicht ſeiner Feinde aus dem Kerker zum Throne erhöhet; wenn er einen Moſes ſchon in den erſten Stunden ſeines Lebens zu dem Geſchäftezubereitet, zu welchem [...]
[...] Aus dieſer Ueberzeugung muß nothwendig eine vernünftige Zufriedenheit entſtehen. Da wir wiſ ſen, daß ein unendlich weiſes, allmächtiges, güti [...]
[...] macht mit ihrem Unvermögen, und ſeine unendliche Dauer mit ihrer Endlichkeit. Der Schluß, den ihr aus dieſer Vergleichung herleitet wird derjenige ſeyn, den ſchon David gemacht hat: Es iſt gut auf den Errn vertrauen, und ſich nicht verlaſſen auf [...]
[...] verhänget, iſt eine unerkannte Wohlthat, deren Werth derjenige erkennet, welcher die Vortheileein ſieht, die aus dem Unglück entſtehen. Was iſt daher billiger, als daß wir auch mit dieſer Art der Regie rung GOttes zufrieden ſeyn, und in tiefer Demuth [...]
[...] Die Welt iſt eine Herberge, aus welcher wir zur [...]
[...] hat, und zu ernſthaften Betrachtungen Gelegenheit geben kann. „Ein Derwis, der durch die Tartarey reißte, kam in die Stadt Balk. Aus Irrthum giengerin den königlichen Pallaſt, weil er glaubte, daß es eine öffent liche Herberge oder ein Gaſthauß von derjenigen Artwä [...]
Der Christ am SonntageBd. 2, No. 022 1770
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1770
  • Erschienen
    Frankfurt, M; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 9
[...] nieſſet ſie in der Geſellſchaft eurer Freunde, und er laubet euch die Frölichkeit, die aus dem Bewußtſeyn der Ruhe unſerer Seele flieſſet. Aber eines bitten wir euch. Ueberſchreitet nicht die Schranken, welche euch [...]
[...] hern Pflichten verletzet werden, die ihr GOtt, euch ſelbſt, und euren Mitbrüdern ſchuldig ſeyd. Verun ehret nicht den Tag des HErrn durch ſolche Aus ſchweiffungen, welchefelbſt von vernünftigen Heiden als Äsen sºwiesº Handlungen betrachtet [...]
[...] ſter, vor welchemer warnet, zu fliehen. Aus der Trun kenheitentſteht ein unordentlich Weſen. Wir verfal len in einen Zuſtand, der uns unfähig macht, an un [...]
[...] machen? Ihr ſehet vielleicht die Unmöglichkeit dieſer Dinge ein. Bleibet nicht hiebey ſtehen. Suchet das jenige aus dem Wege zu räumen, wodurch die got tesdienſtlichen Handlungen unmöglich werden, wo S 5 durch [...]
[...] Tempelverlegt, aus den Häuſern aber und den Zu ſammenkünften vertriebenzuſeyn. Zwar wir hören Lieder, aber welche ſind es? Solche Lieder, welche [...]
[...] gen zu empfinden, welcher aus dem Umgang mit [...]
[...] dern Unterredungen verbunden ſind; die Vortheile, welche ihr durch einen andern Umgang erhaltet. Aber, ſprechet ihr, was wird aus dem bürgerlichen Umgang werden, wenn ein jeder nach dieſen Grund ſätzen handeln ſoll? Aus den Aſſembleen würden [...]
[...] Umgang werden, wenn ein jeder nach dieſen Grund ſätzen handeln ſoll? Aus den Aſſembleen würden Conventicula, und aus dem ganzen Jahr eine Fa ſtenzeit werden. Erlaubet uns, uns gegen dieſe Vor würfe zu vertheidigen. Es ſeyfernevon uns, daß wir [...]
[...] Güte GOttes ſein Augenmerk auf JEſum richten, und ihn als denjenigen anſehen, durch welchen uns aller Segengeſchenket iſt. Wir können aus dieſem den Grund herleiten, warum wir nach der Forderung Pauli fürallesGOtt danken ſollen. Keine Wohl [...]
Der Christ am SonntageBd. 2, No. 033 1770
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1770
  • Erschienen
    Frankfurt, M; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Halle (Saale)
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu deinem Dienſt zu ſchenken; ſiehe, HErr, ich bin bereit, mich deinem Willen in allem zu unterwerfen, und zweifle nicht, daß, wenn du mich aus der Welt wegnimſt, ich von [...]
[...] limmliſcher Vater, daß ich den Reſt meiner Tage in Be ſörderung deiner Ehre und in genauer und gewiſſenhafter Beobachtung deiner wahren Religion zubringe. 33 Aus dieſem wird uns der Heldenmuth begreiflich werden, wel chen dieſer Märtyrer beyder wirklichen Ausführung des [...]
[...] Glauben abzuſtehen,undesdurchſeine eigene Unterſchrift zu bezeugen: ſo tilgte er dennoch dieſe Verläugnung durch neue und ruhmwürdige Handlungen aus. Er bat GOtt vor ſeiner Hinrichtung öffentlich, daß ihm GOtt ſeine Sünden, und vornemlich ſeinen Wiederrufvergeben möch [...]
[...] te. Er erklärte öffentlich, daß er dem entgegengehandelt, was er in ſeinem Herzengeglaubethätte. Er bezeugte, daß er es bloß aus Furcht vor dem Tode, und aus Hofnung zum Leben unterſchrieben hätte. Und dieſe meine Hand, ſagte er, die wider mein Herz geſchrieben hat, ſoll auchzus [...]
[...] ſelbſt die bitterſten Vorwürfe zu machen. Er war lang im ſolcher Unruhe ſeiner Seele,daß oft Ströme von Thränen aus ſeinen Augen herabfloſſen, und aufbekümmerte Tage ſchlafloſe Nächte folgten. Alleines gefielGOttendlich ſein Herz durch die Leſung des fünf und dreyßigſten Kapitels [...]
[...] fordern. Seine aufrichtige Bekehrung gab er durch viele Merkmale zu erkennen. Erfreute ſich über die Bekehrung ſeiner Gemahlin. Er trug auſ ſeinem Todtenbette für die fromme Erziehung ſeiner Kinder Sorge. Er be theurte, nimmermehr mit Wiſſen eine Sündezubegehen, [...]
[...] und Gnade der Religion JEſuangroſſen Sündern.Aber er hat ſich auch in unſern Tagen nicht unbezeuget gelaſſen, und ſich aus den Groſſen der Welt Liebhaber geſammlet. In unſern Tagen ſind drey Beyſpiele bekant worden, die wir unſern Leſern zur Aufmunterung und Erweckung [...]
[...] die ſelige Kraft des Evangelii an ſeinem Herzen und ſein ganzer Zuſtand ließ von ſeiner gründlichen Bekehrung kei nen Zweifel übrig. Wir wollen aus dervortreflichen Lei chenrede, durch welche Herr Steinmetz ſein Andenken verewiget, dasjenige anführen, was vorzüglich zu unſerm [...]
[...] Welt verdorben worden war. Hievonhat uns Herr Me li0r in der Beſchreibungderlezten Stunden dieſes Prin zen unſireitige Proben gegeben. Wir merken aus denſel [...]
[...] mir nichtsſogroſſen Troſt, als der Bund den ich mit GOtt gemacht habe. Nachdem er daſſelbeempfangen, ſo riefer mit einer beſondern Glaubensfreudigkeit aus: nun habe ich einen doppelten Bund mit GOtt gemacht; ich bin nun unzertrennlich mit meinem Erlöſer vereiniget; ich bin [...]