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Datum

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Der Freimüthige für Deutschland16.03.1819
  • Datum
    Dienstag, 16. März 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſind mir im Gedächtniß geblieben, die ich Ihnen vor tragen will.““ „„Aus theologiſchen Gründen,““ hieß es, „„muß man jede ſtehende Gaſſenerleuchtung ſchon des halb verabſcheuen, weil ſie als ein Eingriff in die Ord [...]
[...] und den Weltplan hofmeiſtern und die Nacht in Tag verkehren wollen.““ „„Aus juriſtiſchen Gründen iſt die Gaſſener leuchtung ſchon deshalb verwerflich, weil die Koſten der ſelben durch eine indirecte Steuer aufgebracht werden [...]
[...] erfodre.““ ) „ „Noch klarer erſcheint die Schädlichkeit der Gaſ ſenerleuchtung aus mediziniſchen Gründen. Nicht zu gedenken, daß die Oel- oder Gasausdünſtung auf die Geſundheit ſchwachleibiger oder zartnerviger Per [...]
[...] zuſchanzt.““ „ „Eben ſo einleuchtend geht die Schädlichkeit der Gaſſenerleuchtung aus philoſophiſch-moraliſchen Gründen hervor. Ein gutes Regiment muß alle Ver anlaſſungen zu Völlerei und Unzucht zu entfernen ſu [...]
[...] chen darauf zu verwenden. Reichte nun der Ertrag des Fleiſchhellers zur Beſtreitung der Straßenerleuch tungskoſten nicht hin, ſo müßte das Deficit aus der Stadtkaſſe gedeckt werden. Welche Bürde würde ein wohlweiſer und wohllöblicher Magiſtrat ſich dadurch [...]
[...] Den zweiten Theil der Falk'ſchen Werke macht das Oſterbüchlein aus, das mit den heiligen Gräbern (oder dem Welt verhängniſſe) beginnt. Ueber die Treff lichkeit dieſes ſchon im J. 1796. erſchienenen Gedichts hat [...]
[...] nommenen Beiſpiele vom Roſenſtocke ſtehen zu bleiben, ſo iſt nun ſein Anfang, inſofern er eine particila divina, ein Ausluß aus dem Weſen der Gottheit, eine Abſcheidung aus demſelben, alſo ein Ende für ſeine Exiſtenz in Gott oder im Univerſum, Denn ſtatt jener univerſellen Inten [...]
[...] So hat es denn keine Ruhe keine Raſt, und läßt nicht ab in ſeinen vorbereitenden Bildungen, bis es das Höhere und Höchſte erreicht; bis aus dem Cryſtall eine Blume mit Farb" und Geruch, aus der Palme eine Hand, aus der Floſſe ein Flügel, aus dem Fiſch ein Vogel u. ſ. w. wird. – Kommt [...]
[...] – In einem Probeblatt der Zeitſchwingen wird in einem Schreiben aus Baltimore gemeldet: daß bei der fürchterlichen Erploſion der Pulvermühle des Herrn Dupont und Marſchall Grouchy, bei Wilmington in [...]
[...] den Herrn Dupont und vorzüglich gegen den Marſchall Grouchy eine Galanterie ausgeübt hat, die man bei Pul ver aus andern Fabriken vergebens ſuchen würde. [...]
Der Freimüthige für Deutschland27.07.1819
  • Datum
    Dienstag, 27. Juli 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ie darf und ſoll nicht weiter gehn. - Von vielen Centnern an Gewicht. Eine Geiſter ſtimme Die Geiſter ſtimme aus dem aus dem Si écle de Louis XIV. S i é c / e de Louis XIV. Hoch blüh'te voll ſolider Wonne J - - - [...]
[...] Die Geiſter ſtimme aus dem S i é c | e de Louis XIV. [...]
[...] Urtheil dazu geignet, um Alle betrügen und belügen zu können, – dieſe ganze löbliche Gewohnheit (?) er halten haben, bezeichnen es bisweilen mit dem Aus drucke: Conter Fleurette, nach einer eben ſo wahren als traurigen Begebenheit aus der Jugendgeſchichte [...]
[...] Heinrichs IV. von Frankreich. - Kotzebue in ſeinem literariſchen Wochenblatte 1818. Nr. 22. theilt ſie uns aus einer neuen franzöſiſchen Zeitſchrift mit, und ſie verdient ihres rührenden Inhalts wegen nacherzählt und beherzigt zu werden“). Vielleicht, daß das traurige [...]
[...] *) Der Herausgeber des Freimütbigen, aber nicht dieſes Freimüthigen für Deutſchland, hat dieſe Erzählung wörtlich aus Kotzebue ausgeſchrieben, ohne die Quelle, aus welcher er geſchöpft, anzugeben. Wir wollen uns gar kein üej über dieſen literariſchen Unter [...]
[...] Wer entbehrt der Ehe, Dem iſt weder wohl noch wehe, aus eigener Erfahrung erkannt haben, die herrlichen, un genutztentflohenen Jahre ihrer Jugend. Wie konnte ih nen auch, ſelbſt wenn ſie es einmal redlich meinten, [...]
[...] aus dem Umſtande, daß uns die griechiſche Denk- und Le bensweiſe, ſo wie der griechiſche Glauhe fremd geworden, [...]
[...] daß dieſer Stoff durchaus keinen anderen Schmuck und Er weiterung annimmt, als der aus ihm ſelbſt hervorgeht - es blieb Grillparzer alſo nur die Liebe von verſchiedenen Sei ten, in verſchiedenen Gemüthern darzuſtellen, und die geheim [...]
[...] ſcheint, doch auf den rechten Pfad kommen werde. Damit man mich nicht beſchuldige, einen Machtſpruch aufgeſtellt zu haben, ſey es mir geſtattet aus dem Werke ſelbſt mein Urtheil zu vertheidigen. . Die Grundidee des Ganzen iſt nach meiner Anſicht am [...]
[...] Vaterland betreten haben, intereſſanter, aber wäre es, wenn unſere Nachkommen einſt zu der Nachforſchung An laß, erhielten: wann und wo der letzte Jude aus Deutſch land auswanderte. - [...]
Der Freimüthige für Deutschland30.08.1819
  • Datum
    Montag, 30. August 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Voll Dunkel und voll Dünkel, Verſendet ihr vermeintes Licht Aus ihrem öden Winkel. „Laßt, heult ſie, als Vermittlerinn Die Philoſophinn gelten! [...]
[...] Was ich vorhergeſehen hatte, geſchah. Jeder be“ gehrte aus unwiderſprechlichen Gründen den Vortrunk Alle aber redeten zu gleicher Zeit und zwar ſo laut daß am Ende Keiner mehr ſein eignes Wort verſtand. [...]
[...] als ſie ſich mit Verwegenheit dem Zapfen zu nähern unterſtanden. Einer jedoch, der mir den Pudermantel umgegeben, harrte muthvoll aus und ſchrie: Mir vor Allen gebührt der Unſterblichkeitsſchluck; denn ich habe die Ehre des Herrn Zuckerbäckers gerettet. Schaut [...]
[...] ſolle ſelbſt ruhig ſeyn, ſonſt kämen ſie hinauf und wür fen alle Rathsherren aus den Dachfenſtern. Wer den Wurmtumult in B. mit anhörte, hat eine ſchwache Vorſtellung von dem allen. [...]
[...] Wurmtumult in B. mit anhörte, hat eine ſchwache Vorſtellung von dem allen. Der Thürmer ſteckte indeß die rothe Fahne aus und läutete mit allen Glocken, um die ausgerückte Gar niſon zur Retraite zu bewegen; allein dieſe verfolgte [...]
[...] Ueberrumpelung eingenommen haben müßten. Alle Soldaten lachten nun ſo unmäßig vor Kampfluſt, daß ſie die Flinten aus der Hand warfen, um als milites expediti deſto bequemer unſer befeſtigtes Krähwinkel mit ſtürmender Hand einnehmen zu können. [...]
[...] expediti deſto bequemer unſer befeſtigtes Krähwinkel mit ſtürmender Hand einnehmen zu können. Aus Barmherzigkeit ward jedoch ein Corporal als Parlamentair, miteinem Trompeter zuvor an uns ab [...]
[...] aber auch ehne falſch wie die Tauben! ich rathe Euch wohlmeinend; liefert ſogleich Euern Rädels führer aus! Sonſt kommt der General Tilly herein, läßt ſengen, brennen, plündern und Euch alle über die Klinge ſpringen. Selbſt das Kind im Mutterleibe [...]
[...] Theaterkritiken über das Gaſtſpiel der Mad. Sophie Schröder aus Wien auf dem Leipziger Stadtthea ter im Sommer 1819. - (Fortſetzung.) [...]
[...] Zufall und ohne Bedeutung; dieſer Äund die lang Ä in ſich verhallenden Worte – eben weil ſie aus eklommener Bruſt geſprochen wurden, verkündigten auch dem weniger gebildeten Zuſchauer das Verhältniß zwiſchen [...]
Der Freimüthige für Deutschland26.03.1819
  • Datum
    Freitag, 26. März 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] und oft glücklich hier verbracht, als Jazynthio durch das Zureden Alkithaus und des alten Dieners, und aus eigenem Herzensantrieb, ſeine Iſabella inſtändigſt bat, ſich ihm nun ganz zu ergeben und ſeine Gattin zu werden. „Hab' ich Dich aus den Schauern der Gruft [...]
[...] sft vor dem Rahmen und die Nadel fiel ihr aus der Hand, indem ſie gedankenvoll auf ihr Werk hinſtarrte, bis ihr die rothen Blumen, welche ſie in dem ſchwar [...]
[...] R ä t h ſ e l. Seit aus dem rauhen Zuſtand der Natur Die Menſchheit ſich empor geſchwungen, Erblicket man auch meines Daſeyns Spur. [...]
[...] Und man bewunderte mich in Athen, Denn dort hieß einſt ein Diogen, Durch mich begeiſtert, aus dem Strahl der Sonne Den Weltbeherrſcher Aler an der gehn. Die alten Redner haben mich bewundert, [...]
[...] Ich blieb, verſchwand auch manch Jahrhundert, Rom's Herrſchaft fiel, doch meine Macht Erhob aufs Neue ſich aus ſeinen Trümmern; Ich ſchuf Reliquien, ließ durch die Nacht Der Scheiterhaufen Flammen ſchimmern, [...]
[...] In todte Aſche ſtürzten ſie zuſammen, Als auf dem Vatikan ich meine Macht verlor, Doch gleich dem Phönir, ging ich aus den Flammen, Mich ſchickend in die Zeit, hervor. Syſtem" erſann ich nun, wie Seifenblaſen [...]
[...] Oft thu' ich Wunder, ich kann prophezeih'n, Mit meiner Hand Unheilbare curiren, Die Todten aus der Unterwelt citiren, Geheimniſſe, unzählbar, ich erfand, Doch – unter uns, – nur eins iſt mir bekannt, [...]
[...] So hätten wir denn, ſprichwörtlicher Weiſe zu reden, den Karren ſo ziemlich aus dem Kothe geſchoben; wir ha ben die elende Thonfigur angeblaſen, und der Mikrokosmus rührt ſich Ä in dem kreiſenden Gehirne. – Nun die [...]
[...] allen denen, die das zweifüßige, ſcheintodte Menſchenkind zur 1Unſterblichkeit zu erwecken ſuchen, ein unmäßiges Bewun dern jedes Lauts, der aus dem Munde des jungen Wun derfrevels hervorgeht, ein unermüdetes Ä und Applaudiren, ſo wie man manchmal zum Scherz den ſchlechte [...]
[...] Miſſionäre und literariſche Auflaurer in den Schaafſtall ei ner allgemeinen Rechtgläubigkeit zurückzupreſſen, ſprechen ſich laut genug aus. lücklicherweiſe waltet der Zeitgeiſt, ſeinen Fuß auf Granitfelſen und ſein Haupt in den Wol ken, unbewegt, und kein Zeitpopanz, ſelbſt kein offiziel [...]
Der Freimüthige für Deutschland11.10.1819
  • Datum
    Montag, 11. Oktober 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Umfaſſet er ein lieblich Wild, Das ihm mit holden Engelmienen Aus ſeinem Buſen freundlich lacht, 9eres, um ihm treu zu dienen, Bewahrt mit Liebe Tag und Nacht. [...]
[...] demſelben; doch ich bitte, nicht vor drei Tagen in mich zu dringen, das Vernommene kund zu geben, da ich bis dahin aus gerechten Gründen Verſchwiegen heit unſerm geehrten Gaſte geloben mußte.“ – Hier auf nahm Don Juan Abſchied von der Geſellſchaft, [...]
[...] ſtimmter Stelle ein; widriger Wind hatte ihn ſich et was verſpäten laſſen. Er ſtieg aus, und fand die Gartenthüre offen. In tödtlicher Ungewißheit wartete er die ganze Nacht hindurch; doch als der Morgen [...]
[...] der Meinung war, Don Gusman habe Iſabellen ent führt, alle ſeine Reiſigen und Bewaffnete nach allen Richtungen aus, das verſchwundne Paar in die Ge walt des erzürnten Vaters zurückzubringen. Zum Glück für Don Gusman wurde er von Don [...]
[...] P r o b e aus dem ſinnreichen Alphabet des Purgantius. Apotheker. Sind ſehr gewiſſenhafte Leute; denn ſie haben ihre Skrupel, die ſich zwar nicht [...]
[...] brauchbarer ſind als kranke; ſo dulden doch gewiſſe Frauen nicht leicht eine geſunde Dienſtbotin im Hau ſe, und das aus wichtigen Urſachen. Erröthen. Die Sonne erröthet bei ihrem Aufe gehn, vermuthlich aus Scham, daß ſie ſich der Bauern [...]
[...] gehn, vermuthlich aus Scham, daß ſie ſich der Bauern wegen ſo früh herausmachen muß. Fluch. Aus dem Munde eines Vaters iſt er ſchrecklich; aber aus dem Munde eines Offiziers, gilt er öfters ſtatt eines Segens. [...]
[...] Haubenſtock. Marchandes des Modes er ſparen dieſen heut zu Tage, denn ſie machen alle Hauben aus freier Hand, und nach ihrem – eigenen Kopfe. Hechel. Man zieht Flachs und Menſchen durch [...]
[...] verſteht es ſich von ſelbſt, daß eine Vorſtellung deſſelben doppelte Vorzüge vor dem bloßen Leſen hat, und im voll ſten Sinne des Wortes eine Erweckung aus dem todten Buchſtaben ins Leben iſt. Uebrigens läßt ſich aus jener Ä daß die [...]
[...] In manchen Fällen dürfte dieſe Manier ſich Gehör zu ſchaffen, allerdings zum Zweck führen; oft aber dürften die, denen man des Gehörs wegen Spiegel zertrümmert, aus rufen: „viel Lärmen um Nichts!“ [...]
Der Freimüthige für Deutschland10.03.1820
  • Datum
    Freitag, 10. März 1820
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſagungen ausſpendete, ſo erhoben ſich heftige Dünſte zu ihrem Haupte, und drohten ihr mit Wahnſinn, aus gewaltigem Kopfſchmerz entſproſſen, der ihr die Schläfe ſprengen wollte. Doch ſchnell verändert ſich die Scene, die gewandten Diener ſind herbeigelaufen, [...]
[...] erſt geſtern Abend aus Frankreich angelangt iſt. O, Aermſter, welch furchtbarer Blitzſtrahl droht dei nem Haupte, wenn dein Herr vom Stuhle auffährt, [...]
[...] O, Aermſter, welch furchtbarer Blitzſtrahl droht dei nem Haupte, wenn dein Herr vom Stuhle auffährt, Zorn und Wuth aus ſeinen Augen ſprühend, dich mit tauſend Verwünſchungen belaſtet, und bis zu den ge meinſten Schimpfworten des Pöbels herabſteigt, um [...]
[...] ſten Geiſter dreht und regiert; ſelbſt die Damen, welche aus ihren erhabenen Karoſſen hochſinnig verſchmähen, ihren Blick auf das gemeine Volk der Fußgänger zu wenden, verachten es nicht mit ihm feſtliche Sinnſpüche [...]
[...] Jnt ſtolzen und brſcheidenen Gewande Gab mancher ſeines Geiſtes Früchte hin. Doch buht noch ungenannt aus Floreus Fülle GEin ſolches Kind in meines Gartchens St.llle. Der Silber blüte ſanfte, reine Dufte u, ſ, w, [...]
[...] menheit der Kunſt, nicht die Verbindungen, in die wir uns ſtellen, machen das Glück, ſondern der fromme Sinn, die Liebe zu dem Heiligen, aus der allein reine, dauernde Liebe auf der Erde entſpringt. Sie führt uns zu der ruhigen Heim kehr in das Herz, aus dem wir ſtolz und undankbar beraus [...]
[...] ſeinen Freund) weiter ausgeführt, und auf das wiſſenſchaft liche Leben genauer angewendet worden. – Wenn nur ei nige Herzen verſtehen, was aus dem Herzen geſagt iſt (das werden ſie gewiß), wenn nur einigen klar wird, wohin ſie [...]
[...] in dem Kreis ſeiner Leſer zu Beurtheilern.“ In dieſen Worten iſt dte Tendenz und der Geiſt die ſer ſogenannten Reiſe aus dem Herzen zum Herzen, völlig ausgeſprochen. Wer das ziemlich bekannt gewordene Werk: Die unſichtbare Kirche, geleſen hat, dem wird [...]
[...] treue Liebe zu ihrem ehrwürdigen König und ihrem freund lichen Vaterlande, ſo wie Dresden, finden in dem Schrei ber, aus deſſen Briefen dieſe Reiſe von Herz zu Herzen größ tentbeils beſteht, einen feurigen Lobredner: „Wenn ich“ ſchreibt er von Dresden aus, „einen Fremden frage, warum [...]
[...] ſer ehrt, iſt ihm zuwider im Kleinen und im Großen. Das geordnete, aber anſtändige Familienleben, geht vom Throne aus durch alle Stände fort.“ (Der Schluß folgt.) [...]
Der Freimüthige für Deutschland01.05.1820
  • Datum
    Montag, 01. Mai 1820
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Und tauſend Blümlein auf zu unſern Füßen Holdſelig laſſen ſprießen, Daß eins, wie aus dem andern quillt, Da pflücke dir ſo viel du willt. [...]
[...] Den Schimmer, der es ſo ſchön umgeben, Leblos in meinen Händchen kleben Und ſah ganz häßlich häßlich aus – Komm, komm geſchwind, wir gehn nach Haus! Auguſt Gbauer. [...]
[...] Eduard war von einigen Frauen angeredet worden. Da öffnete ſich die ſchwere verſchnirkelte Eiſenpforte, und Magnus führte ſeine ſchöne Braut wie aus der Nacht der Unterwelt herauf. Er ſchwarz von der Zehe bis zum Scheitel, ſie in glatten weißen Atlaskleide, [...]
[...] mer mit recht weichen Händen berühren möge. Da fielen meine Blicke auf die Perlenſchnur, und mit Eins flog mir die Deutung aus Emilie Gallotti durch den Sinn: „Perlen bedeuten Thränen!“ Nichts konnte ich nun mehr denken, als dieſe drei verhängnißvollen Worte. [...]
[...] ängſtigend klang. Ihm war, als wir zur Tafel gingen, der Ehrenplatz neben der Braut belegt. Aber in An wandlung ſeiner öftern finſtern Laune, ſchlug er ihn aus, und nahm am äußerſten Ende des Tiſches Plaß, Ein [...]
[...] ſinken, und eigenes Grauen fuhr mir über die Haut. Der arme Eduard kam langſam auf ſeinen Platz zu“ rück, große Thränen rollten ihn unbewußt aus den treuen Augen in den Wein, er trank ihm langſam gns, [...]
[...] als ſie ihn mit weiblicher Zartheit in ein Geſpräch zu verflechten wußte, und durch angenehme Ideen allmä lig die trübe Stimmung aus ſeiner jugendlichen Seele [...]
[...] – Die Kleidung, in welcher der König von England bei der Krönung erſcheinen muß, beſtehet aus der Dalmati ka, einem offenen Mantel von reichem Goldbrokat und Pur pur; der Supert un ika, einem anliegenden knapp zugehenden [...]
[...] verſehen, womit ſie über und unter den Ellenbogen zuge bunden werden; dem Columbium sindonis, einem Ueberwurf, den der König nach der Salbung anlegt, und der aus wei ßem Battiſ gemacht iſt, reich mit brüſſeler Spitzen beſetzt. Die Stiefel beſtehen aus demſelben Zeuge, wie die Su [...]
[...] en, das höchſte Alterthum. Er iſt innen und auſſen ſehr chön und reich ziſelirt. Der Stuhl des heiligen Eduard iſt ein ſehr altes Schmuckſtück und beſteht aus feſtem, har tem Holze, mit verſchiedenen Farben, bemalt. Er diente ehe dem zur Krönung der ſchottiſchen Könige. Aus Schottland [...]
Der Freimüthige für DeutschlandInhaltsverzeichnis 09.1819
  • Datum
    Mittwoch, 01. September 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hundert und fünfundſiebzigſtes Stück. Libuſſa (Fortſetzung) – Leſefrüchte. Von Th. Kron. - Aphorismen über Adel und Ehre. Aus dem Engliſchen des Dods lei. – Licht und Schatten: Theaterkritiken über das Gaſtſpiel der Mad. Sophie Schröder aus Wien [...]
[...] Hundert und ſechsundſiebzigſtes Stück. Libuſſa (Schluß.) – Auſtern. Von R. R. – Aphoris men über Adel und Ehre. Aus dem Engliſchen des Dods lei – Licht und Schatten: Theaterkritiken über das Gaſtſpiel der Mad. Soobie Schröder aus MVten auf den [...]
[...] Aus dem noch ungedruckten Trauerſpiel: Dorothea, oder das Mädchen von Antiochten. – Antiquitäten von Adolf Roland. – Antiquariſche Parallele. Von Th. [...]
[...] Hundert und achtundſiebzigſtes Stück. Aus dem noch ungedruckten Trauerſpiel: Dorothea, oder das Mädchen von Antiochien. – Quodlibet. Von Th. K. - Die Hochzeit zu Canaan. Von R. R. – Das Lied [...]
[...] Doering. - Cimons Tochter. Von Haug. – Licht und Schatten: Ludwig XVIII. und das Feſt des heiligen Lüd, wig (Kortſetzung.) - Allerlei aus dem Gebiete der Schau ſpielkunſt und des Schauſpielweſens. Von T. K. [...]
[...] Ehre. Nach dem Engliſchen des Dods lei: – Sylben räthſel. Von Wilhelmine v. Gersdorf. – Licht und Schatten: Aus Dresden - Vermiſchte Bemerkungen und Anſichten. – Abfertigung. [...]
[...] gende Liebe. (Fortſetzung) - Nur Thränen ſind das Loos der Menſchen. Nach dem Schottiſchen des Robert Burns. – Gottfried von Bouillon. - Von R. R. – Sagen aus der Vorzeit. Von Dr. Val Heinr. Schmidt. – Licht und Schatten: Aus Dresden (Schluß.) - Vermiſchte [...]
[...] Die ſiegende Liebe. (Fortſetzung) – Gläubige. Von R, R. Die drei Pygmäen. Nach dem Griechiſchen. Von Haug. – Licht und Schatten: Aus Dresden, – Vermiſchte Be merkungen und Anſichten, [...]
[...] die heilige Jungfrau. Bon Theobald Kron. - Der Than und die Sonne. Von Karoline Ballkow: - Perlen. Geſammelt aus den Tiefen der Natur, des Lebens.“ und der Kunſt. Von Eduard Mildau. - Das Heu pferd und die Schnecke. Eine Fabel, von Heinrich Her [...]
[...] Elegie am Grabe des Fürſten Blücher von Wahlſtatt. Von Eduard von der Oelsnitz. – Zeitbilder. Von Eduard Mildau. – Licht und Schatten: Aus Leip zig. – Vermiſchte Bemerkungen und Anſichten, [...]
Der Freimüthige für Deutschland05.01.1819
  • Datum
    Dienstag, 05. Januar 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus: S e r ap i on s - Brüder. [...]
[...] fühlte leiſe Schauer mich durchgleiten. Solchen Ge fühls kann man ſich auch wohl kaum erwehren, wenn das, was man nur auf Bildern ſah oder nur aus Bü chern kannte, plötzlich ins wirkliche Leben tritt. Da ſaß nun der Anachoret aus der alten Zeit des Chri [...]
[...] konnte. Von Stufe zu Stufe geſtiegen, hatte man ihn eben zu einem wichtigen Geſandſchaftspoſten beſtimmt, als er auf unbegreifliche Weiſe aus M– verſchwand. Alle Nachforſchungen blieben vergebens, und jede Ver muthung ſcheiterte an dieſem, jenem Umſtande, der ſich [...]
[...] Prieſter Serapion ausgab, zu Geſicht bekam. Er er kannte augenblicklich in ihm ſeinen unglücklichen aus M – verſchwundenen Neffen. Man bemächtigte ſich ſeiner, er wurde raſend und alle Kunſt der berühmte [...]
[...] ken ſind zollfrei, anerkannt, und machte ſchon Rabener einen Entwurf, nach welchem ſie einer Abgabe unter liegen ſollten, hat man doch nirgend damit zur Aus führung ſchreiten wollen. Daß Gedanken beſtraft wur den, iſt bei dem Allen nicht ohne Beiſpiel. Einem Mar [...]
[...] Aus dieſem Grunde ſtellte man im Alterthum Ver ordnungen über die Schreibefreiheit, die ihre Grenzen beſtimmen ſollten, feſt, und nach Erfindung der Buch [...]
[...] die hieſige Nationalbühne einer partheiloſern, freimüthi gern und tiefern Kunſtprüfung zu unterwerfen, haben, be onders, da dieſe Kenner und Freunde aus altem Vertrauen zu meinem jahrelangen Studium der dramatiſchen und mi miſchen Kunſt, zu meiyen vielfältigen Beobachtungen und [...]
[...] – Ein ſiebenzehnjähriger feuriger Jüngling, Namens Carrer zu Venedig, der ſchon durch die Dichtung von Tragödien aus dem Stegreif Bewunderung erregte, aber, um ſich nicht zu verderben dieſe Dichterweiſe vermeldet, hat ſich für unſern Helden Hermann begeiſtert, ſich ſelbſt [...]
[...] I-, Herr Begaſſe aus Cölln, ein zweiundzwanzigjähriger Maler in Paris, Penſionär des Königs von Frankreich, hat ein ſchönes Gemälde verfertigt: Chriſtus auf die Knie [...]
[...] – Dem 1oten Stücke der neuen Ä Weltbühne für das Jahr 1818 iſt ein Steindruck beigelegt, auf dem man einige durch langen Trödel ergraute Helden aus dem Stamme Iſrael erblickt, die den großen Entſchluß gefaßt haben, der Armee des in Syrien aufgeſtandenen neuen Meſ [...]
Der Freimüthige für Deutschland19.06.1819
  • Datum
    Samstag, 19. Juni 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] I. Mondelli ſtammte aus einer der angeſehenſten Fa milien Italiens. Sein Anſehn und ſein Reichthum gewannen vorzüglich noch dadurch, daß er ſich mit Ei [...]
[...] milien Italiens. Sein Anſehn und ſein Reichthum gewannen vorzüglich noch dadurch, daß er ſich mit Ei ner aus dem Hauſe Monaldeschi vermählte, die aber nach Verlauf eines Jahres ſtarb und ihm eine Toch ter zurück ließ. [...]
[...] Sie war beſiegt; ſie wankte und glitt in ſeine umſchlingenden Arme. Die Glocke im nahen Dorfe weckte Lauretta aus der ſüßen Bewußtloſigkeit; ſie entwand ſich ſchnell ſei ner Umarmung, rief ihm ein Lebewohl, und dahin [...]
[...] Schaf oder Sau, eine gröbere Injurie ſey, und entſcheidet mit großer Gelehrſamkeit dahin: daß, da eine Herde Säue aus fünf, eine Herde Schafe hingegen aus zehn Stücken beſtände, ſo wäre ein Weib, wenn man es eine Sau heiße um die Hälfte [...]
[...] Ä auf Nebendinge achten, in ihnen Fehler finden und abei noch ſchlechten Witz zeigen will? Schon Weiſſer hat ja den Vorſchlag gethan, die Concerte aus lauter Pauſen beſtehen zu laſſen, weil die Zuhörer im Concert meiſtens während der Pauſen am vergnügteſten ſind. Und in die [...]
[...] daſſelbe aufgenommenen – Doctoren der Rechte aus dem ſelben verdrängt werden ſollten. Ein leipziger Bürgermei ſer, welcher zugleich Ordinarius der Juriſtenfacultät war [...]
[...] lich zu verdrängen; allein Hieronymus Rauſcher, ein Ä gelehrter, aber politiſcher Bürgermeiſter, wirkte bei Hofe den Befehl aus, daß alle Doctores aus dem Raths ſtuble weichen ſollten. Auch wurden ſie in der That im Jahre 157 durch kurfürſtlichen Befehl aus demſelben ver [...]
[...] lichen Kanzlers nach Auguſt s Tode wieder eingeſetzt. Möchten wir doch, fügt ein Recenſent in der allgemeinen Literatur-Zeitung bei dieſer Stelle hinzu, aus den Chroni ken der wichtigern deutſchen Städte hiſtoriſch erfabren, ſeit welcher Zeit die Rathscollegia zunächſt aus Juriſten be [...]
[...] des römiſchen und päpſtlichen Rechts, und über das Sinken des kräftigen Lebens der Städte im Mittelalter, zu den wich tigſten Reſultaten fuhren. Denn wer aus der Geſchichte Deutſchlands die Macht, die Blüte, und den Wohlſtand, den hohen Sinn, die zahlreiche Bevölkerung und das Ei [...]
[...] Städte im Mittelalter kennt, kann – ohne dieſe nachtbei lig einwirkenden Urſachen – ſchwer begreifen, warum ſett dem ſechszehnten Jahrhunderte der kaum aus dem Dunkel des Lehnverbandes mit jugendlicher Kraft herausgetretene dritte Stand (durch welchen Deutſchlands Handel und [...]
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