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Datum

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Der Sammler15.10.1833
  • Datum
    Dienstag, 15. Oktober 1833
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kurz nach meinem Bekanntwerden mit dieſer armen Familie wurde der Zigeuner auf den Verdacht hin feſt genommen, Geflügel aus dem Gute eines Nachbars geſtohlen zu haben, der ihn aus ſeinen Beſitzungen verwieſen hatte. Da ich hörte, der Verdacht ſey höchſt [...]
[...] (Beſchluß.) Der Stein, in welchen die Höhlen ausgehauen ſind, beſteht aus einem ziemlich feſten Kalkſtein; an vielen Orten iſt er aber eingeſtürzt, und dadurch die [...]
[...] geht ein zweyter Corridor, aber er läuft bald in eine Öffnung über dem Felſen aus, und es iſt zu vermuthen, daß hier ein zweyter Ausgang war, von dem keine Spur mehr übrig blieb. [...]
[...] daß hier ein zweyter Ausgang war, von dem keine Spur mehr übrig blieb. Von hier aus kann man das ganze Thal überſehen, das von einem ſchwarzen Flüßchen bewäſſert wird, wel ches vor ſeinem Ausfluß in den Meerbuſen von Seba [...]
[...] kurzen Pfeife, die ihm unter einem mächtigen Knebel barte zwiſchen den Zähnen hervorſah. Von rückwärts ſah dieſe Figur ganz kegelförmig aus, und glich einer Nomadenjurte mit der rauchenden Offnung oben. – Als wir Inkerman verließen, war die Erde noch mit [...]
[...] gen à 1 f. 24 kr.). 33. Detto, dieſelben auf vier Hände (zwey Hefte à 2 fl. 6kr.). 34. Detto für Piano und Flöte oder Violine (zwey Hefte à 2 f. 12 kr.). 35. Neithardt, Contratänze aus Robert der Teufel (zwey Hefte à 28 kr.). 36. Detto ein Walzer, ein Galopp und eine Maſurka aus Robert der Teufel (14 kr.). 37. [...]
[...] Robert der Teufel (zwey Hefte à 28 kr.). 36. Detto ein Walzer, ein Galopp und eine Maſurka aus Robert der Teufel (14 kr.). 37. Pi ris, dramatiſche Caprice über die Cavatine aus Robert der Teufel für das Pianoforte (1 f. 3 kr.). 38. Detto, Variationen über das Quartett aus Robert der Teufel für das Pianoforte auf [...]
[...] über das Quartett aus Robert der Teufel für das Pianoforte auf 4 Hände (1 fl. 24kr). 39. Schwenke, Divertiſſement für das Piano und Violine concertant, über Motive aus Robert der Teu fel ( fl. 4o kr.) 4o. Walki ers, Phantaſie über Motive aus Robert der Teufel für Flöte mit Begleitung des Piano (1 fl. 4okr.). [...]
[...] Robert der Teufel für Flöte mit Begleitung des Piano (1 fl. 4okr.). Für Violine und Violoncelle. 41. Chopin und Franc hom me, Duo concertant für Violine und Cello über Motive aus Robert der Teufel (1 fl. 4o kr.). 41. Ganz, Potpourri in Form einer Phantaſie über Arien aus Robert der Teufel, für [...]
[...] und Variationen für Violine und Piano (1 fl. 52 kr.). – Für Flöte 46. Cottignies, ſechs Phantaſien über Moti ve aus Robert le Diable und la Tentation (zwey Lieferungen à 56 kr.). 47. Wuſtrow, Ouverture und Introduction aus Robert der Teufel arrangirt für Flöte und Piano (1 fl. 3 kr). [...]
Der Sammler05.02.1835
  • Datum
    Donnerstag, 05. Februar 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] bald wehten ſie in Klagen der Liebe, bald rauſchten ſie im Feuer der raſchen Leidenſchaft. Maria erwachte aus ihren Träumen, ſie horchte auf und vernahm das Spiel ihres Lieblingsinſtrumentes. Jetzt tönte eine ſanfte Me [...]
[...] Iſt Freude bloß ein leerer Traum. Marie du! mein einzig' Glück! Send' aus auf mich der Liebe Blick; O weihe deine Ließe mir ! Die treu'ſte Minne lohnt es dir.“ [...]
[...] Alles umfaſſendes Lieben; wir ſollten Alle in Einem, und Einen in Allen lieben. Aus dieſen meinen Betrachtungen wurde ich durch Louischens Zuruf erwacht, ob denn meine aſtronomi ſhen Forſchungen an der Decke des Schauſpielhauſes, [...]
[...] riens Hierſeyn. „Das Mädchen kam heute von einem Spaziergang aus dem Parke zurück,“ bemerkte der Banquier, und äußerte den Wunſch, dieſe beliebte Oper zu hören. Wie gerne ich, Freundchen! ihren Wunſch gewährt, können [...]
[...] Sagen aus dem Morgenlande von Ludwig Auguſt Frankl. Leip zig, Verlag von Friedrich Auguſt Leo, 1834. Wie der Menſch, der einzelne, in ſeinen reifen Mannes-, [...]
[...] ſelbſt noch in ſeinen Greiſesjahren mit wehmüthiger Sehnſucht zurückblickt in ſeine frühen Kindertage, wie ihn ein Bild, ein Ton aus jenen Zeiten oft ſo ſonderbar bewegt und ergreift; ſo übt auf die geſammte Menſchheit die nach dämmernde Erinnerung aus ei nem Lande, wo ihre Wiege ſtand, aus einer Zeit, die ihre para [...]
[...] der wird ihnen im Norden des Südens Wärme, und im Weſten den lieblichen Farbenglanz des Oſtens zu erhalten wiſſen. In ſolchem Sinne übertrug auch der uns aus ſeinen früheren Leiſtungen ſo vortheilhaft bekannte Dichter, Ludwig Auguſt Frankl [...]
[...] „Beduinen - Gaſtfreundſchaft“ gibt ein freundliches Gemählde einer fchönen Sitte, ſo wie „drey Sprüche aus dem Koran“ und „Richard Löwenherz und Saladin“ zwey recht anmuthige Scherze ge lungen behandelt. In dem Gedichte „der Oſtwind“ iſt die Tendenz, [...]
[...] Des Meers und in der Erde Kluft, Hat Blumen gleich für mich ein ieder Sternenball, Aus Eden eine überſtrahlt ſie all'.“ [...]
[...] Aus dem Lobe, das wir dem Verfaſſer ſo gerne zollen, wo es ihm gebührt, möge er entnehmen, daß auch unſer Tadel kein böswilligerſey, und uns folgende Bemerkungen nicht verargen. [...]
Der Sammler27.09.1831
  • Datum
    Dienstag, 27. September 1831
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Goethe, Unterhaltungen deutſcher Ausgewanderten. Der Lieutenant von B. kehrte eines Abends ſpät aus einer Geſellſchaft luſtiger Cameraden zurück. Ein Theil ſeines Officierscorps war vereinigt geweſen, und die [...]
[...] - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - ************** -lange Schatten eines Laternenpfahls, durch das wehen de Licht einer Straßenlaterne bewegt, vor ſeinen Au gen gezittert hatte. Er ging weiter; die Stille dieſer abgelegenen Gaſſen ſtimmte ihn ernſt, nur das Klirren [...]
[...] ---B. achtete es nicht; er verließ die Wache und ging aus dem Thor. Ein kühler Nachtwind jagte eben ein paar Wolken über die Sichel des Mondes; er hüllte ſich fe [...]
[...] Wolken über die Sichel des Mondes; er hüllte ſich fe ſter in ſeinen Mantel und eilte durch die große Pappel allee, welche aus dem Thore führte; ihr ſeitwärts ver lor er ſich in einem Labyrinth von Gärten und dunkeln Hecken, aus dem er ſich heute zum erſten Mahl nicht [...]
[...] Richtung er einſchlagen müſſe, die Localitäten kamen ihm ganz verändert vor. „Mein Gott!“ rief der Lieutenant von B. aus, „bin ich denn ſo zerſtreut, oder . . .?“ er füllte die Phraſe in Gedanken aus, und überzeugte ſich, daß er [...]
[...] einen Abgrund ſtürzten; aber die Angſt, wiewohl ſie nur einen Moment Dauer hat, dehnt, ihrer Natur nach, dieſen Moment zur Ewigkeit aus, und nicht nur ein Gedanke füllt dieſen endloſen Raum, ſondern eine Menge Gedanken durchkreuzen ſich darauf mit Blitzes [...]
[...] ſchnelle; aber alle verſinken nach augenblicklichem Auf tauchen wieder in die Nacht des allgemeinen Zuſtandes, der uns umfängt, alle entſpringen aus einer Wurzel, aus der Finſterniß dieſes Zuſtands ſelbſt; ſie zucken auf, gleich Blitzen, und kehren in dieſelbe Nacht, die ſie [...]
[...] gnetismus, Doppelgänger und Schwedenborg und alles Entſetzen der Geiſterwelt durch den Sinn. Indem ſah er aus der matten Erleuchtung, welche die zwey letzten Fenſter der Hausfronte überflog, daß die Thür ſeiner Schlafkammer geöffnet worden war; er [...]
[...] Aus dem klaren Wellenpfad. - [...]
[...] ſchwimmenden wollenen Faden“ auseinander hieb; aber damit noch nicht zufrieden, ſägt« Mimer das Schwert aus- einander, legte es drey Tage in Rothglühhitze, dann in „Milch und Hafermehl,“ wodurch er es dahin brachte, daß er einen auf dem Waſſer ſchwimmenden [...]
Der Sammler19.01.1836
  • Datum
    Dienstag, 19. Januar 1836
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] lichem Bertrauen zum Schöpfer erwärmt, nie danfbar emporgehoben zum llrheber alles Guten, und die befe ligende Empfindung des aus dem Grunde des Herzens aufſteigenden Gebethes blieb ibm fremd. Hatte er früher aus ſträflichem Beichtfinne nicht gebethet, fo unterließ er [...]
[...] mit dem blühenden Reiz ewiger Sugend; das eben ver. fchwundene Himmelslicht aber fchien ſich inlfeine Augen zurücfgezogen zu haben, aus welchen fich eine Berflä rung über das edle würdevolle Antliķ ergoß. Die wunderähnliche Erfcheinung der fchönen und er= [...]
[...] Augen. Neben dem Kinde ſtand klar, doch kaum ſicht bar, wie der vom Morgenroth angehauchte Ather, die Geſtalt eines Engels, aus deſſen Augen ein Lichtſtrahl in die Augen des Kindes floß, welches die gefalteten Händchen zum Himmel emporhob, indem es ſein Mor [...]
[...] Er hatte dieſe Worte kaum geſprochen, da war die Scene plötzlich verändert. Eine unermeßliche Ebene dehnte ſich aus. Zwey Hee re in Schlachtordnung ſtanden einander gegenüber: ein zahlloſes Heer von heidniſchen Barbaren wuthſchnaubend [...]
[...] erfüllte die Herzen der durch die Macht des Gebethes Neubelebten, ſtählte ihre Glieder, ſtrahlte mit Begei ſterung aus ihren Blicken, und durch die Reihen ſchol's [...]
[...] wie Todesfackeln. Unter den Leichenhügeln lag ein ver wundeter Krieger des chriſtlichen Heeres auf ſeinen blu tigen Waffen; er erwachte aus ſeiner Todesohnmacht, erhob ſich, ſank auf ſeine Knie und bethete: „Als das Blut mir aus der Wunde ſtrömte, erhielteſt du, Gott [...]
[...] Aus Hamburg melden öffentliche und Privatberichte Fol gendes: Am jüngſtverfloſſenen 12. December wurde in dem dorti gengeſchmackvollen und akuſtiſch trefflich organiſirten Apolloſaale [...]
[...] irgend ein Directionsmitglied in einem Privatconcerte mitwirkte, die allgemein verehrte Mime hingegen aus humaner Gefälligkeit und reinem Kunſtſinn für die Tendenz des Unternehmens ſich ſelbſt bereitwillig hiezu erboth, erregte eine ungewöhnliche Senſation, [...]
[...] fviet gegeben wurde, von fo unglaublicher Schlechtig feit, daß meine fühnften Grwartungen dahinter zurücfbfieben. Man hat in Den iüngsten Beiten die Tragödie aus mancherley Bestandtheiten sufammengefeht, aus Berbrechen, aus Galgenbildern, aus Bams venfchnüren, aus findifchen lebenden Gemäblden, aus Bedien. [...]
[...] sufammengefeht, aus Berbrechen, aus Galgenbildern, aus Bams venfchnüren, aus findifchen lebenden Gemäblden, aus Bedien. tenlivreen, aus Gift, Strict, Dolch, und Rreuz und pestilen; , "nº hier ist nun endlich ein großer stopf darauf gefontinen, ein T r a u er fy i el aus B o r t en und 5 a ar en ått verfertigen. 2íus [...]
Der Sammler13.10.1835
  • Datum
    Dienstag, 13. Oktober 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Feuer gekauert, die ſorglos mit einander ſprachen, doch ſo tonlos, daß ſie dieß mehr durch das Auge, aus den Bewegungen ihrer Geſichtsmuskeln und dem Öffnen ihres Mundes, als durch das Gehör vernahmen. Eine hohe ſchlanke Geſtalt, die einen ſie [...]
[...] ſpannten, fühlte er eine ſchläfrige Langeweile bey An ſchauung der Gruppe der Wilden, die durch ihre dunk le Hautfarbe und faſt regungsloſe Stellung ſeinem Au ge wie Schatten des Hades erſchienen, und er ſehnte ſich aus ſeiner gefährlichen Lage nach einem offnenen [...]
[...] Wüſten durchzieht, die an die europäiſchen Colonien gränzen ſich durch das Bekriechen furchtbar, und übt in der Regel ihre vorgenommene Rache ſo mit Sicherheit an dem Feinde aus. [...]
[...] Der Stein, welcher zur Erbauung des Molo und der Wälle gedient hat, iſt von Madreporen gebildet, und wird aus den Klippen genommen. Eine Backſtein brennerey gibt es nicht in Veracruz, und die zum Bau nöthigen Backſteine muß man aus dem 20 bis 25 Le [...]
[...] genthümer ihre Häuſer verfallen laſſen. Es gibt zahlrei che Fontainen, Brunnen und Ciſternen in der Stadt, aber das Waſſer iſt, wie man ſagt, mit alleiniger Aus nahme der Ciſternen, ſchlecht, und ſoll viele Krankhei ten erzeugen. Die arbeitende Claſſe, welche vom vomi [...]
[...] pot des mexicaniſchen Handels, alle bedeutenden Kauf leute des Landes haben hier ihre Correſpondenten; je den Tag kommen Schiffe faſt aus allen Weltgegenden an; der thätigſte Handel iſt der mit Weinen von Bordeaux, Spanien und Portugal, mit Olivenöhl, Baumwollen [...]
[...] waaren und Geweben aller Art, Zucker und Kaffeh. Dieſe beyden letztern Artikel liefern die Antillen, da Me xico ſie nicht in hinreichender Menge erzeugt; die Aus fuhr beſteht bloß in Vanille, Cochenille, Jalapa und Saſſaparille, weßhalb die meiſten europäiſchen Schiffe [...]
[...] müſſen. Der Anblick der Straßen iſt zu allen Tagesſtun den ſehr belebt und mannigfach, da man außer der großen Mannigfaltigkeit der eingebornen Racen Leute aus allen Nationen hier findet. Frauen ſieht man, Feſttage aus genommen, wenig in den Straßen; die vornehmen Da [...]
[...] jeden Abend um 8 Uhr eine Kanone gelöſt wird. Die Soldaten ſind gut gekleidet, und die prächtige Muſik von zwey Regimentern hat eine mit orientaliſcher Pracht aus geſtattete Kleidung. Ohne das vomito negro, die Wechſelfieber und die [...]
[...] Koſtleute aus der Stadt zu ſich aufs Land. Das hungrige Volk läßt es ſich da gut geſchehen, beguckt Baden von allen Seiten, be ſucht alle Merkwürdigkeiten und hört da auch ein Concert des fal [...]
Der Sammler11.09.1817
  • Datum
    Donnerstag, 11. September 1817
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Blicken bewacht. Das Mädlein hieß Bertha von Tiefen bronn, und war, wie es oftmahls zu thun pflegte, mit ſeiner getreuen Hüterinn Beatrir aus der väterlichen Burg heruntergekommen in den kühligen Wald. Bertha hatte lange ſchweigend geſeſſen und bald in [...]
[...] Pilger auf ſteilen Bergpfaden durch die ſchauerlichen Waldesſchatten hindurch gewunden zu der Burg ſelbſt, da ſah es droben für ihn auch nicht ſehr erfreulich aus. Die ſchwärzlichen ſchroffen Mauern umſchloſſen ein ſelt ſam verſchlungenes Gebäude voll langer hallender Bo [...]
[...] des Johannisfeſtes blieb Frau Beatrir für ein ſolches Bitten jedes Mahl unbeweglich, worein ſich Bertha aus Liebe zu ihr auch gern ergab. Als Bertha die vorerwähnten freundlichen Worte [...]
[...] eilig und gewaltig durch die dicht verſchlungenen Zweige drängte. Die Beyden ſahen aufgeſchreckt nach der Ge gend, aus welcher es kam, und befürchteten faſt, im nächſten Augenblicke einen Wolf oder ſonſt ein gefähr liches Wild aus den ſchwankenden Büſchen hervorbrechen [...]
[...] liches Wild aus den ſchwankenden Büſchen hervorbrechen zu ſehen. Aber aus dem Waldesdunkel trat ein Knabe in grü ner, goldverzierter Jagdkleidung, deſſen anmuthiges, von braunen Locken reich umfloſſenes Geſicht von dem [...]
[...] Drauf ſchickt er ohne Saus und Braus, Ganz in der Stille Bothen aus Nach den Vaſallen ringsumher, Mit Helm und Rüſtung, Schild und Speer [...]
[...] „Beliebt's nun Eurer Majeſtät ?" Sprach Ludwig, „meine Mauer ſteht!“ – Ey! rief verwundert Conrad aus, Da find' ein Andrer ſich heraus! Seyb ihr ein Hexenmeiſter ? – [...]
[...] Die Riterſchaft, des Landes Zier, Begab ſich drauf zum Luſtturnier; Und aus dem Mund der Frauen drang Gar oft noch, bey der Laute Klang, Das Lob der Eiſenmau,er. [...]
[...] ein gewiſſer Dumont, Hauptmann bey einem ſchwei zer Garderegim.nte, der Werbung wegen, in Solo thurn auf. Dieſer ging aus Neugierde hin, um den Arreſtanten zu ſehen, erkannte in demſelben ſogleich [...]
[...] den und angeordnet, that die beabſichtigte komiſche Wirkung. Außerdem hörten wir noch: Die Ouvertüre aus Mehül's Ario dan (ziemlich matt vorgetragene) Variationen, von Hrn. Leopold von Blumenthal für die Oboe, geſpielt vom Orcheſtermitglied [...]
Der Sammler24.10.1835
  • Datum
    Samstag, 24. Oktober 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] zerquetſcht oder hinabgeſchleudert zu werden. Im letzte ren Falle hätte vielleicht Niemand erfahren, weſſenzer ſtampfte Gliedmaßen auf den Markt von Mantua aus dem Himmel geregnet kamen, denn Niemand hatte uns auf den Thurm ſteigen geſehen. [...]
[...] und man mag denken, daß wir nun nicht ſäumig waren Hals über Kopf aus der- unmenſchlichen Nähe zu ent kommen, und die Gefahr der zerbrechlichen Stiege für nichts achteten, – denn was konnte uns hier [...]
[...] gisnacht geziert. Glücklicherweiſe erſchrak das Geſpenſt über uns, weil es uns auch für Geſpenſter hielt – und verlor die Contenance. Man denke ſich, aus einem al ten verrufenen Thurm, wo nie ein menſchliches Weſen hinaufklettert, ſchießen drey wildfremde Männer hurtig [...]
[...] das Thor auf die Brücke traten. Die Spaziergänger kehrten zurück. Es war Friede rings umher, ſo düſter auch die Caſtellmauern aus dem Nebel ihrer Sumpf gräben vorblickten. Ein Schweſternpaar, ſittſam geklei det, der Bruder folgte, begegnete uns. Wir ſtritten [...]
[...] Mantua begegneten und, was das Schönſte, ſie ſchie nen es ſelbſt nicht zu wiſſen. Es waren Bürgerstöchter, einfach geſchmückt, Unſchuld und Heiterkeit ſtrahlte aus den jugendlichen Geſichtern; ſie kehrten von harmloſen Landfreuden zurück. Die Scheidewand zwiſchen den jun [...]
[...] über ſeine Thürme gezogen, als wir am Caſtell wieder vorbeykamen. Da flimmerte ein einſames Lichtlein aus einem Winkel. Vielleicht dasſelbe Gitterfenſter, aus dem der Sandwirth von Paſſeyer zum letzten Mahle nach den [...]
[...] der Sandwirth von Paſſeyer zum letzten Mahle nach den Sternen geblickt. In dieſem Caſtell wurde Andreas Hofer, aus ſei nen Bergen herabgebracht, erſchoſſen. Sein Leichnam lag, unbekannt wo, in einem der kleinen Gärten ver [...]
[...] Kennen Sie die M und helden und die Mund künſtler unſerer Zeit? Dieſe Menſchen heben Welttheile aus ihren Angeln mit – dem Munde. Dieſe geiſtigen Athleten zertrümmern ihr litera riſches Jahrhundert mit – dem Munde, ſie verbinden das ſchwarze [...]
[...] Windlichtern – die Zugänge werden gegen jede Stö rung beſetzt – ſchaufeln ſie mit ihren Waffen und Hän den die Gebeine ihres alten theuern Führers aus der frem den Erde, aus dem unwürdigen Grabe.– Die Tyroler haben ihren Sieg gefeyert, wie mit einer heiligen Spolie [...]
[...] chen, und ſich mit den fünf Lerchen über die Saatfelder des Lebens erhöhen; denn das, was Hr. Maier in der Imitation der Thier welt leiſtet, lernt man weder aus Buffon's Naturgeſchichte noch aus Bertuch's Bilderbuch. Hr. Maier kann nur durch langjäh riges Scala ſingen dieſe Routine erreicht und der Spottvogel [...]
Der SammlerLiterarischer Anzeiger 06 1817
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1817
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wenn Macbeth nicht das Haar empor mir ſträubet, Fauſt keinen Angſtſchweiß auf die Stirn mir treibet, Dann ſieht's ein wenig ſchon bedenklich aus. [...]
[...] typographiſche Geſtalt der Auflage, und zum Theil auch der Werth der darin enthaltenen Aufſätze. Schade iſt es, daß Hr. Lips aus Zürch, der zu dem Jahrgange 1815 zwey vorzügliche Blätter lieferte, als aus der Verbindung getreten erſcheint; indeß hat Hr. John durch ſeine genia [...]
[...] gängen auch auf andere Schulen, und nahmentlich auf die niederländiſchen, Rückſicht genommen werde; um bey dem Reichthum, den Wien an Meiſterſtücken aus denſelben aufzuweiſen hat, auch in der Behandlung kühner Zuſam menſtellungen und größerer Licht- und Schattenmaſſen [...]
[...] und endlich die gräflich L am bergiſche Sammlung aufzu weiſen ? – Aber auch außer dieſen Schulen beſitzen die oben angeführten Collectionen auch aus den italieniſchen Kunſtſectio nen Meiſterſtücke, die ſich für dieſes Unternehmen anpaſſen lies ſen. Um aus den letzteren nur überall ein Blatt anzuführen, [...]
[...] nen Meiſterſtücke, die ſich für dieſes Unternehmen anpaſſen lies ſen. Um aus den letzteren nur überall ein Blatt anzuführen, ſo erwähnt Recenſent aus der k. k. Gallerie der himmliſchen Ma donna von Carlo Dolc e; aus dem fürſtlich Liechtenſteiniſchen Cabinete, der Venus von Core ggi o; aus der Fürſt Eſterhazi [...]
[...] mittelmäßigen, und oft auch von weniger als mittelmäßi gen, aber deſto ſchreibſeligeren Autoren für die große Le ſewelt aus den nie verſiegenden Sprudeln von Alltagswitz und ſentimentaler Faſeley zuſammengeſtückt werden, und denen man ſein Mitleio nicht beſſer beweiſen kann, als [...]
[...] ne Verſification vorherrſchen. Morgenländiſche Sit tenbilder als Auszüge aus dem Achlak al-mohſein von der Hand des gelehrten Orientaliſten, Hrn. v. Hammer, dürfen am Schluſſe dieſer Anzeige nicht übergangen wer [...]
[...] groß iſt, als daß die Feder des Recenſenten im Stande wäre, ihn durch ſein Lob zu heben. Aus dem bisher einzeln Geſagten ergibt ſich der auf richtige Wunſch, daß das Publicum die Anſtrengungen des Hrn. Wallishauſſer in eben dem Maße unter [...]
[...] Anleitung zur Abfaſſung aller Arten öffent licher, dem Zeitgeiſte angemeſſener Anzei gen aus dem bürgerlichen Geſchäftsleben von Dr. Franz Rittler. Wien 1817 bey Johann Bapt. Wallishauſſer. 151 Seiten in klein 8. mit [...]
[...] Handelsſtand, auf deſſen enormen Lurus, auf die mancher ley graſſirenden Manieren, und die meiſten ſind nicht ſpär lich angebracht. Ein vorzüglicher Vortheil, der aus dem häufigeren Gebrauche ſolcher Bücher in den unteren Volks claſſen erſichtlich iſt, iſt ohne Zweifel die Entbehrlichkeit [...]
Der SammlerInhaltsverzeichnis 1835
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Anekdoten aus der Naturgeſchichte der Thiere. V., 14. V. 19. XI. 45. XXIV. 94. XXV. 99. [...]
[...] Muſikverein. Privatconcerte V. 19. Erklärung. VII. 28. Muſik wet (Aus der). VIII. 51. [...]
[...] Theater - Enthuſiaſten (Die). XXVII. 1o7. Theaterwelt (Neueſtes aus der ). CLIII. 61 2. CLV. 62o. Theatraliſche Nachrichten aus [...]
[...] die Quelle des Glückes. Th. i. d. J. CXXVII. 5o7. CXXXIX. 556. Unbekannt e-(Der) aus „Menſchen haß und Reue“ an den „Wahnſinni gen auf San Domingo! “XCV.579. [...]
[...] haß und Reue“ an den „Wahnſinni gen auf San Domingo! “XCV.579. Verrath aus Liebe. Th. a. d. W. CLIV. 616. V er rät her (Der). Th. i. d. L. VIII. [...]
[...] 2. Verſchieden es aus der Theaterwelt einheimiſcher und fremder Bühnen. XXXIX. 155. [...]
[...] 56o. CXLI. 564. CXLIII. 572. CXLV. 58o. CXLVII.588. CXLVIII. 5q2. Wieſt. Etwas aus der Zeit. IX. 55. XXIII. 91. XXIV. 94. XXXIV. 156. Das fette Schwein und der treue [...]
[...] XXIII. 91. XXIV. 94. XXXIV. 156. Das fette Schwein und der treue Menſchenſpiegel. LI. 2o3. Skizze aus der Bioaraphie des Heurigen. LVII. 227. LVIII. 232. Ein Abſtauber für [...]
[...] 591. CXI. 445. Zankduett zwiſchen „zu ebener Erde“ und dem „erſten Stocke,“ aus den „Launen des Glü ckes.“ CX1X. 475. CXXIII. 492. Alles mit dem Munde ! CXXVIII. 51 1. [...]
[...] 4 Bo. Zauberwald, (Der) oder: die Braut werber aus dem Thierreiche. Bene der Dlle. Planer. Th. a. d. W. [...]
Der Sammler14.06.1817
  • Datum
    Samstag, 14. Juni 1817
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] nen, als Lieb' und Schönheit holde Führerinnen ſind. Der Wahrſager Bernhard weisſagte zu dem nur An genehmes, Wünſchenswerthes. Meta vertraute dem Aus [...]
[...] ſtens 25 Legionen auf den Beinen. Eine römiſche Le gion aber beſtand mit Einſchluß des großen und klei nen Stabes, regelmäßig aus 6,826 Mann oder nach an dern, jedoch unzuverläſſigen Angaben aus 6,95o Mann, nähmlich 6,2oo Fußgängern und 75o Reitern. Zu die [...]
[...] ſogar dem Claudius, nachdem er denſelben zum Tri bun ernannt hatte, in einem Briefe, den wir beym Tre bellius Pollio leſen, einen weit ſtärkern Gehalt aus. „Ich habe," ſchreibt er an ſeinen Procurator von Sy [...]
[...] rien, Zoſimo, den Claudius aus Illyrien, einen ganz vorzüglichen Mann, zum Tribun der fünften, ſehr ta ºpfern Legion – der Martiſchen *) – gemacht. Dieſen [...]
[...] vorzüglichen Mann, zum Tribun der fünften, ſehr ta ºpfern Legion – der Martiſchen *) – gemacht. Dieſen haſt du (aus meinem Privatſchatze) zu reichen: 3ooo Metzen Korn jährlich (eine römiſche Metze, modius, wog ungefähr 2o Pfund, und alſo einem wür [...]
[...] zen. Zwey Wurfſpieße. Zwey Senſen. Vier Heuſenſen. Einen Koch, den er zurückgibt. Einen Mauleſeltreiber, den er zurückgibt. Zwey ſchöne Frauenzimmer aus den Gefangenen. Ein halbſeidenes Kleid mit girbitaniſchem Purpur. Ein Schulternkleid (subarmale , das über die [...]
[...] daten. ***) 25 Silber - Aurelianer machten nach der Berechnung einiger Münzkundigen einen Gold - Antoniner aus; Fuchs aber ſchlägt in ſeiner „Alten Geſchichte von Mainz"1000 Silber - Aurelianer zu 1350 Rheiniſchen Gulden an. [...]
[...] manchen Münzen, z. B. von den Carolinen auch andern von gleichem Werthe gegeben wird. Hundert eherne Philippäer mach ten einen Aureus aus. *) Durch die Beynahmen, welche mehrere römiſche Legionen zur Auszeichnung führten, wird man an eine neuere Nachahmung [...]
[...] Alles, wenigſtens der ordentliche Geldgehalt nicht voll ſtändig aufgenommen zu ſeyn, vermuthlich weil dieſer nicht aus dem Privatſchatze, ſondern aus öffentlichen Caſſen bezahlt wurde, und weil es der Kaiſer mit die ſem bey dem Feſtgeſetzten, das heißt, bey dem, was wir [...]
[...] Statt fand, da bedurfte es auch keiner beſondern Be ſtimmung, und die 15o Philippäer, welche Valerian dem Claudius aus ſeinem Privatſchatze zu reichen befahl, waren vielleicht bloß Zulage. Ein Oberbefehlshaber –Dux – bezog gemeiniglich [...]
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