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Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 09.01.1861
  • Datum
    Mittwoch, 09. Januar 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] weiß und gleißend angeſtrichen, und meiſtens von Stein aufge baut. Die alte Mohorn-Mühle in Klein-Aupa war ein niedriges verſchimmeltes Gebäude aus purem Holz auſgeführt und mit Stroh gedeckt. Sie duckte ſich unter einen rieſigen Felsblock, der fünfzig Schritte ober ihr aus dem Tannicht emporragte. [...]
[...] ") Aus „Bunte Kieſel“ von Uffo Horn. Prag, Kober u. Markgraf. [...]
[...] genen war das Fleckchen vor der Thür gepflaſtert, auf das ein alter Lindenbaum, mit vielen Staarenneſtern behängt, ſeinen kühlenden Schatten warf. Aus dem „Mahlhauſe“ ſummten die „Laufer“ und klapperten die „Schüttkaſten,“ aus der Radſtube ſchoß eine breite ſilberne Kaskade unter den ſummend ausgrei [...]
[...] Hageſtolzen in Dienſten ſtand, Ä und bei ſich haben wollen, und aus dez: epaarten den Erbſchaft hatte der alte Müller eing zt, jungen [...]
[...] Laſters zu großer Auszeichnung bringen können. Noch ſpricht man oft von den Thaten der Nonnenmacher, einer Räuber familie, aus den ſchönſten Burſchen und Mädchen beſtehend, welche bei Holzkirchen anſäßig war – die Eltern kamen früher vom Ueberrhein – und Jahre lang ihr Geſchäft mit wunderbarer [...]
[...] Kunſt und Ueberlegenheit betrieb. Mit größerem Rechte noch kann den Miesbäckern die Spreißel-Bande zugerechnet werden, welche zumeiſt aus Söhnen des Landes an der Mangfall ge bildet, bis nach München hinein wirkte, Raub und Mord ver übte und endlich 15 Mann ſtark (vor zwei Jahren) vor die [...]
[...] den Umſtänden, unter welchen ein ſolches ſtatt findet, aber man konnte mir nur das und nicht einmal ſo viel ſagen, als was wir aus den oben genannten Schriftſtellern erfahren. Der andere meiner Reiſegefährten aber fing jetzt an, da der Zug eben den Teufelsgraben hinab, dem Mangfalthale zubrauſte: „Da iſt [...]
[...] pfalz. Berngau, eine Hofmark, hatte den Schultheiß von Neumarkt, oder eignen Richter, der die Geſchäfte in dem Orte vornahm. Die Schöppen wurden aus den Edelleuten oder Ehr barn (Bürgern gewählt; bei einem ſolchen Gericht kam einmal folgender Fall zur Verhandlung; „Als einer allhier einſt in einem [...]
[...] deren, er hett imme mit dem Greil ein Aug verderbt durch das Herausziehen, da wußten die Urtheiler baß nicht, was ſie vor ein Urtheil ſprechen ſollten; ſpricht einer aus der Urtheiler um ſtehenden Söhnen, man ſoll ihn wieder in das Waſſer fallen laſſen, werde ihm der Andere beim Herausziehen mit dem Greil [...]
[...] Wiedererweckung eines Scheintodten. Aus Vene dig vom 28. Dez. ſchreibt man: Ein wohlhabender Kaufmann litt ſeit längerer Zeit an einem heftigen Kopfleiden, deſſen Urſache [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 21.09.1861
  • Datum
    Samstag, 21. September 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] u aus Oeſterreich die lebhaften Sympathieen der Nürnberger [...]
[...] überhaupt wiederfahrenen Ehre, indem man ſie aus den Fen ern mit Blumen und Kränzen wahrhaft überſchüttete, T- wie [...]
[...] 3 Feld, und ſo hatte auch eine Schaar Sänger in der Alpen- Damen in ihrer Begeiſterung zuletzt die Blumen aus ihren [...]
[...] cht, aus Stadt Steyer, welche ſich auf jenem etwas abſeits m großen Tummelplatz der Feſtfreude gelegenen Waldvorſprung s Dutzendteichs gelagert hatte, bald alle Aufmerkſamkeit des [...]
[...] *..** - * i . . . Die Pfälzer Zeitung berichtet darüber aus Speier vom 17 September [...]
[...] man die Herren: v. Nöggerath, v. Liebig, v, Ringeis, r Martius, Vichow, v. Pfeufer, die Profeſſoren Biſchoff, Jo Seib, Siebold, Pettenkoffer aus München, Schönbein a Baſel, Schwerdt Argelander und eine Menge andere Gelehr m größ [...]
[...] n großen Theil Univerſitätsprofeſſoren, aus allen Gegende eutſchlands. Nur Oeſterreich war faſt gar nicht vertreter [...]
[...] en, dann Engländer und Schottländer der Sitzung bei. FDÄ eine längere Rede, wor er auf den nationstien Grund hinwies, aus welchen zu diesjährigen Verſammlungsorte Speyer gewählt wurde, d! einſtige Lieblingsſtadt der größten deutſchen Kaiſer – Speye [...]
[...] n Antrag auf Einführung einer allgemeinen Pharmafopoe ad eines gleichen Apothekergewichtes für ganz Deutſchland neignen. Nachdem Hr. Dr. Walz aus Heidelberg dies efürwortet, beſchließt die Verſammlung, den Gegenſtand der ektion für Medizin zuzuweiſen. [...]
[...] deren Zahl 180 erreichte (!?), bis zur Erſchöpfung miß handelt. Aus Verzweiflung nannte er nach und nach allerlei be liebige Verſtecke (um nur dem Willen ſeines Inquiſitors zu genügen), und da er nicht mehr aufrecht ſtehen, vielweniger [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 09.10.1861
  • Datum
    Mittwoch, 09. Oktober 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] halb oder vollkommen erhaltene Leichen. Es ſieht hier aus, als ob eine Geſellſchaft lockerer Geſellen bei einer Orgie über raſcht worden wäre; in der That hat der Eine, der einem [...]
[...] eine Stelle, wo der Boden et. einer Leiter aus der Oeffuungh U wo es hier hingehe, erfuhren wir [...]
[...] den Fuß der Treppe erreicht, über welche wir herabgekommen waren. Hier löſchten wir unſere Kerzen aus, da von der Lampe oben Ä Licht herabſiel, um uns treppauf den [...]
[...] Gittertür, ganz in derſelben Weiſe, wie wir gekommen waren, * dem Beſuch der Katakomben verſtoffen, als ich eines Abends aus dem Caſino nach Hauſe komme. Meine Mutter, die da [...]
[...] großen Kachelofen in die Stube mündete. „Nun und weiter?“ konnte ſich die Theeſpenderin, eine Doktorswittwe aus der Gegend von Ulm, nicht enthalten zu fragen. - - - - „Ehe weiter erzählt wird," nahm der Weinreiſende [...]
[...] Da es bei einem aus gebreiteten Geſchäftsbetrieb nichts Seltenes war, daß in mei ner Abweſenheit nach mir gefragt wurde, ſo hatte dieſer Fall [...]
[...] der erweichte Boden durch den Koth klebrig geworden; die Rinnen, welche ihren Unrath in die Kloafe abführen, hauchen einen peſtilenzialiſchen Geruch aus und ihre todtbringende Feuch tigkeit ſickert durch die Mauern in die Keller, wo, auf Lumpen gelagert, Schaaren von Unglücklichen beiſammen ſind, aus deren [...]
[...] hob man eine Brigade unter ihnen aus; allein die meiſten Soldaten hatten weniger als fünf Fuß. Die Leibesbeſchaffen [...]
[...] heit der Männer, fügt Dr. Mitchel bei, artet aus; die ganze Race eilt mit Rieſenſchritten dem Wuchs der Liliputer zu. Die Greiſe haben eine ſtärkere Leibesbeſchaffenheit als die jungen [...]
[...] Miethzins nicht bezahlen kann, herbeieilt, um Schutz darin zu ſuchen. In einem Stadttheile, wo die Straßen zur Regenzeit einen Sumpf bilden, verbreiten ſich aus dieſen verpeſteten Ruinen bald auch Fieber aller Art. Die andern von den Armen bewohnten Stadttheile, Shad [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 05.06.1861
  • Datum
    Mittwoch, 05. Juni 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] So ſah es um den Oberhofer aus und die müßigen Wintertage waren nur zu gut geeignet, die brütende Frucht zur Reife zu bringen. Er lauerte ſtundenlang, bis der Fremde [...]
[...] der Poſtbote abermals einen Brief in das Berghäuschen heraufbrachte. Als Vreneli einen Blick in denſelben geworfen, ſtieß es einen markerſchütternden Schrei aus, ließ die Hände ſchlaff herabfallen und ſtürzte, die Stirn an der Ofenkante [...]
[...] Die Blätter einer Bibel ſcheinen von den Höhlenbewohnern zum Scheibenſchießen benutzt worden zu ſein, wodurch jetzt das öfter aus der Schonung gehörte Schießen erklärlich wird das mehrmals zu vergeblichem Nachſuchen nach Wilddieben Veranlaſſung gab. [...]
[...] hieſigen neapolitaniſchen Legationsſekretär Cavaliere G. St. di W)occa, dann zwei Gedichte in franzöſiſchen Alerandrinern von Mme. Karoline Angebert aus Provins und von Mme. Valerie Mauré in Berlin; dann Gedichte von dem Heraus geber Vogel ſelbſt, von Adelheid v. Stolterfoth, dem preuß. [...]
[...] in Würzburg, von Kobell, Pocci, Emilie Ringseis, Johannes Schrott, Anna Benedikt, Iſabella Braun, Regnet, Nathafius, Dr. Ott aus Lauingen, A. Meyer aus Stadtſteinach, J. B. Friedrich aus Würzburg, Karl Schröder, J. B. Sigl aus Mün chen, Landrichter Schuhgraf in Kemnath, K. Deyerl in Eichſtädt, [...]
[...] Friedrich aus Würzburg, Karl Schröder, J. B. Sigl aus Mün chen, Landrichter Schuhgraf in Kemnath, K. Deyerl in Eichſtädt, Dr. Saffenreuter, Pfarrer Clar in Freiburg, Peter Berg aus Hermannſtadt in Siebenbürgen, von „einem Mädchen aus Niederbayern“, von Oskar von Redwitz, von J. G. Scheifele [...]
[...] Aus Petersburg ſchreibt man: Die traurige Geſchichte in Kaſan, die ich, ſo lange man darüber nichts Beſtimmtes erfahren konnte, unerwähnt gelaſſen – beweiſt das Geſagte [...]
[...] der Stelle an 40 todt und an 100 theils ſchwer, theils leich verwundet niederſinken. Nun liefert ſich der Rädelsführe der angebliche Geſandte, ſelbſt aus und wird ſofort gehängt [...]
[...] zuſammen führen, kann den Teufel beſchwören, was, wie behauptet kein Geiſtticher zu thun vermag, ſie kann Wette machen und verborgene und verſunkene Schätze aus der Erd und dem Waſſer ziehen c. Einem wohlhabenden Bauer au der Gegend Badens ſagte ſie vor Kurzem, daß ſeine Tocht [...]
[...] entbunden hätte, das Kind ermordet und im Stalle unter de Dielen das Kind vergraben habe. Auch früher ſchon wi die Wahrſagerin hochgeſtellten Perſonen aus dem italieniſche Feldzug all' die Dinge vorausgeſagt haben, die ſpäter einge troffen wären. Ihr größter Talisman aber wäre eine Glück [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 10.04.1861
  • Datum
    Mittwoch, 10. April 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] -K) aus dem Wagen. Der N v Theilnahme nach den beiden M Patriotismus um und ſchritt zwiſchen mehrere achtwagen [...]
[...] tadelle, welche die Straße von Sinigaglia beherrſcht. igungen dehnen ſich hinter der Stadt aus, und Hügel, die ſich [...]
[...] ſchon von Kaiſer Trajan mit einem marmornen Quai einge faßt wurde. Auf dem Molo ſteht ein Triumphbogen aus pa“ [...]
[...] von der See beſehen, ein ſehr ſchönes amphitheatraliſches An ſehen. Sie hat 30.000 Einwohner und dehnt ſich ziemlich unregelmäßig längs dem Halbmonde aus, der den Hafen bildet. An ihrem äußerſten Ende an der Anhöhe befindet ſich die Ci Befeſt [...]
[...] die ſich thatſächlich mit aller Leichtigkeit über das Völkerrecht hinwegſetzt, dem deutſchen Handel im adriatiſchen Meer große Gefahr droht. Von dort aus kann man das Adriameer voll kommen ſperren, beſonders da jetzt die italieniſche Seemacht um 400 Geſchütze der öſterreichiſchen überlegen iſt. [...]
[...] - - -Perſano's nicht widerſtehen. Die Beſatzung von Ankona beſtand beſonders aus deutſchen Miethtruppen." . . " Es war am 17. Sept. 1860 als 10 ſardiſch-neapolitaniſche Schraubendampfer in Sicht kamen. Sie konnten (nach der [...]
[...] neral franzöſiſch den erſtaunten Offizieren zu. Ein hübſches Wort für einen Feldherrn. Das Gefolge Lamoriciere's beſtand aus etwa 80 Mann. Die Sarden kannten die verzweifelte Lage der Stadt und rückten raſch vor, am 22. September waren ſchon alle die [...]
[...] Eine tragiſche Epiſode aus dieſem Kampfe hörten wir aus dem Munde unſeres Berichterſtatters. Ein öſterreichiſcher Offizier, der in päpſtliche Dienſte übergetreten, befehligte wäh [...]
[...] dreifarbiger Schärpe. Er haranguirte die Vorderſten der an-, rückenden Kolonne und rief: „Evviva Garibaldi!“ Darauf fielen zwei Schüſſe aus der Reihe der Soldaten und der vor nehme Italiener ſtürzte getroffen zuſammen. In demſelben Augenblicke. öffnete ſich das Thor und ein Kugelhagen ſchlug [...]
[...] Aus Hamburg wird geſchrieben: „Am 2. Dezember v. J. ſchiffte ich mich in Veracruz ein, um über Havannah nach St. Thomas zu gehen, von wo der Dampfer wieder nach [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 26.02.1862
  • Datum
    Mittwoch, 26. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ienbanner hatte der Tricolore Plan machen ntt'tſſen. — fierreichb Heere fianden gegen Frankreichs Waffen im Felde, "'t feine Tochter, um Marie Antoinetten aus den Händen :] Pöl-elo von Paris zu retten, [...]
[...] aus dem Berliner Weiterleben. [...]
[...] loSriß und ohne ein Wert zu fpie ten mit blutenden] Ee'ſiſièt fl fchnellen Schrittes-davon lief. Jetzt erhob fich der auf rt: Wahlplahe zurütlgi !-'iebeneKämpfer müleant aus dem Scher-'.; wobei man ihm die Wirkung der getroffenen Spiritnofen b.:: ßlich anfah und fagte während er fich das Blut aus dem Ec [...]
[...] chluffe war allgemeine Heiterkeit verfprochett. Dazu erging :r gütigen Beobachtung fiir die Rccht-unkundigen folgender udzug aus dan Fafchittgecoder: * [...]
[...] Wer konnte einer fo liedenbwürdigen Einladung wider fiebert? Wußte man doch aus den verfloffenen Jahren, daß diefe Unterhaltungen unferer Liedertafel an Heiterkeit und guter Laune obenan fiehen in den Genüffcn, welche der Münchener [...]
[...] ten Winlel des gro-ßen Saale-Z der Weftcndhalle kein Afhl mehr gefunden. Die lufiigen Geificr der Natrethei fchcr;chten die morofen Grillen aus alltu.Ki'*pfen und fäuberten und fcheuerten uud jagten mit der Narrcnpritfche das lehte Stäub chender Alltäglichkeit und Langweiligkeit aus feiner verbor [...]
[...] Die oberiändifche Bauernhochzeit war die reizendfie Epiſode dee Fefieo. Eine hitnmellange“ „Gebirgomaid“, zog die allgemeine Anfmeriſamkeit beſonders auſ fich, da fie um ein oder anderthalb Schuhe über ihre Begleiter hervor ragend, einen .,Iuh‘ſchroa“ um den andern zum Vefien gab [...]
[...] fich näher anzufehen, Ein paar Dachauerinnen zeichneten fich durch Lieblichkeit des AqutliſfS uttd durch einen fiattlichen Schnurbart aus, — ein Engländer durch feine britiſche Nou chalance, und überhaupt war die Liedertafel an diefem Abend aus den feltfamfien Figuren und Leuten aller Nationen, aller [...]
[...] Waun erft ihr neues Haus erbaut ‘Die Münchner Liedertafel! . fi Das wird gebaut aus Marmelftein, Aud Ebenholz und Cedern, Die Stuckarbeit von Elfenbein . [...]
[...] gehörten ihrer äußern Erfcheinung, der Sprache und Benet-Rl" nach, dem gebildeten Vublikum an uud ſolien wie Vetlî' onen gehen, aus einer baheriſchen Stadt fein, jedoeh kennle über ihre Herkunft und die Urfache deo furchtbaren Entfchluffci noch nichto ermittelt werden. [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 23.03.1861
  • Datum
    Samstag, 23. März 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es war Hans. - Schon zuckte Pauls Finger an dem verhängnißvollen Drücker – da erklang aus weiter Ferne, halb verweht, aber doch deutlich hörbar, das feine Glöckchen herüber, das im Dorf ner Kloſter die Mitternacht anläutete. Es war, als ob mitten [...]
[...] alſo auch Roſels befinden mußten. Roſel hatte ihr Nachtgebet ſchon geraume Zeit beendet, das Gebetbuch der Mutter geſchloſſen und den Wachsſtock aus gelöſcht – aber die Ruhe und der Schlaf wollten nicht kommen. Was ſollte ſie thun ? Sie mußte ſich ſelbſt auslachen, wenn [...]
[...] mußte mit Gewalt an ſich halten, um nicht aufzuſchreien. Regte ſich nicht dort etwas unter der großen Linde? Kam nicht ein Burſch aus dem Schatten des Baumes halb heraus aus dem Mondſchein? Alſo hatte ſie ſich doch nicht getäuſcht; er kam wirklich, ihr ſein bedrängtes Herz auszuſchütten – es [...]
[...] wort darauf ſchuldig gebliben.“ „Ich hab' Dir Alles geſagt, was ich ſagen kann! . . .“ Ä. „Alſo iſt's aus auf ewige Zeiten? Du ſtoß'ſt mich ganz von Dir? Du willſt es haben, daß ich zu Grund geh' für Zeit und Ewigkeit?“ [...]
[...] Hans vermochte nicht zu ſprechen, aber ſein Schweigen war nicht minder verſtändlich. „O Du liebe Mutter von Oetting,“ wimmerte das Mädchen, ein Thränenſtrom brach aus ihren Augen und benetzte die Eiſenſtangen des Gitters, an das ſie die heißen Wangen drückte. [...]
[...] was iſt's dann mit mir? Dann deuten die Kinder mit den Fingern auf mich, Niemand will von dem Zuchthäusler, von dem Sträfling was wiſſen und Alle weichen vor mir aus, wie vor dem böſen Feind!“ „Alle, Hans?“ ſagte Roſel innig. „Nein, Alle nicht! [...]
[...] enden Gehölz. Nach einigen Sekunden ſchlüpfte auch Roſel geräuſchlos aus dem Haus. Sie war in leichter Nachtkleidung, hatte nur ein großes Tuch über den Kopf geworfen und eilte in entgegen geſetzter Richtung dem Walde zu. [...]
[...] München und andere Reminiszenſen erwärmen könnten; und auch die dem „Marimilian“ eigenthümlichen Zuthaten, die tut enden Töne, die bald aus der Höhe, bald aus der Tiefe auf [...]
[...] in Geſtalt von Friedensherolden auf drei ſtampfenden Mähren hereinpoltert, ſcheinen da zu ſein, um dem Publikum einmal zu zeigen, aus welchem Zeuge ein Preisſtück zuſammengeflickt werden kanu. Den Zuſammenhang in dieſem Hin- und Her rennen des verrückten jungen Schweden, der eine Sparre zu [...]
[...] * Von dem Aufſatze „der Schweizerbär“ können wir aus Mangel an Raum diesmal nichts bringen. Die folgende und letzte Märznummer werden den Schluß bringen. [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 01.05.1861
  • Datum
    Mittwoch, 01. Mai 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Jantſekiang? Dieſe wenigen allein würden hinreichen, wenn ſie die ihrer Gattung eigene Größe beſäßen, den Glaspalaſt aus den Fugen zu ſprengen. Sieh' nur jene liliputaniſchen Craſſelaceen, Cactus, Aloe c., die in ihrer Heimat ganze Länderſtrecken ſelbſt für Büffel und Löwen undurchdringlich [...]
[...] Königin der Blumen geprieſen, iſt ſie mit ihren verkommenen Fruktifikationsorganen nicht das ſprechendſte Bild einer Dame aus hoher Geſellſchaft, die über der Tadelloſigkeit ihrer Toilette und über den Hang zu duften und zu glänzen, die edelſte der [...]
[...] pationsarmee mehrere Jahre ſtehen blieb und ſich die genaueſte Kenntniß der franzöſiſchen Sprache erwarb. 1818 in's Vater land zurückgekehrt, trat er wieder aus dem Heere aus und kehrte zu ſeinen Studien zurück, erhielt eine Anſtellung an [...]
[...] Als Fallmereher 1848 eben aus dem Orient hier ange [...]
[...] Allen als Schriftſteller bewundert war: Philipp Jakob Fal meraher. - : - - - - - - Aus Tirol entſproſſen, einem Lande, das ſeinen Kindern, wenn nicht immer einen weiten Horizont, doch eine gewiſſe Zähigkeit und Kraft des Fühlens und Denkens zum Erbtheil [...]
[...] deutſcheren Aufſchwung zu nehmen verſprach. Hier legte er den Grund zu ſeiner wiſſenſchaftlichen Ausbildung, wurde aber bald aus ſeinen tiefen Studien durch den Ruf des Va terlandes geriſſen. Als Soldat, als Offizier machte er den begeiſterungsvollen Befreiungskrieg mit und kehrte mit Ruhm [...]
[...] Mannes zu ſitzen und fräftig angeregt zu werden, nicht allein durch ſeinen Unterricht, ſondern auch durch ſeine Bemühungen, aus den Jünglingen kräftige und ſelbſtbewußte Männer zu bilden. In kurzer Zeit ſtieg er von den untern, Klaſſen des [...]
[...] mächtiger werdende Partei beſchuldigt und verurtheilt. Fall meraher mußte die Lehrkanzel verlaſſen, - Als er nach ſeinen Reiſen aus dem Orient zurückgekehrt, ſeine Gegner ihrer Macht wieder entkleidet traf, erhielt er den ehrenvollen Ruf an die Univerſität München, bald darauf [...]
[...] neuen Fragen der Fortentwickelung des Menſchengeſchlechtes hätte gewonnen werden können. Der Verluſt, den die Nation aus dem Müßigliegen dieſer Kraft erlitten hat, iſt augenſchein lich und kann nicht aufgewogen werden durch Fallmerahers literariſche Thätigkeit, denn dieſe hätte wohl wenig gelitten [...]
[...] Wir ſehen ihn ſchon früh mit einem hiſtoriſchen Stoffe beſchäftigt, den nur wenige ſeiner Zeitgenoſſen berührten und aus einem beinahe vergeſſenen Zeitraume Bilder heraufbe ſchwören, die, ſcheinsºr unbedeutend, unter ſeine Hand zu großartigen Mahnern für unſer Zeitalter wurden. Durch ihn [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 16.01.1861
  • Datum
    Mittwoch, 16. Januar 1861
  • Erschienen
    München
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    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es zog die Traude wieder fort – ſie hielt's nicht aus, ſie mußte nach Wien. So oft ſie auch den Vater und andere Leute gefragt [...]
[...] und ſich wohl in anderen Verhältniſſen entwickelt haben müſſe. Seine Erſcheinung ſprach, um mich eines beliebten Ausdrucks zu bedienen, eine ganze Geſchichte aus, welche ich aber nicht [...]
[...] erfuhr, weil ich, ungeduldig den See von Seeham zu errei Sobald ich ihn aber aus dem Geſichte verloren, bedauerte ich, mich nicht länger mit ihm unterhalten zu haben, da er mir gewiß beſſere Auskunft über Land und [...]
[...] paſſen, – dann kleine Jungen, die große Stücke Brod eſſen und „Nazi“ heißen.“ - Aus dieſen kulturhiſtoriſch-philoſophiſchen Betrachtungen über Land und Leute des unteren Leizachthales ſchreckte mich beim Emporklimmen auf ſteilem Waldpfade der Anblick einer [...]
[...] offenes idylliſches Hügelland, auf deſſen ſanften Wellenformen ſtattliche Höfe ſich erhoben, auf der Höhe und in der Tiefe, während da und dort aus größerer Entfernung die Kirchthürme der auf dieſem wellenförmigen Tafellande reizend gelegenen Dör fer ſchauten. Wald war noch genug da, aber er bildete doch [...]
[...] mich nicht erinnern, je einen großartigeren Anblick des Wendel ſteins gehabt zu haben, als gerade von dem See von Seeham aus. Mir fiel das ſchöne Liedchen ein: - „Glaubt's mir's, daß i oft moa' Ueber mei' Wendlſtoa' [...]
[...] Bei ihm befand ſich ein etwa zehnjähriger Junge, der fleißig den Finger in den Rahm, aus dem die Butter bereitet ward, tauchte und ihn ableckte. Auch der Vater that ſo und bald darauf trat auch die Bäuerin ein, die das nämliche Erperiment [...]
[...] wußt, ſo daß er erſchöpft zuſammen ſinkend, ohne Mühe gefangen wurde. Aus Speyer ſchreibt man: Der Schnee und die Kälte ſind dem Wilde ſehr verderblich. Auf den Jagden in hieſiger Umgegend wurden 4 Rehe erfroren gefunden und zwei dieſer [...]
[...] ſeiner Jagd Feldhühner, die mit den Füßen an den Schnee an gefroren waren. Aus der Pfalz ſchreibt man: Die Haſen dringen vor Hunger und Kälte ſogar in Städte und Dörfer. In der Nacht vom 6. auf den 7. ſchoß ein Jäger aus ſeiner Schlafſtube 37 [...]
[...] und müſſen, wenn ſie nicht gefüttert werden, vor Hunger und Kälte zu Grunde gehen. Die Spatzen ſehen mitunter ganz ſchwarz und ſtruppig aus von dem Rauche der Schornſteine, wohin ſie die Kälte treibt. In Frankfurt ſchlug ein Soldat in den Straßen der Stadt einen armen Lampe todt. [...]
Der Schatzgräber (Bayerische Landbötin)Der Schatzgräber 02.02.1861
  • Datum
    Samstag, 02. Februar 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
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[...] *) Aus „Zwiſchen Jura und Alpen“ von Jakob Frei. Leipzig. [...]
[...] Einer im Verlag von Hallberger in Stuttgart erſchienenen Erzählung aus Oberbayern: „Die Haberfeldtreiber, ein oberbayeriſches Sittenbild von C. Kern,“ entnehmen wir die nachſtehende Schilderung: [...]
[...] gabe, welche es ſich geſtellt hat, iſt, ſolche Vergehen zu rügen und ſie ans Licht der Oeffentlichkeit zu ziehen, gegen welche der Arm der Gerechtigkeit nicht einzuſchreiten vermag, entweder aus Mangel an Beweiſen oder ſelbſt aus Mangel eines Geſetzes für moraliſche Vergehen, wie Verläumdung, Abläugnung, Konkubi [...]
[...] Akten der Haberfeldprozeduren erwähnt. Die Haberfeldtreiber beſtehen aus den anſäßigen, vermöglichſten und beſtbeleumundet ſten Beſtandsleuten des Bezirks, welche mit ihrer Sippſchaft, Söhnen, Schwägern, Vettern u. ſ. f. den Kern der Haberer [...]
[...] liche Aufmerkſamkeit und beſonders die der Behörden eingeſchläf ert: dann plötzlich in der Nacht ertönen Trommeln, ſchmettern Trompeten weit über die Gegend hinaus und Alles ſtürzt aus den Betten dem Haberfelde zu. Nun ſieht man die Haberer heranſchleichen; einzeln oder [...]
[...] den Betten dem Haberfelde zu. Nun ſieht man die Haberer heranſchleichen; einzeln oder in Grupen, aus allen Richtungen, auf allen Pfaden kommen ſie herbei, phantaſtiſch vermummt, wie es die bäuerliche Garderobe und Einbildungskraft zuläßt. Jeder handhabt dabei ein lärm [...]
[...] mühlen nnd alle erdenklichen ſpektakelmachenden Dinge ſchleppen ſie heran. Das Korps der Haberfeldtreiber, oft aus dreihundert Mann [...]
[...] beſtehend, iſt während der Nacht ſeiner Wirklichkeit militäriſch organiſirt und disciplinirt. Es iſt in Rotten unter 4 – 12 Kommandanten, die aus den fähigſten und angeſehenſten Beſtand theilen gewählt werden, getheilt, unter deren Leitung ſie ſich aufſtellen, Vorpoſten ausſtellen und ihre Parole empfangen. [...]
[...] Augsburgerhof. Vor einem äußerſt zahlreichen und gewählten Publikum führten Mitglieder der Geſellſchaft eine anmutbige Operette „Der Onkel aus der Lombardei“ auf (Tert von Ob werer, Muſik von Krempelſetzer, Mitglieder der Geſellſchaft) die vielen verdienten Beifall gefunden. Es ſind recht hübſche und [...]
[...] auf der unter dem Wagen befindlichen Bremſenſtange ſaß. In dieſer gefährlichen Situation war der Mann bereits von Biele feld aus mitgefahren und bat, ihn noch bis Hannover mitzu nehmen und auf ſeinem Gratisplatze zu laſſen. Der kühne Reiſende wurde der Polizei übergeben. [...]
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