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Datum

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Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)18.08.1860
  • Datum
    Samstag, 18. August 1860
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] det, des Siegers und Meſters harren. Es ſt eine köſtliche Sache um jene erſten Ergüſſe einer glühend entzündeten jugend lichen Phantaſie, die mit Heftigkeit und Leidenſchaft um Aus druck ringt und alsbald ſchon über das eben Gefundene hin aus weiter drängt nach neuer Geſtaltung für den innern, gäh [...]
[...] Muſikfeſt zu Mainz. Aus der Reiſemappe eines muſikaliſchen Touriſten. [...]
[...] Briefe aus Karlsruhe. (Fortſetzung.) I. Der Dilettantismus. [...]
[...] ohne geſellige Vergnügungen; ſagt ja doch der Poet ſchon: Die Maſſe könnt ihr nur durch Maſſe zwingen, Ein Jeder ſucht ſich endlich ſelbſt was aus. Wer Vieles bringt, wird Manchem Etwas bringen, Und Jeder geht zufrieden aus dem Haus. [...]
[...] czewsky, Hartnagel und Segißen, von der großherzoglichen Hofkapelle, zweien Geſang-Solovorträgen (Sopranarien aus Ido meneo und Gretchen am Spinnrade, von Schubert), trefflich aus geführt durch die mit ſchöner Stimme begabte Hofopernſängerin [...]
[...] riſchen Werk, welches auf das mittelalterliche Tonſyſtem eingeht, zu entnehmen. Wir beſchränken uns daher darauf, nur ſolche Stellen aus den muſikaliſchen Schriften aus der Zeit vor Guido von Arezzo bis in's vorige Jahrhundert anzuführen, welche auf die Diatonik des Mittelalters ein ſtarkes Schlaglicht werfen oder für [...]
[...] protus, authenticus deuterus u. ſ. w. Aus dieſen vier authenti [...]
[...] cher entweder colorirt geſungen wird oder in einen Menſuralgeſang übergeht, wie z. B. in Motetten oder andern menſurirten Geſängen.“ Aehnlich ſpricht ſich Pater Martini aus. Er ſagt (Saggio di Contrappunto I. 31 und 53): „Der plane Geſang läßt durch aus kein Erhöhungszeichen (2) zu, und kein anderes Erniedrigungs [...]
[...] Gießen. Am 19. Juli wurde hier von Seite der Univerſität eine „Spohr-Feier“ veranſtaltet, welche unter Mitwirkung der Hofkapellen aus Caſſel und Meiningen folgende Piecen zur Aufführung brachte: I. Theil: Ouverture zur Oper „Der Berggeiſt“; zwei Lieder für Sopran: Doppelconcert für zwei Violinen, Duett aus „Jeſſonda“. II. Theil; [...]
[...] Gelingen desſelben nicht minder verdient machte, wie als ausgezeichneter Virtuos (Violine), in welch letzterer Eigenſchaft auch die Herrn Con certmeiſter Graff (Violine) aus Caſſel und Neff (Elarinette) mit Aus zeichnung zu nennen ſind und große Ehren ernteten. Wien. Einer Mittheilung der „Neuen Zeitſchrift für Muſik“ zu [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)05.04.1862
  • Datum
    Samstag, 05. April 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. Johannes Eccard. (Schluß) – Anregungen durch „Anregungen.“ – Kritiſche Revüe. – Lokales. ſpondenz aus Frankfurt am M. (Schluß.) – Nachrichten. – Concertankündigungen. – Briefkaſten. [...]
[...] mäne des Tenors, ſondern beherrſcht von Oben her als Haupt ſtimme in der höchſten Tonlage (Sopran) das Ganze, welches ſich mit innerer Nothwendigkeit aus ihrem Weſen, Form und Inhalt erzeugt; wie die blühende Staude aus der Wurzel ſo und nicht anders hervorwächſt, weil ſie eben muß. Der [...]
[...] aus den erſten der biſchöflichen Kirchen, wenn auch in ſehr [...]
[...] Poeſien in innigſter Durchdringung mit den wunderbaren Ge ſangsweiſen prägen überall dem choriſchen Styl Eccards ihren Stempel auf. Wie aus der ſchwellenden Knospe die Blüthe, ſo bricht der Ton hier aus der Fülle des Gedankens, ja des eiuzelnen Wortes hervor und offenbart ſein geheimniß [...]
[...] Eine Jeremiasklage, aus der wir nur einige Cardinal-Punkte [...]
[...] lich ein pathetiſcher, aufgeregter, wie ſchon die Tonart der bei den Hauptſätze (H-moll) vermuthen läßt; aber die Leidenſchaft, welche aus ihm ſpricht, entſpringt nicht ſowohl aus dem Gemüth, als aus der einſeitig afficirten Phantaſie, daher ſie ſich, vornehm lich im Finale, mehr im Element des Spukhaften bewegt. Der [...]
[...] Partitur und vierhändiger Clavierauszug vom Compo niſten, im Verlag von C. F. Leuckart in Bres au. op. 22. [...]
[...] meinerſeits den langſamen Satz etwas langſamer und das Scherzo etwas ſchneller wünſchte, bin ich dagegen mit der breiteren Entfaltung des letz ten Satzes ſehr einverſtanden. Frau Michaeli aus Stockholm ließ uns in einer Arie aus der Schöpfung, den Variationen von Rode und einigen zugegebenen Liedern wahrhaft virtuoſe Geſangsleiſtungen hören. [...]
[...] Das Programm der drei in Peſt in März und April abzuhal tenden „philharmoniſchen Concerte“ iſt folgendes: I. Symphonie in Es von Haydn. Quartett aus einer Oper von Moſonyi. Toccata von S. Bach, inſtr. von Eſſer. Symphonia eroica von Beethoven. – II. Sym phonie in Es von Mozart. Duett aus Freiſchütz. Introduction zu einer [...]
[...] delsſohn. Arie aus dem Schauſpieldirektor von Mozart, Ouverture zu den Abenceragen von Cherubini. Symphonie in D-dur von Beethoven. Direktor dieſer Concerte iſt Franz Erkel. [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)15.06.1861
  • Datum
    Samstag, 15. Juni 1861
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] in Aachen. (Schluß) – Correſpondenz aus Frankfurt a. M. – Nachrichten [...]
[...] Herr W. leitet eine Berwandtſchaft von C-dur mit Fis oder Ges-dur als „Tonart der Mitte“ (C–Ä–C) aus Beet [...]
[...] hoven's großem B-Quartett ab, wo das Andante con moto aus Delur, und das folgende Allegretto tedesco aus G-dur geht. Herr W. in Betreff jener Stelle im Finale der Eroica gegen [...]
[...] (Aus dem Choral: „Jeſus meine Zuverſicht.“) [...]
[...] gelernt haben, wo Alles in einem unendlichen Satz fortläuft (R. Wagner's „unendliche Melodie“ gehört auch hieher). Ge rade gegen dieſe, freilich nicht aus Unwiſſenheit, ſondern aus Verſchrobenheit hervorgehende Mamie war mein obiger Satz gerichtet, und ich bedauere den Theoretiker, der ſolches [...]
[...] in unſern Tagen ſchon ein erklecklicher Gewinn, und darum em pfehlen wir das Werk jedem jungem Muſiker zum Studium. Man lernt bekanntlich aus Fehlern zuweilen mehr als aus Mei ſterwerken. – Einige Geſichtspunkte mögen hierbei zur Orienti [...]
[...] Kunſt und muſikaliſchen Kritik anziehen würde, war zu erwarten. Erwähnen wir davon nur die Herren Fetis Vater und Sohn, Soubre aus Brüſſel, Szarvady und Dupuis aus Paris, Hiller, Breuning, Biſchoff, Weber, Bruch, Bargiel aus Cöln, A. Schmitt aus Schwerin, Karl Sunold aus [...]
[...] Hiller, Breuning, Biſchoff, Weber, Bruch, Bargiel aus Cöln, A. Schmitt aus Schwerin, Karl Sunold aus Heidelberg, Scholz aus Hannover, Graf von Stainlein aus Dresden, Lenz aus Coblenz, Müller aus Frankfurt, Tauſch aus Düſſeldorf, Krauſe aus Barmen, Grimm aus Münſter, [...]
[...] Dresden, Lenz aus Coblenz, Müller aus Frankfurt, Tauſch aus Düſſeldorf, Krauſe aus Barmen, Grimm aus Münſter, Barghe er aus Detmold, R i e del aus Leipzig, Deppe aus Hamburg, Van den Voorn und Rouma, den Neſtor der Violinſpieler aus Lüttich, und von Turanyi aus Aachen. [...]
[...] Ponier und Du bez für die Cither ergänzten das Programm in Ver bindung mit Liedervorträgen, wobei Fräul, Reich, dann die Herren de Branco und C. Walter aus Wien aus Gefälligkeit mitgewirkt hat ten. Auch dieſe Vorträge wurden mit ungetheiltem Beifall aufgenommen. Wien. - [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)08.02.1862
  • Datum
    Samstag, 08. Februar 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſie wohl unter allen die bedeutendſte ſein; denn ſie iſt nicht bloß vollkommen concis und durchweg ſpannend, ſondern auch in der Technik ebenſo großartig und kühn, als bequem aus führbar und brillant. Der erſte Satz beſteht wieder aus 2 Stücken, von denen das erſte gleich anfangs mannigfach ver [...]
[...] Sonate in D-dur op. 53, ſprudelnd von Ueppigkeit und Jugend kraft, nicht ganz ſelten an die C-dur-Symphonie anklingend. Der erſte Satz beſteht wieder aus nur 2 Motiven, von denen das zweite aus dem erſten abgeleitet iſt, und die höchſt inte reſſant mit einander verbunden werden. [...]
[...] „dritte-Satz, welcher ſonderbarer Weiſe aus A-dur geht, und mi einem einfachen liedähnlichen Thema beginnt, welches man ſich freilich nicht gut aus G-dur denken kann; darauf folgt [...]
[...] gen des Naturlebens tragen laſſen, und dabei die zutreffende Analogie der Töne bewundern. Ein Duett für Bariton und Baß aus Händel's „Israel“ war dagegen zu contraſtirend in Styl und Haltung, um hier ſeine volle Wirkung zu thun. Mo zart's Serenade für Blasinſtrumente, oder vielmehr 3 Sätze aus [...]
[...] Der Componiſt der Sonate, aus welcher wir neulich den Anfang des Menuettes und Trios mittheilten, iſt Niemand anderer als – Richard Wagner. Daß wir dieſe Mittheilung bloß im Sinne eines pſychologiſchen [...]
[...] ein Paſticcio beſtehend aus Scenen der Opern Beliſar, Barbier und Semiramis, „und das war gut“; denn bei aller unſerer Einge nommenheit für italieniſchen Geſang, fingen uns doch die immer wieder [...]
[...] von Mendelsſohn, und ein Rondo von Hummel; als fertiger Clavier ſpieler excellirte er namentlich in der Compoſition ſeines Lehrers Hummel. Herr Remment aus Düſſeldorf ſang die Arie „Gott ſei mir gnädig“ aus Paulus, und zwei Lieder von Schubert. Genannter Herr beſitzt eine ſchöne Stimme, nur fehlt ihm noch die höhere geiſtige Auffaſſung. [...]
[...] erſten und vierten Satz betrifft; das Scherzo war dagegen viel zu langſam, und das Adagio wurde gedankenlos heruntergeſpielt; dann ſangen die drei genannten Soliſten ein Terzett aus Fidelio, ein Duett für Tenor und Baß aus Wilhelm Tell von Roſſini ſehr ſchön, und Frl. Rohn noch den unausſtehlichen Walzer von Venzano. Aber der Held des Abends war [...]
[...] Aus Berlin berichtet die Nat.-Ztg. über ein 4actiges Singſpiel „die Mühlen Hexe“ von Emil Naumann, welches auf der Fr. Wilhelm ſtädtiſchen Bühne zur Aufführung kam. Den Text betreffend werden die [...]
[...] Ouverture zur Iphigenie in Aulis von Gluck Clavierconcert in B-dur von Beethoven, geſpielt von Frl. Wittgenſtein. Recitativ und Arie aus dem Meſſias von Händel dann Geſänge von Schubert und [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)15.03.1862
  • Datum
    Samstag, 15. März 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mit Muſikbeilagen: 33 Lieder aus dem 15. 16. 17. u. 18. Jahrh. Caſſel, bei Oswald Bertram 1861. [...]
[...] von der älteren Schweſter. Dieſe letztere wuchs auf in der ein ſamen Werkſtatt ſcholaſtiſchen Tiefſinns, jene entwickelte ſich aus dem Choral, d. h. aus dem geiſtlichen Volkslied, alſo in traulichſter Nähe und unmittelbarſter Beziehung zu dem Leben der Menſchen. „Es wird – ſagt mit Recht Marx in der Ein [...]
[...] Aus P a r is. Den 2. März 1862. R. J. Vorgeſtern wurde in der großen Oper die neue vier [...]
[...] einzunehmen, trotz vieler hieſigen Kritiker, die behaupten, er ſei ein Mann von untergeordnetem Talent !! Im erſten Concert hörten wir ſeine Ouverture zu Anacreon, einen Chor aus Phara mond von Boieldieu, die A-dur-Symphonie von Beethoven, den Chor der Gefangenen aus Fidelio und die Ouverture zu Eu [...]
[...] die Ouverture zu Fidelio (E-dur) Benedictus aus der D-dur Meſſe von Beethoven, die Es-dur-Symphonie von Mozart, die ganz unübertrefflich geſpielt wurde, Fragmente aus Iphigenie [...]
[...] ſehr tief hinabführen. Ich bin allerdings der Meinung, daß der Muſik eine weitere Entwicklung überhaupt nur noch aus dem Zurückgehen auf ein fachere Formen einer- und aus Wiedergewinnung des Reinmenſch lichen anderſeits erblühen kann, und in dieſem Sinn betrachte [...]
[...] nal-Partitur und mit der Orgel-Begleitung, welche Mendelsſohn für die Aufführung im Jahre 1835, die ebenfalls in Cöln Stattfand, geſchrieben hat. Am zweiten Tage: Ouverture und Scenen aus Glucks „Iphigenie in Aulis“. – Sanctus und Osanna aus der H-moll-Meſſe von Joh. Seb. Bach. – Sinfonie Nr. IX mit Chor von Beethoven. Am dritten Tage: [...]
[...] und Orcheſter von Ferdinand Hiller. – Ouverture zu „Ruy Blas“ von Mendelsſohn. – Verſchiedene Sologeſang-Vorträge. Die Solo-Partieen haben übernommen: Frau Louiſe Duſtmann-Meyer aus Wien (Sopran); Fräulein Franziska Schreck aus Bonn (Alt); die Herren Schnorr von Karolsfeld aus Dresden (Tenor) und Becker aus Darmſtadt (Baß). – [...]
[...] am wenigſten jener Meiſter, zu deſſen Interpretin ſich aufzuſchwingen Frau Grünwald vorläufig zu rathen wäre. Der Componiſt Max Bruch aus Cöln weilt gegenwärtig hier. [...]
[...] Schubert, orcheſtrirt von Fr. Lißt; Haraldſymphonie von H. Berlioz). Am 16. Abends halb 8 Uhr im Salon Böſendorfer: Concert des Herrn E. Feigerl aus Dresden. [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)25.08.1860
  • Datum
    Samstag, 25. August 1860
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. Cherubini. – Robert Schumann's Scenen aus Göthes Fauſt. L – Feuilleton: Zur Erinnerung an das vierte mittelrheiniſche Muſik [...]
[...] feſt. (Fortſetzung. – Briefe aus Karlsruhe. (Fortſetzung) – Correſpondenzen. – Nachrichten. [...]
[...] Robert Schumann's „Icemen aus Göthe's Fauſt“. I. [...]
[...] perſon und was ſich zunächſt auf ſie bezieht. Merkwürdig iſt, daß Schumann (wie aus Waſielewsky's Biographie desſelben zu erſehen) den Schluß des zweiten Theils, die „Ver klärung Fauſt's“ zuerſt in Angriff nahm, und aus dem erſten [...]
[...] Muſikfeſt zu Mainz. Aus der Reiſemappe eines muſikaliſchen Touriſten. [...]
[...] der Iſrael in Mainz gefunden, vergeblich als die Verſchwörung einer „bezahlten, kleinen Partei“ erklären, Angeſichts der großen Volks verſammlung aus den verſchiedenſten Gauen Deutſchlands, welche hier aus freiem Antrieb und in tauſendſtimmigem Beifall ihr Vo tum zu Gunſten der „abdecretirten“ alten Meiſter abgegeben. Da [...]
[...] Bach als „beſonders ſchön“ bezeichnet hatte. Unter den Soli, welche ſich in den Händen von Frau Duſt mann-Meyer aus Wien (Sopran), Fräulein Schreck aus Bonn (Alt), ſowie der Herren Schnorr aus Dresden (Tenor), Kin [...]
[...] dermann aus München (Baß) und Becker aus Mannheim (Baß) befanden, ſprachen am meiſten Nr. 5, 19, 22, 28 und 29 an. [...]
[...] Briefe aus Karlsruhe. (Fortſetzung.) I. Der Dilettantismus. [...]
[...] In der Sängerhalle erſchollen die Einzelgeſänge, die faſt alle in höch ſter Weiſe gelungen waren. Beſonders zeichnete ſich das aus Stettin ge kommene Doppelquartett aus. Das ſchöne Feſt endete zu Aller Zufriedenheit vom beſten Wetter begünſtigt und ſoll, ſo Gott will, nächſtes Jahr in [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)01.02.1861
  • Datum
    Freitag, 01. Februar 1861
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die inhaltliche Seite des Kunſtwerks iſt an ſich rein geiſtigen Weſens. Der menſchliche Geiſt beſteht aber ur ſprünglich aus potentiellen, an ſich noch leeren Formen und Fähigkeiten (logiſche Categorien), welche ihren Inhalt erſt aus dem Leben ſchöpfen, indem ſie ſich entweder durch unmittel [...]
[...] ſtigen Beſitzes bemächtigt, geſtaltet ſie denſelben zu einem ein zelnen Bilde, in welchem die Idee in eine aus ihrem eigen ſten Weſen und Fülle herausgequollene durchſichtige Form ge hüllt erſcheint und ſich als ein für ſich Seiendes“ aus dem [...]
[...] Aus der unendlichen Reihe aller möglichen Lautäußerun gen in der Natur ſcheidet der Tonſinn das Gebiet derjenigen Klangwirkungen, welche durch mathematiſch berechenbare Luft [...]
[...] (1) und Octave (2) begrenzten Tonfolge ergibt neue Inter valle (2:3, 3:4 u. ſ. w.) und führt durch deren beſtimmte Anordnung aus dem kleinlichen Gebiet des Chromatiſchen zu einer neuen aus ganzen und Halbtönen zuſammengereihten Tonfolge (Diapaſon, Scala, diatoniſches Syſtem), welches auf [...]
[...] übermäßige, verminderte u. ſ. f. und gelangt zu dem Begriff der Mehrdeutigkeit des Tons (enharmoniſches Syſtem), aus dem weiter die Nothwendigkeit der muſikaliſchen Recht ſchreibung (Orthographie) hervorgeht. Eine tabellariſch geordnete Ueberſicht der Intervalle einer [...]
[...] Licht eines höheren Seins umfloſſen auf Fluren überirdiſcher Sphären wandeln zu ſehen wähnt? Da dringt ſich Seufzer auf Seufzer aus dem zu engen Gefängniß der Bruſt hervor; heiße Thränen aus verborgener Quelle wallen auf und ſcheue halbſtumme Gedanken ringen ſich von den halbgeöffneten Lip [...]
[...] als Ideal anſchaut und im ſinnlichen zu kunſtgeſetzlicher Form ausgeſtalteten Stoffe als That ſich gegenüber ſtellt. Aus dem ſo gefaßten Begriff der individuellen Muſe erklären ſich die Unterſchiede des mannigfaltigen perſönli chen Styls. [...]
[...] pfehlen. Der Standpunct des Verfaſſers iſt ein conſervativer. Von dieſem aus nimmt er gelegentlich auch Partei gegen die ſogenannte Programmmuſik. Wenn er jedoch, Seite 121, von Schubert ſpre chend, meint: „Aber unſer Meiſter gibt auch den ſchlagendſten Be [...]
[...] darſtellt, ſo ergeben ſich aus dieſer Beobachtung Conſequenzen, welche zu ziehen wir aber für diesmal dem Leſer überlaſſen. [...]
[...] Trauermarſch von einem der Mitwirkenden (wie es ſcheint einem Dilet tanten) machte den Anfang; dann folgte Ave verum vou Mozart, Chorlieder von J. Schäffer, Duett aus „Trovatore“ von Verdi (!) Arie aus „Dinorah“ von Meyerbeer (!), Lieder von Keudell, Cla vierſtücke von Chopin nnd Mendelsſohn. Der Referent der „Bres [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)29.03.1862
  • Datum
    Samstag, 29. März 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. Johannes Eccard. – Recenſionen. – Lokales. – Correſpondenz aus Frankfurt a. M. – Zeitungsſchau. – Nachrichten. – Concert [...]
[...] Jugend bei ſich hat, ſo iſt auch an den vorliegenden Chorſätzen jeglicher vernichtende Einfluß des Zeitlichen, Vergänglichen ſpurlos vorübergerauſcht. Klingen auch aus jener wunderſamen Harmonienwelt der Kirchentöne, aus jenem eigenthümlichen Kraftweſen des poetiſchen Ausdrucks und ſeiner muſikaliſchen [...]
[...] Harmonienwelt der Kirchentöne, aus jenem eigenthümlichen Kraftweſen des poetiſchen Ausdrucks und ſeiner muſikaliſchen Deklamation ungewohnte Eindrücke wie aus einer verſunkenen Zeit uns zuweilen fremdartig entgehen, ſo erquickt doch der Geiſt, aus welchem die tiefſinnigen und tiefempfundenen Me [...]
[...] Geiſt, aus welchem die tiefſinnigen und tiefempfundenen Me lodien und ihre Behandlungsweiſe durch Eccard geboren ſind, wie ein Trunk friſchen Waſſers aus der ewigen Quelle chriſt licher Kunſtanſchauung, und die Beobachtung tritt nahe zu uns heran, daß aus eben derſelben Quelle alle unſere neuen und [...]
[...] verſtaubten Reliquien der Vorfahren aus vergeſſenen Winkeln hervorzieht und ſo glücklich iſt, die vergilbten Schriftzüge eines ehemaligen Bewunderers der verſunkenen Größe zu entziffern, [...]
[...] eingeſchränkter Entfaltung erfreuen konnte, bildete ſich eine Art muſikaliſcher Ornamentik, ein inhaltleeres Schnörkelweſen kontrapunktiſcher Induſtrie aus, das ſich von außen an die dermaligen Tonwerke anſetzte, weil die Kunſt in ihrer freien Entwicklung aus dem Innerſten ihres Weſens heraus geſetzlich [...]
[...] zu ſinnlich ſchildern, drückt die Muſik die verhaltene Glut der Leidenſchaft, die ihrer faſt nicht mächtig bleibt, mit einfachen Mitteln ſehr treffend aus. Sehr innig iſt auch Nr. 1 (Einzug Es-dur); ernſte Stimmung drückt Nr. 3 (au die Nacht, As-dur) aus, welches nur durch dreimalige Wiederholung der Melodie, [...]
[...] er all das, unter dem Begriff „Vorſtudien“ zuſammenzufaſſende eben nur als Mittel zum Zweck erkennen und verwenden lernt.“ Es thut uns leid, den Vf, den wir bereits aus anderen Werken ſchätzen lernten, und auch aus dieſes Werkes zweitem Theil genügend ſchätzen lernen werden, hier ſo gänzlich in der [...]
[...] Der Rühl'ſche Geſangverein führte am 13. December, zum erſten Mal unter Friedrich's Direction, den Meſſias auf. Leider konnte ich ſelber nicht beiwohnen. Rühl war aus Mainz gekommen und äu ßerte ſich ſehr befriedigt; Fräul. Rothenberger aus Cöln, welche die Sopranpartie übernommen, wird allgemein als eine echte Oratorien [...]
[...] Grund der in derſelben angeführten Motive beſchloſſen, zu beantragen, daß alljährlich eine Summe von 10.000 fl. zu Stipendien für junge begabte Künſtler aus allen Theilen des Reiches bewilligt werden möge. [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)12.01.1861
  • Datum
    Samstag, 12. Januar 1861
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auf Händel's Reiſe nach Deutſchland 1719 ereignete ſich die bekannte Geſchichte, wie er Bach, der ihn in Halle aufgeſucht, aus dem Wege gegangen ſein ſoll. Urſprünglich aus der nicht immer klaren Quelle Forkel's gefloſſen, hat ſie vielfach gedient einen Schlagſchatten auf Händel's Charakter [...]
[...] Schwung, ein wärmeres, blühenderes Colorit vor den anderen aus. Zwar zeigen ſich in ihnen auch (man ſehe z. B. nur das erſte Lied) am unverkennbarſten die Spuren der Schule, in welcher ſich der [...]
[...] und läßt beſonders bei Schlüſſen immer das Gefühl aufkommen, daß ihr die Luft ausgegangen, viertens ſpricht ſie ſehr undeutlich aus. Die Hauptarie ihrer Partie: „Jeruſalem“ u. ſ. w. verdarb ſie über dieß durch Schleppen und Retardiren, wodurch die Begleitung aus [...]
[...] Ueber ein Concert, welches Herr Titus Erneſti aus Lemberg gab, können wir uns kurz faſſen. Als Clavierſpieler producirte er ſich mit der erſt kürzlich gehörten „Serenade“ von Mendelsſohn, [...]
[...] mann am 10. December im Saal des Gewandhauſes gegebene muſi kaliſche Soirée. Sie ſpielte bei dieſer Gelegenheit – und wie ſpielte ſie! – Sarabande und Gavotte aus der G-moll-Suite von Seb. Bach; Ballade op. 23 von Chopin; die Nummern 1., 2., 5., 4. u. 8 aus ihres Mannes „Kreisleriana“ (Stücke voll Schäumens und Gährens, [...]
[...] Die „Euterpe“ hat nun auch die Hälfte ihres Concert-Cyclus be- ſchließen dies nicht aus ſeiner Abneigung gegen Bach, die uns aus ei fchloſſen. Seitdem wir zuletzt in dieſen Blättern berichtet haben, iſt die gener früherer Erfahrung wohl begreiflich iſt, ſondern aus der Art, wie [...]
[...] Diſſonanzen den ihm zufallenden Ton mit Leichtigkeit treffen wird – ganz anders, als bei manchen Neuern, z. B. bei Schumann, deſſen A capella-Quartette theilweiſe wirklich unſangbar ſind, weil ſie aus einer abſtrakt muſikaliſchen Vorſtellung, nicht aus dem Gefühl für melodiſche Behandlung der Singſtimme hervorgingen. Mit der Unſangbarkeit Bach's [...]
[...] viermal die Fenſter eingeſchlagen! Das erſte Gewandhaus concert dieſes Jahres in Leipzig hatte eine großartige Phyſiognomie. Man gab von S. Bach einen Chor aus dem Weihnachtsoratorium, und ein Concert für 3 Violinen, 3 Bratſchen, 3 Violoncelle und Contrabaß; von Händel eine Arie aus dem „Meſſias“; [...]
[...] Philharmoniſches Concert. (2. Cyclus.) unter der Leitung des Herrn Ka pellmeiſter Deſſoff (Mendelsſohn, Ouverture zu Athalia. – J. Seb. Bach, Suite in D-dur – Händel, Arie aus Acis und Galathea (Herr Mayerhofer.) Cherubini, Ouverture zu Medea Schumann, Symphonie Nr. 1 in B-dur.) [...]
[...] B e r ich t i g u n g e n. Aus Verſehen unſeres Severs iſt in der erſten Nummer dieſes II. Jahrgangs die Jahreszahl 18“) ſte: Geblieben. Wir bitten unſere Abonennten die fatale 0 in 1 zu verwandeln. [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)03.05.1862
  • Datum
    Samstag, 03. Mai 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. Ueber das Vergleichen in der Kunſt. – Recenſionen. – Kritiſche Revüe. – Correſpondenzen aus Bonn und Salzburg. – Zeitungs [...]
[...] und moraliſchen) bemeſſen werden, welche ſie weiter zu verbrei ten vermag. Dies iſt die culturhiſtoriſche Seite. Betrachten wir von dieſer aus die verſchiedenen Künſte, ſo rechtfertigt ſie die erwähnte Eintheilung auf das Ueberzeu gendſte. Vom rein äſthetiſchen Standpunkt aus betrachtet müßte [...]
[...] keiner eher zu entſchuldigen iſt, da ſie nach einer Hauptrichtung hin, nämlich als Inſtrumentalmuſik, wegen des Mangels aller Beziehung zu der ſogenannten realen Welt, ganz aus Form zu beſtehen ſcheint. Nun iſt aber Eines wohl zu beachten. Indem wir er [...]
[...] unendlich vielen Geſichtspunkten aus kann die Welt erfaßt und dargeſtellt werden; indem ich nun aber ſage: Dieß iſt der höchſte Standpunkt, iſt dieß gleichſam ſo, als wenn ich ſagte: [...]
[...] Den Inhalt des ſechsten und letzten Concerts bildeten die Men delsſohn'ſche Ouvertüre zu Ruy Blas, Goltermann's Concert für Vio loncello, vorgetrageu von Herrn Schmit aus Cöln, Variationen für Cello von Servais, Cherubini's 3ſtimmige Meſſe (Credo und Agnus Dei) und Robert Schumann's B-dur-Symphonie. Herr Schmit iſt ein aus [...]
[...] bedenklich zur Zuſammenſtellung aller zwölf Töne der chromatiſchen Leiter ſchreiten können? Was übrigens Brahms betrifft, ſo iſt er ſicher lich weit davon entfernt, aus der guten Meinung ſeines Verehrers einen plauſiblen Vorſchlag abzuleiten oder gar anzunehmen. [...]
[...] ihn mit Shakeſpeare vergleichen, aber an den an Genie allerdings unter geordneten Milton erinnert uns der fromme Thomas-Cantor häufig. Wie Milton's Poeſie direkt aus dem engliſchen Puritanerthum, ſo mündet Bach's Kirchenmuſik aus der großen pietiſtiſchen Bewegung des 17. und 18. Jahrhunderts. Das Wort nicht im tadelnden Sinn genommen, ſon [...]
[...] Tief aus dem Innern heraus iſt Bach's Muſik geboren, aber ſie kryſtalliſirt ſich zu klaren, durchſichtigen Formen. Seine Werke ſind nicht myſtiſcher, als es die Muſik überhaupt iſt. Beethoven führt uns manchmal in tiefere [...]
[...] und geiſtige Bildung. Abſcheulichere Tonverzerrungen ſind uns bisher noch nie von der k. Bühne herab geboten worden, als aus dem Munde dieſer Azucena“ u. ſ. w. [...]
[...] Tonſprache aus der knappen liedartigen Haltung nicht heraus, nirgends erweitert ſie ſich zu den breiten Umriſſen des eigentlich dramatiſchen Styls. Die charakteriſirende Polyphonie des Enſembles iſt ihr eben ſo [...]
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