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[...] ehrliche Familie zu gründen. Wir nennen das hier: Heirathen für die neue Welt. Die Sache geht auf folgende Weise vor sich: Nachdem man aus der Salpetrière oder den andern Häusern fo viel Frauen genommen hat, als zur Ladung eines Schiffs nothwendig sind, fucht man aus den Gefängniffen, den [...]
[...] Zufall sie doch einem rechtschaffenen Manne in die Hände führen können; aber das war in dieser Zusammenhäufung von Verbrechern eine Unmöglichkeit; alle diese Leute waren aus dem Abschaum der Civilisation, aus der Hefe der Gefängnißbevölkerung ausgesucht. [...]
[...] gab zur Antwort: Schad' nichts, wir werden dann erst recht zu thun haben; im Winter fahren wir Eis aus dem Kanal, und im Sommer Waffer hinein. - [...]
[...] lauten Schrei aus und fiel in Ohnmacht – die Erscheinung verschwand. Von diesem Au genblick an nahmen die Kräfte Katharinas ab, [...]
[...] genöthigt sehen, dich in ein Arbeitshaus zu schicken. In diesem Augenblick erschallte aus dem Gedränge der Zuschauer eine kindliche Stimme: „Ich bin hier, liebe Schwester! ich bin hier, [...]
[...] sich ein Knabe von hübschem, klugem Aussehen, mit einem eleganten Aufwärterkostüm an gethan, aus der Menge hervor und trat vor das Tribunal. - Wer bist du? fragte der Präsident. [...]
[...] Je mehr die Ballsaison vorschreitet, desto lebhafter wird die Mode der Blumen aus gebeutet. Jung und Alt trägt jetzt eine Fülle von Blumen, und zwar arrangieren die ältern [...]
[...] raktere so wenig aushalten, als die Umgezogen heiten, die man sich erlaubte. Der Verfaffer foll ein gewisser Schiller sein, aus Schwaben gebürtig.» guirlanden ohne bunte Blüten trägt. Zu [...]
[...] den - und Goldstickerei gespannt ist. In die fer Art zeichnete sich kürzlich einer durch vor nehme Eleganz aus, er bestand aus einem Gestell von weißem Elfenbein und einer Fahne von weißem Tafft ohne jede andre Verzierung, [...]
[...] Haydée besteht aus einem Schnurengeflecht und großen Quasten. [...]
[...] trennt uns! Auf Euerm Leben laſtet ein Geheimniß, welches ich nicht zu enträthſeln verſtehe. Es umgibt Euch ein Dunkel, das verhängnißvoll für mich iſt, den Ihr aus Euerm Herzen und Euerm Vertrauen gewaltſam aus ſchließt. Dieſe unerwartete Aeußerung erregte in der Marquiſe eine lebhafte Un [...]
[...] ßer ſich, vergaß ihre gewöhnliche Zurückhaltung und ergriff ſeine Hand, die ſie mit Theilnahme drückte. Undankbarer! rief ſie aus, was wagt Ihr zu glauben! Nein, mein Freund; nein, dieſes Herz hat nicht aufgehört . . . ſich ſelbſt anzugehören! Sprecht nicht ſo grauſame Beſchuldigungen aus, Irenée, meine Kraft reicht [...]
[...] Freund; nein, dieſes Herz hat nicht aufgehört . . . ſich ſelbſt anzugehören! Sprecht nicht ſo grauſame Beſchuldigungen aus, Irenée, meine Kraft reicht dagegen nicht aus. Habt Erbarmen mit mir und verwirrt mich nicht noch mehr! rief der Graf aus, ſtürmiſch bewegt durch dieſe ſeltſamen Widerſprüche, und getheilt [...]
[...] Aber vergebens verſucht er in Schnelle es mit dem Unbekannten, den ein großer Mantel verhüllt, aufzunehmen; das ſchwarze Roß des räthſelhaf ten Reiters ſcheint Flügel zu beſitzen. Bald hat der Graf ihn aus den Au gen verloren, und umſonſt irrt er wol eine Stunde in der ganzen Gegend umher, der Unbekannte iſt verſchwunden. Nur mit Mühe findet Irenée den [...]
[...] hüten machen, iſt längſt durch derartige rei zende Ausführungen bekannt, aber auch auf Strohhüte nimmt ſich die Spitze gut aus. Madame Daſſe, eine bekannte pariſer Mo diſtin, hat Strohhüte mit vier bis fünf wei [...]
[...] ſie ſehn insbeſondre zu einem gelben oder amaranthnen indiſchen Caſchmirſhawl ſehr gut aus. Die diesjährigen ſchwarzen Spitzen hüte putzt man ſehr buntfarbig aus. Zuerſt gibt man ihnen meiſt ein buntes Tüllfutter [...]
[...] zer Spitzenhut aus, deſſen Schirm mit Bü gel von orange, roth und ſchwarz, ſchottiſch gemuſtertem Bande belegt war und den ein [...]
[...] Zweig von türkiſchem Jelängerjelieber zierte; dieſe Blume ſieht ebenfalls orange und hoch roth aus. Worin man in Deutſchland noch immer zurückbleibt, das iſt in der Verwendung der [...]
[...] oder lichtfarbigen Caſchmirhüllen und endlich die Mullfalbeln der Pelerinen und Cannezouts, alle dieſe bogt man aus. Ein neuer Sommerſtoff zu Damenklei: dern iſt der Jaconas Watteau, deſſen feines [...]
[...] Der Negligéeanzug iſt ſehr neumodiſch, er beſteht aus einer Mull [...]
[...] niedrigen, mit den Fluthen am fernern Horizont verſchwimmenden Ufer kaum zu erkennen, und der Beſchauer zweifelt, ob die Spitzthürme der Stadt Gouda, welche dort rechts aus einer Bucht in den blauen Aether ragen, aus dem Waſſer auftauchen oder in den niedrigen Wieſengründen dahinter liegen. Viele langarmige Windmühlen und ſpitzige Dorfkirchthürme neben rothen [...]
[...] weit hinauf tödtend tragen möchte, war zu reizend – mit der blitzſchnellen Fertigkeit eines Becaſſinenſchützen legte er an, gab zugleich Feuer, und mit ebrochnen Schwingen ſtürzte der köſtliche Vogel, ein Todesgekreiſch aus oßend, herab. – Plötzlich aufgeſchreckt von dem Schuß und dem ſchrillen Angſtruf, erhoben ſich rauſchend aus dem ſtillen Röhricht viel tauſend Enten, [...]
[...] Am frühen Morgen des nächſten Tages lag der weiße Herbſtnebel gleich einem dichten Schleier über den Wieſen, aus denen die tüchtigen Gebäude des Zorgenhofs mit ihren rothen Dächern wie aus einem Meere hervorragten. Ein friſcher Morgenhauch rollte den Nebel vor ſich hin über den See und [...]
[...] nur für Fußgänger, höchſtens für Reiter berechnet. Anſtatt Straßen beſitzt der Polderwirth ſchmale Kanäle, welche ſeine Wieſen durchſchneiden, und ſein ganzer Reichthum entſpringt aus dem unbedeutendſten aller Gewächſe, aus Gras, wovon er jeden Halm in Milch, Butter, Käſe und Gold verwandelt. In zufriedner Ernſthaftigkeit ſchritt der Baas Zorg neben ſeiner Frau [...]
[...] meint der lobeſame Mosjöh Piet mit ſeinem ſichern Schuß!“ „Mosjöh? Mosjöh?!“ rief der getroffne Entenjäger plötzlich zornroth, ſich grad' aufrichtend, „ſeh' ich aus wie ein windiger Mosjöh Franzmann, oder wie ein rechtſchaffner Holländer?“ Drudje blieb ernſthaft und aus ihren freundlichen Augen blitzte muth [...]
[...] mir?“ „Ich bin von der Polizei beauftragt. Sie nicht aus den Augen zu laſſen!“ iſt die rahige Antwort. - „Und was zum Teufel hat die Polizei an [...]
[...] der Fremde, „mein Paß iſt in Ordnung, hier iſt meine Aufenthaltskarte, ich bin ein an ſäſſiger Bürger aus Berlin, was verfolgen Sie mich?“ „ In Ihrem Paß“, ſagte der Unbekannte, [...]
[...] Die vier Figuren der beiliegenden beiden Modeblätter zeigen drei Anzüge zum Aus gehen und einen Morgenanzug für das Haus. Die erſte Dame auf dem Blatt Mé 30 trägt [...]
[...] An Barège oder andern leichten Kleidern bogt man die Falbeln mit Seide oder Wolle aus. Die Beſätze von ſchmalen Sammtbändchen werden wohl noch abgetragen, aber nicht mehr [...]
[...] viel neue, auf Erfahrung gegründete Anſichten mitzutheilen, ſo daß Aerzte und Laien gleich großen Nutzen aus ſeinen Bemerkungen ſchöpfen können. Leipzig und Peſth. Verlags- Magazin. [...]
[...] Ich dachte an Sie, fagte er hastig und sich selbst unbewußt. Hedwig lächelte feelenvoll und hielt feinen sprechenden, fragenden Blick mit der Kraft eines in Hingebung und Liebe aufgelösten Herzens aus; dann löste sie leife ihre Hand aus der feinen und wendete tief beschämt die Augen von ihm ab. Lebrecht war nach den wenigen Worten, die ihm erst jetzt feinen eigenen [...]
[...] Ich erwidere die Frage, sagte sie mit zurückhaltendem Ernst. Lebrecht stellte sich vor sie hin und maß sie mit durchdringenden Blicken. Was Sie veranlaßt hat, Hedwig und auch mich aus einer wohlthätigen Ruhe aufzuscheuchen, weiß ich nicht, aber daß Sie es mehr aus Haß gegen mich, als gegen die fanfte Nichte gethan, ist mir nur zu klar. Weshalb [...]
[...] wetteifern, wie alle andern öffentlichen und Privatanstalten. Dadurch zeichnen sie sich aber meistens vor den unsrigen aus, daß sie fast stets eine schöne freie Lage besitzen. Häufig bestehen sie nur aus einer Art luftiger Hallen, [...]
[...] es ein Mensch war, der krank oder betrunken zu sein schien. Als barmherziger Samariter rüttelte der Polizeidiener den Lautlosen aus seinem Schlummer und schleppte ihn auf die Lambethwache, wo man in der Voraussetzung, [...]
[...] lange Schneppentaille war über der Brust mit einem Arrangement von Brillantschmuck bereichert und der Kopfputz befand aus Ma- - rabouts und Rosen. Wieder eine andre Ball toilette zeigte ein krautgrünes Atlaskleid, über [...]
[...] langen Schneppentaille war in gleicher Weise von Band und schwarzen Spitzen zusammen. ' Der Kopfputz dazu bestand aus einem chwarzen Sammtrand, der mit einem Spitzen deckel und Rosen schief auf den Kopf arran. [...]
[...] girt war. Weiße und bunte Tüllkleider putzt man auch häufig mit weißgefransten Band fabeln aus. Auch die sehr beliebten schwarz zen Spitzenkleider, die man über einem bun ten Atlaskleide irgendwie mit Geschmeide oder [...]
[...] zu können. Einmal ist es ein Fächer von chinesischem Velimpapier gemacht, mit Gouache zeichnungen von Watteau verfehn und in aus geschlagnes Elfenbein gefaßt. Ein andres Mal braucht man den "s" der von [...]
[...] Oelckers, Theodor, Fürst und Proletarier. Ein Roman aus der Gegenwart. 2 Bde. 2% Thlr. Kirfch, Karl Wilh, Moderne [...]
[...] männisches Genie. Bei jeder Gelegenheit suchte sie feinen eignen Stolz hier auf zu erwecken, und mit der feinsten Schmeichelei verglich sie ihn, der sich aus Armuth und Niedrigkeit bis zu dieser Höhe emporgeschwungen, mit fei nen christlichen Collegen, die ihren Lauf nach dem Gipfel des Glücks schon von einem fichern Hafen aus begonnen und mit Connexionen, Geld und [...]
[...] von einem fichern Hafen aus begonnen und mit Connexionen, Geld und Credit dazu ausgestattet gewesen wären. Eine so gewandte Zunge hätte dem arglosen Moses das Herz aus der Brust fchwatzen können, wie viel leichter das Geld aus der Tasche, und es war daher kein Wunder, daß er feine schöne und prachtliebende, dabei aber [...]
[...] keit und Treue den Frieden eines Herzens bewachten, das ihnen diese Hin gebung oft wochenlang durch nichts als hin und wieder durch ein Lächeln vergalt, das den Sonnenblick aus Schneegewölken glich. [...]
[...] todt wie der arme Donizetti! Vergebens hat man versucht, ihn durch die Aufführung feiner schönsten Compositionen aus dieser Stumpfheit zu wecken. Er hört zu und bleibt gefühllos, er erkennt nicht mehr seine Meisterwerke! [...]
[...] zu wecken. Er hört zu und bleibt gefühllos, er erkennt nicht mehr seine Meisterwerke! Man schreibt uns aus Paris: Mr. Martin ist gestern zwischen fünf und sechs Uhr Abends im Hofe des Constitutionel [...]
[...] fonen setzten sich an den Tisch des Prinz regenten. Unter andern Merkwürdigkeiten zeichnete sich ein heller Bach aus, der aus einer silbernen Fontaine entspringend und mit einem Wafferfall endigend, um die Tafel herum lief [...]
[...] des Griechen, trugen den Sieg davon und erhielten von des Königs eigner Hand den Preis, der für den ersten aus einem reich verzierten Säbel und einer prächtigen Büchse, für den zweiten aus einem Paar Pistolen [...]
[...] 42 sden. niedlich sieht es aus, wenn kleine Täschchen mit Patten daran angebracht sind, wohinein die Damen auf der einen Seite einen Flacon [...]
[...] eine Schräge von einander getrennt sind. – An Salontoiletten zeichnete sich ein weißes Tüllkleid aus mit drei Röcken, jeder mit einer Silberfranse besetzt, der Kopfputz, sowie das Bouquet an der Brust aus Cactus zusammen [...]
[...] einen breiten bilden. Zu Gilets liebt man in Piquée die ab gesetzten Muster, wie Palmetten aus sehr klei nen Blümchen zusammengesetzt, oder auch [...]
[...] leiſtung ein gewiſſer Grad von vertraulicher Bekanntſchaft mit jener Kunſt ſelbſt. Sei er auch nur aus dem Anſchaun ihrer Werke, nicht aus eigner Uebung darin geſchöpft, wie wohl die letztere das Beſte und Sicherſte thut. [...]
[...] Leon, tanzte beinah eben ſo gut als ſeine Frau, und hat dabei die zarte Rückſicht, jeden geiſt reichen Gedanken ſo weit aus ſeinem Antlitze zu verſcheuchen, daß ihm wirklich ein Aus druck gelingt, der die Aufmerkſamkeit nicht [...]
[...] ſtellte ſich die einfache Gleichmäßigkeit der Straßenanzüge überzeugend heraus. Er be ſtand meiſt aus einem dunkeln melirten Tuch kleid im hohen glatt anliegenden Oberrock ſchnitt gemacht, welches über der Bruſt und [...]
[...] Sammtſtiefeln und ein buntkantiges Batiſt tuch. Ein eleganterer Stadtanzug beſteht aus einem grauſeidnen Oberrockkleid, über dem ein ſchwarzer Aermelmantel liegt, wel cher von Atlas gemacht und mit einem brei [...]
[...] lage „ME 2. Die Form der Stadt hüte hat ſich durch aus nicht verändert, ſie iſt auch in der vorn rundſtehenden, jedoch an den Ohren anliegen den Mittelgröße des Schirms und mit der [...]
[...] zweig deckt. Noch eigenthümlicher nimmt ſich dieſer Doppelſchirm aus – der übrigens dem Genre eines Kleides mit einer Tunika ent ſpricht – wenn er von zwei dichten Stoffen [...]
[...] war in dieſer Art ein weißer ungeriſſener Sammthut mit roſa Blonden und mit einem Büſchel von roſa und weißen Federköpfen aus geſchmückt. Die Mode, die Schirme innen mit einem in der Farbe abſtechenden Futter [...]
[...] beiden Seiten des Geſichts fällt. Noch ein facher iſt die Haube Manon Lescaut, welche ebenfalls aus einem kleinen runden Deckel beſteht, jedoch von echten Spitzen gemacht. Um dieſen Deckel läuft eine Rüche von buntem, [...]
[...] Draperie über der Bruſt dieſes Kleides war mit vier echten Steinagraffen gefaßt. Der Kopfputz beſtand aus einem Stirnband von echten Steinen, welches an einer Seite in einer Quaſte endigte und an der andern Seite [...]
[...] echten Steinen geſchloſſen. Einfacher und darum vielleicht graziöſer war ein andrer Ball anzug, der aus einem weißſeidnen Kleid beſtand, deſſen Rock mit zwölf Reihen handbreiter Spitzenkanten ſo gedeckt war, daß nur unter [...]
[...] ſichtsſinn gefunden, mit dem ſie zum glanzvollen Himmel hinauſblickte. Korn felder, Hecken, Hütten, die dichtgedrängten Dächer, der Kirchthurm, der Bach, die Mühle, Alles trat lächelnd aus nebelgrauem Dunkel hervor. Vögel ſan gen lieblich, Blumen hoben ihre geſenkten Häupter, friſche Gerüche dufteten aus dem neuerquickten Boden empor; der blaue Streifen oben wurde größer [...]
[...] gutmüthige Geſicht und eine gewiſſe zufriedne Unbehilflichkeit, wie ſie von den Stößen des Wagens auf ihrem Sitze hin- und herſchwankte, erinnerte ſchon aus der Ferne an alte Zeiten. Als ſie näher kam, trat dies nicht min der hervor; und wie das Fuhrwerk an der Schenke hielt, und ein paar Schuhe, aus dem Wagen ſteigend, ſchnell durch Mr. Britains geöffnete Arme ſchlüpf [...]
[...] –kann auf einen Augenblick unter den beſchränk ten Geſichtskreis der Menſchen ſinken, aber es kann nicht aus dem Himmel verſchwinden. Es ſank nur, um glänzender wiederzuerſchei nen und mit ſeinen ewigen Strahlen kom [...]
[...] Die erſte Neuigkeit des Jahres war in Stuttgart: «Der Vicomte von Leto rieres». Ein widerlich plattes Stück aus dem Franzöſiſchen, worin eine männliche Ko kette den feinern Sinn des Zuſchauers um ſo [...]
[...] Schillers, der zwiſchen dieſem Plunder eben falls dargeſtellt wurde, nimmt ſich in dem Verzeichniſſe aus wie ein Lorbeerzweig in einem Kranze von Kohlſtauden. Das Hamburger Stadttheater iſt in einem [...]
[...] Schauſpielers, wird in einem, ſo eben er ſchienenen Buche: «Berlin in ſeiner neueſten Zeit und Entwickelung» des breiteſten aus einandergeſetzt. Die Schrift rührt von Herrn Friedrich [...]
[...] E. A. T. Hoffmann bei Stehely über phanta ſtiſchen Bildern brütete, Ludwig Devrient ſei nen «ſteifen Schiffsgrog» aus der Hand des Kellners nahm und Heinrich Heine in Baiſers [...]
[...] Ertrag den Armenkaſſen zugewieſen wird – tout comme chez nous. Die Pariſer Mode nachrichten beſchäftigen ſich demnach im Au genblick nur mit Putz- und Balltoiletten, die in Schönheit und Lurus die Zeitbedrängniſſe [...]
[...] Hauſes, ihr gegenüber, hat die plaudernde Freundin Platz genommen. Das Negligée der erſtern beſteht aus einem Peignoir, der [...]
[...] bändern verziert iſt. Eine ſolche einfache Stadttoilette ſtellt man auch häufig zuſammen aus einem dunkelblauen, ganz glatten Ober rock von Poult de ſoie, einem ſchwarzen mit Franſen garnirten Sammt- oder Atlasman [...]
[...] gegangen? Das schlag' dir aus dem Sinne. Adelheid ist mit fechszehn Jah ren klüger als du. Sie heirathet einen reichen Mann. Vater, du wirst Adelheid nicht trauen, es kostet mir mein Leben, rief [...]
[...] Archimbald und beschworen ihn, die nutzlose Anstrengung aufzugeben, die schon längst die natürliche Kraft eines Menschen überstiegen hätte. Ja, auch ein Vater ist nur ein Wesen aus Staub geformt! rief er endlich schmerzlich aus und ließ den Spaten sinken, denn während sein ganzer Körper durch ein Zittern erschüttert ward, konnte er sich kaum noch auf den Füßen halten, [...]
[...] Löwenfels einem Schwiegersohne bei dessen Rückkehr zum Geschenk machen will und das mit fürstlichem Luxus auszustatten gegenwärtig Lydia's größte Freude ist. Es besteht aus einer breiten Fronte, die mit einem platten Dache versehen und aus zwei Seitenflügeln, die kleine runde Kuppeln tragen. Es liegt am Walle, der wunderschönen Promenade der alten freien Reichsstadt, [...]
[...] schmückt. Dies waren die Gestalten, welche langsam und lautlos in affektiert-graziöser Menuetbewegung aus der Thür hervorschli chen. Die Musik erschallt lärmend, in lang am abgemessenem Tempo setzen die Figuren [...]
[...] vor dem Herrn und Gebieter prägt sich in jeder Miene, in jeder auf dem blankgedielten Fußboden hinschleichenden Zehe aus. Nach fünf oder zehn Minuten langem Hin- und Hersschwanken, Schleichen, Halben-, Viertel [...]
[...] meln, sonderbar geformten Geigen und Blas instrumenten, auch des beliebten malayischen Instruments «Camelang». Dieses besteht aus verschiednen Theilen, und zwar aus einem Gestelle mit zwei großen türkischen Becken, [...]
[...] Affortiment Compositionsplatten nach Art der bei uns bekannten Glastäfelchen einer Har monika, endlich aus einer großen Trommel. Diese Hauptbestandtheile der Camelangmusik, nach einem gewissen Tacte gleichzeitig ange [...]
[...] schwarze Mantelets oder Visites hat. So rühmt man bei einer Morgenreünion den Anzug einer Herzogin, der aus einer schwar zen Spitzencapote bestand, die ein Acazien zweig schmückte, aus einem schwer seidnen [...]
[...] grauer Grundfarbe und mit drei Finger brei ten schwarzen Streifen gegittert war. Die schwarzen Streifen bestanden aber aus vielen feinen Linien und stachen dadurch weniger hart ab. [...]
[...] auf der Mitte der Chauffe stehen, ohne sich weiter um sie zu bekümmern. Die Blinden bemerkten nicht sogleich den bösen Streich, den man ihnen gespielt hatte. Beim Aussteigen aus dem Fiaker war Corniquet das Mund stück der Clarinette aus der Tasche gefallen. Mit dem Suchen desselben ver ging beträchtliche Zeit, und erst als die beiden Freunde es wieder gefunden [...]
[...] gar nicht zu orientieren. Corniquet, der feinem Freunde wieder den Arm gegeben, folgte ohne Widerspruch. Aber plötzlich rief er aus: Aber, Michel, wir sind nicht in unserer Straße. Warum? frug Michel. [...]
[...] dem durch den Widerstand hartnäckig geworden, und da das Klopfen zu nichts führte, gab ihm die Verzweiflung einen glücklichen Gedanken ein. Er zog die Clarinette aus der Tasche, fetzte sie zusammen und fagte zu Michel: War es nicht Morpheus, ein berühmter Musiker aus alter Zeit, der die Thiere mit den Klängen feiner Musik zähmte? [...]
[...] ' kommt ja noch aus unserm Unglück was Gutes, fagte Corniquet DU) 110), Uebrigens, dachte ich, ist der Blinde von Natur dienstfertig und hilfbereit. [...]
[...] sie muß also aus dem Pflanzengarten ent sprungen fein. Er wollte sich eben näher erkundigen, als [...]
[...] Worte, von homerischem Gelächter unterbro chen, hatten ihn bald in's Klare gebracht. Erzürnt darüber rief er aus: Anstatt uns das Rothwälsch des Bagnos zu lehren, könnte der Constitutionnel uns in seinen Feuilletons [...]
[...] denselben Peignoirschnitt gemacht, mit blauer Seidenstickerei umrändert und mit blauen Bandknoten gefaßt, sieht hübsch aus. Wird es kühler, will man diese Form von Caschmir ausführen, aber hoch an den Hals gehend und [...]
[...] Hüte getragen. Insbesondre die Basthüte mit grünen Blätterkränzen geschmückt sehen fehr frisch aus. Auch die Tüllcapoten schmückt man gern mit grünem schilf- oder federarti gen Blätterbüscheln. Recht hübsche Capoten [...]
[...] bringt, aber bis jetzt nur für das Land brauch bar ist. Ein solcher Landanzug besteht z. B. aus einem weiten Beinkleid von gelbgrünlicher Grundfarbe, mit schwarzen Gittern, einer weißen graden, weit ausgeschnittmen Weste mit [...]
[...] Linien gestreiftem Drell angefertigt ist, und einem schottisch gemusterten Halstuch. Ein dritter Anzug ist zusammengestellt aus einem grün und schwarz gestreiften Beinkleid, einer weißen Weste, einem lila Halstuch, einer grau [...]
[...] übergeht. Bald dehnt sich dieser Schriften '' mit den Mondbewohnern auch auf die Planeten aus. Während wir mit den Mond bewohnern sprechen lernen, gelangen die Fern röhre zu noch größerer Vollkommenheit, und [...]
[...] diesen Stoffen. Ihr fast viereckiges, elegan tes Schlafzimmer drapiert sie vom Fußboden aus bis in die Mitte der Decke mit zeltartig gezogenem lichtblauen Tafft, den Silber schnuren bereichern und Silbertroddeln faffen. [...]
[...] Machtanzugs und des Morgenpeignoirs. Der Machtanzug einer eleganten Pariserin besteht im Sommer aus einem kurzen Mantel von Jaconas oder Battist gemacht, der mit Sticke rei oder Spitzenfallbeln garniert und mit bun [...]
[...] blauem Band, innen im Schirm garniert, würde zum Ganzen gehören. Der einfache Hausanzug besteht aus einem auf der Brust über einem weißen Mulchemisette geöffneten Oberrock, von rothbraunem Seidenzeug ge [...]
[...] garniert, gehört zur Vollendung des An zugs. Ein andrer eleganterer Hausanzug besteht aus einem lichtgrauen “ der mit einer Schooßtaille gemacht und mit drei Reihen Schleifen, die vom selben Zeug [...]
[...] ringe frei läßt. Die modernsten Ohrringe sind wie ein Knopf geformt und liegen fest am Ohrläppchen an, sie sind öfter aus einer Rosette von rosa Emaille, mit einem Mittel punkt von Brillanten zusammengestellt. Die [...]
[...] ständen als Ungeschmack der Mode nicht zu verleugnen. Der Speisesaal ist natürlich am leerten und einfachsten gehalten. Die aus Eichen- oder Paliffanderholz geschnitzten Mö bel, die Lederbeschläge der Seffel, die gobelin [...]
[...] die irgend einen Blumenzweig nach vorn schlingt. Ein geputzterer Dineranzug würde aus einem ausgeschnittnen grünen Sammt kleide bestehn, dessen Rock zu beiden Seiten vorn der ganzen Länge nach geschlitzt und in [...]
[...] Henschke. 3 Thlr. 10 Ngr. Moscheles, J. Kindermährchen. Etude f, Pfte. (Aus Op. 95 einzeln abgedruckt) 7% Ngr. - - Op. lll. Quatre grandes Etudes [...]
[...] erese, Verfafferin der „Briefe aus dem Süden“ ac. 8. Fein Velinpapier. Geh. Preis 2 Thaler. [...]
