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Datum

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Die Stadtfraubas23.09.1865
  • Datum
    Samstag, 23. September 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] erſchien auch der Major Domus des Hauſes, der allgewaltige Kammerdiener, und fragte ihn nach ſeinem Begehr. Unſer Künſtler ſah wieder etwas bleich aus, und dießwar wohl die Urſache, daß er ſogleich von den keifenden dienſtbaren Geiſtern befreit und in ein Audienzimmer geführt wurde. Nicht lange durfte er warten, [...]
[...] Mit zitternder Stimme ſprach nun unſer Künſtler: „Er nehme ich die Freiheit, dem gnädigen Herrn ein Bild, das ſeine werthe Namensunterſchrift aus alter Zeit trage, ihm wieder zurück zu ſtellen, da er ſo glücklich geweſen ſei, unter andern Kunſtgegen ſtänden dasſelbe auf dem Tandelmarkt aufzufinden und käuflich [...]
[...] dieſes den Weg alles Fleiſches. Um unſere eigenen Arbeiter beſſer in der Zuchtruthe und in Gehorſam halten zu können, zieht man aus aller Herren Länder Arbeiter her. Eigene Agenten [...]
[...] deutlicher. . . . . . . . . . . . - : 2 : 26. - . Herr Wetter. Das will ich auch thun. Sehen Sie, Frau Bas, unſere einheimiſchen Arbeiter, das heißt aus Bayern, haben hauptſächlich die Arbeitskraft in unſere Fabriken geliefert. Dieſe Arbeiter fangen aber an, den Fabrikanten zu geſcheidt zu wer [...]
[...] geben. Um nun dieſes zu verhindern oder unmöglich zu machen, greift man zu dieſem verwerflichen Mittel. Dabei zeichnen ſich beſonders zwei Fabriken aus, die Spinnereien Senkelbach und Stadtbach. In der Erſteren iſt der Gérant ein Oeſter reicher. Für dieſe Fabrik werden nun in Oeſterreich Arbeiter [...]
[...] fehlen, und ſo ſind ſie genöthigt zu bleiben, und ſind den Fabri kanten in die Hände gegeben. – Am Stadtbach geht ein eigener Agent fort und ſchickt aus Württemberg, Baden c. 2c. Familien hieher, die dann das gleiche Loos trifft. Unſere einheimiſchen Arbeiter werden dann bei nächſter beſter Gelegenheit hinausge [...]
[...] Unfug nicht unſer e königl. Regierung einſchreitet – und zwar ſo bald wie möglich – ſo wird ſie die Folgen davon bald einſehen. – Vernünftige und mit Kenntniſſen aus gerüſtete Arbeiter und Angeſtellte der Fabriken beklagen ſich bitter über dieſen Punkt. Wo das noch hinaus ſoll und was daraus [...]
[...] - - - - - - - Aus der Schule. Lehrer. Wie kann man ohne Geld und Kredit ſeine Schulden bezahlen? '- - - - - - - - - - - - - - [...]
[...] von der kgl. Stadt-Kommandantſchaft ſo einen unreinen Guß erhält. – Ueberhaupt wäre es ſehr wünſchenswerth, wenn von der kgl. Kommandant ſchaft aus eine gründliche Vorſtellung an das kgl. Kriegs-Miniſterium ge ſchähe, um dieſe durchaus keinen Widerſtand leiſtende, höchſt gefahrdrohende altersſchwache Mauer niederzulegen. Die Feſtungs-Eigenſchaft hat hier [...]
[...] (Unendlich viel Geld – und doch immer nur holperige Straßen!) - – „e - Am 16. ds. Nachts erſchoß ſich aus unglücklicher Liebe der noch nicht zwanzig Jahre alte Incipient beim hieſigen Stadt-Rentamt Wilh. Mönch. Von 11 Uhr Nachts blieb derſelbe bis nächſten Morgen um halb 9-Uhr [...]
Die Stadtfraubas14.04.1866
  • Datum
    Samstag, 14. April 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - 2: Leihſt du dein Geld auch aus, - - - - - Nimm wenig Zins, plag d Menſchen nicht, so . [...]
[...] ganz gewöhnlicher Straſſenkoth, dieſer aber rächte ſich fürchterlich QM UMTV. – Ich ſah fabelhaft ſchmutzig aus, und war für dieſe Nach moraliſch todt und geſchäftsuntauglich geworden. – Der arme Kranke konnte noch lange auf mich warten; ich [...]
[...] Frauenſtein zu begeben. Allein die Reiſe iſt mit vielen Schwie rigkeiten verbunden; und Ä beiden Seiten unrichtige Wege eingeſchlagen. Gewöhnlich erreichen die Mädchen aus Schön hauſen ſehr bald ihr Ziel, beſonders wenn ſie ein hübſches Reiſegeld und die Ausſicht haben, einen alten Onkel in der gol [...]
[...] züglich vor denjenigen Männern in Acht nehmen, die viel über Loben- und Reitzenſtein ſprechen, denn in der Regel iſt an zunehmen, daß ſolche aus Windſchacht ſind, und es nicht meinen, wie ſie ſprechen. Solchen Windbeuteln geht aus dem Wege, und am allerwenigſten laßt Euch darauf ein, eine Reiſe nach Küß [...]
[...] am allerwenigſten laßt Euch darauf ein, eine Reiſe nach Küß nacht mit ihnen zu machen, denn Gott Hymen hat von dieſem Orte aus ſchon viele junge Mädchen zur Strafe fortgeſchickt, von wo ſie ſich dann gewöhnlich über Gramsdorf und Bleichen rode nach Elend oder gar nach Sargſtadt begeben haben. . [...]
[...] ſo reiſet nach Gutes wegen und Wackersleben, dort werdet Ihc den finden, den Euer Herz ſucht, und könnt Ihr dann Eurem Erwählten die Verſicherung geben, daß Ihr aus Lieb werden und Treuenbritzen zu ihm gekommen ſeid, dann werdet Ihr gewiß Euren Wohnſitz in Freudenberg aufſchlagen, und manche Reiſe [...]
[...] des Tages Laſt und Hitze nach Eßlingen, begeben will, er nicht vielleicht Speiſen findet, die in Salzwedel oder Waſſer leben zubereitet ſind, einfach – aber aus Würzburg ſei Eure Koſt. Viel Putz am Leibe taugt nichts, einfach wie die Koſt muß auch die Kleidung ſein, und Ihr müßt ſtets erſcheinen, als wenn [...]
[...] an, damit Ihr dereinſt Euren Schritt nicht bereuen, ſondern Euch mit frohen und zufriedenen Herzen ein Wohlmir zurufen könnt, gleich ſam, als wäret Ihr aus Wohlmirſtädt und bliebet daſelbſt durch das ganze Daſein, auf Erden ſchon ein Leben führend wie im Himm :ll . . . - - - [...]
[...] Vei der letzten Rekruten-Aushe befand der ehrliche Bäcker bei ſeinen Ä aus dem Ries im Ä Ä Ä ſich lebhaft mit ihnen. Da trat ein Mann der Gerechtigkeit, ein Ä Auf ihn zu, um ihn zu arretiren. Der Gensdarm war nämlich der Anſicht, daß der eh [...]
[...] ! : . . . . . . . . n“,2 .. tſlöſu - K. „...* -aux- ne . . ." –– .. Au ng des Rebus in Nr. 14. : . . . . . . n: Emmenthalerkäs.ur [...]
Die Stadtfraubas22.12.1866
  • Datum
    Samstag, 22. Dezember 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] -409 Zeit- und Sittenbilder aus Augsburg [...]
[...] Schnurranten und Harfeniſtinnen, verunglückte Orgelſpieler uns den Aufenthalt in einem Wirthshauſe unerträglich machen.“ So gingen wir aus und beſuchten mehrere Lokale, jedoch ſah ich ihm an, daß er ſich langweilte und nicht behaglich fühlte. Beim Früh ſtücke fragte er mich um die Urſache davon und bemerkte dabei, [...]
[...] die Arbeit mit dahin?“ „Freilich, erwiederte ich ihm, denn ſie müſſen doch öffentlich zeigen, daß Hände und Mund bei ihnen ine Minute ruhen können.“ Dann kommt eine wirklich aus gezeichnete Geſellſchaft „die Gemüthlichkeit“, aus lauter Män lern beſtehend, welche ihrem Namen wirklich alle Ehre macht. [...]
[...] kommen die verſchiedenen Sängergeſellſchaften, als: die „Lieder tafel“ und der „Männergeſangverein“, welche den nob leren Theil repräſentiren. Der Liederkranz, größtentheils aus bürgerlichen Elementen zuſammengeſetzt; ferner Amicitia, Cä cilia, Concordia, Sängerbund, welche aus dem Arbeiter [...]
[...] iſt dasjenige, wenn man aus gutem Straßenpflaſter ſchlechtes macht. -, [...]
[...] iſt die ſchönſte Jugenderinnerung aus dem Leben eines Sand karrergauls. [...]
[...] Gratis - : ::: . . ? nennt man es, wenn man ſich aus dem Caféhauſe drückt, ohne bezahlt zu haben. - - - Geometrie . [...]
[...] . . .Näberle. Haben Sie es ſchon gehört, daß der Baron v. Beck aus Augsburg die beiden theuerſten Wagenpferde des Königs von Hannover um 1200 Thaler in Gold gekauft hat? Schwäberle. Warum nicht gar der Mann muß unge [...]
[...] Bauernburſche: „Pfarra, Ä ma Red', mei Anna mierl weicht ma überall aus, ſie ſegt, Du hätt'ſt ihr den Umgang mit mir verboten.“ Pfarrer: „Das iſt nicht wahr; ſie hat ſich auf meinen Rath [...]
Die Stadtfraubas04.08.1866
  • Datum
    Samstag, 04. August 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Blut von Tauſenden, es mußte fließen, Es mußte tränken unſ're deutſche Gau'n. Was wird aus dieſer Schreckensſaat erſprießen ? Kann ſolche Aernte man mit Freuden ſchau'n? [...]
[...] Unſere Packträger – Preußen? Vergangenen Dienſtag Vormittags kam in das Bräuhaus zum goldenen Roß am Göggingerthor ein Bäuerlein aus dem Landgerichte Göggingen und ſaß ſich zu mehreren Gäſten hin. Am Ofen ſaßen drei Packträger gerade dem Bauern gegenüber. [...]
[...] thumes iſt. Ein anderer Magnet aber, den derſelbe noch in ſei nem Hauſe beſitzt, iſt ſeine junge hübſche Tochter, welche natür lich die Augen der Männerwelt aus zwei Gründen auf ſich zog, ihrer Liebenswürdigkeit und des Reichthums wegen. Allein alle [...]
[...] Andern zu heirathen. Der Vater ahnte und wußte nichts von dieſem Verhältniſſe, auch den Augen der Nachbarſchaft blieb dieſes glücklich verborgen, aus dem einfachen Grunde, weil der Hr. Pri vatier keine Nachbarſchaft in der unmittelbarſten Nähe zu beſitzen ſo glückſelig iſt. So hatten Karl und Karoline, wie wir das [...]
[...] zu ſeinem größten Erſtaunen ein Sopha, vor demſelben einen Tiſch auf dem noch die Ueberreſte eines kleinen Mahles und eine leere Weinflaſche ſtanden. Vor Schreck fiel ihm faſt das Licht aus der Hand, denn er glaubte, Diebe hätten hier heimlichen Aufenthalt genommen. Doch hatte er nie das geringſte Geräuſch gehört und [...]
[...] ften, antwortete ſie, und man kann nicht wiſſen, wer oben zum Beſuche kommt“. – „Donnerwetter und alle Teufel, donnerte darauf eine Stimme aus dem Hintergrunde des Kellers, was iſt das? Du biſt es, Karoline, und wer iſt dieſer Herr, was will dieſer Herr, was thut dieſer Herr bei dir im Keller?“ Mit einem [...]
[...] aus. –-SL 52->TS [...]
[...] Schwäberle. Auf dem Perlachthurm will man jetzt ein Ob ſervatorium errichten. Von dort aus kann man den Feind, wenn er kommt, von allen Seiten beobachten. Famos! was ſagen Sie dazu? [...]
[...] Clotilde Rolland. – C. Kammerlander. – Theodor Schatz. – Joſeph Stötter. – Stückle. – N. N. Notus in München. – M. Käſer in Ober hauſen. – Caroline Haag. – Kaspar Beck. – Ch. K. aus B. – Jo hanna Geiger. [...]
[...] Richtige Löſungen gingen ein von: Johanna Geiger von hier. – Johanna Beck. – Ch. K. aus B. – N. N. Notus aus München. [...]
Die Stadtfraubas01.09.1866
  • Datum
    Samstag, 01. September 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auf ihren Lorbeern ruh'ns aus, Wo der nur iſt g'wachſen, Bei Würzburg auf kein Fall, [...]
[...] Zeit- und Sittenhilder aus Augsburg. [...]
[...] Nun wandeln wir die St. Annaſtraße entlang. So ernſt ſchaut Jakob Fugger von ſeinem Monumente herab, als könne er nicht begreifen, warum man ihn wieder aus ſeinem Grabe heraufbeſchworen und auf dieſen Platz hingeſtellt habe, da er doch gar nicht mehr zum heutigen Menſchengeſchlechte paßt. Denn [...]
[...] ſüchtig harrt, um ſie dann auf das Wohl ſeiner Herzensgepopel ten beim Schnapper oder in der Gans zu vertrinken. Gleich da neben ſtehen ein paar alte Stadtratſchen beiſammen und aus ihren Worten erfährt man, daß ſie eben eine liebe Mitſchweſter in der Hachel haben und ſie verarbeiten, daß kein guter Fetzen [...]
[...] ihren Worten erfährt man, daß ſie eben eine liebe Mitſchweſter in der Hachel haben und ſie verarbeiten, daß kein guter Fetzen mehr an ihr bleibt, alles aus größter chriſtlicher Nächſtenliebe. Endlich wird das Geſpräch abgebrochen, denn es fällt ihnen plötz lich ein, daß ſie zu Hauſe noch kochen müſſen, denn der Mann [...]
[...] Eine Geſchichte aus der Vorſtadt. [...]
[...] meine Frau iſt mit der kleinen Mali nach Weſtheim gefahren; da haben Sie Geld, fahren's nur ſchnell nach und laſſen Sie meine Frau nicht aus den Augen. – Draußen wohnt der Doktor Fels – der Menſch iſt mir ein Dorn im Auge. – Verſtanden? O, den Herrn Doktor kenn' ich recht gut! – Er hat ja [...]
[...] – Ah, da will ich gleich hin! ſagt er, fahren's nur ganz ruhig wieder nach Haus, richten's meine Empfehlung dem Herrn Hausherrn aus und ſagen's ihm, daß ich aus Freundſchaft für ihn ſelber auf ſeine Frau Acht geben werde. Der Hausherr fuhr dem Freund in die Haare, der ſich auf [...]
[...] Eine Schauer-Novelle aus Frankfurt's Gegenwart in 5 Bänden. [...]
[...] Schulze ſah mit Staunen, daß auf dieſer Karte das Land Preußen nur aus den Städten Schievelbein und Polzien beſtand, alles Andere war an die Nebenländer vertheilt. Schnell rollte er die Karte zuſammen, ſteckte ſie in eine Manteltaſche und kam [...]
Die StadtfraubasDer Schwäbische Stadt- und Land-Vetter 22.04.1865
  • Datum
    Samstag, 22. April 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Herr wolleuſer it vergeſſa. 'En guata Appattit! Weib hock di' hea, Nau wear mer au' zur Zeit meah grea. [...]
[...] Der Lukestag iſcht nimma weit, Drum möcht i's Reſultat halt heara. Dös ſag i ſcho': a Au's iſcht euſer Veit! Denn 's iſcht iahm ſchiar der Schualleahr nimma z' g'ſcheid. [...]
[...] Und auf a Kloinigkeit it gucka; Was iſcht denn euſer Herr voar gwea? Ma' muaß halt au' de Dauma rucka. Ear überſpringt ens ſcho' all Jauhr a Claß, Mei Gott dös iſcht em Veit nu ſo a Gſpaß! [...]
[...] A Pfündla Schmalz, dös reicht iahm ſchiar, A Maunatlang zum Nudla bacha. Au' kommt earnaucha von der Schüſſel weck, Dös muaſcht verrechna; 's iſcht koi' kloiner Dreck! [...]
[...] wechſel, da der Vorſteher im Gefühle ſeiner Würde auf der Voll ziehung des Befehles verharrte. Zuletzt aber ging dem Müller die Geduld ganz aus und er gebrauchte gegen den Vorſteher einen Aus druck, der ſich eben nicht ſehr gut wiedergeben läßt. Darüber erſtattete nun der Vorſteher folgenden Bericht: [...]
[...] gelken nnd Brünly ſind vorüber und es bewahrheitet ſich das Sprichwort aufs Neue: „Es kommt nichts Beſſeres nach.“ Es trifft dieſer Vorwurf na türlich die Direktion, welche, wie männiglich bekannt, aus Sparſamkeit größ tentheils Anfänger engagirte, welche, wie ſich von ſelbſt verſteht, gar nichts zu leiſten vermögen wie routinirte Schauſpieler. Die Oper war beſſer be [...]
[...] unterlaſſen. Wir hatten heuer 16mal den Fauſt anzuſehen, das ermüdet und muß die Abonnenten verdrießlich machen. – Zum Schluße müſſen wir unſer Bedauern ausſprechen, daß aus gewißen Gründen uns der Genuß des Som mertheaters entzogen iſt. Würde an maßgebender Stelle auf die Urtheile ge hört, welche allenthalben vorherrſchen, ſo würde ein anderer Beſchluß gefaßt [...]
[...] Inſerate bittet die Expedition bis längſtens Donnerſtag Mittag einzuſenden. Man abonnirt hier in der Redaktion oder Expedition, aus wärts bei allen königl. Poſtanſtalten und Poſtboten ſowie in allen Buchhandlungen. [...]
[...] Beſonders zum Ein- und Verkauf von Schloß- und Oekonomie Gütern, Gaſthöfen, Wirthſchaften, Mühlen, Häuſer jeder Art, Ferner zur Aufbringung von Kapitalien aus Stiftungs- wie aus Privatmitteln, wie auch jederzeit Kapitalien zum Ausleihen in jeder beliebigen Größe vorgemerkt ſind. Proſpekte und Papiere liegen [...]
[...] beſonders zum Ein- und Verkauf von Bekonomie-Gütern, Gaſt höfen, RBirthſchaften, Häuſern jeder Art. – Ferners Beſorgung von Kapitalien von Stiftungen wie aus Privatmitteln, wie auch Darlehen auf Wechſel in jeder beliebigen Größe vorgemerkt ſind. [...]
Die Stadtfraubas02.12.1865
  • Datum
    Samstag, 02. Dezember 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein paar Tage darauf befahl der Altgeſelle dem Lindauer, ein Stück Holz auf dem Boden zuzuſchneiden und bezeichnete ihm den Platz, wo es zu finden war. Lange blieb der Lindauer aus, allein anſtatt mit dem verlangten Holz zurückzukommen, ſtürzte er mit freudeſtrahlendem Geſichte in die Werkſtätte, in jeder Hand [...]
[...] laut das Glück, das der Werkſtatt durch dieſen außerordentlichen Fund zu Theil wurde. Der Altgeſelle aber meinte ärgerlich: „Es ſei zum aus der Haut fahren, er ſuche ſchon ſo lange und gerade der Jüngſte müſſe ſie finden.“ Nun aber hieß es, die Eier ſorgfältig einzumachen, damit [...]
[...] Und richtig, unſer Bruder Lindauer wandelte im ſüßen Vor gefühle der zu erhaltenden Kronenthaler in die Apotheke. Der Apotheker betrachtete die ſorgfältig aus ihrer Umhüllung befreiten Eier, rief ſein ganzes Hausgeſinde zuſammen und zeigte ihnen die große Naturſeltenheit. Dem armen Lindauer ſchwoll der Kamm [...]
[...] wußte zuletzt gar nicht mehr, was er eigentlich dafür verlangen ſollte. Endlich aber brach Alles in ein ſchallendes Gelächter aus, als der Apotheker dem verblüfften Lindauer erklärte, „die Katzen eier wären ſchon recht, aber er könne ſie nicht gebrauchen, weil ſie [...]
[...] ſie zerſprangen. Natürlich wurde er auch hier mit Gelächter und Spottreden empfangen, ja ihm obenhin noch gezeigt, daß die Eier nur aus Lehm beſtanden und mit Kalk überſtrichen waren. [...]
[...] Denn würde Moſes jetzt - das Waſſer aus dem Felſen [...]
[...] Eine decente Lokalſängerin. Aktionäre – zum Ankauf von friſcher Makulatur, beſtehend aus Antheilſcheinen einer neuen induſtriellen Unternehmung. Feuerfeſte Papiere zur Erprobung einer neuerfundenen Kaſſa. Schauſpieler – die noch keinen Vorſchuß begehrt haben. [...]
[...] Was haben doch die Münchner Küraſſiere Alles verſchuldet, daß ſie nun mehr auch noch in Deinem Blatte Gegenſtand des Spottes geworden ſind? – Oder was Anders gießen denn Deine Zeilen über dieſelbeu aus, unter dem Artikel „Jedem das Seine“ als Spott und bittere Ironie? Und angenommen der Artikel wäre berechtigt, was bezwecken ſolche Zeilen? – [...]
[...] unter dem Artikel „Jedem das Seine“ als Spott und bittere Ironie? Und angenommen der Artikel wäre berechtigt, was bezwecken ſolche Zeilen? – Doch dem ſei wie ihm wolle. Aus meinen Dir ſchon früher zugeſendeten veröffentlichten Briefen wirſt Du geleſen haben, daß ich keiner von Jenen bin, die dem blinden Militär- Despotismus huldigen, – allein die Frage [...]
[...] denn nach 9 Stunden reicht eine Wurſt für den koloſſalen Appetit, den man vom Marſchiren mit Sack und Pack bekömmt, doch nicht aus. – (Am Ende ſind das auch Muſterwürſte geweſen, die bei dem Reiſemarſche der Landwehr auf dem Spickel ſeinerzeit waren. Anmerk. des Setzers.) [...]
Die Stadtfraubas15.12.1866
  • Datum
    Samstag, 15. Dezember 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] -aus Regensburg dahier ein ſtilles, ruhiges Logis zu miethen. [...]
[...] So einſam und allein, Da fällt mir manch Geſchichte Aus alten Zeiten ein. Es ward in meiner Nähe Gar Vieles ausgemacht, - [...]
[...] So lang herumſtudirt Und werden viel Citate Aus Büchern angeführt. [...]
[...] Zeit- und Sittenbilder aus Augsburg. [...]
[...] aber nicht mehr zu halten, zahlte ihre Miethe und verließ das geſpenſtiſche Zimmer. – Wie hatte aber Anton das zuwege ge bracht. Er hatte ganz einfach aus Pappendeckel Figuren aus geſchnitten und dieſelben an einem Bindfaden befeſtigt vor ihr Fenſter gelaſſen, wo ſie der Wind hin und her trieb und dadurch [...]
[...] patriotiſche Lied: „Schwing dich auf mein Wiedehopf „Aus deinem alten Neſte,“ auf dem Brummeiſen, tremolirt von mehreren ſubalternen Mini ſterialbeamten. [...]
[...] mit eiſernem Fleiße und Ausdauer einſtudirt, von dem # mit gewohnter Bravour und Virtuoſität heruntergeorgelt und wegen Mangel der Partitur aus dem Klavierauszuge dirigirt. [...]
[...] Zum Schluſſe: 10. Große allgemeine Duſel-Serenade. Deutſche Feſt Compoſition ohne beſondere Motive aus heruntergefallenen Noten zuſammengeflickt, mit einem rührenden Chor ſtummer Perſonen. [...]
[...] Es iſt gewiß beſſer, Wir kommen ans Meſſer, So haltens wir nimmer aus, Man wirft uns kein Futter naus. Das Chor der Wildenten im Stadtgraben. [...]
[...] Mit dem hoffentlich für Deutſchland beſſer aus fallenden Jahre 1867 beginnt der dritte Jahrgang der freimüthig, humoriſtiſch-ſatyriſchen [...]
Die StadtfraubasDer Schwäbische Stadt- und Land-Vetter 13.10.1866
  • Datum
    Samstag, 13. Oktober 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] gleich in Sachſen einzurücken, erſt noch längere Zeit das Schwein furter Lager nach dem Ausmarſch der dortigen Brigade beziehen? – Etwa auch aus höheren ſtragetiſchen Rückſichten? – Warum ließ man die braven Hannoveraner, die ſich ſo tapfer bei Langenſalza geſchlagen, und von denen man nur einige Stunden [...]
[...] Warum ließ man die braven Hannoveraner, die ſich ſo tapfer bei Langenſalza geſchlagen, und von denen man nur einige Stunden entfernt ſtand, ohne Hilfe? Etwa auch aus höheren ſtrategiſchen Rückſichten? – Woher kam es, daß oft das Hauptquartier nicht wußte, wo [...]
[...] ſetzte und neuernannte Offiziere und Aerzte oft mehrere Tage hin und herreiſen mußten, bis ſie das betreffende Bataillon oder Feld ſpital aufzufinden vermochten? Etwa auch aus höheren ſtrategiſchen Rückſichten? – Warum ließ man in den Gefechten bei Immelborn, Kalten [...]
[...] ſtadt und Roßbrunn nur einzelne Abtheilungen vor den Feind und ließ den braven Artilleriſten im beſten Schießen zur Retraide blaſen? Etwa auch aus höheren ſtrategiſchen Rückſichten? – Warum ließ man überhaupt trotz der guten Poſitionen im eigenen Lande die Preußen nach Franken? Etwa auch aus höheren [...]
[...] Warum ſtellte man gegen die Preußen, denen die Munition bei Würzburg ausgegangen war, jede feindliche Aktion ein? Etwa auch aus höheren ſtrategiſchen Rückſichten? – [...]
[...] -Warum gab man das brave vierte Bataillon vom Leibre gimente bei Weidenberg und Seubottenreuth nach abgeſchloſſener Waffenruhe ſo zwecklos der Uebermacht preis? Etwa auch aus höheren ſtrategiſchen Rückſichten? – Warum ließ man die Gepäckwagen der bei Hammelburg [...]
[...] nommen hatte, ſeine Stiefel zum Sohlen vom Fuße abziehen und unbeſchuht darauf warten mußte? Etwa auch aus höheren ſtra tegiſchen Rückſichten? – Warum ſorgte man trotz der 31 Millionen Gulden nicht für [...]
[...] Marſche Tage lang Hunger und Durſt leiden mußten und an den Cantonnirungen zum Anneriren und Zugreifen gezwungen waren? Etwa auch aus höheren ſtrategiſchen Rückſichten? – Warum ſorgte man nicht für genaue Führung der Standre giſter, ſo daß z. B. an die Eltern eines Soldaten von zwei Orten [...]
[...] Armee, der die famoſe Ausreißergeſchichte der Reſerve-Cavallerie von Hünfeld bis Würzburg und die blinde lügenhafte Allarmirung von Unterfranken veranlaßte? Etwa auch aus höheren ſtrategiſchen Rückſichten? – „Wodurch konnte man die Aufſtappelung von Strohmatrazzen [...]
[...] und Gewehren auf dem Dachboden des in Brand geſchoſſenen Zeughauſes der Feſtung Marienberg rechtfertigen? Etwa auch aus höheren ſtrategiſchen Rückſichten? – Warum mobiliſirte man überhaupt die bayeriſche Armee, wenn man ſie nicht dem Feinde in einer Schlacht entgegenſtellen [...]
Die Stadtfraubas14.07.1866
  • Datum
    Samstag, 14. Juli 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Sprach man dort nicht von dem Bunde Mit des Auslands Mächten ſchon? Ja, aus Bismarck's großem Munde Klang der ſüße Zauberton! [...]
[...] Än Viktor Emanuel. (Nach der Schlacht von Cuſtozza.) O Viktor, lern' aus der Geſchichte, Die Dich gewiß zum Weinen zwingt, Was für bejammernswerthe Früchte [...]
[...] ſein. Die Prokura führen die Herren Bismarck und Lamar mora. Auch ſchmeicheln ſich die Unterzeichneten, binnen kurzer Zeit auch Herrn Louis aus Paris als Geſellſchafter und Theilhaber ein treten zu ſehen. Viktor. Wilhelm. [...]
[...] 1) Aus Gründen, welche mit dem Feldzugsplan zuſam menhängen, ſuchten wir uns [...]
[...] Aus dem feindlichen Lager. [...]
[...] (Aus dem Italieniſchen in's Deutſche überſetzt.) [...]
[...] Aus dem Lager. [...]
[...] Am Sonntag den 1. Juli war beim untern Wirth in Lechhauſen eine Hochzeit, bei welcher ſich ein Bauer aus Bobingen, der dazu der nächſte Verwandte der Hochzeitsleute war, ſo bauernhaft protzig benahm, daß Alle anweſenden Gäſte ſich darüber ärgerten. Als nämlich Mittags die Frauen [...]
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