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Datum

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Die Wiener Wochenschrift07.07.1781
  • Datum
    Samstag, 07. Juli 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] aufhält, giebt ein deutſches Corpus juris, oder Geſetzbuch heraus: es ſoll aus 3 Abtheilungen beſtehen, davon die Erſte, ſolche Gegen ſtände, worüber Ä - jenige, was zum gerichtlichen Verfahren gehört, abhandelt, und die [...]
[...] te eines Kaufmanns , und überhaupt für das menſchliche Leben Brauchbarſte, ſo auch die Hauptwahrheiten der Naturlehre 10.) A 5 den bkonomiſchen Wiſſenſchaften, und aus der Naturhiſtorie erkläret Hr. Normann das Nöthige rr.) Derſelbe lehret auch die Kenntniße der Handwerker und Fabricken, wobey hieſige Manufak [...]
[...] Uebungen im Stil widmet Hr. Ebeling einige Stunden, wie auch 16) der Kenntniß der beſten Bücher. Die Bertheilung der Stun den, kann man aus den Lektions Verzeichniße erſehen, und Leh» rer und Sprachmeiſter ſind vierzehn, die Lehrſtunden ſind ſo geord" net, daß jeder Eleve zu welcher Zeit er eintrift, nach ſeiner Fähig [...]
[...] Unterricht in ſo vielen Kenntnißen gehörig nützen wollen, und auch dieſe ſetzt einen nicht ganz unvorbereiteten und fleißigen Jüngling voraus. Die Handlungsakademie hat bisher 180. Eleven, aus als len europäiſchen Nationen gehabt, und iſt im Stande geweſen, die guten Abſichten der meiſten zu erfüllen. Viele Söhne ange, [...]
[...] Eleven ſtets unterworfen ſeyn. Ueber den Fleiß und das ſittli che Betragen der Eleven, halten alle Aufſeher und Lehrer ihre Tagebücher, aus welchen eine allgemeine Conduitliſte gemacht, und ſo oft es nöthig iſt, den Eltern zu geſchickt werden wird. Beſon: ders machen die Borſteher ſelbſt eine tägliche Aufmerkſamkeit auf [...]
[...] der Bedingung, daß ſie alle Vierteljahre wieder erſtattet werden, und die Eleven vöm ſonſt Miemand Geld bekommen. Der, ſo ſeine Söhne und Pupillen aus der Handlungsakademie herausnehmen will, kündiget ſolches ein Vierteljahr vorher auf. [...]
[...] Lohe im Kalkwaſſer, anſtatt des bisher gebrauchten gemeinen Waſ ſers, einweichen, um die Treib- oder Schwellfarbe in den Loh gruben daraus zuzubereiten. Das Kalkwaſſer zieht alle Kraft aus der Lohe ſo vollkommen aus, daß man auch noch bloß aus dem wiederholten neuen Aufguß deſſelben auf ſchon gebrauchte Gerber» [...]
[...] Und wenn nun die feſtliche Stunde kommt, wo des Bettlers Seele, aus ihrem Körper muß, der aufgeſprungen iſt, hart, ge“ brännt, unſcheinbar geworden, von Kälte und Hitze, Näße und Dürre, vom Hunger und Durſt, von allen, welchen er in ſeinem [...]
[...] ben, den Prunck ihres Hofes, und Leibärzte, die Menge an ih rem Todtbette ſtehend haben – D ſie bringen auch das Ge würme, daß in ihrem Leibe ſich angeniſtet hat, mit aus der Welt, und meiſtens haben ſie keinen ſo treuen Bewacher , um ihr Lager ſtehen, als der Bettler an ſeinem Hunde hat: Die Erben ihrer [...]
[...] Wege ligt, und erwartet von ihm ein Gleiches. Man mache ſich doch den kürzern Weg zum Grabe, leicht und froh! ausgeſäet iſt ja des Unheils ſo viel, wohl dem ! der ihm aus dem Wege gehen kann – wer nicht kann - im Grabe wird allen Ruh : allen Raſt. Wer bey ſeinem Scheiden, bey dem letzten Blick [...]
Die Wiener Wochenschrift18.07.1781
  • Datum
    Mittwoch, 18. Juli 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] nihilum recidunt omnia. – Ein ſehr treffendes Motto für alle die Wiſche von Brochüren, die aujetzo in die Welt geſchickt wers den : wenn der Herr Autor nicht den Auszug aus dem Wörterbuche der Thorheit, und aus Rezers Gedicht in ſeine Blätter eingerückt [...]
[...] Politiſch moraliſches Glaubensbekenntniß eines Bürgers aus dem neunzehnten Jahrhundert. Wien, bey Sebaſtian Hartl. Das meiſte davon ſteht ſchon in der periodiſchen Schrift die Chronologen genannt, die Wekherlin herausgiebt, und wört« [...]
[...] lich aus Voltairs Schriften genommen iſt; das übrige von der [...]
[...] Bon Schwuntnik aus, ſenkt ſich das Gebürg allmählig bis man in ein Thal kömmt, in deſſen Mitte der Flecken Wielicka liegt. Dieſer Ort, zwo gute Meilen von Krakau entlegen, ent» [...]
[...] die Maſchiene hemmen möge, welches ein Mann mit einem eins zigen Drucke vermag. Man tritt, ſobald man den Boden er» reicht, aus den Schlingen, um der Geſellſchaft, welche höher oben an dem Thaue ſitzt, Platz zu machen. Wer auf dieſe Art nicht einfahren will, kann am Berge Seraph mittelſt angelegten [...]
[...] Leitern hinunter gelangen; aber hier iſt wegen des Ausgleitens immer mehr Gefahr, # daß die erſtere Art vor dieſer, allen Vor zug verdient. Aus dem erſten Stockwerke geht man auf ſehr be» - quemen Treppen in das zweyte und dritte, allein aus dem dritten kömmt man nur mittelſt angelegter Leitern in das vierte. Sogar [...]
[...] ke unterhält, zu welchen Ende man beſondere Ställe erbauet hat, werden von oben bis in das erſte Stockwerk eben ſo, wie die Men» ſchen, am Thaue eingelaſſen, und dann aus dem erſten Stock in den zweyten und dritten auf den Treppen hinabgeführt. Aber da geht nun immer ein Treiber mit einer Lampe voraus, den 4 bis [...]
[...] Bey Roſten in Leipzig ſind folgende Sammlungen feiner Ase drücke in einer dauerhaften rothen Kompoſition zu haben, nämlich: eine aus 12oo Stück beſtehende Dactyliothea oder Sammlung der beßten und ſeltenſten Antiken – eine Suite der rbmiſchen Päbſte – die vier und zwanzig Reformatoren – die römiſchen Kaiſer - [...]
[...] Der Pater Morguez ein Franciskaner Mönch aus Marſeille, hat einen Wecker erfunden, der nicht allein wie die gewöhnlichen zur beſtimmten Stunde weckt, ſondern auch durch die nämliche Bewe [...]
[...] ... In Koppenhagen hat die Geſellſchaft der nützlichen und ſchönen Wiſſenſchaften, einen Preis von 50 Thl auf das beſte Oratorium oder ausführliche Drama aus der bibliſchen Geſchichte s. Einen Preis von 40. Thl auf eine maleriſche Schilderung einer wichtigen Begebenheit aus der däniſchen Geſchichte 3. Einen glei» [...]
Die Wiener Wochenschrift12.09.1781
  • Datum
    Mittwoch, 12. September 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] res de Sully ou les Economies royales de Sully in 12. Vol. in gr. 8. heraus – Er hat den ächten Tert dieſer Memoires aus den Urquellen ſelbſt herausgezogen, weicher bekanntlich in al len vorigen Ausgaben ſehr verfälſcht iſt. - [...]
[...] Kamiran aus Indien, brachte nach Frankreich, wo er Geld zu fordert hatte, einen ºrien einen HerLP mit, der "Äs - - - s [...]
[...] auf 2oo. Reichsthaler. Nun muß er alle Bedürfniße kaufen: Man rechnet auf eine erwachſene Perſon 4/2. Quarter, und auf ein Kind 2/2 Quarter Korn. Beſteht nun die Familie aus bey [...]
[...] frey geben, um es urbar zu machen. Man räumt ſodann das wilde Buſchwerk weg, und brennt Kohlen daraus, wovon der Centner Eichenkohlen 5. Realen – die Kohlen aus Lenttſcus nur 4. Realen koſten. - - - - - Die Bäurinnen auf dem Lande, haben mit den Arbeiten im [...]
[...] mühlen ſelbſt, oder durch einen Eſel. – Sie ſpinnen ihre Wol le und Flachs, und verſchaffen ſich ſelbſt dadurch Kleidungsſtücke daraus. Aus dem Lenticuo wird auch von ihnen ein Deyl zum brennen gepreßt. - - [...]
[...] es, nicht aus Stolz, daß ich mich euer aller Genoſſen nenne. bin es in Warheit, und ohne allen Sauerteig und Sinkretiſierey. Als Heyde gebohen, von Chriſten erzogen, und nun in dem [...]
[...] te Gott, daß es wahr wäre, der Fünfte wirft aus Chry“ niken und Kalendern mirakuloſe Fragen auf ... - ein Seh ſter hält mich für den Leviathan – ein Siebenter gar ſº [...]
[...] aus Mangel chriſtlicher Liebe erfrieren und verhungerg läßt --- denkt an die Schande ihr Juden, wenn ihr eure Büchſe, die ieder [...]
[...] dell Elephanten aus Bengalen. Anekdote. [...]
[...] erwarten, wozu ſeines Freundes Empfindlichkeit ihn bewegen möchte., Douglas ſchwieg einige Augenblicke, und wandte ſich zu den Zuſchauern: Sie erwarten nun, rief er aus, daß ich dieſem [...]
Die Wiener Wochenschrift11.08.1781
  • Datum
    Samstag, 11. August 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] und ein ſehr freygebiger Menſch iſt, und die Madame des Kauf, manns, deren Talente noch im Berborgnen liegen, machen die übrigen membra unſers Spott Collegii aus. Das Beßte nicht zu vergeſſen; hier habe ich wieder Gelegenheit gehabt, mich an ein beßeres Mädchen zu adreßiren , der Kandidat Honigrecht macht [...]
[...] zwar um alles Geſchwätze von dem Volke zu vermeiden. Ich habe aber andere Oerter ſie zu ſprechen. Es giebt nur ſo viele böſe Leute, die die Sache auf eine andere Art aus legen: aber das rührt uns nicht aufrichtig geſprochen, beßter Freund! ſagſt du nicht auch ? daß ich da ein weit beßeres Loos [...]
[...] gewählet habe, als andere von unſrer Innung, die nur bey ſol, chen Frauenzimmern, welche weiter nichts, als empfindſame Stel len aus einem Modebºche auf ihrem Zuſtande zu appliziren wiſ ſen, unter dem Fenſter herumſchleichen, und ſichs vor ein beſon deres Glück ſchätzen, wenn ſie zum Handkuße gelangen können. [...]
[...] den, wenn wir auf eine ſolche Art ins Pfarrhaus kämen. Nein das ſey ferne. Unſer Kandidaten Orden beſteht zwar grö» ßtemtheils aus armen und barmherzigen Brüdern; aber die gute Aufführung und Lebensart hat uns bey den Leuten ſo viel Gunſt und Achtung erworben, daß wir alltäglich bey ihnen mit Gewalt [...]
[...] wirft man noch zum Mett bey dem Stoßen der Wurſt. - Die" je Stuzeiſen zermalmen in kurzer Zeit alle Sehnen und Fa Ä man an andern Orten mühſam vor dem Hacken aus“ Netdet. Das Mett darf nicht äußerſt fein zerhackt werden, weil es [...]
[...] Retts, das nun ſo wie es iſt, ohne Zuſatz vom Waſſer oder Fett, wie in Sachſen gewöhnlich geſchieht, zur Wurſ fertig iſt: denn dieſes Fleiſch hat wohl zu merken, keine Säfte durch Aus Ä noch verdämfen des Schweins durch langes Aufhängen erloren. - [...]
[...] man wollte dabey anzeigen, daß er, wie er wegen des Krämpfen gemeinglich zu ſeyn pflegt, hart und klein ſey, daß er geſchwind celer aber nicht frequens ſey, ſo würde es aus folgendem Mu» ſter zu vernehmen ſeyn. [...]
[...] leben und ſich vervielfältigen, noch lange ſo geſalzen nicht, als das Seewaſſer, von dem durch die Fluth ſich nur etwas weniges ein» miſchen kann. Was aber auſſerdem zum Fortkommen dieſer Au ſtern die Fluth beygetragen haben mag, beſtehet vielleicht in der Herzuführung kleiner Gewürme, die ihnen vielleicht zu ihrer Nah [...]
[...] ----------------- - – –den Gewäſſern aus. Ein Igel unter dem Geſträuche ſagte; [...]
[...] den Engel Gabriel in die Tiefe, Sand von dem Grunde der Wäſ, er herauf zu holen, bis aber Gabriel zur Oberfläche des Waſ, ſers zurück kam, hatte ihm das Waſſer allen Sand aus den Händen geſchleimet, und nur unter den Nägeln ſeiner Finger blieb noch etwas von denſelben, dieſen wenigen Stof nun hieß [...]
Die Wiener Wochenschrift28.07.1781
  • Datum
    Samstag, 28. Juli 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Tractätchen ließe ſich nicht übel leſen, und zeichnete ſich unter den vielen elenden Brochüren Schmierereyen aus, wenn nur der Berfaßer ſich mehr Zeit genommen hätte, die Schreibart auszupoliren. Wohin der Autor eigentlich mit ſeiner Betrachtung [...]
[...] lichſten ſind; als um zu beweiſen, daß man beym ächten Gebrau“ che der Bernunft, ohne Witz aus der Schule zu beſitzen, einſe hen kann, daß jene falſch, thbricht und bis zum lachen ſich ver« gehen, welche nach den grundloſen Urtheile ihres blöden Hirn“. [...]
[...] „ Recht und Billigkeit verſprach, und zwar noch viele „ Jahre, ehe es einem gerechten Himmel gefiel ſelbe - aus einer weiſen Beherſcherinn, eines zeitlichen Rei» „ ches in die ſelige Ruhe, als würdige Miterbin, der - ewig dauernden Krone zu überſetzen, [...]
[...] Vielleicht iſt jetzt eine dauerhafte Einrichtung zu erwarten, nach dem vor kurzen eine neue Schulkommiſſion wieder geſetzt worden, welche aus 12. Perſonen beſteht: dem Präſidenten der obern Lam, desregierung Grafen von Morawizky, dem Bicekanzler von Pet, tenhofen, drey Herrn Prälaten, und andern theils geiſtlichen, [...]
[...] Zu Ingolſtadt iſt ein neuer Lehrſtuhl für die Kammeral und Policey Wiſſenſchaften errichtet worden. Hr. Morhammer aus Burghauſen in Bayern gebürtig, der zuerſt zu Ingolſtadt, und nºchher zu Göttingen ſtudierte, iſt der erſte der dieſe neue Pro [...]
[...] In München iſt ſo wie zu Mannheim, ein Statuenſaal an» gelegt worden, wo Abgüße der ſchönſten Antiken, aus Rom und Florenz, den ſtudirenden zum Muſter dienen; zur Aufmunterung werden jährlich Preiſe der Zeichenkunſt ausgetheilt. Bey den Ka [...]
[...] Mohilow zur Erbauung verſchiedener Kirchen, zur Stiftung uad Erhaltung vieler Stadt und Atillerie Schulen, für Armenhau» ĺ unbemittelte Bürger, außerordentliche Summen aus, geſetzt. - [...]
[...] Der Doktor und demonſtrator der Botanik zu Upſala C. P. Thunberg hat eine wichtige zur Naturgeſchichte und Botanik gehö“. rige Sammlung, vom Vorgebürge der guten Hofnung, aus Cey» lon, Java und aus Japan, mit nach Schweden zurück gebracht, welche neulich der Herzog von Südermannland und deſſen Gemah» [...]
[...] ſind. Ferner läßt ſich dies Verfahren, mit der ſchwarzen Kunſt ſo, wie mit andern Arten der Kupferſtecherkunſt verbinden. Hier aus entſpringt eine Neuheit und Manichfaltigkeit, die in der Kunſt von Wichtigkeit iſt. Da Hr. le Prince andere Künſtler an den Früchten ſeiner Unterſuchungen, Theil nehmen zu laſſen, [...]
[...] bereitet werden müßen, machen; der Subſcriptions Preis iſt 120. Livr. Davon erlegen die Unterzeichner, gleich 48. Livr.baar beym Notar. Hr. le Sacher in Paris rue St. Martin, au coin de la rue de l’ egout und bey Empfang des Exemplars, zahlt man die 72. Livr. nach. [...]
Die Wiener Wochenschrift17.11.1781
  • Datum
    Samstag, 17. November 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] merbude, in der Straſſe Gaenelle in Paris, wo er Mittel fand in einer dunkeln Eingezogenheit ſich zu nähren. Es brach der jetzige Krieg aus, und nun ergrief er die Gelegenheit, ſein al tes Geſchäfte wieder zu wählen. Er reiſete im Jahr 1777. im [...]
[...] rium Kundſchaft ein. Er nahm den Namen Ackermann an und wohnte erſt in Fetterlane, hernach in der Wardourſtraſſe bey Hr. Kor. Bon hier aus ſandte er bis 1778, vermuthlich nicht allzurichtige Nachrichten nach Frankreich, weil ihm mehr nicht als acht Guineen monatlich bezahlt wurden. [...]
[...] ein Weinglas voll, und dieſer Abgang wird jedesmal von einem zweyten Quartier Rheinwein erſetzt. Auf dieſe Art trinkt der Kranke beyde Quartiere Rheinwein aus, und das Uebel iſt gewöhn ich gehoben. Des Morgens bleibt der Kranke, nachdem er ſein Glas geleeret, eine Stunde im Bette, und beobachtet während [...]
[...] Herr Sage, Mitglied der königlichen Pariſer Acadenie, hat in einem Memoire, die Procedur der neuern Entdeckung aus der Weinreben - Aſche wirkliches gutes Gold auszuziehen, bekannt gemacht, er ſchmelzt in einem guten heßiſchen Tiegel eine Unze 24 [...]
[...] Bleyſtück aus welchem er 1 Gran fein Gold aus der Capelle heraus, brachte. Durch bftere angeſtellte Erfahrungen, erhielt er immer die nämliche Quantität, und alſo aus einem Centner Weinreben - [...]
[...] Zinnſe zu zahlen; oft aber hingegen ſtatt auszuborgen, verkaufe ein Anderer in ſolchen Fällen um einen elenden Preis die Geräthe, die er doch nöthig brauche; es habe ihnen alſo das unentgeltliche Aus leihen das füglichſte Mittelobigen Vorfällen vorzubeugengeſchienen Das milde Stiftungsamt von St. Sulpizius in Paris hat dieſes [...]
[...] Der König, welcher über eine ſo dreiſte That erſtaunet war, befürchtete, daß ein Manne von ſo heftigem Temperament noch wei ter gehen könnte, wenn er gereizt würde; aus dieſem Grunde ver» zeihte er ihm, ſchickte aber zu gleicher eit einen Drficier, auf wel, chen er ſich verlaſſen konnte, der ihn ablöſen, und das Gouverne, [...]
Die Wiener Wochenschrift15.09.1781
  • Datum
    Samstag, 15. September 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wie # das amerikaniſche Papiergeld, ſeit ſeiner Entſtehung t ſich aus beygefügter Tabelle, welche der königliche Polizeydirektor J. Simpſon in Charlestown, herausgegeben, ab» nehmen. Der Werth des Papiergeldes war dieſem zu Folge ges [...]
[...] angehalten werden, bis ſie entweder zu ihrer künftigen Beſtimmung hinlänglich befähiget ſind, oder doch wenigſtens das zur Entlaſ ſung aus der Schule erforderliche Alter erreicht haben, und daß ſofort keines derſelben zu Erlernung eines Handwerks, Profeſ, ſion oder Kunſt aus den Schulen übergehe, ohne vorher die ſei [...]
[...] fungshäuſer von Polizey wegen erlaubet worden – zugleich hat man auch ein Accouchementhaus, wo unverheurathete und verheura? thete Perſonen unentgeltlich niederkommen und ihre Wochen aus, halten können – und ein Findelhaus für unehliche Kinder an? elegt. Es hat alſo allhier die Menſchenliebe ihr Vorrecht be [...]
[...] Ä oder ſechs Tage ſo liegen läßt – alsdann läßt man das alckwaſſer wieder herauslaufen, ſchwenkt die Fäſſer ein paarmal wohl aus - füllet ſie mit dem Waſſer zur Reiſe an, – bedeckt # Spundloch mit Leinen, und nagelt ein dünnes Blech da Uhr, - [...]
[...] chs Jahre lang begleitet hat, und ſelbſt mehr als einmal die ataren ſowohl als die Kalmuken, aus Pferde und Kuhmilch, ohne Zuſatz Brantenwein hat brennen geſehen, hat unter Anfüh, rung des Herrn Profeſſor Spielmann in Straßburg. Verſuche [...]
[...] ohne Zuſatz Brantenwein hat brennen geſehen, hat unter Anfüh, rung des Herrn Profeſſor Spielmann in Straßburg. Verſuche mit Kuhmilch angeſtellt, und hat aus 6. Pfund Kuhmilch 3, Un zen ſtarken Weingeiſt erhalten. Der ganze Handgrif beſteht da rinnen, daß man etwa 6. Seitel Kuhmilch in einem Glas [...]
[...] Paſtor, allein alle Antwort, die ich darauf erhielt, war ein Still« ſchweigendes Lächeln – das kam mir nicht richtig vor – keine Krähe hackt der andern die Augen aus. Mit unſerm neuen . Z) 3 - ull“ [...]
[...] die reine Lehre der ſeligen Herren iſts nicht. Nun ſehen Euer Hocl. den neuen Kalender nur ſelbſten, – wie betrübt ſteht alles aus – alles Andere kann nicht bunt genug in der Welt ſeyn – , aber der Kalender ſieht ſo kahl aus – ſelbſt der Titel iſt ſchwarz – der Himmel gebe, daß uns das nicht ein [...]
[...] und noch dazu das Zeichen des Skorpions. Ey! ey! was bekam der Junge für einen Grund! Es kann allſo dieſes Jahr nicht - AU» [...]
[...] ––verlegt in der Edlen vºn Trattneriſchen Buchhandlung, in deſſen Sreyhºfe auſ Graben. - [...]
Die Wiener Wochenschrift07.11.1781
  • Datum
    Mittwoch, 07. November 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu ſehen, ob ſie Farbe hielte. - Nach dem Tiſch, gab es doch einen Schnaps, aber in Gläſern wie Fingerhüte ; ich bat mir ein Trinkglas voll aus, darüber lach» ten die Affen. Hier trägt der Kutſcher einen Haarbeutel, und der Herv. [...]
[...] Nun hab' ich endlich Ihren rechten Titel rein franzöſiſch her ausgebracht, und hat mich auf Ehre Mühe gekoſtet alles aus dem Wörterbuch zuſammen zu finden, denn die Franzoſen ſind nur kahle Monſieurs, und was Reichsfreyhochwohlgebohrne für Thiere [...]
[...] einer Schafglöcke ähnlich ſieht. - - - - - Michel wird hier krank und mager. Ihm will die dünne Koſt nicht gedeihn, und er ſieht aus, als wenn er ſich mit lauter Frh ſchen gefüttert hätte. Dazu hat er ſein Unſchlitt Geſicht, in ein Fºtºs Locken geſteckt, daß es erbärmlich anzuſe [...]
[...] ſind ſchwarz und hager, nehmen ewig Schnupftoback, ſchwätzen ohnaufhörlich und hören nie zu, lachen ſich ſatt, und freſſen ſich hungerg . Alle Fremde grinſen ſie an, alles fragen ſie aus, als wenn ſie über den Katechismus verhörten. ... Von ihren Sitten wät re manches zu ſagen; hier iſt das hauptſächlichſte: Ein Franzoß [...]
[...] gen Edelmann zu thun? Ich entſchloß mich alſo nach Hauſe zu rei“ ſen, aber vorher die Rechnung im Hotel bezahlen? Hier mir wieder die ehrliche Haut vom Grafen aus der Noth. Einer ſeiner Bekannten, kaufte mir all meinen welſchen Flitterkram, die ver“ brämten und verſchnittenen Kleider, Spitzen, Riechflaſchen, Etuis [...]
[...] brämten und verſchnittenen Kleider, Spitzen, Riechflaſchen, Etuis und Tabaksdoſen, ab. Freilich verlor ich achtzig am hundert, aber in vierzehn Tagen iſt hier alles aus der Mode, und kaum mehr des Wegſchenkens werth. Ich ziehe Michels Ueberrock an und für mein Pathengeſchenck, das mir Mama in der Sparbüchſe [...]
[...] und für mein Pathengeſchenck, das mir Mama in der Sparbüchſe mitgab, denk ich die ordinaire Poſt zu bezahlen. Ein andrer hät te ſich nicht ſo gut aus dem verwirrten Handel gezogen. Ich habe nun die Welt näher kennen lernen, und bringe wenigſtens im Kopfe viel neues für die Unkoſten zurück. Nun iſt es Zeit [...]
[...] uns herüber zu ziehen, wohl aber ziehen alle Jahre viele aus uns ſerm Lande zu ihnen hinüber. « - * - - - * - 5ofmann. Das iſt mir unbegreiflich, die Haut muß ihnen [...]
[...] Haushalt acht. Es darf kein Bauer über 10 Gulden borgen, man muß bey Amt drum wißen, ſieht nun der Amtmann, daß es der Mann zu ſeinem Vortheile und aus Noth braucht, ſo ſchießt ers ihm auf ein halb Jahr, auch wohl länger, aus der Amtskaſſe ſel, ber vor; iſt Mißwachs oder Hagelſchlag, ſo darf der Bauer dem [...]
[...] ſeliger, war ein braver Mann, doch haben die Bauern immer über ihn geklagt, wie oft hab' ichs geſagt: ihr werdet ihn noch mit den Nägeln, aus der Erde herauskratzen wollen, und ſo iſts auch ge“ ſchehen. Der jetzige Amtmann iſt ein einfältiger, hochmüthiger Mann, vor dem man den Hut nicht tief genug abziehen kann, und [...]
Die Wiener Wochenschrift15.12.1781
  • Datum
    Samstag, 15. Dezember 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] Provinzial Pachrichten. * - Die Inſtrumente, welche Se. Majeſtät aus der hinterlaſſenen Kunſtkammer, und Museo Physico zu Brüſſel, des weyland Herzog Karl von Lothringen K. H. zum öffentlichen Gebrauch in [...]
[...] am ſtärkſten angezogen wird. Inländiſche Yachrichten aus Ungarn. [...]
[...] Aus Sklavomien wird berichtet, daß man nun daſelbſt alle Vorkeh rungen treffe, um in dieſem Jahr wider etwas mehr Seide zuge. - IPN, [...]
[...] //Seide geiefert haben, wovon der größte Theil aus Sklavonien, beſonders aber aus dem Bezirke des Gradiſkaner Regimentskam. Man würde aber noch weit mehr von dieſem Produkte erhalten [...]
[...] ,, und dann wird ſichs zeigen, wie viel die Induſtrie in dieſem Fache vermöge. Deine günſtige Lage, Ungarn, die Unterſtü zungen und Anſtalten deines weiſen Monarchen, und der aus B hh 2 - m gen“ [...]
[...] den tödtlich, daß man kaum Erleichterung ſchaffen kann, und ob (H a) Wenigſtens, wie Schinz aus Sterbeliſten angiebt. die mehr das Gepräge der Zuverläßigkeit als die Londoniſchen zu haben ſcheinen, da ſie von einem bekannten Arzte [...]
[...] Theilt alles neue aus; Das Loos von aller Welt Gebiet Trägt ſie von Haus zu Haus [...]
Die Wiener Wochenschrift11.07.1781
  • Datum
    Mittwoch, 11. Juli 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wand wächſt kommt? Sollte es auch einigen aus ihren Mitteln wirklich an Materie fehlen, ſo ſind wir erbietig, in dieſen Blät tern manchmal ein kleines alphabethiſches Verzeichniß von Jung [...]
[...] man Frauenzimmer, die nicht vom Stande der Handwerker und Arbeitsleute ſind R'gnaden, oder Fräulein mennet? Einem Frem den iſt es anfänglich etwas auffallend, wenn er aus andern Ge genden Deutſchlands anhero kömmt, und dieſen Ton und Art der Höflichkeitsbezeugung nicht gewohnt iſt, aber eine Höflichkeit lernt [...]
[...] Celten herzurühren ſcheinen, vergoldete Gläſer, Münzen, wovon viele ſehr alte römiſche ſind, und eine mit den Bruſtbildern des Agrippa und Auguſt, einen Gott aus Thon, zween aus Bronze, und einen aus Bley, welcher letztere das Geſicht von einer maus zenden Katze; die Füße von einen Eider, und den übrigen Kör [...]
[...] hbchſt 3 Kreutzer verkaufen. Auf den im Lande befindlichen Mo räſten werden ebenfalls viel gefangen. Dieſe Thiere kommen alle aus dem türkiſchen Gebiet, und da die Türken keine Liebhaber von der Jagd ſind, ſo wimmelt es bev Ihnen, ſowohl von Feder als anderm Wilde. Auch haben wir [...]
[...] Umſtande bezog, und der Freyherr von Guſſich, ein Mann, der in Staatsdienſten und im Umgange mit den Muſen grau gewor“ den, hielt ebenfalls eine Rede, worinn er wit rührenden Aus drücken für die einmüthige Wahl zum Präſidenten dankte. Hier, auf entwarf der Herr Graf von Edling, deſſen vortrefliche Talen [...]
[...] derſelben unterſchieden. Es waren die folgenden : Herr Staats rath, Freyherr von Gebler, erhielt den Namen Ingenioſus; der aus ſeinen Werken bekannte Herr Rath le Bretz Stuttgard, den Namen Exquiſitus; Herr Profeſſor Samuel Karpe zu Brünn, den Namen Inclytus; und Herr Profeſſor Jellenz zu Innspruck, [...]
[...] kade fällt, in einem hinter derſelben in dem Berge angebrachten, und ganz verborgenen Gewölbe die obgedachte Cylindermaſchine treiben läßt, durch welche zu gleicher Zeit aus einem unterirdi: ſchen Kanal, von dem abgefallenen Waſſer immer wieder ſoviel auf die Kaskade gehoben wird, als aus dem obigen Waſſerbehälter zu» [...]
[...] worden, als bey dieſem ſchätzbaren Manne, glücklicherweiſe hat ſie aber auch volle Kraft, ſie alle zu überwünden. Sein Vater wollte einen gewöhnlichen Geſchäftsmann aus ihm machen, wozu ſich Kobels feurige Einbildungskraft ſo wenig ſchickte. Sein uns bezwinglicher Trieb zur Zeichenkunſt machte ihm in ſeinen Knaben [...]
[...] Glück ſchaffte, ſeine heiſſe Begierde darzulegen, und erhielt Auf munterung. Ein Waldſtück aus dem Natur, Empfindung, und Schöpfergeiſt hervorleuchteten, wurde von des Jünglings Gönner [...]
[...] Der berühmte Dr. Franklin bemerkte, daß der Thee in den groſſen zinnernen Gefäſſen, worinn man ihn aus China bringt, ſich ſehr Ä erhält. Er glaubte daher, daß man dies Mittel an wenden könnte, um andere Dinge, die man vor der Luft verwah» [...]
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