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Nürnberger Stadtzeitung. Unterhaltungsblatt der Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)Unterhaltungsblatt 020 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Er ſtreckte ſeine Haud aus. Sie legte ihre Hände entſchloſſen hinter ſich. „Was bringt Herrn Varneck nach Hammerton [...]
[...] Zukunft zu treten – kein Recht einen Mann an zuhören, der ſich einer Anderen verſprochen, die ihn, ohne Zweifel aus gutem Grunde, nicht auf geben will!“ Er ſah verzweifelt und zornig aus. [...]
[...] Schrei von ihm loszuringen. „Nein, Serle, nein! Ich will nicht mit Ihnen gehen! Laſſen Sie mich! Aus Mittleid laſſen Sie mich!“ „Mitleid! Welches Mitleid haben Sie für [...]
[...] die Krankenwärterin meiner Mutter.“ Varneck's Geſicht ſprach Schmerz und Ver zweiflung aus. - „Gute Nacht!“ ſagte ſie, ihm ihre Hand reichend. [...]
[...] antwortete ſie einfach. „Wirklich!" entgegnete Trent, hinter ſeinem Hute. h ſchloß aus Ihrem Kleide, daß Sie einen Ver luſt erlitten.“ Grethchen nahm ihre Nähterei auf, und begann, [...]
[...] geſtohlen.“ - Herrn Trent's Miene drückte plötzlich ein ſehr lebhaftes Intereſſe aus. „Iſt es möglich? Ach, gehen Sie nicht, ich bitte Sie; es iſt ja noch nichts zu ſehen vom [...]
[...] eine Rückerſtattung, die zu geben uns ganz un möglich iſt,“ Herr Trent ſah beſtürzt aus. „Ich verſtehe Sie wahrhaftig nicht im Gering ſten,“ ſagte er. [...]
[...] ſchichte, während Trent daſaß und ruhig die Mücken von ſich abwehrte, und endlich brachte ſie das Päckchen Briefe aus dem Schreibpult und [...]
[...] rohen Leuten der Küſte. Sterben denn dieſe Leute auch?“ Sie ſah etwas verwirrt aus. „Philipp iſt es ganz zufrieden, arm zu bleiben. Ich ſeufzte ſonſt manchmal nach Reichthum, aber [...]
[...] Aus Deinem Blick verſchwunden Iſt nun der Bau von Stein. Und doch! zu allen Stunden [...]
Nürnberger Stadtzeitung. Unterhaltungsblatt der Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)Unterhaltungsblatt 018 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] elkenzweig ſchlug ſeinen graßen Regenmantel urück, öffnete ſein Paletot, darunter noch einen eberrock und holte aus der Taſche des letzteren Kleidungsſtück's eine umfangreiche Brieftaſche von dunkelgrünem Leder hervor. Nachdem er eine [...]
[...] Colonne.“ „Eilen Sie, beſter Polizeirath, ehe der Vogel aus dem Neſte fliegt, und vor Allem tragen Sie Sorge, daß ſeine Correſpondenz nicht in unberufene Hände gelangt; laſſen Sie auch ſeine Diener über [...]
[...] ſeines Mantels höher zog und, die Füße aus den [...]
[...] Bügeln nehmend, ſie abwechſelnd nach vorn und hinten balancirte, um den Blutumlauf zu fördern und dadurch das prickelnde Gefühl der Kälte aus ihnen zu vertreiben. „Kriegswetter, Mertens!“ entgegnete der An [...]
[...] „Wollen Sie uns die Pferde einige Minuten halten?“ fragte der Polizeirath die Nächſten, indem er aus dem Sattel ſprang. Statt aller Antwort faßten die Musketiere nach den Zügeln der drei Pferde. [...]
[...] „Freiherr von Schlingen.“ „Ich bitte Sie auszuſteigen!“ „Aus welchem Grunde?“ fragte Schlingen 'unſicher. „Auf Grund dieſes Verhaftsbefehls aus dem [...]
[...] „Auf Grund dieſes Verhaftsbefehls aus dem Hauptquartier!“ – º Widerſtand war nutzlos. Schlingen ſtieg aus. „Kann ich abfahren, Herr Major?“ fragte ſalutirend der herangetretene Zugführer. [...]
[...] abwarten konnte. Das kleine, ſtille Thal übte auch auf ihn ſeinen Zauber aus; er hatte ſich nie ſo glücklich gefühlt als hier, wo die zärtlichſte Mutterliebe ihn pflegte und das reizende Geplauder der nun wieder heitern [...]
[...] Wer da kann, eilt froh hinaus, Frei vom Alltagsſtaube. – Doch dem Staub weicht man nicht aus; Auf zum grünen Laube Fliegt er, wo kein Teppich fein [...]
[...] Als Prämie ſetzen wir aus: Helm: „Backfiſchchen's Leiden und Frenden“. (Jugendſchrift.) In elegantem Leinwandband. [...]
Nürnberger Stadtzeitung. Unterhaltungsblatt der Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)Unterhaltungsblatt 015 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Paul konnte den Blick nicht laſſen von den edlen Zügen der theuren, ihm neugeſchenkten Mutter, von dem leidenden kummervollen Aus druck derſelben, und eine überzeugende Stimme in ſeinem Innern rief: „Sie iſt nicht Fs [...]
[...] wo ſein Vater ſich befand?! – Er ſuchte nach Worten. Seine Mutter aber legte ſein Schweigen anders aus. „So iſt er todt – glücklicher als ich? – Doch nein, ich bin ja jetzt, da ich mein Kind wiederge [...]
[...] der ererbten Schuld anſehen. Hoch horchte Frau Ferbot auf, als ſie Luciens Namen aus ihres Sohnes Munde hörte; als er in glühender Begeiſterung ihr Bild ſeiner Mutter entwarf. [...]
[...] Trennungsſtunde. Karl harrte am frühen Morgen draußen mit den unruhig ſtampfenden Pferden, aus der Ferne hörte man Trommel und Horn, die zum Aufbruch der Krieger riefen, und Paul mußte ſich aus den Armen der weinenden, kaum [...]
[...] Kreuz, Paul Ferbot ſelbſt mit deſſen erſter Klaſſe ausgezeichnet. Wieder und wieder hatte er bei einem Aus fall der Pariſer Beſatzung ein ſtark mitgenommenes Bataillon dem numeriſch weit ſtärkeren Feinde [...]
[...] 0Mnte. Paul, den richtigen Augenblick erkennend, brach mit ſeiner tapfern Schaar aus dem Hinterhalt hervor. Noch war für ihn die höchſte Gefahr des Abgeſchnittenwerdens vorhanden, obgleich ſchon nicht [...]
[...] gewaltig; mehrere Officiere, unter ihnen Lieutenant v, Nordten, tränkten ſchon mit ihrem Blute den Boden; doch das Geſchick der franzöſiſchen Aus falltruppen war beſiegelt. Ferbot's rechtzeitiges Eingreifen hatte es ihnen unmöglich gemacht, noch [...]
[...] rechtzeitig hinzu, ihren Commandeur zu ſtützen und ihn aus dem Sattel zu heben. Ein Granaten Ä hatte ihm den linken Arm bis zum Ellenbogen fortgeriſſen. [...]
[...] Noch iſt es ſtill im Thal, noch waltet Schweigen Kaum hallt ein Vogelruf aus dunklen Zweigen, Auf hoher Alm beginnt ſich's nur zu regen Laut jauchzt die Sennerin dem Tag entgegen. [...]
[...] Als Prämie ſetzen wir aus: [...]
Nürnberger Stadtzeitung. Unterhaltungsblatt der Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)Unterhaltungsblatt 047 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] machen,“ ſagte Lawrence Byrne, als er Nachmittags aus ſeinem Comptoir kam. „Einen Feiertag?“ erwiderte ſie. [...]
[...] eigenen Verluſt erinnern, und ſie ſtimmte mir bei, als wir darüber ſprachen. Sie zog es vor, zu Freunden aus ihren jüngeren Tagen in Flushing [...]
[...] nich, und doch –“ „Was? Sprich es aus, Kate! Ich habe ſie beſonders deshalb hierher gebracht, damit Du ſie ſiehſt – und damit Du ſelber urtheilen kannſt, [...]
[...] Da nun ſieheſt du plötzlich, Ä sie mit Wonne dich wendend, Rings aus der ſchaurigen Nacht blinken ein liebliches Weiß: Edelweiß iſt es; es blühet als lieblichſte Blume der Berge Blickend aus düſterem Grau, freundlich erquickend hervor.“ [...]
[...] - Hu! ſprach ein andrer, dieſe Reime droh'n zu gehn all' aus dem Leime! Der Stabreim iſt eine Kunſt, wenn man ihn nicht verhunzt. Und geht es darin zu auch etwas chaotiſch, ſo iſt es [...]
[...] Kennſt du Kaulbachs Meiſternamen Strahlend in des Ruhmes Glanz – Kenneſt du aus ſeinen Werken Den berühmten Todtentanz – [...]
[...] Amalie Hönig. Caroline R. Frida Borrmann. Lina Oppelt. J. Leybold. Eliſe Weiß. Bertha Eiſenbeiß. Jean Blank. Liſette H. Aug. Stang (aus Frankfurt a. M.). # aus Leonhard Meyer. Carl Mai (aus Frank urt a. M.). [...]
[...] Denn manch Geheimniß macht es offenbar! Dann wieder wirkt es, daß die Harmonien Der Töne aus den Saiten rein und klar Hervor in die entzückte Seele ziehen. Nützlich und ſchön iſt's Zweite, merk' dir's fein [...]
[...] Und gieb dann von der richt'gen Löſung Kunde. J. Keller. Als Prämie ſetzen wir aus: „ Reinecke Fuchs“ von Göthe. [...]
Nürnberger Stadtzeitung. Unterhaltungsblatt der Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)Unterhaltungsblatt 018 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mehr ertragen kann.“ Zum nächſten Tanze führte mich der Genrral mit dem ſtolzen Weſen eines Cavaliers aus der alten Zeit. „Nun, kleine Polly“, begann er, „hältſt Du [...]
[...] den jungen Burſchen nicht für paſſabel?“ „Wenn Sie auf Ihren Erben anſpielen, Vor mund, der iſt doch nicht jung, – er ſieht aus wie dreißig vorüber, ganz alt und blaſirt. Bitte, was meinen Sie mit dem Worte „paſſabel?“ [...]
[...] Greiſes! Aber ich will nicht mehr ſagen. Ich kenne Ihre Macht über ihn. Er würde mich ohne Zweifel aus dem Hauſe ſchicken, wenn Sie es wünſchen würden.“ Dann wurde die Thüre geöffnet und der Ge [...]
[...] keit, Arthur?“ Der Genannte ſah mich mit einem ſcherzhaften, prüfenden Blicke au. „Ja, es iſt ſehr bemerkenswerth; aber die gegenwärtige Trägerin des Halsbandes ſcheint mir [...]
[...] „Oeffnen!“ rief ich. Keite Antwort. Durchweicht und tropfend glitt ich aus dem Sattel, verſuchte die Klinke und fand ſie feſt. Ich muß ſie aufbrechen und eintreten, dachte [...]
[...] einander bereits wunderbar. eines Mannes, groß und dunkel, aus dem Unter [...]
[...] MÜHL. „Was wollt Ihr von mir?" fragte ich. Er ſtreckte wieder ſeine Hände aus. „Geid, Miſſus! Weißes Volk ringsum jagen armen Nigger. Er kann nicht gehen fort ohne [...]
[...] „Miſſus hat Ringe, dann – Juwelen,“ drängte er. Ich zog meine Reithandſchuhe aus und zeigte ihm meine Hände, gänzlich leer. „Miſſus hat eine Kette um Ihren hübſchen [...]
[...] Momente herbei und erſchien vor mir an der Schwelle. Bei ſeinem Anblick eilte der Schwarze aus der Hütte und entfloh, raſch wie der Wind. Ich ſtürzte vorwärts und befand mich in den Armen von Arthur Guilte. [...]
[...] Monſieur müſſen die Unordnung entſchuldigen.“ Der Beſucher fiel auf den nächſten Stuhl, zog ſeine Handſchuhe aus und warf ſie in den Hut, der auf ſeinen Knieen ruhte. - „Wenn ich mich nicht irre,“ ſagte er, „ſo ſind [...]
Nürnberger Stadtzeitung. Unterhaltungsblatt der Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)Unterhaltungsblatt 043 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ä Durch Daniel und aus ſeinem Munde erhielt Elwina ausführliche Kunde von den Ereigniſſen im Schloſſe, bis zur Beſtattung des Kindes, an [...]
[...] fortwährende Gekicher beleidigt mein Ohr.“ Der Graf blieb wortkarg, deſto beredterſprachen ſeine Augen den maßloſen Widerwilleu aus, den er gegen ſeine Begleiterin empfand. Man war indeß auf der hölzernen Brücke [...]
[...] Schlucht gelegt war. Der Felsſpalt erſtreckte ſich bis zum Gemäuer des Schloſſes. Ein Thurm ſchien gleichſam aus demſelben aufzuſteigen. Es war derſelbe, deſſen oberes Gemach Elwina zu ihrer Wohnung erkoren. [...]
[...] „Vergeſſen Sie nicht, daß ich von Daniel be wacht und beſchützt werde. Erſt heute hat er aus der Waffenkammer wieder eine Donnerbüchſe hervorgeſucht . . . Arſenal nach dem Thurm. Zudem kann ich durch [...]
[...] War es Zufall oder Fügung – oben an kommen, wurde der Graf von der Erklä Concordia's überraſcht, am nächſten Tage au den Waſſerfall von unten anſchauen zu wollen. Welche Rolle konnte der lockere Stein“ hierbei [...]
[...] hatte, Albrecht alle Hindeutungen auf die jüngſten ſchmerzlichen Ereigniſſe in der Schwanenburg, wofür ihn ein dankbarer Blick aus den Augen der noch immer leidenden Gräfin traf. Das an fangs kühle Geſpräch nahm bald eine lebhaftere [...]
[...] jenem Abend keine Fremde angekommen.“ „Ein wahrer Roman!“ ſcherzte Frau von Schwaningen. „Was aber iſt denn aus dem Kinde geworden? Dem Epigramme fehlt die Pointe.“ Albrecht zögerte. [...]
[...] Während Frau von Schwaningen noch bei der Gräfin verweilte, war Frau Melde nach deren Wohnung geſchlichen, die, aus einem Zimmer nebſt Alkoven beſtehend, ganz iſolirt lag und, außer der Thür nach dem Corridore, nur noch [...]
[...] Mittels zu bedienen; allein unter Umſtände kann es für mich von höchſter Wichtigkeit werde von hier aus gewiſſe Geſpräche zu belauſ Verſuchen wir es ſogleich auch, uns von hier ohne den Corridor zu betreten, zu entfernen.“ [...]
[...] an ungelöſt bleibt, erhält von uns 50 Mark Honorai pe. Als Prämie für einkommende richtige Löſun durch das Loos zugeſprochen, ſetzen wir aus: " . " „Deutſche Männer.“ Elegant cart. Band. Mit 317 Porträts. - [...]
Nürnberger Stadtzeitung. Unterhaltungsblatt der Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)Unterhaltungsblatt 021 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] eines großen Parkes, Nichts erinnert an die trau rige Beſtimmung des Etabliſſements, das man von Weitem, namentlich vom Strome aus, für das Schloß eines Großen der Welt halten würde. Die Front der Gebäude nach dieſer Seite hin iſt [...]
[...] nicht ſehen konnte, trotzdem lange, lange Jahre vergangen waren, ſeit # geſchieden, und trotzdem aus der jugendlichen Frau von damals nun faſt eine Greiſin geworden war. Seine Augen ſchienen hervortreten zu wollen [...]
[...] eine Greiſin geworden war. Seine Augen ſchienen hervortreten zu wollen aus ihren tiefen Höhlen, ſeine Bruſt arbeitete und es ſchien, als fehle es ihm an Luft. Beſorgt näherte ſich ihm der Arzt, während Paul die [...]
[...] Hand ſeiner Mutter ergriffen hatte. Da rang ſich ein Wort – nur ein Name aus der Bruſt des alten, zum Tode müden Mannes und mit Aufbietung aller ihm zu Gebote ſtehenden Kräfte rief er: [...]
[...] Leuchtet der Vollmond ſo lieb und ſo traut; St! – unterbrich nicht das heilige Schweigen, Horch, ſchon ertönt aus des Fliederſtrauch's Zweigen Schmelzend der Nachtigall flötender Laut. [...]
[...] Und so in Nacht und Schweigen Sein Grubenlicht erglüht. Liſette H. Blüthenſchmuck lockt aus den Häuſerräumen, Fröhlich wird der Wanderſtab gefaßt, Alles freuet ſich, es gibt kein Säumen, [...]
[...] Aus Anlaß einer Wette unter Räthſelfreunden ſetzen wir [...]
[...] aus für ein uns zukommendes Originalräthfel, welches folgenden Bedingungen entſpricht: 1) Es muß jachlich correct und unzwei [...]
[...] den (– je nach Wunſch der Herren Verfaſſer mit oder ohne Namensnennung –) der Reihe nach an dieſer Stelle veröffentlicht, und aus dem Umſtand: ob und wann [...]
[...] ander ſtehen. Den Löſern ſetzen wir wie bisher jeweils hübſche Prämien im Werth von 2–10 Mk. aus, welche durch's Loos zugeſprochen werden müßen, da ja die Stadtzeitung nicht allen ihren 3300 [...]
Nürnberger Stadtzeitung. Unterhaltungsblatt der Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)Unterhaltungsblatt 006 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] yurch den Champagner wärmer geworden, wieder hr ins Ohr zu flüſtern. „Sie ſehen wie eine verkleidete Prinzeſſin aus nter dieſen Leuten. Ich träume oft, daß Sie das ein müſſen, wenn ich Sie im Theater ſehe. Sie [...]
[...] er weiter ſchritt. - - „Pah!“ rief er endlich, tief aufathmend, „wer konnte denken, daß ein Geſchöpf wie ſie, das aus ſieht wie ein Kind, ſo gut eine Frau ſpielt? Ver dammte Geſchichte! Paulette, Paulette! Ach, wenn [...]
[...] wohnheiten. Mit ſeinen blauen Augen und ſeinem ſchönen blonden Haar, mit ſeiner ſuperben Figur ſah er aus wie ein lebendig gewordenes männliches Modebild. Plötzlich ſah er eine kleine, verſchleierte Geſtalt [...]
[...] Erzſtatue. Sein Geſicht hatte ganz ſeinen ſonſtigen Ausdruck von Kaltblütigkeit verloren. Er ſah erhitzt und verzweifelt aus. [...]
[...] er vielleicht nie wieder eine Gelegenheit finden würde. Er entſchloß ſich daher, ſchnell zu ſein. „Ich denke,“ rief er aus, „daß ein Mann das Recht hat, einer Frau zu ſagen, daß er ſie [...]
[...] ten, und auf der Schwelle des Zimmers ſtand, auf die Scene ſtarrend, bleich mit gierigen, blut unterlaufenen Augen, aus denen das Feuer der Hölle zu leuchten ſchien, John! Er ſtand – er betrachtete düſter, nachdenklich [...]
[...] und ſtürzte mit dem Geſichte abwärts, zu Boden. In dieſem Moment erwachte Paulette völlig aus ihrer verhängnißvollen Ohnmacht; wie durch einen elektriſchen Schlag wurde ſie unter Zittern und Schauern ins Leben zurückgerufen. Bleich, [...]
[...] Mit einer Miene, die ſein Geſicht bis zur Un kenntlichkeit entſtellte, ſtieß er ſie weg. Dann floh er aus dem Hauſe, und eilte auf die Straße. „Komm zurück!“ rief ſie, ihm einige Schritte nachſchwankend, – „komm zurück!“ [...]
[...] im Ernſte die Abſicht haben, zu ſpielen, nach dem, was geſchehen iſt, und während ſie ausſehen, wie ein Geſpenſt aus dem Grabe. Mit einem Ausbruche wilden Lachens wendete ſich Paulette einem Spiegel zu. Ein Dutzend [...]
[...] eigenes Geſicht. Entſetzt ſah ſie ihre aſchfarbenen Wangen, ihren bleichen Mund, ihre glanzloſen Augen. „Ich ſehe aus wie ein Schmetterling mit ge brochenen Flügeln,“ ſagte ſie; „aber es hilft nichts, ich muß auftreten. Die Leute werden heute in [...]
Nürnberger Stadtzeitung. Unterhaltungsblatt der Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)Unterhaltungsblatt 042 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] n und die Lippen zuckten. rau von Schwaningen hatte eben dem Sohne t, daß ſie, aus Rückſicht für ſein Glück, auf chwiegermutter aus fürſtlichem Geblüt ver te: Nur Eine Bedingung habe ſie: ſie müſſe [...]
[...] gleichfalls ernſte Zug um den kleinen Mund gab dem Antlitz einen neuen pikanten Reiz. Das braune Haar, nach Kinderart aus der Stirn ge ſtrichen und durch einen Kamm feſtgehalten, fiel in natürlichen Ringeln um Ohr und Nacken. [...]
[...] Alles, was die Kranke betraf, von ihrer Entſcheidung ab. Man unterwarf ſich derſelben um ſo unbe dingter, als der berühmte Arzt aus der Haupt ſtadt bei ſeiner Anweſenheit ſich mit ihrem Ver halten durchaus einverſtanden erklärt hatte. Jetzt [...]
[...] um die erglühten Wangen im friſchen Luftzuge abzukühlen. Wie ein Kind breitete ſie die Arme aus: „Wie ſchön, wie wundervoll! Ach meine lieben, lieben Berge!“ „Es freut mich, daß Sie dieſe Gegend lieben!“ [...]
[...] was ſie als einen Todesſtoß empfinden mußte nahte Jemand und er eilte in den Salon. . . Nach Elwina's Entferung aus dieſem winkte ſeine Mutter ihn zu ſich. Sie ſchaute ihm mit vielſagendem Lächeln in die Augen. „Was gibt [...]
[...] es ſich um Feſtſetzung einer Verlobung handelt!“ ÄBaroneſſe“ riefen Mutter und Sohn wie aus einem Munde. [...]
[...] und ſich ſelber ſchuldig war, ſchützte Geſchäfte, Correſpondenzen und dergleichen vor, oder ritt mit ſeinem Vetter aus. Elwina zeigte ſich nur an der Mittagstafel, blieb bei der Kranken, die ſich überraſchend ſchnell [...]
[...] nicht um ſich dulden mochte. Ihre übrige Zeit füllte das Durchſtreifen des Schloſſes und der Umgebung aus. Für den alten Bau hegte ſie jene enthuſiaſtiſche Vorliebe, die manche jugendliche Gemüther den romantiſchen Ueberbleibſeln der [...]
[...] Grafen zu ihnen; er hegte auch große Vorliebe für die Schwanenburg, in der er, mit den Söhnen des Oheims aus erſter Ehe, als Knabe ſtets die Ferienzeit zugebracht. Seit dem Tode der gräflichen Vettern und der zweiteu Verheirathung des Oheims [...]
[...] durch das Loos zugeſprochen, ſetzen wir aus: „Deutſche Männer.“ Elegant cart. Band. [...]
Nürnberger Stadtzeitung. Unterhaltungsblatt der Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)Unterhaltungsblatt 045 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] um der erſtaunten Haushälterin die Hände zu ſchütteln. „Haben Sie Violet Sarben vergeſſen?“ rief ſie fröhlich aus. [...]
[...] und Violet entdeckte dies, und das Erröthen kam im Ernſte; aber das vermehrte nur ihre Schönheit, denn da ſie von Natur aus blaß war, erhöhte ein wenig Farbe die Wirkung ihres reinen durch ſichtigen Teints, und ſie ſah niemals bezaubernder [...]
[...] ein wenig Farbe die Wirkung ihres reinen durch ſichtigen Teints, und ſie ſah niemals bezaubernder aus als bei dieſer Gelegenheit. [...]
[...] „Sie blicken traurig, aber ich war immer gedankenlos. Kommen Sie, laſſen Sie Sich aus der Melancholie reißen, in die ich Sie geſtürzt habe. Ich ſehe, Sie haben ein Piano hier. Soll ich Dir ein fröhliches Lied [...]
[...] zu Ende war. „Um Gott! Es iſt lange her, ſeit wir hier ſo ſingen gehört haben!“ rief ſie aus, als ſie im Zimmer vo.ſchritt und den Präſentirteller auf den runden Tiſch ſetzte. „Ach, ich erinnere mich, wie [...]
[...] ſich, wenn ſie älter werden.“ „Ja, und ſie hat verändert. Sie ſieht gar nicht mehr aus, wie daſſelbe Kind, ſeit ihrer Krankheit.“ Violet kämpfte mit einem Schauer, der bei [...]
[...] Dank für Ihre Freundlichkeiten!“ wandte ſie ſich an Herrn Byrne. „Komme wieder!“ rief Tenie aus, indem ſie ſich an Violet's Reitkleid feſthielt. Violet ließ raſch einen fragenden Blick auf [...]
[...] „Ach, pah! Sie iſt ein lebhaftes, geſelliges, kleines Ding, das iſt Alles. Ueberdies, ſie ſieht ja nach einem reichen Gatten aus, und ich brauche Jhnen kaum zu ſagen, daß ich arm bin.“ - „Ja, ich weiß es; aber Sie ſind hier ſo gut [...]
[...] Gunſt mit Ehren überhäupt – O vergiß dann nicht der Thräne, Die aus manchem Auge träuft! Trockne ſie mit ſanfter Hand, Wohlthun machet Gott verwandt. [...]
[...] Als Prämie ſetzen wir dismal aus: Deutſcher Liederlexikon“. [...]