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Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 22.07.1856
  • Datum
    Dienstag, 22. Juli 1856
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wildfahrt er aus un dät er därfe, Dät gleich die Kerch zu Grümmel werfe. [...]
[...] Gefallt euch's Stückel? ſo iſch's aus, Memmt numme euch das Beſcht eraus. [...]
[...] Stimme, „ſcheint nur Verſtand für die Erinne rung behalten zu haben!“ . .. - - Pierre brach in ein krampfhaftes Lachen aus. „Ha, ha, ha! er fand ſeine Frau todt! . . . geſtorben aus Elend und Verzweiflung! Er hatte [...]
[...] ter war entführt, ſeine liebe kleine Tochter! . . . O, ich erſticke . . . Margarethe! Margarethe!“ „Mein Vater! mein Vater!“ rief Julie aus, indem ſie den Greis unterſtützte. Aber dieſer hörte ihre Worte nicht mehr; er [...]
[...] „Der Herr Polizeikommiſſär! Herr Vincent Durant ! - Der letztere Name weckte den Greis aus ſeiner Bewußtloſigkeit. Er öffnete die Augen und richtete ſich mit Hilfe der Wirthin auf. - [...]
[...] Mädchen aus ihr machen und ſie hat meinen Sohn [...]
[...] In Birmingham, dem wegen ſeines aus. [...]
[...] Aus den Ergebniſſen der Volkszählung im De zember 1855 in der Pfalz wollen wir noch folgen des bervorheben: Nach den Ortserhebungen über [...]
[...] Ich weiß ein and'res Klöſterlein, 'S hat mehr als zwanzig Brüder, Die Armen ſteh'n Jahr aus, Jahr ein Und bilden Reih' und Glieder. Ein ſchön bemaltes rothes Thor [...]
[...] Der fühlt ſich und der and're leidet; Nur von dem guten Kloſterſchmaus Schließt keiner, eh’ er ſtirbt, ſich aus. Vom Faſten ſieht man keine Spur, -- Ihr ganz Gelübd' iſt Schweigen nur, [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 04.08.1868
  • Datum
    Dienstag, 04. August 1868
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Do kommt dann, gewiegt in Seligkeite, Das holde Gazellchen de Hausgankeraus, Dehlt rechts und links dann Grüße aus. Hm, ſaht ſo e alter Bürjersmann, Wie der Menſch ſich doch verännere kann, [...]
[...] geworden. Die Mutter führte Veronika, ſehr gegen den Willen der Letzteren, hie und da an öffentliche Vergnügungsorte – aus dem gewöhnlichen, nichts würdigen Grunde, dort Bekanntſchaften anzuknüpfen und die Tochter an den Mann zu bringen. So [...]
[...] ſüßen Redensarten und der „Kopiſt“ ſind ihr in den Kopf geſtiegen.“ „Darnach ſieht ſie nicht aus,“ meinte ich mit ernſtem Kopfſchütteln. „Nun, jedenfalls iſt ſie ſchuld, daß es ſo weit [...]
[...] Akt iſt abgeſpielt, und das dritte deutſche Bundes ſchießen zum fröhlichen Gedeihen eingeleitet. Die Gäſte, die ſich aus Nord und Süd, Oſt und Weſt zu friedlichem Waffenſpiele eingefunden, haben, zu einem Bürgerheere vereinigt, den Brudergruß mit [...]
[...] herzlichſtes Lachen herab; nicht das kleinſte Wölkchen trübte das Azurblau der Luftdecke, eine leichte Briſe aus Weſt – die von unſeren Bergen geſpendete Feſtes Erfriſchung – brachte in kleinen Stößen Abkühlung für die Menſchen und luſtige Bewegung [...]
[...] ließ. War das ein fröhliches Getümmel, auſ welches [...]
[...] dankt und durch die Freude bethätigen will! Freude, das war das Zauberwort, welches die Welt ge ſchaffen. Sie ſprach zu uns aus allen den flattern den Fahnen und wehenden Flaggen und Wimpeln, aus allen den Feſtons und Guirlanden, aus allen [...]
[...] den Teppichen und Sammten und Brokaten, die Wände, Balkons und Tribünen zieren. Sie ſpricht aus jedem einzelnen flammenden Auge dieſer feſtlich geputzten halben Million Zuſchauer, aus fröhlich lachenden Mädchen- und Frauengeſichtern, aus den [...]
[...] die Mitte beſetzt hält. Da plötzlich regt es ſich oben in den Straßen. Wie aus weiter, weiter Ferne dringt durch das Teſen der Menge Trommelklang und Trompeten Geſchmetter. Zwei Geſtalten zu Pferde werden [...]
[...] Gaſſe werden, eine kleine Lücke iſt gemacht; einige Menſchenkinder, die ſeit 4 Uhr da auf dem Platze geſtanden, wurden von den derben Nachbarn aus ihrer Poſition und zurück, recht weit zurück zur Häuſerreihe gedrängt. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 26.04.1853
  • Datum
    Dienstag, 26. April 1853
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] genug für unſern Miethzins und noch etwas darüber haben, um Brod damit zu kaufen.“ Es würde unnütz ſeyn, unſere Leſer dem Aus ſchneiden und Zuſammenpaſſen, dem Heften und Säumen beiwohnen zu laſſen, welches nöthig iſt, [...]
[...] ließ daher ihren Unwillen an Ellen aus. [...]
[...] ſie nichts thun dürfe und ſich vollkommen ruhig verhalten müſſe. Eine ſolche Anordnung iſt im Zimmer des Wohlhabenden, der ſein gutes Aus kommen hat, wohl ſehr vernünftig, aber in der Armuth und Noth ſchwer einzuhalten. Welche Mühe [...]
[...] Male dort geweſen war, wurde die kleine Summe bezahlt. Doch dieſe Skizzen ſind bereits lang genug aus gefallen und wir wollen uns beeilen, ſie zu Ende zu bringen. [...]
[...] Erfindung dem Bachus zu, welcher den in weinarmen Gegenden lebenden Menſchen gelehrt haben ſollte, ein Getränk aus Gerſtenſaft zu bereiten, das den Geiſt erheitert. Herodot (um 450 vor Chriſti Geburt) und Diodorus Siculus erzählen, daß die Aegypter [...]
[...] nach Bock.“ Auch bei den außereuropäiſchen Völkern findet man ſchon in den älteſten Zeiten ein gegohrenes und berauſchendes Getränk aus verſchiedenen Getreide arten bereitet. So machen die Chineſen aus Gerſte einen ſüßlichen, mit Zwiebeln und Honig verſetzten [...]
[...] einen ſüßlichen, mit Zwiebeln und Honig verſetzten trüben Trank, welcher bei ihnen Taraſum genannt wird, und in Japan bereitet man aus dem Safte des Reiſes Sali. Das Wort „Bier“ wird in der Regel von dem [...]
[...] Die erſte geſchichtliche Nachricht über Verfertigung einer beſtimmten noch jetzt bekannten Sorte Bieres ſtammt aus dem Jahre 1492, in welchem Chriſtian Mumme in Braunſchweig das nach ſeinem Namen genannte Bier „Mumme“ erfand, welches in früheren [...]
[...] gegenwärtig zu Döllnitz in größter Menge bereitet wird, die aber urſprünglich in Goslar zuerſt gebraut wurde und nach dem dortigen Flüßchen Goſe, aus welchem man das Waſſer zu dem Gebräu nahm, ihren Namen erhielt. - [...]
[...] Rings auf buntbeblümten Au'n, In der Sonne gold'uem Scheine, Auf dem thaubeperlten Raine [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 21.12.1862
  • Datum
    Sonntag, 21. Dezember 1862
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchwand, wurde ſeine Geſtalt gebeugter und ſein Geſicht farbloſer und hagerer. Mit etwas über vierzig Jahren ſah er aus wie ein Mann, deſſen Lebensblüthe dahin iſt. Jeder Winter brachte ihm Leiden und ſeine Geſundheit wurde zuſehends ſchwächer, [...]
[...] erſte, einzige und verlorene Liebe. Da ſaß Lucy in matronenhafter Haltung, mit ihren Kindern an ihrer Seite und Glück und Friede ſtrahlte aus jedem Zug ihres noch immer reizenden Geſichts. Ein trauriger Schatten überflog ihr Geſicht, als [...]
[...] daß ſeine Liebe erſt mit ſeinem Leben endete!“ Lucy's Geſicht wurde bleich und bleicher, und endlich brach ſie in Thränen aus. „Warum – o, warum habe ich dies nie erfahren?“ „Weil er nicht hoffen durfte, ſich verheirathen [...]
[...] zu werden,“ antwortete ernſt die junge Frau. „Aber armer, armer Cyril!“ und ſie brach von Neuem in Thränen aus. „Traure nicht um ihn,“ ſagte Franziska; „er würde doch kein langes Leben gehabt haben. Und [...]
[...] Queich und der Lauter, dort gegen das Elſaß hin, liegen viele kleine ärmliche Dörflein und ein ſolches auch in einem tiefen Felſenkeſſel, aus welchem nur ein einziger Ausweg führt, der ſich nach Südoſten öffnet. In dieſem kleinen Dörflein ſteht noch aus [...]
[...] Kinder von verſchiedener Größe. Im Zimmer iſt es ſo recht heimlich, einfach, ſauber und entſprechend ſind alle Möbeln. – Da ein Klavier aus der guten alten Zeit, kein donnernder ſalonfähiger Flügel, dort ein altfränkiſcher Schrank, welcher ſich im [...]
[...] dort ein altfränkiſcher Schrank, welcher ſich im Schlößchen beim Einzuge noch vorfand – ein Büchergeſtell, aus welchem uns die Titel einiger bekannten Familienwerke entgegenlachen, nämlich eine kleine Handbibel, ein Geſangbuch mit religiöſen [...]
[...] geſtöber, das der Wind wider die Scheiben trieb, – öfters aber nach einer ſchwarz eingerahmten Lithographie, das Bruſtbild eines ehrwürdig aus ſehenden, ältlichen Mannes. Verglich man die Züge der jungen Dame mit denen des Porträts, ſo konnte [...]
[...] als möglich von den Spuren der Thränen reinigend. Die Frau trat ein und ſagte, es wäre ein armer Mann, der Holzhauer Friederle aus dem Dorfe da, der einen Chriſtbaum aus dem Walde mitge nommen hätte, um ihn hier anzubieten. [...]
[...] „Ja,“ fand ſich der alte Mann jetzt ermuthigt zu ſagen, „es iſt ein ſo ſchöner Tannengipfel und – und wie ich noch aus meinen jungen Tagen weiß, wo hier im Schlößchen Herrenleute wohnten, haben ſie ſich damals einen „Boßbaum“*) aus dem [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 04.10.1853
  • Datum
    Dienstag, 04. Oktober 1853
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus ödem Geſtein ringsum ein handgroßes Fleckchen herziger Blumen ſich drängt, die gerade ausſehen, als hätte Alles, was nur blühen kann, ſich dorthin [...]
[...] nicht, wo es bei all den Leckereien nur beginnen ſollte, – nein! es drängte ſich in dichten Haufen um die Sennhütte, aus der Heuluke ſtarrte des kleinen [...]
[...] Vom Hohen-Eis her iſt das leidig Unthier kommen, wo alleweil die Jager laufen; aber am Bär'n gehn's feins aus'n Weg – das hat mein Voater heut früh au g'ſagt.“ Der Müller ſetzte ſich ſeufzend auf den Herd – [...]
[...] das Sprüchwort ſagt. Plötzlich hallte der Knall zweier Büchſen kurz auf einander aus jener Gegend und ein geller, ban ger Schrei folgte ihm. In weiten Sätzen rannte der Müller dorthin und dicht neben ihm lief kläf [...]
[...] tereſſanten Gruppe. „Schieß, Diktl, um der Heil'gen will'n, ſchieß!“ ächzte der Bauer aus dem Waſſer, in dem er bis zu den Schultern lag. Der aber neigte ſich ſehr förmlich und begann [...]
[...] „Du kriegſt's Prämium!“ verſicherte der Förſter – „fünfzig Guld'n!“ „Meintweg'n au nit!“ lachte der Glückliche – „ich krieg's Mirel!“ „Ei, ſchau!“ ſagte verwundert der Förſter – [...]
[...] an Enk gdacht, Herr Förſchtner – aber der Petz hat's halter au gthan!“ – [...]
[...] orientaliſchen Redeweiſe Kadſcha Effendi – „ver breitete unter den Giauern Verwirrung und Schrecken; der Dampf, welcher aus ihnen hervordrang, machte den Tag zur finſtern Nacht, und das Antlitz der Welt wurde dunkel wie das ſchwarze Schickſal der [...]
[...] Horn ein. „Die Chriſten“ – ſagt Kadſcha Effendi über dieſen Sieg der Franken – „die Chriſten zeig ten, gleich Schildkröten, welche aus ihrer Schale hervorkommen, ihre Köpfe über den Mauern und ſpieen Drohungen gegen die Gläubigen aus.“ Dieſe [...]
[...] leeren auf gleiche Weiſe in den Hafen von Korinth bringen ließ, und die Venetianer im Jahre 1435 ihre Flotte aus der Etſch auf den Gardaſee führten. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 27.03.1872
  • Datum
    Mittwoch, 27. März 1872
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] ahrſcheinlichere. Binnen zwei Stunden wollte Alt Lindner das Geld ſenden, vielleicht führte dieſer dann ſofort ſeine Flucht aus; er durfte deßhalb nicht länger zögern, wenn er dieſelbe verhindern wollte. [...]
[...] Aus Seume's „Spazirgang nach [...]
[...] - ------ -o. Aus den Vogeſen. Bei dem vatikan. Konzile vom 18. Juli 1870 vertraten die Bi ſchöfe Norddeutſchlands eine Bevölkerung von je [...]
[...] eine gerechte Zuſammenſetzung des Konzils?“ Eine ſolche Gerechtigkeit, wie die Gerechtigkeit jener Majorität, kann nur aus einem Lande kommen, worin noch im Laufe des gegenwärtigen 19. Jahrhunderts die Kultur und die innere Reli [...]
[...] Stadt Latiums, bei Rom) iſt eine ſchöne Wal desgegend, durch welche die Straße geht. Oben am Berge bat der Poſtillon, wir möchten aus ſteigen, weil er vermuthlich den Hemmſchuh ein legen wollte und am Wagen etwas zu hämmern [...]
[...] des Gaukelſpiels. Unter den vielen Narren war auch ein Vernünftiger, der mir vorzüglich die Säulen aus Päſtum alle und von allen Seiten in den ſchönſten Beleuchtungen zeigte: er drückte mir ſtillſchweigend die Hand, als ich fortging. [...]
[...] ſich mein Hauptführer, der ſich einen Kaſtellan des Erzbiſchofs nannte, Etwas für die Armen aus; das gab ich; ſodann Etwas zu einer Seelenmeſſe für mich; das gab ich auch. Schadet Niemanden und hilft wohl! – Dann bat er ſich [...]
[...] Seelenmeſſe für mich; das gab ich auch. Schadet Niemanden und hilft wohl! – Dann bat er ſich auch Etwas für ſeine Mühe aus. Dazu machte ich endlich ein grämliches Geſicht und zog noch [...]
[...] Prinz Leopold. „Bayern und Pfalz, Gott er halt's!“ Prinz Luitpold. „Treue gegen Treue“, Prinz Ludwig. Aus den Blättern der bayeriſchen Feldherren erwähnen wir: „Auf das Wiſſen ſoll ſogleich folgen das Können“, General v. d. [...]
[...] Nun löſch' das dritte meiner Zeichen aus, Dann bin in Bayerns Oſten ich zu Haus, Wo als der Höchſten Einer ich kann gelten. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 22.12.1861
  • Datum
    Sonntag, 22. Dezember 1861
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] O wie Robert ſich bemühte, ihn heraus z reißen aus dieſer unſeligen Verblendung, die ihn eigentlich einem Phantom nachjagen ließ, wie er ihm vorſtellte, daß die Unbekannte wohl längſt die Stadt verlaſſen [...]
[...] erhellte die jetzt ſo müden Züge des jungen Mannes, der Ausdruck eines ſo unſäglichen Glückes ſtrahlte aus ſeinen Augen, daß Roberts Herz unwillkürlich gerührt ward durch dieſe Zeichen eines Gefühles, welches er Schwärmerei und Jener Liebe nannte, [...]
[...] haben, die ich übrigens zu Ä Teufeln wünſche,“ rief Robert zornig. „Soll ich es ruhig mit anſehen, wie aus einem friſchen fröhlichen Burſchen, wie Du trotz Deiner Schwärmerei und Genialität doch immer einer warſt, [...]
[...] Ein Geräuſch, wie von einem mit raſender Eile daher kommenden Pferde, ein lauter Angſtſchrei riß ihn aus ſeinen Träumen. Ein wild gewordenes Roß, welches der Reiter vergeblich zu zügeln bemüht war, ſprengte heran. Von der Reitbahn abbiegend, [...]
[...] in der Nähe lag? In einem mit allem Lurus der Jetztzeit ausgeſtatteten Gemache erwachte Vincenz aus ſeiner Ohnmacht; verwundert ſchaute er um ſich in den fremden pracht [...]
[...] verrathen, nur das Gedicht, welches an jenem erſten Abend ſeiner Seele entſtrömt, hatte er in eines der Bücher gelegt, aus welchem ſie zuweilen vorlas, am anderen Tage war es verſchwunden, aber von keiner Seite wurde ſeiner Erwähnung gethan. [...]
[...] brummend die Augen aus. Eine kurze Strecke von der Stadt ließ Madame Lafarge auf Bitten ihres Töchterchens die Wagendecke niederlegen und nun [...]
[...] im Weizenfeld; das Rebhuhn lockte im Klee; der Wachtelkönig ſchnarrte im Graſe; die Rohrdommel brummte im Ried; der Storch fuhr mit weit aus geſtreckten Schwingen klappernd auf die Frühjagd; die Haſen kehrten von der Aeſung in luſtigen Kreuz [...]
[...] ihr Wagen auf der Straße dahiu rollte. Hier ſtanden alle Bäume rechts und links am Wege in vollem Blüthenſchmucke und hauchten Wohlgerüche aus. Die Reiſenden ſprachen faſt kein Wort; ſie waren ganz in Anſchauen und Empfinden der Herrlichkeit [...]
[...] Thier ſtreckte auch jetzt, wie damals, ſein ſpitzes, ſchwarzbraunes Schnäbelchen und ſchwarzes Köpfchen aus dem aus getrockneten Grashälmchen geflochtenen [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 09.10.1860
  • Datum
    Dienstag, 09. Oktober 1860
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Pfarrer hatte die letzten zwei Worte mit beben der Stimme geſprochen; raſch erhob er ſich dann, drückte mir die Hand und eilte aus der Laube. [...]
[...] wir nachfolgende Einzelheiten. Herr Lythgoe unternimmt ſeine Fahrten gewöhn lich von einer der Londoner Vorſtädte aus, er be ſitzt zwei Ballons, den „Royal Normanby“ und den „Prince of Wales“. Der erſte verlangt zu [...]
[...] von gekochtem Oel und Federharz beſteht. Der Ballon iſt mit einem Netzwerk von dicken Schnüren, die aus dem beſten italieniſchen Hanf gefertigt ſind, überzogen. Unterhalb deſſelben iſt die Gondel be feſtigt, welche aus Weidengeflecht beſteht, das mit [...]
[...] vom Boden emporzubringen. Herr Lythgoe rühmt ſich, daß er ſehr ſanft aufſteigen kann. Ballaſtſäcke werden ebenfalls mitgenommen. Sie ſind aus Segel tuch gefertigt und erhalten Sand, ſo fein wie Mehl. Er muß deßhalb ſo fein ſeyn, weil ein Steinchen, [...]
[...] Er muß deßhalb ſo fein ſeyn, weil ein Steinchen, auch wenn es nicht größer als eine Erbſe wäre, beim Herabfallen aus einer Höhe von zwei Meilen oder mehr an Scheiben und anderen Gegenſtänden Schaden thun würde. Das Gewicht des Ballaſtes [...]
[...] Ballaſtes bewirkt wird. Iſt man in der Höhe, ſo bietet ſich ein herrlicher Anblick dar. Die engliſche Rieſenſtadt ſieht aus wie ein Knäuel von Häuſern, die man in einen Kreis von 8 Fuß Durchmeſſer glaubt einſchließen zu können. [...]
[...] Schreibtiſch, und die beiden Thürme auf beiden Seiten haben das Anſehen von zwei darauf ſtehenden Medizingläſern. Die Themſe ſieht aus wie ein ganz kleiner Bach, deſſen ſilberbandartige Windungen man weit ins Land verfolgen kann. Die Dampfſchiffe [...]
[...] rere beiſammen ſtehen, oder wenn ſie ſich auf einem weißen Grund, z. B. auf einer ſtaubigen Straße befinden. Die Fiaker und Omnibuſſe ſehen aus wie Nußſchalen von verſchiedener Größe, und die Pferde erſcheinen nicht größer als Bienen. Die Landſtraßen [...]
[...] ziehen ſich wie weiße Schnüre in mannigfachen Win dungen durch das Land; anders ſehen dagegen die geradlinigen Eiſenbahnen aus, und wenn ſich gerade unter dem Ballon ein etwas ſtarker Wagenzug be findet, ſo erſcheint er wie eine große ſchwarze Schnecke, [...]
[...] riſchen Amtsblatt befindet ſich ein Steckbrief der Polizei verwaltung zu Stolpe vom 26. Februar ds. Js. worin eine gewiſſe Alwine Krauſe aus Sonnenburg unter Anderm dahin ſignaliſirt wird: Aufenthaltsort: ohne Domizil; Beſchäftigung: unverehelicht. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 03.10.1856
  • Datum
    Freitag, 03. Oktober 1856
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zur Stunde des Eſſens kam Alexandrine aus ihrem Zimmer herunter und trat in den großen, hellerleuchteten Saal. Sie war in ein ſehr rein [...]
[...] ſtanden, rieb ſich die Hände. Nach dem Eſſen ſaß Fräulein von Roſter in einer Fenſterniſche, zog aus einem Arbeitskörbchen Wolle und Nadeln hervor und begann fleißig zu arbeiten. Frau von Fougerolles, welche ſie von [...]
[...] brauchen.“ - - Sie nahm ihre Stickerei, und ihre Augen zu Herrn Deschapelles erhebend, der aus Neugierde der Baronin gefolgt war, fuhr ſie fort: „Man kann hieraus ein Kiſſen machen; wenn es fertig [...]
[...] 2,118,404, alſo zuſammen in etwas mehr als 36 Jahren: 4,212,624 Köpfe, von denen 2,343,445 aus Großbritannien und Irland gebürtig. Am zahlreichſten war die Einwanderung im Jahre 1854, wo ſie durch 206,054 Deutſche auf 427,833 an [...]
[...] ſchwoll. Vergangenes Jahr war die Zahl 200,877, darunter nur 66,219 Deutſche. Unter der Ge ſammtmaſſe ſeit 1819 waren aus Deutſchland 1,242,082, aus Frankreich 188,725, aus der Schweiz 31,071 , aus Norwegen und Schweden [...]
[...] 1,242,082, aus Frankreich 188,725, aus der Schweiz 31,071 , aus Norwegen und Schweden 29,441, aus China (nach Californien) 16,714, aus Merico 15,969, aus Italien 6185, aus Ruß land 938, aus der Türkei 123.“ [...]
[...] Auf der Greve-quai in Paris kommen bereits die Gartentrauben aus dem Flecken Thomery an, welche von den Eigenthümern in kleine mit Farrenkraut ausgelegte Körbe von ca. 3 Pfund [...]
[...] an, welche von den Eigenthümern in kleine mit Farrenkraut ausgelegte Körbe von ca. 3 Pfund verpackt und von der Hauptſtadt aus nach ganz Frankreich, England, Belgien und Holland ver ſchickt werden. Dieſe Trauben von der Gutedel [...]
[...] 1) Die vollſtändige Entfernung der Raufen, da das Futter, aus Mengſel beſtehend, in Krippen vorgelegt werden kann. Es iſt von competenten Sachverſtändigen anerkannt worden, daß ein Pferd [...]
[...] brauer, deren Zuſtand ſprichwörtlich geworden iſt, werden ebenfalls nach dem Syſtem Wedlake ge füttert. Um das Syſtem ſo viel wie möglich aus zudehnen, d. h. auch ſolche Futtermaterialien da durch zu verwertben, die bei einem großen Gehalt [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 07.11.1862
  • Datum
    Freitag, 07. November 1862
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] lange genug ſchon des Unglückes Knecht geweſen!“ „Johannes, was haſt Du gethan, was haſt Du von Dir gewieſen!“ rief Bernhard mit dem Aus drucke plötzlichen Entſetzens und tiefen Mitgefühls. „Unſeliger Menſch Du, der Jahre lechzt und [...]
[...] hungrigen Bettelhaftigkeit, weil es mich ekelte vo ſolch einem unwürdigen Seelenzuſtande, deſſen j doch aus eigener Kraft nicht Meiſter zu werden ver mochte. Jetzt, Freund, iſt es anders geworden. Ich bin kein Bettler mehr, ſeitdem mir wieder der [...]
[...] Fabrikgebäude. Daneben ſteht noch das alte kleine Haus, die Wiege der Anſiedlung. Man ſchont ſeiner aus Pietät, wohl auch, weil man den Raum braucht, Der Beſitzer, ſagt man, ſey ariſtokratiſcher Her [...]
[...] So lebt ſie überall geehrt, zum Theil auch nur – gefürchtet. Man ſtieg aus. Der Beſitzer kam. Man be trachtete jede Einzelheit. Ferdinande erwog lheil nehmend die Erleichterung für die arme Gegend in [...]
[...] Tiefe Erſchütterung faßte den Mann, den man als glücklich überall kannte – nur Ferdinandens kühler Ton, ihre vollkommene Ruhe hielt den Aus bruch ſtürmiſcher Gefühle nieder. Sie – das ſtand feſt, am erſten Tone der [...]
[...] braun, und ruſſiſch grün, werden geduldet; die Jaſch maks (türkiſche Schleier) müſſen derart um das Geſicht gewunden und ſo dicht ſeyn, daß, mit Aus [...]
[...] Rügen und ſchwerer Geldſtrafe abzubüßen. Man kann ſich den allgemeinen Jammer vorſtellen! Die Türkinnen ſehen insgeſammt bitterböſe aus und man kann ihnen wahrlich ihre üble Laune kaum verdenken. Manche Muhamedanerin ruft ironiſch aus: „Wenn [...]
[...] 1808 wurden in der abgebrochenen alten Stadtmauer zu Northeim bei Göttingen einige Kanonenkugeln aus Schlacken gefunden, welche wahrſcheinlich von einer früheren Belagerung dieſer Stadt herrührten. Anſcheinend von Eiſen, fand nun Profeſſor Reichart [...]
[...] einer früheren Belagerung dieſer Stadt herrührten. Anſcheinend von Eiſen, fand nun Profeſſor Reichart in Jena, daß dieſelben nicht aus Eiſen, ſondern, was bisher nicht bekannt geweſen zu ſeyn ſcheint, aus Schlacken einer Kupfer- oder Bleihütte beſtehen, [...]
[...] war Lehrling bei einem Goldſchmied, dann bei einem Maler und ging erſt ſpäter zur Mechanik über. Auch James Watt war faſt nur aus Selbſt bildung hervorgegangen; Stephenſon, der Erbauer der erſten Lokomotive, war Bergmann in Kohlen [...]