Volltextsuche ändern

1123 Treffer
Suchbegriff: Au

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode31.12.1840
  • Datum
    Donnerstag, 31. Dezember 1840
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dreb- dati nicht ihre Grone gleicht der feinen Vermögen fie den Groll nicht zu verbergen; Sie flirchten zwar, doch zieh'n fie aus mit Schergen] lind werfen fchmiihlich hintee ihm mit Steinen. [...]
[...] abiufperren fiir räthlich hielt, R unrecht ging wohl auch nach der Kirche, die etwa eine Biertelnitile entfernt lag, verlor fich aber alsbald im Dunkel der Nacht aus den Augen feines Herrn, und eilte, von deln Orange feines Herzens _aetrirbeu, nach Haufe zuriick, lim der Geliebten ohne Zeugen und ungefiört fein letztes fchmerzvalles Lebewohl zu lagen. Er mochte es früher wohl erfahrt]! [...]
[...] Die Liebenden hatten ihrem Kummer noch kaum Worte gegeben und fich mit Händedruck und Kuß ewige Treue gelobt, als fie plötzlich Tritte horten und erſchreckt znſainmrn fuhren. Ru precht glaubt fich verrathen, ful-inge aus dem Sentite, verfehlt in feiner Verwirrung die Leiter. diefe begiuutzu fchtvanken, filii-At. lind R n o recht bleibt mit feinem Gewande an dem Haken der untern [...]
[...] filii-At. lind R n o recht bleibt mit feinem Gewande an dem Haken der untern Feufterangel rücklings hängen und kann fich, in der Luft fchwebend, nicht mehr aus diefer eben fo wunderlichen als gefährlichen Lage befrenen. Inzwifchen warVater Martin, deffen Tritte fie frtiher gehört, herbei) gekommen, und fah den Jüngling, den er in der Kirche vermißt, an dem eifer [...]
[...] ter den Thürfchlüffel mit deuWot-teu zugeworfen: „Er lebt noch. komm fchnell zur Mithülfe herben. und rette in ihm. wenn es denn nicht anders fehn foil. deinen (Hatten aus feiner Todi-Suoli)!“ Regina wußte nur zu wohl. daß Rubi-echt wider feinen Willen. und bloß mit dem Gen-ande an der Fettfieraunel hänge. aber fie unterließ es. [...]
[...] Hiuaeu durchaus nichts Boch itnSinue gehabt; es fei) das Werk eines bloßen Zufallß. und geme ihnen an. daß endlich das Glück mit ihm verſohnt fei), und nicht uehr aus ihrer Mitte weichen werde. Der Mond trat nun fröhlich aus dem Schlener der Wolken hervor. und lächelte fo hold und freundlich auf eine Grunde nieder. die des Pit-feld eines [...]
[...] fiat-t leine „Aurora,“ lieber ein fremdes Tafchenbuch geſebmt‘idt hat. Das ifi leine Dichtung (im Alltagsfinne). mein Freund! Das ift die geifiig vet-ridete Anferflebung eines Erlebniflee. Gliicllich. wem aus ſo bitteren Samen. auSgefireut im Lenze des Lebens. fo friibe und fo frendenreiche Ernte reifte! Zwilchen den Aufgezeiblten fiihren bende Bücher wieder auf gleiche Weile nrter [...]
[...] geliebten *:Zohne machen, nicht fo ganz in der Ordnung. fo bit] ich doch froh und weiß es an drittem Herzen zu fchaizen, dali du es gethan hall; denn lien Außerordent lichen ifi eben die Au fierord entltchteit Ordnung. Durch das Ganze fpringt ein triſ-lies, bell pulfirendes Leben. „Lurtlche Blatter" ifi die zwente Abtheilung des Buches überfchrieben, welche [...]
[...] Ein Kleid von kapuzinerbranneni GolkoudazGroe. mit breiten Volant von [digen artigein Stoff. Kragen und Manfchetteu von altern Spitz. Burnufifhairl in brauneuioder per-[grauen (Saſhmir. mit einen Biais aus Sammt von der gleichen Nuance boi-dirt; ein blauer oder rola Suininthut mit einer Maraboutfcder; ein Hermrlinmuff, mit rio lettern Atlas gefuttert. [tt ein Enfemble fur eine elegante Siudttoilette. [...]
[...] Herausgeber und Rebaeteur : F rie d rich W i teh au e r. Gedruckt beo Ji. Strauß'e [el. Witwe. [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode29.12.1840
  • Datum
    Dienstag, 29. Dezember 1840
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] fiein hahe fie denfelben '.)ibend gebracht, als ich abreifie, und ausgefagt, er habe fie in dein Wachziinmer (wo ich fie wahrlcheinlich bei) Vorzeiguug mei nes Paffes aus der Brieftafche fallen ließ) aufgehoben, und in Folge der ge machten *)iachforfchungen erfahren, daß der Eigenthünier bey „den dreh Schwei zern“ wohne. [...]
[...] wie ein böfer Genius über allen meinen frohen Ausfichten fchwebte. Anif meinem Wege wurde meine Aufmerkfamkeit durch zwenDamen und einen Herrli erregt. welche aus einer andern Straße kamen und fich denifelben Gafihaufe näherten. Ich konnte kaum meinen Augen trauen. als ich in ihnen den Obel-fim mit feiner liebenswürdigen Ehehälfte. und. ihr himmlifchen [...]
[...] Neue für alles Ihnen zugefügte Unrecht diefen Smaragd annehmen.“ „Und nun. mein Herr.“ fagte Louiſe , „bitte ich auch mir eine Er klärung aus. Warum ließen Sie und Tag für Tag in Baden warten. da ich Ihnen doch nach Ilmſierdam ſchrieb, wir waren ſchon begierig. nnſere Freun de. die L ensdorff's inEhrenbreitfiein zu beſnchen?“ [...]
[...] aufzuzehren. Dennoch arbeitete er ein ganzes Jahr fiill leidend und unverdrof fen, gewann für feinen Herrn ſictB ſo viel. als jener billig erwarten konnte — fin: fich felber aber ging er fafi immer mit leeren Händen aus. Eines Tages befuchte ihn Regina, als er fich eben einfam und trau rig die fpärlichen Goldkörner am llfer des Flnffes ſuchte, beklagte mitleidsvoll [...]
[...] Dann einen großer] Ver- Verdi-uf], Welcher 'Berdrnſi fich aber wieder mehr und mehr legte und verlor bei) Ablefung feiner Schilderung „Die Burg Ober-(x]lll in Unterfiever.“ worin der Hr. Doctor aus feinem reichen Eruditionslchatz fchöue hiſtoriſche Erinnerungen auffrifcht. aberleider wie der ntit all… genutzter Sprache. [...]
[...] @î afielli. Kaltenbrunner. Frenhere Fridol. von Wen dt. detto Ebb. Julie von Großmann. Ed. Sileſius, Liber, Weſſelo, Kilzer, ‘v. Renn; aber aus des Hrn. Carl Strohm-iner von Kleeber öfter-reichlichen Vollei-ige „Der Jungfrauen-Benimm“ muß ich zu gutem Schluffe eine Strophe anführen. ſie heißt; ,,‘Der, weil er's Herz zerbeißet. [...]
[...] ,,‘Der, weil er's Herz zerbeißet. Und was da glänzt und gleiiiet. Aus unf'retn Leben reiliet. Mit Recht -— der Telit-finn heißer.“ Damir [chließe ich; die „Am-ora“ aber lehließt wie gewöhnlich - räehielhatt; [...]
[...] Hr. I e au midi-es, ein Bewohner von Fougdres, hatte mit feinem Sohne viel Vekdrufi, weit dii—fer einer lo ausfchliefienden Neigung zur Jagd nachbing, daß er dar iiber iede ernfie Befchäftigung derabfiiumte. Dieſer Tage fah er eben wieder denim-igen [...]
[...] Man ſchreibt aus Martinique: Hr. d e Plchern, Rtgoliaut, traf auf der Jagd eine ungeheure Schlange, welche ihn anſiel und ihm am Schentel mehrere Birre bev brachte. Der Jäger oertheidigte fich mit großer Bravour und feuerte zwey Schuſſe auf [...]
[...] HerauSgeber und Redaeteur: F rie d rid) Wi tt h au e r. Gedruckt den A. Suraufi‘s ſel. Witwe. [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode28.12.1840
  • Datum
    Montag, 28. Dezember 1840
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihrem niedlichen Finger trug.“ „Ein Sinaragdring!“ fagte.derOffirier ernſihaft, und nach einerPauſe: „Aus welchen] Grunde vermuthen Sie. mein Herr. daß die Dame innerhalb der Mauern Ehrenbreitfieinö gut bekannt ſehn miiſſe't“ „Ganz natürlich.“ erwiederte ich. „weil ich fie ſelbſi dieſen Nachmit [...]
[...] Perfon, von der ich gleichfalls gar nichts wußte; aber ich hatte durch mein in diecretes Geplauder und Scherzen an einer öffentlichen Tafel mich felbfi com promittirt. Wie follte ich mich aus diefer Verlegenheit ziehen? Eine Ehren erklärung für die verletzten Gefühle des Officiers war in der Ordnung. Ich mache keinen Anfpruch aufden Ruhm eines Eifenfreffers oder Raufboldeè, und [...]
[...] Das Briefchen war franzöfifch geſchrieben, und von der Hand der Heldinn meines Abenteuers am vorigen Tage; ſein Inhalt drückte in elegantem und bündigen Style ihren Kummer aus, daß ich an einer öffentlichen Tafel die Ehre und den Charakter einer Dame bloßfiellen konnte, von welcher ich gar nichts wußte; es nahm meine Ehre und mein Gefühl als Engländer und Edel [...]
[...] die befie Ehrenerklärung nachher nicht hinreichen würde, da die Umfiände nur ein e Alternative möglich machen- könnten. Jch feßte ihm mein Bedauern entgegen, daß ich unbedachtfam, im Au genblicke der Fröhlichkeit, mich verleiten laſſen, etwas zu fagen, was des Ober ſien Gefühl verletzen konnte; ich erklärte feyerlich, daß ich durchaus nichts [...]
[...] und ſelbſtſie‘endigzu machen. _. . - In den letzten Decennien des vorigen Iahrhunderts, wie auch fchon ein mal früher (1739) wanderten bekanntlich viele Salzburger aus ihren ärmlichen Gebirgsthàlern. und verfprachen fiel) in entfernten Zonen. namentlich ien feits des atlantifchen Oceans, eine viel beffere Bedingung des Dafeyns. Eine [...]
[...] und die wenigfien fanden fich in ihrer gerechten Hoffnung betrogen. Unter dieler abenteuerlichen Pilgerfchaar befand ſich auch Martin R o ef g er aus dem Pinzgau, verdingte fich in der neuen Welt unter guten Aufni rien an Dom Alveira- einen fehr gütigen Herr-m und arbeitete in deffon Goldwäfchen zu Sabara viele Jahre lang nach dern Verte-age. daß die Aus [...]
[...] alle Glutreize des füdlichen Himmels mit der Tiefe, Innigkeit und Würde einer ächten Enkelinn- Thucneldas in fich vereinigte, Zudem glänzte Regi n ens Auge heller und reiner als der Diamant, welchen Vater Martin aus der eigenen Mine. grub. ihr Haar glich den gediegenen Goldkörnern, die er aus dem Sande des Rio-Teloos wufcb, und ob fie auch allen deutfchen und [...]
[...] ternehmnna unferes oaterländilchen Federveteranen iſi, enthält aleichſaun als captatio henevolentine wieder ſechs ſaubere Siahlſiiche. wozu Vogl in Berſen die Erklärungen geliefert. dann von Ludwig Liber aus Berlin ein oiertheiliges Gedicht: „Huldigung den Frauen.“ Die Tafchendücher find wohl ihrem innern Weſen nach nichel beſſer zu verglei [...]
[...] den Frauen.“ Die Tafchendücher find wohl ihrem innern Weſen nach nichel beſſer zu verglei chen. als [innigen Tonfiürken von einem woblgeiibten Orcheſier vorgetragen und aus geführt. Iedes Mitglied. obwohl im Stande. fein Infirument mit eigenthiimlicher [...]
[...] franzöfilchen 'phhfikers und Mathematikers ‘poiſſon hielt. machte er von dem eben fo beruhrnten als wirklich unvergleichlichen Malts h e rb‘ [chen Elegieverle „tio-e, elle :: neon, ce que vive-ni. le: router,“ aus Anlaß der Ermahnung des frùbmîodcà des Ver ſtorbenen, folgende ilnwendung: — -— — s'il cui. recti, ce que vìvcnt atelier-iwwert]. les |L](léll1€€i[]i8,3* [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode26.12.1840
  • Datum
    Samstag, 26. Dezember 1840
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] fonnen bot ich ihm in Gegenwart ſeiner Cameraden einen halben Thaler, da mit er mich in den Wei-len heruinfùhre. Der Sergeant war darüber höchft aufgebracht; er wieomich ohne viele Complimente aus dem Wachtzimmer hin aus, und äußerte ſeinen Zorn in nicht ſanften Tönen, Ich verſtand nicht die Hälfte von dem, was er ſagte; doch begriff ich hinleinglich, daß er mich des [...]
[...] Garten [chien für das allgemeine Vergnügen befiimmtzu feyn. obfchon außer mir kein andeſſrer _Gafi in feinen Qrenzſſtnſizn ſthll war. _, > _ . Ich-‘na m don'einer ifiſindiichen‘VanFtinter‘den breiten Ätien eines aus gewathfenen Nußbaumes Befiß. „um meinen Verdi-uè durch einen ſanften Schlummer zu zerfireuen. zu dem mich. der erquickende Schatten und die lieb [...]
[...] und vorwärts ging. aber in ziemlicher Entfernung. Beynaht beym erfien Bli cke erkannte ich in ihr die Dame von jener Gcfellfchaft. deren Lachmuskeln mein geztvungener Auszug aus der Fefiung Ehrenbreitfieln; in Bewegung gefeßt hatte. Mit einem» auSgezeichnet fcho'nen Gefichte und reizender Geſtalt, verband fie Grazie in ihren Bewegungen . welche überhaupt von guter [...]
[...] ».gegenblitzte, Sie machte mireine kurze Verbeugung, begleitet von einem etwas boshaften Lächeln und entfernte fich mit der Schnelligkeit einer Antilope über )!? Gras, fo daß fie mir bald aus dem Gefichte war. ' Ich muß bekennen, daß ich über dae Ende meines Abenteuers einwenig verdrüßlich war; kein Menfch, der auch nur die befcheidenfien Anfprüche auf [...]
[...] munter herum, während eine ungezwungene Unterhaltung in franzöfifcher Sprache unter uns Statt hatte. Es fchien, daß die Officiel-e, von denen der ältere ein Artillerieoberfi aus der Fefiung Ehrenbreitfiein war, in dem (Daft: hofe fpeifien, um mit ihren durch Koblenz reifenden Freunden zufammenzu kommen. [...]
[...] befonnenen Geift geben wird? Ser) geſegnet, blinkendes Trövfiein, und mögefi du ein olymniſcher Quel] werden, aus welchem Labung dem deutfchen Dichterhaine, Begeiſierung für das Hohe und Unvergängliche der deutſchen Jugend, in die-Herzen wallei [...]
[...] Glück beſudeln oder wohl gar vernichten; durch einen einzigen Tropfen kan der ungerechte Richter-Hab und Gut der Waiſe deniBedi'ſider znſorrchen, Fan. dei literariſche Lotteibube aus den] Winkel ſeiner Niedertrachtiakcit Giftpfeile auf die Erifienz eines ſeinem Mutbmillen erkorenen Opferd [chief-en , an einem einzigen, unſcheinbarenîrovflein hangt Wohl und Wehe von Millionen, hängt [...]
[...] leben, in der Zeichnung hoffmaniſcd, aber in der Färbung viel heller. manterer. er quidlidzer. Einen eigenen Reiz gewahrt darin die Vorführung der interefl'anteſten ‘per lönlicbteiten aus der kaum vergangenen Kunftneuzelt. wie C. M. von Mozart. Calwer-Hoffmann. C. Devrient te. ie. Schleifer'é „Antwort an P.,“ Gedicht. ſchn gemacht. aber fiir mich under. [...]
[...] fiberraate. lo habe ich mir die Lage nicht oerbeſſert. — Run ward ich auf ein höchfi ſeltſames Phänomen aufmerkfam. Seton ben den erſten Wiudfiößen ſah ich mir zur Linken helle:Fiinken fotühen; fie kamen aus den Franfen meiner Evaulette, die aus Sei denfaden defiand mit vergoldetem Silber unifponnen. In dem Maße, alì nunmehr die Windfiöße iunahmen und heftiger wurden, vervielfältigieii und vergrößerten fich auch [...]
[...] |S. Im Gymnnse gefiel ,.Cicily, oder: Lo lion amoureux,“ Vaudeville in zwen Arten von Hrn. Scribe. ſamt der Darfiellerinn del-Hauptrolle. Mad. Volnhs. aus gezeichnet. In den Variélés hatte ,,Cimrlot,“ Vaudeville in drei) Arten von den HH. Lo [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode24.12.1840
  • Datum
    Donnerstag, 24. Dezember 1840
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] fremde Kind fehte einen meergrünen Hut,. den Zu l ch en ihm glühend vorhielt. mit ernfihafter Miene auf, aber. das Vordere riiclwcîrts, wie oft Männer thun- wenn fie aus Spaß einen Frauenhut aufſehen, nnd dariiber brachen die närrifchen Kinder in ein Gelächter aus, daß ſogar die Landräthinn ein böfes Gefieht machte und den Lärm einzuftellen befahl. Einem Knaben, der ſich auf [...]
[...] I ettchen. Jeßt ſchien dem guten Adam ein rechtes Leben anzugehen. Es war aber auch ein Kind zum Freffen. Erftens war fie der liebeiiswùrdigen Landräthinn aus dem Gefichte geſchnitten, nur daß das Kind in feiner Mor genröthe und ſeinem Morgenthau über und über von Diamanten der Freude funkelte und feine wirbelnden Lerchlein zu Hunderten in den Himmel ſchickte, [...]
[...] wieder im Seſſel, küßte dem lieben Gafie die Thränen weg, und fchimpfte auf die böfen Kinder. Da guckte plo'ßlich dae fremde Kind zwifchen den Fingern hervor und brach endlich in ein entfeßliches Gelächter aus, daß die Kleine ganz verwundert drein fchaute und endlich auch zu lachen anſing. So vergingen zwey Stündchen. — Auf einmal wurde das fremde Kind [...]
[...] Gemacht aus Gold und Steine In nur die blanke Kron', Doch diefes arme Kindlein [...]
[...] im vollfiimmigen Enfemble durchzugreifen. ift ihm dermalen noch nicht gegönnt. - Die Frage. ob es den der gegenwärtigen Tenotarmuth nutzbringend war. gerade diefen jungen Sänger aus dem Italieniſchcn ins Deutfche zu überlegen. würde fich ge raume Zeit fpäter mit mehr Sicherheltheantwoeten laſſen, dennietzt. Bis dahin genüge es. auf dell'en Jugend. angenehme. italienifehe Methode. Gefchmeidigteit der Stimme. [...]
[...] umbringbarer. als eine tritilche Menfevennatur ſrh nichts vom tiefften Abgrund des Meeres bis auf zu des Parnaſſes höchfiem Gipfel!“ Aus Veſagtem erhellt. wie das Nachfolgende zu nehmen und aniuſehen fen. [...]
[...] mehrere Male des Tages mit einem Kinde an der Bruſi in einem Omnibus herein fnhr. Dieſer Tage hielt man fie an und führte fie in die Wachftuhe. wo es fich ergab. dali das Kind aus Birch und voll Spiritus war. Die Schmuggler-inn wurde natürlich arretirt. 13. [...]
[...] In London find zwey Giraffen aus den vereinigten Staaten. wohin fie aus anpten gefendet worden waren. angelangt. In der Menagerie befinden fich bereit] drei) Thiere diefer Gattung im befien Gefundheitogufiande. welche 1834 und [835 in [...]
[...] eine aeichmacloolle Milchung. Brofchirte Deffiiis in der letzteren Art geben eine Art von Goldrefler. welcher prächtig lafit. Gm wuiidrrhiihlcher ‘vbantafirſtoff heifit Dauphine. ein Gewebe. welches aus. liebt wie bei-iet mit Perlen. Ruhinen und Smaragden. je nach den Nuancen der tau [end kleinen Tupfen. die auf fchwarzen oder braunen Fond htngrftreut [ind. [...]
[...] vollkommener Combination. dafi er die Schultern. den-[nils und den Reinen lillilcbllcßl. ohne Falten zu machen oder die Brilli zu heengen. Sie haben alle Grazie der Kleider rom hellen Schnitt und find. aus Sannnt. Moire. Atlas gemacht. dann mie köfiiichern Pelzwert verbramt. ein "th geringer Lui-ns. 6. [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode22.12.1840
  • Datum
    Dienstag, 22. Dezember 1840
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schweizerſcene aus meinem Tagebuchc. (a a lu ß.) [...]
[...] Gärtchen filzen, den wenigen geretteten Haußrath, das brüllende Dot-noie!) um ſich. Die Männer ſlehen kopffchüttelnd und fchweigend an den rauchenden Trümmern. Sie weifen und, auſ unſere Frage nach einem Obdache, nach Milch und Futter für die Pferde, zu dem Richter ans Ende des Dorfes. Der brave Richter kommt uns aus feinem Hofraum ſrcundlich entgegen und [...]
[...] Kind, in der andern einen blanken Milcheimer und eine hölzerne Schüffel tra gend hereintrat, „ja wohl Alles!“ undfchlug die Augen erröthend nieder, gleich iam verlegen, wo fie mit ihren Thränen hinfollte, da fie die Schürze nicht auſ [...]
[...] Nachbarn. rettete und half mit Rath undThat. Als er an das feinige kam. hatte es die Flamme ſchon von der andern Seite her angegriffen, Alles büßten fie ein. bis auf das Wenige. was er noch aus der brennenden Hütte rettete. „Denn. wie konnte ich.“ endigte fie. „den Buben aus den Armen laffen?“ Sie küßte den fchlummernden Engel. Es war ein reizender Anblick. wie fich das [...]
[...] uns nach. Wir waren eine ziemliche Weile ſtumm; ieder hing ſeinen Betrachtungen nach. F*** fuhr einigeinale lebhaft aus feinem Nachdenken auf, und zer drückte endlich eine ganz kleine Thräne im Auge. „Sie haben doch ein Herz,“ ſagte Eduard ihm verſo‘hnt. „Meinen Sie ?“ fragte er lautlachend, „Väte [...]
[...] geſchluugen. einen Dolch ins Herz gefioßen — ſo glaubten wenigftens die Nächftfißenden. die allein ihre qumerfſamteit dem unglücklichen Mädchen wid meten, wſiihrend ein furchtbarer Angftruf aus taufend Kehlen den Seufzer der Ohnmächtigen übertäubte. Bende- der SchmerzensrufDolorita's und das ſchred’liche Gefchren der Zufchauer galten dem jungen Toreador. Ille derſelbe [...]
[...] Am iq. December: „Johann Haſel, oder: Umwandlung aus Liebe-* Luflfolrl in vier Abtheilungen nach dem Franzöfifchen von I. F. Cafielll. Wir erwähnen der Aufführung diefes vielbekannten Stiides, weil Hr. Stein. [...]
[...] den leon. 9. Das Rheintied von Becker hat bereits mit Eingang diefes Monate mehr als ein Dutzend Compi-[titten gefunden. Niclas Becker in aus Bonn gebürtig, noch ein ziemlich innger_Mann, und lebt gegenwärtig als Gerichtßfchreiber in Geiltirchen. 28. [...]
[...] Ladia heißt die ruffifcho Fregatte. wefche vom capitan Stoff eommanbtre und benimmt ift. Rowa-Zembla zu unterfuchen. Die letzten Berichte aus Drontheim melden. daß fich der Akademiker Bähr und der polnilche Afironom Ponkoweky amBord befinden, daß fie aber (am ig. October) wegen des vielen Treibeifes verhindert [...]
[...] derfelben haben. fo weckte die Fülle diefer prachtvollen Blumen die Idee. fie auf eine wahrhaft märchenhafte Art zu benutzen. und man haute einen ganzen griechifchen Tempel aus (Heart—einen. die gewölbte Kuppel erfchien wie von dem fchönfien Purpur ſammt. die rZaulen felbfi waren von "purpurgeorginen gebildet. init hellgelben ltniwun den. der Fries oben aus weiß und lilla Blumen. der Fußboden ftellte die fchönfie Mo [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode21.12.1840
  • Datum
    Montag, 21. Dezember 1840
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schweizerfcene aus meinem Tagebuche. Von weiland o. Ernſt Bohl. [...]
[...] Hier bin ich, guter Adolph. und ruhe aus von meiner Reife. die mich nicht ermùdete. Hier ſilze ich in dem Gartenſiùbchen, das du wohl Eennſi. Rinacum mich dämmert der Abend. einzelne. glühende Strahlen der Abendröthe fallen [...]
[...] tönt in ſchwachen Ilceorden mir weiche. heitere Ruhe in den Buſen. — So will ich dir fchreiben. Eine Schweizerfeene aus meinem Tagebuche verlangfi du . mein Adolph! Gut. du ſollſt ſie haben. O. du weißt wohl. daß der Gedanke an die Schweiz. mit ſeiner Begleiterinn, der frohen Rüekerinnerung an alles [...]
[...] deiner Seele. gleichgefiimtnt mit den tueinigen. bey den Tönen. die ich an ſchlage, mitfühlend erzittern. Ich fchreibe dir Alles aus. was von diefem Tage in meiner Schreibtafel und in meinem Kopfe fieht. Zugleich wirft du dadurch meine Reiſegefiìhrten kennen lernen. ' [...]
[...] laufend Poſſen, und ein glücklicher. nur bey einein Franzofen erklärbarer Leichtfinn beherrfchte all' ſein Thun und Laſſen. „Ihr Deutfchen könnt nichts,“ hier unterbrach ihn ein dichter Qualm. der ihm aus unfern Tabatspfeifen um Mund und Naſe wirbelte. „nichts.“ fuhr er huſtend und puhſteud fort, und er mochte wohl voiher etwas anderes haben fagen wollen. „als Trinken und [...]
[...] ein Thal. welches ich dir von Eduard befchreiben [affen muß. um mich nicht felbft in die Poefie zu verirren. Begeifiert ftand er im Wagen; wie Bienen an einem warmen Frühlingdmorgen aus dem Koi-be ftiirzen. fich in die Ge [...]
[...] (Einen wie ein böler Grill; ihr Mann flattert noch immer herum in [einer duftet-n Celebrität, wie ein Irrlicht auf einem Kirchhofe. Es ift zwar nicht mehr guter Ton, in Gefellfchait davon in reden , nicht aus moralifcher Rùdficht, nicht aus Achtung oder Abl-deu, fondern die Sache ifi veraltet; fo wiirde tnan fich lächerlich machen. eine Erie aus der .Damc blanche“ gu fingen. Aber felbfi der gute Ton vermag nichts gegen die [...]
[...] bringen. La ifa rg e will aber mit aller Gewalt das Gia] haben. das er anfdem‘ìiſche liebt. und kein anderes; trotz ihres Widerikandes ergreift er daofelbe. leert es aus. und entfernt fich niit höhnendeni Sleaetgelachter darüber. dafi er feinen Willen durchge fetzt. Alsbald ruft fie die Bewohner des Schloffes zufammen. und fchreyt nach Hiilfe. [...]
[...] …Lebenohlatter,‘ welches zugleich einen zwroten Band des eben genannten darllellen foil. 33. Sì il W u n d e rkn a be. Dieler iſt ein Hirteniunge. Namens M and eur aus der Gegend von Tours im weiklichen Frankreich. welchen M. Jakob » aus Tours kiirz lich der königi. thadrmie der Wiflenſchaften in Paris als einen wunderbaren [...]
[...] dabeh ift. dafl das Malchinchen in Gang gelelzt werden kann. und lebe reaelm it' ßig arbeitet. Eine kleine Statue aus Bronze hält in der einen Hand die Locomotive. in der andern Hand eine kleine Lampe mit Weingeilt zur Heilung des Reſſelchens. Cin Theelöffel roll Waller reicht hin. um das Werk eine halbe.Stunde lane. im guten [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode19.12.1840
  • Datum
    Samstag, 19. Dezember 1840
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] 24. October. _ Ich habe jeßt Zeit genug- nachzudenken. was mich auſ die traurige Entdeckung führte. daß mich Louiſr nicht wirklich liebt. Machen Sie mir [...]
[...] Liebe Mutter! Ich halt's nicht aus. Das lſt ein Leben für eine See jnngfer, aber für kein Fräulein“. Zehn volle Tage regnet es, während welcher meine ganze Unterhaltung darin beſiand, Car ln Endreime zu Sonaten oder [...]
[...] Sonetten, wie er ſagte, aufzugeben. Unglücklicherweife fällt mir geſtern ein: Stridſtrumpf, Cichorie, Nagelwurzel, dad kann.er-.jeßt nicht zufammenrei men, und ſo iſt es auch damit aus. Zch bitte Sie, ſehèn Sie zu, daſ; der Alte ein Ende macht, ſonſt ertrinken wir, wenn ich nicht ſchon vor langer Weile ge fiorben bin. Ihre [...]
[...] Carls Coufinen waren fchon bitter boſe aufihn, daß er aus Paris noch immer keine Briefe ſchidte, über die neuen Moden und die alte Mars; fie thaten aber ſehr unrecht daran, denti Carl befand fich der Seineftadt nur um [...]
[...] thaten aber ſehr unrecht daran, denti Carl befand fich der Seineftadt nur um acht Meilen näher als ſie, und war eben damit beſchdſtigt, vom Gafihoffen ſier eines Kreisfiädtchens aus Betrachtungen über das ſchlechte Straßenpflafter anzuſiellen, als das Pofihorn feine Aufmerkfanikeit auf einen herannahenden Reifewagen lenkte. Sobald er ihn erblickt hatte, verließ er ſchnell das Zimmer, [...]
[...] ** . \Wie kann]? du ie dich ungliickllig nennen, Da du's vermagſt, dem Gein den Weg au bahnen, um innig einen hbchſien Gott zu ahnen? C. A. Kaltenbrunner. [...]
[...] die gefundenen Refultate mit Einem Male ausfvrach. Die Summe diefer Producte feßte er ron der Linten zur Rechten augenblictlieh an. Dale multiplieirt eine fiinf bio lechsiiffrige Zahl mit einer einziffrigen eben ſo fchnell als ſollte er das Product aus zwevmal drey angeben. Mit gleicher Geläuflgteit gibt Dale den Quotienten aus einem noch ſo großen Dividenden und einem awemiffrigen Divifvr an. Diefem feltenen [...]
[...] kann nach unten von Wolken begrenzt erfcheineu; zweutens. um der Wahrheit nahezu kommen und ihr befcheidentltch einen Auddrnek zu geben. [oll über meinem Hauvte eine Dornenkrone fchwehen ; über der Dornenkrone aber folien finfiere Weikert. aus denen Blitze über mein Haupt fich kreuzen. als Sinnbild der! innern und äußern. des iiber lrdifch en lo wie des irdifchen Kampfes. aus dem ich hervorgegangen bin. über die [...]
[...] Elektrieität in Dampfmafchiuen. Mr. W. Patterſon, Ingenieur einer Damofmafchine in Northumberland. hat. wie eine englifche Zeitung meldet. die luteref'faute Bemerkung gemacht. daß fich aus dem Dantpfkeffel. während der Dampf im Aueftrömen ifi. elektrifches Fluidum. und ſogar auch Funken entwickeln. ms nem lich Mr. Patterſon die Hand an den Hebel des Sicherheitöoentils legte. fühlte er [...]
[...] Münze mit dem Bildnifle des Kaiſch Nero, und einen Kinnh-teten. der noch mitallen Zähnenlbefeßt war. 28. HerauSgeber und Redacteur : Fried r ich Wirth au e r. [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode17.12.1840
  • Datum
    Donnerstag, 17. Dezember 1840
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] „So." ſagte Louiſe in einem Tone, welcher bewies. daß man mit zwey Buchſiaben eine lange Jeremiade ausdrücken Fonne. „Warten Sie. ich werde Ihnen aus dem Wagen helfen." fuhr Ania tiſt fort, wahrſcheinlich durch das unſichere Licht des Mondes getäufcht. ſonſt hätte er nicht zum „Warten“ auffordern können. da ſie nicht einmal eine An [...]
[...] latte. ) Es iſt ttie recht an den Tag gekommen. wo Carl die Nacht zubrachte doch kann man aus dem Zuftande. in welchem er fich präfentirtex mit Sicher heit fchließen. daß fein Nachtquartier nicht ſehr comfortable geweſen ſehn mag. Da er keinen Mantel mitgenommen hatte, war er fo durchnäßt. als ob er [...]
[...] Marginalien aus meinem Zeichenbuche. [...]
[...] Lande herumreiſen, was doch erfteren ſowohl, da fie melftens Pfarrer fcheinen. als letzteren. die hiiufig Angefiellte find. fehr leicht wäre. Die dritte Rnhrif der Zeitungenachrichten befieht aus Übel-letzungen und Aus ziigen aus der „AllgemeinenZeitung“ und jenes Blatt diinftfich das b effere. welches daraus das Intereſſanteſte gewählt und mit der überlegung am erſten fertig wird. Da [...]
[...] Außerordentliche 'i‘rednriion des lechzebniahrigen Kopierer Il e rs B. Dale. aus Damon ra. _, Dietl-ihr fand am 13. d. M. im Mnfiirereine faule Statt und erregte in hohem Grade die Aufmerkiamkrit der Auwefeudeu. Gine ("Schilderung der außerordcililichen Rech.-ninni! Daie's iii nicht nothig. da der Il… [...]
[...] Tendenz ohnehin imndergulageudes Eingehen in die Elnzelnheiten. Dali-'s fernere Produciienen der allgemeinen. rei-dienten Theiinahme. 22. Obwohl die Poren-ien mit Schnee bedeckt find. lo iii doch zu 'l‘au ſo ichone Witterung . daß man am Tage angenehme Sraziergange machen kann und die Bege iation ganz frühlingemaßig erfcheiut. In mehreren Garten find die Nelken zum Auf [...]
[...] iation ganz frühlingemaßig erfcheiut. In mehreren Garten find die Nelken zum Auf platzen. ja. man hat die und da lunge Erbien gepflückt. :*.5, Man fchreibi aus Lüttich: Ein Arbeiter auf dem Quai Zr. Leonhard fah eine Art Kaiken auf dem Waller ſchwimmrn, nahm einen Rachen und fuhr darnach aus, Als er fich naherie. erkannte er einen Leyerkaikru und iuchte ihn aufiufilcheil; allein [...]
[...] iich waren fie. auf einer Wanderung in die Umgebung. von einem Windikofi in die Maas geriifen werden und ertrunken. ili. Der Elephant des Parifer Pilanzengartens entrann diefer Tage aus [einem Käfig und lief in den Garten. wo die Spaziergang"- keinen geringen Schrecken dat-ol. hatten. Eine Mutter. in deren blüht das Thier tan]. ließ vor Cutleßen ihrKlnd fallen. [...]
[...] viel verlpricht. —— Der Tenorifi Raulcher ifi auf fiinf Jahre engaairt. und man freut lich auf [eine Ankunft. da ihm als Menfch iind Kiinfilee der belle Ruf voran geht. — clia-tollen Monat kommt ein jugendlicher Liebhaber aus Frankfurt. Hr. Fedor Lowe. um auf Engagement zu gafiiren. was fehr wueilcheiisioertb ift. da Hr. Au gu fit", oblchon ein braver und fleißiger Schaufvieler. fich doch an Hrn. Mo riffs [...]
[...] Eines der niedlichlien Händchen. welches man gegenwärtig in den Parifer Salons trifft. wird coiti'ure t-osière genannt. Daslelbe befieht aus einer leichtenRolen aun-lande, die einen Fond von Tull umgibt und. nachdem fie den Borderiheil des Koofes uiiifangeii und fich iiber den Ohren abgerundet hat. rückwärts fiber dem Genick [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode15.12.1840
  • Datum
    Dienstag, 15. Dezember 1840
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mutter gewejen. weil man. da er für fein Geld weder tanzen konnte. noch mufieiren hörte. ja nicht einmal in die Zeitung gedruckt wurde. doch einen andern haltbaren (>il-und annehmen mußte. aus weichcln Jemand feinen Ne benmenſchen unterftüßen könne, L-ouifen e Vater lam dabcn nichtinBetracht [...]
[...] zu einer Entweichung eine Strickleiter für paffender. Jeet zeigte fich frehlich der Nachtheil. daß Carl. der im Klettern keine Übung befaß. eine geraume Zeit hinbrachte. bis er fich aus dem Fenfier fchwingen. und auf der fchwan kenden Leiter fefien Fuß ſaffen konnte; dafür legte er aber den übrigen Theil des Weges. nachdem der vom langen Liegen morfchgewordene Strict geriffen [...]
[...] zu dieſem Zwecke Tags vorher fchadhaft gemachten Stelle über die Gartenmauer. und eilte den Gebirgen zu, -— Da fich nirgends eine Verfolgung zeigt. fo wollen auch wir davon abfiehen. und uns fchntll aus den dunklen Thälern der Brühl. in welchen Carl unfern Blicken entfchwunden ifi. in das hellerleuchteteSchau fpielhaus verfeßen. auf deffenGallerie;wir fogleich Louifen nebfi ihrer Mut [...]
[...] rannte. bis ihm auch der Athem auSging, Es blieb ihm weiter nichts übrig. als bey Cafapicrola. wo er eben anlangte. fich mit einem Glafe Zueker waffer zu erholen. während Louiſe den Fellen Kalksburgs zurollte. Aus der Geſchidlichkeit, mit welcher die feurigen Pferde durch die finfiere Nacht geleitet wurden. hätte man nicht verniuthet. daſ; der Kutfcher in der Regel nur den [...]
[...] Was ſentſt du fo deln Köpfchen. Lieb-Röschen in der Au! Bifi du fo fchwer vom Dufte So vou oom Fcoegenthau? — [...]
[...] Marginalien aus meinem Zeichenbuche. Von Anton Ritter von Pet-ger. [...]
[...] er fchrie ja fchon oft von Drachen. wenn es kaum einen Zaunkönig galt, Ich fchrieb emfig weiter. Die verehrten Namen Bellini. Tiziano. Gior gione floifen aus meiner Feder und die jeßige Stille des Geutaches nebfi der Kühle der Seeluft. welche den Fenfiervorhang fegelartig blähte und zurück flattern ließ. thaten mir ſo wohl. daß ich .,tneilentief“ in Gedanken verfant. So [...]
[...] Am iz. December zum erſten Male: „Philadelphia. oder: die unterbrochene Vorfiellung aus dem Gebiete der [dleinbaren Zauberey.“ Loealpoffe in zwev Aufzügen vom Verfaſſer von „Noch ein Kobold ." mit Mufit von Andreas Seu tta. einer neuen Decoration von Ja chimovi ch. Maſchinen von H bei. Arrangement vom Regiffeur [...]
[...] Eine Medallle zum Andenken an das Attentat vom 15. Delober — iſt kiirzlich aus der Münze in Paris mit einem ſchònen Gepräge hervorgegangen. Die eine Seite fiellt den König im Bruſtbilde dar mit der Infchrift: Louis—Philippe, roi des Francais; auf der Kehl-fette lieſt man unter dem Auge der göttlichen Vor [...]
[...] D i e C e d e rn d es Lib a n o n. DieZeitfchrift „das Morgenland“ (Vafel 1840. Septemberheft) nimmt gwen hbchſt anziehende Reifeberichte aus dem Orient auf. deren Hauptinhalt die Schilderung des altehrivürdigenL i b a n o n mit [einen berühmten Erdem iſt. welche den Propheten als Sinnbild des Höchfien und Größten auf Erden gedient [...]