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Datum

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Feierabend (Straubinger Zeitung)Beilage [001] 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 6
[...] Unbemittelte haben — bei Einreichung eines amtlich befcheinigten Armuths atteftes _ auch die Leitung der Kur ze… :unentgeltlich! Dankfchreiben glücklich Geheilter liegen aus!!! _ [...]
[...] _ Aus der 0. F. W. Reige’schen Fabrik für chemische Prà arate zu Berlin erhielt ich Behufs wiffenfchaftlicher Begutachtung zur chemif en Analvfe in wohlverfchloffenen Cartons 2 Proben Pulver mit der Bezeichnung ,,pulvis [...]
[...] Stande _ift, und bei Brufi- oder Lungenkranken die Befeitigung refp.Linderung diefer Leiden herbeizuführen vermag. _ ch kann daher diefes Mittel als ganz vorzügliches Hausmittel aus vollfier Ueber eugung befiens empfehlen. reslau im Oktober 1875. _ _ [...]
[...] Ju Folgeſſgegenſeitigen Uebereinkommens trat mein bisheriger Reiſender Herr Rudolf Wild heute aus meinem Gefchäfte. weßhalb alle ihm von mir"ertheilten Vollmachten erlöfchen. Indem ich dies insbefondere meiner verehrlichen Kundfchaft zur Kenntniß bringe. zeichne ich Hochachtungsvoll [...]
[...] aus allen Steinarten und vom beiten Material find unter dem Selbftkoftenpreife zum Ver. kaufe auegeſtellt. DeBgleichen werden auch Reparaturen und allefonftigen Steinmeharbeiten auf das fchnellfte und billigfie hergeftellt, [...]
[...] …' ,Ich fpreche meinen innigften Dank aus für den zahlreichen Befuch dem liberalen Verein. [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Beilage [002] 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 9
[...] *kein, denn wenn fie am Fenfter ſiand, und die lange Obftallee hinunter fah, die er fonft zu kommen pflegte, dann wurden ihre Blicke tiefernft, Thränen ftahlen fich aus ihren Augen und die fonft fo vollen rothen Wangen wurden blaffer und blaffer. * Da brachte eines Tages der Gutsbote einen Brief an [...]
[...] die Tannen, die beftimmt find, das Feft zu verfchönen, auf den Marktplätzen ihre grünen Häupter Das eintönnige: „Einen Grofchen das Stück!“ dringt aus jeder Straße an das Ohr der Vorübergehenden und im bunten Chaos prangen die glän [...]
[...] _zenden Spielereien aus den wackeligen Bretterbuden am Schloß platze und dem Luftgarten. Knarren oder Waldteufel durch fchwirren mit ihrem" Gelöfe die Luft. und beluftigen die fröh [...]
[...] viel unter den fortgefeßten heimtückifchen Angriffen der Frank tireurs zu leiden. Mancher brave Kamerad fank, von einer aus dem Hinterhalte gefendeten Kugel getroffen, todt oder fchwer verwundet an unterer Seite nieder. Das erbitterte nnfere Leute auf's Aeußerfte, unbarmherzig machten fie Jagd [...]
[...] unter den Freifchaaren fich befunden hatte, und daß er das einzige Kind einer armen Wittwe fei, wurde er vollftändig be gnadigt und aus der Gefangenfchaft entlaffen. Das Bürfchchen wird noch manchmal an mich gedacht haben." —- .,Gewiß habe ich das, mein Herr!“ rief ein dem Erzähler gegenüber fißender [...]
[...] (Klaffifche Ausfprüche aus nicht klaffifchen Autoren.) In der Nacht kam Alles an den Tag. _ Der Todte fchreibt fich Huber. _ Im Felde lagen Verwundete [...]
[...] Die ich eben kaum gekannt, Als fie, wider meinen Willen, Sich als „Fr au“ mir zugewandt? [...]
[...] Eile, eile aus der Ferne Liebesbote, hin zu ihr! O, wie zög' ich doch ſo gerne [...]
[...] daueinden Unwohlfeins des Herrn, Lippe waren die Mit wirkenden gezwungen, fozufagen in letzter Stunde eine Aenderung dahin vorzunehmen, daß ftatt des I. Aktes aus „Martha“ der II. Akt aus der „weißen Dame" gegeben wurde. Die Damen Neufeld und Büffel fowie Hr. Büffellöfteii ihre Aufgabe [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.01.1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die unglückliche Jungfrau eilte zur Geisblattlaube des Gartens, wo der Bund ihrer Liebe geſchloſſen ward, und betete zu dem Himmel, daß er ſie aus dieſer Noth retten wolle. Denn ſie fühlte im Innerſten ihrer Seele, daß es kein Ungehorſam ſei, wenn ſie bei aller Ehrfurcht vor ihren [...]
[...] ihr Heil. - Der frühen Sonne Schein glänzte an dem düſtern Eichenwald empor. Da klangen Harfen und Flöten aus Rheinſtein's Burghof in das Thal, und ein ſchöner Kreis von Sängern und lieblichen Jungfrauen, in weißer Tracht [...]
[...] von Sängern und lieblichen Jungfrauen, in weißer Tracht und mit Blumen bekränzt, empfing die hohe Braut. Sie trat, von Roswietha geführt, mit langſamen Schritten aus der Pforte, und beſtieg ihr ſilberfarbenes Roß, ach! einſt von Kuna ihr als liebende Gabe geſpendet. Ketzt ging der ſtolze [...]
[...] reich geſchmückt, doch blaß, wie der ſtille Mond, ſah Gerda mit thränendem Blick nach Reichenſteins Mauern hin, die ſich wie trauernd aus des Hügels Gebüſch erhoben, indeß der Harfen-, Pauken- und Trompeten-Klang um ſie her und durch alle Gründe ſcholl. Man näherte ſich ſchon der Sanct [...]
[...] mitleidsvoller als die Menſchen ſind!“ – Der Zug hielt an dem Kirchthore. Sieh! Du erhob ſich ein Schwarm von Bremſen aus dem nahen Buſch, und eine fiel mit ihrem Stachel auf das Roß der Braut. Hoch bäumte ſich das königliche Thier, riß aus, durchbrach der [...]
[...] Brücke niederſenken. So waren zwei edle, von der reinſten Liebe beſeelte Herzen auf's neue vereint, und wie durch einen Zauberſchlag aus dem bitterſten Leid in die ſeligſte Wonne verſetzt. In heißer Umarmung dankten ſie der gütigen Vor ſehung, welche den Redlichen ſchirmt, wenn die Hölle ſchon [...]
[...] Aus der Kriegszeit. [...]
[...] Brief iſt gerichte von J. M. der Königin Mutter Marie von Bayern an die Mutter des im Lazareth zu München geſtorbenen preußiſchen Soldaten Johann Karl Lange aus Dittersbach bei Lüben. Wir meinen, Leſer aller Richtungen würden dieſes Dokument unter den Denkwürdigkeiten des [...]
[...] man ſolle ihm vorbeten. Als ich das den genannten Sonn ag that, und zwar des Abends, ſprach er das Vaterunſer, das Glaubensbekenntniß und die drei letzten Verſe aus dem Liede: „O Haupt voll Blut und Wunden c.“ mir nach und wollte immer noch mehr, er begann ſelbſt das Lied: „Alle [...]
[...] „Geh hin!“ – ſo tönt es gleich der Harfen Unendlich ſüßem Wonneklang Aus Gottes Munde, daß das Echo Nachzitternd durch die Himmel drang; [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.02.1875
  • Datum
    Montag, 01. Februar 1875
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 9
[...] viele Briefe. Des Morgens bei gutem Wetter frühſtückte er im Garten oder auf der an der Hofſeite des Hauſes befind lichen Altane; Abends ging er aus und kehrte meiſt ſpät in der Nacht zurück. [...]
[...] der Wohnung ſeiner Anſchka zuſchritt. Er wunderte ſich, daß dieſe ihm nicht wie gewöhnlich an der Thüre entgegentrat, und wollte ſchon in die Stube treten, als er aus der Küche nebenan ein leiſes Schluchzen vernahm. „Was iſt das?“ dachte er und ließ unſchlüſſig ſeine [...]
[...] – Ach ja, Pepi, antwortete ſie, noch immer ſchluchzend; denke Dir, der Vater hat geſagt, es ſollte zwiſchen uns zwei Beiden aus ſein. – Biſt Du närriſch? fuhr der Burſche auf, faſt ohne Faſſung. [...]
[...] – Geh nur hinein zum Vater, ſagte ſie, der wirds Dir ſchon ſagen. – Ja, warum ſolls denn aus ſein? Was ſoll denn geſchehen ſein, daß Dein Vater plötzlich ſein Wort zurück nimmt ? fragte nun Pepi ängſtlich. [...]
[...] Dann faßte ſie den Burſchen um den Hals, legte ihre Wangen auf ſeine Schulter und ſagte ziemlich heftig: – Und wenn er noch hundertmal ſagt, es wär’ aus, ich – laß nicht von Dir. Sie wollte ihm wahrſcheinlich Muth einflößen, denn der [...]
[...] Er trat feſten Schrittes in die Stube. Der Bauer ſaß auf einer Bank am Tiſche und rauchte aus einer kurzen Pfeife, die Rauchwolken heftig vor ſich hin blaſend. Er hatte Joſef kommen hören und ſchien ſeine An rede zu erwarten. [...]
[...] – Ihr dankt mir nicht, ſagte der Burſche grollend, alſo muß es wohl wahr ſein, was mir Anſchka draußen ge ſagt hat: es ſoll aus ſein mit unſerer Liebſchaft. [...]
[...] Die Beſtimmtheit, mit welcher der Bürgermeiſter dies ſagte, machte Pepi aufs Neue betroffen. Er wußte, daß ſeine Vorfahren aus Tirol ſtammten, ja die Gemeinde zahlte noch für Meſſen und religiöſe Stif tungen dorthin, aber von dieſer ſchrecklichen Anklage hatte er [...]
[...] Thüre auf und entdeckte zum nicht geringen Entſetzen, daß der Herr Profeſſor“ ſich mit ſeinem Caſſier und den eingehobenen Eintrittsgeldern aus dem Staube gemacht hatte. Die langen Geſichter der im Saale verſammelten Wlaſchimer Kujt Enthuſiaſten kann ſich Jeder leicht vorſtellen. Es gelang, nach [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.03.1875
  • Datum
    Montag, 01. März 1875
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 1
[...] dragoner bedient war, wär' mir das „Faſten“ glaube ich auch nicht ſchwer geworden. Jeremias Hunger ig, Faſttaghalter aus Noth [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.04.1872
  • Datum
    Montag, 01. April 1872
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] Felder und durchſtöbert alle Weidenbüſche, um die längſte Gerte mit deu ſchönſten Blüthenkätzchen zu finden. Sie muß zum Palm herhalten. Derſelbe beſteht aus einer rieſigen ſchwanken buntbemalten Stange, nach altem Gebrauch wo möglich aus Haſelholz. Der obere Theil wird mit Burzweigen [...]
[...] in die tiefer gelegene „Schneeflucht“ getrieben werden. Nach dem fröhlichen Volksfeſte des Palmſonntags folgen zwei ſtille Tage, welche ſich durch keinerlei Gebräuche aus zeichnen. Nur im oberinthaliſchen Dorfe Zirl befliſſen ſich [...]
[...] Gewinde beleben die dunkle Verhüllung, der Widdumsgarten liefert ſeine ſämmtlichen „Büſchelſtöcke“, zwiſchen denen ſich die ſteifen Pyramiden der künſtlichen Blumen ſeltſam aus nehmen. In der Mitte thront, von Lichtern umflimmert, die Monſtranz. - [...]
[...] genoß. Ein Rauſch aber gilt an dieſem Tage heiliger Trauer, an dem, wie der Volksglaube ſagt, ſelbſt die Sonne aus Betrübniß nicht ſcheint, für eine ſo himmelſchreiende Sünde, daß ſie erſt durch dreimaliges Beichten geſühnt wer den kann. [...]
[...] Hausväter oder Hausmütter einen Ring aus Holz mit und ſtreichen mit demſelben über die „Marter.“ Durch dieſen Ring treibt man das junge Vieh und das Geflügel, damit [...]
[...] Ring treibt man das junge Vieh und das Geflügel, damit ihm weder Hexen, noch Fuchs und Geier ſchaden könne. Zum gleichen Zwecke bäckt man auch aus allerlei Ingredienzen „Marterbrode“ und gibt davon dem Vieh zu freſſen. An [...]
[...] bleibt, verwahrt man ſorgfältig für beſondere Fälle. Wenn z. B. im Sommer ein drohendes Gewitter heraufzieht, ſo holt die Hausmutter Charſamstagkohlen aus dem Kaſten und wirft ſie in die Herdflamme, damit das „wilde Feuer“ nicht in Haus oder Tenne einſchlage. - [...]
[...] Die Mädchen wiſſen ein Zaubermittelchen, um in einem heimlich geliebten Burſchen gleiches Liebesfeuer zu entzünden. Dasſelbe beſteht aus einem am Charſamstag beim geweidten Feuer rothgeſottenen Ei, welches dem Betreffenden zum Ge ſchenk gemacht wird. Doch das Geſchäft des Kochens läßt [...]
[...] Fürſten überreichen ließ und welche ihrer beſonderen Form wegen hervorgehoben zn werden verdient. Dieſelbe beſteht nämlich aus einer von Ritſcher auf ſeinem Acker ausgegrabenen großen alten Steinart aus der heidniſchen Vorzeit, auf welche der Ueberſender folgende Worte geſchrieben: [...]
[...] (Mit dieſem Beil aus der alten Steinzeit Da halt' Dir vom Halſe die Pfaffen weit.) [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.05.1876
  • Datum
    Montag, 01. Mai 1876
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 7
[...] :hon lange Mrs. Delville verlaffen. War "dies diefelbe Frau. welche einft mit ſo leidenfchaf: icher Zärtlichkeit gefragt. ob wohl ihr Gatte auſ dem Schlacht elde ihrer und ihrer Kinder gedachte? —- Wie unfäglich würde ein ihr fo ganz vertrauendes Herz gelitten haben. hätte er ihr [...]
[...] einen tiefen Eindruck gemacht. Sobald er entdeckte. daß ihre Z chöuheit ihr alleiniger üiiichthum fei. zog er fich zurück. ver or fie jedoch nie aus den Augen und befchloß unter anderen Verhältniffen mit feinen fchändlichen. unehrenhaften Abfichten [ich ihr wieder zu nähern. Wie ich fpäter erfuhr. follte es [...]
[...] erlangte Ueberzeugung für fich benutzen könne. Faft acht Monate fpäter langte bei der Commandantur ein Packet aus Indien an, in welchem fich unter vielen Briefen auch einer von Oberft Delville an feine Frau befand. den er durch die Pofi zu befördern bat. Capitän Alverleh jedoch über [...]
[...] und übergab ihn dafelbft einem Diener nebft feiner Empfehlung. Die zarte. wohlberechnete Zurückhaltung verfehlte ihre Wirkung auf Mrs. Delville nicht, und als Monate fpäter fie aus feinem Munde den enthufiaftifchen Bericht der Siege ihres Gatten [...]
[...] vernahm. den ich ibr bereits aus der Zeitung ootgeleſen, da pochte ihr Herz fchon lauter. als fie feinen Worten laufchte. und mit gerötheten Wangen. die ihre innere Aufregung verriethen. [...]
[...] Da gerade fand das vorhin berichtete Gefpräch zwifchen uns ftatt. Wie ich verfprochen . fuhr ich verfchiedene Male bei ihr vor. fand fie jedoch niemals zu Haufe. Ob fie wirklich aus-k gegangen oder fie nur verleugnen ließ. weiß ich nicht; ich aber fah fie nicht feit jenem Tage. _ [...]
[...] . verbotenen Promeffen) gegen [kn-[eiue Elnsenelung dei Ben-ages oder gegenroalvorsehuss felbft nach den entfernt-eaten Gegen-len von mir uerfandt. _ au» Jeder der Betheiligten erhält von mir neben feinem Original-Look auch den mit dem Staatswappen verfehenen Original-Plan.x]*M0 und — nach ftatt [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.06.1874
  • Datum
    Montag, 01. Juni 1874
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der AGaldmüller. «Eine erzählung aus dem Folk und für das Boll von Friedrich Steinebach. (Fortſetzung.) [...]
[...] kommen im Schatten und ein plötzliches Feuer leuchtete aus ſeinen Blicken. Sich beherrſchend, ſagte er ſo freundlich als es ihm möglich war: -, [...]
[...] thaten, ſeines Elends, – und ſchickte ihm das Fahrgeld hinüber. Zu Amſterdam langte er wohl an, wo ich ihn erwartete – aber was war aus dem alten rüſtigen Rüder geworden! Die Seekrankheit, die Stürme, die Noth hatten ihm den letzten Stoß gegeben; er ſollte ſeine Heimath nicht mehr ſehen, nach [...]
[...] war ja auch über'm Gebirg auf Beſuch geweſen. Als ſie an der Schmiede vorüberkamen, nahmen ſie Abſchied vom Wald müller, der ihnen aus ſeinem dort befindlichen Keller ein paar Flaſchen erwärmenden Weines bewilligte und dann raſch Waldesſchatten verſchwand. Die Großmuth des Rüder ſteigert [...]
[...] Mann, der Todtengräber ſinkt in die Grnbe, der Trinker liegt in den letzten Zügen, dem Uhrmacher iſt die Uhr abgelaufen, der Unglückliche haucht ſeinen letzten Seufzer aus, der Wanderer iſt zur Heimath eingegangen, dem Weber haben die Parzen den Lebensfaden abgeſchnitten, dem Muſikanten geht der Odem [...]
[...] iſt zur Heimath eingegangen, dem Weber haben die Parzen den Lebensfaden abgeſchnitten, dem Muſikanten geht der Odem aus, dem Arzt thun die Zähne nicht mehr weh, dem Apotheker hilft kein Kraut mehr, der Flötiſt pfeift aus dem letzten Loche, der Jude ſitzt in Abrahams Schoß, der Adelige iſt zu ſeinen [...]
[...] um die Brennpunkte des Lebens. Man wird warm im Feuer der Leidenſchaft. Man brennt vor Luſt und Begierde. Man wird in flagranti betroffen. Man holt die Kaſtanien aus dem Feuer. Man fürchtet ſich als Gebrannter vor dem Feuer. Man wird hart im Feuer der Erfahrung. Man läuft gebrandmarkt [...]
[...] Ein groß Miraculum geſchah. Auf ihre Häupter mit Gebräus Goß da der heilige Geiſt ſich aus, Daß ſie die Sprachen gleich verſtanden, Die rings man ſprach in allen Landen. [...]
[...] Das gutes Deutſch die Reden ſind. Deutſch ſind die ſalbungsreichen Worte, Die geh'n aus ihres Mundes Pforte; Deutſch klingt dazwiſchen oft genug * Manch gutes Schimpfwort, mancher Fluch. [...]
[...] Und doch – o Wunder, nicht zu faſſen! – Wie oft ſie auch ſich hören laſſen, Und wie ſie ſchrei'n aus vollen Lungen, Sie reden ſtets in fremden Zungen, Alſo daß kein vernünft'ger Mann [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.07.1872
  • Datum
    Montag, 01. Juli 1872
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] Jörſterhaus und Waldmühle. „Sieh, Albert, die ſchönen Wolken, die glänzenden Far ben!“ rief ſie mir durchs Fenſter. Ich trat aus dem Wohn zimmer zu ebener Erde vor mein rebenumzogenes Häuschen auf der Höhe. Der Gewitterregen hatte eben aufgehört; [...]
[...] „vcicyr oocy. ? utet der farbige Bogen dort oben Anders denn Aufhören der Sündfluth.“ Das Wort „Sündfluth“ lautete ſo eigen aus ihrem holden Munde. [...]
[...] von ihrer Herrin, einer Gräfin, deren Kammerfrau ſie ge weſen war, ererbt. So ſchliefen wir in breiten Betten aus geſchnitztem Nußbaumholz und die hohen Eichenſchränke wieſen einge“ legten Zierrath von Elfenbein und verſilberten Zinnfiguren [...]
[...] anzubinden und, wenn ein Wetter kommt, ja die Fenſter zu ſchließen. --- Mein Weibchen lacht mich aus und der rothwangige Bube, auf eigenen Beinchen ſtehend, lacht mit der Mutter um die Wette. [...]
[...] ich fort und der Regen ſtürzt bereits in Bächen vom immel. Schon auch hat man uns aus der Mühle her entdeckt; Thore thun ſich auf, der Müller und die Müllerin eilen ns über den Steg entgegen, Felix wird mir aus dem Arm [...]
[...] d wie zu einem großen Gelage geht es aus dem Hausgange den großen, ſauber gehaltenen Kochraum mit dem blauk ſcheuerten Kupfer und Zinn an den Wänden umher. [...]
[...] überirdiſche, lichtvolle Erſcheinung in dieſem armen Erdenraum. Und in der That, ſie gleicht nur zu ſehr einer heran getretenen, aus Uebermuth verkleideten Nymphe des Waldes. Hundert kleine Löckchen haben ſich vor dem Feuer aus den Flechten hervorgekräuſelt und bilden einen goldigen Schein [...]
[...] aus dem „Siecle“ erſehen, hält ſich Orelio I. noch immer in Marſeille auf und gedenkt eine junge Schuhmacherin als ſeine Gemahlin auf den Thron „ſeines Reiches“ zu erheben. [...]
[...] Aus – Glaubenseinheit Aus Meran wird dem Innsbrucker „Tagblatt“ folgendes artige Stückchen berichtet: Herr W. beſitzt ein Haus zu Schlanders im Vintſchgau und [...]
[...] Steigerung erwirbt die Gemeinde Schlanders das Haus u einen hohen Preis. Herr W. hatte richtig gerechnet. Gemeinde aber zahlt den hohen Preis – aus Glaubenseinhe [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 01.09.1873
  • Datum
    Montag, 01. September 1873
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die anderen Zubrauterinnen und Prangerinnen warteten bei einem Hauſe thalwärts auf dem Wege. Sie geſellten ſich von da aus hinzu, als der ſchöne Hochzeitstag kam, und ein verwandter Burſche des Bräutigams hatte ſchon auf der Höhe beim Herabgehen gejauchzt und mehrmals geſchoſſen. [...]
[...] Am Kriegspfahl. (Aus dem „Sonntags-Blatt“ der Kaiſersl. Zeitung.) Seitdem die ſchnaubende Lokomotive in fünf Tagen den ganzen Continent von Nordamerika durchkreuzt, hatte ſich unter [...]
[...] Die Ermordung des Generals Canby und das damit verbun dene Treffen zwiſchen den in den Lavabetten verſchanzten In dianern und Unionstruppen weckte Regierung und Volk aus dieſer ſüßen Vertrauensſeligkeit, erſchreckte die Anſiedler in den Colonien des fernen Weſtens und rief die Erinnerung an viele [...]
[...] Jahre 1851 die gräßlichſten Folterqualen der Seele für mich in ſeinem Gefolge hatte. Aus den geräuſchvollen Minen von Gras-Valley hatte mich in dem vorerwähnten Jahre die Wanderluſt nach der Sierra-Wah getrieben, woſelbſt die Goldgräber der Mormonen [...]
[...] mälig ein Gefühl der vollkommenen Sicherheit. Plötzli ſchreckten mich langgezogene Schreie, die in nicht allzuweit Ferne ausgeſtoßen wurden, aus meiner Ruhe auf; raſch nºa ich mich ins Gebüſch und lauſchte, wie der Fuchs beim Hera nahen des Jägers. Nach wenigen Minuten bemerkte ich, rr [...]
[...] ein und ſie kam bald wieder zu ſich. Nachdem die Indianer ſich überzeugt hatten, daß ich durch aus keine feindſeligen Abſichten hege, tanzten ſie im Kreiſe um mich herum und der Gatte der Geretteten ſagte mir in ge brochenem Spaniſch: „Dankbarkeit iſt eine Tugend der Rdth [...]
[...] war, und vernahmen dann den verwundeten Indianer und deſſen Squaw, der ich das Leben gerettet hatte. Der erſtere ſuchte mich, wie ich aus ſeinen Mienen erkannte, nach Kräften anzuſchwärzen, die Letztere dagegen widerſprach ihm, und ſagte trotz der drohenden Blicke ihres geſtrengen Eheherrn zu meinen [...]
[...] „Mein Freund, der Chef der Pah-Utahs“, redete mich der Pſeudo-Indianer in gutem Engliſch an, „beauftragt mich, Jhnen mitzutheilen, daß Sie zum Tode verurtheilt wurden aus zwei Gründen: Zuerſt wegen Ihrer Eigenſchaft als Amerikaner und dann, weil ſie auf dem Gebiet der Pah-Utahs“ einen [...]
[...] „Es iſt der meine.“ „Sind Sie in England geboren?“ „Ich ſtamme aus Glasgow, woſelbſt mein Vater wohnte“. „So iſt es Ihr Vater, welcher dem meinigen bei Water loo das Leben gerettet hat!“ rief der Mann in ſtürmi [...]
[...] *) Originel iſt, daß das Augsb. Anzeigeblatt unſere Buchſtaben-Rebus als Original- Rebus nachdruckt. Wahrſcheinlich benutzt der Setzer die ſtehende Rubrik aus Bequemlichkeit. [...]