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Datum

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Der Sammler01.01.1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] knäufen und durch zwey mächtige doriſche Säulen getra gen, das den Durchblick auf ein freundliches Landhaus erlaubte, zu welchem vom Thore aus eine Allee hoher [...]
[...] zu haben, und vergebens den Weg dahin zu erforſchen ſtrebt. Ein gebückt gehender Mann in ſchlichter grauer Haustracht kam jetzt innen aus den engliſchen Gebüſch parthien zum Thore, warf einen neugierigen, faſt be ſorgten Blick auf den Reiter, der in ſeiner ſchwarzen [...]
[...] der Rede, die eine ſeltſame Miſchung von Schmeichel haftem und Unangenehmem, von Lob und Tadel enthielt, wunderlich verwandelt, und aus dem mürriſchen Ernſte war eine beſondere Freundlichkeit hervorgegangen, die ihn jedoch keineswegs ſchöner machte. Er griff raſch in [...]
[...] kennen, und Sie für einen der Blutſauger halten, die uns lange moleſtirten. Das wird eine Freude geben ! Reiten Sie nur herein, gerade aus gegen das Schloß; der Herr ſitzt oben im Zimmer, wo der Balcon hängt. Ach! leider wohl iſt's der alte Balthaſar nicht mehr; [...]
[...] hatten die Güte, zum Himmel abzureiſen, eben als wir recht auf dem Sande ſaßen,“ antwortete Balthaſar, „und ſeitdem ſind wir aus müßigen Kriegsleuten galante Edelherren geworden.“ Die dicken, vollbelaubten Acacien verbargen jetzt die [...]
[...] Die dicken, vollbelaubten Acacien verbargen jetzt die Wandelnden und verſchlangen die übrigen Reden des aus ſeinem Phlegma gerüttelten Corporals, der vorſich tig ſeinen Gaſt zu dem Wohnhauſe, und durch eine Seitenthür in das Innere desſelben geleitete, ihn die [...]
[...] breite, elegante Stiege hinaufführte, und auf eine offen ſtehende Flügelthürdeutend flüſterte: „Nur gerade aus: Marſch, Marſch! friſch attakirt! Der Feind ſitzt hinten im Marketenderzelte, hat abgeſattelt hinter den Kanonen, und iſt auf keinen Überfall präparirt.“ [...]
[...] tigen Blicke meiner ſchönen Unbekannten für Wohl gefallen an meiner nicht eben ganz von der Natur ver nachläſſigten Perſönlichkeit aus, und beſchloß, nachdem ich meinen Stuhl verlaſſen und auf einem andern neben ihr Platz genommen, ſie anzureden. Wie die Unterredung [...]
[...] Tuilerien das Lächeln einer reizenden jungen Frau zu deuten gewohnt iſt – rief die Vermietherinn der Stühle heran, und ſuchte aus einer Handvoll Louisdor ein Sil berſtückchen, um meinen Stuhl zu bezahlen. Sie lächelte wieder. – Nun ſchien mir Alles klar. – Ich both mei [...]
[...] ſehen!“ – Nach einer Viertelſtunde hält die Equipage vor einem prächtigen Hotel des Faubourg St. Honoré. Wir ſteigen aus; – Diener öffnen uns die Flügelthü- [...]
Der Sammler01.01.1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1833
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nun kommen die Blanchiſſerien, hierauf ſcherzende und lachende Burſchen und Dirnen, dann die ſchweren, von vierſchrötigen Kerlen gezogenen Waſſerfäſſer aus dem Etablissement royal des gereinigten Seinewaſſers, wie die Aufſchrift verkündet. Aus dem Innern der Stadt [...]
[...] *) Aus dem bey Hoffmann und Campe in Hamburg, ſo eben er ſchienenen Album aus Paris. Von A. Lewald. [...]
[...] fleckte, zierliche ſpaniſche Artiſchoke, den mailändiſchen Broccoli, die Hammelkeule von Preſalé, den Rhein karpfen aus Straßburg, des „Rochen ſcheußliche Unge ſtalt,“ die noch ſcheußlichere „L'une d'Afrique,“ die Algiers Eroberung erſt in Paris bekannt machte, [...]
[...] ge der Panoramenpaſſage auf, und laſſen in einem fort ihren Refrain: la violette , le joli bouquet hören. – Dieſer Mann zieht mit einem Drahte Pfropfen aus dem Innern der Flaſchen. Er erklärt ſein Experiment, zeigt ſtets triumphirend ſeinen herausgezogenen Pfro [...]
[...] mit ſeiner Seife zu beſchmieren und hinterher zu bür ſten. Für dieſe freywilligen Verſuche ſchlägt er anhal tend jede Bezahlung aus, bittet aber dann, ſeiner fernern Behandlung die übrigen Flecke gütigſt anzuvertrauen. Ein Mann, der ein Brevet für die Erfindung einer [...]
[...] hin und her, und ihre Führer klatſchen und ſchreyen in einem fort ihr „gare ! gare!“ Endlich kommt von der rue la paix und aus der rue Richelieu der Zug von glänzenden Equipagen des ſaubourg St. Germain, die nun ihre Promenade auf den Boulevards beginnen, [...]
[...] glänzenden Equipagen des ſaubourg St. Germain, die nun ihre Promenade auf den Boulevards beginnen, indeß aus der rue Lafitte und der chaussée d'Antin die nicht minder glänzenden der „haute finance“ ihnen begegnen. - [...]
[...] Unſer Hoftheater wurde, wie gewöhnlich, Anfangs September eröffnet, doch das Dreyblatt der neuen Stücke aus dem Geſchlecht des redenden Drama's, die der erſte Cyclus uns brachte, konnte uns wenig der Freude gewähren, die wir vor der Bühne ſuchen. [...]
[...] pelſtufen hinaus, durch hochgeſtellte Anſprüche die Trennung ver anlaßt. Um die vacanten Plätze zu erhalten, ſpielten mehrere Gäſte. Zuerſt Dlle. Kiel aus Caſſel nur einmahl als „Rothkäppchen;“ dann Hr. Zielfeld er den Zdenko in der „Ahnfrau“ und den Ma jor von Uhlen in der »eiferſüchtigen Frau;“ das Publicum zeigte [...]
[...] Schulſtudien erinnert. Am Schluſſe des Septembers erfreute uns noch der Beſuch des Hrn. Wohlbrück aus Leipzig eines bekannten Komikers, der in den chargirten Rollen des Krack und Pfeffer uns höchlichſt ergötzte, in der Rolle des Herrn von Fegeſack jedoch unſern Keller nicht [...]
Der Sammler01.01.1835
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] *) Der geniale Verfaſſer dieſer Skizze hat uns Hoffnung gemacht, mehrere derley Aufſätze aus der öſterreichiſchen Ge ſchichte zu ſchaffen. Wir wünſchen ſehnlichſt, daß dieſe Hoff nung - bald zum Vergnügen unſerer verehrten Leſer erfüllt [...]
[...] ſich erhob, und ſeine Herrſchaft über die Erde ausbrei tete, fällt der erſte Strahl einer Morgendämmerung auf unſer Vaterland, und wenn auch kein Blatt aus der denkwürdigen Geſchichte jener Heroenzeit übrig geblie ben, beredter als der Mund der Chroniken, werden [...]
[...] Czaar von ſeinem ritterlichen Gegner Carl– nicht mit Unrecht „Eiſenkopf“ genannt – durch ſeine Niederlagen die Kunſt zu ſchlagen erlernte; wie aus den unglückli chen Tagen von Narwa der glanzvolle Siegbey Pultawa hervorging, lernten die Germanen in ihrem verzweif [...]
[...] nern für die Wachen, Pfeilſchützen und Schleuderer. Gegen die Waſſerſeite ſtrebte vorſpringend ein run der, aus Quadern erbauter Thurm in die Lüfte em por, zu deſſen engem Pförtlein vom Strande aus ein ſchmaler, in die Felswand gehauener Steig führte. [...]
[...] Muſik iſt. Sie iſt die Sprache aus der Seele zur See le. Nicht die Macht der Rede, nicht der Eindruck eines noch ſo vortrefflichen Gemähldes kann auf das Innere [...]
[...] ſtellt. Dichtung und Darſtellung erfreuten das ungemein zahlreich verſammelte Auditorium, daher die Direction noch mehrere Abende hindurch aus dieſer Raimund'ſchen Phantaſie bedeutende Vor theile ziehen kann. Das Arrangement des Ganzen verdient die größte Auszeichnung. Joh. Nep. Hraſtnigg. [...]
Der Sammler01.02.1817
  • Datum
    Samstag, 01. Februar 1817
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] empor, und rief ängſtlich durch's Fenſter: „Waller! biſt du es?– Agnes, öffne geſchwind!" Erſchrocken fuhr Agnes aus ihrem Schlummer. Emilie reichte ihr das Licht, und ſie ging eilenden Schrittes, dem Kommenden zu öffnen. [...]
[...] ſucht," erwiederte ſie. „Mit Sehnſucht ?" fragte Wal ler bitter. Emilie ſchwieg: aber eine Thräne drängte ſich aus ihrem Auge; ihr Blick glitt ab vom trüben Ge ſichte ihres Mannes, und ſuchte das freundliche Bild des ſchlafenden Engels." – „Gute Nacht, Emilie!" [...]
[...] platz des Elendes ſey. Mit ſolchen Grundſätzen erzog er die heitere, gefühlvolle Emilie, die je gern bey der ſchönern Seite des Lebens verweilte, und aus deren ungeſtörtem Innern ein freundlicher Strahl in's Leben fiel, der Gegenwart und Zukunft verklärte. [...]
[...] der Nähe nichts ſind, als grauer Dunſt, worin ſich die Strahlen der Sonne brechen." Er erzählte ihr Scenen aus ſeinem Leben, und aus dem Leben ſeiner Freunde; er ſchilderte ihr das Elend ſo vieler Tauſenden, die der Fußtritt des Weltenſtürmers [...]
[...] (Aus einem Schreiben von Edinburg, den 26. Dec. 1816) [...]
[...] waren ſo groß, daß die Befehle der Officiere und des Schiffs- Capitäns weder von den Soldaten noch von den Matroſen geachtet wurden. Tod ſtierte aus allen Blicken, und das Schiff ſchlug dergeſtalt an die Klippen, daß es augenblicklich zu zerſchellen drohte. Das Angſtge [...]
[...] es, mit augenſcheinlicher Lebensgefahr durch die em pörte See und die zahlloſen Klippen, der Küſte zuzu rudern. Bald waren ſie aus dem Geſichte verſchwunden, und jedermann hielt ſie für verloren Aber die Vorſe hung hatte ein Anderes beſchloſſen. Nach einiger Zeit [...]
[...] nant Wilſon ertrank, da er nicht im Stande war, ſich mit den Händen an dem Seile feſtzuhalten. Zwey mahl wurde er von der See überworfen, fiel aus ſeiner Schlinge heraus - und nachdem er eine geraume Zeit zwiſchen den Schiffstrümmern geſchwommen war, wurde [...]
[...] -teten waren jedoch mehrere verwundet und verſtümmelt Die See ſtürzte unaufhörlich über das Verdeck, und indem es nun augenſcheinlich war, daß dieſes aus ein ander gehen würde, mußte das einzige Mittel zur Hülfe für die unglücklich Geängſtigten auch noch verloren ge [...]
[...] ſer Vorſtellung, wenn ſie noch zu Stande kommt, mancherley Ge nuß verſprechen. (Schauſpielhaus an der Wien.) Die Gefangenſchaft aus Liebe, ein im Burgtheater oft und mit trefflicher Beſetzung gege benes Luſtſpiel, konnte auf dieſer Bühne aus begreiflichen Grün [...]
Der Sammler01.02.1831
  • Datum
    Dienstag, 01. Februar 1831
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] Schurken Köpfe kommen, die einen ſolchen Major von den Todtenköpfen nicht zu reſpectiren verſtehen!“ – Mit Wuth riß er dem Jäger die Büchſe aus den Fäu [...]
[...] langen dumpfen Zügen wie den nöthigen Rückzug be fehlend. Zuletzt erklangen auch friſch ſchmetternde Trom peten darein, und aus dem Thale, in welches ſich der Fluß ergoß, wurde Trommelſchlag wach, einförmig raſſelnd, aber immer lauter herauf murrend, wie der [...]
[...] gen heranrückt. Doch heftiger ward mit der neuen Muſik auch das Gelärm, lauter donnerten die Schüſſe, und ſchienen ohne Ende aus einem friſch geöffneten Vulcane zu entſtrömen, deſſen ununterbrochen blitzen des Feuer durch die düſter ſich niederſenkende Nacht in [...]
[...] „Wirf dich auf den jungen Senner, Klaus!“ fuhr der Balthaſar im vorigen Tone fort. „Nur die Trenſe über, keinen Zaum und Sattel! Streich aus zur Stadt, drücke die Ferſen ein und bring Doctor und Chirurgus heraus nach der Meierſcheune. Ach! du lieber Herr [...]
[...] S ch auſ pi e l e. (K. K. Hoftheater nächſt dem Kärnt hn e r tho re.) Die am 28. Jänner nach langer Ruhe wieder zur Aufführung ge [...]
[...] als er erfährt, daß man ihn nur überliſtet habe, zufrieden, da ſein neuer Schwiegerſohn den Garten käuflich an ſich gebracht hat, und nun ſeinem Schwiegerpapa zum Geſchenke macht. – Aus dieſer In haltsangabe ergibt es ſich, daß das Sujet ziemlich magerſey, und da dieſem Mangel weder durch frappante Situationen, noch durch [...]
Der Sammler01.02.1834
  • Datum
    Samstag, 01. Februar 1834
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſo viel im zweyten Stockwerke, zu welchen letzteren man jedoch nur mittelſt einer Leiter gelangen konnte; die eben erdige Wohnung beſtand nur aus einem Stücke und diente zum Wohngemache, zur Küche, mit einem Worte zu Allem; der gewaltig große Herd nahm beynahe die [...]
[...] ſelben ſtanden zwey hellbrennende Kerzen und ein zierlich gearbeitetes Crucifix. Vor dem Tiſche kniete der Haus vater, aus einem Gebethbuche laut vorleſend; ſeine Gat tinn und ſeine Kinder knieten rund um ihn her. Er hatte in dieſer Stellung ein wahrhaft patriarchali [...]
[...] ſches Ausſehen; ſein großes Auge richtete ſich mit dem Ausdruck der Ehrfurcht und Innigkeit empor, und Thrä nen ſtahlen ſich zuweilen aus ſeinen Wimpern in die leichten Furchen ſeiner keineswegs vertrockneten Wan gen. [...]
[...] leichten Furchen ſeiner keineswegs vertrockneten Wan gen. Neben ihm kniete ſeine Gattinn, aus ihren feurigen ſchwarzen Augen flammte noch ziemlich viel Lebhaftigkeit, obgleich natürlich von früherer Schönheit nur noch die [...]
[...] ling von ungefähr neunzehn Jahren; ſein ganzes Weſen trug das Gepräge von Wildheit und Heftigkeit, ſein Gebeth war jedoch andächtig und gewiß aus der Tiefe ſeines Herzens. Sein Bruder, obgleich um zwey Jahre jünger, ver [...]
[...] des jungen Moriz Brady hervorgebracht. Der Hausvater erhob ſich jetzt langſam, legte das Gebethbuch aus der Hand, und nahm ſeinen gewöhn lichen Platz in dem alten ſchwarzen Lehnſeſſel am Her de ein. Moriz nahm Papier und Bleyſtift zur Hand, [...]
[...] Botzen in Tyrol mit Tode abgegangen. – In Jeruſalem ſoll ſich jetzt eine ſehr große Anzahl Pilgrime aus allen Ländern der Erde befinden, die gekommen ſind, die heil. Grabſtätte zu beſuchen. – Der Capitän Roß hat einen See, den er auf ſeiner letzten [...]
[...] Reiſe nach den Polargegenden entdeckte, Landon - See zu Ehren der engliſchen Dichterinn dieſes Nahmens benannt. – Der Verkauf der Juwelen aus dem Nachlaſſe der Prinzen Cond é ſoll über eine Million Fr. eingebracht haben. – Über das Denkmahl, welches man zu Mainz dem Erfinder [...]
[...] behülflichen Banditenmantel, ein wahrer Nordlandsrecke, der mit ſeiner Keule wilde Thiere erſchlägt. Samur, der Hunnenfürſt, muß aus Pflicht ſterben. Saufrieda, die Zigeunerinn, kramt mit ihrer Gelehrſamkeit wie eine Kartenaufſchlägerinn aus, und der Bauer Ruppert – ein Knecht Ruprecht sans façon – macht ſich bemerk [...]
[...] ſich kein Publieum, welches durch Theilnahme und Lebendigkeit und männlichen Anſpruch den Director leitet, belebt, mitbegei ſtert, ſo gibt es doch der Leute übergenug, welche aus Langeweile ins Theater gehen, ihr Geld bezahlen und mit Erträglichem gern vorlieb nehmen. Übrigens iſt ja bekanntlich das Theatergebäude [...]
Der Sammler01.03.1817
  • Datum
    Samstag, 01. März 1817
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] denen Tagen meiner Jugend in Geſellſchaft meiner Äl tern unternahm, und die, des ſie begleitenden Aben teuerlichen wegen, ſich nie aus meinem Gedächtniſſe ver wiſchen wird. Es war in jener glücklichen Periode, wo der Genius des Zeitalters noch keine ſo ſauertöpfiſche [...]
[...] das ſogenannte und große Frohnleichnamsfeſt zu Er furt*), wegen ſeiner impoſanten Prozeſſion in ganz Teutſchland berühmt, zu welchem aus allen Umgegen den, ſelbſt aus den entfernteſten, Volksſcharen zu Wa gen, zu Roß und zu Fuß herbeyſtrömten. [...]
[...] den, ſelbſt aus den entfernteſten, Volksſcharen zu Wa gen, zu Roß und zu Fuß herbeyſtrömten. Die Familien aus einem Bezirke von mehreren Mei len gaben ſich hier ein allgemeines Rendezvous. Vor theilhafte Bekanntſchaften wurden geſtiftet, und Han [...]
[...] und mancher Junggeſelle oder Witwer oft unſchuldig zu einer Braut. Alles freute ſich auf dieſen frohen Tag, und zahlreiche Caravanen aus der Ferne und Nähe ſetz ten ſich in Bewegung, ſobald er erſchien. Man ſchien es gefliſſentlich darauf angelegt zu haben, alle kleine [...]
[...] das Sterne in Triſtram Shandy ſo reizend ſchildert, und viva la gioja der Wahlſpruch, der, ſo wie dort, auch hier auf allen Geſichtern zu leſen war, und aus allen Augen blickte und glänzte. Auch das kleine Städt chen, wo einſt meine Wiege ſtand, gerieth bey dieſer Ge [...]
[...] legenheit alle Mahl in eine Art von fröhlichem Aufruhr. Alle, auch die betagteſten Kutſchen, Halbchaiſen, Troſch ken, Piroutſchen und Rollwagen wurden aus ihren be ſtaubten Remiſen hervorgezogen, und ſchon vier Wo chen vor dem Feſte in Anſpruch genommen. Alle Pfer [...]
[...] weder von der Natur, noch vom Glück vernachläſſigt. Daher mußte wohl ein tiefer Kummer zum Grunde lie gen, daß er ſich aus allen politiſchen und Familienver hältniſſen losgeriſſen, und ſchnell den Entſchluß gefaßt hatte, auf Reiſen zu gehen. [...]
[...] zerſtreuen, keine reine Quelle zutraute, ſo fing er doch an, ihn vor den übrigen Menſchen auszuzeichnen Als der Graf eilig aus Frankreich reiſen wollte, da kam es dem Mahler ſchnell in den Sinn, ſich von ihm zu trennen. Es dünkte ihm ſchimpflich, daß er, der [...]
[...] entzückten, zeichnen, und ſie beſchloſſen, ſich auf einige Zeit in Balechaoliſch, einem kleinen Orte, wo Fremde Aufnahme finden, niederzulaſſen, und von hier aus Ausflüge in die Gegend umher zu unternehmen. (Die Fortſetzung folgt ). [...]
[...] ſetzte und an welche man, trotz der augenſcheinlichen überzeugung, zu glauben Mühe hatte. Die übrigen Theile dieſes Concerts beſtan den in einer Ouverture (aus Tancredi); Geſang (Dlle. Wr an 5 ky) und Declamation (Dlle. Adam berger), welche Mad. Gol lenhofer mit der Harfe begleitete. Auch die Wahl dieſer Stücke [...]
Der Sammler01.03.1831
  • Datum
    Dienstag, 01. März 1831
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] werbt ferner nicht um meine Hand, ſie wird euch nie zu Theil.“ „Nie?“ rief er, aus dem Traume ſeiner Eitelkeit [...]
[...] ſaß, die ſich heute in nicht geringer Verlegenheit be fand, da ſie gegen ihre beyden Nachbarn, wenn auch aus ganz verſchiedenen Gründen, ziemlich einſylbig ſeyn mußte. Der junge Graf Oſſa verbarg meiſterhaft ſeine Wuth. [...]
[...] bemerkt zu haben glaubte. Still ſah ſie vor ſich hin, ihr Blick ruhte gedankenvoll auf einer Stelle, und wenn irgend eine Frage, die er an ſie that, ſie aus ihren Träumereyen weckte, traf ihr Auge, wenn auch nur für einen Augenblick, mit Innigkeit das ſeine. Dieß [...]
[...] Aus den Geſtirnen laſen Gelehrte in graueſter Vorzeit Mit prophetiſchem Geiſt künftige Dinge heraus. Leider doch wurd' die prophetiſche Sag' auch manchmahl zu [...]
[...] mit Spangen vom edelſten Metall geſchmückt; in den Ohren trug ſie ebenfalls ſchwere, goldene Zierrathen. Dieſes alles nahm ſich ſehr gut aus; daß aber ihr nied liches rundes Geſicht mit einer weißen Farbe angeſtri chen war, mißfiel mir im höchſten Grade. Gern hätte [...]
[...] einen verwegenen Wunſch zu realiſiren, ſtürzt hervor, die junge Herzoginn, die ſich eben auf der Jagd befand, und nach der er ein unbändiges Verlangen trug, mehr aber aus ſtolzem Übermuth als aus reiner Liebe, mit Gewalt zu entführen. Er geräth mit dem Ge folge der Herzoginn ins Handgemenge, Adolar als vermeinter Trou [...]
[...] begegnen. Die Formen der bis zur überſättigung uns vorgeführ ten Ritterhelden ſind gleichſam ſtereotypiſch geworden, und die dramatiſchen Rüſtungen, aus welchen der lebende Kern irgend eines verjährten Rührſtückes herausgeſtiegen, warten ſehnſüchtig bis ein neuer gleichgearteter Held von ſterblicher Natur wieder hineinſteige, [...]
Der Sammler01.03.1834
  • Datum
    Samstag, 01. März 1834
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſten, kaum ein Wölkchen am Himmel zu erblicken. Halb Berlin hatte ſich auf Plätzen und Straßen ver ſammelt, und mitten aus der bunten Menge erhoben wir uns langſam gen Himmel. Die Gondel, in der wir ſaßen, war freylich nicht größer als eine Wiege, [...]
[...] Gefühl angewandelt hätte. Wir ſtiegen ſo allmählig auf, daß ich noch vollkommen Zeit hatte, mehreren Damen und Herren meiner Bekanntſchaft freundliche Winke aus [...]
[...] hier und da mit Wald untermiſcht, auf dem wir uns möglichſt zu dirigiren ſuchten. Der Wald erſchien mir aus der Höhe nur wie ein niedriges Dickicht, dem wir uns jetzt mit größter Schnelle näherten, und es dauerte auch nicht lange, ſo hingen wir wirklich in den Äſten [...]
[...] gerettetes Söhnlein, das ſchon dem Knabenwürger verfallen war, und ein hunderteckiger Stern im Finale, der aber eine Sonne vorſtellt im grünen Feuer. Dieſ ſind die vier Species, aus denen dieſ romantiſch-melodramatiſche Schauſpiel gebraut iſt, ein roman tiſches Schauſpiel von gewöhnlichem Schlage, mit Anhängern zu [...]
[...] brauen in die Höhe, um ſich fürchterlich zu machen und ſtampft mit den Füßen, um ſich hörbar zu machen; aber da bläst ihm ein anderer Verräther, der Folko, das Lebenslicht aus, und befreyt ihn und das Publicum von den ſchrecklichen Qualen der Verſtellung. übrigens müſſen wir geſtehen, daß dieſ gepanzerte Uſurpations [...]
[...] bin ger, Mitglied des k.k. Hofoperntheaters, Sonntags am 16. Februar im Saale der Geſellſchaft der Muſikfreunde. Das Concert eröffnete eine neue Ouvertüre aus der Oper Pietro von Alba no, von Louis Spohr, ausgeführt von den HH. Mitgliedern des k. k. Hofopernorcheſters. Eine herrliche Compoſition, ganz im Geiſte [...]
[...] deſſen würdiger Schüler Hr. Harting er genannt werden kann. Er wurde zwey Mahl gerufen. Den Glanzpunct des Concertes nennen wir das Duett aus „Semiramis“ von Roſſini, vorgetragen von Dlle. Caroline Bot gorſchek und Hrn. Pöck, Sänger am k. k. priv. Theater [...]
Der Sammler01.03.1836
  • Datum
    Dienstag, 01. März 1836
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Reiche der ächten Behre liegt, und Quarantaine mag ein Ordal genannt werden, das Alle beſtehen müfen, welche, aus dem erſteren fømmend, in leệteres aufge= nommen zu werden wünſchen.“ Se wahrer dieſe Be merfung iſt, um fo mehr wird man meine tingeduld zu [...]
[...] merfung iſt, um fo mehr wird man meine tingeduld zu würdigen wiſſen, gereinigt von allen úheln oder allem Berdachte, die den aus der Bevante fommenden Reifen= den nothwendig anfleben müfen, aus dem mit Graben und Mauer umgebenen Gremdengefängnife in Ancos [...]
[...] und Mauer umgebenen Gremdengefängnife in Ancos na entlafen zu werden. linfere Haft hatte freylich, da wir doch zunächſt aus einem chriftlichen Bande hertamen, nicht fehr lange ge= währt. Morgens früh um 7:llhr hatten wir an Bord [...]
[...] defen Schlüffel jene Snfel genannt wird. Der folgende Tag war heiter und ſchön, fcharfe Snfelfelfen blicften hier und da mit ihren zacfigen Häuptern aus der glatten Gluth hervor, die fich um Schaaren nach Süden ziehen der, bald auftauchender, bald verſchwindender Delphine . [...]
[...] Mainz, Ehriſtian Grafen Buch, in der Hohenſtaufen zeit fo mannhaften Biderſtand leitete. Große Baaren. magazine umgeben die Bohnungen, und aus ihnen blicfte ich oft nach dem Meere und dem grünen Hügellande der mit Bandhäufern bedecften Rüſte. Es iſt ein peinliches Ge= [...]
[...] und Gemüſegärten, Biefen und Getreidefeldern gefüllte Gegend, zwiſchen anmuthigen Hügeln, die mit dichten Rebenpflanzungen bedectt, während Bandhäufer aus Thủ lern und von Höhen aus der grühenden ilmgebung her= vorblicften. Der Metauro ſtrömte häufig dicht am Bege [...]
[...] und den Bändern nördlich von den Apenninen vollendet, fo fann und wird auch llrbino an den Bortheilen, die dare aus dem Bande anwachſen müfen, lebhaften Antheil nehmen. Bis hieher waren wir durch ein hügeliges, aber [...]
[...] Tugend fich zur Führerinn erfor’n, llnd bis zu des Todes Mahnungsrufe Gott und Recht nie aus dem Aug' verlor'n, [...]
[...] Gebothe ſtehenden sträfte, redlich mitwirften. Der reine Grtrag dieſer privatunterhaltung iſt für das Monument des verewigten Dichters beſtimmt. Gin gewähltes, meift aus Berehrern unfers Dicha ters und Greunden der Runft beſtehendes publicum hat fich zahle reich verfammelt, und ſpendete dem Bestreben der Mitwirfenden [...]
[...] gelebt? Daher auf ! helfet ein Berf bauen, das noch nach Jahrhune derten ſprechen wird, daß S ch i 1 i er uns gelebt! Bilhelm Tur te ft au 5. [...]
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