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Datum

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Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)01.01.1847
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1847
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 3
[...] iAn das neue Jahr. - - Geuß auf die Welt das Blumenhorm, Geuß aus den Sonnenſchein, - - [...]
[...] - - Vermiſchte Nachrichten. . . München, 27. Dezbr. Aus gut unterrichteter Duelle erfahren wir, daß - bis jetzt in Mainz vor einer Kommiſſion des deutſchen Ä Äºche mit der Schönbein'ſchen Schießbaumwolle nicht den Erfolg gehabt haben, [...]
[...] bis zum Tage meiner Atreife um drn Wreis : 4 Mñafier 36 fr., ein stávfhen mit 15 Hilafiern, welches fich, jur-jabrelangen Aufbțwahrung eignet, uma hf. ſig ಸ್ಟ್ಗಳು im Gasthofe zur stront, i Stiege hoch: Rr. 16, au, jedtz fºgtá* $tit ju trhalten, | [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)01.01.1850
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1850
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 1
[...] 28. Marquard Pollaud, Brauer in Spalt. 29. Joh. Herzograth, Kaufmann in Nürn berg. 30. Karl Konrad Knopf Kaufmann in Nürnberg. - Erſatzgeſchworne ſind folgende Herren aus Ansbach: 1. Chriſtian Lang, Konditor. 2. Joh. Gg. Lindau, Seilermeiſter. 3. Friedrich Ebert, Schönfärber, 4. Karl Brügel, Buchdruckereibeſitzer. 5. Georg Heinlein, Müller. [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)01.01.1851
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1851
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 4
[...] zeile oder deren Raum zu 3 Kreuzer berechnet, werden in der Brügel'ſchen Buchdruckerei angenommen. – Soll das Blatt ins Haus geſchickt werden, ſind außerdem an den Austräger 2 kr. per Monat zu entrichten Alle Poſtämter nehmen Beſtellungen au. [...]
[...] Kardinalfrage gemacht werden, weil andernfalls Preußen ſtets in der Minderheit ZU. ſein und zu verbleiben fürchtet. - Die Allg. Ztg. ſchreibt aus München vom 24. Dez.: „Aus den bisherigen vier Jägerbataillonen der bayeriſchen Armee, deren jedes acht Kompagnien ſtark iſt, werden ſechs Bataillone jedes mit fünf Kompagnien gebildet, ſo daß mit der Vermehrung um [...]
[...] aber, unſern tiefen Schmerz darüber auszuſprechen, daß den öffentlichen Blättern nach deutſche Regierungen beabſichtigen, nnſern deutſchen Brüdern in Schleswig-Holſtein durch deutſche Truppen die Waffen gewaltſam aus den Händen zu winden, um ſie dem däniſchen Erbfeinde wehrlos zu überliefern (?) Wir leben der feſten Hoffnung, das kgl. Geſammtmi niſterium werde zu ſolchen Maßregelu nie die Hand bieten. Schließlich aber dürfen wir [...]
[...] durchaus unurbares Feld vor ſich; er kommt hierher, als Fremder verachtet, als Geiſt licher geringgeſchätzt. Selbſt Wohlthaten kann er den Chineſen nicht aufdringen, denn der Verkehr mit Europäern ſetzt ſie gleich dem Verdacht ihrer Obern und Nachbarn aus. Die einzige Art, wie die Miſſionäre ſich Duldung erwerben können, iſt erſtens, daß ſie unter den Chineſen wohnen und alle ihre Sitten und Gebräuche annehmen, wodurch alle [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)01.01.1852
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 2
[...] Die Verlegung des Schwnrgerichts von Bayreuth nach Bamberg iſt laut der Bamb. Ztg. nunmehr entſchieden. - - - - Aus Schleswig- Holſtein meldet man wieder einmal einen Akt gewaltſamer Fortführung eines friedfertigen Deutſchen. Der Ober-Weginſpektor Leſſer, der mit ſei ner Frau die Weihnachtszeit bei ſeinem Schwiegervater, einem Gutsbeſitzer auf Roſen [...]
[...] an Belgien (für die Eroberung Antwerpens) noch zu machen habe. Auch wird es miß liebig geſehen, daß einige hervorragende franzöſiſche Verbannte in Brüſſel leben. Faſt ſcheint es, als ob L. Napoleon ſich mit allem Dieſen die Möglichkeit zu einem aus wärtigen Kriege vorbereiten wolle, wenn die Umſtände denſelben ihm wünſchenswerth erſcheinen laſſen ſollten. - - [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)01.02.1846
  • Datum
    Sonntag, 01. Februar 1846
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vermifchte Nachrichten. _ Miinchen, 24. Ian. Wie man aus zuverläffiger Quelle vernimmt, hat die Kaminer der Reichsräthe iu ihrer geftrigen Sitzung mit 26 gegen l2 Stimmen be: fchloflen, daß durch die Verordnntrg vom 1|. Novbr. v. Js. in Betreff der Biertaxe die [...]
[...] ausgeriickten Truppen (in fo lange nicht anders verfügt wird) die Ehrenbezeugung vor dem Hochwiirdigften, wie bisher, durch Knlebeugung erwiefen werden fell. Würzburg, 24. Jan. Vor einigen Tagen vergaß ein Gaft, aus einem hieß gen Brauhaufe nach Haufe kehrendz feinen Mantel mitzunehmen. Dieß war fiir einen dortfelbft auwefenden Jirduftrielien ein zu bedeutungsvoller Wink, um auf die möglich [...]
[...] Aus Berlin. Wie uns Nachrichten von zuverläſſiger Hand aus Rußland melden, nimmt die Finanznoth in dem Kaiſerreich auf beunruhigende Weiſe überhand. Bereits 14 Gouvernements ſollen wegen des herrſchenden Mangels in dieſem Augenblick [...]
[...] melden, nimmt die Finanznoth in dem Kaiſerreich auf beunruhigende Weiſe überhand. Bereits 14 Gouvernements ſollen wegen des herrſchenden Mangels in dieſem Augenblick faſt gar keinen Ertrag mehr geben, während nach ſicbeu derſelben aus dem Staatskaſſen Millionen geſendet werden müſſen, um die Einwohner nicht Hungers ſterben zu laſſen. [...]
[...] - A Z dieſe Fußtritte aus, ſo iſt Ä das moderne-Pianoforte-Virtuoſenthum auch ſ (Berliner Muſikztg.) [...]
[...] überſchwänglichen Glückes erfreue, das dieſes Geſtändniß mit beſcheert, ſollen Sie auch wiſſen, daß Sie Ihre Liebe an keinen erbärmlichen Feigling verſchwenden, Sie, Sie allein ſollen die Urſache erfahren, aus welcher ich ein Duell mit dem Vicomte ablehnte. – O ich glaubte immer an Sie, mein Held, mein Alfred, ſagte Cornelia zärtlich. – Ich weiß es, daß Sie an mich glaubten, weil Sie mich liebten. Sie haben [...]
[...] danke Ihnen dafür, aber jetzt ſollen Sie nicht mehr glauben, Sie ſollen wiſſen. Leſen Sie. Er zog ſein Portefeuille aus der Taſche, nahm aus demſelben ein kleines Manu ſcript und gab es Cornelia. - Es war eine Art authographiſches Tagebuch. Wir theilen aus demſelben nur Bruch [...]
[...] und fort ging es im ſchnellſten Trabe von zwei kräftigen Roſen in die Welt hinaus, die im Sonnenglanze goldener Hoffnungen und Träume vor mir lag, in die Welt hin aus, in der mich Glück, Ruhm und Liebe erwarteten. Wer glaubte das nicht mit achtzehn Jahren, und der Ausſicht auf mehrjähriges freies ſorgenloſes Univerſitätsleben.“ [...]
[...] Schulter, um das Blut zu ſtillen und griff wieder zu dem Pariſer. Der Blutverluſt ſchwächte mich zwar, aber erbitterte mich auch; nach wenigen raſchen Gängen zog ich meinen Degen blutig aus der Bruſt meines Gegners, der ſterbend zuſammenſank. Ich war Anfangs wie vernichtet. Der Rauſch der Leidenſchaft war verflogen, aber ich taumelte wie ein Trunkener. Die Anweſenden waren Alle um den Sterbenden be [...]
[...] Am Schießgewehr ſuch' jetzt das Se Das Ganze zu errathen, denke ich, Iſt's Beſte, man ſucht's aus den S Nur ein's noch, dadurch rathet man Es dient gewiſſen Schiffen auf dem [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)01.02.1848
  • Datum
    Dienstag, 01. Februar 1848
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 5
[...] bei glücklicher Beilegung der Zerwürfniſſe mit Griechenland erworben einen von deſſen dienſtlichen Bezügen abgeſonderten Jahresgehalt von 600,000 Piaſtern (72,000 fl.) angewieſen und aus demſelben Anlaß den Miniſter der auswärtigen Aulegenheiten zum Rang eines Paſcha erhoben. Die beiden Herren hoffen, ihre diplomatiſche Kunſt als Friedensſtifter bald wieder anwenden zu können. – Nach [...]
[...] In Würzburg verweilt gegenwärtig, ſchon durch ſeine orientaliſche Kleidung die Blicke der Menge auf ſich ziehend, Herr Talia aus Perſien, der auf [...]
[...] Unſere deutſche bürgerliche Geſetzgebung iſt bekanntlich ein Kleid, weder von einer Farbe, noch einem Faden, alt und neu, dünn und dick, bunt ſcheckig wie kein anderes, aus altdeutſchen, mittelalteriſchen, römiſchen, kanoni ſchen und franzöſiſchen Lappen zuſammengeſetzt. Es wäre ſchön, "wenn wir ſtatt deſſen Ein gemeinſames deutſches Recht hätten, wie Preußen jetzt Ein Strafge [...]
[...] - -aus, daß bis zum Jahre 1850 es möglich ſei, daß die Statuten für die künf tige EiſenbahneGeſellſchaft fertig ſein könnten. - Königliche und praktiſche Erklärung der Bibel. Die Königin Victoria [...]
[...] zappelt das Kalb daher... Der Schweiß ſteht ihm im Nacken, und das – Blut dringt bald zum Maul, bald zu den Ohren heraus. Vergebens fällt s es aus Ohnmacht auf die Knie, und ſcheint Gott und die Menſchen um ſ Mitleid anzuflehen. Eine reißende Beſtie vom Hund zwackt es unaufhör- , lich, während fein Thrann einen Stock auf ihm ſtumpf fchlägt. [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)01.02.1850
  • Datum
    Freitag, 01. Februar 1850
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 6
[...] men Königs wird nun beruhigt ſein, und der Beſchwörung dieſer Verfaſſung nach ſeinem Herzen – nichts mehr im Wege ſtehen. Aus faſt allen Theilen der preußiſchen Monarchie lauten die Berichte über die Er furter Wahlen dahin, daß dabei ſich nur die Minderheit des Volksbetheiligt habe. [...]
[...] Nichtpolitiſches. Aus der gekrönten Preisſchrift des Freiherrn von Holzſchuher „Die materielle Noth der untern Bolksklaſſen.“ dForſchung) - [...]
[...] richten aus jener Zeit belehren uns von der großen Entvölkerung, welche derſelbe - in den Städten hervorgebracht hat; aber keine Kunde erzählt uus von den untergrgangenen Dörfern auf dem flachen Lande und von dem vollſtändigen Ruin ganzer Gegenden, die [...]
[...] Dörfern auf dem flachen Lande und von dem vollſtändigen Ruin ganzer Gegenden, die ſich bis zur Stunde nicht mehr erholt haben. Beinahe eben ſo viel Unheil iſt für den Wohlſtand des Landvolks aus der Unmittelbarkeit des Reichsadels hervorgegangen, in dem die meiſten dieſer Gutsherren ſich nichts ſo angelegen ſein ließen, als ihre kleinen Ter ritorien mit möglichſt vielen Anſiedlern oder Inſaſſen zu bevölkern, die ſofort mit Schutz [...]
[...] und Herbergsgeld, Kopfſteuer und zahlloſen andern perſönlichen Abgaben belaſtet wurden und nunmehr gleich einer Herde Melkkühe eine unerſchöpfliche Finanzquelle für alle Zu kunft bilden ſollten. Dieſe wie aus dem Boden herausgewachſene Bevölkerung der ehe mals ritterlichen Bezirke bildet noch heut zu Tage den wahren Krebsſchaden einzelner Provinzen und verdient recht eigentlich den Namen der untern Klaſſen. – Mit jener [...]
[...] - Hieſige s. - Aus dem Theater. Kean hat ein ſehr volles Haus gezogen und, wie erwartet, rauſchenden Beifall geerntet. Wenn dieſe unzweideutige Theilnahme großentheils gewiß un ſerm geſchätzten Gaſte, Herrn K. Schultes, gegolten hat, ſo darf derſelbe wohl mit [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)01.02.1851
  • Datum
    Samstag, 01. Februar 1851
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 9
[...] zeile oder deren Raum zu 3 Kreuzer berechnet, werden in der Brüge l'ſchen Buchdruckerei angenommen.-– Soll das Blatt ins Haus geſchickt werden: ſind außerdem an den Austrager 2 kr. per Monat zu entrichten. Alle Poſtämter nehmen Beſtellungen au. [...]
[...] richtsſitzung verhandelt wird, dürfte ein noch größerer gegen die Theilnehmer an den zu Reutlingen in den Pfingſttagen 1849 gefaßten hochverrätheriſchen Beſchlüſſen vor den Aſſiſen zu Ludwigsburg an die Reihe kommen. Aus den Akten des letzteren Prozeſſes geht hervor, daß beſtimmte Perſonen beauftragt waren, den König in Stutt gart zu verhaften, daß ferner Schritte geſchehen ſind, die badiſchen Revolutionstrnppen [...]
[...] Der Urtheilsſpruch iſt auf den 5. oder 6. Febr. zu erwarten. Wie die Sachen bis jetzt ſtehen, durften nicht ſehr viele Angeſchuldigte auf Freiſprechung zu rechnen haben, Aus Hamburg meldet eine telegraphiſche Depeſche der Allg. Ztg., daß vom 1. Febr. an die drei Kommiſſarien (zwei Bundeskommiſſäre und ein däniſcher) die neue Regierung über Holſtein antreten werden. Als Miniſter ſind ihnen beigegeben die Her [...]
[...] gewilligt, welche Auswechslung demnach eheſtens erfolgen ſoll. – Däniſchen Blattern zufolge werden die Offiziere im „Inſurgentenheere“, welche früher in der däniſchen Ar mee gedient und ſo „ihren Eid gebrochen haben“, auf ewige Zeiten „aus den Reichen und Landen Sr. Majeſtät des Königs von Dänemark verwieſen.“ Das neue franzöſiſche Miniſterium wird einen ſchweren Stand gegen die National [...]
[...] Nade Malbachow, 30 Jahr alt; Szoldoch Gorzkow, 19 Jahr alt; Grandickow Hapuf, 37 Jahr alt; Muſa Erkinon, 19 Jahr alt. Dieſe fünf waren im September 1850 mit noch fünf anderen Tſcherkeſſen aus ihrem ruſſiſchen Garniſonsorte (Kreis Lowicz) wegen ſchlechter Behandlung aus dem ruſſiſchen Militär entwichen und über die preußiſche Grenze gegangen, um hier Dienſte zu nehmen. [...]
[...] erhielt aber die alte Antwort: „Tſcherkeſſen legen die Waffen nicht ab.“ Nach nochma ligen Vorſtellungen und wiederholten Weigerungen ritt auf den Wink eines Rittmeiſters aus dem Kaſernenhofe eine ſchon für alle Fälle in Bereitſchaft geſetzte Abtheilung Dra goner von etwa 25 Mann mit gezogenen Säbeln unter dem Kommando des Lieutenants v. Sommerfeld auf die Straſſe. Dieſe ſtellte ſich den Tſcherkeſſen gegenüber auf. Die [...]
[...] zurückgezogen und ſich in krummer Linie aufgeſtellt, ſo daß ſie die Hintertheile ihrer Pferde zuſammendrängten. Während dieſer Formation kamen etwa 12 Dragoner zu Fuß, mit Karabinern bewaffnet, aus dem Kaſernenhofe und ſtellten ſich längs der Kaſernenmauer zur Seite der Tſcherkeſſen auf; dieſe aber, damit ihnen die Dragoner nicht in den Rük ken kämen, richteten ſich immer weiter in der krummen Linie rückwarts. Der Rittmeiſter [...]
[...] dort im Einliegerhauſe feſt, nachdem ſie zuvor nochmals von zwei Dragonern zur Un terwerfung aufgefordert waren. * Aus dem Einlieger hauſe wurde nun weiter geſchoſſen, auch hineingeſchoſſen; durch einen Schuß aus dem Hauſe wurden ein Dragoner und zwei Zuſchauer verwundet. Die Gebäude des Vorwerks wurden zur Bewältigung der Tſcherkeſſen in Brand geſteckt und [...]
[...] 8. A 276 in der Neuſtadt iſt ein Quartier aus zwei heizbaren und zwei unheizba ren Zimmern beſtehend, mit der Ausſicht auf die Promenade und Gartenantheil bis Walburgis zu vermiethen. [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)01.02.1852
  • Datum
    Sonntag, 01. Februar 1852
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 9
[...] Tag erſcheinen, werden mit einer gewiſſen politiſchen Genialität, aber auch eben ſo flüchtig hingeworfen. Sie erhalten zum Nachdenken. Anregendes, nicht Erſchöpfendes Ueber Bayern urtheilt der Verfaſſer: „Bayern iſt ſtärker aus der Kriſis der Jahre 1848/49 hervorgegangen, als es je geweſen. Wir wollen kein Verdienſt gering anſchla gen, aber die Palme gehört der Regierung des Königs Ludwig. „Die Antipathien der [...]
[...] Großmacht ſo oft verhöhnt wird.“ \ Kurheſſen. Preußen ſoll nur unter der Bedingung ſeine Händ zur Einführung der projektirten neuen Verfaſſung bieten wollen, daß der Miniſter Haſſenpflug aus ſeiner Stelle ſcheide. Erfolgt der Rücktritt des Miniſteriums nicht, ſo würde daſſelbe, - wie es heißt, von Bundeswegen ohne Unterſtützung bei den von ihm dringend Ä: [...]
[...] Zehnte Vorſtellung im dritten Abonnement. " - Der g a la nºt e A bé e. - Luſtſpiel in 2 Akten von Laureuzin und Clairville, aus dem Franzöſiſchen überſetzt von - Moritz Preuße, - * * Vorher: ** - [...]
[...] Die Heirath nach dem Tode. : - - - Fortſetzung. - - - Sie brach in einem Strome von Thränen aus, als ſie dieſe letzten Worte ſprach, und ihr Schmerz ſchien ſo aufrichtig, daß der gefühlvolle Frank ſogleich davon beſiegt wurde. „Sie iſt ſicherlich bei Verſtand, ſprach er zu ſich ſelbſt, „und ich bin ein Unmenſch, weil [...]
[...] leſen?“ ſprach er zu ſich ſelbſt. „Ich fühle ſie,“ antwortete das immer geheimnißvoller werdende Weſen, gerade, wie wenn er laut geſprochen hätte. „Das iſt das Wunderbarſte von Alem! rief er aus; „wollen Sie ſich denn nicht bei mir einſchmeicheln?“ „Nein, das will ich wahrhaftig nicht,“ verſetzte ſie in derſelben gelaſſenen, einfachen Weiſe, die er von Anfang an an ihr bemerkt hatte. Er ergriff nun ihre beiden Hände, und ihren [...]
[...] das will ich wahrhaftig nicht,“ verſetzte ſie in derſelben gelaſſenen, einfachen Weiſe, die er von Anfang an an ihr bemerkt hatte. Er ergriff nun ihre beiden Hände, und ihren Geſichtsausdruck genau bewachend, rief er aus: Vermögen Sie mir in die Augen zu ſe hen und mir dieß noch einmal zu ſagen?“ Ihre einzige Antwort war aber die, daß ſie auf die unbefangendſte Weiſe von der Welt ſeinen prüfenden Blick mit ihren hellen, [...]
[...] -Plötzlich wurde ihm Alles klar. „Wie ſonderbar!“ rief er aus: „hier habe ich ei nen Fall von Somnambulismus, den meine Freunde und ich nºcch bei unſrer geſtrigen Zuſammenkunft für unmöglich erklärt und verlacht hatten. Hier finde ich meine unwiſſende [...]
[...] rin las, um ſo mehr wurde er überzeugt, daß dieſe meríwürdige junge Dame in einer jener Ohnmachten ſich befinde, die entweder von ſelbſt oder durch Magnetismus ſich ein ſtellen. Seine nächſte Sorge ging dahin, die Mittel ausfindig zu machen, ſie aus dieſem Zuſtande wieder zu erwecken. Den Gedanken, einen erfahrenen Magnetiſeur zu Rathe zu ziehen, verwarf er, weil dadurch die Sache publik geworden wäre. Er ſuchte alſo, ſo gut [...]
[...] Zuſtande wieder zu erwecken. Den Gedanken, einen erfahrenen Magnetiſeur zu Rathe zu ziehen, verwarf er, weil dadurch die Sache publik geworden wäre. Er ſuchte alſo, ſo gut es anging, aus dem Buche ſich zu unterrichten, und beſchloß, ihre Wiederherſtellung ſelbſt zu unternehmen. Demgemäß verſuchte er verſchiedene Mittel, ſie zu erwecken, aber ohne Erfolg. Endlich fiel ihm ein, ſie zu fragen, ob ſie nicht ſagen könne, wann ſie erwache ? [...]
Ansbacher Morgenblatt für Stadt und Land (Ansbacher Morgenblatt)01.03.1846
  • Datum
    Sonntag, 01. März 1846
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] kommen. „Hat ſich wohl irgend Jemand in das deutſche Geld finden können? Ergründete ſchon Jemand die Myſterien der Kreuzer, Pfennige und Groſchen ?“ – ruft er aus in ſeinem Unwillen. – Ich fordere Babbag's Rechenmaſchiene heraus, ob ſie aus dieſen entſetzlichen kleinen Stückchen von ſilberigem Kupfer und kupferigem Silber etwas zu machen im Stande iſt. Ich kann verſichern, daß die Deutſchen ſelber über die [...]
[...] Berlin, 24. Febr. Die preußiſche allgemeine Zeitung ſchreibt: Zuverläſſige Nach richten aus Oppe m und Breslau melden, daß in den zur freien Stadt Krakau ge hörigen, der oberſch eſiſchen Grenze nahe liegenden Ortſchaften am 20. ds. Mts. Abends Unruhen ausgebrochen, namentlich bewaffnete Haufen in den Flecken Jaworzno einge [...]
[...] Aus Schleſien, 23. Febr. Schon vor mehreren Tagen ließ Oeſterreich Mi litär aus Podgorze, unter dem ſich auch Artillerie befand, in Krakau einrücken, da es den Ausbruch von Unruhen befürchtete. Dieſe Befürchtung hat ſich beſtätigt. Im ver [...]
[...] litär aus Podgorze, unter dem ſich auch Artillerie befand, in Krakau einrücken, da es den Ausbruch von Unruhen befürchtete. Dieſe Befürchtung hat ſich beſtätigt. Im ver ſchiedenen Gegenden des Freiſtaats ſchweifen bereits bewaffnete Horden, größtentheils aus Bauern beſtehend, umher, die auch die ruhigen Bewohner zum Aufſtand zu verleiten ſuchen. Eine ſolche Horde, beſtehend aus 50 Mann und einem Anführer überfiel am [...]
[...] den Platz zu räumen. Es iſt eine Wahrheit! Man hat das weiße Stück Zeug wieder hervorgeſucht, welches Allen ſchlecht zu Geſichte ſteht. Die braunen Männer ſehen darin rußig aus; die blonden fad und krank; die ſtark gefärbten gleichen einem gekochten Hum mer, der halb in einer Serviette ſteckt. Trägt man die Binde hoch, ſo erinnert dieß an [...]
[...] kecker Hand raubte, die noch in dieſer erſtorbenen verödeten Bruſt blühte, Sie ſind es auch, der mich um meinen letzten Glauben, den Glauben an Frauenwerth, der mir nach ſº vielen Jahren des Events und der Sebaſacht wie ein ſchöner Traum aus der sind [...]
[...] delte, und mich jetzt zu haſſen ſchien, während ich ihr früher gleichgiltig geweſen war), da – und die Stimme des Vicomte erhob ſich zum wilden Triumphe – da ließ ein rächendes Schickſal dieſes Blatt – er zog den Brief aus ſeinem Portefeuille – in meine Hände fallen, mnd nun ſind Beide verloren, Sie und Diejenige, die mich um Ihretwillen verſchmäht hat. - - , [...]
[...] Alfred nahm ein kleines, pulverförmig zuſammengewickeltes Papier aus der Weſien taſche und ſagte: – Sie wollen ſich durchaus mit mir duellirem. Der für Sie glücklichſte Ausgang [...]
[...] dies ſprach, erſchüttert. Er wollte Etwas vom Gaukelſpiel murren, aber das Wort ſtarb ihm auf den Lippen; er fühlte, der junge Menſch habe die Wahrheit geſprochen. Schon ſtreckte er die Hand nach dem Klingelzuge aus, um nach Hilfe zu ſchicken – da zuckte plötzlich ein heller Zörmesblitz aus ſeinem finſtern Auge, und er rief vor Wmth zitternd: [...]
[...] Damit drückte er ab, und der Vicomte ſank todt zu ſeinen Füßen. Das Gift fing bereits an furchtbar zu wirken. Alfred mußte eilen. Er ſchloß zuerſt die Thüre des Zimmers ab, dann zog er aus dem Kleide des Getödteten das Portefeuille und aus dieſem den verhängnißvollen Brief, und hielt ihn an das Licht, an welchem ſich der Vicomte noch vor einer Viertelſtunde ſeine Cigarre angeſteckt hatte und [...]