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[...] möglich frei zu werden von der Laſt ihrer Pat-ſpiele, dieſen ſich hin und herſchiebenden Staub ronen, die Kivallerie könne es auch nicht laſſen, wolkengebilden mit großer Wonne zu, lauſchte aus ihren kurzen Karabinern unnöthigen Lärm dem majeſtätiſchen Geſchützdonner, dem Rollen zu machen, und die Artillerie, ärgerlich über des Gewehrfeuers oder den ſchmetternden Klängen js Kleijewehrfeuer, thue ebenfalls mehr, als einer Muſikbande, die ſich dort unten aus er [...]
[...] Feind aber gar nichts, als eine lange graue hartnäckiger Gegenwehr zurü zu alle Linie, aus der es zuweilen blitzte, oder aus der – ein erhabener Augenblick, be # ſich hohe Staubwolken erhoben, wenn es dort glaublichſte geleiſtet wurde, um königliche gleichfalls vor-oder rückwärts, rechts oder linksging.nition zu verſchwenden – ziemlich glat [...]
[...] Schritt Äärſ Marſch gegen eine Infanterie-io legte. Seine Erellenz gerührt die R Äjreiten und mit Pferden ankommen, Ä ºa Äber Leiſtungen d die noch friſch genug ſind um einen Schock aus Truppen auf's Freundlichſte und Günſtigſte aus. -- ren – und Kavallerie gegen Kavallerie, Wenn die Truppen da drunten nur irgend kommt gar nicht mehr vor. Holder Teufel eine wohlthätige Wirkung verſpürt hätten vºn [...]
[...] gegebene Erlaubniß im höchſten Grade erfreut. Was die Verhaue anbelangt, ſo beſtanden ſie allerdings nur aus einigen zuſammengeworfenen Ä waren, wie der Ä meinte, nicht der Rede werth, und wenn auch allenfalls [...]
[...] deren Bedeckung, aus einem Zuge Infanterie beſtehend, Gewehr bei Fuß, mit aller Bequem lichkeit auf die herandonnernden Kavallerieregi [...]
[...] menter blickten, und wohl mit demſelben Be hagen, wie man von einem ſchönen Platz der Arena aus einen mörderiſchen Kampf betrachtet. „Ich weiß, wer die Batterie droben kom mandirt,“ ſagte der Rittmeiſter Potolsky lachend, [...]
[...] Herrn Bürgermeiſter und Rath als ºrdeich vorgeſetzte Obrigkeit dieſer Hauptſtadt Ä eine Ordnung, Geſetz und Statuten heils aus göttlicher Schrift, theils aber aus ſowohl ur [...]
[...] ten nützlichen Gebräuchen, theils aus bayer. Lands- und Polizeiºrdnung und CT gangenen landesfürſtlichen Befehlen, zuſammen [...]
[...] höring des Wort bei viele Ä gemeinen Volke a eren Eheh Ä Sonn- und Ä ſehr erloſchen, au di - chriſtliche Lieberkate, däßzü derſelbigen Zeit des Predigens ihr nicht wenige und beſonders [...]
[...] ecket der Schnee noch weittheurere Saat. Tauſediegen zum Schlaf Ä nm Schlaf aus dem ſie kein Frühling erwecket, enn er mit duftendem Füllhorn ſich naht. Unter des Frühlings Küſſen erſchauert [...]
[...] sagte Herr von Diethelm zu seinem Sohne. „Die Gäste fragten beim Abschiede nach Dir und wunderten sich, daß Du nicht zur Stelle warst. Aus welcher Absicht bist Du den Abschieds-Komplimenten ausge wichen?“ [...]
[...] zutragen.“ Der Baron reichte dem Junker die Hand. „So will ich Dich nicht wegen Deines Aus bleibens schelten, Berthold. Uebrigens werde ich noch heute selbst das gute Kind dort aufsuchen und dann [...]
[...] Mutter Dorothè's die letzte Ruhestätte finden.“ Während Herr von Diethelm dies sprach, hatte Berthold das von Dorothèe erhaltene Tuch aus der Tasche gezogen. Er hielt es plötzlich dem Vater hin. [...]
[...] fand?“ sagte Berthold. „Wie kann ich das, mein Junge?“ „Je nahm es aus Dorothèes Hand, als sie ihr Antlitz damit verhüllte.“ Der Baron schüttelte den Kopf. [...]
[...] muthig mir diese jüngst erschien, so unbedeutend fand ich sie jetzt im höchst einfachen, fast unmodischen An zuge. Sie sah blaß und verlegen aus, ihre Blicke weilten auf der Erde und nur leise erwiederte sie meinen Gruß. Ich verließ sie bald und tanzte mit Floren [...]
[...] und wenn ich sie auch fast nie beschäftigt fand, so tadelte ich dies nicht, denn ich war ja reich. Bisweilen blitzten wohl Eifersucht und Herrsucht aus den schwarzen Augen, aber ihre Eifersucht galt mir als der sicherste Beweis ihrer Liebe und vor ihrer Herrschsucht war mir [...]
[...] Gemach, in welchen Lina an einem großen Stick rahmen eifrig arbeitend saß. Florentinens Antlitz sah im Zorne höchst unschön aus und dieser Anblick so wie ihr Benehmen waren wohl geeignet, mich abzu kühlen. Aus Lina's Augen leuchtete stiller Friede, fie [...]
[...] „Das nicht, lieber Onkel, er hält auch viel auf den Adel, aber er iſt grundgut und es kommt kein unſchönes Wort aus ſeinem Munde.“ „und wie iſt denn die Tante? Da haſt Du gewiß eine große ueberlaſt?“ [...]
[...] reißen wollen; denn Geld und Glaube das ſeien noch die einzigen Dinge, mit denen man die Menſchen aus den niederen Ständen geſchmeidig machen könne. Der Rittmeiſter ließ ſich nicht auf allge [...]
[...] geſchehen, wollt ſie aber nicht thun.“ Dieſe Worte lagen ihr auf den Lippen, aber ſie ſprach fie nicht aus. Es wird ſchon eine Zeit kommen, wo ſie das dem Herrn Neffen gehörig eintränken kann. Sie kann warten. Sie war überzeugt, [...]
[...] des Mädchens auf, und ein Tapezierer erhielt den Auftrag, die Fenſter zu verkleiden, von denen aus dem Mädchen die Ausſicht nach dem Adels kaſino eröffnet geweſen war. Allein Liebe beſiegt alle Hinderniſſe, ſelbſtverſtändlich auch jene, die [...]
[...] theilungen, Sie müſſen ſich aber geirrt haben, unſere Tochter hat keine Heimlichkeiten, über dies geht ſie niemals allein aus, die Wohnungs geſchichte iſt jedenfalls ein Märchen.“ Der Sprachlehrer verſtand den Wink, ihm war bang, [...]
[...] - „Prahl mir mit deiner Herkunft nicht.“ Werſetzt der Ghignon trocken, Darfſt nicht einmal aus Tageslicht, - [...]
[...] Auf dieſer Welt vorhanden, z. - Ihr währet längſt mit Sack und Pack Gejagt aus allen Landen; . . . - So aber bleib'n die Frauen taub, ſº Trag'n nicht blos. Hut und Schleier, [...]
[...] lie, deshalb verstieß und ich ihre Vergebung, nie wieder erlangen konnte, obgleich ich längst den alten Adam aus und “ ' : ' habe, der seine Jugendthorheiten durch einen frommen, gottseligen #" abzubüßen strebt.“ 9 $ [...]
[...] seine Jugendthorheiten durch einen frommen, gottseligen #" abzubüßen strebt.“ 9 $ Aus diesen Worten, die der Onkel im falbungs vollen Tone und mit zur Decke der Stube gerichteten Blicken sprach, war zu ersehen, daß der frühere Ver [...]
[...] Seinigen zu kommen, daß ich einwilligte. - An einem schönen Maiabend langten wir in den freundlichen Dörfchen an. Wir steigen aus dem Wage Eugen flog fast vor mir her. Endlich deutete er # ein zierliches, von Weinreben umranktes Haus u [...]
[...] antwortete herzhaft der Junge und gab dem Vater die Hand. Dieser preßte ihn an seine Lippen und weinte. Ein hohes, jugendlich schönes Weib trat aus dem Hause und rief: „Jesus – Eugen!“ Sie ' (IM feinen Hals und rief zugleich jubelnd: „Vater, Mutter, [...]
[...] # eines alten Mannes von ehrwürdigem Ansehen. Sie ließ seine Hand los, um Vergißmeinnicht zu pflücken, und indem sie sich bückte, glitt sie aus und "ttter alles. ss man amtierte der alte räng in [...]
[...] ich fragte, wo ich wäre. Eugen faßte meine Hand Z“ ich sei im Schloffe des Baron Berthold. „Bin ich dem blind“ rief ich aus. „Beruhigen Sie sich, mein Herr,“ sprach ein Mann, „ich bin Aktzt und hoffe, Sie bald von diesen [...]
[...] ihr nonnenhafter Anzug erinnern an eine Matrone. Man muß diese Frau sehen uud hören zugleich. Doch was ist all' ihr Reiz gegen ihre Augen! Aus jedem : uns ein Engel an, so mild und rührend sind el“ [...]
[...] Eine Stunde später reiste ich ab. Noch einmal blickte ich nach den Fenstern der Frau von Berthold, aus denen mir ein Lichtstrahl entgegenschimmerte, und drückte mich dann in eine Ccke meines Wagens. Er müdet von der Morgenluft schlief ich ein. Als ich er [...]
[...] -Als ich zum ersten Male wieder mein Schloßbe trat, war es mir, als sei ich aus einem Traume er wacht, als sei Lina mir auf übernatürliche Weise er schienen. Um mich von der Wahrheit ihrer Erscheinung [...]
[...] mir in ihrem Häubchen mit der feinen, weißen Stirn binde rührend und schön erschien. Sie hatte dem Baron Berthold nur aus Liebe zu dem Kinde die Hand ge reicht, nie war sie ihm mehr als Tochter, als treue Erzieherin eines Kindes. Von meiner Liebe war sie [...]
[...] Murren neben ihm vorbei, oder raſtete gleich jenem. War es nicht auf dem Rückzuge der Franzoſen aus Rußland, wo ein Jeder ſeinen Weg unaufhaltſam weiter verfolgte, obſchon dicht an ſeiner Seite der beſte Freund, der Bruder, Sohn [...]
[...] Es war kein Blick frommer Ergebung – wohl aber der bittern Anklage, welche Frau von Precy jetzt zum wolkenloſen Himmel richtete. Aus ihrem dumpfen Brüten weckte ſie endlich das laute Weinen der noch lebenden Kinder. Ver [...]
[...] „Heilige Mutter Gottes!“ rief der Mann erſchrocken aus, indem er die Frau mit ihren Kindern erblickte – was iſt das? bube von Franzoſe, der mir bege [...]
[...] nicht wieder der Hund deſſen ſcharfſinniger Ent decker geweſen. Durch Huſſa's lautes Winſeln aus ſeinen Wiederbelebungsverſuchen gewaltſam eriſſen, blickte der Vieh er in demſelben enblicke um ſich, als unter den ſcharrenden [...]
[...] lieber gewonnen habe. Guter Gott! wer dieß geahnt hätte, als ich das treue Thier von einem Schweinetreiber aus Languedoc für 10 Franken [...]
[...] e - - - rg Bernhard ſpielte vor der Thür. Bald ſchnitzelte er ein r aus Ä. eine Ä diejzij oriebe Ä # # # Ba Ä # Ä [...]
[...] nachtheilige Wirkung und Uebelfinden. Er hatte eben den Gegenſtand ſeines Vergnügens an die alte Stelle gelegt, als ihm bald darauf aus dem Hauſe ein brandiger Geruch entgegen kam, aus dem offenen Fenſter drang Rauch, er blickte [...]
[...] Nachbars retten mußte. Indeſſen hatten ſich eine Anzahl Weiber, Greiſe und Kinder vor der Brandſtätte eingefunden, ohne eine Hand aus zuſtrecken, dem Feuer Einhalt zu thun. Jam mern, Winſeln und Schimpfen auf den Brand [...]
[...] Die Abgebrannten wurden ſo gut, als es ging, bei den unverſehrten Nachbarn unterge bracht und durch nothdürftige Spenden aus der Stadt und Umgegend vor dem Verhungern ge ſichert. Reichlich floſſen die Thränen des Elends [...]
[...] Am 8. Sept. wurde in der Morizpfarrkirche dahier durch den Pater Vicens Sengler, Domini kanerprior aus Eichſtätt, die Roſenkranzbruder ſchaft errichtet und wie es ſcheint, damit die Bruderſchaft der hl. Urſula vereinigt. In dieſem [...]
[...] Eine Erzählung aus den Erinnerungen meiner Großmutter. Von Paul Stein. [...]
[...] fahl der Obriſt; „ein Kriegsgericht entſcheide üher Sie!“ Charles ſtieß einen Schreckensruf aus und erhob bittend ſeine Hände gegen ſeinen Oheim. „Ich bin nur noch Ihr Vorgeſetzter,“ ſprach [...]
[...] In dieſem Augenblick erſchallte Mariens melodiſche Stimme aus dem Garten herauf, und eine Nachtigall begleitete mit den lieblichſten Trillern ihr Lied: [...]
[...] „Als wenn Du das mit auch wiſſen thäſt! Draußen im Hof iſt Alles ſchon aufgepackt und angeſchirrt – ſie ziehn aus!“ „Sie ziehn aus . . . ſie ziehn aus!“ ſagte der Bauer mit leuchtenden [...]
[...] Regung des Mitleids war wieder verſchwunden und die alten Gedanken des Haſſes in erneuter Stärke aufgewacht. „Sie ziehn aus . . . ich hab' es doch erreicht, Melcher . . . das Ueber rheiner-Geſindel iſt aus dem Haus, und der [...]
[...] widerſtrebenden Kühe aus dem Stalle zerrte, um ſie fort zu treiben. „Jetzt kommen ſie,“ flüſterte Melcher, „ich [...]
[...] ein Wagen in dem wachſenden Gedränge, das den Weg ihm ſperrte. Eine hohe Frau in ſchwarzer Trauerkleidung bog ſich aus dem Schlage und frug nach der Urſache des Auflaufes. Als ſie den Grund erfuhr, ſtieg ſie ſelbſt aus dem [...]
[...] Mit dieſen Worten beugte ſie ſich zu dem Bewußtloſen aus ihren noch immer ſchönen Zügen ſprach das innigſte Mitleid, das reinſte menſch liche Gefühl. Sie ſelbſt kniete neben dem [...]
[...] - - Im Walde. Erinnerungen aus dem Leben eines Forſt-Eleven " " Von W. O. v. Horn. [...]
[...] nun in den Kerker abführen! Unglückſeliger Mann! rief der menſchlich fühlende Richter aus, was haben Sie gethan! Ich muß Sie zur Haft bringen laſſen. "Ich will es, ſagte Leopold. O der Tod [...]
[...] „Zu zwanzig Jahren Haft begnadigt.“ Ach, Ihr Menſchen, wie ſeid Ihr ungnä dig mit Eurer Gnade! rief Leopold aus, als ihm die Begnadigungs-Sentenz mitgetheilt wurde. Man brachte ihn in das hochgelegene Burg [...]
[...] Art in ihm. Er ſchlug ihn aus und wollte nicht mehr ſein, als ſein armer Vater geweſen war. Vermählt hat er ſich nie. [...]
[...] keinen Glauben an Weibertreue gewinnen ließ. So weit hatte Gerhard mit tiefer Bewegung erzählt, als er auf gen Himmel blickte und aus rief: Wir verplaudern die ſchönſten Tagesſtunden! Kommen Sie, unſer Beruf heiſcht unſerAufbrechen! [...]
[...] ſein Herz. Sie wiſſen doch, daß es die Geſchichte ſeines Vaters und ſeiner Mutter iſt? Gerechter Gott! rief ich aus, das ahnte mir manchmal. Ja, ja, fagte der Oberförſter, er iſt der [...]
[...] Die Wiener „Tagespoſt“ berichtet über einen neu aufgetauchten Naturdichter, eineu Bauernburſchen Namens P. K. Raſegger aus dem Mürzthale, dem auch bereits vom Grafen Anton Auersperg Worte der Anerkennung zu [...]
[...] Anton Auersperg Worte der Anerkennung zu Theil geworden ſind. Als Probe, wie # ('N- ſtändlich und naiv der Sänger aus dem rz thale ſingt, wird folgendes Gedichtchen mitgetheilt: [...]
[...] - - - -Der Wittwe Heimkehr. Eine Geſchichte aus dem bayeriſchen Hochlande. Von W. O. von Horn. [...]
[...] ſeine Augen voll Ä # ſeine Ä ſo bleich und abgehärmt ſah, brach in lautes Weinen aus. Er ſank mehr auf die Stuben bank nieder, als er ſetzte. Ä er. Arm auf den Tiſch und den Kopf darauf, und [...]
[...] ſchliefe feſt, da ſtöhnte und ſeufzte er gewaltig. Seine Bruſt arbeitete ſchwer. Oft ſtieß er einzelne Worte aus, die aber ſeine Frau nicht verſtand. Erſt als Mitternacht längſt vorüber war, brach ein krampfhaftes Weinen bei ihm [...]
[...] Es klang ihr wie eine ſelige Erinnerung aus beſſeren, ſchöneren Tagen. Sie mochte die kaum erſt begonnene beſſere Stimmung nicht ſcheuchen [...]
[...] ſunken. Die Frau ſchlug die Hände über dem Kopf zuſammen und rief aus: Allmächtiger, haſt Du ein Wunder gethan? Iſt Deine Gnade gleich dem Föhn, der mit ſeinem Warmhauche den [...]
[...] Mühlen zwar langſam, aber dann fein und rein mahlen; der das Gewiſſen gewaltig zu wecken weiß; der das ſteinrne Herz aus der Bruſt nehmen und ein mildes, weiches hineinlegen kann. Wie's äußerlich mit ihm war, kann ich Dir er [...]
[...] Zeit dem Geſchäft angehörten. Erſt als andert halb Jahre ſpäter Herr Linde, wiederum mit einer Gehaltsverbeſſerung, aus dem Waaren lager in das Comtoir verſetzt ward, fand man darin eine merkliche Auszeichnung und beglück [...]
[...] Doch mild iſt nur wer liebt! Und fielſt du, ruf zur Liebe Empor aus der Tiefe Grab, Sie reicht dir in den Abgrund Die ſtarke Hand hinab. [...]
[...] Roman aus dem Leben einer Frau von F. K linck [...]
[...] en. - - er drohend aus. Sº ent lautete die eiße [...]
[...] wiß war, ſobald er derſelben die Nachricht brachte, daß Herr von Herwig und ſeine Gattin ſich für immer getrennt hatten. Aus dem Munde des Grafen hatte er das Nöthige und ſo Wichtige erfahren. Mit der frohen Hoffnung, am Ziele ſeiner [...]
[...] dieſelbe ſeinen Wünſchen entſpräche, ergriff er be gierig die Gelegenheit ſeine Gedanken zu zerſtreuen und ſich aus der drückenden Stimmung, in welcher er ſich befand, herauszureißen. Er befahl, ſein - Ä zu ſatteln, und eine Stunde ſpäter ſah die [...]
[...] er mit zwei Au ern von ſeinem Vorhaben den Monte Roſa zu be n. Man beſchwor ihn, von einem Vorhaben abzuſtehen, oder einen Führer [...]
[...] ließen, um auszuruhen. Sie verzehrten ihre Vor räthe an Speiſe und Trank und Huplick ſprach ſein Entzücken darüber aus, daß ihnen bisher der Erfolg günſtig geweſen war. „Es iſt beſſer geweſen, den Aufſtieg wirklich [...]
[...] war,“ ſagte Cangers, eine Weinflaſche an den Mund ührend. „Das Unternehmen ſieht dadurch wahr ſcheinlich aus. Wenn auf dem Rückwege irgend ein Unfall paſſirt, ſo werden die Leute unten mit Bereitwilligkeit erklären, das ſie von meiner Toll [...]
[...] „Guckkaſtenbilder“, „Herr Büffey“, „Buntes Ber lin“. Nach einem ſcÄ Aufenthalte in Wien“, (1835) ſchrieb er „Bilder und Träume aus [...]
[...] Eine Geſchichte aus dem badiſchen Schwarzwald. (Fortſetzung) [...]
[...] nicht, in das ſchützende Dreieck der Stämme zu ſtürzen. Unſer Schwab faßte die Leiter und zog ſie nach und die Arbeiter aus der Schneidemühle halfen das köſtliche Rettungswerkzeug in Sicher heit bringen. [...]
[...] noch, und das danke ich Ihnen! Er reichte mir ſeine derbe Hand, die ich drückte. Doch, rief er plötzlich aus, was wird die gute Mutter eine Angſt ausſtehen? Sie weiß ja noch nicht, wie es uns ergangen iſt! [...]
[...] müller traten jetzt in Berathung, wie der Durch und Uebergang am ſicherſten zu gewinnen ſei. Ihr Rath fiel dahin aus, die kleine, vom Waſſer freie Halde zu gewinnen, welche dem Hauſe gegenüber lag. So ſah die Mutter ihr [...]
[...] vor Froſt, wie eine Ente. Es bleibt uns nichts übrig, rief, dies be merkend der Bauer aus, wir müſſen hinüber. mit dem Herrn da thut's nicht gut! Die beiden Schneidemüller und unſer Bauer [...]
[...] Freudenthränen an der Mutter Bruſt ſank. Aber hörſt, Reginele, ſagte der Bauer, der ſich die Thränen aus den Augen wiſchte, du darfſt über der Freude, dein Kind wieder zu haben, auch des Mannes nicht vergeſſen, der es [...]
[...] mich wieder. Damit ſind wir aber noch nicht zu Ende ! rief er aus. : Frau, haſt du für Hemden und Kleidergeſorgt? Alles bereit! ſagte ſie, öffnete eine Seiten [...]
[...] mir nur namenloſe Oual verſchaffen, ich darf nicht daran denken, daß Ihnen Ihr gutes Recht aus den Händen gewunden wird, denn damit bin ich für immer von Ihrer Schwelle verbannt und wenn ich unterliege, dann iſt meine juriſtiſche [...]
[...] wenige Eremplare im Privatbeſitze erhalten haben. Ein glücklicher Zufall ſetzt uns in den Stand, einige Gebete aus demſelben zn Nutz und From men aller gekrönten Häupter mitzuheilen. Wir erlauben uns ſelbſtverſtändlich nicht einmal in [...]
[...] Morgen gedanken. Pag. 5. Ewiges, unerkanntes Weſen, das Bauer und Könige aus gleichem Stoffe gebildet, vor deſſen Anblick Menſchengröße wie Staub ver ſchwindet, wie innigſt dank ich es dir, daß du [...]
