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Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 01.06.1874
  • Datum
    Montag, 01. Juni 1874
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 8
[...] geschehen soll, muß rasch geschehen, ehe wir nach Hoheneck zurückkehren und ehe Ilma mit dem Gra fen zusammen kommt; ich wünsche mich einige Au genblicke ungestört mit Herrn von Rustenburg zu berathen. Ilma wird indessen so freundlich sein, [...]
[...] Schemen von der wahren, reinen Liebe, die wie das erlösende Wort des Ritters im Zaubermärchen seine Seele aus verderblichen Banden befreit hatte. Nun rauschte es hinter der Thüre wie seidenes Gewand; nun ward leise, vorsichtig geöffnet: – [...]
[...] Er wandte sich ab. Wortlos ergriff die Zigeu merwalli seine Hand und drückte einen ehrerbietigen Kuß darauf, dann schlüpfte sie aus dem Zimmer. Kaum hatte sich hinter ihr die Thüre geschloffen, als Frau von Robelsheim und Vetter Kurt eintraten. [...]
[...] gewendet fort: „Sie wissen, daß der Wille des Testamentes hei lig gehalten werden muß; dennoch werde ich aus meinen Mitteln eine glänzende Ausstattung Ilma's bestreiten, auch nach meinem Tode –“ [...]
[...] “ gedenken, das seine Heimath ist. Das walte ot - Aus des Alten Händen nahm Richard vergilbte Papiere, die er hastig durchflog. Frau von Robelsheim lehnte sich vernichtet an [...]
[...] hatte wohlthätig auf Bärmann gewirkt: als ein sparsamer Hauswirth, ein milder Herr seiner Arbeiter, ging er aus der harten Prüfung hervor. Ein Jahr weilte Walli noch an seiner Seite; das einförmige Leben behagte ihr aber nicht und ihre Versuche, [...]
[...] Vom Rhein. Einem Privatbriefe aus St. Louis in Amerika entnehmen wir folgende interessante Neuigkeit, welche beweist, daß die amerikanischen Ka [...]
[...] (Mißverstanden.) Als der Direktor eines Ber liner Theaters R., der durch den Grad einer Bill dung bekannt ist, kürzlich aus irgend welchem Anlaß einen Prolog zu sprechen beabsichtigte, sagte ein Re giffeur zu ihm: „Ich glaube, hier eignet es sich [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 01.09.1873
  • Datum
    Montag, 01. September 1873
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] - (Schluß.) Bekanntlich r.pen ſich dieſe Vögel ſelbſt ihre fein ſten Federn aus, um ihren Jungen ein weiches Lager zu bereiten. Es hat alſo der Eigenthümer jener Sandbänke nur hinzugehen, um die koſtbaren [...]
[...] undurchdringbare Mauer. Endlich am Lande ange langt ſtranden die vorderſten am Ufer und nun beginnt das Gemetzel. Vom Lande aus konnen alle die, welche in den Fahrzeugen keinen Patz fanden, um auch ihrerſeits am Fange The zu [...]
[...] während der ſieben Monate meines Aufenthalts un gefähr 2400 Stück getödtet wurden. Aus dem bisher Geſagten geht zur Genüge her vor, daß die Färöer kein ſehr geſegnetes Land ſind; große Städte ſucht man hier daher vergebens. Die [...]
[...] Namen einer Stadt verdiente. Eigentliche Straßen finden ſich hier nicht; die Häuſer oder vielmehr Hätten ſind aus Holz erbaut, das aus Norwegen ſpotti wird; das Dach wird von einer Raſen [...]
[...] einem Fäcinger „Balle“ beizuwohnen. Ich ſelber habe die Gelegenheit einen ſolchen anzuſehen, aus naheliegenden Gründen nicht benützt, erlaube mir daher die Beſchreibung hier einzuſchalten, welche ein [...]
[...] allein der Plan ſcheiterte an dem Koſtenpunkt, Nur wenige Schritte davon ſteht eine andere Kirche. die aus dem 12. Jahrhundert ſtammen ſoll und jetzt für den proteſtantiſchen Gottesdieuſt benützt wird. Es iſt ein ſehr niedriges, unanſehnliches [...]
[...] jetzt für den proteſtantiſchen Gottesdieuſt benützt wird. Es iſt ein ſehr niedriges, unanſehnliches Gebäude, doch finden ſich darin noch manche aus der katholiſchen Zeit herübergerettete Gegenſtände; ein hübſcher, zum Theil mit Schnitzwerk bedeckter [...]
[...] In der Nähe der Kirche liegt noch jetzt, eingeſchloſ ſen in einem Bauernhauſe, der ehemalige bºſhöfliche „Palaſt,“ nach norwegiſcher Art aus übereinander gelegten unbehauenen Baumſtämmen errichtet; unter demſelben befinden ſich große gemauerte Kellerräume, [...]
[...] Meßgewändern unterſchieden, nur die Albe hat weite Aermel; ſogar in der Liturgie hat man beinahe Alles aus der katholiſchen Meſſe beibehalten. Die Färinger in Thorshavn gehen Sonntags recht flei ßig zur Kirche, glauben auch an die Gottheit Jeſu [...]
[...] bracht wurden, in keinem Verhältniß. Die kath. Gemeinde beſteht gegenwärtig aus drei Seelen; en Katholk iſt in Thorshavn geſto.ben, vier aa dere haben die Inſel verlaſſen. Voilà tout! We [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 01.10.1877
  • Datum
    Montag, 01. Oktober 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſicht auf unſere Armuth, den Vortheil für uns, daß wir zinsfrei wohnten. Ueberdieß lagen die Steine, aus deren Bearbeitung mein Vater ſeinen Erwerb zog, faſt dicht vor der Thüre unſeres Hauſes, weshalb er ſeine Wohnung, ihrer Ein [...]
[...] worden war. Das Schreiben kam von einem Bau meiſter aus der eine halbe Tagreiſe entfernten Hauptſtadt der Grafſchaft und lud ihn ein, ſchleu nigſt dahin zu kommen, um ſein Urtheil über die [...]
[...] mir macht. Ich eine Verſchwenderin? – wirklich? Und du nur mein Bantier? Gut, Herr Bankier, händigen Sie mir ſogleich mein Geld aus, wenn [...]
[...] Mr. Knifton lachte und zog einige Gold und Silberſtücke aus der Weſtentaſche hervor. „Nein, nein,“ ſagte die Frau, „was ſich im [...]
[...] eine höfliche Verbeugung und drückte meine Freude Brieftaſche hervor. Die Frau zog ſie ihm aus der aus, ſie zu ſehen, aber war keineswegs darüber Hand, öffnete ſie und nahm einige Banknoten verwundert. Sie ſtiegen ab und traten, heiter heraus, legte aber dieſe ſogleich wieder hinein, [...]
[...] buch ſogleich zur Theebüchſe zu tragen, in mein Schlafzimmer, um die Theebüchſe herbeizuholen. Dieſer unnöthige Umweg entſprang aus reiner Ge dankenloſigkeit, und bitter mußte ich dafür büßen. [...]
[...] Gerade als ich die unglückliche Theebüchſe aus ihrem gewöhnlichen Verwahrungsplatze ent nahm, ließen ſich Fußtritte im Hausgang hören, und ich ſah zwei Männer in das Zimmer treten, [...]
[...] gewiſſe Scheu, allein zu bleiben, die ich nie zuvor empfunden hatte, quälte mich. Dieſes Gefühl nahm dergeſtalt überhand, daß ich, als die Arbeiter aus den Steinbrüchen auf ihrem Heimwege an unſerer Hütte vorbeikamen und ich ihre Stimmen hörte, [...]
[...] Land aus und ein zu Pferde zu machen, dabei führte er ſtets einen ausgetrockneten Pferdefuß mit ſich. Einmal kam er in ein Gaſthaus in St., [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 01.11.1875
  • Datum
    Montag, 01. November 1875
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Dorfgeſchichte aus dem Erzgebirge. (Schluß.) [...]
[...] Sie ſah ſich wieder im Hauſe ihres Vaters, war wieder das fröhliche Kind, die gefeierte reiche, ſchöne Leonore. Da trat aus den Phantaſiebildern eines lebhafter als alle hervor! Sie ſtreckte die Arme nach ihm aus – und umarmte den Spinnrocken. [...]
[...] und auch wieder ſo drohend. „Den Herrn will heute auch gar nichts erfreuen!“ ſagte, aus dem Krankenzimmer tretend, Madame Grün, die Haushälterin des Altadeligen. „Ich ſage Ihnen, alle meine Kunſtſtückchen habe ich eines [...]
[...] „Zeig' Er. Recht, das iſt meiner ... das iſt Leonorens Hand. Sie hofft, ich werde ſie wieder anerkennen, ich werde ihren Sohn . .. ich, aus dem alten adeligen Blute! ich der Vater einer . nimmermehr! Matthias, kann Er ſchweigen?“ [...]
[...] „Was ich ſah, gehört zu Ihrem Stamm.“ „Falſch!“ mein Stamm trieb keinen Spößling, nur einen wilden Zweig, und ich riß ihn aus.“ „Und die wunde Stelle?“ „Junger Menſch, die Conſequenz iſt ein Bal [...]
[...] aus den ſchwarzen Augen funkelten Muth und Ent [...]
[...] Auf einmal erwachte die kleine Trude aus ihrer Gedankennachleſe, ſchaute um ſich und ſchrie: „Halt!“ Die ganze Karawane hält nun an, und Mack fährt [...]
[...] Als Signal ſetzten die Zwillingsbrüder die Hör ner an den Lippen und blieſen aus Leibeskräften: „Liebſter Jeſu, wir ſind hier.“ Matthias antwor tete aus der Ferne mit einigen ſchrillenden Bogen [...]
[...] „Was kann ich meinen?“ fragte der blinde Va ter, und der tiefe zitternde Ton, womit er dieſe Worte aus innerſter Seele ſprach, ließen errathen, wie ſchrecklich ſeine Hülfloſigkeit ihm ins Herz nitt. [...]
[...] den Schrei aus der Hütte in die Schneemacht hin ihnee begraben ward. – [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 01.12.1873
  • Datum
    Montag, 01. Dezember 1873
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 5
[...] Feuer weg- und forſtehen zu können. Das Feuer brannte in einem Steinbruch nahe am Pfad, wo ſelbſt ſich die Bauern eine Art Schirmdach aus Pfählen und Ginſterſträuchen gemacht hatten. Da runter lag n ſie nun um das Feuer, deſſen Rauch [...]
[...] Pfählen und Ginſterſträuchen gemacht hatten. Da runter lag n ſie nun um das Feuer, deſſen Rauch ihnen den Schlaf aus den Augen biß, während ſtarke Züge aus dem Krug mit Landwein denſelben wieder hineintrieben. Die Meiſten waren wenig [...]
[...] nd war gedient, deſſen möglichen Träger er aber in Fºyber Spannung ſelbſt vergeſſen hatte. a: „Die wilde Jagd iſt aus, Junker Adoph, wir ddvollen Euch Zeit zur Raſt geben, dafür ſtehe ich Euch. Meint Ihr, Ihr könntet den Burggrafen ſo [...]
[...] 1499 zehe beſtändig ein finſterer Geiſt durch unſer Haus! Die Blutrach von damals hat uns zuerſt die Lehnsbeſchlagnahme gebracht, aus welcher der Landgraf noch jtzt alle Anſprüche auf unſere Unter thanenſchaft herleitet, und nun hat der Streit zwiſchen [...]
[...] M i 8 c e . . e . Aus einer Anzahl Gedächtnißverſen für politiſche Kinder, auch für „Bolediker“ entnehmen wir der „Köln. Volksztg.“ : [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 02.01.1877
  • Datum
    Dienstag, 02. Januar 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] Brod verſchlang er mit Heißhunger. Nachdem er durch die Stärkung etwas zu ſich gekommen, erzählte der Mann, er ſei Bildhauer und aus Würt temberg, habe in Trier zuletzt gearbeitet und das Nöthige für ſeine Familie erworben. Leider [...]
[...] überreicht. Auch hinzugekommene Neugierige thaten ihre milde Hand auf. Zugleich beauftragte die Familie ihr Söhnchen, den Mann, aus deſſen Pa pieren ſie geſehen, daß er kein Confeſſionsgenoſſe war, zur Bahn zu begleiten und ihm ein Billet [...]
[...] Menſchenleben. Unter dieſen befinden ſich mehrere Deutſche und Norwegiſche. So ſtrandete unweit Streenham die Barke „Johanna“ aus Danzig, wurde ein totales Wrack und die Mann ſchaft kam um. Am Samſtag kam eine mit Kohlen [...]
[...] befrachtete deutſche Barke von 400 Tons in die Klippen unweit Loſſiemuth. Vierzehn Leben gingen verloren. Es iſt, wie man glaubt, aus Danzig. Auch iſt die Brigg „Emily“ aus Uckermünde, mit Mann und Maus zu Grunde gegangen. Bei [...]
[...] mit Mann und Maus zu Grunde gegangen. Bei Petenhead ſtrandete die norwegiſche Brigg „So phie“ aus Holmſtrand und wurde ein totales Wrack. Kein Menſch wurde gerettet. Nahe dem [...]
[...] Kap Rairead ſcheiterte ein an der es fremdes Fahr zeug. Die aus 7 Perſonen beſtehende Mannſchaft wurde mittelſt des Racketenapparates gerettet. Bei St. Combs ging eine holländiſche Gallone [...]
[...] verloren; die Mannſchaft wurde von Fiſcherböten gerettet. Am Samſtag Morgen fand man die Brigg „Oberförſter Uffeln“ aus Roſtock, mit Kohlen auf dem Wege nach der Heimath, bei Montroſe geſcheitert. An der Oſtſeite der Inſel [...]
[...] mann und ein Seemann ertranken. Fünf Matroſen wurden gerettet. Am Sonntag ſcheiterte bei Backas kail der ruſſiſche Schooner „Anna Lyn au“, aber die Mannſchaft bewirkte ihre Rettung. In der Nähe von Abeerden ſind die Briggs „Emighed“ [...]
[...] aber die Mannſchaft bewirkte ihre Rettung. In der Nähe von Abeerden ſind die Briggs „Emighed“ (?) Kaptän Chriſtianeſen, und „Johanna“ aus Aarhuns, Kapitain Corſten zu Grunde gegangen. Von erſterer wurden 7 Mann, von letzterem 5 ge [...]
[...] der Südſeite des Tyne (Shields) der Hamburger Dampfer „Herrmann Sam ber“ von Ham burg mit Ballaſt nach Sunderland. Die aus 19 Perſonen beſtehende Mannſchaft iſt in ſehr erſchöpftem Zuſtande mit vieler Mühe in Sicherheit gebracht. [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 02.02.1874
  • Datum
    Montag, 02. Februar 1874
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 9
[...] touille um Hilfe an. Endlich entdeckte mich nach rengendem Hilferufen - ein Kosakehwachtmeister, deutsch sprach und aus einer deutschen Familie mmte. Man mußte mich förmlich aus dem Baume aus zimmern. Im Herzen des Wachtmeisters [...]
[...] und fanden Chromkinsky noch röchelnd in den letzten Zügen, in meinen Armen den Geist aufgebend. Sie war erwürgt und der Mörder bereits aus dem Fen fer entflohen. In der furchtbaren Aufregung töd teie der Wirth, ein Pole, den geknebelten Schuft, [...]
[...] Ziel erreichend, Nachts durch einen Wald fahrend, wurden wir eine Kosakenpatrouille gewahr. Ich stieg, um mich zu verbergen, aus, während der Fuhrmann in seiner Angst davon eilt. Doch ein Hund führte auf meine Fährte hinter Bäumen und [...]
[...] mit Fuhrwerk fahndeten, flüchtete ich mich in de nächsten Wald, durch den die Kaiserstraße führte. - Erstarrt vor Entsetzen, aus Furcht einer z befördernden Depesche beraubt zu werden, fand it schon wieder vor einer Kosakenroite, die im [...]
[...] Der finsteren Cohorten? Was bangend wir geahnt, es ist – Au waih! jetzt wahr geworden! [...]
[...] Bezahlt er treue Dienste ja " Aus der Reptilien-Kaffe; Doch wie, da drübenf wirkten mehr Die päpstlichen Erlaße. [...]
[...] Das Volk ist neu erstanden, Und macht sich allenthalben frei Aus der Tyrannen Banden." [...]
[...] Berliner Sicherheitsmittel. Ein Berliner Be zirksvorsteher, welcher an einem der letzten Abende, aus einem Vereine kam, traf in der Schönhauser, Allee einen Freund, einen Hauseigenthümer, in voll ständig zerfetztem Oberrocke und eingedrücktem Hute, [...]
[...] Allee einen Freund, einen Hauseigenthümer, in voll ständig zerfetztem Oberrocke und eingedrücktem Hute, Erschreckt rief jener aus: „Hat man sie angefallen oder beraubt – wie sehen Sie denn aus?“ – „Pft, schreien Sie doch nicht so,“ erwiederte der [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 02.03.1874
  • Datum
    Montag, 02. März 1874
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Ihr meint die Geschichte im Norden?“ entgeg nete der Bekannte, „habt Ihr Handelsnachrichten, Commerzienrath? Hat Euch der Minister des Aus wärtigen aus alter Freundschaft etwas Näheres ge sagt.“ [...]
[...] Elf bis Mittag seine Promenaden in der breiten Straße machte, die Leute gerne aufhielt und ihnen irgend etwas aus dem Stegreife aufband. Der Be kannte war daher nicht sehr gerührt von dieser Schreckensnachricht, sondern antwortete: „Weiter [...]
[...] „Schreiet doch nicht so mörderlich!“ erwiederte Bolnau besänftigend; die Leute fahren schon mit den Köpfen aus den Fenstern und schauen nach dem Straßenlärm. Ihr könnet ja sotta voce jam mern, so viel Ihr wollt. Wie es zuging? Ja [...]
[...] auf der Redoute, so liebenswürdig, so bezaubernd wie immer, und heute Nacht um zwölf Uhr wird der Medizinalrath Lange aus dem Bette geholt, Signora Bianetti liege am Sterben; fie habe eine Stichwunde im Hirzen. Die ganze Stadt spricht [...]
[...] „Was Ihr sagt! aber weiß man denn gar nicht, wie es zuging?" hat man denn gar keine Spur ?“ „Es ist schwer, fich aus den verschiedenen Gen [...]
[...] Eine naturhistorische Skizze von W. Winckler. (Aus dem Salon) (Schluß) [...]
[...] andere naseweise Hundejungfrau kläfft noch bei fei nem Erscheinen. Am dritten Tage wird nicht mehr gebellt, aber man geht dem Fremden noch aus dem Wege, denn man kennt seine Marotten noch nicht und die Marotten mancher Europäer bestehen da [...]
[...] son war ein großer, starker, wohlgenährter Hund, der es fich besonders bei den Europäern wohl sein ließ und seine Hauptnahrung aus dem Hotel d’Orient bezog. Regelmäßig dreimal täglich unternahm er seine Fouragiergänge nach dem Hotel und jedesmal [...]
[...] vom Hungertode gerettet, den er deshalb „Verreckerl“ nannte. Dieses Thier ging im Hanse des General consuls in Kairo aus und ein, so lange der letztere auf Ferien dort war. Verließ Herr H. Kairo, so verschwand das Thter und ließ sich nicht eher wieder [...]
[...] diese Zärtlichkeit wäre, aber entschieden eine tödl liche gewesen (Affenmütter erdrücken oft ihre eigene Jungen aus übergroßer Lieb), wenn ich die Thier chen nicht jedesmal fortgenommen und irgend eine säugenden Hündin unterlegt hätte. Ich traue Ccci [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 02.07.1877
  • Datum
    Montag, 02. Juli 1877
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Erzählung aus dem weſtfäliſchen Volksleben von Fridrich Va tu. [...]
[...] durch Geräumigkeit der Wirthſchaftsgebäude und Ausdehnung des umliegenden Feldes vortheilhaft aus; dort wohnten ſeit Jahrhunderten die älteſten und reichſten Inſaſſen des Dorfes; um dieſe ur alten Stammſitze hatten ſich die ſpätern Bewohner, [...]
[...] daher der Name. Eine Wallhecke umſchloß Garten und Gehöfte; eine Wieſe trennte Hof und Wald. Wo der Bach aus dem Gebüſche hervortrat, bildete die Wieſe einen tiefen Einſchnitt, eine Art Bucht, umgeben von jungem Gehölz, durchſtrömt [...]
[...] Vergnügen, als um ſich daran zu wärmen. Die Mädchen ſaßen im Kreiſe herum und flochten Kränze und Sträuße aus Wieſenblumen. Die Knaben jagten wie toll hinter den Maikäfern her. Dichte friſchbelaubte Buchenzweige in der Hand [...]
[...] färbte. Der Blick hatte etwas Frommes, Bittendes, Gutmüthiges. Ein gewiſſer melancholiſcher Zug ſchien allen Leichtſinn aus dem Geſichtchen des Knaben verdrängen zu wollen und kündigte an, daß der Knabe wohl fühle, wie Armuth ihn von allen [...]
[...] war unwillig über ſein Benehmen und ſuchte ihm die Thierchen zu entreißen. Unterdeſſen kam Friedrich aus dem Walde zurück. Es war dunkel geworden. Ermüdet trat er in den Kreis der Zankenden. Noch unwillig [...]
[...] über die Störung des Geſanges fragte er ſcharf: „Warum zankt ihr euch? das haſt du gewiß wieder in Schuld, Herman?“ Alle ſchwiegen, aus Furcht vor Herman. Dieſer aber erwiederte: „Du haſt mir nichts zu befehlen.“ [...]
[...] ergriff auch das Reiſigbündel des Knaben und warf es in die noch hell auflodernden Flammen. Ein Schrei des Unwillens ertönte aus aller Munde. Zwar fühlte der Knabe, daß er Unrecht gethan habe, aber Trotz und Zorn erſtickten die beſſere [...]
[...] habe, aber Trotz und Zorn erſtickten die beſſere Stimme in ihm. „Das Holz iſt aus unſerm Walde. Das darf ich dreiſt verbrennen“, rief er dem weinenden Knaben höhniſch zu. [...]
[...] ſteif gefroren und das Gras auf den Wieſen dick mit Eis bezogen geweſen. Und das in der Nacht des Sommerſolſtitiums! – Und aus Peters burg 22. Juni ſchrieb man: Aus düſter bewölktem Himmel fallen verſchämte Schneeflocken nieder, [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 02.08.1875
  • Datum
    Montag, 02. August 1875
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſprüche, welche er Namens ſeiner Schwägerin Eliſa beth Charlotte, der Schweſter des letzten Kurfürſten aus der ſimmernſchen Linie, auf die pfälziſchen Gebiete erhob, ſowie über die Vereitelung ſeiner Abſicht, dem Cardinal Fürſtenberg zum Kur [...]
[...] * - --- Hüfsvöller erhielt, geſchah eben ſo ſehr aus polit ſchen, als aus militäriſchen Gründen. Victor Ama deus hatte ſich ſeine Freundſchaft theuer genug be [...]
[...] nur den eigenen Vortheil ſuchte, ſeine Pflicht und die Ziele ſeines Kaiſers nie auch nur einen Mo ment aus dem Auge verlor, daß ſeine hohe Genia lität ihn auch da noch Blätter perſönlichen Ruhmes pflücken ließ, wo das große Ganze unrettbar ver [...]
[...] ihn von einem Angriff vor Ankunft der kaiſerlichen Völker abzuhalten. Catinat, nach mehreren Ver ſuchen, den Gegner, deſſen Heer zumeiſt aus Neu geworbenen beſtand, in ungünſtiger Stellung zum Treffen zu bringen, bedrohte Salluzzo, wo der [...]
[...] belagerten inzwiſchen Coni. Um der be drängten Beſatzung Luft zu machen, rückte Eugen am 26. Juni mit 2500 Reitern aus, zu welchen noch Milizen ſtoßen ſollten. Catinat, der hiervon erfuhr, ſandte Verſtärkung an de Bulonde. Allein [...]
[...] (Cherubini.) Das Juliheft von „Macmillan's Magazine“ bringt eine ſehr intereſſant geſchriebene Bio graphie Cherubinis aus der Feder von Dr. Ferdi [...]
[...] nand Hiller in Köln, die viel Neues aus dem Leben und Wirken des berühmten italieniſchen Com [...]
[...] (Eine Gänſe - Geſchichte.) Ein Brannt weiner von Tornoez ſchüttete ſchmutzig gewordenen Branntwein in den Hof ſeines Hauſes aus. Das geſchah am Abend. Am nächſten Tage ſtand ſeine Frau auf und eilte in den Hof, um nach ihren [...]