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[...] an ſeine Freund und Gönner. – Ueberſicht der politi ſchen Staatengeſchichte. Baiern. – Patriotismus eines unſerer neuen Landesleute. – Parodirter Auszug aus dem Evangelio # 16ten Sonntag nach Pfingſten. – Stadtn. Schulnachricht. – Schreiben eines Herrſchafts [...]
[...] Aus Ulm. – Dem Hirten zu Langenau, der ein armer Mann iſt, und ſich kümmerlich von ſeinem Kühhorn und von ſeinen Hirtenſtabe nährt, beſcher [...]
[...] in deiner Freundſchaft, der alſo hieße?“ – „Das iſt der Name meines neuen Landesherrn!“ – entſchied der Hirte aus väterlicher Machtvollkommenheit, und ſeine Entſcheidung wurde Geſetz; – und ,,ſo, ent ſchied er aus reinem Triebe des Herzens ohne die min [...]
[...] deſte Nebenabſicht, und ungehindert durch die Be denklichkeit, die einem armen Manne ſo leicht zu ver zeihen wäre, daß ein Rame aus ſeiner Nähe geborgt, dem Neugebornen wenigſtens eine Anwartſchaft auf eine kleine Weihnachtsgabe ertheilt haben würde. – [...]
[...] Man verherrlicht die Fürſten durch Lobreden, Dedi kationen, Prologen und Hymnen; aber ſelten entſprin gen ſie aus einer ſo reinen Quelle, als dieſes herzli che: „Er ſoll Maximilian heißen!“ - - [...]
[...] Parodirter Auszug aus dem Evangelio auf den 16. Sonntag nach Pfingſten. ? [...]
[...] (Aus der National - Chronik der Deutſchen.) Im verfloſſenen Schuljahre ſtudirte auf dem Gymnaſium in München außer zwey Proteſtanten [...]
[...] Im verfloſſenen Schuljahre ſtudirte auf dem Gymnaſium in München außer zwey Proteſtanten auch ein Judenknabe; und den erſten Preis, aus der Sitten - und Religionslehre, ſelbſt aus der chriſtli chen, erhielt – der Jude. [...]
[...] chen, erhielt – der Jude. - Urtheile darüber. A. Iſt das nicht ärgerlich! da ſieht man, was jetzt in Baiern aus dem Glauben [...]
[...] auch einen geweihten Beſen angeſteckt, und ſie da mit nach Ungnadenkarwatſcht; aber ſie ſchlagen al leweil ärger aus. Ich bitte den Herrn höflichſt, [...]
[...] Der k. Oberkoch präſentirt dem funktionirenden k. Oberſthofmar ſchall auf einer ſilberneu Kredenz einen goldenen Löffel, womit dieſer die Suppe koſtet. Die k. Kammerherren empfangen aus den Händen eines Ritterportiers die Speiſenträger, und aus den Händen des Mundkochs die Speiſen, womit ſie in der angewie [...]
[...] Rachrichten aus dem In- und Ausland. Wahrhaft erhaben wurde das Wiegenfeſt einer erhabenen Frau, der Kronprinzeſſin von Preußen, am 13. Nov. v. J., nämlich [...]
[...] das wohlgetroffene Bild der Geſegneten, im Blumenſchmucke auf geſtellt, und ein ſehr gelungenes Gedicht wurde hier von einem talentvollen Maler und Dichter, Hrn. Kopiſch, aus Breslau ge bürtig, geſprochen. Ein wahrhaft hohes und ſinniges Feſt! Aus dem Hannöverſchen, 17. Dec. Die Gegend um [...]
[...] Aus dem Hannöverſchen, 17. Dec. Die Gegend um Lünneburg war durch die Entweichung von zwölf gefährlichen Verbrechern, die aus dem Stockhauſe auf dem Kalkberge bei der Stadt, auf dem ſie als Karren-Gefangene arbeiteten, am 4. Dec. entwichen ſind, ſehr in Schrecken geſetzt. Die getroffenen [...]
[...] Ginigen Naturforſchern iſt es gelungen, das Skelett des un geheuern Wallfiſches, welcher in der Nähe von Perpignan ſtran dete, aus den Händen der thranbegierigen Einwohner zu retten, welche es bereits, ehe die Kunde von dieſem ſeltenen Ankömmlin ge dem Präfekten hintergebracht werden konnte, ſo ziemlich zerſtü [...]
[...] (Gold. Hirſch.) Hr. Hörtler, Schauſpieler von Linz. Hr. Cha noine, Negoriant von Idem. Mad.Loginier Cavazzio, geb. Gräfin Zorzi aus London. (Schw. Adler.) Hr. Vogel, Kaufmann von Augsburg. (Gold. Hahn.) Hr. Treu, Eichthal'ſcher Verwalter von Ebersberg. Hr. Mayer, Kaufmann von Paris. Hr. Godet, Naturforſcher von Neu [...]
[...] (Gold. Hahn.) Hr. Treu, Eichthal'ſcher Verwalter von Ebersberg. Hr. Mayer, Kaufmann von Paris. Hr. Godet, Naturforſcher von Neu enburg in der Schweiz. Hr. Runge, Kaufmann aus Frankfurt. Hr. Dufroy, Dr. Med. aus Paris. Hr. Frhr. v. Welden von Neu-Ulm. [...]
[...] Verheerungen anrichtete, auch in Gallizen an demſelben Tage verſpürt worden. Im Czartkower Kreiſe wurden dadurch Men ſchen aus dem Schlafe geweckt; die Vögel entflohen aus ihren Neſtern; Fenſter und Hausgeräthe geriethen während des Erdbe bens in eine ſolche Bewegung, daß man glaubte, ganze Häuſer [...]
[...] O könnt' ich doch aus der Vergangenheit, So manche Stunde der Glückſeeligkeit Nur einmal rufen, einmal noch zurück, [...]
[...] Mich zog zu manchem Abenthouer hin, Wo ich die Locken mir um Stirn und Bruſt Oft lachend ſchüttelte aus Herzensluſt; Wo ich von Holz mir Waffenſchnitt, Und zog ſo froh zu Schlachten lärmend mit! [...]
[...] Wohl ſchwanden ſie, und mancher von uns ſchied, Das Herz ſo ſchwer, nach Norden oder Süd, Und leichter Pflaum entſproß aus unſerm Kien, Der uns wohl ſchon für baare Münze ſchien. Wir trennten uns zur Welt hinaus [...]
[...] Ob ich den Kelch des Leidens leeren muß; Bring euch dieß Lied den treuen Brudergruß! Und iſt das Spiel des Lebens einmal aus – So finden wir uns dort im Vaterhaus! – Ulrich von Destoucheſ, [...]
[...] Beſchnittenheit dadurch grell am Tage gelegt, als Sie über die jüngſte Darſtellung Schillers Räuber gegen Carl, mehr für Fran zen aus natürlich angeborner Zuneigung ſich ereiferten, und ſomit vox populi hiedurch einer gänzlichen Indignation gleichzuach ten ſich anmaßten, und jenes Sprichwort bewährten, daß eine Krähe [...]
[...] sendünkel anderwärts mehr Theilnahme gefunden haben, ſo möge der Grund wahrſcheinlich auch nur darin gelegen ſeyn, daß Sie vielleicht anderwärts weniger dreiſt, viellmehr aus Furcht zu möglicheren ? Beſcheidenheit bemüßiget waren, und nicht gleich hier die unbeſchol teſten Frauen und Mädchen achtbarer bürgerlicher Familien durch Af [...]
[...] ſonberbaren Stimmung kehrte er zurück, nach dem Gaſthofe, wo er erſt geſtern Abend eingekehrt war, und das Bild der frommen Bethen den wiegte ihn in ſüße Träume, aus denen erſt die Glocken des Frühgottesdienſtes am heiligen Weihnachtstage den Schlummerndej weckten. Auch Appolonia vermochte das Bild des Unbekannten nicht [...]
[...] Frühgottesdienſtes am heiligen Weihnachtstage den Schlummerndej weckten. Auch Appolonia vermochte das Bild des Unbekannten nicht aus ihrem Sinne zu verdrängen, denn wahr und erwieſen iſt es, es gibt oft Menſchen, die, wenn ſie ſich auch nur einmal begegnen ſich nie wieder vergeſſen, wie wenn ein inneres unbekanntes Bej [...]
[...] Jch weiß ein kleines Klöſterlein, s’hat mehr als zwanzig Brüder, Die Armen ſtehn Jahr aus, Jahr ein, Und keiner ſetzt ſich nieder. Der eine ziſcht, der andre brummt, [...]
[...] Die k. Kammerherrn, in einer Neihe aufgeſtellt, mit weißen Handſchuhen den vorgeſchriebenen Uniformshut auf dem Kopf, ems pfangen aus den Händen eines Nitterportiers die Speiſenträger, und aus den Händen des Mundkochs die Speiſen, womit ſie in der angewieſenen Ordnung in den Speiſeſaal zurückkehren, und [...]
[...] meiſter abgeben, die dieſelben auf dieſen Tiſch ſetzen, mit Auss nahme der Suppen-Terrine, die auf die k. Tafel geſtellt wird. So wie der funktionirende f. Oberſthofmarſchall aus der Kü dhe tritt, wird von den im Brunnenhofe aufgeſtellten Trompetern und Paukern ein Tuſch und bis II: k. Majeſtäten ſich zur Tafel [...]
[...] der Mahlzeit wollten ſich die Helden in Schießen üben; allein alle Augenblicke mußte der Commandant rufen: wer zuviel ge trunken hat, trete aus; da war's denn auch mit dem Schießen alle. Madrid, den 17. Dez. Wir haben heute die Nachricht von [...]
[...] Welt hat der Hinrichtung der Unglücklichen, deren Hingebung für ſein Intereſſe es kannte, nicht beygewohnt. Aus der Schweiz, den 27. Dez. Durch die Angelegenhei ºn von Neuchatel ſollen im Seeland die Gemüther gewaltig auf 9"regt ſeyn. Es heißt, man köune ſich keinen Begriff machen, [...]
[...] wie in den Wirthshäuſern getobt und gewüthet werde. Auch in der Stadt war einige Spannung, je nach den ſich gegenüber ſteh enden Partheien, unverkennbar; doch hat ſich dieſe ſeit dem Aus gang der Sache gelegt. Der Sieg der Neuenburger - Regie rung, ſagte die Berner Zeitung, hat den neuen Verfaſſungen [...]
[...] Ein Kaufmann aus Stockholm, Namens Krok, iſt vor Kur zem, durch den in Südamerika erfolgten Tod ſeines Bruders, Beſitzer der Plantage Oiho in Bolivia geworden, und will nun [...]
[...] Vom 1. Oktober bis zum 15. November ſind aus dem Hafen von London, größtentheils nach dem Kontinent, und vor züglich nach Hamburg und Notterdam, 2 Mill. 122,096 Unzen [...]
[...] züglich nach Hamburg und Notterdam, 2 Mill. 122,096 Unzen Silber und 23,025 Unzen Gold verſchifft worden, dagegen wur den in demſelben Hafen und in demſelben Zeitraum aus den ver einigten Staaten von Nordamerika 2 Mill. 830,000 Dolars ein geführt. Man hört ſehr häufig die Klage, daß England nach [...]
[...] einigten Staaten von Nordamerika 2 Mill. 830,000 Dolars ein geführt. Man hört ſehr häufig die Klage, daß England nach und nach alles baare Geld aus Deutſchland an ſich ziehe, und Deutſchland dafür mit ſeinen Fabrikaten überſchwemme; dieſe Anſicht wird durch die bemerkte Thatſache vollkommen wider [...]
[...] In Folge Magiſtratsbeſchluſſes vom 23. Auguſt d. J. dür fen aus dem an der Müllerſtraſſe gelegenen und zum allgemeinen Krankenhauſe gehörigen Brunnhauſe 30 – 40 Steften gutes Quellwaſſer an die, dem Krankenhauſe nicht zu entfernt gelege [...]
[...] - aus Steppach bey Augsburg. vvvvvvv//vv//vvvv./vva/a/vvva/vvvv vvva [...]
[...] Sey gegrüßt beym Wechſel der Zeit. Hoffnung komme mit dem heutigen Tag, Auſ daß ſie jedes Herz erfreuen mag. Friede und Freude zu Euch Allen und Allen, Die noch hier auf dieſer Erde wallen. [...]
[...] Die noch hier auf dieſer Erde wallen. Heil unſerm König und ſeinem ganzen Haus, Rufen wir heute fröhlich aus, Blaſet den Segen vom Thurme hernieder, Schallet ihr fröhlichen bayeriſchen Lieder, [...]
[...] (Fortſetzung folgt.) Nachrichten aus dem In- und Ausland e. [...]
[...] und das etwa Schadhafte oder Mangelnde in möglichſter Kürze zu erſetzen. Man will aus dem Allen ſchließen, daß, ſollte es [...]
[...] München den 1. Januar 1833. Carlotte Neeſer, aus Augsburg. [...]
[...] Ä haben, wenn wir annehmen, wie eben dieß erſtere Sing ſpiel, welches am verfloßnen Sonntag zum zweyten Mal gegeben wurde, angeſprochen hat. Hr. Gerſtel als Sebaſtian war aus ezeichnet, eben ſo Mad: Spitzeder als Schuſterin, welch' letztere ein ſehr unterhaltendes Geſang Quodlibet im zweyten Akt vortrug. [...]
[...] Jeder ſoll leben und leben laſſen, Jeder ſoll lieben, Keiner ſoll haſſen, Denn keiner geht leer vom Schickſal aus, Ein Leiden trägt er doch mit in's enge Haus. Somit Punktum, ich will nichts Arges verſchulden [...]
[...] Nachrichten aus dem In- und Ausland e. [...]
[...] Aus Würzburg wird uns unterm 26. Dez. geſchrieben, daß der Main an dieſem Tage neuerdings bedeutend ausgetreten iſt, ſo daß er ſich ſchon bis an das Würzburger Polizeygebäude in die [...]
[...] Leuchtenberg nach Portugal abreiſen. Der definitive Winterbierſatz für 18## iſt im erſten Diſtrikt auf vier Kreuzer und in zweyten Diſtrikt auf vier Kreuzer einen Pfennig pr. Maß vom Ganter aus feſtgeſetzt. – Der Comunal- Malzaufſchlag iſt beſonders einzurechnen. Nachdem der Vorſteher des 26. Stadtdiſtriktes, der b. Kupferſtecher Fleiſch [...]
[...] Hierauf bemerkte mir der gute Mann daß ich in Folge. meiner Miethſumme mo natlich 48 kr. den Armen ſchenken müße. Ich drückte mein Befremden über dieſe Armenſteuer und die gezwungene Wohlthätigkeit aus, aber – wozu? – Aber ins Tagblatt muß nrir dieſer Punkt, dachte ich mir, und zahlte ganz ſchaffromm 48 kr. (ſage mit Worten: acht und vierzig Kreuzer). – Meine Mei [...]
[...] eine Promenade auf den Wall und in die Nachbarſchaft zu verſchaffen wußten, und in der, eine Viertelſtunde vor dem Thore gelegenen Wohnung des Ackermannes im Keller eine fette Kuh aus dem Stall raubten. Dieſe leztere ward in dem Wallgraben beym Mondſcheine geſchlachtet und zerlegt, die Haut zerſchnitten, und das Fleiſch gut verpackt, von den Gefangenen mitgenommen, die auf dem vorigen Wege – [...]
[...] zÄ worden, deren Schlupfwinkel kürzlich durch einen Zufall entdeckt wurde. Ein inwohner jagte nemlich in der Umgebung der Feſtungswerke, als ſein Hund, mit einer großen Wurſt im Munde, aus einer Art von Höhle hervorkam. Die Polizey, der er dieſen Vorfall mittheilte, durchſuchte die Höhle, und fand in derſelben eine vollſtändige Küche, nebſt den Ueberreſten einer Mahlzeit. Durch die angeſtellten [...]
[...] Unterſuchungen ergab ſich, daß eine Bande von 15 bis 20jährigen Dieben hier ihre Zuſammenkünfte hielt; fünf derſelben ſind bereits ins Gefängniß gebracht worden. Aus Calais wird als merkwürdig berichtet, daß daſelbſt vom 29. November bis zum 8. Dezember Niemand geſtorben ſey. Ä Aus Liverpool ſchreibt man vom 16. Dezember: Das Schiff «Amelia«, [...]
[...] aufs Haupt geſetzt. – Jedes Geſchäft, jede Arbeit, jede Thätigkeit ſchweigt an dieſem Tage, denn der Geſchäftsmann, der Gelehrte, der Beamte u. ſ. w. einer wie der andere, ſchlüpft ſchon früh Morgens aus dem geliebten Schlafrock heraus und in den ſchwarzen Viſitenfrack hinein, den er, nachdem endlich die erſehnte Mittagsſtunde ſchlägt, ganz blau angelaufen von den [...]
[...] Thal der Seligen – ſondern das Thal, Petri, wo zu Zeiten der König der Nacht ſeine Ambradüfte ſpendet in reichlichem Maaße! – Daß der Geſichts ſinn völlig entwickelt ſeyn muß in München, das kann jedermann aus der ſchlechten Beleuchtung ſchließen. Ich citire nur die Schneehügel, Thäler und Abgründe des Fingergäßchens - wer, wenn die einzige Latern, die [...]
[...] brauchen, ſind ſeitdem, Gott ſey Dank! in die Lage verſetzt, unverſchämte Wucherer zu entbehren. – Es ſpricht ſich indeß vielſeitig von Handels- und Gewerbsmännern der Wunſch aus, daß die Bank ihre Darlehen gegen ge hörige Vormerkung im Hypotheken-Buche, auch auf reale Rechte ausdehnen möge. Nicht ſelten haben Beſitzer realer Rechte, deren Werth 2000 f. bis [...]
[...] Die allgemeine Zeitung ſchreibt aus München: »Dem Vernehmen nach ſind nun die Spezialſtatuten für die Münchner - Augsburger Eiſenbahn-Geſellſchaft der allerhöchſten Stelle zur Sanktion vorgelegt worden. Alles berechtigt zu der [...]
[...] Bei dem Goldarbeiter Meierhofer im Thiereckgäßchen wurde am letz ten Mittwoch eingebrochen. Der Lehrburſche bemerkte den Spuck, als der Dieb ſich aus dem Hauſe entfernen wollte. Allein die raſtlos wachende kgl. Gendarmerie erwiſchte den ungebetenen Gaſt und wurde eingewickelt. [...]
[...] Dem Vernehmen nach hat die Regierung zur Bewaffnung der Feſtung Ingolſtadt eine bedeutende Anzahl eiſerner Kanonen aus Schweden verſchrieben. Auf mehreren bayeriſchen Eiſenwerken wird gegenwärtig bereits die Erfindung unſerer Landsleute, der HH. Böhm und Schafhäutel, dem [...]
[...] Laut dahier eingelaufenen Nachrichten aus Berlin ſoll Fräul. v. Hagn dortſelbſt bedeutend krank darnieder liegen und zwar, wie ein Berliner Blatt meint, an der Waſſerſucht in Folge der Fluth wäſſerichter Gedichte der Bres [...]
[...] Hr. Schumann (Waſſerträger) blieb im Geſang, wie im Spiel hinter ſeinem Vorgänger (Hrn. Fiſcher von Berlin) weit zurück. Bei Hrn. Sch. blieb der Beifall aus, der ſich dafür unſern Künſtlern reichlich zuwendete. Am Schluße wurde Niemand gerufen. Im Tagblatte vom 27. Dez. 1836 unter: Eingeſandt tritt ein Magiſter [...]
[...] Kampf mit einem andern Journalredakteur auszufechten. In einer der letzten Nummern ſeiner Zeitung verſicherte und erbot er ſich, zu beweiſen, daß »die kleine ſchmutzige Seele ſeines Gegners nicht groß genug ſey, um die Au genhöhle einer Mücke auszufüllen. Das iſt nun amerikaniſche Höflichkeit. Die „Messagère de Bavière“ aber macht es noch kürzer; ſie ſagt bloß: [...]
[...] erſte Liebhaber auf der Bühne mit ſeiner Gemahlin vertrauliche Blicke wechsle, geräth darüber in Wuth und macht dem Schauſpieler ſchriftlich zu wiſſen, daß er ihn auf dem Podium vom Schauplatze aus erſchießen werde, wofern er noch einmal das Auge nach ſeiner Frau wendete. Der Schauſpieler heilt beſtürzt und betroffen den Brief der Behörde mit und ſofort wird auf [...]
[...] der Domkirche für die Erwachſenen alle Sonntage Nachmittags 2 Uhr ſtattfinden. Dies ſelben hält jetzt, und zwar unentgeltlich der Hochwürdige und gelehrte Hr. Dr. Irenäus Haid, bis die zu dieſem Ende aus Beiträgen erwachſende Stiftung, zu welcher der. ſelbe Hr. Dr. mit beigetragen, die Anſtellung eines eigenen Geiſtlichen erlaubt. Die rhaltvollen Vorträge des Herrn Haid über die wichtigſten Gegenſtände der heiligen [...]
[...] ewigen Wohlfahrt erwägen, welche wir dieſen Gatecheſen zu verdanken haben: ſo muß allgemein gewünſcht werden, daß Diejenigen, welche der Herr mit zeitlichen Mitteln geſegnet hat, einen Theil derſelben. da ſie doch nichts davon aus dieſer Zeitlichkeit mit ins Grab mitnehmen werden zur Förderung und Sicherung dieſer Catecheſen-Stiftuj, auf ewig fruchtendes Intereſſe, reichliches Verdienſt um das Seelenheil ihrer Mitchriſten [...]
[...] ſche Muſikverein; im großen Roſen garten: Blechmuſik; im Ottoſaale der Schießſtätte in der Vorſtadt Au pro duzirt ſich Hr. Merian. [...]
