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Datum

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Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde01.01.1846
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] oder »Verwilderung,“ oder »Idole“ c. – Ich führe aus den Idolen die zwei erſten Strofen des an Lord Byron gerichteten Gedichtes an: [...]
[...] Aus ſeinen Tiefen wahr und rein entfaltet, Du haſt es uns zur ſchönen That geſtaltet.“ [...]
[...] Laß mich Eros Früchte brechen (!!) Vater an der ſchönen Maid (!!) Trinken aus dem ſüßen Bach Eros gold'ner Wonne zeit. [...]
[...] aus römiſchen Quadern beſtehen. Auf behauene Steine und Zie geltrümmer ſtößt der Pflug auf jedem Felde. Eine der wichtig ſten Fundſtätten würde bei näherer Erforſchung der Piſtorfer [...]
[...] Geſchichte. Das edle Geſchlecht der Grafen Zierotin wird aus dem [...]
[...] Unter dem Titel: »Die wichtigſten Momente aus dem Leben Mozart's,« nebſt einem Rückblicke auf deſſen frühere Opern und die Werke: »Zaide“ – [...]
[...] Biografie dieſes Rieſengeiſtes, aber ſehr viel erläuternde Neben umſtände enthält und über verſchiedene Verhältniſſe aufklärt, die von vielen Biografen unberührt blieben; aus dem Grunde, weil die meiſten nicht aus Original- Quellen ſchöpften, ſondern ſich lediglich mit Abſchreiben und Kommentiren etwas ſchon Vorhan [...]
[...] tenberg mit. Die bisherigen Angaben variiren zwiſchen 1393 und 1400 als dem Geburtsjahre Guttenberg's – und das Haus in Mainz iſt mit einer Marmortafel bezeichnet, welche aus ſagt, daß Guttenberg allda im Jahre 1393 das Licht der Welt erblickte. – Winaiicky ſagt: 1. daß Guttenberg [...]
[...] Südweſten liegenden Kalkfelſen, den das Volk mit einer koloſ ſalen Statue des großen Heiligen, der unter Wenzel dem Faulen in den Moldaufluten endete, geſchmückt, ſo eröffnet ſich die Aus ſicht auf das Badhaus Teplize. Eine ſchattige Lindenallee, durch ſchnitten von der Kommerzialſtraße, die nach Mezerič führt, [...]
[...] ſicht auf das Badhaus Teplize. Eine ſchattige Lindenallee, durch ſchnitten von der Kommerzialſtraße, die nach Mezerič führt, bietet aus einer Tiefe von 60–70 Klafter ſich dem Blicke des Beſchauers dar. Weſtlich und nordöſtlich liegt die ſchöne Land ſtadt Weißkirchen und ein fruchtbares 1% Meilen breites Thal, [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde01.01.1847/02.01.1847
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] fünfmal, unzählige Beſchädigungen an anderen Beſtandtheilen des Fuhrwerkes zu geſchweigen. An den Federn konnte der Wagen aus dem einfachen Grunde nicht Schaden leiden, weil er keine hatte, denn der koloſſale Kaſten hing blos an Stangen und Ketten. Auch die Langwied kam unbeſchadet in Wien an, [...]
[...] er keine hatte, denn der koloſſale Kaſten hing blos an Stangen und Ketten. Auch die Langwied kam unbeſchadet in Wien an, denn ſie beſtand aus einem 10 Zoll im Durchmeſſer haltenden, mit dicken Eiſenſpangen beſchlagenen Baume. Die Beſchaffenheit [...]
[...] Während dieſes Spazierganges machte der »Vize« den Frem den auf den Umſtand aufmerkſam, daß man Jedermann's Stand leicht aus dem Äußeren zu erkennen vermag. Es bewirkten die ſes theils die Luxusgeſetze, theils die uralten Gebräuche, be ſonders jene der Handwerker. »Dort,“ ſagte er, »ſtehen mehre [...]
[...] war in großen weißen Buchſtaben die Firma zu leſen; allein ihr eigentlicher Zweck war, das Gewölb möglichſt zu verdunkeln, um die Käufer leichter hintergehen zu können. Von ſchönen Aus lagen war keine Spur. Es gab unveränderliche Arten die ein zelnen Handels- oder Geſchäftszweige anzudeuten. So z. B. [...]
[...] ſchrittenen Induſtrie aufweiſen, wo Miethkutſchen jeder Art zu Spazierfahrten einladen, waren Grabſteine, Todtenkreuze und Beinhäuſer zu ſehen, und aus dem Dome drang nicht blos der Wohlgeruch des Weihrauches und der Duft blumengeſchmückter Altäre, ſondern auch der Modergeruch der Grüfte. [...]
[...] Zuſtimmung eingeholt, und dem Fremden ein Stadtguardi-Sol dat zur Bedeckung beigegeben worden war, ſtieg er über eine ſteile, aus Backſteinen erbaute äußerſt unſaubere Stiege auf den Wall, wo jedoch eine breite und hohe Bruſtwehr die Ausſicht auf die Vorſtädte völlig verdeckte. Jeder Verſuch zur Gewin [...]
[...] werke mit den Pulvermagazinen und den galgenartigen Ge rüſten der Tuchſcherer, auf der anderen breiteten ſich die im Entſtehen begriffenen Vorſtädte aus. Der Anblick der Letzteren bot einen ſeltſamen Anblick dar. Einzelne Prachtgebäude, na mentlich von Fiſcher von Erlach, z. B. die kaiſerlichen Stallun [...]
[...] entdeckt, welche Entdeckung für Ungarn um ſo wichtiger iſt, als in dieſem Lande weißes Blei bis nun nicht gefunden ward. Eine aus Schemnitz abgeſandte Kommiſſion unterſuchte das Erz lager und erkannte es als vortrefflich an. Der Erfinder wird nun das zu errichtende Bergwerk nach montaniſtiſchen Rechten als [...]
[...] dung alles Fleißes auf den Schulunterricht, auch mit dem Vor trage über die Elemente der Landwirthſchaft und Obſtbaum zucht zu befaſſen; aus welchem Grunde er ſeinen herrſchaftlichen Gärtnern den Auftrag ertheilte, die Kinder im Okuliren und Pfropfen praktiſch zu unterrichten, mit dem Verſprechen, daß den [...]
[...] Maraſtoni's in Peſt neueröffnete Maler- Akademie beſteht aus 4 Klaſſen. Die Zöglinge der erſten Klaſſe erhalten Unter richt in der Elementar-, Figural- und Ornamental-Zeichnung; die der zweiten in der Anatomie der Muskeln und Antik-Gyps [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde01.01.1848
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1848
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] Geſchichtliches aus Anlaß der Abbrechung des Cavalier's auf der Dominikanerbaſtei in Wien im J. 1847. [...]
[...] Seitdem Wien, in Folge der Sprengung ſeiner Mauern durch die Franzoſen im Jahre 1809, aus der Reihe der Feſtun gen getreten iſt, hat es das frühere finſtere Anſehen ſeines Stein gürtels mit einem heiteren Umſchluſſe vertauſcht, und, von den [...]
[...] Durch das Bedürfniß der Eröffnung einer dahin ausmün denden bequemen Fahrſtraße aus der inneren Stadt, wozu man die Richtung der freien Langſeite der Dominikanerkirche auser ſehen hatte, war nun vor Allem die Abtragung des nutzlosge [...]
[...] Kirche zeigten, daß dieſe, ziemlich grell, mit vorwaltendem braun roth und bräunlichgelb, dann mit weißer und ſchwarzer Schraf firung bemalt war. Ein aus mehren Stücken zuſammengeſetzter Knauf mit mehrfach abgeſtuften, etwas ſchweren Uberlagen, und ein zweiter kleinerer Glockenknauf mit dem einfachen Schmucke [...]
[...] nes, durch deſſen Auffindung unſerer ſo arg vernachläſſigten vaterländiſchen Genealogie eine kleine Bereicherung zuging. Es iſt dieſes der aus rothem Marmor mit zierlicher Ornamentik aus geführte Grabſtein des Friedrich Fris hammer, einem Adels geſchlechte angehörig, von dem noch ſo wenig aufgehellt iſt. [...]
[...] Berichte über dieſen Gegenſtand dermal befinden, um zu weite ren Forſchungen in noch ungedruckten Quellen, zumal in jener Beziehung anzuregen, wo die Lücken aus den bereits veröffent lichten allein ſchwerlich ausgefüllt werden können. (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] beſtändig mit einander abwechſelnde Winde: der Südoſt und der Nordoſt. Jener weicht oft nur wenig vom Nordweſt ab, der ſich von den Pyrenäen aus in den Lyoner Golf entladet, hier auf die Richtung nach dem Kanal von Malta, dann nach dem Archipel nimmt, ſich hierauf nach der Mündung des adriati [...]
[...] Seiten des Golfs bis an die äußerſte Grenze hinzieht. Die Schiffe, welche mit ſolchem günſtigen Winde Marſeille verlaſſen, treffen daher nach wenigen Tagen in Trieſt ein. Die aus der heißen Region in die viel kältere an der nördlichen Grenze gelangende Luft verdichtet ſich natürlich zu Wolken; daher der Scirokko [...]
[...] ') Die neue Wirbeltheorie der Stürme, wie ſie namentlich Dove be gründet hat, führt mit großer Wahrſcheinlichkeit den Beweis, daß Scirokko und Föhn nicht aus Afrika kommen, ſondern als Fortſetzun gen der weſtindiſchen Sturmwirbel zu betrachten ſeien. Nur die neueſte Beobachtung, daß die Südwinde ſo oft mit Staubmeteoren verbun [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde01.02.1845
  • Datum
    Samstag, 01. Februar 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] eines Volkes gedient haben konnten. Zu dieſem edlen und nützlichen Zwecke trug der Advokat Anton Piazza aus Padua unendlich viel bei, denn er ſam melte in dem kurzen Zeitraume von weniger als 30 Jahren das Wichtigſte aus jenen erwähnten Artikeln, welche den Annalen [...]
[...] 9. Sa v on a rola Michaelis. De la u dibus P at a vii. Ein Codex auf Papier voll von Abkürzungen und Korrekturen. Aus dem 15. Jahrhunderte; nach den Kor rekturen und den vielen Marginalien könnte man ihn für Au tograf halten. Von dieſem Codex, welcher ehemals dem Gra [...]
[...] auch ſein Koder 150, neben andern mediziniſchen Schriften Maimonides (von welchen noch die Rede ſein wird) auch „Er zerpte aus Avicena's Kanon von ungenanntem Autor“ enthält 34. b. Ich wäre geneigt zu glauben, daß hier blos von dem Auszug aus dem Avicenna des Ueberſetzers Nathan [...]
[...] – Wie aber die Aforismen zu dem Titel „Buch der Medizin“ gekommen, iſt aus dem oben erwähnten vollen Titel leicht er klärlich. Eine intereſſante Analogie bieten die ethiſchen „8 Kapitel über die Seele“ (Schemone Perakim) in ſeinem [...]
[...] kreiſen. – Endlich gehört noch hieher: Nr. 32: Auszug (Kom pendium) aus den 21 Büchern Galens, eigentlich 16 von Galen und 5 v. andern Schriftſtellern, welche Dern burg (S. 123. Anm. 418. Anm.) mit den Aforismen iden [...]
[...] ſetzung Galens, daß es für den Sultan geſchrieben ſei, wie aus einer Anm. des hebr. Ueberſetzers hervorgehe! Da gegen läßt ſich freilich einwenden, daß dem Sultan auch eine ſolche Bearbeitung gewidmet oder von ihm veranlaßt ſein [...]
[...] Nr. 26. (Beer Nr. 24) Ueber den Beiſchlaf hebr. ſonſt unbekannt, ſ. Rossi zu Cod. 1280. Beer ſetzt hinzu „ſchädlichen“ und andre Angaben Rossis aus Nr. 25. Dies dürfte der Abſchnitt über den verbotenen Beiſchlaf aus M.'s großem Ritualwerk ſein. [...]
[...] auf die übertriebene Genauigkeit und Reinlichkeit derſelben, indeſſen gehen ſelbſt die Geſpenſter mit einer ſolchen Abgemeſ ſenheit aus und ein, daß der Leſer ſich beinahe hinausſehnt [...]
[...] aus dieſem ſchön gefegten Hauſe, in dem ſelbſt die Blumen ſteif und ohne Leben ſind. Ein wahrer Gegenſatz dieſer Novelle iſt Ad. v. Schadens »Quälgeiſt“, wo Alles Leben und Muth [...]
[...] einer Leiche. Zum Glück macht es auf ihn keinen Eindruck mehr, nur auf ſeinem Sterbebette ruft er noch der Geopferten Namen. »Eine Dorfgeſchichte aus dem Riederwalde« von Franz Stelz hamm er gibt uns ein getreues Bild des öſterreichiſchen Volks charakters, wie aus dem Aberglauben, der noch an ſo vielen Or [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde01.02.1847
  • Datum
    Montag, 01. Februar 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Darlegung des augenſcheinlichſten Vortheils hat erſt Wenige vermocht, das in ihre Hand Gerathene der ſichern Anſtalt anzu vertrauen. Aus dieſem Grunde kann eigentlich noch keines der Repertorien als geſchloſſen betrachtet werden, und manche be dürfen ſchon jetzt einer Umarbeitung wegen der Einſchaltungen, [...]
[...] II. »Das Archiv zu Mainz« (mitgetheilt von Dr. Klüpfel in Tübingen in der Schmidt'ſchen Zeitſchrift Bd. IV. (Berlin 1845) Heft 4. Oktober S. 396, aus Angaben von Dr. Böh mer, hier wieder abgedruckt) S. 32. Wenig tröſtliche Notizen! III. »Die Mitwirkung der herzoglich naſſauiſchen Archive [...]
[...] daher ehedem zugleich meiſt juriſtiſche Beamte und hießen auch ausdrücklich wohl in dieſer Beziehung Deduzenten, eben weil ſie zunächſt aus den vorhandenen Urkunden für vorkommende Fälle dieſe Verhältniſſe zu deduziren und in Bereitſchaft zu halten hatten.“ – So war einer der ausgezeichnetſten früheren Archi [...]
[...] handſchriftliches Repertorium über das Geſammt-Archiv, deſſen wir uns jetzt noch täglich dankbar bedienen müſſen. Von Weil burg erſchienen aus J. M. Krem er's Hand die Origines Nas sovicae im Jahre 1779 auf gemeinſame Koſten des fürſtlichen Geſammthauſes. Die Geſchichte des Kaiſers Adolf wurde zu [...]
[...] 1835) benutzt, als der Bibliothekar Böhmer zu Frankfurt a. M. bei der wiederholten Bearbeitung (Stuttg. 1845) der Regeſten aus den betreffenden Kaiſer-Urkunden, und demnach möchte trotz der beiſpielloſen Genauigkeit des Letzteren daraus noch einige Nachleſe ſich ergeben, wie vorgenommene Proben mir gezeigt [...]
[...] Nachleſe ſich ergeben, wie vorgenommene Proben mir gezeigt haben.“ Nach Dillenburg ward der tüchtige A. U. von Erath aus Braunſchweig (1747) berufen als Regierungsrath, Archi varius und Deduzent. Die Früchte ſeines Fleißes ſind: „Con spectus historiae Nassoviensis“ in 10 Foliobänden, eine herr [...]
[...] erwähnen. V. Das Archiv des ehemaligen Reichskammer-Gerichtes zu Wetzlar. (S. 55–60.) (Entlehnt aus den »Monatsblättern zur Ergänzung der (Augsburger) Allgemeinen Zeitung« Sept. 1845 S. 394–396.) Der Verf. dieſes ſehr beherzigenswerthen [...]
[...] Feinde der Archive (nebſt den Ratten und Mäuſen)! VI. »Das Archiv des Schloſſes Neuhaus in Böhmen.“ (S. 60–62). Aus den »Öſterreichiſchen Blättern für Literatur und Kunſt c. c. 1845 Nr. 119« hier abgedruckt. In der Note * (S. 62) ſagt Hr. Friedemann: »Dieſe Blätter, welche [...]
[...] heit und Freimüthigkeit des Urtheiles, verbunden mit gehöriger Sachkenntniß und dem aufrichtigſten Streben nach Fortſchritt, zeichnen faſt alle Aufſätze und Bücher-Rezenſionen aus.“ [...]
[...] Auszug aus einem Schreiben an den Herausgeber des Geſchichtsforſchers, dd. London, 1. Oktober 1841 : Beifolgend erhalten Sie zwei Gedichte in engliſcher Spra [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde01.02.1848
  • Datum
    Dienstag, 01. Februar 1848
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zeit, als Kaiſer Joſef freierer Gedankenbewegung den Ein gang öffnete, drangen mit ihr die hellen Funken der Aufklärung aus Leibnitz-Wolff'ſcher Schule herein, indem Männer wie ein [...]
[...] prüfenden geſunden Blick und die eigene Wahl der Beurtheilung vorbehält. - - Von dieſem Geſichtspunkte aus wollen wir einige der neue ſten Erſcheinungen betrachten, die der öſterreichiſche Büchermarkt hervorgebracht hat. Das erſte derſelben iſt eine Art Parteiſchrift, [...]
[...] wir ihn blos gefragt haben, ob etwa die »čechiſche« Filoſofie andere Schluß- und Urtheilsformen habe als die deutſche, ob etwa in ihr aus dem Nichtſein der Folge auf das Sein des Grun des oder aus dem Sein des Grundes auf das Nichtſein der Folge geſchloſſen werde u. ſ. f. Falls dies aber nicht iſt, ſondern die [...]
[...] Hrn. Gabler ſelbſt höchſt gleichgiltig iſt, wer das Einmaleins erfunden hat. Wenn es ihm daher unangenehm iſt, daß die öechen Filoſofie aus deutſchen Büchern ſtudieren, ſo macht er damit ſeinen eigenen Landsleuten bittere Vorwürfe, daß ſie noch [...]
[...] ner unter denſelben mit allem Ernſt beſtreben, dieſem in der noch ſo jungen ëechiſchen Literatur ſehr entſchuldbaren Mangel auf würdige Weiſe abzuhelfen. Ob ſie die Ideen dazu aus eigenem Kopfe oder fürs Erſte wieder aus Werken nehmen, die bereits Ruf und Anſehen in dieſem Felde erlangt haben, wird an de [...]
[...] werden alſo bei uns alle Schüler der lateiniſchen Grammatikal klaſſen gerechnet, zur zweiten die oberſten Humanitätsſchüler, oder vielmehr aus ihnen nur jene fähigen, die den Unterricht in der erſten griechiſchen Klaſſe genützt haben.“ In der Inſtruktion für die Direktoren und Vi [...]
[...] zedirektoren lautet eine Stelle: »Zum Behufe und Erleichterung der Klaſſenertheilung bei den öffentlichen Prüfungen mögen ſich Direktores oder Vizedirektores die Klaſſenverzeichniſſe aus jeder Schule viermal des Jahres verfertigen und überreichen laſſen, als zu Ende des Jänners, vor der öſterlichen Prüfung, zu Ende [...]
[...] als zu Ende des Jänners, vor der öſterlichen Prüfung, zu Ende des Juni und vor der herbſtlichen Prüfung.“ Ferner: »Monat lich ſoll ſich der Direktor aus jeder Klaſſe eine in der Schule auf gegebene, verfertigte und abgeſchriebene Ausarbeitung vom Prä fekten reichen oder überſchicken laſſen.“ [...]
[...] für jede Schulklaſſe befohlen und angeordnet wird, daß bei der öffentlichen Vorleſung der Verdienſtklaſſen nach jeder Semeſtral prüfung der Auszug aus dem Ehrenbuche jeder Schule von dem dazu gehörigen Lehrer publizirt werde. Dieſe Vorſchrift kam erſt im Schuljahre 1788 zur Ausführung. Die fünf Ehrenbücher, [...]
[...] worfen und ſeit 1788 auch im erſten Semeſter gedruckt wurden, immer 6 bis 7 Tage nach der Semeſtralprüfung. Bei dieſer Ge legenheit wurden von mehren Schülern aus verſchiedenen Klaſſen kurze Reden gehalten und Geſpräche vorgetragen; dann die Klaſ ſenverzeichniſſe und die Prämien vertheilt. Die letzteren beſtanden [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde01.03.1845
  • Datum
    Samstag, 01. März 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Scharfblick und eigene Forſchung des Autors darboten, wovon viele allen Archäologen bisher unbekannt waren, z. B. Manuſkripte altſerbiſcher Geſetze und Rechtsgewohnheiten aus den Jahren 1349 und 1354, deren Herausgabe der Verf. ſelbſt beabſichtigt. [...]
[...] Deutſche ſolche Honigworte ausſpräche. So bezeichnet er z. B. S. 377 des Lithauers Narbutt's Mythologie „als ein Ge webe aus alten Fäden, als ein Flickwerk aus zerlumpten Fetzen, um ſich ſo gelinde als möglich auszudrücken“ welche Kraft worte böhmiſch noch kräftiger lauten („At dime coneymir [...]
[...] derben wälzten. Das erſte Hauptgebrechen, welches ſchon Kaiſer Mauricius am Ende des 6. Jahrhunderts ihnen vor wirft, entſtand aus ihrem Leichtſinne und beſteht in dem ge genſeitigen Neide, in den unaufhörlichen Zerwürfniſſen und Veruneinigungen. Sie waren in unzählige kleine Gemeinden [...]
[...] „Aus dem eben (oben) angeführten Zeugniſſe des J. und P. iſt dreierlei erſichtlich: Erſtens, daß die ſlawiſchen Völker etwa um die Hälfte des 4. Jahrhunderts bereits da gewohnt haben, wo wir ſie im 5. und 6. [...]
[...] mus hinſtrebt. Der Rückblick auf das Jahr 1843 von Dr. Lud wig Philippſohn in Magdeburg gibt einen ſehr aus führlichen und gewiß höchſt bedeutungsreichen Überblick der Reſultate, deren der Judaismus ſich in dieſem Jahre in Be [...]
[...] Aus dem Zeitbilde „d es Zeitgeiſtes Preisfrage“ von M. E. Stern, wollen wir, um die Tendenz dieſes Auf ſatzes, die einige Beachtung verdient, genau im Sinne des [...]
[...] Abfall von Gott aus ſeiner Unmittelbarkeit mit ihm getreten, und die Herrlichkeit in höhere Räume ſich zurückgezogen hatte, da war jene unmittelbare Gottesſtimme verſtummt, aber ihr [...]
[...] das Heilige verläugnen, es mahnt uns, wenn die Verſuchung uns berührt, läßt ſeine entſcheidende Stimme hören, wenn wir des Lebens Norm und Ziel aus den Augen verlieren, und verheißt uns beſeligende Ruhe, Seligkeit, wo das irdiſche Leben uns unbefriedigt läßt. [...]
[...] Antlitz zu ſchauen vergönnt, um zu kennen die Züge des Vaters, Ihn zu küſſen, um ſeinen Arm die Hände zu ſchlingen, Wenn die Himmelspoſaune aus der Macht die Geiſter erwecket. Dieſes Wenige iſt nun Alles, was uns aus der Jugendgeſchichte des Dichters bekannt iſt. Die Zeit, wann er nach Kärnthen kam, läßt ſich nicht [...]
[...] Stände gelehrten Männern Achtung und Unterſtützung reichlich geſpendet wurde **). Aus Dankbarkeit für die Wohlthaten, die er von den Ständen Kärnthens empfing, weihte er ihnen ſeine poetiſche Schöpfung: Zodia cus Medicinae, – ihrem Lobe iſt der ſchöne Panegyrikus am Eingange [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde01.03.1847
  • Datum
    Montag, 01. März 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] 10. „Bericht von deß Markts Scheibbſ aufnehmen, und was für Unruhe durch deſſelben Burger ſeither der Stiftung zum Gottshauß Gaming erweckt worden mit Fleiß aus glaubwürdigen bey ermelten Stüft vorhandenen Schriften zuſammengetragen“. [...]
[...] den derowegen ihnen ain Siegel Zuerthailen. Domralln war Prior zu Gäming H. Paul Unverdorben, welcher dem Gotdshaus ſehr wol vorſtund, der khunte aus den vorhergehenden leicht merken, daß die begehrte Begnadigung des Inſiglskaineswegs dem Gotdshaus fürträglich, und uur ſchäd [...]
[...] 9. Regesten, grösstentheils betreffend die Gegend von Krems und Langenlois in Unterösterreich. (Aus dem Hohenfurter Stiftsarchive.) Mitgetheilt von Ad. Böhm. (Fortſetzung.) [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde01.03.1848
  • Datum
    Mittwoch, 01. März 1848
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Fortpflanzung desſelben mit Berückſichtigung der Körpertheilchen aufſtellt, und mittelſt derſelben die eigenthümliche Fortpflanzung des Lichtes in den die Polariſationsebene drehenden Medien aus den Prinzipien der Mechanik erklärt. [...]
[...] ſchen Kommiſſion das erſte Monatsheft ihres »Archivs« und einen Theil des erſten Bandes der »öſterreichiſchen Geſchichts quellen“ (urkundlicher Tert einer aus mehren Handſchriften des k. baieriſchen Reichsarchivs entnommenen Zuſammenſtellung der biſchöflich Freiſingiſchen Güter in den verſchiedenen öſterreichi [...]
[...] Über Dr. Wagners »Geografiſche Verbreitung der Säugethiere.« Aus den Abhandlungen der f. bair. Akademie der Wiſſenſchaften zu München. IV. Band 1 – 3. Abtheilung. [...]
[...] Berberei und dem Felſen von Gibraltar angeſiedelt. II. Handflügler. Hieher gehört die tropiſche Gattung der Grämler mit Dysopes Cestoni, Vespertilio Schreibersii aus dem Banat und Kirchenſtaat findet ſich auch in Algier, Vesper tilio marginatus, murinus, Rhinolophus ferrum equinum, [...]
[...] und Rhombomys verbinden dieſe Fauna mit der turaniſchen. Spalax typhlus aus Griechenland. – Reichlich ſind die Mäuſe vertreten. Zu unſern: Mus decumanus, rattus, musculus, im ſüdlichen und mittleren Italien noch Mus tectorum (M. [...]
[...] ma urſprünglich wild noch in Sardinien – (Dama platyceros) hat ſeine Heimat in den Küſtenländern des Mittelmeeres, von wo aus er erſt im übrigen Europa bis zum 53“ Breite ſich aus vehnte; iſt auch gemein in Afrika um Tunis und in einigen Theilen des Tauris – das Reh noch in Italien ſteigt nach Sar [...]
[...] V. Nager. In großer Menge auf dem Kaukaſus das ge meine Eichhorn. Dann Sc. caucasicus und syriacus am Liba non – aus Nepal: Sc. palmarum , Lokriah und lokroides, Pteromys magnificus . alboniger und inornatus. – Arcto mys marmotta? vielleicht A. caudatus. – Eine eigenthümliche [...]
[...] hoch – der wilde Eſel (Kulan, Onager) in der iraniſchen und tartariſchen Steppe – der Dschiggetai (Equus hemionus) iſt nur durch Pallas aus der Hochſteppe Gobi und den höchſten Gebirgen des öſtlichen Aſiens bekannt, in der neueren Zeit noch nicht gefunden. [...]
[...] teren Regionen des Himalaya: Nashörner und Elefanten. IX. Wiederkäuer machen einen Haupttheil der Thierbevölke rung Hochaſiens aus. Von Kameelen: das Trampelthier (Cam. bactrianus) wild oder verwildert – unter den Hirſchthieren: das Biſamthier (Moschus moschiferus) das bezeichnendſte Thier [...]
[...] des tibetan. Himalaya hat Freiherr von Hügel erhalten und wurde als Aegoceros (Capra) Falconeri beſchrieben. Die rie ſige Ziege Mar-Khur aus Afghaniſtan (Rawacheh in Kleintibet) iſt der vorigen Art verwandt, ändert bei konſtanter Färbung in der Form der Hörner. [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde01.04.1845
  • Datum
    Dienstag, 01. April 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus Zeitſchriften. Februar. (Fortſetzung.) [...]
[...] erblickt haben und nach ihrem Geburtsorte befragt werden, gewöhnlich die nächſt gelegene Stadt als ſolchen nennen: ſo darf es eben nicht befremden, wenn Gluck, ſei es aus Eitel keit oder aus dem obigen geografiſchen Grunde, lieber die Stadt Neumarkt, denn das nur zwei baieriſche Chauſſée-Mei [...]
[...] aus dem Geburtsregiſter der k. Pfarrei Wei den wa ng von den Jahr e n 1714 und 1716. [...]
[...] Daß obiges wortgetreu aus den Taufbüchern entnommen ſei, beſtätiget Weidenwang den 30. März 1842. [...]
[...] Aus dieſem Taufſcheine, dem zum Überfluſſe noch jener eines andern, um zwei Jahre ſpäter gebornen Bruders beigefügt wurde, erſieht man, daß der Tonſetzer Gluck am 4. Ju [...]
[...] Wien verlauteten, der königl. baieriſchen Geſandt ſchaft von mir unterbreiteten Punkte waren keine Ver muthungen, ſondern Beweiſe, welche zum Theil aus den, auf Glucks Taufſchein baſirten Angaben des Pater Dlabacz, zum Theil aus dem Trauungsſcheine Glucks, [...]
[...] den, auf Glucks Taufſchein baſirten Angaben des Pater Dlabacz, zum Theil aus dem Trauungsſcheine Glucks, ferner aus deſſen Todten ſcheine, und endlich aus eben des ſelben Geſchlechtstafel beſtanden, welche letztere ich nach den mir vorgelegenen Aktenſtücken genau entworfen habe. Dieſe [...]
[...] Aber auch das Lebensalter, welches aus dem falſchen Tauf ſcheine hervorgeht, liefert einen Beweis gegen die Echtheit desſelben. Hätte unſer Gluck ſchon im J. 1700 das Licht [...]
[...] Wiener Neuſtadt mit dem Schwerte hingerichtet. Die päpſtlichen Geſchenke beſtanden wohl, wie bei ähn lichen Gelegenheiten, aus geweihten Waffen. Berthold Sengſchmitt, Archivar des Stiftes Schotten. [...]
[...] Aus Beitſchriften. Februar. (Fortſetzxng.) [...]