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Datum

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Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 01.01.1834
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] tes Ränzelchen aus dem Schiffe getragen, welches der junge Menſch ungeduldig ergriff, und ſich über die Schultern warf, wobei ihm der finſtere Seemann Hülfe leiſtete. "Und Ihr [...]
[...] Athemzug, erhob bann sein blühendes, fast noch knabenhaf tes Gesicht und die litchblauen Augen darin, zu der Gegend auf, wo. die mächtige Festung und Hasenstadt Ostende aus dem sinkenden Morgennebeln hervorstirg; sein Blick und seine Züge nahmen eine Keckheit und Entschlossenheit an, [...]
[...] Der junge Mensch warf einen scharsen Blick auf die Redselige, dann antwortete er ohne Zögerung: "Jch bin guter Leute Kind aus Echternach," sagte er offenherzig, „aus dem Luremburg, wo die schöne Mosel fließ, und der Arden- nerwald schattet. Franz Arlon ist mein Name, bin eine [...]
[...] lachte sie hämisch. «Nun groß-n Schaden werden Deines gleichen den Niederländern nicht bringen, denn Du flehst nicht aus als wenn Du voran seyn würdest zum Brennen, Sengen und Plündern, wenn die Trommel Sturm schlägt. Deine kleine Kinderhand wird Jahre gebrauchen, nm hart [...]
[...] Jn der BerathsMagirng, die er mit sich selbst hielt, stör, te ihn plötzlich ein Schrei der schmerzlichsten Angst. Er blickte hin nach der Menge, die noch immer aus der Kirche herausströmte, und sah eine ältliche Frau, die mit der An« strengung ihrer , letzten Kraft ein ohnmächtiges, kaum sechs« [...]
[...] stärkenden Geiste die Schläfe ihrer Tochter; eine Kammer frau hatte mit geschickter Hand unbemerkt das Ober kleid aufgeschnüt. Elise schlug die großen, schönen Au [...]
[...] de, die ihr überhaupt, doch besonders nach solchen Zufällen, eigen war, dankte sie in Ausdrücken, jungfräulich edel und menschlich warm, wie das Gemüth, aus welchem sie flös sen. Der junge Mann hörte sie mit Entzücken, und seine leuchtenden Blicke verschlangen die holde, ätherische Gestalt, [...]
[...] "Das kann man allerdings, und in gewissen Fällen gar leicht. — Besinne dich, mein Kind! wenn der dicke Krämer, Mser Nachbar, dich aus dem Gedränge getragen hätte, würdest du ihn auch mit derselben Fülle der Dankbarkeit ein- mahl über das andere deinen Rettter nenen?" — "Das ist [...]
[...] Augen hatte, mußte es sehen. Elisens Mutter konnte eben so wenig daran zweiseln, als es verhindern. Der Haupt mann hatte ihr aus einer großen Verlegenheit geholsen, da rum mußte sie es leiden, daß er sie jetzt in eine größere brachte. [...]
[...] ^etst einen sieb 6er Herfen l.ieKesllsmmen, Dn6 sülser, lieblieber sin6 idre kle6en, vv6 ikre Uerso« vis au« einem Lusse. kKilo. [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 01.06.1834
  • Datum
    Sonntag, 01. Juni 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ung behandelt hatte. Der Tag der Hochzeit erschien. Der Liebe heißer Gram hatte ihm einen Walzer emgegeben, aus welchem in jedem Taet ein sehnsuchtsvolles Leid, ein mitleidflehender Schmerz sprach. [...]
[...] sprach. Der Saal wimmelte von schönen, reichgeschmückten Da- wen. Sophie strahlte aus diesem Kranze wie ein glänzender tzolitär hervor. Das lilablaue Atlaskleid mit den durchsich tigen Spitzenärmeln, den zarten Blumengewinden und dem [...]
[...] sam mitfühlend^ Jnstruments. Sein Bogen rast, wie sein Herz, wie sein Geist. Sophie sieht hinauf zu ibm und ge wahrt die Thräne, die aus seinem Äuge auf die bleiche Wange sinkt. Jhr Bräutigam bittet.... sie tanzt und tanzt und tanzt, Strauß'versolgt das fliegende Brautpaar mit [...]
[...] Geschichtliche Entstellung im Pfennings-Magazin. Der jetzigenHeit ist eigen, in Staats und Religions Sa, chen^ neue Grundfätze aufzustellen und aus der Geschichte uns Begebenheiten zu erzählen, die bei einiger Prüfung so we nig als wahr bestehen, als die vermeintliche neue Grund [...]
[...] fische Kreisschluß zu lesen sey.— Vermuthlich war es eige- beschluß nichts vorkommt. nes Mißtrauen auf diese Quelle, denn sie findet sich in ei- Erwägt man erst noch, daß die Reichs- und Kreisver, „er sehr unbekannten, ihres schwächen Lebens wegen schon sgmmlung von jeher nur aus christlichen Fürsten und Stän, im ersten Jahre gestorbenen Zeitschrift dem fränkischen Ar-, ^n bestanden, die fränkische Kreisversammlung auch dort, chiv, herausgegeben von Büttler, Keerl u. Fischer (Ansbach) »^z 7 Stände ans dem katholischen Religions Theil ent, [...]
[...] im ersten Jahre gestorbenen Zeitschrift dem fränkischen Ar-, ^n bestanden, die fränkische Kreisversammlung auch dort, chiv, herausgegeben von Büttler, Keerl u. Fischer (Ansbach) »^z 7 Stände ans dem katholischen Religions Theil ent, 179« IterB.S. 155, als "Auszug aus einem merkwürdigen h^en habe, daß sonach die Bigamie nach allen christlichen „Kreissilluß v. 14. Febr. 1«5io, Begünstigung der Biganue, Religionsgesetzen, bei den Catholischen aber noch insbeson- „der Priester-Che, Einschränkung der Aufnahme in die Klo- gen Geistlichen jeden Standes die Ehe verboten sey: [...]
[...] „trauet, beide Ehefrauen nicht allein nothwendig versorge, hier zu Lande eine Maschine erfunden, mittelst welcherFab, „sondern auch unter ihnen allen Unwillen verhüette: Lslvo rrken, sowohl als große öffentliche Gebäude lediglich durch jure ie. Reibung geheizt werden sollen. Diese Maschie besteht aus „Dielst Norim?,. 14. ?eb. 165l>." nichts weiter, als aus zwei horizontalen, gußeisernen, kreis. Allein auch die Herausgeber der benannten Zeitschrift runden Platten von beiläufig 4 Fuß im Durchmesser und [...]
[...] „rich Karl Moser Kreisschlüsse Z Theile 1747, und msbe- ungen in der Minute, und diese Geschwindigkeit reicht hin, sondere in den, „des fränkischen Kreises Abschiede und Be- um die Temperatur in dem Osen innerhalb zwei Stunden schlüsse, aus Archiven an das Licht gestellt." Nürnberg 175?, bis auf (??) zu erhöhen. Die Größe der Platten, 2 Theile, findet man denselben, und jeder Kenner der deut, ihre Dicke, und die Geschwindigkeit, mit welcher sie sich schm Reichs Geschichte weiß ohnehin, daß zwar zu Nürn, umdrehen sollen, hängt natürlich von der Größe des zu h,K, [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 02.02.1834
  • Datum
    Sonntag, 02. Februar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] mag, beschämen könnte, mißlang. Schade, daß Du den Blut besehl für den Gatten dieser Heldin schon ausgesertigt, daß er vielleicht schon vollzogen wurde. Ich dachte mir den Aus gang ganz anders. Jch malte mir, als ich von dein Thurm zu Deinem Zelt herabstieg, eine Freudenfeene vor, in wel [...]
[...] des Paters verfinsterte sein Antlitz immer mehr. Jetzt fuhr er plötzlich lebhaft empor. „Ein achtes Soldatenweib!" rief er aus, und seine großen Augen blitzten den Jesuiten [...]
[...] Der Pater Bonifazins war rasch und mit verklärtem Gesicht aufgestanden. Er ergriff Buequoy,s Hand uud drückte sie heftig au seine Brust. „Deine Wnnde kann von diesem Augenblicke an nicht mehr schmerzen, denn Du hast selbst den rechten Balsam für sie gefunden!" rief er gerührt. „Aber [...]
[...] Der Meister Hannibal führte nnterdeß mürrisch seinen Gefangenen aus dem westlichen Tburme des Schlosses hin ab, über den Hof, der voller Blessirte lag, zu der Psorte des Thnrmes in Osten. Der Feldscheerer und Wärter der [...]
[...] diesen Käfig anweisen ließ." — Mit einem giftigen Rück blick auf den Liegenden schob er sich zum engen Eingang hin aus, und warf unwillig die Thür in das Schloß. Einige Minuten stand Katharina noch an die seuchte Wand gelehnt. Was in ihrer Seele vorging, war unbe [...]
[...] erfahren. Auch Fran von Clermont gehörte zu diesen. Sie war aus Tonlon gebürtig. Jhr Vater, ein gemäßigter Repub likaner, aber ein wahrer Freund des Vaterlandes, hatte in dem blutigen Jahre 1793 auf der Guillotine das Leben [...]
[...] den darauf prange, und der Fleiß des Bürgers seine Früch te behaglich genieße! Zwar erhob sich ihre Seele bei dem Gedanken, daß aus Nacht, Blut und strahlendem Glanze sich endlich ein klarer, milder Tag für das Vaterland her, vorgerungen hatte, und dennoch — ihr Sinn war groß, da, [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 02.03.1834
  • Datum
    Sonntag, 02. März 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] — Jndem trat Adolph zu den Sprechenden. Jean gehörte diesem zwar viel länger, als dem Bruder, und gewissermaß en näher an, da er ihn aus der Zahl der Matrosen zu sei ner besondern Bedienung gewählt hatte, allein er hatte eine fast starkere Neigung zu Viktor gefaßt. [...]
[...] brennende Schweselpfuhl selber heraus der Sturmwind, der sich dort in der schwarzen Höhle im Westen in Hinterhalt gelegt hat, bläst, meine ich, die Flamme aus, wie ich die Lampen im Raume.— Was meint Jhr, mein Lieutenant?" „Daß du recht haben kannst! "entgegnete Adolph so [...]
[...] deste davon befürchtet hatte. Heute will ich wetten, ist Kei ner im ganzen Schiffe, der die schwarze Wolke dort unten nicht für das wahre Höllenthor ansieht, aus dem der Bös« hervorbrausen wird." Er trat nach dieser etwas derb seemännischen Rede dem [...]
[...] Kapitän zu Viktor; „was meinen Sie, lassen wir sie alle anschnüren.?" — Viktor stimmte dafür. „Bricht der Orkan, mit dem jene Wolken schwanger zu seyn scheinen, erst aus ihrem Schooße hervor, so würde nns doch der Versuch nichts mehr helsen; denn wahrscheinlich erhebt sich der Sturm so [...]
[...] weit vor ihm her über die schwarze Bahn dahin, als gösse sich ein zweites silbernes Meer pseilschnell und zischend über das starre eherne aus. Wie die seurige Lava über den Rand des Kraters hinabstürzt, breit, verheerend, unentrinn bar, so drang dieser, dem aufgestöberten Schnee gleichende, [...]
[...] schüttern, so zischte dem Geheul des dahinschießenden Stur mes sogleich ein Blitz nach, der das ganze Schiff mit gel ber schweflicher Lohe umflammte, und aus den geborstenen Wolken brüllte der Donner mit betäubendem Getöse die auf gähnende See an. [...]
[...] den Wanderer an die Geschichte als der Name; doch wenn des Mondes Scheibe voll am Himmel leuchtet, hört man in hellen Sommernächten ein trauliches Säußeln und aus der Tiese tönt dann zuweilen ein Laut wie ein tieses schmerz- .liches Ach! [...]
[...] war aber so voll Wasser, daß sie auf den großen Mast klet tern mußten, welcher noch stand. Sie sahen sich vergebens um, ob kein Schiff zu sehen sey. Jn dieser, über allen Aus druck schrecklichen Lage, einen langsamen und unvermeid lichen Tod vor Augen, ergoffen sie sich in inbrünstige Ge [...]
[...] lichen Tod vor Augen, ergoffen sie sich in inbrünstige Ge bete zu Gott. Während voller 9 Tage bestand ihre ganze Nahrung aus einer Katze, einer Ratte und ü Kerzen. Um ihren Durst zu löschen, blieb ihnen nichts als ein Stück Se geltuch auszupressen. Am 7. Jan. in der Dämmerung er [...]
[...] blickten sie am sernen Horizont ein segelndes Schiff, ver gebens machten sie Zeichen und Geschrei, nach 1« Minuten verschwand es ihnen aus dem Gesichte. Am 11. Jan. Ab ends riß eine Welle den Schissökoch weg, der sich nicht mehr sesthalten konnte; von diejem Augenblicke an hatten die an [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 02.04.1834
  • Datum
    Mittwoch, 02. April 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] 5ie beiden Andern rissen ihn mit sich sort. Jn wenigen Sekunden hatten sie das Gebüsch erreicht. Den Arabern schienen sie in der Nacht aus dem Gesichte gekommen zuseyn, doch wurde ihnen noch eine glintensalve nachgesandt, die leider eben so furchtbar traf als die erste. Denn Franeois [...]
[...] "Rettet Pierre! Für mich ist's zu spZt, Gott sey mir gnädig!" — Und mit diesen Worten hauchte er den letzten Athemzug aus. Adolph zerdrückte dir Thränen im Auge, sprach mit leiser Stimme: "Lebe wohl, Du treuer Kamerad!" und ver- suchte nun, Pierre auf seine Schultern zu nehmen. Jean [...]
[...] von der Frucht so viel ab, als er mit Leichtigkeit sortbringen konnte. Er band die kurzen Halme seiner Last mit einer ebenfalls aus Halmen gebildeten Schlinge zusammen, und trat damit den Rückweg an. Jean zeigte die herzlichste Freu de, ihn wieder zu sehen, denn schon hatte ihn das lange [...]
[...] bleiben. Denn trotz aller Bitten des redlichen Jean wollte Adolph nicht ohne ihn von der Stelle weichen, noch das ge- fährliche Spiel wagen, ihm iwn Algier aus, nachdem er ge' rettet seyn würde, Hülse zu schassen. (Fortsetzung solgt.) [...]
[...] Riesen-Assisen zu Trier, in den Jahren 1820 und 1822" (Dresden, Arnold, 1823) und nicht ohne Einfluß auf die Entscheidung, gekämpft hatte. Fonk ist darauf am 9. Au gust 18ZZ gestorben, und nun ist ihm auch sein Anwalt ge solgt! Beide haben es demnach nicht erlebt, daß die Jtalie [...]
[...] sobald es Zeit sen, ihn zu rusen. Eine Stunde lang wirt schaftet und schaltet er in seinen vier Pfählen, da erscheint der Primus, aus vollem Halse: „der Prinz kommt!" rusend. — Wie elektrisirt durch diese Botschaft, fäbrt unser Manu mit beiden Armen zugleich in das abgelegte Feierkleid und [...]
[...] schwarzem und grauem Marmor nachgeahmt; und dirse Marmorarten sind so genau aneiüandergeffigt, daß man die Verbindnug nur mit großer Mühe entdecken kann. Die Au gen des Hundes bestehen ans Edelsteinen (persischen Topa sen und Sardonyren), und die Pupillen aus schwarzer Lava. [...]
[...] gen des Hundes bestehen ans Edelsteinen (persischen Topa sen und Sardonyren), und die Pupillen aus schwarzer Lava. Das Fußgestell ist aus dem schönsten schwarzen, hochpolir- ten Marmor gearbeitet, und ans den Seiten und an den Ecken die herrlichste florentinische Mosaik angebracht, welche [...]
[...] ten Marmor gearbeitet, und ans den Seiten und an den Ecken die herrlichste florentinische Mosaik angebracht, welche Blattgewinde und Früchte, aus Karneolen, Topasen, Jaspis und Agaten gebildet, darstellt. [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 04.05.1834
  • Datum
    Sonntag, 04. Mai 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] hielt, that er die Frage: "Aber Du sagtest mir, gute Frau, daß die holde Zuleima unglücklich sey? Heute früh rief sie selbst aus, Niemand könne sie erretten, und vor wenigen Mi nuten machtest Du mir Hoffnung, daß ihr Unglück abzuwen den sey. Worin besteht dieses Unglück?" [...]
[...] se ich sie zu retten!" Er richtete sich bei diesen Worten mit Gewalt von seinem Lager empor. „Jch bin nicht tödtlich verwundet," rief er aus, „meine Kräfte müssen bald zurückkehren!" Zuleima trat wieder in's Gemach. Sie hatte aus [...]
[...] das Schreibtäselchen weiter, fand aber nichts, was ihm be stimmten Ausschluß geben konnte. „O wenn ich jemals seine Handschrist gesehen hätte.'" rief er aus, und saun nach, ob ihm niemals eine Zeile von des Obersten Hand zu Gesicht gekommen sey. Nochmals betrachtete er den Deckel aufmerk [...]
[...] vergebens; plötzlich aber sprang der goldene Deckel auf und mit den Worten: "Sie ist es!" hielt er die Schreibtasel hoch in der linken Hand, und streckte die rechte nach Zuleima aus. "Komm her, Zuleima!" rief er, und zog sie, die ihm die Hand gereicht hatte, heran; „komm her, und siehe Deine [...]
[...] gewaltsam, von dem Geschicke seines eignen Bruders er griffen worden, der vielleicht als ein Opser der Barbaren gefallen war, während ihm das unbeschreiblichste Glück aus wunderbaren Verhängnissen und Fügungen erblühte, daß er in schwermüthiges Nachsinnen versank. Jndeß gab ihm [...]
[...] der letzten Anwesenheit Sr. Mai. des Königs in Nürnberg, in antiker, von einem hiesigen geschickten Lythographen treff lich«geschriebener, Missalschrist befinden, mit sinnigen, aus-- gezeichneten Gemälden. Die ganze Malerei ist im antik mittelalterlichen Geschmack gehalten und vorzüglich gelun [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 04.06.1834
  • Datum
    Mittwoch, 04. Juni 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] sehr verschlagen und listig. Sie ward mit Coneino öoneini, nachmaligem Marschall d'Anere, verheiratet, der gleichfalls aus Florenz gebürtig und mit der Marie von Medieis zn gleicher Zeit nach Frankrei 1' gekommen war. Anfangs blo ßer Kammerjunker, hiernifStellmeister, gelangte er nachn, [...]
[...] und so über alles und jedes nach Gutdünken schalten zu können. Zu dem Ende entsernte er die geschicktesten und rechtschassensten Männer aus dem Staatsrath und vergab ihre Stellen an seine Günstlinge. Er hatte die ganze Ver- waltung in seinen, Händen, ertheilte die^Aemter, machte sich [...]
[...] Zugbrücke des Louore durch mehrere Pistvlenslnisse sein Le ben verlor. Am Tage seiner Beerdigung riß der Pöbel den Leichuam aus dem Grabe, und mißhandelte denselben auf das schreckliihste. Sie schleppten ihn durch die Straßen und hingen ihn darauf bei den Fersen^«n dem.Galgen ausüden [...]
[...] stet und dann den Hunden zum Fraß vorgewor'en. W e Ludwig XIII, von diesem Florentiner gänzlich un terjocht war nnd wie sehr er dies fühlte, erbellt aus einem Schreiben, das er an dem Tage, wo der Marschall ermor det ward, an die Statthalter der Provinzen erließ. "Jch [...]
[...] all diesem Unheil auf immer zu steuern." Der König soll, als er hörte, daß der Marschall getöd- tetsey, aus dem Fenster gesehen und gesagt haben: ich danke euch, denn nun bin ich König — und wie der Bischof von Liieo.:, der nachmalige Kardinal Richelieu, der ein Ver [...]
[...] nach der Bastille^abgefü!irt und darauf derConeiergerie, dem Gefängnisse des Parlaments, übergeben, welcher Gerichtshof über sie als des H,ochverraths schuldig das Todesurtheil aus sprach, dem zusolge sie enthauptet und verbrannt wurde, am S. Juli l«17. [...]
[...] Aus Napoleons Leben. Napoleon war auf die höchste Stassel irdischer Größe gelangt, zeigte aber auch jetzt, daß er nicht von den Ge [...]
[...] Küchenzettel im fünfzehnten Jahrhundert. Als Bischoff Rupprecht aus Bayern, ein Solm d es He r zogs Steffans und Kaiser Ruprechts Enkel, Bischoff worden trug man Zinstags vor St. Velton Tag im Jar 1499. sol.> [...]
[...] "Blutdnrst'ger König, fleh k meiu Leben "Geb' aus Dein schändliches Geheiß "Jch jetzt dem rauhen Henker Preiß! „Denkst Du, ich werde hier noch beben? [...]
[...] Und jubelnd lößt das Volk den Strick, Führt den Verbrecher schnell zurück. Da tritt noch aus der Schranzen Menge Ein Kämmerling zum König hin: «Jch deute besser wohl den Sinn [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 05.01.1834
  • Datum
    Sonntag, 05. Januar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] der berüchtigte Alba, seinen Feldzügen gegen den tapsern Wichelm von Oranien aufgedrückt hatte, so befanden sich doch noch viele aus jener Gräuelschnle unter dem Heere, welche nicht vergessen konnten, daß man ihnen gelehrt, die Ketzer wären dem Raubihiere gleich, ihre Vertilgung Ver [...]
[...] welche nicht vergessen konnten, daß man ihnen gelehrt, die Ketzer wären dem Raubihiere gleich, ihre Vertilgung Ver dienst vor Gott, und die ketzerischen Rebellen müßten aus- gerottet werden bis zur Wurzel, als doppelte Verbrecher. Der eiserne Philipp von Spanien schlief im Eseurial, nach [...]
[...] geschnitten, und nach Kriegsweise bezahlt, weil sie sich zu lange gewehrt!" „ Soldaten!" seufzte Arlon aus banger Brust. „Gott Lob!" — „Aber willst Dn ein besser Musterbild für Dein künf [...]
[...] Das Leben enflieht den Glückliehen schnell. Ein halbes Jahr ging vorüber, selige Tage der Jnnigkeit, des Ver trauens, der zarten Hingebung hatten es ausgefüllte Aus der Kinwelkenden Lilie war eine volle Nesr geworden. Elise blühte auf in aller Jugendfriflbe; aber wo die Freude so [...]
[...] brummte er vor sich hin. Er floh zu seiner Elise, er zeig te ihr die drohenden Zeilen, und brach dann in Verwünsch, ungen aus über den allerliebsten Einfall der gnädigen Grä- sin. Elise fand seine Entrüstung zugleich komisch und rüh, rend; denn sie ging doch meist die Störung ibrer Liebe an. [...]
[...] liebte, und eilte erheitert nach Hause, da wartete schon auf ihn eine Einladung von der Gräfin Hohenburg zur morgi gen Mittagstasel, "Wie !" rief er von neuem aus vollem Halse lachend, „schon angekommen die holde Schöne? Mei, ««wegen, ich werde mich stellen; gibt es doch morgen Abends [...]
[...] sin und ihrem Gast in das Speisezimmer zu solgen, blieb er noch, einen Augenblick betrachtend, vor seinem Werke stehen, und rief dann begeistert aus: „Endlich! Endlich ist Leben gekommen in diese Züge, sie strahlen im Schimmer der Freu de ihr eigenthümliches Licht; heute hab' ich zur guten Stun [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 05.02.1834
  • Datum
    Mittwoch, 05. Februar 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] daran ist mehr als Foltertod, und wird mich wahnwitzig machen." — Katharina lachelte still, und zog ein Krystall- fläschchen aus einer versteckten Busentasche. „Glaubst Du, eine Soldatenfrau hatte sich unsinnig und ohne Wasse in die Schlacht gestürzt?" fragte sie mit sester Stimme. „Diese [...]
[...] Erempel, und sich zur verdienten Strase und das von Rechts, wegen." Einen lauten Angstschrei stieß Katharina aus, flog vom Boden auf zu ihrem Eheherrn, und umschlang ihn mit beiden Armen. [...]
[...] unvermuthete Erscheinung. "Was soll mir das?" fnhr er mit rauhem Tone den Hannibal au. «Jst das nicht mein Spion, den ich in Ketten legen ließ? Wie kommt der hier herein zu dem Ostender? Nqsen und Ohre« kostet Dir [...]
[...] den!" wollte ihn umhalsen, sank aber schwach an ihm hin ab, und umklammerte halb ohnmächtig seine Kniee, indeß 'er furchtlos den Todesstoß erwartete. — Da scholl aus dem Gange herein das Halt einer edlen und kräftigen Stimme. „Im Namen der Jnfantin und des Erzherzogs;" tönte es. [...]
[...] Graf von Cordu« in seiner glänzenden Kriegstracht ward sichtbar, hinter ihm der Beichtvater des Feldherrn, und der Svldatenhaufe wich erschreckt zu beiden Seiten aus, richtete sich in militärischer Ordnung an den Wänden, und ließ den beiden Himmelsboten Raum zum Eintritt. [...]
[...] kenne, wird in dieser Stunde und in seiner Aufregung ein Wort von Euch vielleicht Euer trauriges Loos in Glück und Sicherheit verwandeln." — Er streckte den Arm aus, Ka tharina vom Boden zu erheben, aber Herrmann stellte sich vor sein Weib, und hob mit dräuenden Geberde den Arm, [...]
[...] des Königthums im südlichen Frankreich sich wieder, schon wurden die Bande des Gehorsams lose, schon übte der aufrührerische Pöbel namenlose Gräuel aus: .da erhielt man die Nachricht, daß Napoleon zu Gunsten seines Sohnes entsagt habe, die verbündeten Heere aber erklärt [...]
[...] mit der Mutter und dem Bruder. Jndeß war es fast dunkel geworden. Der Kutscher der Frau von Clermont hatte sich aus dem Gasthose entsernt. Sie mußte über eine Stunde auf seine Rückkehr warten. So kam sie erst spät in ihre Landwohnung zurück, wo sie einen [...]
[...] der für sie auf ihrem Tische liege. Er begleitete sie selbst dahin, und brachte ihr eiligst Licht. „Allmächtiger Gott? Von Clermont!" rief sie aus, und öffnete. Sie las: „ „Leontine! Gottes Hand ist eisern auf uns gefallen. Jch kam, Dich noch einmal zu sehen. Es sollte nicht seyn; mei, [...]
[...] TDie Woge brauſst In bangen Stöhnen; Aus trüber Ferne Matt schimmern die Sterne; [...]
Die Biene (Würzburger Journal)Die Biene 05.03.1834
  • Datum
    Mittwoch, 05. März 1834
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] dahin. Nun horchte Alles auf, ob die Antwort ersolgen wür de. Da ertönte nach einigen Minuten plötzlich aus ganz anderer Richtung hinterwärts von der Aventure ein Kano nenschuß; gleich darauf aber auch einer aus der Gegend, [...]
[...] Hat weder Striimpf noch Schuh'. He, he, du Schneiderg'sell Muſst wieder aus der Höll', VWir brauchen nicht zu messen Es gehe wie es wöll. [...]
[...] He, he, du Schneiderg'sell Pack' dich nur aus der Höll', Wir brauchen nicht das Stutzen.» Es gehe, wie es wöll. [...]
[...] Da zog er's Bügeleisen raus Und warf es in das Feuer, Den Teufeln streicht er Falten aus, Sie schreien ungeheuer : , He, he, du Schneiderg'sell, [...]
[...] Sie schreien ungeheuer : , He, he, du Schneiderg'sell, Geh du nur aus der Höll, Wir brauchen nicht zu bügeln, Es gehe wie es wöll. [...]
[...] Geh' einmal aus der Höll; [...]
[...] So eng er immer kann. He, he, du Schneiderg'sell, Back dich nur aus der Höll, Wir können nimmer riechen, Es geh' nun, wie es wöll. [...]
[...] Die Ohrlappen aufgetrennt. He, he, du Schneiderg'sell, Marschir nur aus der Höll, Sonst brauchen wir den Bader Es gehe, wie es wöll. [...]
[...] Jagt ihn zur Höll hinaus. He, he, du Schneiderg'sell, Pack dich nur aus der Höll, Wir brauchen keine Kleider, Es geh nun, wie es wöll. [...]
[...] Er hüpft und springet nach dem Takt, Lacht sich den Buckel voll, Ging eilends aus der Höll Und blieb ein Schneiderg'sell; Drum holt der Teufel kein Schneider mehr, [...]