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Datum

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Die Wiener Wochenschrift01.08.1781
  • Datum
    Mittwoch, 01. August 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] recht, daß die fleißigen Schreiber keinen Gegenſtand außer Au gen laſſen, er mag noch ſo geringfügig ſeyn, wenn ſich nur was darüber ſagen läßt. Das Hinableuchten iſt keine ſo üble Gewon» [...]
[...] Für Leßing wider Gertinger und ſeine Anhänger , oder Gertinger nicht Menſch noch Chriſt, und alſo nicht Frey maurer, erwieſen aus den Grundgeſezen des Menſchen des Chriſten und des Freymaurers. Mehr als eine Antwort, auf deſſen Schreiben an die große Loge zu Berlin von [...]
[...] Das ſehr wohl gewählte Motto aus dem Bürger Doch meid ich nicht das Bonzenheer - Und ſeine dicken Köpfe [...]
[...] leben, der übermäßige Wein und Biertrank leuchtet aus der Phi ſognomie der meiſten hervor, aber von Andacht, Einſichten, und Gelehrſamkeit kann man ſelten Züge an ihnen entdeken. Der Ge» [...]
[...] Schon wieder ein aus dem Narrenſpital St. Marr ent ſprungener Schriftſteller, der ſich über die letzangezeigten Rha [...]
[...] „ wieſen worden, als ſoll derſelbe für das erſtemal mit - dreyßig gemeßenen Stockſtreichen gezüchtiget, und dann sº auf Ewig aus meinem Reiche verbannet werden. anderen zum warnendem Beyſpiel. Wenn dieſes Urtheil, den Herrn Autor und andere ſeines [...]
[...] ! Die Homanniſche Officin in Nürnberg, giebt einen ſpaniſchen Atlas von ungefähr 20. Karten heraus und die Zeichnungen das von ſind aus den neueſten ſpaniſchen Karten des Ellobet Lopez und andern gezogen, und von Güßefeld gezeichnet. . Anekdoten. - [...]
[...] . Anekdoten. - von Gelehrten und Künſtlern: . . Sr. Elias Martio, aus Schweden, der ſich über 14 Jahr in London aufgehalten, und ſich beſonders auf die Landſchaftsma lerey gelegt hat, iſt neulich auf Berlangen des Königs in ſein [...]
[...] die vermeintliche Rübe, und theilte ſelbige unter die Größern aus, [...]
[...] bald, bald krümte er ſich zuſammen, der kalte Schweiß ſtund auf der Stirne, die Geſichtsfarbe wurde hellkupferroth, dann blaß und gelb, die Augen hiengen aus den Höllen heraus, und wurden in Halbzirkeln herumgedreht; aus dem Mund drang ein mit Blut vermiſchter heftiger Schaum, und er bellte wie ein Hund – Mitt [...]
Die Wiener Wochenschrift01.09.1781
  • Datum
    Samstag, 01. September 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] Peterwaröein. In Zeit von etlichen Wochen, haben wir 6. groſſe türkiſche aus Oeſterreich gekommene , mit verſchiedenen Gütern, meiſtentheils aber mit böhmiſchen Glaswaaren verſehens Schiffe geſehen. Alles dieſes geht über Rußzuck nach Konſtanti [...]
[...] ſien, und nach der Tartarey verführen. Das iſt für die handeln den Türken ein beträchtlicher Artikel, der ihnen viel Bortheil verſchaft, wie auch die verſchiedenen Eiſenwaaren, die ſie aus der k. k. Erblanden holen. Auch gehen jetzt ununterbrochen viele Schiffe mit Getreide und Brodmehl nach der Türkey, weil in [...]
[...] lichkeit der natürlichen Gerichtsbarkeit ihrer Ordinarien unters worfen wird; und wer dagegen handelt, ſoll zum erſtenmal ſeiner Dignität entſetzt, zum zweytenmal aber auf immer aus den kai ſerlichen Landen verwieſen werden. [...]
[...] Empfange mich heilige Quelle ; die du aus der mit geſelligen Ulmen bewachſenen Felſengrotte ſo ſanft hervor ſprudelſt, – hier ins hohe Gras, unter die düftende Waldblumen will ich [...]
[...] dann die Kinder am väterlichen Ufer nach dem Vater, am fer nen Geſtade einer fremden Welt werfen die Wellen ſeinen Leih nam aus; unbegraben liegt er da, die Speiſe der Seevögel, wenn nicht Stürme ihn mit Meerſand und Scheiter überdecken, und von Todtengebeinen ſeinen Grabhügel erhöhen, umſonſt [...]
[...] den Liſplen am ruhigen Abend, wenn feierliche Stille in der ganzen Natur herrſcht, und tiefes heiliges Schweigen. Wenn der vertrauliche Mond freundlich lächlend aus Silberwolken her» vorgeht, und ſanft durch die Wipfel der Bäume dämmert, und Gerüche von der Linde in den Kühlungen wehen: dann rolleſt du [...]
[...] Schellen erfüllt die Trift, und den Hügel herab treibt der Schä fer die hüpfenden Lämmer nach dem freundlichen Dorfe zu, das dort am Buchwald aus waldigten Linden hervorguckt. Die Bd, el ſammlen ſich, und ihr lautes mannigfaltiges Gezwitſcher er Ät die ſchweigende Gegend, und dort in den Trümmern des [...]
[...] junge Lämmer weiden, oder das Lied der Flöte ertönt; wo die düſtre Schwermuth unter zerfallnen Gewölben wohnt, vom me, lancholiſchen Wacholder überwachſen; dorthin entweicht ſie aus den blühenden Gefilden des Frühlings, und nur in einſamen nächtlichen Stunden ertönt ihr ſchmelzendes Lied: Sie gleicht [...]
Die Wiener Wochenschrift01.12.1781
  • Datum
    Samstag, 01. Dezember 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſchen Gelds, und die Ausfuhr nicht mehr als 7. Millionen 459809. Gulden deſſelben Geldes betragen. Die Einfuhr war daher nun 4 Millionen 4 247, Gulden ſtärker, als die Aus fuhr. Ein einziger Bankier zu Warſchau hat allein für Waaren, die zur Ueppigkeit gehören, jährlich 500.000 Dukaten baar ausgeſen, [...]
[...] Iſt 1) Der Erfüllungs“ Eid in den Fällen, wenn der ſchwö» rende Theil die Wahrheit nicht zuverläſſig wiſſen kann, ſondern nur aus trügbaren Bermuthungen herleiten will, verwerflich: Die Menſchen ſind ſo geſinnet, daß ſie dasjenige, was ſie wün“ ſchen, für wahr halten. Haben ſchon. - [...]
[...] . . 4) Wenn er in deren Berweigerung, ſolche durch den Büttel in deſſen Seele abſtatten läßt. - -- *A*, . .“ Aus einer Einſchränkung der Eide folgt natürlicher Weiſe die Verminderung der Meineide; die auch dadurch erreicht werden kann, wenn der Richter, beſonders bey Partheyen, die einfältig [...]
[...] - Iſt der Bund erſt geſchloſſen, ſo ändert ſich das ganze Betra gen unſerer Ehemänner. Sie werden ernſthaft, und ſtimmen die Saiten aus einem ſo hohen Tone , daß ſie ſpringen müſſen. Sie glauben, weil ihnen der Beſitz unſeres Leibes und unſerer Güter einmal übergeben iſt, ſo haben ſie nicht nöthig, ſich um unſere [...]
[...] ders auf dem Lande gewöhnlich wäre, junge Brautleute aus dem Katechismo zu befragen, und ihnen die Pflichten aus der Haus tafel einzuſchärfen. Es iſt Schade, daß es nicht aller Orten ge [...]
[...] Freunden nicht erlaubet, und deren man ſich vor dem Geſinde ſchämet. Wir wollen jetzt über viele unanſtändige Handlungen den Borhang ziehen, ob uns gleich die Klagen aus der Wochen" ſtube berechtigen, Kalgen aus der Schlafkammer zu führen; Wir wollen nur das berühren, daß unſere Männer gerne geküßt ſeyn [...]
[...] wäre es, wenn man für dieſes ſo allgemeine Uebel ein ebenſo ſicheres und kräftiges Mittel in unſern Ländern entdecken könne te, als die Fieberrinde iſt, die aus einem andern Welttheile ſo ſelten unverfälſcht zu uns kömmt, und doch ſo koſtbar iſt! [...]
Die Wiener Wochenschrift03.10.1781
  • Datum
    Mittwoch, 03. Oktober 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] ſegnen, ſagte ſie. Sie ſetzte 1200. Livres auf ihren Kopf, und einen Freund, der wenig Bermögen hatte: wenn ſie reicher wer den, ſagte ſie zu ihm, ſo verſchenken ſie aus Liebe zu mir dieſes Geld, wenn ich ſelbſt keines mehr werde geben können. Ihre Nach ſicht gegen andere, zeigte ſich beſonders in dem Umgange, ſie [...]
[...] ſprache die Vernunft aus einem ſchönern Mund – und Amor ſcherzte nie aus einem ſchönern Buſen – Verzeihen ſie, daß ich [...]
Die Wiener Wochenschrift03.11.1781
  • Datum
    Samstag, 03. November 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] dert, vorzüglich ſeye, erhellet ſchon aus dem vorhergehenden. – [...]
[...] Wenn Sie in Hinkunft von dieſer Kunſt beſtimmter, und der Wahrheit gemäßer ſprechen wollen, ſo deucht mich ihre Aus drücke in folgende beſchränken zu können: die Schwarzkunſt läßt ſtatt der vorhergegebenen Haupteigenſchaft des Sanften, daſſelbe [...]
[...] dann an ſich vielleicht nicht ſchon Ehre genug? – – - J. H“. Man ſieht es dem Aufſatze an, daß er wirklich aus der Feder eines Künſtlers gefloſſen – der nur Kunſtſache und nicht die fehl» geſchriebenen engliſchen Namen – noch die beym Haar herzugezo“ [...]
[...] täglich Viſiten von jungen Herren, um aus ſeinem Umgang Un, terricht zu ſchöpfen – er will es aber nicht glauben, ängſtiget ſich mit falſchen Ideen, greift an ſeine Mütze und glaubt immer am [...]
[...] muthöklagen wieder nur zwey ſechzehn Theil abgezogen. Krankheit iſt großes Elend. Deckt den Tiſch, beſetzt ihn mit indianiſchen Bogelneſtern, Paſteten aus Paris, Fiſch und Bra» ten – ſetzet einen Menſchen darzu, der das Fieber hat, er wird das Eſſen mit Eckel anſehen – o Diät! du Rothtugend des Kean [...]
[...] verſchwenderiſchen Händen, einen Monat ſeines Lebens nach den anderm in den Schooß ſeiner Pheyne – dort ſitzt der Mann und trinkt aus ſeinem Becher Gift – den er für Wein kauft und trinkt ihm ſo gelaßen, wie Sokrates, nur mit dem Unterſchiede, [...]
Die Wiener Wochenschrift04.07.1781
  • Datum
    Mittwoch, 04. Juli 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] ten, und ſich vor dem aus verobſaumter Befolgung ihme zugehen mögenden Verluſt, und Schaden zu hüten haben. [...]
[...] allein die Seitenwände beſtehen aus dicken, gleich einem Gitter [...]
[...] zuſammengefügten Balken, durch welche das Waſſer ununterbro chen aus und einflieſſen kann. . . e Gottesäcker. w Alle in der Stadt und den Verſtädten dieſer Reſidenzſtadt [...]
[...] ckow eine Abhandlung über die wilde oder Roßkaſtanie ab, und zeigte nach ſeinen darüber angeſtellten Bemerkungen, daß man aus dieſer Frucht nach vorhergegangener Beredlung einen Trank zubereiten könne, der unſern Lieblingstrank den Kaffee erſetzen würde, indem die Beſtandtheile der Roßkaſtanie mit den Beſtand» [...]
[...] aus Deutſchland verbannen könnten. Der ſchnelle Wachsthum und die lange Dauer des Roßkaſtanienbaums, macht die Entde, ckung noch wichtiger. Denn wie der Engelländer Mille bemerket [...]
[...] rika gehörige Inſeln kennen den Gebrauch des Brodes nicht, und ſelbſt auf dem feſten Lande kennt man kein anders, als welches aus Europa herüber gebracht iſt – alſo, über mehr, als drey Viertheilen unſerer bewohnten Erde, iſt unſer Brod unbekannt – [...]
[...] zu verſehen. -- Die zum Königreich Ungarn gehörige Provinzen haben im abgewichenen Jahre 81. Ceiltner reine Seide geliefert, wovon der größte Theil aus Sklavonien beſonders aber aus dem Bezir ke des Gradiskaner Regiments kam. Wenn man auf die Ber» mehrung der Maulbeerbäume noch einen mehr thätigen Bedacht [...]
[...] deckel und Flanel bedeckt und durch eine gemeine Kupferdrucker Preſſe oder durch kleine ähnliche Preſſen von gegoſſenem Eiſen mit Walzen aus lignum ſanctum gezogen, auf welche man, und die Recepte mit 5 Guineen bey H. Boodmaſon in Leodenſtreet zu London ſubſcribiren kann. Der Abdruck erſcheint nicht umgekehrt, [...]
Die Wiener Wochenschrift04.08.1781
  • Datum
    Samstag, 04. August 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] neue Kapelle, ſilberne Opfer , und ein prächtiger Sarg da: Man ordnete dem Heiligen zu Ehren Feſttage an, die Mönche poſaunten ſeine Tugenden aus, und verſchrieben von der päbſt, lichen Kammer, gegen gewöhnliche Tar nnd Gebühre den Ablaß um die Feſttage mit Ceremonien feyerlich zu verrichten. War [...]
[...] und kleinen deutſchen und lateiniſchen Congregationen, und alle die übrigen Brüdereyen in ein Kapelle, und ſchließen die übrigen Chriſten aus. Man erlaubt ſich Titularfeſte am Tage des Herrn, Lºbreden, Umgänge Titularandachten , dem allgemeinen ſchul digen Gottesdienſte, und Lehre des Evangeliums vorzuziehen. [...]
[...] den Korſikaner Apoſtel Alerander , in jener ein langes infulirtes Hochamt, dem himmliſchen Feuerlöſcher Florian , u ſ. w. Zu den großen Finanzvortheilen, welche die Geiſtlichkeit aus den Bruderſchaften jährlich zieht, noch der wichtigſte Bortheil, 2 Mlt [...]
[...] Ein Nagelgeſchwür nennt man diejenige Bereiterung, die aus mannichfaltigen, Urſachen vornehmlich aber durch eine Quet ſchung um die Nagelwurzel, oder den ſogenannten Saum zu ent, ſtehen pflegt, und gemeiniglich den Berluſt des Nagels ſelbſt zur [...]
[...] mancher anderer Wundarzt ſeyn, der ſeinen Berſtaud lieber gebraucht, als ſeine Hand, wenn er, da er die Urſache der Verzögerung weiß, nunmehro im Stande iſt, ſie ſchnell aus dem Wege zu räu men, und der Kranke wird ſich freuen, ſich ſeiner bisher Unº brauchbar geweſenen Hand wieder bedienen zu können. . Ueberhaupt [...]
[...] ſollten ſolche Kleinigkeiten mehr beobachtet und bekanntgemacht werden, weil ſie öfter vorkommen; da hingegen nicht alle Tage, Steine aus der Blaſe geſchnitten, und Arme und Beine abgenom men werden dürfen: noch muß bemerket werden, daß in vielen chirur“ giſchen Büchern, unter dem Worte Nagelgeſchwür ein ganz an [...]
Die Wiener Wochenschrift05.09.1781
  • Datum
    Mittwoch, 05. September 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] Weil Niemand mit ſeinem Stande zufrieden iſt, ſo hat Pluto den Sterblichen erlaubt, aus dem Fluße Lethe, Bergeſ. ſenheit ihrer Sorgen zu trinken, und Aeſop empfängt die Pati. enten. Es kommen Dichter, Geizhälſe, feine Herrn, Damen [...]
[...] di Dam abſt lieb mein die Verſtand, und mein Figure et vous mobligeriez Monſieur, wenn ſi gäb mir zwanſtg Duzend Bou teilles von der Waſſer aus der Fluß Lethe. Aeſop Zu welchem Gebrauche. . . . s Der Franzos Davon ſoll trink ir Geſundheit Monſieur [...]
[...] anevrismatiſch erweitert, und mit Krampfader larten, gleichſam durchwebt ware!. Nach zweyen Tagen ſonderte ſich nicht, ohne Schmerzen aus [...]
[...] war, ligamentöſe Franzen bildete, und im Durchſchnitte ein und einen halben Zoll Breite hatte. Aeußerlich ſchien dieſer Polypus aus Fleiſchfaſern zu beſtehen, inwendig aber war deßen Haut ſehr weiß glatt, und hart. * -x Hieraus läßt ſich mit Recht folgern, daß die Gebährmutter [...]
[...] ſo würden ſie meine Bitte nicht unbillig finden. Ich liege hier und mag meinen Kopf nicht aufheben, und das Blut lauft mir aus Maul und Naſen: wie können Ihr Durchlaucht es doch übers Herz bringen, ein armes unſchuldiges Thier, das ſich von Gras und Kräutern nährt, zu Tode zu jagen ? Laßen ſie mich lieber [...]
Die Wiener Wochenschrift05.12.1781
  • Datum
    Mittwoch, 05. Dezember 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] dium der Rechte, und über die Beſtellung der Juſtizbeamten vo, rausgeſchicket, ſofort ihn mit einleuchtenden Reflexionen über die aus der vorgeſchlagenen Erfahrungsart entſtehen dem Bortheile, über den Gerichtsſtil und die Gerichtsordnung, über die Advokaten, die Gerichtstaren, Ferien und Termine, über Apellation, undRe» [...]
[...] Verwaltung der peinlichen Gerechtigkeit und beſonders über die Todesſtraffen beygerücket. Durgehends herrſchen ächte Grundſätze der Billigkeit und Menſchenliebe, welche Leztere aus dem ganzen Werke hervorſtralet, manches Borurteil, manchen Eigennutz, manchen ſchädlichen Mißbrauch mit der Fackel reiner Wahrheit be [...]
[...] wiß nicht unterſtehen, ihn zu tadeln, aus Furcht ſeiſte Liebe zu verlieren, und an ihm einen viel ſtrengern Richter ihrer Hand» lungen zu finden. Wir können uns kein dummeres Geſchöpfe vor. [...]
[...] ſtellen, als eine Frau, die aus übermachter Weisheit ihres Man» [...]
[...] Mägden, und hoffet auf die Ankunft ihres Mannes. Gehet ſie zur Ruhe, ehe er kbmmt, ſo legt er es ihr als einen Mangel der Hochachtung gegen ihn, oder als Faulheit aus. Wartet ſie aber bis Mitternacht, oder oft bis an den Morgen, wer kann ihrer Zärtlichkeit die Sorgen benehmen: Dein Gemahl hat vielleicht ein [...]
[...] zum Zeitvertreib einen Cicisbe annehmen. Mag ihnen doch der Kopf wehe thun. Warum verlieren ſie alle Zärtlichkeit gegen uns und legen die unſrige als Neugierde und Herrſchſucht aus. . Man ſpricht; Wir Weiber wollen allenthalben mitgeſchleppt ſeyn ( Welch ein zärtlicher Ausdruck der die Liebe des Gemahls [...]
[...] bern allein. In den Dingen, welche das Haus, den Aufwand, Beſuch und Geſellſchaft betreffen, ſollte man uns doch wohl billig erſt zu Rathe ziehen. Wehe der armen Frau, die aus Unterthänig» keit ſchweiget, wenn ihr Eingebrachtes verzehret wird! Warum übergeben uns denn die Männer die Führung der Wirthſchaft, wenn [...]
Die Wiener Wochenschrift06.10.1781
  • Datum
    Samstag, 06. Oktober 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] eit, nach ſeinem eiſernen Aberglauben, und ſchändlichen Unwiſs enheit beurtheilt, und ſie dadurch nicht ſelten ganz vereitelt, hat auch dieſe weiſe Anordnung für nichts anders, aus dem verwe» [...]
[...] Ich verlange durchaus Herr im Hauſe zu bleiben, ſagte neu lich Herr Simon, nicht aus Steifſinn, denn ich bin verträglich, ſondern aus Grundſätzen, Ariſt – das beßte Weib hat ſeltſame Launen, und taumelt unter Grillen und Thorheiten herum, wenn [...]
[...] . Frau Simon. Eben das iſt meine Meinung und damit iſts aus – Ariſt mag ſich eine andere Geſellſchaft ſuchen. Nein, das herrliche Wetter will ich beſſer anwenden, und morgen kann ich endlich thun, was ich ſchon lang vorhatte, deine Stu» [...]
[...] Är ſind Befehle für mich, ich will gleich die Barutſche be LPM. Hier umarmten ſie ſich, und ich ſchlich aus der Hinterthüre, leiſe die Treppe hinab – wir reiſten nach Baden – als wir in den Wagen ſtiegen, drückte mir Herr Simon freundlich die Hand [...]
[...] zu ſeyn, und mit ihr eine der reichhaltigſten Quellen für Moral und Naturkunde – eine Erfindung, die jetzt ein ganzes Kapitel aus dieſen zwo Wiſſenſchaften weg ſchwemmen, und neues Land auflöſen würde. Nur aus einem Geſichtspunkte betrachtet: wer könnte es denn nun wohl dem Manne der großen und kleinen [...]
[...] Ein ehrlicher alter Feuerwerker aus dem Hanbveriſchen ge bürtig, hatte in ſeiner Jugend in London, außer den Wahrzei chen der Stadt auch die Grabmaäle der berühmteſten Manner [...]
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