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[...] durch gemeinſame Beiträge ein ehernes Standbild Ernſt Moritz Arndt's zu errichten, zum Zeugniß, daß unſere Zeit feſthalten wolle an der muhigen und treuen Vaterlandsliebe, welche ſie in dem Verſtorbenen liebt und ehrt, iſt auf das Schönſte gerechtfertigt worden. Aus allen Gegenden Deutſchlands wie von Deutſchen im Ausland ſind Beiträge geſandt, durch einen aus öffentlichen Mitteln gewährten Zuſchuß von 2000 Thr. hat Preußen von Staatswegen das Andenken ſeines treuen Bürgers geehrt, allerorten haben ſich Lokal-Comités gebildet, eifrige Patrioten die Sammlungen betrieben, [...]
[...] vom 4. Juni 1856 ergeht an mulare für Herſtellung der Auszüge aus den pfarramtlichen [...]
[...] Wenigſtnehmenden in Akkord gegeben werden. " - . . Die Herſtellungs- Koſten ſind au 800fl. veranſchlagt, und wollen Akkord lüſtige ihre Angebote bis zum 15. k. [...]
[...] - An der Hauptſtraße iſt eine Wohn ung, beſtehend aus 4 Zimmern, Küche, Keller, Waſchgelegenheit und andern Bequemlichkeiten ſogleich oder bis Ja [...]
[...] welcher wegen ſeiner Länge und Aus [...]
[...] -Aus dem Lateiniſchen uralter heiliger Schriftſteller. [...]
[...] hauptſächlich ſowohl in ſeiner Familie ſelbſt, als auch in ſeinem ſehr zahlreichen, gut gewählten Perſonal, das größ tentheils aus wohl routinirten Mitgliedern beſteht, die ihre Rollen ſtets ordentlich auffaſſen, gut memoriren und über haupt ſowohl hiedurch, als auch durch ihr anſtändiges und [...]
[...] ſpieler ſind und heißen, ſind vollkommen befriedigend und harmoniren mit dem Ganzen. Es wäre nur ſehr zu wünſchen, daß unſer liebes, aus ſo vielen Theaterfreunden beſtehendes Publikum die vielen, namhaften Auslagen des Herrn Direktors Krägel für Bühne [...]
[...] „G'rad iſt ſie 'runter gegen die Haarſtube auf den Hüttenweg! – Aber um Gotteswillen – was iſt dir denn Lorenz? Du ſiehſt ja aus wie ein Todter? „Ich bin's auch Mutter – – todt für Glauben, Lieb und Hoffnung und für's Leben! [...]
[...] es gibt hübſche und brave Dirndl g'nug im Gäu. – “ Lorenz ſchüttelte traurig, mit ſchmerzlichem Lächeln den Kopf und ſagte: „Mit mir iſt's aus – aber – ich will es ihr ſagen und – ſie zum Letztenmale ſehen.“ Damit ging er der Glashütte zu. [...]
[...] ßes Frauengewand – das iſt die Vroni – mit einigen gewaltigen Sätzen hatte er ſie erreicht: „Vroni!“ keucht er hervor aus dem gebrochenen Herzen mit einem Accente ſo tiefen Schmerzes, daß das Mädchen ſich erbleichend umwen det – ſie ſchaut ihn an – und lieſt ihr Urtheil auf den [...]
[...] tiefen Schmerzes, daß das Mädchen ſich erbleichend umwen det – ſie ſchaut ihn an – und lieſt ihr Urtheil auf den gramentſtellten Zügen des Antlitzes, aus dem das Leben gewichen, weil es ihr nicht mehr entgegen leuchten kann mit dem Lächeln der Liebe. [...]
[...] tönte ihr ein kecker, luſtiger Jodler entgegen – ein junger, hübſcher Burſche ſprang ihr zu – es war der Ofenſchürer aus der Glashütte. „Grüaß Gott, mei Täuberl!“ rief er und zog das Mädchen in ſeine Arme. „No, hoſt'n wieda amol onbrocht, dein g'ſtrengen Schotz?“ [...]
[...] pilgern mit kummervollem Antlitze zu der Lichtung, von der man am weiteſten ſieht ins leuchtende Moldauthal, um ihren Sohn zu wecken aus ſeinen kranken Träumen – – und ihn heimzugeleiten. Er hatte die Abzehrung. Und eines Abends, als die Weberin kam zu dem „In [...]
[...] Händler hatte eine gar geſchmeidige Zunge und war ſchon weit und breit in der Welt herum gekommen. Zwar ſchienen es nur gewöhnliche Zwiebeln zu ſein, die er aus ſeinem Packe herausnahm, aber er wußte die Farbenpracht der Blüthen, die daraus entſtehen würden, und ihre Wohlge [...]
[...] nommenen Unterſuchung der Waarenbeſtände der Materialiſten und Spezereihändler hat ſich ergeben, daß der ſogenannte Poudre de Café de Cichorée aus Fabriken des In- wie Auslandes in rothen und grünen Papier-Etiquetten verpackt war, deren chemiſche Unterſuchung die Farbe des erſteren [...]
[...] Auslandes in rothen und grünen Papier-Etiquetten verpackt war, deren chemiſche Unterſuchung die Farbe des erſteren Umſchlages aus Mennig, jene der grünen Hülle aus Schwein furter Grün beſtehend, auswies. Da ſich der in beiden Farben enthaltene Giftſtoff, zu [...]
[...] Die Wippenhauſerſtraße betr. Für die obige Straße iſt die Auffuhr von 800 Fuder gereinigten Kieſes – aus der im Wippenhauſerforſt gele genen ärarialiſchen Kiesgrube – an den Wenigſtnehmenden in Akkord zu geben. [...]
[...] Samstag den 1. Jänner Produktion einer Abtheilung Cüraſſier - Trompeter aus München beim Stieglbräu. [...]
[...] Iſt es wahr, daß die hieſige Theater Geſellſchaft einige Herren auf den er ſteren Plätzen erſuchte, aus zarter Rück ſicht für das übrige Theaterbeſuchende Publikum aus Leibeskräften zu rauchen? [...]
[...] nem Unternehmen gewonnen hatte, am Sonntag den 5. Auguſt in Genf die Diligence bis nach Sallenches beſtieg und von hier aus meinen Weg mit einem Miethwagen fort ſetzte. In geringer Entfernung von Genf wurden unſere Päſſe auf dem ſardiniſchen Zollhauſe viſirt, und zwar merk [...]
[...] dieſem Zollhauſe ausleeren und für das Viſum mehre Fran ken bezahlen müſſen. Der Weg von Sallenches aus führt in Krümmungen längs dem Flüßchen Arve hin, welches in der Nähe des ſoge nannten Wendelgletſchers (Glacier du Tour), am oberen [...]
[...] das Flüßchen Arveyron, das aus dem Waldgletſcher (Glacier de Bois), am untern Ende des Eismeeres (Mer de Glace) des Montblane entſpringt und ſich endlich ganz in der Nähe [...]
[...] Geſicht zu bekommen; allein es war ziemlich vergebens ge weſen, denn die Wolken hingen ſehr niedrig und nur hie und da traten einzelne Parthieen des Gebirgsſtockes aus den Nebelballen und Tarnkappen heraus, die auf ihren Häuptern ſaßen. So zuerſt der Döme de Gouté und die Aiguille de [...]
[...] Gaſthofe an. Es war ein gewaltiger, unbeſchreiblicher Ein druck, den ich nie wieder vergeſſen werde und dem ich nur in einigen Verſen Ausdruck geben konnte, die ich jedoch aus Beſcheidenheit hier nicht citiren will. Schon der erſte Effekt, welchen ich bei meiner Ankunft [...]
[...] Krümmung der Straße, ſahen die Lichter von Les Mouilles heraufſchimmern, und hatten nach halbſtündiger Wanderung von hier aus unter der Führung eines Gaisbuben in finſter rer Nacht unſern Gaſthof erreicht, in deſſen Speiſeſaale wir unſere beiden brittiſchen Reiſegefährten trafen. Wir theilten [...]
[...] Nun riefen ſie Aerzte von Fern' herbei, Aus Egypten, Perſien, aus der Türkei. Aus China, weiß der Himmel woher, Ob nicht der Retter darunter wär'. [...]
[...] Die Boten liefen der Kreuz und die Quer In den Städten und Dörfern des Landes umher, Sie zogen aus nach allen Winden – Ein Glücklicher war nicht zu finden. Unter all den Großen und Edlen und Reichen –- [...]
[...] gräflichen Kapelle. Dem Kapellmeiſter einen Zopf gemacht: 20 Gulden. Den Bratſchiſten hinterm Rücken geleimt: 3 Gulden. Aus der B–Clarinette eine Es-Clarinette gemacht 4 Gulden. Der erſten Sängerin ein Blatt in die Hand und dem Klarinettiſten eins auf den Schnabel gegeben: 5 [...]
[...] Ein Verrückter war aus ſeiner Verpflegungsanſtalt ent laufen. Er ſah eine Menge Menſchen in eine Kirche gehen, und folgte einem Manne nach, der mit einem großen Muffe [...]
[...] Schone von Thunern aus ſeiner Heimat - - - - [...]
[...] aus manchen Gründen nach Kolobeng zurück. Noch immer hatte Livingſtone das für eine Miſſionsſtation geeignete Land und Klima nicht gefunden. - [...]
[...] ſenden in ſeiner Reſidenz Linyanti ſo herzlich, wie ehemals ſein Vater. Von Linyanti ging der Zug aus 160 Mann beſtehend, nach dem Seſcheke und ſodann auf 33 Booten den prächtigen Strom hinauf. Das Barotſethal insbe [...]
[...] - - -hier aus kam er nach dem öſtlich gelegenen großen Han delsplatz Cabango, gab jedoch ſein Vorhaben, die Stadt Matiamvo's zu erreichen, auf, weil ſeine Begleiter ſich nach [...]
[...] Hauſe ſehnten. Er wandte ſich daher ſüdlich und gelangte nach zahlreichen Gefahren und Mühſalen wieder nach Liny ante. Von hier aus ging es nun den Zambeſi entlang nach Oſten. Eines der herrlichſten Schauſpiele gewährte die Entdeckung des Wunders von Südafrika, der Victoria [...]
[...] den; denn aus Unkenntniß der Negerſprachen haben Rüppell [...]
[...] Donnerstag den 7. Juli d. Js. kommen aus dem k. Forſtrevier Frey ſing folgende Nutz- und Brennhölzer unter den bisherigen Bedingungen [...]
[...] Bildhauers; um ſo mehr anerkennenswerth, um ſo rühm licher für unſern heitern und allbeliebten Meiſter Betzler iſt es, daß dieſe herrliche Kunſtſchöpfung aus deſſen Schrei nerwerkſtätte hervorgegangen iſt, was derſelben zur beſondern Ehre gereicht. Die Schnitzarbeiten meiſt von [...]
[...] „Nie!“ „Und gebt Mr. Mackenzie einen Schwiegerſohn, der reich genug iſt, ihn aus dieſer Verlegenheit zu ziehen.“ „Nie! nie!“ rief Jenny, die ſich voll Abſcheu von dem Pflanzer entfernte. [...]
[...] „Ich bitte tauſendmal um Entſchuldigung, aber ich glaube, Miß Jenny auch ein Mittel angegeben zu haben, Mr. Makenzie aus der Verlegenheit zu ziehen.“ „Ich rechnete auf meinem Onkel Williams,“ ſagte ſie, Jackſons Bemerkung umgehend, „und hoffte, er würde ſelbſt [...]
[...] Der Pflanzer machte eine heftige Bewegung. - „Ah!' Ihr habt an Euren Onkel geſchrieben, ſehr wohl. Bººt PTT Ich ſehe, daß Miß Makenzie ſich nicht hat an ihre Freunde Aus Weizen. Nr. fl. kr Dl. wenden wollen.“ z Ä - 12 | 50 7 - Mehl 1250 7 [...]
[...] Hypotheken- und Wechſelbank vom 15./16. dies wird mit den Wochenblättern in Kenntniſ zu ſehen und jede Gele Beginn des Jahres 1860 aus jenen Bankfondstheilen, genheit zu benützen, den Verwalteten die Vortheile der An [...]
[...] - Der Zinsfuß hiebei beträgt 4 Prozent und die Kapi- Die im Kreisbl. Nr. 109, ausgeſchriebene Landesver talsheimzahlung wird durch Zuſchlag von einem oder meh- weiſung der Maria Anna Vogl aus Kottſpiel iſt von den reren Prozenten der Art bewirkt, daß durch 5prozentige obigen Behörden gehörig zu beachten und geeigneter Eintrag [...]
[...] * - “: Blüthen und Perlen. Eine Sammlung des:-Gediegenſten aus Deutſchlands Dichtern und Dich terinnen, ausgewählt für Frauen von Frauenhand. [...]
[...] begegnet uns mit dem Aftſchluſſe. Ohne Kampf und An ſtrengung ſtreicht Graf Thurn die Erinnerung an Philip pine aus ſeinem Herzen, weil der Erzherzog ſein Freund iſt, ſeine Liebe aber der Freundſchaft zum Opfer fallen muß. Die Anlage ließ einen Conflikt beider Gefühle erwarten; [...]
[...] Die Anlage ließ einen Conflikt beider Gefühle erwarten; wie der Verlauf des Stückes aber lehrt, machte Graf Thurn das Opfer keine weitere Beſchwer; ja es wurde aus ihm nicht einmal ein Golo – Redwitz kennt keinen böſe Men ſchen –, ſondern zehn Jahre lang bewacht er treu die [...]
[...] Mit der Trennung Ferdinands erſcheint Welſer und ſtellt Philippine ihren Bräutigam, den Patricier und Kaufherrn Hans Overſtolz aus Köln vor. Ihre Ohnmacht ſchließt den Akt. - * [...]
[...] Zentner. Pfund. XLV. Aus Weizen. Nr. f. Lkr. kr d_ Gſchenbach, Gries . . . - 4 14 | 5 | 8 | 2 v., Bernhard, Ludwig, Abt zu Ettal, ward aus dem gräfl. „ körniger e - - 14 | 30 83 [...]
[...] geboren. Kaum zum Knaben herangereift kam er in das 3 | 8 45 5 2 adelige Erziehungs-Inſtitut des erwähnten Kloſters, wo er 4 | 7 30 42 durch Wißbegierde ſowohl, als fromme Sitten, ſich aus- f 44 | 5 50 32 zeichnete und bis zur Vollendung ſeiner philoſophiſchen Ärºh 5 | 3 48 | 22 Studien verblieb. Nun ſollte er ſeinen Aufenthalt in der * Ä - 54 | 2 48 | 21 [...]
[...] - - - „ leichte v 6 | 230 | 2 – Reſidenzſtadt nehmen, allein die Zerſtreuungen daſelbſt hatten - - f Aus Rogge n. für ihn keinen Reiz und er kehrte ſehr bald wieder in das - s - - Mehl - - 1 8 | 20 5 – [...]
[...] Auf Zahlungsrückſtände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 500 f. – kr. - : . . . Titel III. - . . . . . . . Auf Verwaltung, nämlich Regie, dann insbeſondere im heurigen Jahre die Druckkoſten für den aus- nahmsweiſe großen Jahresbericht, vs. IV. " " - - - - - - - - - - 300 „ – „ UTE IW. [...]
[...] - - * - -noch an derſelben Stelle oder doch in nächſter Nachbarſchaft “ -“ Den Platz erreichte ich auch, tüchtig warm geworden, trafen, konnten wir uns ohne große Schwierigkeit an ſie nach etwa anderthalb Stunden, nahm vor allen Dingen anſchleichen. einen Schluck aus der Feldflaſche, richtete mir dann mein Dieſe Schlußfolgerung war ganz richtig – nur ſtan- Verſteck an der vollkommen ſtrauchloſen Felswand mit Stei den die Gemſen nicht auf dem früheren Terrain, ſondern nen und Geröll, ſo gut es gehen wollte, her und erwartete, [...]
[...] -ſich dann langſam von der gefährdeten Nachbarſchaft fort, - . . . Zentner. Pfund. ſtets den täglich genommenen Wechſel dabei einhaltend. Aus Weizen. NTTFTFT Keineswegs dabei auf der Flucht, kommt es dem im Hin- . Gries . . . . . . . . . . . 13 15 8– terhalt liegenden Schützen gewiß vor die Büchſe, und er Mehl 4 . . | 1 | 13 | 15 | 8 [...]
[...] früher her genau bekannt, bedurfte ich keiner weiteren Führ- Kleie ſchwere ..:: 54 | 2 | 48| 21 ung, ſondern ſchickte meinen Begleiter ohne Weiteres ab, " leichte . . . - 6 230 2 - das Wild zu umgehen, während ich ſelber im Thal noch Aus Roggen , - s ein Stück fortſchritt, dann eine aufwärts führende Schicht Mehl f... ... ... it 845 5 annahm, die mich den Blicken des Rudels vollkommen ent- ". " [...]
[...] Zu vermiethen! In der Ziegelgaſſe, Hs.-Nro. 385, iſt eine Wohnung, beſtehend aus fünf Zimmern, wovon 3 heizbar ſind, nebſt Küche, Speiſe und andern Bequem [...]
[...] Pfad wandte ſich über den Pelpi, eine lange Strecke ma geren Wieſengrundes, nackt und eben, ohne einen Buſch, der die Monotonie unterbrochen hätte. Nach einer Aus dehnung von mehr als einer Wegſtunde ward die Küſte zu einer engen Schlucht, jenſeit welcher ein hoher Wald [...]
[...] ihres Bereiches zu kommen. Und ſollte auch die Flinte ihr Ziel verfehlen,“ – fügte der Bandit, ſeinen Arm erhebend und auf ein genueſiſches Meſſer, das aus ſeiner linken Taſche hervorſah, zeigend, hinzu, – „ſo iſt dieß im Stande, jeden Sbirren zur Ruhe zu bringen, welcher eine Umarmung des [...]
[...] ſie nicht einen Verräther in dieſen Gebirgen antreffen; aber ich könnte eben ſo gut fürchten, daß Du mich verrietheſt, Stella, als Einer aus Val di-Taro.“ Maria Stella ſtampfte heftig mit dem Fuß auf den Boden. [...]
[...] traut bleibt, und wenn für unſer beiderſeitiges Glück –“ „Pſt, Pſt! ſieh' dort!“ – rief das Mädchen mit ihrem gewöhnlichen Leichtſinn aus, indem ſie mit ihrem Fächer auf einen Gebirgsfalken hinzeigte, welcher ruhig über ihren Häuptern dahinflog. [...]
[...] darauf bezügliche Volksmelodie. „Bitte, Stella, nicht dieß fade Lied!“ – ſprach Paul Moro dazwiſchen, – „ſing' mir lieber einige Strophen aus dem Liede von San Pellegrino.“ Aber das unbedachtſame Mädchen ließ die Stimme [...]
[...] zurück und er ſchämte ſich der Schwäche, welche er einen Augenblick gezeigt hatte. „Bah!“ – rief er aus, – „ich glaube, ich werde mit dem Alter furchtſam. War's nicht ein Spiel der Phantaſie, daß ich glaubte, ein Bajonnet hinter dem alten Kaſtanien [...]
[...] Glockentöne des Ave Maria auf manchem Kirchthurm ver ſchwammen in der Ferne und des Abends balſamiſcher Hauch breitete ſich in die Gegend aus. Dem Einfluß der allge meinen Stille folgend lehnte der Schmuggler ſeine Flinte an die Mauer, ſetzte ſich auf eine ſteinerne Bank und zog [...]
[...] Die helle Silberſtimme Maria Stella's erklang gemeinſam mit der tiefſten Baßſtimme des frommen Schmugglers. Das Mädchen war bleicher als gewöhnlich, als ſie aus dem Heiligthume traten, Paul wollte ſeine Flinte wieder ergrei fen, als ſeine Geliebte ihre Hand auf ſeinen Arm legte. [...]
[...] die eiſerne Pforte und rüttelte heftig daran. „Nun biſt Du mein Gefangener,“ – rief das wilde Mädchen aus, indem ſie wie närriſch in die Hände klappte. -– „Ich bin halb entſchloſſen, Dich dort zu laſſen, damit Du die Nacht in Geſellſchaft der Geſpenſter zubringſt.“ [...]
[...] liche Entfernung des Hutmacherlehrlings Albert Knorr von Leuchtenberg betr. Die im obigen Betreffe ergangenen Regierungs-Aus ſchreibungen, enthalten im Kreisblatt Nro. 37, ſind von [...]
[...] ſamkeit zu treten haben, ſo werden dieſelben im Auszuge aus dem betreffenden Verordnungs- und Anzeige-Blatte Nr. 18 [...]
[...] Die Begleitadreſſe ſoll mindeſtens aus einem zuſammengelegten Viertel bogen Papier beſtehen. Es ſteht dem Aufgeber übrigens frei, ſtatt der bloßen Begleitadreſſe auch einen verſchloſſenen Brief als ſolche zu benützen; der letztere darf jedoch mit Geld oder anderen Gegenſtänden von angegebenem Werthe nicht beſchwert [...]
[...] 1 83 1. Aus dem über das Jahr 1857 erſchienenen Berichte d [...]
[...] nachfolgenden Reſultate entnommen, aus welchen hervorgeht, wie dieſelbe eine immer größere Ausdehnung erlangt, aber auch dagegen durch Auszahlung ver“ verſicherter Kapitalien den Beweis geliefert hat, wie wohlthätig der Einfluß auf [...]
[...] 1. Verhandlung. Michl Manhart, lediger Häuslersſohn von Hochſchützen, k. Landger. Troſtberg, wurde wegen Verbrechens des aus gezeichneten Diebſtahls, verübt im Hauſe des Peter Schmid, Eignerbauern zu Eigen, in realer Conkurrenz mit einem [...]
[...] ten Tag mit ihren Pferden und Rennknaben Vormittags um 10 Uhr vor dem allhieſigen Stadtrathhaus erſcheinen, allda ihre Pferde ſiegeln laſſen, und der Verloſung des Aus zugs beiwohnen. Gewinn ſt e. [...]
