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Datum

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Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 31.12.1871
  • Datum
    Sonntag, 31. Dezember 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] über's Meer kommen? Die Frau in Brando liebt meinen Herrn mehr, ſie hat ſchwärzere Augen, und da muß ſie zorniger, böſer ſein, und dann iſt ſie aus dem Lande. – Sie iſt aus dem Lande, das wollte viel ſagen: Matteo ließ ſeinen Zorn nicht erkalten, noch am ſelben Abend ſchlug er den Weg nach Brando ein. Da es noch dunkel [...]
[...] Mannes. Ob ſie in dieſem Augenblick gezögert hat? Niemand vermag es zu ſagen, der Schuß ging los und Lorenzo, ohne eine Bewegung zu machen, ohne einen Laut auszuſtoßen, glitt aus den Armen des Schlafes in des Todes Arme. Als man, da der Mord entdeckt worden, in das Zimmer drang, [...]
[...] das Hölzchen ging, das auf einer Inſel zwiſchen Olching und Eſting liegt, im fernen Waldesdunkel ein Kerzenlichtlein brennen ſehen. – Das war die Hüterrosl, die ſich aus Tannenzweigen einen Altar und aus einem Baumſtrunk mit Moos überdeckt einen Betſchemmel improviſirt hatte, wo ſie in innigſter Andacht, in ihr Gebetbuch vertieft, kniete. [...]
[...] Märchen der chriſtlichen Völkergeſchichte, ewig jung, friſch und farben blühend, eine herrliche Fantaſie, von Zeit auf Zeit fortgeklungen. Tauſend Zauber regen ſich in dir, und aus deinem treuen Golde webt die Erinnerung ſich die hellſten Fäden in das Leben. Chriſtnacht! [...]
[...] Bild. Zwiſchen den buntbeflaggten Kunkeln tauchten die ſittſam von der ſchneeweißen, gefältelten „Coiffe“ umrahmten ernſtſinnigen Mäd chengeſichter hervor. Die Männer aus Preméac und Méru, zwei früher zur Mérac'ſchen Domäne gehörigen Ortſchaften, ſaßen am gewaltigen Kamin mit ihren geſtickteu weißblauen Gilets, den weiten [...]
[...] Die Bewohner waren wohlhabend und trieben Salzhandel. Alles glückte ihnen und man ſagte von Quiberon bis Guérande: „Glück haben, wie einer aus Escoublac.“ Da eines Tages ward's anders und über Escoublac brach das Ungemach herein. [...]
[...] Fortwährende Stürme ſuchten die Küſte heim wie noch nie, die Fiſcher barken zerſchellten nach Dutzenden an den Klippenſplittern, welche von der Druideninſel Sein bis gen Hoedic aus dem Meere ſtarren. Die Leute von Escoublac verarmten und als die See die Salzſümpfe von Poulignen, aus denen ſie geſchöpft, überfluthete, überkam dumpfe Ver [...]
[...] nahen Ufer, ich ſelbſt glaubte Töne zu unterſcheiden, welche an eine Glockenſtimme gemahnten. Aus der Bretagne bis in's Herz von Spanien iſt ein weiter Weg. Wir machen ihn deshalb drei Jahre ſpäter, und ſteigen zu Salamanca, der uralten, hochberühmten Univerſitätsſtadt, an der Tor [...]
[...] die vor einem Menſchenalter im alten Königreiche Leon noch in Ge pflogenheit waren, die Famulusrollen bei den Heiligen geſpielt hatte. Längſt war's aus mit dem Spiel, den Heiligen und der ganzen lieben Narrethei, vom Ochſen an der Krippe, von den gläubigen Hirten und den weiſen Königen aus dem Morgenlande mit ihrem Stern. Der [...]
[...] und ſie war im Nebenzimmer . . . Da lag der „Heiligenlakai“ todt mit dem Kopfe auf ſeinen Krippenfiguren und in der Hand hielt er das güldne Krönlein des Kindes Jeſu, das ſüß erwacht aus der Krippe lächelte. - War das eine Chriſtnacht! Pſylla hat manch blankes Goldſtück [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 31.12.1868
  • Datum
    Donnerstag, 31. Dezember 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] nachdem er vorher mit der Art das Geſtrüppe weggeräumt hatte. Fuß bei Fuß ſchaufelte er die feuchte Erde aus der Grube heraus, prüfte ihre Schwere, indem er ſie dann und wann mit [...]
[...] ſchmeckte ſie mit der Zunge. Als er ſchon einige Fuß tief gegraben hatte, ruhte er ein wenig aus und ſetzte ſich in der Grube hin; – er war athemlos, heiß, aber nicht ermüdet. [...]
[...] „Er iſt ganz wie Lucy“, murmelte er bei ſich ſelbſt, „und ich bin froh, daß er nicht aus dem Bett war.“ Unterdeſſen hatte Winnington einen Traum [...]
[...] Gedanken darüber mittheilen.“ „Was?“ fragte der Alte verwundert, „iſt denn ein Geiſt aus dem Grabe geſtiegen, um uns vergrabene Schätze zu zeigen?“ Winnington hatte ſich noch nicht wieder ge [...]
[...] Reiſeblätter. (Bruchſtücke aus meinem Tagebuche.) Von F. C. Petersſen. I. [...]
[...] pagne. - Per pedes apostolorum war ich von Genf aus durch die Landſchaft Gex, den Jura, Burgund und einen Theil der Champagne gezogen. Sattſam hatte ich auf meinen Spaziergängen Land und Leute [...]
[...] unorthographiſch plump. Nun denn, eingetreten in Gottes Namen! – Drinnen ſah es troſtlos genug aus; allein man muß ſich ja „ſtrecken nach ſeiner Decken,“ wie es im Sprichwort heißt. Zwei geräumige Gaſtſtuben [...]
[...] gelben Haarlocken umtänzelten Haupte eine unter ſetzte, bruſt- und rückenwärts mit drei rieſigen Höckern behaftete Geſtalt, die mich aus großen blauen Augen [...]
[...] das Princip – est modus in rebus – über ſchritten wird. Darum haben wir eben, wo wir eine neue Illuſtration dazu zu ſchildern haben, aus führlich die Grenzen bezeichnet, innerhalb deren ſich die Mißfallsbezeugung des Theaterpublikums bewe [...]
[...] beiden führt, der ſelbſt wieder ſich in die innigſte Liebe auflöſt. Unter den Klängen des Hochzeits marſches aus dem „Sommernachtstraum“ ſchließt das Luſtſpiel. Dieſer dritte Akt bildete für das Publikum eine Kette der feindſeligſten Demon [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 31.10.1870
  • Datum
    Montag, 31. Oktober 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schönheit ſein.“ Den Lippen der Herzogin entfuhr ein Laut der Verwunderung. „Seit dieſer Zeit reitet Se. Hoheit oft ohne Begleitung aus,“ fuhr Bardy fort, „wohin, ſagt er. Keinem, ich aber ahne es, und ſo bald ich mich ſelbſt davon überzeugt habe, bitte ich Ew. Durchlaucht [...]
[...] Kleine Briefe aus dem Elsass. Von Franz Merloff. "I [...]
[...] ich es war, da Sie im Feuilleton Ihres Blattes meine harmloſen „Fenſter geſchichten“ druckten? In der That. Der plötzliche Umſchlag, mit dem mich – mit ſo vielen Andern – die Zeit der deutſchen Eintracht aus dem einförmigen Garniſonsleben in das hochwogende Treiben des Felddienſtes geworfen, hat mein ganzes Nervenſyſtem gleichſam wie eine erfriſchende [...]
[...] der Erde im Vaterland“! Die Spuren ziehen ſich längs der Straße fort bis über Wörth hinaus. Und wie traurig ſieht das arme Fröſch weiler aus! Brandſtätten und zerſchoſſene Häuſer überall! Die Kirche des Ortes ragt nur mehr in vier brandgeſchwärzten Mauern gen Himmel, im Innern zeigt ſich die vollkommendſte Zerſtörung. Dicht [...]
[...] haben dafür bezahlt! Als ich am 13. Auguſt hier heraufkam, da lagen die Helme, Torniſter und Waffen noch ſo dicht geſäet nebeneinander, daß man ſich ſchon aus dieſem einzigen Bilde genügſam die Größe der beiderſeitigen Verluſte vorſtellen konnte. Drunten an der Straße, als erſtes Haus des Ortes, ſteht eine Auberge; das Häuschen iſt ganz [...]
[...] des spectacles et concerts. In der That, Schauſpiel genug, Tra gödien der ſchaurigſten Art und . . . . Genug! Dieſe Contraſte be gegneten uns auch im Feldzugsjahre 1866 – es ſind dieß die Aus drücke der beiſſendſten Satyre und der froſtigſten Ironie, wie ſie das Schickſal im Buche „ds Menſchenlebens und des Weltenaanges ſtets [...]
[...] des großen Hügels, an den ſich Niederbronn mit ſeiner Nordſeite lehnt; um hin zu kommen, muß man ihn überwinden. Die St. ſteigt unmittelbar aus dem Ort auf, ziemlich ſteil, geht eine S auf dem Rücken fort und erreicht dann den Wald. Man einen Purkzureiten. Dieſes Liebliche Anheimelnde haben nur die Bu [...]
[...] zogen durch meinen Kopf . . . ich hatte vergeſſen, wer und wº war, und zu welchem Ende ich gekommen. Und wieder war aufrichtiger Brauner, der mich aus der Traumwelt in die Wirkli verſetzte, ſein ungeduldiges Scharren ließ mich erwachen und ſchritten weiter. Da ſah ich mich an. „Was willſt du hier“ [...]
[...] Qual . . . . . Das Hauptgebäude iſt das Schloß des alten Bar von Dietrich, dem die Fabriken gehören, welche hier ſonſt the ſind. Das ganze kleine Neſtchen beſteht nur aus den paar Häuſe die ſich um die Werkſtätten deutſchen Fleißes hier angeſiedelt hat Hinten herüber ſchauen die Bergſpitzen mit den alten zerfallenen B [...]
[...] Bregenz am Bodenſee. Hier wohnt nämlich ſeit einiger Zeit Enkel des großen Dichters, der penſionirte öſterreichiſche Rittm Friedrich Frhr. v. Schiller. Aus dem veröffentlichten Katalog d Bibliothek ergibt ſich übrigens, daß Schiller nur eine beſcheidene Sa [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 31.10.1869
  • Datum
    Sonntag, 31. Oktober 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] und jene Blumen dort oben im fünften Stockwerk des finſteren Hauſes. – Im Studentenviertel der Stadt Paris ſind wir. Dicht quillt vor dem Dachfenſter aus weitem hölzernen Behälter der dunkelgrüne Blätterſchmuck untermiſcht mit Goldlack und Roſen. Bis an den obern Rand des Rahmens nickt und wogt es lebendig, Blatt neben Blatt, [...]
[...] frornen Spenden der Wolken. Oede und einſam war ſchon um Mit ternacht die ſonſt allnächtlich ſo belebte Straße. Wohl ganz? Was drang denn dort aus dem Winkel vor dem großen geſchloſſenen Thore hervor? Hörte es ſich nicht an wie leiſes Weinen? Der Student näherte ſich dem Winkel und erblickte ? Zuſammengekauert auf einem [...]
[...] Prellſtein – ein junges Mädchen, ein junges zartes Ding in länd licher Kleidung, mit einem blaſſen Geſicht und großen ſchwarzen Augen, aus denen, als ſie zu dem jungen Manne aufſah, die hellen Thränen herniederrollten. Was ihr fehle? lautete die mitleidige Frage des Studenten. Sie heiße Madelon, war die Antwort und ſei eine vater [...]
[...] und der Dame ein Streit entſtanden, Letztere habe ſie (Madelon) bei den häßlichſten Namen genannt, ihr die ſchönen Sonntagskleider, die ihr der gute Herr geſchenkt, wieder weggenommen, und ſie ſelbſt aus dem Hauſe geſtoßen. Nun wiſſe ſie nicht, was anfangen. Geld habe ſie nicht – ins Waſſer zu ſpringen verbiete ihr die hl. Jungfrau [...]
[...] ſonnige Wohnung am Odeonplatz zu beziehen. Wie ſo einfach war das gleichwohl, und wie erſchien es dem jungen Studenten ſo ſeltſam! War es ihr nicht, als ſtarrte es ihn aus ſeiner Umgebung an wie aus tauſend ſüßen, bekannten Augen? als ſchimmerte in all' dieſen dunkeln, magiſchen Sternen eine ihm geltende Thräne der Wehmuth, [...]
[...] laſſen. Geſattelt und eingepackt denn in Gottes Namen! – Der Reihe nach wanderten in den weitbäuchigen Koffer – die alten beſtäubten Autoren aus Hellas und Rom – ein in Pergament gebundener Gradus ad Parnassum – mehrere Geſetzbücher verſchie dener Länder – Moliere, Montesquien und Voltaire, Rubelais, [...]
[...] merthür? – Alfred ſtand auf und ging zu öffnen. Ein ſtarker Blumengeruch ſtrömte ihm aus dem finſtern Gange entgegen. Nun ſah er fünf, ſechs volle, prächtige Roſen ihm entgegennicken. Den Augenblick da rauf umgaukelten ſein Geſicht die zahlreichen Blätter eines hohen [...]
[...] arreſtes (385)geſchildert, welche darin beſtehen, daß der kleine Sträfling zu ſpät zu Tiſche kommt und noch dazu ausgeſcholten wird ein recht erfreuliches Bild. Erwähnenswerth iſt ein anderer Vorwurf aus der Schule von Anker (400), das Schulexamen auf dem Lande. Von den Stuttgartern führen wir Linder an mit einem Genrebilde aus [...]
[...] geflüſtert wird: aber dieſe Bilder ſind von ſo prägnanter Lebendigkeit und mit ſolchem Humor gegeben, daß ihre Komik ſelbſt den ernſteren Beſchauer ergreift. – Aus München verdient zunächſt Defregger genannt zu werden, Scene aus Speckbacher's Leben (1035); an dem Bilde iſt neben vielen andern Vorzügen zu lernen, was Genre ſei, [...]
[...] rühmende Erwähnung unter den Franzoſen Gromme (1286), Comte (1356), Scene aus dem Wachtzimmer, Giraud (1442), das Kegel ſpiel, unter den Italienern Iduno (160), das Unglück der Kinder denen ihr Hündchen in's Waſſer gefallen iſt, das ſie heranejej [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 31.08.1873
  • Datum
    Sonntag, 31. August 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Das Ruckſen und Gurren der zahlloſen Tauben weckte ihn beim erſten Morgenſtrahl aus wildeia Fiebertraum. Er ſchlug das hau“ naſſe Segel zurück und ſah ganze Schwärme dieſer harmloſen Geſchöpfe nach Nordweſt fliegen und nach etwa einer Stunde mit vollem Kropſe [...]
[...] ſchon bedeutend angenommen. Er hatte einige junge Tauben aus den Neſtern genommen und gereinigt, um aber bei ihrer Zubereitung kein Waſſer zu verbrauchen, füllte er ſeinen kupfernen Kochtopf mit Meer [...]
[...] und ſetzte dem Beſeſſenen erſt mit Gelächter und Pfeifen, ſchließlich aber mit Steinwürfen ſo übel zu, daß er ſich mit ſammt dem Teufel in ſeinem Leibe ſchleunigſt aus dem Staube machte. [...]
[...] (Eine erſchütternde Scene ſpielte am Dienſtag in der Nähe des Molkenmarktes in Berlin. Ein bejahrtes ländliches Ehepaar aus der Gegend von Stolpe war vor einigen Tagen hierhergekommen, um eine Spur ſeiner Tochter zu entdecken, die, nachdem ſie in ihrer Heimath als Dienſtmädchen conditouirte, ſich [...]
[...] [Sarrah, treibe die Kühe aus. Im „M. Polg.“ [...]
[...] Der Caplan hört im halben Schlafe das Getute und ſtößt den Biſchof ſanft in die Rippen mit den Worten:„ Sarrah, treibe die Kühe aus!“ [Ruſſiſche Grenzverletzung.] Ueber eine neue Grenz verletzung durch ruſſiſche Behörden berichtet die „Bromb. Ztg.“ folgen [...]
[...] Fame aufgenºmmen wird, dürfte Beranlaſſung ſein, noch he, andere Blühkaſiſcher Zeiten aus unverdienten Dunkelher Ä Ä näunten Käfe Ä der [...]
[...] dieſer Gattung Schwiegermutter ſind nicht recht natürlich nicht aus de Ut Leben gegriffen und machen daher keine Wirkung. Geſpielt wurde das keine Luſtſpiel von den Damen Ramlo, Hagen und Weiß, ebenſo [...]
[...] Momenten ſehr reiche Rolle der Cll ſehr wahr darzuſtellen und fand daher viel Beifall. - - - - - - Das von König Ludwig I. aus dem Spaniſchen in ein ſehr ge läufiges Deutſch übeſ ze Luſtſpiel: „Rzpt gegen Schmiegermütter“ fand, wie früher auf den Brettern der Hofbühne, eine beifällige Auf [...]
[...] gegeben; das Hauptverdienſt daran haben zweifelsohne Herr Lang als Don Cleto de Sangredo und Feln. Schönchen als Donna Leoncia. Sehr zur Zufriedenheit füllen ihre Plätze aus, die Damen Niffel (Dolores) und Beck (Mariana), nur ſieht Letztere etwas gar zu Ä aus, wenn wir auch gerne zugeben, daß ſehr junge [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 31.07.1870
  • Datum
    Sonntag, 31. Juli 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Greiſes zu umfaſſen und ſeinen Fuß von dem Portefeuille hinweg zudrängen. Aber der Baron war nicht wehrlos. Blitzſchnell zog er eine Piſtole aus ſeinem Gewande hervor und richtete die Mündung auf den Chevalier. „Zurück, Elender,“ donnerte er, „wenn Dir Dein Leben lieb iſt! [...]
[...] auf mir ruhte, da war's mir klar, daß ſie aufs neue eingezogen war in mein Herz, die längſt todt, längſt verloren geglaubte Liebe: Amelie tönt es mir entgegen aus dem Rauſchen des Meeres, Amelie aus dem Brauſen des Sturmes, Amelie aus dem Innerſten meiner Seele.“ Die Baroneſſe erwiderte nichts; ein convulſiviſches Schluchzen [...]
[...] dem Brauſen des Sturmes, Amelie aus dem Innerſten meiner Seele.“ Die Baroneſſe erwiderte nichts; ein convulſiviſches Schluchzen drang aus ihrer Bruſt hervor. Sie war auf einen Seſſel hingeſunken, mit beiden Händen bedeckte ſie ihr glühendes Antlitz. Wigo kniete zu ihren Füßen, erſchlang den Arm um ihre bebende [...]
[...] trügen. Nimmermehr reiche ich ihm ohne Liebe meine Hand, darum o Wigo, Wigo, fliehen Sie, nachdem mein Mund geſprochen, was meine Seele ſich zu enthüllen ſträubt, mein Herz iſt von eines Au dern Bild erfüllt und dieſer Andere –“ -- „Ich bin dieſer Andere,“ rief der Chevalier triumphirend. „Laß [...]
[...] binden und mein biſt Du dann, mein für alle Ewigkeit.“ So glühend, ſo leidenſchaftlich war der Blick, der bei dieſen Worten aus Wigo's Augen auf Amelie ſtrahlte, daß das junge Mäd chen jedes Bedenken ſchwinden fühlte. „Ja, ich harre Deiner, Wigo,“ erwiderte ſie mit bebender [...]
[...] Die teleologiſche Anordnung der Zufälligkeiten, die Intelligenz des Zufalls, ergibt ſich als nothwendige Conſequenz einer hiſtoriſchen Weltanſchauung ſchon aus der Betrachtung ſeiner weittragenden Be [...]
[...] aus dieſem Anekdoten-Lexikon fehlen. Das angezogene Capitel über die [...]
[...] laufe die bewußten Abſichten des Einzelnen allerdings zu kreuzen ver mag – ſo auch jeder eigenen Abſichtbar wäre. Und ſollte man auch die angezogenen Beiſpiele eines Alexander und Napoleon aus dem Grunde etwa nicht gelten laſſen wollen, weil die für die Cultur aus ſolchen militäriſchen Völkerwanderungen abfallenden Bortheile auch [...]
[...] eine neue Heldenfigur in der Geſtalt eines franzöſiſchen Offiziers, der ein Stück des deutſches Rheines erobert haben könnte, auftreten und dieſen mit einem aus der übrigen Geſellſchaft ein Krakehl aus Anlaß ſeiner verletzten Ehre oder aus ſonſt einem unerheblichen Grunde an fangen zu laſſen, worauf ein mörderiſcher Anſchlag mittelſteiner [...]
[...] Den Feind dem Verderben zu weihen. Wohl maniger Franke es trüb beklagt, Wenn bay'rſche Jäger zieh'n aus auf die Jagd! - [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 31.07.1869
  • Datum
    Samstag, 31. Juli 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Abgeſchloſſen mit der Welt. Ein Nachtbild aus der „Geſellſchaft“. [...]
[...] die wir an ihn richteten, ſagte er ſogleich: „Ah, Ihr kommt um die Wulfenia.“ – Das war auch wirklich der Grund, aus dem wir gekommen waren und iſt derſelbe, aus welchen jeder Fremde kommt, der Hermagor beſucht. Jeder [...]
[...] langer und ſchmaler See in dem bergigen Gebiete zwiſchen den Thälern der Gail und der Drau und entweder aus dem letztern von Greifenburg aus erreichbar, oder durch das Gitſchthal vom erſte ren aus. Murray hat einen kurzen Abſatz darüber, [...]
[...] Schattenriſſe aus der Gegenwart. Von F. B. Jacobi. [...]
[...] -"Nicht viel beſſer ſieht es in dieſer Hinſicht im Kaufmannsſtande aus, zu welchem jeder Buchhalter, jeder Lotteriekollekteur, jeder Agent, – und dieſer Art Leute gibt es eine Menge – ſich zählt. Sie [...]
[...] Köpfen, und den auf der Krinoline ſich faltenden, ausſpannenden, lang nachſchleppenden Röcken, die ſo gewaltig den Staub aufwirbeln, daß man ſchon aus Scheu vor dieſem jeden öffentlichen Spaziergang meiden möchte.“ [...]
[...] her, daß unſer Herr Johannes, wollte ſagen, Herr von Biberſtein“, ſchaltete er mit einiger Bitterkeit ein, „heimkehrte aus der Fremde“ – [...]
[...] Gäſte aus München ſind auf der Prager Bühne nur ſelten zu ſehen. Zum erſten Male ſeit längerer Zeit ſahen wir eine Künſtlergröße aus München in [...]
[...] wir zwiſchen der urſprünglichen Begabung und der durch den Kampf mit der deutſchen Sprache mehr oder minder getrübten Darſtellung, um aus beiden dann den Geſammteindruck zu fixiren. Vom Publi [...]
[...] Schriftſteller Ponſon da Terrail drei Romane: „das Muttermal“, „das Geheimniſ des Arztes“ und „Nachtbilder aus der Geſellſchaft.“ – Sämmtliche bis jetzt erſchienenen Bücher in die ſer Sammlung ſind auch von äußerlicher elegantec [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 31.05.1874
  • Datum
    Sonntag, 31. Mai 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſind ein ergebener und eifriger Freund. Kaum wagt man einen Wunſch auszuſprechen, ſo hört man, daß Sie ſchon ſorgten, demſelben aus eigenem Antriebe entgegen zu kommen.“ „O, ich verſtehe, meine Corinna,“ erwiderte der Vicom'e mit einem zugleich ſchmachtenden und melancholiſchen Blicke; „ich errathe [...]
[...] „Ich hörte ihn, und zwar nicht ganz ohne Neid, von ſeinem Glücke erzählen.“ „Mir liegt indeß daran, daß er dieß Glück auch gehörig aus beute, vor Allem, daß er ſich eine Liebe aus dem Sinne ſchlage, die ihn in ſeiner Carrière hindern würde. Wer in der Kunſt etwas [...]
[...] geſucht wurden, fand man ſie erſchlagen in der Wohnung des Dorf richters. [Von den Todten zurückgekehrt. Aus Budweis wird geſchrieben: „Vor ungefähr neun Jahren wurde das Weib des hier im Spitale krank gelegenen verarmten Webers Sch. von dem Ableben [...]
[...] weiſe begraben worden, hatte ſich aber nach ſeiner Geneſung und Ent laſſung aus dem Spitale nicht nach Hauſe begeben, ſondern war in die weite Ferne gegangen, ohne ſich die ganze Zeit hindurch um die [...]
[...] Mit dieſem Beſcheid ging der Doctor zurück.“ [Senſationelles. Wie in Amerika die Zeitungen vom Publikum unterſtützt werden, kann man am beſten aus folgendem Er eigniß erſehen, das ſich kürzlich in New-York zugetragen. Obediah Bound, ſechzig Jahre alt, wohnhaft in Richmond, Staaten Island, [...]
[...] hat ſich deßhalb an den Präſidenten der Geſellſchaft zu wenden und den Abend und Ort näher anzugeben, worauf ihr ein Beſchützer bei geordnet wird. Sobald ein junger Mann ſich verlobt, ſcheidet er aus der Verbindung aus. In der Theorie iſt das wunderſchön, wir ſind aber ſo verdorben, zu glauben, daß es über Jahr und Tag von [...]
[...] macht Diebe. [Waiſenkinder zu verſchenken. Man ſchreibt der „W. Dtſch. Ztg.“ aus Peſt 26. ds.: „Der Obergeſpan des Tren cziner Comitates richtete an das Miniſterium des Innern eine Re präſentation, in welcher er darlegt, daß die hinterbliebenen „Cholera [...]
[...] Knabe ſei, den Wunſch aus, daß man den kleinen Gewinner vorführe. Der Gewinner des zweiten Preiſes ging auch ein kleines Stück auf die Tribüne zu, doch als er den Kaiſer und die ihn umgebenden Ge [...]
[...] einzuholen geweſea wäre. Der Kaiſer lachte herzlich über den furcht ſamen Sportsmann (Für Leute, die das „Gruſeln“ lieben. Aus Tarnowitz erzählt der „Schleſier“ folgende haarſträubende Geſchichte: In einem Dorfe hieſigen Kreiſes erſchien eine Hexe in Geſtalt eines Kalbes. [...]
[...] ſehr gefiel. Hiebei wurde ihr unter ſtürmiſchem Beifall des Publikums, dem ſie ſtets ſo viel Vergnügen gemacht hatte, ein hübſcher Lorbeer kranz, aus ſilbernen Blättern gebildet, geworfen. [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 31.03.1872
  • Datum
    Sonntag, 31. März 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Engländer. - w Die Familie Turnpike bildete Spalier vom Steuernden bis zum Hauptmaſt. Sie beſtand aus ſechzehn Perſonen und zwei Kutſchen. Der Bater hatte im Handel mit Shawls ein Vermögen erworben, [...]
[...] groß genug, aus einem dummen einen hochmüthigen Tropf zu machen. [...]
[...] Als die Sonne aufging, wurde Shoſfild nicht durch das ange nehmſte Geräuſch geweckt. Vierzig Engländer hatten das gemeinſchaft liche Zimmer beſetzt und ſpülten ſich dort den Mund aus. Dann [...]
[...] zu Hamburg, und ihre Thaten als „Jäger Kruſe“ bilden in ihrem langen Leben nur eine kurze Epiſode. Bei Lützows Jägern ſtanden bekanntlich drei ſolcher Amazonnen: Eleonore Prochaska aus Potsdam, Anna Lühring aus Bremen und die Unger. Auch Schill hatte bei ſeinem unglücklichen Zuge 1809 ein „Heldenmädchen aus Demmin“, [...]
[...] die Luiſe Dorothea Schulz, die 1856 zu Frankfurt a. M. ſtarb. Bei unſerem regulären Heere 1813 fehlten die Heldenmädchen eben als nicht, zeichneten ſich ſogar aus. Da iſt beim 1. Huſarenregiment Frau Gronert aus Königsberg zu nennen, ferner, Marie Buchholz aus Stettin, die ſpäter Schloßdienerin zu Charlottenburg wurde und [...]
[...] Prinz Friedrich Karl unter den Ruinen von Pom. peji. Der Ruinenſtadt ſtattete kürzlich Prinz Friedrich Karl von Preußen einen Beſuch ab. Se, K. Hoheit benutzte zu dieſem Aus [...]
[...] und als derſelbe am nächſten Tage den Trunkenbold wieder in ganz demſelben Zuſtande, mit derſelben Reue und denſelben Entſchuldigungen beten höct, ruft er aus der Höhe mit ruhiger tiefer Stimme: „Ach, [...]
[...] ſch aber bald wieder, und in dem Glauben, Chriſtus ſpreche aus der [...]
[...] hatte. Haydn's H-dur-Symphonie, vom Hoforcheſter glänzend aus geführt, eröffnete eine Reihe der herrlichſten Genüſſe, Schumann's B-dur-Symphonie ſchloß dieſelbe. Inzwiſchen ſpielte Hr. Hofmuſikus [...]
[...] aus den vorzüglichſten alten Original-Gemälden faſt aller Schulen, ſowie einigen modernen Gemälden, wie z. B. von Rottmann, Zimmer mann c. Da dieſer Catalog wegen ſeinen kunſtkenneriſchen Be [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 30.11.1873
  • Datum
    Sonntag, 30. November 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] gerechtfertigt, daß Georg durch einen Fehltritt, ein Ausgleiten auf dem durch mehrtägige Regengüſſe erweichten Boden, in den tiefen Graben geſtürzt und es ihm nicht gelungen ſei, ſich aus dem Moraſte empor zuarbeiten. Vereinzelte Stimmen tauchten auf, welche es für unglaublich [...]
[...] dieſen Namen hatte ſie angenommen – an dem Bette der Schwer kranken und Sterbenden. Ein Blick in ihr ſanftes Geſicht, ein Wort des Troſtes aus ihrem Munde wirkten gleich Balſam und verklärten die heiligen letzten Augenblicke der Dahinſcheidenden. Bei einer Epidemie, welche die Stadt H. in furchtbarer Weiſe [...]
[...] werden wir durch Flintenſchüſſe Ä Fröſchweiler iſt von preuß iſchen Schützen beſitzt. "Wir gehen zurück in den Wald. Der Rück zºg an dieſer Stelle iſt abgeſchnitten. Man muß einen andern Aus [...]
[...] geleitet, und war die Gerichtscommiſſion bereits an Ort und Selle. [Der Traum eines Goldgräbers ] Die „Indépendance“ veröffentlicht ein Schreiben aus San Francisco, welches ſicher nicht fehlen wird, auch in Europa Senſation zu machen, wie es ſein Inhalt in Californien gethan. Der Briefſchreiber erzählt: Gotd [...]
[...] und daß die Menſchheit von dieſer Goldſündfluth verſchont bleiben wird.“ Eine ganze Stadt zieht aus. Das Städtchen Parker, an einem Zweige der Leawerworth-, Lawrence- und Galveſton-Eſen bahn gelegen, entſchloß ſich vor Kurzem mit Sack und Pack nach [...]
[...] richten, wäre die Unglückliche kein Fräulein, ſondern die Frau eines verarmten Börſenſpekulanten. (Ein Luftballon aus der Kriegszeit.) In Natal einer britiſchen Colonie an der Südoſtküſte Afrikas, entdeckte man kürz lich an den Zweigen eines Baumes die Ueberreſte eines der Luftballons [...]
[...] Webers „Freiſchütz“ wurde am Dienſtag unter Levis Leitung in ziemlich gelungener Weiſe gegeben. Die nie und bisher noch durch keine andere übertroffene Ouverture wurde „wie aus einem Guß ge ſpielt. Frl. Radecke war „Agathe“ und zeigte in der ſchwierigen Parthie ihre werthvollen Stimmmittel und ihre ſeltene Technik; ihr [...]
[...] Beſten dienende Unternehmen auf's Wärmſte und laſſen zur Ueber ſicht kurz zuſammengefaßt den Inhalt des II. Heftes folgen: 1) Ein Schlitten aus dem 17. Jahrhundert befindet ſich im Muſeum vater ländiſcher Alterthümer in Stuttgart. 2) Ein Glasbild aus dem 16. Jahrh. im Beſitz des Prof. Dr. J. R. Rahn in Zürich. 3) Ein in [...]
[...] des 16. Jahrh. Muſeum vaterländ. Alterth. in Stuttgart. 7) Der Benvenuto Cellini, zugeſchriebeue päpſtliche Jubileums-Hammer in ver goldetem Silber aus dem 16. Jahrh. im kgl. b. National-Muſeum abgebildet und im 1. Heft der Publikationen des Münchner Alter thumsvereins beſchrieben. 8) Buchdeckel, Buntdruck, Buchbinderarbeit [...]
[...] abgebildet und im 1. Heft der Publikationen des Münchner Alter thumsvereins beſchrieben. 8) Buchdeckel, Buntdruck, Buchbinderarbeit aus dem 16. Jahrhundert, in der k. k. Hofbibliothek zu Wien. Das Werk iſt zu beziehen bei Guſtav Beck, früher Gummi'ſche Buch handlung dahier. [...]
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