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[...] ſten Abſichten der Regierung. Das Bild auf den Straßen wurde immer belebter, als in der ſechsten Stunde die noch hier garniſoni renden Truppen auſ die Sammelplätze eilten und der Befehl be [...]
[...] Munitions- und Gepäckwagen eilten der böhmiſchen Bahn zu, Or donanzen durchflogen die Stadt, der Kronprinz fuhr mehrmals aus dem k. Palaſt in die Neuſtädter Kaſernen. Um 6'4 Uhr begann der Ausmarſch der Truppen aus der Neuſtadt nach der böhmiſchen Bahn. [...]
[...] ſandten – mit Ausnahme des preußiſchen und öſterreichiſchen – auf der Terraſſe, in lebhaftem Geſpräch auf und abgehen. Nach 7 Uhr langte auf dem Neuſtädter Markte eine aus Ponnieren und Infanterie beſtehende Militärabtheilung von 60 bis 80 Mann an, mit größtentheils geſchwärzten Geſichtern und Händen, von denen [...]
[...] geſchafft. Nur die Wiener Zeitungen ſind heute angekommen. Wir entbehren aller Nachrichten aus dem übrigen Deutſchland. – Der König verließ bereits 12!s Uhr wieder die Stadt, nachdem noch ein letzter Kriegsrath im Schloſſe [...]
[...] Buckl, ertrank. Die vier andern Offiziere retteten ſich durch Schwim men ans Ufer. (Augsb. T.) * Aus dem bayeriſchen Walde, 24. Juni wird uns geſchrieben, daß von dort eine Menge des ſchönſten Schlachtviehes nach Mainz und Frankfurt ſeit Monaten ausgeführt wird. Gewiß kam jenes [...]
[...] noch immer keine Entſcheidung erfolgt zu ſein. Faſt ganz Sachſen ſoll von den in Böhmen einrückenden Preußen geräumt ſein; in Plauen „ſollen“ wie den Wiener Blättern aus Prag gemeldet wird, am 22. ds. bayeriſche Truppen unter den Jubelrufen der Bevölker ung eingezogen ſein. Ueber Benedek herrſcht geheimniß [...]
[...] ſaken und ihrem elenden Anhange als „dumme Menſchen“ ver ſchrieen werden?! Aus Hannover, 17. Juni leſen wir in der „A. Ztg.“ Der Muth des Königs, den Einflüſterungen der Nationalen und den kurzſichtigen Mahnungen der Väter unſerer Stadt, unter Hinweiſ [...]
[...] laſſend, und begab mich mit dem Kronprinzen, wohin meine Pflicht mich rief, zu meiner treuen und auf mein Geheiß im Süden meines Königreiches raſch ſich ſammelnden Armee. Von hier aus richte ich an mein treues Volk meine Worte: Bleibt getreu eurem Könige auch unter dem Druck der Fremdherrſchaft, harret aus in den [...]
[...] quirte Bauern beſpannt und transportirt. Die Stimmung gegen die hannover'ſche Militärverwaltung iſt demzufolge im Lande eine ſehr Fºt (Es leuchtet aus allem heraus, daß Verrath vor liegt. Ueber die letzte Audienz des preuß. Geſandten in Kaſſel, [...]
[...] Geſellſchaft von Damen und Herren verſammelt, unter welcher ſich auch Adjutanten des Königs befanden. Um 1 Uhr erſchien Graf Bismarck aus ſeinem Kabinet, und verkündete, daß er ſoeben den Befehl zum Einmarſch an die Korpskommandanten expedirt habe. Ein allgemeiner Jubel begrüßte ihn, und als nachher ſtündlich tele [...]
[...] nen ſich durch größere Ruhe und eine einfache Weiſe, wie ſie das Bedauern mit ihren Leiden von ſich abzulenken, den Leuten Mühe zu erſparen ſuchen, aus, während die Preußen, mißtrauiſch und unruhig, viel mehr Pflege verlangen und auch erhalten; ein mancher Bayer wird auf dieſe Weiſe überſehen und weniger erquickt! Die [...]
[...] Höhe vor Nüdlingen trägt die Spuren des erbitterten Kampfes. Wir fuhren dieſe Straße den 13. und trafen noch auf Leute, die Leichen eingruben, auf todte Pferde, die aus Mangel an jeglichem Transportmittel noch nicht weggeſchafft werden konnten. An der äußerſten Straße hinter Winkels lag noch der Grauſchimmel des [...]
[...] an Allem Mangel litten; ſpäter hat ſich eine vornehme Engländerin ºSieſe Verwundeten ſpeziell zur Pflege ausgeſucht. Am 1. kamen Schweſtern vom Orden derSchweſtern vom hl. Kreuz aus Daſſeldorf mit.4 dienenden Brüdern, zwei Kapuzinern und einer Ladung Ver bandzeug; da dieſe aber auch faſt keine Betten nnd Leibwäſche mit [...]
[...] bandzeug; da dieſe aber auch faſt keine Betten nnd Leibwäſche mit brachten, ſo iſt dem äußerſten Mangel erſt am 15. abgeholfen wor "e", wo aus Preußen 6 Wagen jerbandzeug nachkaj [...]
[...] des Verkehrs verurſacht werden, und wenn der bitterſte Mangel uud Theuerung hier herrſcht, ſo verdanken wir es auch dieſen Mßregeln. * An dieſe Schilderungen aus dem „N. C.“ reihen wir noch eine Darſtellung dieſes Kampfes in einem Privatbriefe eines Augen zeugen, aus Kiſſingen vom 17. Juli, der uns von freundlicher Hand [...]
[...] der Schützenhalle von den Preußen beſetzt. Gegen 9 Uhr wurde das Feuer lebhafter und der mörderiſche Kampf entbrannte. Die Bayern, von der Uebermacht überflügelt, wurde aus ihrer feſten Stellung gedrängt und zogen ſich gegen die Stadt zurück an die Ufer der Saale, wo ſie von Neuem eine ſehr feſte Stellung faßten. [...]
[...] denſelben zu: „Halt Bluthunde ! habt ihr noch nicht genug ge mordet!“ (Das ſieht nach bedeutungsvollen Verabredungen aus! Warum iſt denn dann der Bluthund nach Bayern hereingebrochen? Ä. Äs Armee die Waffen ſtrecken und Maulaffen feil [...]
[...] einen verwundete. Mehrere Bewohner erhielten Schußwunden, fünf wurden getödtet. Die meiſten Leute hielten ſich in den Kellern auf. Am ſchrecklichſten litten die Häuſer jenſeits der Saale, aus welchen die Preußen ſchoſſen. Kein Haus blieb verſchont, jedes hat eine Beſchädigung erlitten, am meiſten aber der „bayeriſche Hof“ beim [...]
[...] Preußen quartierten ſich ſelbſt ein. Sie verlangten zu eſſen und zu trinken, was ſie bekamen. Die Folgen des Weines blieben nicht aus. Die Preußen drangen ſelbſt in den Keller und holten. Im Hauſe lagen zwei preußiſche Todte, die von den Bayern erſchoſſen worden waren. Im Keller lag auch ein Fäßchen Petroleum, wo [...]
[...] ſtatirungen t, welche zeigen, daß beim Feinde auch Viels faul iſt. # Brief lautet aus Mähriſch-Trübau, 10. Juli wie folgt: [...]
[...] Kenntniß zu ſetzen. „In demſelben Sinne ſprachen ſich die Cardinäle Litta und della Somaglia aus; die Andern ſchwiegen, weil ſie kein Franzöſiſch verſtanden. Die beiden Miniſter verriethen ein aufrichtiges Verlangen, unſere Angelegenheiten zum Beſſern zu [...]
[...] Collegen dieſe Unterſtützung ablehnten.“ Während ſeines Aufenthaltes in Reims hat Conſalvi die Memoiren geſchrieben, aus denen dieſe Mittheilungen ent nommen ſind. Aus einem andern Abſchnitte derſelben theilen wir noch anhangsweiſe die Bemerkungen des Cardinals über [...]
[...] Altar zur Opferung bereit ſtehenden Körbe gelegt. Nun mehr den Herzjeſuberg hinan, ſonſt Hohensberg; erſt eine Klaus nerwohnung, aus welcher Zeit noch einige in der Kirche be findliche Ähauerarbeiten vorhanden ſind. Von dieſer Höhe aus beſchoß 1586 der zur Dämpfung bürgerlicher Unruhen [...]
[...] - Dez. Was ſoll man denn dazu ſagen? - Ä. Ä hatte der „Volksbote aus In dem Auftrage eine amtliche Berichtigung bes Freiherrn höchſtem ĺ Ägierungs-PÄ von Oberbayern, erhal [...]
[...] Frage“, bº höfliche jinariat Speier eine Erklärung gegen eben das Ä Äben mººººº Ä jene Ä jß wirklich die Ausweiſung der aus und deutlich Ä Ä cºº3Ä järtsheimath Ä Studierenden, beſchloſſen war. [...]
[...] Ä wird ſich wohl eine Zahl von 19 Millij ziffern. Man ſchreibt aus Athen, 3. Dez.: Seit 12 Tagen haben wir hier Unwetter, wie man ſich Deſſen ſeit lange nicht mehr erinnern kann, Blitz und Donner, Wolkenbrüche, Hagel [...]
[...] Sachſen und Hannover an, daß ihre Truppen und ihre Com miſſäre Ferſengeld in Schl. Holſt. gegeben haben und hiermit war die Sitzung wieder aus. Aus Wien vernimmt man, daß dort aufs neue wegen ganz harmloſer Aeußerungen dor tiger Zeitungen über die dermalige Lage Anklagen und Pro [...]
[...] vorgenommen hatten, die Ruhe wieder hergeſtellt werden. * In Berlin hat am 17. d. der Einzug der noch übrigen aus den Herzogthümern heimgekehrten Truppen ſtattgefunden. Derſelbe Siegestaumel erfüllte die leichtfertige Spreeſtadt, alles war feſtlich geſchmückt und die Begrüſſungsreden klangen ſo [...]
[...] tapfer als hätte die preuß. Armee (mit Hilfe Oeſterreichs) nicht einen winzigen Gegner mit ungeheurer Uebermacht beſiegt ſondern ein weiß Gott wie großes Heldenſtück aus [...]
[...] daß die Verſteigerung am benannten Tage und zur bezeichneten Stunde zunächſt der Ziegelhütte beginnt, woſelbſt auch die Verkaufsbedingungen publizirt werden. Reſtanten mit Zahlungen aus Vorjahren ſind von der Verſteigerung aus [...]
[...] Im Laufe des verfloſſenen Winters habe ich dem hieſigen und auswärtigen Publikum aus dem hieſigen Malteſer branhauſe ein Bier geliefert, welches nicht nur allſeitige Anerkennung, ſondern auch einen ſo außerordentlichen Abſatz gefunden hat, wie dies nach Ausweis der betreffenden Bücher ſeit zwanzig Jahren in dem königlichen Seminärbrauhauſe dahier nicht mehr [...]
[...] Bei der Wichtigkeit der gegen mich erhobenen Anſchuldigung glaubte ich das Reſultat dieſer Prüfung nicht erſt abwarten zu ſollen. Ich verlangte vielmehr ſofort eine von einem renommirten Ehemiker an einer Landesuniverſität vorzunehmende Unter ſuchung und Prüfung, zu welcher das Bier aus der Schewke wwd aus ſäwwtlichen noch vorhandenen Kellerabtheilungen durch den hieſigen tgl. Bezirksarzt Herrn Dr. Mater in Gegenwart des hiezu erbetenen Polizeioffizianten Herrn Kaſpar aus je einem beliebig von Erſterem bezeichneten Faſſe genommen, ſofort an Ort und Stelle in ſechs Flaſchen gebracht und [...]
[...] Kaſſa-Verwaltung des k. Seminar-Brauhauſes (Malteſer-Brau hauſes) zu Amberg ein Schreiben mit der Nachricht, daß bald ſechs Krüge Bier, welches aus je einem Faſſe jeder der noch vorhandenen Keller-Abtheilungen genommen ſei, nachfolgen wür den, und mit dem Geſuche, dieſe Biere in doppelter Richtung [...]
[...] Nachdem, wie ſchon oben bemerkt, das phyſikaliſche und qualitativ-chemiſche Verhalten der eingeſandten Bierproben aus dem Keller des k. Seminär-Brauhauſes für ihre untadelhafte Beſchaffenheit Zeugniß abgelegt hat, erübrigt nur noch, das Urtheil über den Gehalt derſelben auszuſprechen. Dieſes ſtellt ſich aber in Folge der hallymetriſchen Prüfungen ebenfalls durchaus [...]
[...] entzückter deutſch:r Fürſt geſchenkt haben ſoll. Don. Ztg. (Ein artiges Stückchen.) Aus Obereßlingen (Würtemberg) ſchreibt man dem „Stuttgarter Beobachter: „Am 20. Juni Abends ging plötzlich der Ruf „Feuer!“ durch den Ort. Die Böller knallten, [...]
[...] fahrt. Da erſchien endlich ber Herr Schultheiß mit den Worten: „Nur langſam, nur langſam. Z'erſt wolle uer anſehe, ob's wirk lich au brennt in Deiſesau. Rathsdiener, gang du auf auf do Berg un lueg na!“ Ein ſchallendes Gelächter erhob ſich rings im neugierigen aufgeregten Zuſchauerkreiſe bei Groß und Klein. Der [...]
[...] an's Werk zu begeben. Gegenwärtig liegt er noch ruhig bei Sherneß vor Anker und übt eine lohnende Anziehungskraft auf die unbe ſchäftigte Neugier aus. Das Wunder der Welt und der 2300 engliſche Meilen lange Draht können da gegen mäßigen Eintritts preis geſehen werden. Die Direktion benützt ihn außerdem zur [...]
[...] iſt geſtattet worden, einen Korreſpondenten auf den „Great Eaſtern“ zu ſenden. Die „Patrie“ empfängt aus Wydah Correſpondenzen, aus denen hervorgeht, daß der berüchtigte König von Dahomey, nachdem er aus ſeinem total verunglückten Feldzug gegen den König [...]
[...] wie ein hieſiges Blatt ſchreibt, endlich untergebracht ſein. Die preu ßiſche Diskomptebank hat bei der Konkurrenz das öſter. Konſortium aus dem Felde geſchlagen. Das Finanzminiſterium bezieht den ge ſammten Anlehensbetrag aus Berlin unter Bedingungen, worüber jedoch bis jetzt noch nichts Beſtimmtes verlautet. - [...]
[...] Reiſe-Erinnerungen aus dem Sommer 1863. (Schluß.) Der Biſchof von London war nicht unter dieſen; der [...]
[...] waren unnöthig, die Sache der Königin bereits verloren, Am 19. Morgens, im Augenblicke, wo das Staats gefolge aus Weſtminſter-Hall heraustreten ſollte, ſah N(IT. einen mit 6 Pferden beſpannten Wagen vorfahren; fS W0T der der Königin. Sie ſteigt aus, mit lauter Stimme ver [...]
[...] *) Mitgetheilt im Morgenblatt der „Bayer. Ztg.“ von Dr. Holland aus Lorenz Weſtenrieders längſt vergeſſenem Roman: „Geſchichte der ſchönen Bürgerstochter von München“. Blöcken, vergl. übrigens Schmellers Wörterb. I., 337. [...]
[...] wie Hans dies ſah, trank er noch einmal, ſetzte dann feſt ſeinen Krug nieder und nahm das Licht und folgte. Hans mit dem Licht, über das er die hohle Hand hielt, damit es nicht aus löſchen möchte, mitten darin und die zwei um ihn herum. „Es wird nicht gleich aus ſein“, dachte er; doch kitzelte es [...]
[...] einen tiefen, tiefen, ſtockfinſteren Keller. Da ſtanden Pickel und Schaufel und der Geiſt winkte, daß er graben möchte, und Hans grub und grub aus viele Gebeine, aus denen ein grüner Staub aufging, bis er endlich auf eine eiſerne Truhe ſtieß. Stracks ergriffen dieſelbe die Geiſter und trugen ſie [...]
[...] Klaſſe förmliche Stammregiſter führt und 150 fl. für ein gu tes Thier zahlt und gleich 30 Meuten zu je 50 Stück hält. Einen Haſenhund ſtellte Herr Mayer aus Mering aus, einen Otterhund der kgl. Parkmeiſter Bomhard. Deſto zahlreicher waren die Dachshunde (Canis vertagus) vertreten. Spanien [...]
[...] Bierdimpfl von Freiſing als Vorſtehehund und Apporteur oben an. Lebhafte, reine Augen und große weitgeöffnete Naſenlöcher zeichneten die beiden Thiere aus. Die Hühner hunde (Canis sagax venaticus) find doppelte Baſtarde aus gemiſchter Kreuzung des Leithundes mit der Dogge. Die [...]
[...] Erſteren ausfiel. Am 7. Oktober, einem unfreundlichen Tage, begann nämlich der 38 Jahre alte Vogt Eckert auf einem canz ebenen, aus 19 Morgen mit Beeten von 12 Ruthe Breite und einem aus 21 Morgen mit noch 's Ruthen brei teren Beeten beſtehenden Felde um 6 Uhr des Morgens zu [...]
[...] * Aus München verlautet, daß, nachdem die Miniſter kriſis ſchon als beendet angeſehen werden konnte, abermals Zweifel und Bedenken eintreten. Man ſagt jetzt, möglicher [...]
[...] einberufen. New-Work, 21. Oktbr. (Telegramm aus Mancheſter.) Sheridan hat den Ge neral Longſtreet am 18. d. in der Nähe [...]
[...] Kilian ſah ſich jetzt nach dem Menſchen um, der ihm ge war; er hätte ſeinen Aerger am liebſten an dieſem aus ſen; von dem war indeſſen nichts mehr zu ſehen, und ießlich, ſich nur mit der morgenden Fahrt zu des Mäd [...]
[...] heller Strahl ging über des Chicagoers Züge, als er dieſe Beobachtungen gemacht. Er wandte ſich nach der andern Seite des Schiffs, von wo aus er der Daſtehenden gerade [...]
[...] dem Andern kann.“ lt ihre Hand feſt, die ſie ihm entziehen wollte, m Geſichte drückte ſich eine ſolche Spannung aus ort, das er zur Antwort erhalten werde, aus, daß davon getroffen, unwillkürlich in dem ſeinigen hän [...]
[...] von Lyon und füllten die Zeit des Harrens mit den aller neueſten franzöſiſchen Nationalhymnen: Encore un carreau d'cassé, J'ai un pied qui remue u. ſ. w. aus. Kaum aber erſchollen die erſten Klänge der Muſik, ſo breitete ſich ein un verbrüchliches Schweigen über Bäume und Wieſen aus. Vor [...]
[...] Muſik, wie ſie einzig nur von den Deutſchen geſpielt wird. Außerdem entzückten die 34er noch ihr franzöſiſches Auditorium durch Melodien aus dem Propheten, der Stummen von Por tici und dem Trovatore. Ein Potpourri, in welchem Beran ger'ſche Lieder mit den Franzoſen unbekannten deutſchen Wei [...]
[...] mit der Königin-Mutter und dem Prinzen Otto am 17. Juni nach Schloß Hohenſchwangau abgehen. – Der Feſtzug der 500ſten Lokomotive aus der v. Maffei'ſchen Fabrik nach dem Eiſenbahnhof war äußerſt impoſant, und eine ungeheure Volks menge war zuſammengeſtrömt denſelben zu ſehen. [...]
[...] menge war zuſammengeſtrömt denſelben zu ſehen. München, 29. Mai. Hr. Abt Haneberg iſt heute früh 52 Uhr in beſter Geſundheit aus Rom zurückgekehrt Ä wird die heutige von der Baſilika ausgehende Prozeſſion eiten. [...]
[...] dem Oſterberge auf und ſandte ihren Feſtgruß in die Ferne. Landwehr (außer der hieſigen Compagnie auch eine Abtheil ung aus Regensburg) und ein Bataillon Linienmilitär bilde ten Spalier. Der allgemein geliebte geiſtliche Herr Rath Wein von Niedermünſter, wo wir eingepfarrt ſind, zelebrirte [...]
[...] Kaſſel. Vom 23. Mai Nachmittags bis zum 24. früh Morgens tobte hier und in der weiten Umgegend ein heftiger Sturm aus Weſt-Nord-Weſt. Aus Berlin leſen wir in der Allg. Ztg., daß Herzog Friedrich von Auguſtenburg dort erwartet werde. Wenn dieß [...]
[...] Verlängernug des Waffenſtillſtandes gilt als wahrſcheinlich. * Aus Kopenhagen wird den H. N. geſchrieben, daß der däniſche Trotz noch nicht gebrochen und daß die Stimm ung im Volke noch entſchieden kriegeriſch ſei, obgleich es mit [...]
[...] Entweder bohrt und ſprengt das, nur tropfenweiſe, in ganz unbedeutende Felsſpalten des härteſten Geſteins ein dringeude, im Winter gefrierende und durch die bei ihm aus dehnende Kraft des Froſtes den Spalt gleichſam wie mit einem Keile unvermerklich erweiternde Waſſer ſo conſequent [...]
[...] ſchiedenen Erdſchichten und deren Abdachung ſind Urſache der Bergrutſche. Dieſe letztern können ſich nur in den Alpen er eignen, die nicht aus kryſtalliniſchem Geſtein, ſondern aus Ab lagerungen beſtehen. Ein Mittelding zwiſchen Felsſturz und [...]
[...] weſen und dieſe Waſſerfülle des Himmels war bis in den Hochſommer 1806 ſo wenig zu Ende gegangen, daß die Land regen des Auguſtmonats erſt in eigentliche Wolkenbrüche aus zuarten drohten. Der über dem Lowerz-Thale über 4500 Fuß ſich erhebende Roßberg beſteht faſt durchweg aus Nagel [...]
[...] weitklaffende Riſſe im Erdreich und an den Felswänden wahr genommen. Der Raſen war ſtellenweiſe über einander geſcho ben und aus den benachbarten Waldungen ertönte zeitweilig dumpfes Getön, wie fernes Rottenfeuer oder als ob Wurzel werk gewaltſam aus dem Boden geſprengt würde. In der [...]
[...] gebliebenen ſich ſchüchtern dem Schauplatze des Schreckens wieder näherten, eilten auch die Eltern und Geſchwiſter der Frau Mettler hinauf, um zu ſehen, was aus ihr und ihren [...]
[...] wenig Schlamm w völlig unverſehrt. aus tauſendfacher einſtürzenden Hau berühren; wie die [...]
[...] ung nicht laut werden laſſen, wenn ſie icht noch vermehren will. Jetzt hören acht-Läuten“ in Steinen; ſie beten aus ang, ſtundenlang; - keine Rettung will findet das Kind auch ſtechende Schmer [...]
[...] n bereit, denn Fieberkälte durchſchauert Nach entſetzlich mühevollen und langen z ihr endlich die Füße aus dem feſten en zu befreien, ſo daß ſie dieſelben be j an das Blut wieder in wärmende [...]
[...] meldet: Geſtern ſprachen der Magiſtrat und das Deputirten Collegium Kiels ihre volle Zuſtimmung zu den Beſchlüſſen des Städtetags aus. Braunſchweig, 25. Auguſt. Der dießjährige fünfte deutſche Juriſtentag ſcheint ſeine vier Vorgänger [...]
[...] . Ztg.) - * Berlin. Der Ordensſegen dieſes Jahres hat nun auch von hier aus die öſterreichiſche Armee erreicht. Nicht weniger als 47 öſterreichiſche Offiziere haben preußiſche Orden erhalten mit Adlern, Sternen, Schwertern und Kronen. [...]
[...] lich der Gehalte geſchehen, iſt ganz dazu geeignet mit dieſem glänzenden Vogelleim Gimpeln zu fangen, oder mit andern Worten dem leichtgläubigen Publikum das Geld aus der Taſche zu locken. Die bayeriſche Zeitung, welche vor geraumer Zeit vor [...]
[...] erlangen. Als Beweis für das Vorſtehende mag ein Beiſpiel dienen, welches vom Schreiber dieſer Zeilen aus eigener Erfahrung gewonnen wurde: Von einem ſogenannten Placirungs-Comtoir in Berlin [...]
[...] iezu. h Da nun im Verlaufe der Zeit dann und wann immer ſolche Ankündigungen, und namentlich von Berlin aus in Blättern geſehen werden können; insbeſondere die letzte Nr. 46 der Schranne wie ſchon öfter mehrere Oek. Verw. Stellen [...]
[...] Ehrfurcht dem Purpurkleide und dem Hermelinmantel des Kardinals; der Kirchenfürſt ſteht über dem weltlichen, denn aus ſeinen Reihen geht die höchſte Würde auf Eden, der Staathalter Chriſti, hervor; Ehrfurcht nicht minder dem violetten Gewande des Biſchofs, von dem noch heute das Sprich [...]
[...] die Aufbeſſerung des untern Klerus, nicht mehr als 62 Fran ken 50 Centimes monatliches Gehalt bezogen, fand ich einſt zufällig ein Blatt aus dem Anſchreibebuch eines dieſer treuen, ehrlichen Diener des Herrn. Ich bewahrte es auf, weil es mich in ſeiner unbedeutenden Einfachheit tief gerührt hatte, [...]
[...] 2. Februar. Die Dorfkinder haben ihren Katechismus ſo Ä gewußt, daß ich ihnen wirklich die längſtverſprochenen Heiligenbilder ſchenken mußte. Ich habe ſie aus Paris kom men laſſen, von Ritoret, Rue Saint-Sulpice, wo ſie billiger ſind, als bei uns. Aber das Haus Ritoret expedirt nur [...]
[...] werther Abſatz. Der Betrieb des Bergwerks iſt deshalb auf's Aeußerſte eingeſchränkt und die fremden Bergleute, die von Roſenheim berufen waren, ſind leider brodlos geworden. Aus Nabburg wird über zunehmende Unſicherheit geſchrieben. Amberg. (Oeffentliche Sitzung des k. Appella [...]
[...] wendige Freiheit der Wiſſenſchaft. – Ueber die Löſung der vorjährigen Preisfragen iſt zu berichten, daß jene der philo ſophiſchen Fakultät vom cand. phil. Karl Haushofer aus München, jene der theologiſchen Fakultät vom cand. theol. Max Pöppel aus Paſſau, die der juriſtiſchen vom cand. jur. [...]
[...] München, jene der theologiſchen Fakultät vom cand. theol. Max Pöppel aus Paſſau, die der juriſtiſchen vom cand. jur. Wilh. Stenglein aus Speyer, jene der ſtaatswirthſchaftlichen Fakultät vom Candidaten der Staatswirthſchaft Max Haus hofer von München gelöst wurde, während die Arbeit des [...]
[...] Fakultät vom Candidaten der Staatswirthſchaft Max Haus hofer von München gelöst wurde, während die Arbeit des cand. jur. Rudolph Zeulmann aus Baden eine lobende Er wähnung verdient, und daß endlich die Preisfrage der medic. Fakultät durch den cand. med. Emil Biſchoff aus München [...]
[...] nicht Jß je ſeine Rapper auf Ärde, ging ſchºn Tj, und waſ Ä Aber plötzlich bemerkte bis Ä Ämer aus Jemand ihn in die Höhe zog. Wie # bÄff die Saº ſofort, und, überzeugt, daß Beº # wjes ſeinen Geliebten zm ſich einführen [...]
[...] . Ztg. *) Aus dem „Morg MW Wº Bayer. 33 [...]
[...] erſcheinen. Als alle verſammelt waren, fragte er zuerſt die Nachbarn Siao-mei und U-fan. Einſtimmig ſagten ſie aus, das Schlafgemach der Siao Schu-ju ſei in einem Nebengebäude nach der Straße zu ge weſen, ſie habe auch mit Hiu Hien-tſchung ſeit einem halben [...]
[...] Hiu Ä ſeines Theils ſagte aus: „Die nahen gelangeſt*); Ich beſchwöre Dich, berichte nicht über mich beim [...]
[...] wie auch die beiden Polizeiſoldaten. Darauf ſuchte man in dem zerfetzten Kittel des Mörders, aus dem man eine Nadel, Ohrgehäng und einen Ring hervor zog, den Siao Fu-han, Vater der Schuh-ju, als das Eigen thum ſeiner Tochter erkannte. Mingſieu verſuchte nicht zu [...]
[...] *) Die buddhiſtiſchen Chineſen verbrennen aus Andacht in den Pa goden vergoldete Papiere, auf welche Gebete gedruckt ſind. *) d. h., machen, daß Du in das Nirvana kommſt, das letzte Ende [...]
[...] ſammenſtehen Preußens und Oeſterreichs und, wir dürfen wohl hinzufügen, des deutſchen Bundes konſtatirt iſt, (ſiehe unten unter Berlin!) Großbritanien aus einem lauen Bundesgenoſſen ein energiſcher Rathgeber Däne marks wird, deſſen event. Rathſchlag zum Frieden durch die [...]
[...] den Bezug einer ihr gebührenden Staatspenſion gelangen und obgleich die Tochter derſelben in aufopfernder kindlicher Liebe ſelbſt aus Bayern nach der ruſſiſchen Reſidenzſtadt ſich begab und dort dem edlen Czar wiederholt perſönlich ihr Anliegen vortrug und das kaiſerliche Wort erhielt, daß Gerechtigkeit [...]
[...] in das Hauptquartier ab. Nach einem Telegramm der „Spener'ſcheu Zig.“ aus Wien iſt in Karlsbad das Einverſtändniſ der deutſchen Großmächte erzielt, wonach Preußen mit Zuſtimmung Oeſterreichs am Bundestag die Kriegs [...]
[...] um endgiltiges zu beſchließen. Englands Kriegs betheiligung iſt höchſt unwahrſcheinlich. * Aus Tunis flüchtet ſich alles was Chriſt oder Iſraelit iſt; der religiöſe Fanatismus der Moslims greift um ſich und der Aufſtand hat bereits einen bedenklichen Umfang erreicht. [...]
