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Datum

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Zeitung des Arbeiter-Vereines zu KölnExtra-Beilage 27.04.1848
  • Datum
    Donnerstag, 27. April 1848
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 1
[...] direkte, die Volkswahl auszuſprechen. Man bedrohte ſie mit Entlaſſung, als ſie zu unterzeichnen ſich weigerten, und Manche von ihnen, aus Furcht, ihren Lebensunter halt zu verlieren, haben mit Widerſtreben unterzeichnet, und was ſie gethan, bereits ſchmerzlich bereut. Viele [...]
Zeitung des Arbeiter-Vereines zu KölnExtra-Beilage 03.05.1848
  • Datum
    Mittwoch, 03. Mai 1848
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 9
[...] dem Volke zuſammenzutreten und Männer aus [...]
[...] Wir rechten nicht mit ihnen, denn ſie haben Alles unter ihrer eigenen Verantwortlichkeit gethan. Es gibt aber nur Eine Volkswahl, die direkte, es gibt nur Eine Geſetzgebung für das Volk, die aus dem Volke unmittelbar, unverfälſcht hervorgegangene, und wir verwahren uns feierlichſt dagegen: 1) daß irgend ein Mann, der nicht in freier, offener Volksverſammlung durch Stimmenmehr [...]
[...] werden einem ſolchen Mißbrauch mit allen erlaubten Mitteln entgegen wirken; – 2) daß irgend eine Verſammlung, die nicht in unmittelbarer Weiſe aus dem Volke hervorgegan [...]
[...] in Kenntniß zu ſetzen. Meine Herren, wie Sie wohl wiſſen, hatten mich meine Kameraden aus der Fabrik von Herrn Strauß den erſten Abend in unſerer Verſammlung zum Deputir ten gewählt, was ich auch annahm und mich vertrauungs [...]
[...] waren, ſondern einen Wiederhall fanden in der Bruſt manches ächten Volksmannes. Bereits haben wir Zu ſchriften erhalten aus vielen Städten, z. B. Freiburg im Breisgau, Pforzheim, Bruchſal, Heidelberg, Mannheim, Darmſtadt, Offenbach, Hanan, Frankfurt, Genf c. Aus [...]
[...] die Klaſſenbildung des Proletariats reißende Fortſchritte macht. Es gibt dieß uns die tröſtliche Gewißheit, daß die Arbeiter ihrer ſelbſt ſich bewußt ſind. Wir haben uns nicht aus den Klauen der Deſpotie und der Geburtsariſtokratie ge riſſen, um in den Händen der Geldariſtokratie zu ver [...]
[...] Elend und ihre Beſtimmung zu einem beſſern Daſein in's Bewußtſein rufen, damit der Drang nach menſchlichen Zuſtänden, der Drang, aus dieſer Sklaverei herauszu kommen, in der wir uns befinden, in Allen rege wird. Wenn dieß, geſchehen, werden unſere Widerſacher nicht [...]
[...] dorthin ſchicken und jederzeit bereit ſein, ihren Worten Nachdruck zu verſchaffen. Ihr habt uns in Eueren beiden Zuſchriften aus der Seele geſprochen, auch wir verfolgten bisher den gleichen [...]
[...] Wenn wir hierbei etwas zur Verbreitung Euerer Arbeiter-Zeitung thun können, werden wir dieß ſehr gerne beſorgen. Auch wir haben bereits angefangen, die Aus züge der Protokolle unſerer wöchentlichen Verſammlungen in der „Mainzer Zeitung“ zu veröffentlichen. Außerdem [...]
Zeitung des Arbeiter-Vereines zu Köln30.04.1848
  • Datum
    Sonntag, 30. April 1848
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] langen aus der Vereinsliſte geſtrichen zu werden. [...]
[...] ßen vorzubeugen. . Sie wollen veranlaſſen, daß für jedes Gewerbe ein Schiedsgericht zur Hälfte aus Meiſtern, Arbeitgebern und Fabrikherren und zur andern Hälfte aus Geſellen und Arbeitern unter einem von ihnen ſelbſt Ä Prä [...]
[...] Um aber die Verbrüderung zu erreichen, handelt es ſich zunächſt darum, alle Hinderniſſe, alle Trennungen, die aus einer veralteten Anſchauung, die aus der Anſicht von der Nothwendigkeit einer Sonderung nach Ständen [...]
[...] von Schiedsgerichten aus Arbeitern und Arbeitgebern zu ſammengeſetzt, als zweckmäßig angenommen. Der Aufruf durch die Zeitungen zur Theilnahme an [...]
[...] nach dem Apartenan geth um ſeine Nothdurft zu verrich ten ſo muß er den Bittern vorwurf hören, Spitzbub Dage Dieb er gienge auf den Abtritt ſich Aus zu Ruhen, hier geth Klar und Deutlich aus hervor, daß ſie nicht Behan [...]
[...] Der ſtellvertretende Vorſitzende ſprach ſich darauf über die aufgeworfene Frage: „Was ſind die urangebor nen Rechte des Menſchen ?“ folgendermaßen aus: [...]
[...] Der Zuckerfabrik-Beſitzer Herr Kropp in der Ä ſtraße hat es für gut befunden, ſeinen Arbeitern bei An drohung der Entlaſſung aus der Arbeit die Betheiligung an den Wahlen zu verbieten. Auf ſolche Weiſe bringt man eine geſehgebende Verſammlung von Volksvertretern [...]
[...] So eben erſehe ich aus dem Protokolle des Arbeiter Vereins mitgetheilt in deſſen Zeitung, zu meiner nicht geringen Verwunderung, daß darin Verdächtigungen von [...]
[...] als bis ich mich auch genau von deſſen Tendenzen über zeugt hätte. Dieſelbe Anſicht drückte ich dem Herrn Hocker aus und erkenne daher deſſen Aeußerung als eine Wahrheit an. Des anderen Tages ſprach ich mit Herren Hocker und Spanier über den Verein, und habe mich ge [...]
[...] entwaffnen. Schließlich bemerke ich Ihnen noch, daß ich heute Geſchäfte halber Cöln auf einige Zeit verlaſſen muß, daher mich auf fernere derartige Gott weiß aus welchen Abſichten geſtellte Angriffe nicht rechtfertigen [...]
Zeitung des Arbeiter-Vereines zu Köln28.05.1848
  • Datum
    Sonntag, 28. Mai 1848
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] als 300 Franken handelt. Bei höherer Summe bedarf es der Kaution. Das Schiedsgericht beſteht aus Fabrik-Kauf leuten, die ihr Geſchäft ſechs Jahre betrieben haben müſſen und aus eben ſo lange ſelbſtſtändig geweſenen [...]
[...] Kampfes mit dem Rieſen des Nordens, dieſem Feinde der Freiheit und des geiſtigen Fortſchritts, Zeugen der Auf opferungen unſerer Brüder, die aus Liebe zum Vater lande den Märtyrtod ſtarben; Ihr habt geſehen, wie Po len, die Verkündigerin der heutigen Umgeſtaltung Euro [...]
[...] ſenſchen und in Krakau fielen, ſind nur ein kleines Bruch ſtück, zugleich aber auch der unzweideutigſte Beweis einer rieſenhaften Gegenrevolution, die ſich über Europa aus breiten will. Ihr Heerd iſt in Petersburg, ihr letzter Zweck, ein Bündniß gegen Frankreich und gegen alle [...]
[...] Polens dieſes Opferlammes eines halben Jahrhunderts, das für ſeine und Eure Freiheit blutet? Erſtehen wird es aus dem Grabe, denn Gott iſt gerecht, aber beſſer iſt es, es erhebt ſich mit Hülfe des Allmächtigen durch ſeinen und Euern Arm. Die Zeit entflieht, nie kehrt ſie zurück; [...]
[...] Gewinn, welchen die Maſchine hervorbringt, fließt aber nur dem Inhaber derſelben zu, und je größer ſein Kapi tal wird, deſto mehr Mittel findet er, den Arbeiter aus zubeuten oder zu beſeitigen. Die Maſchine und die durch ſie größer gewordene [...]
[...] wickelt ſich auch das Proletariat, ſeine Zahl wächſt und erſtarkt täglich, wie es ſich in immer größern Maſſen zu ſammendrängt. Seine Rekrutirung geſchieht aus Hand werkern und Bauern, aus Induſtriellen und Kaufleuten, weil auch dieſe mit größern Kapitaliſten nicht konkurriren [...]
[...] ſchine iſt nur da, um für den Menſchen zu arbeiten, ſie iſt der Sklave des Menſchen, aber der Menſch ſoll nicht ihr Sklave ſein, nicht wie bisher geſchehen, durch ſie aus gebeutet werden. Nur zum Nutzen des Geſammtwohles muß ſie verwendet werden, unſer aller Kapital muß da [...]
[...] nämlich folgendermaßen mißhandelt worden. An dem ge nannten Sonntage, gerade vor dem erſten Mai, an dem uerſt gewählt worden iſt, kam ein reicher Menſch aus Ä Hauſe in das Dorf hinein, nagelte jenes gedruckte Blatt, das uns armen Leuten ſo lieb war, an einen [...]
[...] von denen 11 allein 6,659,000 Tylr. jährlich verzehren. Rußland hat 314 Millionen Silberrubel Schulden, und die Regierung ſteckt dabei 16 Millionen Thaler aus den Bergwerken Sibiriens in die Taſche. [...]
[...] 3) Hat Herr Kamp nicht nur der Frau Denz das Geld nicht vorenthalten und die Auszahlung verzögert, ſondern aus freiem Willen für die beiden Monate Januar und Februar ihr daſſelbe aus eigenen Mitteln vorſchuß weiſe gegeben. [...]
Zeitung des Arbeiter-Vereines zu Köln23.04.1848
  • Datum
    Sonntag, 23. April 1848
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus den SÄn Herr Urban. Schuſtern „ Heymann. [...]
[...] unter Zuſtimmung der Comité-Mitglieder bezeichnet. Ihre Zahl ſoll nicht unter 4 ſein: - - CH Das leitende Komité beſteht aus einem Mit lied und einem Stellvertreter für jedes Gewerbe, die Ä deſſelben findet in dem betreffenden Gewerbe nach [...]
[...] Comité ihre Vertreter abzuſetzen, - * § 5. Der Vorſitzende, die Sekretaire und das Comité haben das Recht, die Entfernung eines Mitgliedes aus dem Vereine zu veranlaſſen; doch kann dies nur durch Einſtimmigkeit der betreffenden Vertreter geſchehen; auch [...]
[...] fende Mitglied, welches Auskunft geben ſollte, nicht ein. . Die Handwerker-Kompagnien des Militärs wurden beſprochen. Mehrere Redner ſprachen ſich dagegen aus, daß durch die Handwerker-Kompagnien und Strafarbeiten den anderen Arbeit und Verdienſt weggenommen [...]
[...] privatim ohne Erlaubniß des Comité's die Verhandlungen zu drucken. Hiergegen ſprachen ſich der Präſident und das Comité aus. Darauf wurde über die Bedingungen der Arbeiterzeitung geſprochen. Herr Brocker übernahm die Zeitung und verſprach, Morgen um 1 Uhr mit dem [...]
[...] irth, Herr Prinz, von Polizei wegen über unſere Zuſammenkünfte vernommen worden wäre. Er las hie rauf aus dem Sprechſaal der Kolmer Zeitung einen Ar tikel vor, worin ein Herr Z. – in einem Miſchmaſch des kraſſeſten Unſinns zu entwickeln und zu beweiſen ſucht, [...]
[...] Als Abgeordneter der Bürgergarde in ihrer Eigen ſchaft als Polizei-Inſtitut erſchien ein Offizier dÄ aus der Compagnie auf'm Weidmarkte, ein Herr Tils, um ſich von der Tendenz unſerer Zuſammenkünfte Kennt niß zu verſchaffen. [...]
[...] und im Intereſſe aller Arbeiter beſchäftigen würde. Das Comité wird ſich, wie bisheran, des Vertrauens der Arbeiter würdig zeigen, da es aus Männern beſteht, welche am beſten die Lage des Arbeiters kenuen. Herr Kalker las hierauf das ſchöne Gedicht von Ferdinand [...]
[...] aber die Kette, woran ſie ihre Arbeiter geſchmiedet, wo möglich noch um einige Ringe verkürzen. – Doch dar aus wird wohl Nichts werden! – Nachdem die kunftige Verſammlung auf Sonntag Abend feſtgeſetzt worden, wo alsdann auch die heute nicht [...]
[...] Wenigſtens müßte ein Mitglied unſeres Comité's der Commiſſion zugeordnet werden. Aus den in der Kölner Zeitung vom 21ſten veröf fentlichten Gemeinde-Raths-Verhandlung geht hervor, daß uns für unſere General-Verſammlung der Saal des [...]
Zeitung des Arbeiter-Vereines zu Köln21.05.1848
  • Datum
    Sonntag, 21. Mai 1848
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dr. Gottſchalk ſprach ſich gegen beides aus: [...]
[...] Das Papiergeld koſtet der Staatsgeſellſchaft keine Zinſen, es erleichtert derſelben den Verkehr und ſchafft ihr, wenn ſie will – ſelbſt den Beſitz des Goldes aus tiefſter Erde ! – Dieſes ſo ſehr angefochtene Papiergeld, das Geld [...]
[...] terland in Friedensjahren ſogar entbehren mußte, welches unſere Staatsmänner zu benutzen verſchmähten, während wir von unſern Nachbarn Jahr aus Jahr ein eine Million im Lande haben. – Doch ſeligen Andenkens ! es ging einmal Nichts über [...]
[...] Geſellſchaft zu ſeiner Leitung wählen wird, nicht im Stande ſein, dieſes zu ermitteln und zu beſtimmen? Das Land, welches aus dem Volke, alſo durch ſich ſelbſt regiert wird, das braucht in ſeinem öffentlichen großen Finanz-Haupt Buche keine Staatsdomänen, keine Staatsgründe nachzu [...]
[...] wenig und weiß nicht, warum.“ Mit wüthender Heftig keit ergriff Herr G. den obigen Bericht und ſagte: Ä. einmal, was haſt Du gethan ? – „Herr laßt mich aus ſprechen.“ – „Was, was, ſcheer Dich hinaus, ſchrie Herr G., faßte den S. an die Bruſt und würde ihn mit Prü [...]
[...] eln auf die Straße geworfen haben, wenn nicht S., den Reſpekt vor einem ſolchen Vater und Vertreter der Stadt aus den Augen laſſend, ſich mit möglichſter Tapferkeit zur Wehr geſetzt hätte. S. verzichtete auf fernere Arbeit bei Herrn G. Die übrigen Arbeiter [...]
[...] Wir fragen nicht, wem die Steuern zu Gute gekom men ſind, welche wir haben entrichten müſſen – die hohen Gehälter, welche aus denſelben bezahlt werden, ſind ſelbſt redend. Wir fragen nicht für weſſen Sicherheit, wir mehrere Jahre im Dienſte der Waffen haben Ä [...]
[...] bezahlte Waiſengeld den Armenvätern übergeben. Herr Kamp, Armenvater in der Johannſtraße, hielt mich aber hin, und zahlte das betreffende Geld nicht aus, ſagte, er hätte noch nicht. Alles erhalten, und gab daſſelbe nicht zuſammen. Erſt am verfloſſenen Montag, den 8. Mai, [...]
[...] über die Anſtellung ihres Sohnes zu; er könne ihn aber nicht anſtellen, weil die dreißig Stellen der Schiffzieher alle beſetzt ſeien, und weil ferner aus dem Umſtande, daß ihr Vater und ihr Mann ebenfalls Schiffzieher geweſen, nicht auch folge, daß nun ihr Sohn ebenfalls das Diplom [...]
[...] Reißt den Degen aus der Scheiden, Brecht das gold'ne Joch entzwei; Mit des Schlummers Süßigkeiten [...]
Zeitung des Arbeiter-Vereines zu Köln14.05.1848
  • Datum
    Sonntag, 14. Mai 1848
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus nicht wäre beantragt worden. Es wäre daher nöthig, [...]
[...] Das Präſidium des Trier'ſchen Arbeiter Verein s. Aus Auftrag: Beſſelich, Sekretair. [...]
[...] ſchreienden Mißbräuche kenne, welche dadurch veranlaßt werden. Noch unlängſt, vor etwa drei Wochen, wurde für einen Erſtkommunikanten, angeblich aus meiner Pfarre und unter meinem Namen Almoſen geſammelt, den ich nicht kenne. - [...]
[...] Ergebenſte Beſchwerde der drei unterzeichneten Arbei ter an der Altenburg wegen ungerechter Vertheilung der Arbeit und ungegründeter Ä aus derſelben. . . Wir Unterzeichneten, die wir Beginn der ſtäd tiſchen Arbeiten zuerſt auf der Rheinau, und ſeit den [...]
[...] letzten 14 Tagen an der Altenburg, und wie aus beilie enden Zeugniſſen hervorgeht, zur Zufriedenheit unſerer Vorgeſetzten beſchäftigt geweſen, hatten mit ſieben andern [...]
[...] wir unſere Beſchwerde vortrugen. Aus eigenem Antriebe [...]
[...] Meinung eine vollſtändige Meſſung hatte ſtattgefunden, mit dem Aufſeher Hünermund, und ſchrieb ſich die Vermeſſungs-Notizen aus der Liſte deſſelben in ſein Ta ſchenbuch. Dieß geſchah am vorigen Montag Abends, nachdem wir am Morgen deſſelben Tages bei dem Herrn [...]
[...] uns gar Nichts mit, ſondern drohte uns mit dem Finger und ſagte: wir ſollten uns wohl an die Ausſage des Herrn Stadtbaumeiſters (wegen der Entlaſſung aus der Arbeit) erinnern. Noch am ſelben Abende wurden wir drei von Herrn [...]
[...] kannten unparteiiſchen Gerechtigkeitsliebe uns arme Ar beiter auch gegen die Anmaßung und Unbilligkeit eines Aufſehers ſchützen werden. Aus dem obigen ganz getreuen Berichte des Thatbeſtandes werden Ew. Wohlgeboren ge wiß erſehen, daß wir uns keines Vergehens ſchuldig ge [...]
[...] =Töne, du Schlachtenſang, Ströme, wie Wogendrang Aus freier Bruſt! # Freiheit kämpfen wir ! ür Freiheit ſterben wir! [...]
Zeitung des Arbeiter-Vereines zu Köln07.05.1848
  • Datum
    Sonntag, 07. Mai 1848
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] Handwerker-Angelegenheiten ſchlichten wollen, die oft von ihrer eigenen Fabrikation nichts verſtehen. Erſetzung deſſelben durch ein gewähltes aus Mei ſtern und Gebülfen beſtehendes Schiedsrichteramt. Abſchaffung derjenigen Fabriken, welche in Handwerke [...]
[...] Kein Meiſter ſoll mehr als 10 Gehülfen balten, beſtehend höchſtens aus 2 Lehrlingen, Geſellen und Taglöhnern nach Willkür. [...]
[...] ertheilt werden ſoll, ſei er Lithograph oder Stein drucker, ſoll erſt eine Probe ſeiner Fähigkeit able gen, und ſoll darüber von einer aus ſachverſtän digen Männern, Meiſtern und Gehülfen, beſtehenden Commiſſion geurtheilt werden. - [...]
[...] Forderungeu aus der Gemeinde Hermülheim. [...]
[...] Wir verlangen, daß aus allen Erwachſenen des Ortes durch freie Wahl ein Schiedsgericht gebil det werde, welches über alle Polizei- und leichtere [...]
[...] nen, daß der Maurer T. N., Klingelpütz, der übri ens nicht zehn, ſondern ſechs Kinder zu ernähren # aus Armenmitteln Unterſtützung erhält, daß mir perſönlich keine Fonds für wohlthätige Zwecke zu Gebote ſtehen und daß ich aus eigenen Mitteln unter [...]
[...] ſollten eine Deputation zum Beigeordneten Herrn So nor é ſchicken, um ihm unſere Wünſche vorzutragen, er ſchienen bei ihm aus unſerer Mitte Hermann Kütter, Heinrich Raede, Moll und trugen ihm vor: 1) Mit einem Tagelohn von 11 Sgr. ſei unmöglich, [...]
[...] Eine Deputation von Arbeitern, beſtehend aus den Tagelöhnern Simon Naſſau, Gerhard Maurer und Heinrich Bensberg, alle von hier, machten heute [...]
[...] Da nach den geltenden Ä alle fremden Ge werbe - Gehülfen, ſobald ſie 3 Tage lang ohne Arbeits gelegenheit und Beſchäftigung Än ſind, aus der hie ſigen Stadt entfernt werden ſollen, ſo wird hiernach ge gen ſämmtliche nicht einheimiſche Buchdrucker - Gehülfen, [...]
[...] das Recht der freien Vereinigung den Händen der Polizei geradezu überantworten würde. Wie viele Geſellen können aus allerlei Urſachen ohne Arbeit ſein; ſollen dieſe ohne Weiteres aus der Stadt gewieſen werden? Und warum ſollen Geſellen ſich nicht vereinigen dürfen gegen ihnen [...]
Zeitung des Arbeiter-Vereines zu Köln04.06.1848
  • Datum
    Sonntag, 04. Juni 1848
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] längerer Debatte ſchlug man mir dies aus unvernünfti [...]
[...] = - - - - - - - - - - Recht der Ausſchlieſſung eines Mitgliedes aus Gründen der Nothwendigkeit. Jedes Mitglied erhält eine Karte mit der Aufſchrift: dener Verein. [...]
[...] Verbindung ſetzen. §. 8. Derſelbe ernennt aus ſich einen Vorſtand von 24 Perſonen durch ſchriftliche Abſtimmung. Ebenſo ernennt [...]
[...] er aus dieſen den Vorſitzenden (Präſidenten) und deſſen [...]
[...] Stellvertreter, ſowie den Kaſſenführer. Die übrigen Ge ſchäftsführer ernennt der Vorſtand aus ſich ſelbſt. 9 [...]
[...] § 8. . Ebenſo liefert der Staat für geringen Preis das Brennholz. S. 9. Die Proletarier wählen aus ihrer Mitte ver trauungswerthe Männer, die alle Streitigkeiten ſchlichten. [...]
[...] Bettſtelle zur Zuſammenbenutzung angewieſen werden fann. c. Frühſtück, beſtehend aus wohlbereitetem Kaffee mit Weißbrod und Zucker. 2) Die Eingangs genannten Wirthe verpflichten ſich, [...]
[...] hat. Bei Fällen, wo Ueberforderungen vor kommen, ſoll derjenige Wirth, bei welchem ſolche vorkommen, während drei Touren keine Aus wanderer aufnehmen dürfen. Die genannten Wirthe verpflichten ſich bei Ankunft [...]
[...] terſtützung armer höchſt bedürftiger Auswanderer nöthig iſt, ſo ſoll eine Unterſtützungskaſſe für arme Auswanderer errichtet werden, aus welcher die Agenturen der Aus wanderungs-Geſellſchaften die Unterſtützung nach ſonſtiger Weiſe an die reſpektiven Wirthe auszahlen. Jeder der ge [...]
[...] Kontrakts ſollen die übrigen Kontrahenten mit Bezeich nung dreier Schiedsrichter das Recht haben, darüber zu beſtimmen, ob der Fehlende von dieſem Vertrag aus geſchloſſen werden ſoll. Jedem Agent einer Auswanderungs-Beförderungs [...]
Rheinisches Echo28.03.1850
  • Datum
    Donnerstag, 28. März 1850
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es fiel das Haupt, eh' man's gedacht – Das ſcharfe Beil fiel blitzend nieder – So aus der Knechtſchaft dumpfer Nacht, Kehrt pupurroth die Freiheit wieder! [...]
[...] düſter ſinnenden Auge, Ä hohen ſtark vortretenden Stirn. Ein tüchtiger gediegener Reelismus iſt in der Art, wie Schrader die Farben handhabt. Möge der Künſtler mit einer künftigen Schöpfung aus dem geſchichtlichen Situationsbild in das Gebiet großer geſchichtlichen Thaten hinübergehen; er verſteht es, hiſtoriſchen Perſönlichkeiten und Vorgängen Fleiſch und Blut zu geben. – Ein anderer junger Maler, Gräſle in Paris hat ein Gemälde ausgeſtellt, [...]
[...] ſie heute wohl zum erſten Male vernahmen und des Nachjubelns ſich zu freuen ſchienen, in höchſt eigenthümlicher Weiſe wiedergegeben. - - - - Ruhigen Schritts und aus der mit bunten Bändern umwundenen Hochzeitspfeife ſeines Vaters, welche in ſeiner Hütte als Reliquie aufbewahrt wurde, rauchend, kam auch Schulte fritz herbei. So hatte man ihn noch nie geſehen. Sein ausdrucksvolles Geſicht, ſeither nur [...]
[...] obgleich ſie noch von denſelben Lumpen umhüllt wurde, in welchen wir Schultefritz am Morgen geſehen. Er hatte keine andere Kleidung. Da zog der ſtämmige Verwalter Stein von Rumberg ſeinen Kittel aus und bekleidete Schultefritz damit unter dem allgemeinſten Bravo der Verſammlung. Das war Brüderlichkeit! Nun fehlte auch in Overtropp nichts mehr an der franzöſiſchen Trias, die in dortigen Gauen bis dahin kaum nur dem Namen [...]
[...] Knechtſchaft auch glorreich bei uns eingezogen; aber, entflammt und berauſcht davon, hat die Volfsjuſtiz ſtreng und blutig gerichtet. Steigt auf Eure Berge und ſeht von da herab ſich aufwirbeln die Rauchſäulen aus den Schutthaufen der Wohnungen unſerer verhaßten Beamten, aus jenen Neſtern, worin bisher die Volksunterdrückung und Knechtung ihren weichen, be häbigen Sitz hatte. Man hat nichts geſchont. Geſengt hat man und niedergeriſſen in [...]
[...] ".Ungerechtigkeiten unſäglich viele begangen hat, aus dem Fenſter des dritten Stocks auf die Steine geworfen, und ſeine Tochter hintennach. Beider Leichname liegen zerſchmettert und kein Menſch will ſich ihrer annehmen. [...]
[...] Alſo geſchehe es auch unſern Junkern, unſern Zwingherren ! erſcholl es vielſtimmig aus dem Haufen. Die Waldungen ſind frei, ſchloß dann der Schulze ſeinen Bericht; der arme Mann hat [...]
[...] Euch? Alſo es lebe hoch unſer gnädige Herr Graf von Kitzenplitz!“ Zuerſt ein minutenlanges tiefes Schweigen. Dann aber brach ein nicht enden wollen des, rieſenhaftes Hohngelächter aus- - Sagt dem aufgeblaſenen Dummkopf, hieß es dann, dem wüſten liederlichen Grafen, den der Teufel uns zum Präſidenten aufgeknetet hat, ſagt dieſem Unmenſchen, wir kännten nur [...]
[...] Bauern nicht gewärtigen ſollen. Wer aber wußte, wie der gnädige Graf und Präſident von Kitzenplitz in den drei Jahren ſeiner Präſidentſchaft gehauſt, wie er die ohnehin armen Ge meinden geſchunden und gedrückt, wie er in ſeinem partiellen Wahnſinne aus Gemeindemitteln planlos hatte niederreißen und wiederaufbauen laſſen, wie er einen ohnehin überaus jämmer lichen Beamtenſtand vollſtändig demoraliſirt und deſſen Glieder zu den feilſten, feigſten Wich [...]
[...] rechtlichen Erbpächte, Zehnten und Frohndienſte ſchon erlaſſen und uns die entwendeten Wald gerechtſamen wiedergebeben. Nirgend wird daher Gewalt angewandt werden müſſen!“ Ich glaube, ſprach Stein, der Verwalter, aus der Menge heraus, wir Alle ſind mit Heinrich Menge einverſtanden. Und damit wir zuſammenbleiben und durch vereinzeltes Wirken keine Exzeſſe veranlaſſen, ſchlage ich vor, uns zuerſt insgeſammt nach Haus Bockheim zum [...]