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Datum

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Süddeutsche PresseMünchener Unterhaltungsblatt 30.06.1875
  • Datum
    Mittwoch, 30. Juni 1875
  • Erschienen
    [S.l.]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gegenüber ſtreckt ſich die Halbinſel Reichenau mit ihren faſt tauſendjährigen Baudenkmalen, Abteien und Kirchen im grünen Kranze ihrer üppigen Vegetation aus, die Thürme von Conſtanz zeichnen ſich auf dem hellen Waſſer ſpiegel ab und wie aus einer Schachtel voll Spielzeug ent [...]
[...] nach er dem Kaiſerl. Bruder ähnlicher geſehen haben muß als irgend ein anderer der Brüder. Hortenſe's Gemahl, der Ex-König von Holland, iſt nur in einem Bilde aus ſpäterer Zeit Ä Ihre Kinder ſind dagegen in jedem Lebens alter gemalt. [...]
[...] ſtrahlt zwiſchen den grünen Schleiern ihrer Blätter., Neben den Thränenweiden wird die Blume der Königin, die Hortenſia, in Arenenberg # gepflegt. Aus ver witterten altmodiſchen Urnen hebt ſich ihr roſenrothes Haupt überall empör wie die Poeſie der Vergangenheit. [...]
[...] indirektes Sonnenlicht, das wohl nur der Reflexion von einem naheſtehenden Trabanten zugeſchrieben werden kann. Wenn aber der aus jeder Ä Erſcheinungen gezogene Schluß auf die Exiſtenz eines Venusmondes noch Skeptiker finden ſollte, ſo dürfte doch Folgendes am [...]
[...] Schluß auf die Exiſtenz eines Venusmondes noch Skeptiker finden ſollte, ſo dürfte doch Folgendes am überzeugendſten wirken: Schorr hat aus jedem einzelnen der erwähnten Phänomene unter Berückſichtigung der Zeitfolge und Häufigkeit des Eintrittes die Umlaufszeit [...]
[...] einen Beitrag zur „Aſtronomie des Unſichtbaren“ nennen, welche hauptſächlich von Gevorrier und Beſſel begründet wurde: Jener ſchloß aus gewiſſen Unregelmäßigkeiten in der Uranusbewegung auf die Exiſtenz, die Maſſe und den Ort eines noch entlegeneren Planeten (Neptun), der hierauf [...]
[...] des Kaiſers aufgeſteckten e Den von Sr. Majeſtät ausgeſetzten Ehrenpreis, eine prachtvolle Bowle, beſtehend aus einem großen und zwölf kleinen, mit Wappen ge chmückten Römern, der erſtere mit ſilbernem Deckel ver ehen, und ein zum Ganzen gehöriger Unterſatz, hatten die [...]
[...] Rudern. Die Fahrſtrecke war dieſelbe, wie beim zweiten Gange und die Kölner hatten dasſelbe Malheur. Der Ehrenpreis beſtand aus einem von der Kur-Kommiſſion geſchenkten werthvollen ſilbernen Pokal. Es ſei nicht verſchwiegen, daß die Rothen es bei der zweiten [...]
[...] ferneren Konkurrenz hatte abſtehen müſſen, zum Ziele. Die Mannſchaften für die letzte „engliſche WettfahrtinEmſerBooten“ waren durch das Loos aus Mitgliedern beider Vereine beſtimmt worden. Der Preis, ähnlich dem vorigen, ein ſchöner ſilberner Pokal, vor der Kurkommiſſion Ä fiel zwei [...]
[...] Freude, welche ſie ihm durch die Wettfahrt bereitet; dann überreichte er perſönlich den Frankfurter Ä den VON ihm geſchenkten Ehrenpreis, worauf die Damen aus der Umgebung des Kaiſers die übrigen Ehrenpreiſe den Siegern einhändigten. [...]
Süddeutsche PresseMünchener Unterhaltungsblatt 30.05.1875
  • Datum
    Sonntag, 30. Mai 1875
  • Erschienen
    [S.l.]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] der König dieſelbe zur oberſten Vorſteherin des „Mari milian - Waiſen-Stiftes“ und gewährte zum Unter halt Dotationen aus den verſchiedenen Miniſterien, auch noch 7000 fl. als Grundlage eines eigenen Fonds. Es be fand ſich damals in der Sonnenſtraße, von wo es ſpäter in [...]
[...] licher Gewiſſenhaftigkeit über irgend eine Aeußerung quälen, welche ihr als zu viel erſchien: „Es gilt nicht! es iſt aus geſtrichen!“ pflegte ſie in demüthiger Zurücknahme zu ſagen. Das Waiſenſtift machte ganz außerordentliche Anſprüche [...]
[...] ſtock und bereitete dadurch der Alten eine Freude, welche dieſe # Dankesthränen rührte. aß aus dem ganzen Lande Bittſchriften an die Prin zeſſin Alexandra ſtoßweiſe einliefen, iſt wohl nicht zu ver wundern. So gerne ſie Allen geholfen hätte, und ſo weh [...]
[...] eſſin ſchriftlich mit. n aller Frühe des 3. Mai, dem amenstage der Prinzeſſin, überbrachte der Lakai mir eine Summe und einen Brief, vom Bette aus dictirt, des Inhalts: Ihre Majeſtät die Königin Mutter habe ſie reichlich mit einem Geldgeſchenke bedacht und ſie ſende einen [...]
[...] auch die unerläßlichen, beſchwerlichen Uebergänge nach den Seitenthälern und nach Kärnten nicht ſcheuen. So ſind es die natürlichen Verhältniſſe dieſer Berge ſelbſt, welche aus dem Schwarme der Touriſten eine „Ausleſe des Paſſenden“ vornehmen, und die Pſeudogemſenjäger mit den Spielhahn [...]
[...] jeder Kunſtgeſtaltung kann der Wahrheit gemäß nur behauptet werden, daß ſie an dieſer Stelle, unter dieſen Umſtänden, für dieſen Zweck – die rechte ſei oder nicht. Hieraus folgt aber, daß das Urtheil nur aus einer Prüfung der Verhältniſſe, aus einer Unterſuchung: was dieſe Ton geſtalt beſage oder enthalte und was der Idee dieſes Kunſtwerkes gemäß [...]
[...] Taillen, Ueberkleider, Kleiderärmel, Spitzenjäckchen, Schooßgürtel, Fichü, Hüte, Morgenhauben, Fanchon und Cravatten; Anzüge und Hüte für Mädchen, Fenſter- oder Thürbehang, Seſſel (Puff), Fußreiniger aus Bindfaden, Tiſchdecke, Stuhl mit geſtickter Bordüre, Speiſeglocke, Näh Etui; Franzen, Knüpfarbeit aus Bindfaden, verſchiedene Borten auf [...]
[...] Nummer (20): In der Hauptſtadt eines Königs deutſcher Helden ſage. Von H. Noé. Mit einer Illuſtration von Th. Weber. – Am Kirchthor. Gedicht von W. M. Thackeray. Aus dem Engliſchen von Ferd. Freiligrath. – Eine unverſorgte Tochter. Roman von Max Ring. Fortſetzung. – Die Roſe von Dänemark. Mit Abbildung „Die Prin [...]
[...] Fortſetzung. – Die Roſe von Dänemark. Mit Abbildung „Die Prin zeſſin von Wales den Stapellauf des Schiffes Alexandra vollführend“. – Venedig. Von Emilio Caſtelar. Aus dem Spaniſchen von Julius Schanz. Schluß. – Frühlingsblumen. Illuſtration. Kapitän Boyton's Schwimmfahrt. Mit einer Abbildung. – Literariſches. – Wirthſchaft [...]
[...] wirklich intereſſant, es muß alſo auch einen ſchönen Namen bekommen." Da ertönte vom andern Ende des Tiſches der weiſe Ausſpruch: „Höre Franzl, Du haſt mir einige Kapitel aus Deinem Buche zu leſen ge geben, ich möchte Dir rathen, nenne es da es meiſt im Orient ſpielt: „Derwiſch“ (Der Wiſch.).“ - [...]
Süddeutsche PresseMünchener Unterhaltungsblatt 25.04.1875
  • Datum
    Sonntag, 25. April 1875
  • Erschienen
    [S.l.]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bogeſtoßies. Eine Geſchichte aus der Weihnachtszeit. Von Albert Lindner. „Verfaſſer des „Brutus und Colatinus“, der „Bluthochzeit“ u. ſ. w [...]
[...] Ehe ich noch eine Warnung wegen des Wetters aus ſprechen konnte, war ſie fort. Ich ſah mich nach Tobies uut. Er ſtand, die Schaufel [...]
[...] „Mein Kind! Mein Annchen!“ war Alles, was ich erhaſchen konnte. Als ich in den Rathskeller trat, erholte ich mich wie aus einer ſchrecklichen Betäubung. Der gehörte Ruf mnßte der Schuhmacher-Male ange ören, die es vielleicht verſucht hatte, aus der Stadt in's [...]
[...] die Schweizer durch Dammbauten auf ihrer Seite bezwungen haben, läßt ſeinen ganzen jugendlichen Uebermuth an dem armen Ländchen aus, deſſen wenige Quadratruthen Cultur landes ſich allmählich in Kiesflächen und Sümpfe ver wandeln. Wenn nicht von Seite des Fürſten ausgiebige [...]
[...] lenkte, welche die Grenze zwiſchen Graubündten und dem Fürſtenthum bilden, kehrte ich langſam in das Thal zurück, aus welchem mich nach einigen Tagen das Dampfroß von der Vorarlberger-Bahnſtation Nendeln (der zweiten und letzten liechtenſteiniſchen Station) nach Feldkirch brachte. [...]
[...] der Vorarlberger-Bahnſtation Nendeln (der zweiten und letzten liechtenſteiniſchen Station) nach Feldkirch brachte. Nur angenehme Erinnerungen nahm ich mit mir aus dem Ländchen, welches in der That verdient, mehr von # beſucht zu werden, als es in Wirklichkeit der [...]
[...] Carl Seefeld. – Im „Loch“ Ein Wiener Genrebild von Eduard J. Richter. – Am Ziele der Wünſche. Gedicht vou G. Schweizer. - Mittelalterliche Culturbilder aus England. Von Fridolin Hoffmann. – Wanderungen durch Lycien. Von Dr. Hermann Roskoſchny. – Berliner Blau. Erzählung von Karl Neumann Strela. – Bilder aus [...]
[...] Berliner Blau. Erzählung von Karl Neumann Strela. – Bilder aus dem Hamburger Leben. Von Alexander Olinda. III. Kleine Familien Zeitung: Aus alter und neuer Zeit. – Fortſchritte des Altkatholicismus. – Theater und Muſik. – Röſſelſprung-Auſgabe. – Rebus. - Brief kaſten. - [...]
[...] nial ſelbſtſtändige Behandlung die Rolle der Carmen rettete, fanden reichlichen Beifall. („Ein typographiſches Bild aus Stuttgart.“) Unter dieſer Aufſchrift bringt das „Journ. für Buchdruckerkunſt“ eine Darſtel lung der ausgezeichneten Leiſtungen der Druck- und Verlagsſtadt Stutt [...]
[...] namentlich Goedeke's Leben und Schriften Göthe's, 35 Bogen Octav, Düntzer, Charlotte von Stein, 2 Bände von 60 Bogen Octav, Ludwig Uhland (von deſſen Witte), Grillparzers Werke in verſchiedenen Aus gaben, Lenau's ſämmtliche Werke (herausgegeben von Anaſtaſius Grün), Berthold Auerbachs Werke, deſſen „Waldfried“ in einer dreibändigen [...]
Süddeutsche PresseMünchener Unterhaltungsblatt 22.05.1875
  • Datum
    Samstag, 22. Mai 1875
  • Erschienen
    [S.l.]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Skizze aus einem Roman „Berlor'ne Kinder“ von German. [...]
[...] an ganz fremdartigen Orten, wie etwa Kanton, Braſilien, New-York, in freudiger Erkennung wiederbegegnen, etwa beim Erwachen aus köſtlichem Rauſche in einer Opium kneipe, oder als weiße Sclaven für einige Zeit auf einer Haciendiera, oder, mit dem erhebenden Bewußtſein, „daß [...]
[...] *) Aus dieſer Feder hat die „Süddeutſche Preſſe“ ſchon früher ein mal eine durch Geiſt und Humor ausgezeichneten Beitrag enthalten, und die Leſer werden dem Autor ſicher mit Vergnügen hier aufs neue [...]
[...] Scene, namentlich die tractirende Rothnaſe, die fortwährend Erinnerungen in ihm weckte, nur wußte er dieſelben durch aus nicht unterzubringen. - Rothnaſe, dies bemerkend, ſagte in zwar geläufigem Engliſch, doch ſtark gewürzt durch iriſchen Jargon: [...]
[...] Rothnaſe, dies bemerkend, ſagte in zwar geläufigem Engliſch, doch ſtark gewürzt durch iriſchen Jargon: There Sahrey, Ihr Ä wie es ſcheint, Gefallen au unſerer Geſellſchaft; kommt, ſeid ein guter Junge, trotz Eueres feines Rockes, und nehmt einen Drink mit uns. [...]
[...] er baldigſt hüten möge als geiſtlicher Hirte. Jetzt brachen die leichtbeweglichen und für jeden Humor empfänglichen Söhne Erins in ein Jubelgeſchrei aus und nicht mehr im Spotte, ſondern im vollen Ernſte riefen ſie: Bravo, Bravo, das iſt ein perfect Gentleman, ein hipp, [...]
[...] beugung gegen unſern Freund. Der Baron hatte das Spiel gewonnen. Doch Rothuaſe gab ſich nicht ſo leicht beſiegt. Aus dem Schatze ſeiner, gleich dem Rheingold verſunkenen Gelehr ſamkeit ſchöpfend, citire er mit heiſerem Pathos: [...]
[...] Trabanten früher ihrem Bannerherrn. Doch Heinrich beabſichtigte jetzt nur, ſich möglichſt bald aus der intereſſanten Geſellſchaft zu entfernen, und weiter reiſen zu können. Nachdem die friſch gebrachte Gallone Brandy mit Ge [...]
[...] Doch habe dieſen Punkt der Maſter zuerſt mit einem ominöſen Stillſchweigen unerwähnt gelaſſen, und auf ſeine eindringlichen Erinnerungen habe er mit allerhand Aus flüchtet geantwortet: „als, er verſtehe noch nicht mit ame rikaniſchen Werkzeugen beim Landbau umzugehen 2c. – [...]
[...] gabe beſorgt, mit willkommenen literariſchen Nachweiſen ausgeſtattet und mehrere ſehr bemerkenswerthe Briefe Schillers und Körners hinzu gefügt, welche bisher aus Rückſicht mancherlei Art zurückgehalten worden waren. Einen intereſſanten Eindruck in Schillers häusliches Leben ge währt uns: „Fiſchenich und Charlotte v Schiller“ Aus ihren [...]
Süddeutsche PresseMünchener Unterhaltungsblatt 20.06.1875
  • Datum
    Sonntag, 20. Juni 1875
  • Erschienen
    [S.l.]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Was aus des Herzens Dämmerungen [...]
[...] Schlaf wohl, Du letzter Schwabenſänger Aus jener ruhmbekränzten Zeit! Schon bieten Uhland Dir und Kerner O Freund, unſterbliches Geleit. [...]
[...] Alpenwelt angehört. Und kann man ſich an einem Vor oder Nachmittag gleich ein halbes Dutzend ſolcher Bilder FÄ und von der Klauſe aus kann man das, [...]
[...] Lernen recht vieler chineſiſcher Charaktere oder Wortzeichen, aus denen die japaniſche Druckſchrift zum großen Theil beſteht, im Lernen von japaniſcher und chineſiſcher Geſchichte, im Lernen von etwas Geographie und Rechnen. Und dieſes [...]
[...] Aus den Briefen ſeiner Mutter gewinnt man die Ueber zeU. Ä daß er ein Taugenichts in vollendeter Form ge weſen ſein muß. [...]
[...] einem ihrer Dichter geflochten und dargeboten wurde, iſt das kleine oben genannte Buch, enthaltend Kriegs- und Ä aus den denkwürdigſten Tagen des etzten Jahrzehntes deutſcher Geſchichte. Wir haben da viel erlebt, aber doch noch nicht ſo viel, [...]
[...] innig geſchloſſenen, lückenloſen Zuſammenhang, daß ſie ein Bild unſrer geſammten äußeren und inneren Beſtrebungen ei aften aus jenen Tagen bieten. - Wir können auf die Hervorhebung aller Schönheiten nicht eingehen und nur die uns beſonders ausgezeichneter [...]
[...] Nachdem jedoch meiſt weitere Striche Landes von Compen dien und Handbüchern behandelt werden, ſo fallen die No tizen über einzelne Orte oft ſpärlich aus und befriedigen die Wißbegierde des ſtändigen Gaſtes, der eingehende Nach richten verlangt, nur ungenügend. In Bezug auf einen [...]
[...] Ä. in und um Schlierſee von Stein“ (Augsburg, . Schmid'ſche Verlagshandlung, 1874.), nennt ſich ein mit mehreren Jlluſtrationen geſchmücktes, ſehr hübſch aus geſtattetes Werkchen, auf welches die Beſucher des genannten Ortes hiemit aufmerkſam gemacht werden ſollen. Schon [...]
[...] ſtein, der Wörnsmühle, nach Tegernſee, in die Valepp, und nach Bayeriſchzell ſind äußerſt munter verfaßt und zeichnen ſich noch dadurch aus, daß ſie über die betreffenden Gegenden wieder ganz intereſſante hiſtoriſche Bemerkungen enthalten und dabei insbeſondere die Culturgeſchichte geeignet berück [...]
Süddeutsche PresseMünchener Unterhaltungsblatt 18.04.1875
  • Datum
    Sonntag, 18. April 1875
  • Erschienen
    [S.l.]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] unterſagt. Bogeſtoßies. Eine Geſchichte aus der Weihnachtszeit. Von Albert Lindner. „Verfaſſer des „Brutus und Colatinus“, der „Bluthochzeit“ u. ſ. w. [...]
[...] ten Händchen trug es ein Körbchen und ſchritt, ohne ſich aufzuhaltne, der Spielſchule zu. Plötzlich flog, wahrſchein lich aus Verſehen, ihr ein Schneeball in's Geſicht. Sie brach in Geſchrei aus und ließ das Körbchen fallen. Ebenſo plötzlich ſtand aber die Erſcheinung des Tobies mitten unter den Knaben, [...]
[...] reiſen will, der wähle die Geſtade des altehrwürdigen lacus Brigantinus. In einem Tage fährt ihn das Dampfſchiff aus dem k.k. öſterreichiſchen Bregenz in das kgl. bayeriſche Lindau, aus dieſem in das kgl. württembergiſche Friedrichshafen [...]
[...] Jetzt ſchnell zur Rheinbrücke an den eidgenöſſº Zollbeamten vorbei, der wohl mitleidig den thörichten Wan derer nachſehen mochte, welcher aus dem Lande dº Frei heit zu Duodezfürſtendienern eilte! Was iſt das? In [...]
[...] ausfiel, ſo konnte ich ungehindert meines Weges ziehen. Durch Wieſen und Maisfelder gelangte ich nun nach dem ſchon oben genannten Schaan und von hier aus auf die Landſtraße, welche am Fuße der „Dreiſchweſtern“ hin das Ländchen in ſeiner ganzen Ausdehnung von Norden [...]
[...] Liechtenſtein.“ Hier bricht das obengenannte Geſchichtswerk ab und ich gebe die Fortſetzung bis in die neueſte Zeit theils aus eigenen Heften, theils nach dem mündlichen Berichte meines Vaduzer Wirthes, der als liechtenſteiniſcher Landtagsab [...]
[...] (Aus der Berliner Geſellſchaft ) Unter dieſem Titel ver öffentlicht F. v. Hohenhauſen in Payne's „Salon“ eine längere Schilderung aus dem Hof- und Reſidenzleben, woraus wir folgendes [...]
[...] Schilderung aus dem Hof- und Reſidenzleben, woraus wir folgendes entnehmen: „Seit die Gräfin Ida Hahn-Hahn keine Schilderungen „Aus der Geſellſchaft“ mehr liefert, bleiben die Romane der vornehmen Welt ungeſchrieben, Stoff zu ſolchen iſt indeſſen gerade jetzt ſehr reichlich in Berlin vorhanden. Ein Roman im Genre Frou-Frou hat namentlich [...]
[...] werden konnten. Einige eclatante Fälle veranlaßten, daß die völlig unſchuldige, bisher ganz unbeſcholtene junge Dame unter polizeiliche Aufſicht geſtellt und aus der guten Geſellſchaft geſtoßen wurde – wahr lich ein fertiger Stoff zu einer modernen Tragödie! Welcher Mann [...]
[...] Mitgliedern, darunter eine fortgeſetzte „Reimchronik“ über die Arbeiten und ſonſtige Vorkommniſſe innerhalb des Vereins, theils durch Mit theilungen aus den neueſten literariſchen Erſcheinungen. [...]
Süddeutsche PresseMünchener Unterhaltungsblatt 16.05.1875
  • Datum
    Sonntag, 16. Mai 1875
  • Erschienen
    [S.l.]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] F. L. Es wird heiß in der Reſidenz. Ich ſpüre es ganz, auch aus der Ferne, wie die Sonne brütend auf der Sahara, Dultplatz genannt, liegt, wie der Staub aufwirbelt, die kaum erſt ausgeſchlagenen Bäume ſchon ganz grau, au [...]
[...] Pilger wünſchen, deren Noth am Gipfel angelangt: „Die Zwetſchge hängt gedörrt am Zwetſchgenbaum,“ ruft pathetiſch der Chorführer aus, „Nicht Birnen, ſondern Kletzen trägt der Birnbaum ſchon; Jüngſt auf dem Feſtball, welchen man in Sparta gab, [...]
[...] Während der Chor ſeinen Unwillen darüber kund gibt, daß er getäuſcht ſei, bricht Ajar, der wider Willen Ver liebte, in die ſchwärmeriſchen Worte aus: So nießen Dich zu ſehen, Welch himmliſcher Katarrh! [...]
[...] Drum gehet jetzt nach Haus! Medea, leg' Dich ſchlafen Und ſchlaf den Schnupfen aus. Medea aber ſingt grimmig: Ich hab' mich ſeinetwegen [...]
[...] ſie vereiteln. Ein Kriegerchor, angeführt von Troilus, marſchirt auf und ſpricht ſeine Bereitwilligkeit aus, wachſam zu ſein. „Glaukos, nicht nur der Bürgerwehr berittener Comman dant, ſondern auch Vater einer ſaubern Tochter,“ kommt [...]
[...] lieren, faßt Troilus vor Glaukos Hauſe Poſto. Auch Troilus iſt verliebt, und zwar in die kleine Gutta percha. Dieſe, eben aus dem Hauſe tretend, baut darauf ihren liſtigen Anſchlag. Sie appellirt an die Ritterlichkeit des Kriegsmannes [...]
[...] Noch einen letzten Verſuch macht die verliebte Prieſterin, Kolophonios zur Liebe zu bewegen. „Lächerlich!“ ruft dieſer aus. Da beſchließt Medea wüthend, ihn vor Hyacintha's Augen den Göttern zum Opfer zu bringen. Auch Ajar iſt nicht ausgenommen. – [...]
[...] Unterdeß iſt Hyacinthe mit ihrem Vater und ihrer Dienerin erſchienen. Auch Medea tritt auf und verkündet dem Volke, daß die zwei Fremdlinge aus Theben, als Grund der glühenden Hitze Ä müßten, um die erzürnten Götter zu beſänftigen. [...]
[...] lauſcht zu haben ſchien. Doch nein, dieſer Vergleich paßt ſchlecht zu den zephyrgleichen Bewegungen des flotten Muſenſohnes im Balletröckchen. Zahlloſe Kränze aus Moos und Tannen reis wurden der männlichen Ballerina und ihren ditto Schweſtern zu Theil. – [...]
[...] Darauf folgt ein fulminanter Jodler, den der Gott den Sennerinnen des Parnaſſos abgelauſcht zu haben ſcheint. Medea und Kaplanos haben ſich aus dem Staube gemacht. Hyacintha bekommt vom Gotte ihren Studenten: Geh' her, Kolophonios, du armer Sünder! [...]
Süddeutsche PresseMünchener Unterhaltungsblatt 13.06.1875
  • Datum
    Sonntag, 13. Juni 1875
  • Erschienen
    [S.l.]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Die Welt zerſchmilzt in Deines Zornes Gluth; Doch Alles wieder macht Dein Lächeln-gut. Du läßt den Quell aus dieſem Felſen fließen, Die Höhle baute Deine Vaterhand; Du ſchenkteſt mir der Traube Saft, den ſüßen, [...]
[...] Zu ſegnen von dem Götterſitze? Am Willen ſollt' es zwar nicht mangeln; Ich hüb' die Welt euch aus den Angeln. Doch wenn betrachtet es genauer Ein unpartheiiſcher Beſchauer, [...]
[...] Was zürnend Poſeidon zu Dir ſpricht? Er ſtürzet daher auf Sturmesgebraus, Zu löſchen das Licht uns des Lebens aus. O, hätten wir nimmer geſprochen das Wort! Nun, Gott Polyphem, nun ſei uns ein Hort, [...]
[...] Ha! Feig erbärmliches Geſindel! Und ſchleuderte er ganze Bündel Von Blitzen, göß er Wolken aus, – Es kreißt ein Berg ob einer Maus. Ein Wort von mir und lächelnd hold [...]
[...] Campe. Leipzig und Jena. Coſtenobel. - Die beliebte Erzählerin hat mit gewohnter Friſche und Anmuth neue Lebensbilder aus ihrer nordiſchen Heimath hier dargeboten. Sie verlebte den Winter im Süden, vergaß aber dort nicht die Poeſie des Nordens. In einigen Schilderungen hat ſie die beiden Gegenſätze ſehr [...]
[...] ſtellung der pariſer Schauſpielerin Judic in Petersburg hatte. Nach dem das ſeiner Wahrheitsliebe wegen allſeitig bekannte Journal ver ſichert, die folgenden Einzelheiten aus den „beſten Quellen“ geſchöpft zu haben, geht es zu einer behaglichen Beſchreibung all der Summen und Koſtbarkeiten über, welche dieſe Vorſtellung der Schauſpielerin ein [...]
[...] derart begünſtigte Schauſpielerin als Ergebniß einer im Machtklub, petersburger Jockeyklub, veranſtalteten Subſkription folgende Geſchenke: Einen prachtvollen Diamantſchmuck, welcher ein Diadem bildet und aus fünf großen Sternen beſteht, welche herausgenommen und als Ohrgehänge, Broche2c. getragen werden können, Werth 20.000 Francs; [...]
Süddeutsche PresseMünchener Unterhaltungsblatt 11.04.1875
  • Datum
    Sonntag, 11. April 1875
  • Erschienen
    [S.l.]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] er legte einen ſammtnen Teppich auf den kurzen Fußſteig, den ich zu gehen hatte, ſo daß ich meinen allerdings ſchon aus Neugier gedämpften Schritt ſelbſt nicht hörte. Ich ſah mich um. Wir waren noch vor dem alten, ſteinernen, verfallenen Thore, das den Eingang in das Städtchen bildete. [...]
[...] Strauß hat geſagt, „es iſt mit guten lyriſchen Gedichten wie mit den Vögeln, die nach der Sage Chriſtus als Knabe aus Lehm formte; nan klaſcht iu die Hände und ſie fliegen davon.“ So war es mit Herweghs Gedichten. Er war ein wirklicher Sänger; der ſüße Liedermund des ſchwäbiſchen [...]
[...] den“ umher; wenige Tage darauf ſtand der Brief in der Zeitung. - Der König wies den gemißbrauchten Dichter aus Preußen aus. Herwegh ging wieder in die Schweiz. In Berlin hatte er ſich mit einer Dame aus einem Bankier [...]
[...] war ein ſtattlicher und vielleicht für Damen auch „intereſ ſanter“ Mann. Die ſchöne Frau Herzen erlag bald ſeinen Nachſtellungen. Aus eigener Initiative geſtand ſie ihr Ver gehen bald darauf ihrem völlig argloſen Mann. Was nun folgte, wird verſchieden erzählt. ie nachſtehende Verſion [...]
[...] gehen bald darauf ihrem völlig argloſen Mann. Was nun folgte, wird verſchieden erzählt. ie nachſtehende Verſion ſtammt aus demokratiſchen Flüchtlingskreiſen von 1850, iſt indeß vielleicht eben deßhalb etwas übertrieben. Demnach hätte Herwegh auf die Piſtolenforderung Herzer's ruhig [...]
[...] Die Epiſode des im März 1848 verſuchten deutſch franzöſiſchen Arbeitereinfalls in Deutſchland iſt aus Her wegh's ſpäterem Leben der bekannteſte Vorfall. Man hat ihm damals ſehr verübelt, daß er nach der Zerſprengung [...]
[...] (Die tolle Lore.) Aus Haan bei Düſſeldorf ſchreibt man der Elberf. Ztg.: „Vor einiger Zeit ſtarb in einem einſamen Häuschen zwi ſchen hier und Hilden eine Frau, die nur unter dem Namem „die [...]
[...] ſtande und im höchſten Grade bedauernswerth. Und nun erzählte ſie ihren Lebenslauf in kurzen Zügen, ſoweit ſie es vermochte, händigte ihm auch ihre Papiere aus und ſtarb bald darauf. – Und was für ein ergreifendes Bild hat ſie ihm mit wenigen Worten entrollt. Entſtammt aus hochadeligem Geſchlechte, hatte ſie eine glückliche, ungetrübte Jugend [...]
[...] Einſamkeit zuweilen vergangener ſchöner Tage gedacht, wenn der Boden unter den Füßen gebrannt hatte, dann habe ſie, wie ſie ſagte nicht an ders gekonnt, als die ergreifendſten Stellen aus Dramen zu recitiren, [...]
[...] den Verhältniſſen entweder gegen Italien oder nach der ſächſiſchen Schweiz oder doch mindeſtens nach dem Finkenkruge richtet. Neu dagegen dürfte eine Hochzeitsreiſe ſein, die ſich in Geſtalt einer Bierreiſe auſ den Bock den ſtaunrndeu Augen der Zuſchauer präſentirt, wie es der „N.B. Z.“ zufolge dieſer Tage der Fall war. Ein junges Ehepaar, [...]
Süddeutsche PresseMünchener Unterhaltungsblatt 09.05.1875
  • Datum
    Sonntag, 09. Mai 1875
  • Erschienen
    [S.l.]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 5) Bogeſtoßies. Eine Geſchichte aus der Weihnachtszeit. Von Albert Lindner. „Verfaſſer des „Brutus und Colatinus“, der „Bluthochzeit“ u. [...]
[...] ſicht zu Angeſicht wiederzuſehen und ihre kleine Stimme wieder zu vernehmen. Es war bei einem vornehmen Wiener Kaufherrn, der aus griechiſchem Stamm zu einem vollkom menen Wiener Ä während ſeine Gemalin, aus Niederöſterreich gebürtig, zu wahrhaft helleniſcher Schönheit [...]
[...] merayer ihr Adoptiv- Landsmann, beſondere Zärtlichkeit widmet; unſerem freundlichen Wirthe, dem Wiener Hellenen, ſchien ſolche Zärtlichkeit, die von Tag zu Tag mehr aus der [...]
[...] Routine feſten Trittes durchzuſchreiten. Ihre beſten Wir kungen borgt ſie nicht von dem bloßen Handwerk, ſondern ſchöpft ſie aus dem ewigen Jungbrunnen der Kunſt; aus dem Naturell, aus der Seele. So hat mau ſie – bis auf einige Ausſchreitungen und Mißgriffe – früher gekannt, ſo [...]
[...] der berühmteſten Künſtler um einen Laib Bröd, die tief ſinnigſten aller philoſophiſchen Schriften um einen ſchwarzen Koffer! Wahrhaftig, da kann man nicht genug Geld aus geben, um reich zu werden. [...]
[...] eine Reihe lebensvoller Kultur- und Menſchenbilder aus Altbayern, die urſprünglich im Sonntagsblatt zur „Augsb. Poſtztg.“ die Leſer ergötzt hatten, zu einem Buche geſammelt, deſſen erſte Lieferung ſoeben im [...]
[...] von Max Ring. Fortſetznng. – Im Berliner Thiergarten. VII. Von W. v. Dünheim. Mit fünf Bildern von Hermann Lüders. – Venedig Von Emilio Caſtelar. Aus dem Spaniſchen von Julius Schanz. – Waldkind. Zwei Lieder von Karl Stieler. – Verſchiedenes. – Neue Bücher. – Wirthſchaftliches. – Briefmappe. [...]
[...] der G. Braun'ſchen Hofbuchhandlung in Karlsruhe.) Erſtes Mai-Heft. Inhalt: Betrachtungen über das Geldweſen. Von J. Minoprio. - - David Livingſtone. – Aus Holland. Von Dr. Theodor Wenzelburger. – Die vorgeſchichtliche Zeit. Von G. Hartung. – Kleine Umſchau: Die Reichsfeinde. – Bücherſchau: I. Umſchau in der Literatur Frank [...]
[...] Preis 1 fl. 10 kr, = 2 Mark.) enthält in Nr 9: In den Feſſeln Rom's. Novelle von Arno Hempel. – Helden und Menſchenwohlthäter aus dem Pflanzenreiche. Culturgeſchichtliche Bilder aus dem Alltags leben. Von Brof. Friedrich Körner. – Streifzüge im Gebiete der Kunſt I. Von Hermine Czigler von Vecſe-Cappilleri. – Georg Herwegh, [...]
[...] I. Von Hermine Czigler von Vecſe-Cappilleri. – Georg Herwegh, ein Sänger der Freiheit. Von Max Vogler. – An Gretchen. Gedicht von Karl Fels. – Bilder aus Spaoien. V. – Die Rightboys. Hiſtoriſch-romantiſche Erzählung von Karl Hannemann. Mittel alterliche Culturbilder aus England. II. Von Fridolin Hoffmann. – [...]