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Datum

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Neue Aschaffenburger Zeitung und Aschaffenburger Anzeiger (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 31.10.1865
  • Datum
    Dienstag, 31. Oktober 1865
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Und and'rer, denen loſe Spreu noch beigemiſcht, Von Mutterluſt und Mutterſorge tief bewegt, Doch Lieb und Hoffnung ſtrahlt ihr Ä aus klarem - 10 [...]
[...] Des Geiſtes Hülle, ſelbſt in Moder aufgelöſt, eehrt zu ſein; es ſpricht ein frommer Sinn ränzen ſich, in dieſen Lichtern aus; Nur ferne halten mögt Ihr weltlich eitlen Prunk; Wie ärmlich ſcheint, wie doppelt nichtig, Eitelkeit [...]
[...] Erweitert Eure Bruſt, und werft das fromme Netz Der heil'gen Bitte weiter, immer weiter aus! Sind alle, die zur ſtrengen Reinigung der Herr Verſchloß, doch eines Leibes Glieder! alle ſind [...]
[...] juckt, der mag ſich kratzen; aber er wird wohl thun. gleich ihm auch bei Zeiten vernünftig zu werden, damit er ſich vor Schaden hütet und dem Spott aus dem e aebt. ** e den Leſer in ein altes ziemlich verfalle [...]
[...] ter übernommen, das war die alte Köchin Agnes und der nicht minder alte Kutſcher Vinzenz. Beide ſtammten noch aus einer Zeit, wo alle Ecken und Winkel von He xen bewohnt waren, wo man aus Heckerlingen Kanoniere machen, und die Diebe mit einem Spruche feſtſetzen konnte, [...]
[...] daß ſie bis zum hellen Morgen an die Stelle gebannt blieben, als ob ſie daſelbſt feſtgenagelt wären. Das waren Richard's hauptſächliche Lehrmeiſter, aus deren Munde er ſo viele abenteuerliche Geſchichten hörte, daß er ſchon als kleiner Knabe aus der Welt der Wirk [...]
[...] hatte, ſein Weſen und ſchnitt dabei ſo gewaltig auf, daß der einfältigſte Stallknecht ihn derb auslachte und meinte, es könne aus dem jungen Herrn Baron mit der Zeit noch ein zweiter Münchhauſen werden. [...]
[...] eigenthümliche Erſcheinung, daß er ſich in das verrufene Gebiet des Johannesthurmes hineinwagt. Wie ſieht's denn oben aus, wenn man [...]
[...] Freilich, antwortete Richard, indem ſich ſeine Wan gen mit einem verrätheriſchen Roth färbten; aber es war damals ſo ſtockfinſter, daß ich keine Hand vor Au gen ſehen konnte, ſondern mich am Treppengeländer hinauftaſten mußte. - [...]
[...] (Die Schlange Pharaos) Dieſes beluſtigende Spielzeug, welches auffallend ſchnell Eingang gefunden und jetzt in Galanterieläden feilgeboten wird, beſteht aus einer Miſchung von Rhodan - Queckſilber und ſalpeter ſaurem Natron (oder chlorſaurem Kali.) Bei der Ver [...]
Neue Aschaffenburger Zeitung und Aschaffenburger Anzeiger (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 30.12.1865
  • Datum
    Samstag, 30. Dezember 1865
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] das feindliche Fußvolk an. – Majeſtät, entweichen Sie! Setzen Sie doch Ihre Perſon nicht der größten Gefahr aus!“ „Iſt denn wirklich Alles rettungslos verloren?“ fragte er den Feldmarſchall mit verzweifelten Blicken. [...]
[...] felde geflohen zu ſein. „Schveain trägt alle Schuld!“ ſagte er zu Boyer. „Er drängte mich aus der Schlacht! Ohne ſein Drängen klebte dieſe Schande nicht an meinem erſten Lorbeer kranze.“ [...]
[...] wußte Beſcheid aus früherer Zeit, als er ſeinen Vater auf dieſem Weg begleitet hatte. Noch ehe die Andern ihm nachkamen, hatte er ſich [...]
[...] nahe zu ihm hinaufgeſtreckt. „Beſinne Dich, lieber Junge! Wir ſind gekommen, Dir zu helfen. Folge mir! Ich helfe Dir ſicher. Aber trink erſt einen Schluck aus meiner Flaſche! Hier! hier! Greif zu!“ - „Ich ſehe nichts! Ich kann die Hand nicht loslaſſen!“ [...]
[...] Das laſſ ich nicht aus [...]
[...] rufen. Einmal plötzlich aufſpringend erblickte er ſein Bild in einem Spiegel gegenüber und rief entſetzt: „Das ſoll ich ſein ? O wiſcht mir dieſen Reif aus den Haaren! Dieſen gelben Staub aus dem Geſicht! O dieſe Falten! Uud wo ſind meine Augen?“ - [...]
[...] ſter und der alte Joß, noch mehr aber ſeine eigene Ju gendkraft Wunder. Allerdings ſah er bleich und greiſen haft aus, als er nach langen, bewußtloſen, für die Um gebung qualvollen Wochen zum erſten Male wieder aus dem Bett ſtieg, aber der Arzt ſagte, nun ſei alle Gefahr [...]
[...] am Fenſter. Dabei ſah er ſich wieder im Spiegel. „Daß nur Röſi mich nicht ſieht,“ jammerte er. „Es iſt aus damit. Sie darf gar nichts ſehen, nichts erfahren von meinem ſchrecklichen Schickſale vorige Nacht. Sie würde ſich entſetzen oor mir!“ [...]
[...] nannte Blatt ſchreibt: Joſeph Wall, ein ausgezeichneter Offizier, ließ als Gouverneur von Gorea in Weſtafrika, aus Anlaß einer Metuerei einem Sergeanten Benjamin Armſtrong ungeſetzlicher Weiſe 800 Peitſchenhiebe auf zählen. Armſtrong ſtarb natürlich in Folge dieſer Miß [...]
[...] Käfigs ſchob, erfaßt, um ſeine Fauſt geſchlungen, und wie in einer Eiſenklammer gehalten hätte; das wüthende Thier ſprang empor, krümmte und wand ſich, um aus ſeiner Haft loszukommen – allein vergeblich, und Frau Travers konnte den Zwinger verlaſſen – leider in einem [...]
Neue Aschaffenburger Zeitung und Aschaffenburger Anzeiger (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 30.11.1865
  • Datum
    Donnerstag, 30. November 1865
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kopfſchüttelnd ſchritt der entrüſtete Mann durch das Zimmer. Wäre dieſer Menſch nicht ganz aus Feigheit und Ehrloſigkeit zuſammengeſetzt, lebte nur ein Fünkchen Männlichkeit und Muth in ihm, – er könnte ſo nicht mit [...]
[...] – Aber um Gotteswillen, retten Sie mich aus dieſer ſchrecklichen Lage! Sie können es, – Sie allein können der Retter meines Lebesglückes ſein.“ [...]
[...] windlich iſt. – Ich zeigte Eurer Hoheit dieſen Weg, und Sie verſprachen, ihn zu gehen. – Nach meiner Rückkehr aus Küſtrin bin ich für ſie thätig, und zwar mit dem [...]
[...] meinem allergnädigſten Vater meinen blinden Gehorſam zu bezeigen.““ - - - „Und aus dieſen Worten leiten Sie meine erklärte Neigung für Eliſabeth?“ - „„Sie mag ſein, wie ſie will, – es iſt mir lieb, [...]
[...] Prinzeſſin dem König erklären? Entſpricht es ihrer Ehrenhaftigkeit und männlichen Würde, wenn Sie einen hilfloſen jungen Mann aus einem drohenden Verhält Än das ihn lebenslänglich unglücklich machen muß // - [...]
[...] und tiefe Charakterloſigkeit zu vermuthen. Emma von Spangenberg, Eliſabeths Kammerfräulein, ſah klarer. Durch Beobachtung und verſtecktes Aus fragen von Perſonen, die in alle Verhältniſſe des Hofes eingeweiht waren, erfuhr ſie allmälig die ganze Wahr [...]
[...] Reiſebilder aus Polen. Vierzehn Tage in Polen! – eine kurze Zeit, und doch, wie viel Noth und Elend, Gewalt und Uebermuth, [...]
[...] verbunden mit Willkür und Grobheit, namentlich, wie man oft klagen und ſich beſchweren hört, gegen die ka tholiſche Geiſtlichkeit aus. Ueberhaupt iſt der Druck, der Haß und die Unge rechtigkeit gegen die römiſch-katholiſche Kirche im König [...]
[...] Aus Oajaca erhält die „N. Fr. Pr.“ von einem Offizier der öſterreich. Legion einen Brief, welcher die [...]
[...] der Briefſchreiber zugezogen war, drückt er ſich nicht ſehr vorthilhaft aus. ſich wie ein Hausknecht; er erſchien bei der Tafel in [...]
Neue Aschaffenburger Zeitung und Aschaffenburger Anzeiger (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 28.12.1865
  • Datum
    Donnerstag, 28. Dezember 1865
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] hervor. „Ein treues, gutes Herz!“ lobte Margareth. „Kommt herein, Kinder! Wahrhaftig, Thränen laufen mir aus den Augen, ſo bin ich gerührt über die Freude eures Wiederſehens ! Sehen Sie, Herr Burger, Anna iſt ſchon [...]
[...] Anna, Margareths Liebling. Der vortrefflichen Frau genügte es aber nicht, den Gegenſtand entdeckt zu haben, ſie ſann auf Wege, ihn aus dem blauen Rocke zu erlöſen. - „Hör' einmal, Döblin,“ ſprach ſie zu ihrem Manne, [...]
[...] „Mir ſelber liegt an dem Burger gar nichts, – aber ich hab es meiner Frau verſprochen, und erlange ich Bur gers Freiheit nicht, ſo kann ich's im Hauſe nimmer aus halten.“ Friedrich mußte über Döblins grämlichen Ton [...]
[...] Krieg und Friede. Die Oeſterreicher ſammelten in Mähren ein Heer, um die Preußen aus Schleſien zu vertreiben. Feldmarſchall Neipperg hatte beiläufig 20,000 Mann zuſammengebracht. Sie beſtanden größtentheils aus unregelmäßigen, un [...]
[...] Neipperg hatte beiläufig 20,000 Mann zuſammengebracht. Sie beſtanden größtentheils aus unregelmäßigen, un geübten Truppen, – aus Hanaken, Croaten und Go rellen, – Leute, in der Eile zuſammengerafft. Den Kern des Heeres bildeten einige Tauſend kriegsgeübten Fuß [...]
[...] nicht zweifeln, der ſich in Eile und Noth aus ſehr unzu verläſſig, zweifelhaften Elementen gebildet hatte, und der ſchlecht bewaffnet war. [...]
[...] nehmen Lage, – eine ſolche Kanonade müſſen, – verzweifelt!“ entgegnete der Marquis. „Bin ist. wie ſich der Feind aus dieſer Klemme ilft !“ [...]
[...] war es mit den Reitern handgemein. Ein bärtiger, wilder Geſelle, mit einem vernarbten, verwetterten Geſichte, holte gegen Burger zum Hiebe aus. Dieſer lenkte mit dem Gewehre den Streich ab, allein der nächſte Hieb erfolgte mit ſolcher Schnelligkeit und [...]
[...] der Jugend, des Liebenden ſo ſüß! –“ Und nun war's ihm, als ob die Liebe, die Liebe Gottes mit weißen Fittigen aus dem fernen, weiten Him mel im Oſten heran und um ihn ſäuſelte und ihm zu rief: Ich will dich retten! Halte nur noch aus bis zum [...]
[...] eines mit Tod beſtraften Verbrechens überführt werden mußten, kamen ſie nicht zur Beſinnung? Das Verbrechen geht immer aus einer Art von Wahnſinn, aus Sumpf und Blödſinn gegen Verhältniſſe daneben hervor. Es iſt blind, nach allen Seiten nur hellſehend in der einen [...]
Neue Aschaffenburger Zeitung und Aschaffenburger Anzeiger (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 28.11.1865
  • Datum
    Dienstag, 28. November 1865
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Der König lachte, daß ihm die Thränen aus den en liefen. Zugleich ſchmeichelte ihm die Aehnlichkeit r Handlungsweiſe mit jener des großen Ruſſen. [...]
[...] einander beißen. Davor behüte mich Gott! Will Fritze die jüngere, ſo mag er ſie haben; denn ſie iſt ebenſogut aus dem Hauſe Braunſchweig, wie die ältere. Auch die jüngere ſalvirt unſere Politik in der Geſchichte.“ „Ich bin ganz der Anſicht Eurer Majeſtät!“ [...]
[...] Ein Kammerdiener trat mit einem Briefe herein. Der Brief kam aus Küſtrin. Der König erbrach ihn haſtig. Seine Züge erheiterten ſich beim Leſen immer mehr. [...]
[...] ſie in Bewegung geſetzt würde; dann ſtieg er mit in die Höhle hinab und wies dem Verwundeten ſein er an. Nachdem er einen Stein aus der Mauer ge en und in der dahinter liegenden Niſche den Familien z verborgen hatte, entfernte er ſich, um noch einige [...]
[...] e Aufrecht in dem Sarge ſtehend, ſchaute er umher; onnte nichts unterſcheiden: nur ein ſchwacher Licht er drang aus der Tiefe und ſpiegelte ſich an der Är wo er, wie eine leichte Welle über das Ge UE. - [...]
[...] Herr von Rolla begab ſich mit ſeinem Sohne aus der Kapelle in den Waffenſaal. Dort hingen Schwerter, Lan zen, Bogen und Flinten in großer Anzahl; jedes Jahr [...]
[...] lich brach der Aſt, an dem er ſich hielt; er glitt e Stück des Stammes hinunter, konnte aber die linke Hat nicht aus der Oeffnung bringen, und mußte nun zirka zwei Fuß vom Boden entfernt am Baume hänge Alle ſeine Ä ſich aus dieſer peinlichen Lage [...]
[...] ſo mehr hinab, und ſchließlich fiel der Knabe, von de Hand befreit auf den Boden. Anfangs ergoß ſiche mächtiger Blutſtrom aus der Wunde. Er ging nu mit ſeiner # langſam nach der ziemlich entfernte elterlichen Wohnung, und bemerkte, daß die Blutun [...]
Neue Aschaffenburger Zeitung und Aschaffenburger Anzeiger (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 28.10.1865
  • Datum
    Samstag, 28. Oktober 1865
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] ther vom hohen Rath“ Und wie er ſich nun nach ſeinen „Künſtlern“ um ſchaute, drückten dieſe ihre volle Zufriedenheit aus; nur Claudia Meroni, ein junges bleiches Mädchen, ſtand re gungslos da, als de ſie nicht, was der Intendant [...]
[...] Bühne Zimmerleute, der Decoratiosmaler Horny aus [...]
[...] betend die Hände, und es kam über ſie wie eine Einge bung, eine Erleuchtung – und plötzlich, da ſprang ſie empor, da bret.ete ſie die Arme aus, da ſtieß ſie die Wachen Ä und ſtürzte auf die Bühne und nieder zu Talma's UZEIT. [...]
[...] leben verbundenen Anſtrengungen vor der Zeit ihrer Kräfte? – Genug, ſie ſchied lächelnd von hinnen, als eben das neue dem alten Jahre das Scepter aus der Hand wand. Die Geſchichte hat ihren Namen nicht ver zeichnet, aber Talma gedachteihrer in ſeinen „Betrachtungen [...]
[...] es ihr verborgen, weſſen Verbrechens das Mädchen be ſchuldigt ſei, und ließ ſie auf dem Glauben, Pamela ſei aus Sehnſucht nach ihrer früheren Lebensweiſe mit ihrem Bruder entflohen. Einer der Aerzte, Don Spadillo, in deſſen heller [...]
[...] tannareal wachſen eine Menge Bäume, deren Rinde gegen das Fieber hilft. In den Hütten der Indianer iſt es ein ganz gewöhnliches Mittel. Aus Liebe zu meiner Gebieterin wollte ich es auch hier anwenden und mein guter Bruder Ocllo hat es mir verſchafft. Ich habe aber [...]
[...] [Was auch aus einer verſpotteten Sache werden kann. Als das große, berühmte Franckeſche Waiſenhaus in Halle 1687 Druckſchriften erſcheinen zu [...]
Neue Aschaffenburger Zeitung und Aschaffenburger Anzeiger (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 26.12.1865
  • Datum
    Dienstag, 26. Dezember 1865
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Bah, – das macht die Verkleidung, Heinrich, – der blaue Rock und der Hut.“ „Nein, – nein, ich falle ganz aus dem Fleiſche; der Kummer verzehrt mich, – und jetzt auch das noch, – auch das noch!“ [...]
[...] Und jetzt, – ach Gott!“ „Geh', Du biſt nicht geſcheidt, Heinrich! Aennchen wird den vornehmen Herrn aus den Augen gegangen ſein, ſie wird irgendwohin eine Reiſe gemacht haben, – das iſt Alles!“ [...]
[...] nität die gehörige Satisfaktion qualifizirt hat, ſo hab' ich Ihn weiter zu fragen, ob Er nichts weiß von einem ge wiſſen Heinrich Burger aus Rheinsberg?“ „Mit Reſpekt zu vermelden, Herr General, – dort, mein Kamerad iſt der Mann.“ [...]
[...] atte. h „Präſentirt Er ſich als den genannten Heinrich Burger aus Rheinsberg?“ „Mit Ihrer Erlaubniß, präſentiren wir nach Vorſchrift nur vom Major aufwärts; – im Uebrigen bin ich Hein [...]
[...] ungeheueren Raubvogels. Der Himmel ſo nahe über ihm, dunkelte ſich, während die Lichter und Flammen von tief unten aus dem klein lichen Straßengewirr in unbeſtimmten Umriſſen herauf flimmerten. Die Freudenrufe des Volks unten erreichten [...]
[...] Hurrah! Hurrah! Vivat Kaiſer Leopold; Vivat! Vivat! Hoch! Hoch! Hoch! ſchrie nun Gabriel aus vollen Lungen und ſchwang das Banner mit einer Kraft und Leidenſchaft, daß ihm mitten in der eiſigen Sturmluft [...]
[...] Keine Antwort, keine, keine, keine ! „Gott und Jeſus Chriſtus! Heilige Mutter Gottes, was ſoll ich thun? Was ſoll aus mir werden?“ Lauteres, immer angſtgepreßteres, wilderes Geſchrei tief hinunter zwiſchen Hunderttauſende von Menſchen, von denen kein [...]
[...] Gelde –“ Er war nicht im Stande, den Gedanken weiter zu verfolgen, denn es tobte in ihm wie Wahnſinn, aus wel chem er ſich mit dem Troſt herauszuwinden ſuchte: Mei ſter Joß iſt ehrlich. Er meint es ehrlich. Er wird mich [...]
[...] jagd ausgetobt, durchrieſelte ihn langſam und immer ſchwerer eine todtkalte Abſtumpfung und fiberhafte Halb bewußtloſigkeit, aus der er aber immer wieder zum vollen Gefühl ſeiner Lage aufſchreckte, grauſend vor dem Ge danken, daß er wanſinnig werden, einſchlafen und hin [...]
[...] über die Bedeutung der Kaiſerrede gefragt wurde, die Bemerkung in den Mund: „Entweder iſt Ausgleich, oder gleich aus.“ In dem Telegraphenbureau zu P. wurde dieſer Tage Abends kurz vor 9 Uhr ein Telegramm nach dem [...]
Neue Aschaffenburger Zeitung und Aschaffenburger Anzeiger (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 26.10.1865
  • Datum
    Donnerstag, 26. Oktober 1865
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Aus der „Bayer. Zeitung.“) [...]
[...] weitig beſtellt ſei, die Fahrt verweigerte. Während der hiedurch eingetretenen Verzögerung wuchs die zuſammengelaufene Menge, aus welcher alsbald Rot ten über den nunmehr den Transport zu Fuß fortſetzen den Gendarmen herzufallen begannen, um ihm den Arre [...]
[...] den Gendarmen herzufallen begannen, um ihm den Arre ſtanten zu entreißen. Wie ſich ſpäter herausſtellte, war Letzterer ein ſicherheitsgefährliches, aus der Stadt ver wieſenes Judividuum aus Oberföhring, welches in den letzten Tagen auf Anordnung des Unterſuchungsrichters [...]
[...] ihm den Säbel entreißen. Derſelbe wäre unfehlbar den fortgeſetzten Mißhandlungen und Angriffen erlegen, wenn nicht einige Perſonen aus dem Zivilſtande, insbeſondere ein Mann in Hemdärmeln, ſich ihm ſchützend zur Seite geſtellt hätten. [...]
[...] Regimenter an die Hauptwache beordert hatte, begab ſi mit dem Polizeidirektor auf die letztere, nahm von dieſer aus die Verſtärkung der an der Weſtendhalle ſtehenden Militärabtheilung vor und beorderte die ſchnell eintreffen [...]
[...] Kaſernen zurückgeſchickt, ſo wie die Patrouillen ſiſtirt werden. Aus Anlaß des am 8. d. M. ſtattgefundenen Zu ſammenrottungen wurden 114 Perſonen arretirt, von wel chen 9 dem Stadtgerichte zur Aburtheilung überwieſen, [...]
[...] lüſtern ſind nach unſrem Gold und Leben.“ Pamela hörte die Ä Worte nicht mehr; ſie war den aus dem nahen Krankenzimmer dringenden Jam mertönen gefolgt. . Es war Mitternacht. Der Schlaf hatte die weinenden [...]
[...] Gold und Silber geſtanden, ſah man Statuen chriſtlicher Heiligen; ſonderbar aber ſtach davon ab ein Gemälde, das noch aus der erſten Zeit der Eroberung ſtammte, und einen der Inkas in vollem Ornate darſtellte. Er trug ein Gewand aus feiner Baumwolle gewoben, einen Gür [...]
[...] D'rum halt mit der eigenen Stärke fein Haus, Und prüfe ſtets fremdes Gewicht, Doch ſpende dabei deine Gaben auch aus. Wo's Andern an Kräften gebricht. [...]
[...] [Ruſſiſche Eiſenbahnſalons.] Aus einer in dem Brüſſeler Blatte „Nord“ enthaltenen Beſchreibung der auf der Moskau-Petersburger Bahnlinie jetzt im Gebrauch [...]
Neue Aschaffenburger Zeitung und Aschaffenburger Anzeiger (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 25.11.1865
  • Datum
    Samstag, 25. November 1865
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu erforſchen. „Er weiß ja, General, was der Fritze für ein ver ſtockter Kerl iſt. Ziehe Er ihm die Würmer aus der Naſe und bringe Er den Jungen zur Raiſon.“ Zwei Tage ſpäter trat der ſechs Fuß hohe General, [...]
[...] übungen und Betſtunden aufhören müßten, wenn man noch hoffen wolle, einen tüchtigen Raucher und Biertrinker aus Ihnen zu machen. Der König lachte. Und wenn zwei Betſtunden weniger auf der Tagesordnung ſtehen, ſo haben Sie dies dem Tabakskollegium zu ver [...]
[...] „Ich verlaſſe mich darauf, daß ſie es thuen,“ wieder holte Grumbkow mit Nachdruck, der Friedrichs Doppel züngigkeit aus Erfahrung kannte. „Ich hoffe, daß Sie [...]
[...] „Aber ſagen Sie mir doch,“ fragte der Kriegsminiſter. nachdem er einige tiefe Züge aus dem Bierkruge gethan, „was iſt denn vorgefallen heute? Ich komme vor einigen Stunden aus Küſtrin zurück und treffe den König ſo un [...]
[...] unterbrach ihn Richard, aber es wäre eine Schande, wenn ich nicht ſelbſt über den Oheim wachen wollte. Hier Ä meine Hand; ich führe aus, was du mir über trägſt. . . . . . . . . . . Herr von Rolla drückte hoch erfreut ſeinen Sohne [...]
[...] Rolla; handeln wir alſo raſch, ehe es zu ſpät wird. Er nahm einen Schlüſſel aus der Taſche, und ſchloß einen Wandkaſten auf, aus dem er eine ſchwere vornahm, deren goldbeſchlagene Ecken auf einen koſtbaren [...]
[...] Als er den Deckel aufhob, blitzte ihnen ein Haufen von Diamanten entgegen. Herr von Rolla nahm aus dem Wandkaſten noch einen Stoß Werthpapiere, die er [...]
[...] Särge ſich abwechſelnd ausdehnten und wieder zuſam menzögen. Seine rege Einbildungskraft ging noch wei ter; er ſah, wie die Verſtorbenen ſich aus den Särgen erhoben, und mit den flatternden Leichenkleidern über den Steinboden des Gewölbes daherſchritten. Faſt hätte [...]
[...] In des Lebens erſten Lenz ſprießt das Haar aus einer kleinen Wurzel ſchlank hervor; vom duft'gen Sil berthau des Alters begoſſen, entflieht es, wenn des [...]
[...] IV. Im Lebens-Lenze iſt das Haar entſproſſen, Aus kleiner Wurzel ſtark hervorgeſchoſſen. Wird es von duft'gen Oelen oft begoſſen, Entflieht es, wenn die Jugend ſich geſchloſſen. [...]
Neue Aschaffenburger Zeitung und Aschaffenburger Anzeiger (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 23.12.1865
  • Datum
    Samstag, 23. Dezember 1865
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wenn ich bitten darf.“ Anna ſah, wie der König etwas heftig den Arm der Königin ergriff, wie Eliſabeth erblaßte und raſch aus dem Saale geführt wurde. Sie hörte noch einige ſtarke Laute aus dem anſtoßenden Zimmer, dann umgab ſie Todtes [...]
[...] Er trat dicht an ſie heran; ſie wich einige Schritte zurück. „Wenn es dem Herrn nichts verſchlägt, ſo bitte ich den Herrn nur, mich aus dem Schloſſe zu weiſen.“ [...]
[...] „Wenn es Ihnen gefällig iſt!“ ſagte er freundlich ernſt. # gelangten ſchweigend aus dem Schloſſe in den Park. Hier blieb der Marquis ſtehen. „Die Pfade des Parkes ſind verſchlungen, ſagte er. [...]
[...] gehört zu haben.“ - „Es iſt wahr,“ antwortete ſie verlegen, „Heinrich trug den Herrn aus dem Garten auf die Straße. Es war dieß unhöflich von Heinrich, aber ein Leid hat er ihm nicht zugefügt.“ [...]
[...] altehrwürdigen, um das Vaterland hochverdienten Staates, chrie ſo laut und gellend durch ganz Preußen, daß die Deutſchen aus ihrem Nationalſchlummer aufgerüttelt WUrden. Friedrich rang mit dem Sturme. Die freie Preſſe [...]
[...] kummervoll, ſein Körper abgemagert. Boyer trat dicht zu ihm heran. - - - „Iſt Er nicht aus Rheinsberg?“ Die Schildwache ſchwieg. „Ich frage, ob Er nicht aus Rheinsberg iſt?“ [...]
[...] Dabei gab er ihm treuherzig die eine Hand und wiſchte mit der Rückſeite der andern Thränen aus den Augen. - „Aber nun noch eine Bitte!“ ſprach der junge [...]
[...] herabzuſchwingen. - „Möge Gott und die heil. Jungfrau mir beiſtehen!“ feufzte der arme Burſche aus ſchwer athmender Bruſt und mit eigenthümlichem Schwirren ſeiner Sinne, als er un willkührlich auf die tief unten zwerghaft und dunkel aus [...]
[...] ! Bei der Preisverloosung geh' ? doch wieder leer nach Haus; Denn meines Sternes Flimmer ging mir immer eher aus, Als sich die Glücksgötter einfinden wollten, Um zu erfreuen ihre Holden. M. Kbch. [...]
[...] Verwelkt und kahl sehn wir sie heute. Und doch fühlt sich beglückt der Mann, Der siegreich aus dem „Strauss“ gegangen, Wenn er von seinem Liebchen dann Den „Blumenstrauss“ zum Lohn empfangen. [...]