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[...] Gottesdienſt - - - Aus der Schule des Lebens Pfingſten . - [...]
[...] Gärtner und Compagnie v. R. Scipio 125 Der eiſerne Geſchworene . - . 183 Ein Tag aus dem Leben eines Polizei Aktuars . - - - . 185 Unter'm Krummſtab, hiſtor. Novelle [...]
[...] Ein Ketzer. Ein Geſchichtchen aus der Wirklichkeit. [...]
[...] ſchuld und der unentweihten Geſundheit in ihrem feinen, eirunden Geſichtchen noch ein Ernöthen flog. Die Mutter wollte aus der heiligen, ſtummen Sprache, welche der Geiſt durch den Körper redete, herausſtudiren, was [...]
[...] Mariechen kann wunderſchöne Butterbrödchen ſchneiden und mit Schinken belegen.“ Da begegneten ſich die vier Augen, aus denen zwei Herzen in einander fuhren und ſich blitzartig ſchnell ſo innig vereinigten und [...]
[...] Jetzt wollte er ſeine Philoſophie anbringen. Jedoch kaum hatte der Doctor zwei Worte geredet, ſo rief der Vater fanatiſch aus: „Fort! fort, Ketzer! fort! Sie betreten mein Haus nicht wieder!“ [...]
[...] Anblick, wie die Liebe vier edle, reinchriſtliche Menſchen auf ewig vereinigte. Der Geiſt liche wiſchte ſich ein Paar Thränen aus ſei nen alten Augen und ſprach einen herzlichen Segen über das liebende Paar aus mit den [...]
[...] nicht, ſo werdet ihr auch nicht verdammet, vergebet, ſo wird euch vergeben!“ Der proteſtantiſche Geiſtliche aus dem Nach barſtädtchen vollzog nach 14 Tagen die Trau ung, der katholiſche Geiſtliche war zugegen [...]
[...] Kaninchen in den Wagen warf und mit ſeiner Beute davon jagte. Der Mann der dieſes kecke Wageſtück aus führte, gehörte nicht zu den Straßenräubern von Profeſſion. Er hatte einen Handel in [...]
[...] wieder an ſich zu kaufen. Sie wiſſen, was es koſtet.“ Bei dieſen Worten zog er eine Piſtole aus der Taſche. Der Kaufmann hörte mit erzwungener Kälte zu und erwiederte dann: Mein Herr! [...]
[...] machen; er hat auch ſein Wort treu gehalten bis der Kaufmann geſtorben war, und ſelbſt dann noch verſchwieg er deſſen Namen, aus Schonung für ſeine Familie. Dieſer aber ward die ſchlimme That aus dem Nachlaß [...]
[...] treuen Bericht niedergeſchrieben und hinzugefügt: „Nur von dem Augenblick an, als ich meine ſchwere Schuld wenigſtens aus meiner Habe getilgt hatte, konnt' ich wieder einiger Maßen des Lebens froh werden. [...]
[...] eimkehren wollte, wurde ich von den krei chenden Tönen einer Violine aus meinen Träumereien geweckt, und ich erblickte einen Blinden, der eben einen Ä [...]
[...] ſtimmte und ihn ſchlecht auf ſchlechter Geige begleitete. Aber neben ihm ſtand, an einem Strumpf ſtrickend und aus voller Bruſt an dächtig mitſingend, ein wunderlieblich Kind, etwa zwölf Jahre alt, und in mir rief es: [...]
[...] thätige, und es ging mir gut, wie's eben einem Blinden gehen kann. So verfloſſen achtzehn Jahre, da traf ich einſt einen Mann aus meiner Heimath und erfuhr: Georgette hatte mich überall vergeblich ſuchen laſſen [...]
[...] niſſen aus. Wehe aber Jedem, der in ihr das reine Weib beleidigen wollte! – nicht als Modell einer Heiligen oder Königin war ſie [...]
[...] kräftigſte Lebehoch aus. Claudine und ihr Gatte geleiteten den blinden Roger, der Anfangs in England lebte, auf [...]
[...] (Eine Brautſchau.) Bei Gelegenheit der Hochzeit des Kaiſers der Chineſen melden Briefe aus China noch einige Einzel heiten über die Auswahl der jungen Kaiſerin. Nach Vorſchrift der Regelbücher, welche über [...]
[...] melden, und es traten denn auch insgeſammt wiſchen 6–700 junge Mädchen der chine Ä Ariſtokratie zur Muſterung an. Aus dieſen wurde eine engere und immer engere Auswahl vorgenommen, bis die Schaar der [...]
[...] Äs von Schlegel, Pfeilſchifter und Andere ihre Wechſel bezogen, er wußte, daß deren ganzes Talent darin beſtand, aus gege benen Materialien einen hübſchen Zeitungs artikel zuſammenzuſetzen. Man erzählt ſich, [...]
[...] (Frauenlob (Vrowenlob, Vrenvenlob, Frawenlob, Heinrich) iſt der angenommene Name eine Meiſterſingers aus dem 14. Jahr hundert, deſſen eigentlicher Name unbekannt iſt. In ſeinen Geſängen pries er vornämlich [...]
[...] Das bedeutet „unter dem Siegel der tiefſten Verſchwiegenheit“. Dieſe Redensart ſtammt ſchon aus dem Alterthum, wo die Roſe nicht nur das Sinnbild der Schönheit, ſondern auch das Symbol der Verſchwiegenheit in [...]
[...] Er ergriff die Hand des Alten, der ſie ihm widerſtandslos ließ, preßte ſie heftig und ging dann aus dem Zimmer, das bleiche Geſicht mit der Hand beſchattend. Sein lauter Schritt hallte auf der Flieſendiele und verlor ſich in [...]
[...] verbleiben und um 3 Uhr Morgens den wei teren Befehl, nach Verneville zu marſchiren, um uns leichter von Metz aus verproviantiren zu können. Ich kam gegen 9 Uhr in Verne ville an und erkannte gleich die Schwächen [...]
[...] Artillerie eine unwiderſtehliche Uebermacht; gleichwohl hielten es meine braven Soldaten noch bis 7 Uhr aus. Endlich mußten wir uns ſtufenweiſe zurückziehen und erreichten in ordentlichem Marſch die Poſition von Mont [...]
[...] fortzogen; ſtatt des Hutes, den ſie ſorgfältig zugedeckt mit auf den Wagen gelegt, band ſie ſich ein weißes Tüchelchen um den Kopf, aus dem das kindliche Geſicht mit den klaren blauen Augen gar lieblich herausſah. Felix gedachte [...]
[...] Mittel nicht bedarf.“ Und während Olga zum Clavier zurückkehrte, Ä ſie eine alte Puppe aus einer Comode, efeſtigte ſie an dem Käfig, und beobachtete, wie der Vögel ſich ihr gegenüberſetzte und die [...]
[...] wohl, ſei hübſch ſtill, daß die Mama dich nicht wegſchickt; und picke auch Deinem Geſellſchafts fräulein die Augen nicht aus“, fügte ſie hinzu, als der Vogel ſich jetzt dem ſchon ſehr zer kratzten Geſicht der Puppe näherte; „pfui, wer [...]
[...] (Zur Geſchichte des Rüdesheimers.) Die im 11. Jahrhundert, die einzelnen von Karl dem Großen angelegten Weinberge aus genommen, noch unbebaute gebirgige Gegend von Rüdesheim wurde durch den Biſchof Si [...]
[...] in der Peterskirche zuſammen, worin neben den Erzbiſchöfen von Aquileja und Ravenna an 90 Biſchöfe und Geiſtliche aus Italien und Deutſchland ſaßen. Schwere Beſchuldigungen wurden hier auf den wegen ſeiner Eidbrüchig [...]
[...] andern ſtatt ſeiner zum Papſt zu erwählen gedächte. Das ſchlug dem Faß den Boden aus; Leo wurde von Concil zum Papſt er hoben, Johann aber wegen ſeines anſtößigen Wandels abgeſetzt. – Später gelang es dem [...]
[...] jetzung der betreffenden Wohnräume betraut wurde – und aus diesen Kreisen "# sie bald genug weiter. Der Name Victor Wer denbergs, des Verschollenen und von den [...]
[...] volles Branntweinglas zum Munde führte, sprach ein Arbeitsmann neben ihm den Namen Victor Werdenberg aus. - - - Der Geiger ließ das Glas, das er schon an die Lippen gesetzt hatte, unberührt – und [...]
[...] :: ist, wie Euch bekannt sein wird. Die Zimmer werden schon hergerichtet, und find Leute aus der Stadt dazu bestellt, Papier an die Wände zu kleben und solche Sachen.“ - [...]
[...] sein schon bezahltes Glas Branntwein, voll wie es war, stehen ließ, die Fiedel unter den Arm nahm und ohne Gruß und Abschied aus der Schenke hinausging. Doch hatten die Leute im Wirthshause zu viel mit der Be [...]
[...] hätten die Fähigkeit, auch zu wärmen. In diesem Mondenscheine schritt der Fiedler dahin, aus der Schenke heraus, durch ein da neben liegendes Bauerngehöft hindurch und ' auf den Weg, welcher, parallel der Dorf [...]
[...] Verbeugung an, küßt den Brautwerber zum Zeichen ihrer Einwilligung und übergibt dann den Apfel der Mutter. Aus Freude über diesen Act wird ein Schuß abgefeuert, dem bald mehrere nachfolgen, um den Nachbarn [...]
[...] sie nicht zu kränken, wird ihnen gewöhnlich bemerkt, die Eltern des Mädchens seien noch nicht gesonnen, dieselbe schon im Herbst aus dem Hause zu geben. Auf die glückliche Brautwerbung folgt das [...]
[...] tag nach Michaelis. Nach angehörter Meffe treten die Brautleute paarweise vor den Altar; hier werden erst die Ringe gesegnet und aus getauscht und darauf die Trauung vollzogen. Beim Jawort macht die Braut eine tiefe Ver [...]
[...] so packen die Hochzeitsgäste das von ihnen mitgebrachte Effen aus. Der Hausvater sitzt nicht mit zu Tische, sondern muß seine be sondere Aufmerksamkeit auf die gute Bedie [...]
[...] Weinen den Segen und nimmt herzlichen Ab schied. Bei keinem anderen Acte drückt sich die kindliche Liebe so rührend aus, wie bei einer solchen Trauung. Die Gäste haben einen ordentlichen Kampf zu bestehen, um die [...]
[...] Unterdeſſen ſchlich ſich Martha aus dem väterlichen Hauſe; ſie trug das ſtädtiſche Kleid und das rothe Tuch, das züchtig Hals und [...]
[...] ſcheinen. Freundlich ſtreckte ſie der Geſpielin beide Hände entgegen. - „Ach wie prächtig ſiehſt Du aus, Martha! Das haſt Du Recht gemacht! Das ſchöne, das wunderſchöne Kleid! Und wie gut es ſitzt!“ [...]
[...] Die Tochter des Schulmeiſters in ihrem dürftigen ſchwachen Kleidchen ſah freilich ärm lich aus der Martha gegenüber, deren Kleid aus dem feinſten Wollenſtoffe gefertigt war und in reichen Falten den ſchlanken Körper [...]
[...] einrichten und jeden Groſchen umdrehen, ehe wir ihn ausgeben . . . Trotz unſerer Spar ſamkeit reicht es nicht aus. Es wird wohl nur dann erſt anders werden, wenn Julius verdient; hier bei uns bleibt es ſtets daſſelbe Elend!“ [...]
[...] Geſträuchen, deren Umriſſe ſich deutlich unter cheiden ließen. Von der Haide herüber zog ener Duft, den friſch gemahetes Gras aus ſtrömt. In den Gärten war längſt kein Menſch mehr, ſie lagen öde und ſtill. [...]
[...] die Gegner der Communalſchule nicht ſowohl Beſorgniß für Gott, als für ihre eigene Sache; ſie fürchten, verdrängt zu werden aus dem Mittelpunkte ihres bisherigen Machtkreiſes; ſie fürchten, die Menſchheit nicht mehr als [...]
[...] gleichem Sinne ſprechen ſich Lehrer Kegel von München, Dr. Beck und Realienlehrer Deubler aus Fürth aus. Lehrer Gegner betont, wahrſcheinlich in Folge eines Mißver ſtändniſſes, daß er zwar für die Communal [...]
[...] wurden ernanni: Zum erſten Vorſtand Paul Heiß von Augsburg; zum zweiten Vorſtand Brand aus Aeſchach bei Lindau; zum Haupt kaſſier Breuning, zum Schriftführer W e = ber aus Augsburg; zum erſten Beiſitzer [...]
[...] Frankreich, woſelbſt die Ziegenzucht beſonders cultivirt wird, ließ kürzlich der Beſitzer ſehr koſtbarer Angoraziegen aus Vorſicht für deren Geſundheit einen mächtigen Schuppen auf dem Weideplatz errichten, um ihnen Zuflucht gegen [...]
[...] muß schon lange vor der ' an der Stelle gewesen sein, wie ich mir denke.“ „Und Ihr habt ihm meinen Auftrag aus gerichtet? Ihr habt gesagt, daß ich, um den Vater nicht noch mehr zu erzürnen, vorzöge, [...]
[...] nicht mehr weinen. Sie starrte mit glanz losen thränenleeren Augen vor sich hin, ge rade aus, in's Leere und wußte es kaum, daß fie nicht allein war. „Ja, gnädiges Fräulein“, hob nach einer [...]
[...] (Was der Ausdruck „Backfisch“ be deutet!) Die Berliner „Frauen-Zeitung“, von einer jungen Dame hierüber um Aus kunft gebeten, antwortet wie folgt: „Da Sie den Schulbänken wohl kaum entwachsen sind, [...]
[...] lische Wort „back“ bedeutet, nämlich „zurück“ oder „hinter“. Wenn der Fischer das gefüllte Netz aus der See zieht, so eignet er sich die F" Fische an, die unausgewachsenen aber äßt er „zurück“ und nennt sie darum „Hin [...]
[...] Weh aber, wenn zur Maienzeit Kein Bursch das Jungferlein sich freit – Nur allzu leicht wird aus dem Maifisch Ein beutegier'ger, wilder Haifisch. [...]
[...] Name ist Kurukapkapy Kupkuairukariky. In begeisterten Hymnen auf die Sängerin wird sich dieser elegante Namen einst prächtig aus nehmen. [...]
[...] Die Sennerin anf der Spindelalm. Erzählung aus den bairiſchen Alpen von Th. Meſſerer [...]
[...] äußerſten Rand des gefährlichen Abgrunds vor, an deſſen ſchief abſtürzender Wand ſich aus zerklüftetem Geſtein oft nur kümmerlich eine Zwergföhre zwängt. „Gebt's ein Zeichen da drunten, jetzt ſind [...]
[...] und als der kühne behende Junge nun die Stellung des Mannes unterſucht hatte, rief er lachend aus: „Da habt's ja gar kein ſo ſchlecht's Platzl, da kann man's Än einen Tag und eine Nacht aushalten !“ Nun hackte [...]
[...] Tag und eine Nacht aushalten !“ Nun hackte er über einer ſtarken Zwergföhre Moos und Erde aus der Wand, damit ſein Fuß einen ſicheren Stützpunkt gewann. Die Hacke trieb er dann trotz ſeiner eigenen halsbrechenden [...]
[...] befeſtigt war, dieſem zum Sitze diente. Das untere Ende erfaßte er ſelbſt mit feſter Fauſt, und aus vollen Lungen, daß es weithin durch die Nacht hallte, rief er: „Mirl, jetzt zieh an, Ä langſam, wir hängen alle Zwei am [...]
[...] grunde auftauchen ſah. „No, Herr, vergelt's Gott!“ rief ſie wie aus innerſter Seele und reichte dem Geret teten beide Hände hin. „Jetzt iſt's ſchon überſtanden!“ [...]
[...] bleiches Antlitz ein röthlicher Vollbart und ſtarkes hellblondes Haupthaar umgaben, der hier aus höchſter Gefahr ans Sternenlicht gefördert worden. Er brach faſt in die Kniee, denn nun erſt, da er wieder auf ſicherem [...]
[...] (Komiſch.) In ein Städtchen – ſo er zählt man dem „Salzburger Vbl.“ – kam ein barmherziger Bruder aus dem Convente in Linz, um milde Gaben für das Kloſter zu ſammeln. Eine Bäuerin, welcher man nach [...]
[...] (Aus der Schule.) Lehrer: Wie lange waren Adam und Eva im Paradies? Nun, bis–bis? [...]
