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Datum

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Landshuter ZeitungUnterhaltungs-Blatt 31.12.1849
  • Datum
    Montag, 31. Dezember 1849
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 8
[...] Es ſei zum Bundesſtaat', zum Staatenbund, Würd' es ſich nur zum Völkerwohl entfalten, Wär' ihm gewiß der Preis aus aller Mund. [...]
[...] alle wegen des Nationalconciliums in jener Stadt, und wir werden gerade noch zur rechten Zeit dort ankom men; denn am Montag den 14. Mai werden ſie aus einander gehen. Da wir alſo den Freitag (den 11. Mai) auch noch hier zubringen mußten, baten wir um [...]
[...] Muthe; denn die fehlende Kiſte war diejenige, die das Wichtigſte enthielt. Ich ſah ja, wie ſo viele Kiſten aus dem untern Schiffsraume heraufgezogen wurden, welche ſehr beſchädigt waren. Ich meinte, es ſei mir unmöglich fortzureiſen, ohne zu wiſſen, ob dieſelbe Kiſte [...]
[...] Die Thierwelt von Ceylon. Aus Campbell's Reiſen in Ceylon. Am ſüdlichſten Ende der oſtindiſchen Halbinſel er hebt ſich eine der größten und ſchönſten Inſeln unſerer [...]
[...] Am ſüdlichſten Ende der oſtindiſchen Halbinſel er hebt ſich eine der größten und ſchönſten Inſeln unſerer Erde aus dem Weltmeer. Ihre hohen Gebirge ſind von üppigem Pflanzenwuchs bedeckt; ihr Blumenflor ver ſendet die köſtlichſten Wohlgerüche; die Seewinde, die [...]
[...] weckt ihn plötzlich ein gewaltiges Getöſe. Es wird einmal um's andere an ſeine Thür gepocht. Er ſpringt aus dem Bette und eilt an's Fenſter. Da erblickt er einen Elephanten, der alles Gemüſe in ſeinem Garten aufgezehrt hat und ihm jetzt einen nächtlichen Beſuch abſtat [...]
[...] er neulich mit ſeinen Offizieren den Paſcha der Darda nellen beſuchte, mußte er der türkiſchen Sitte gemäß rauchen; er that dann - drei Züge aus der Pfeife des Paſchas und erklärte ſodann, er werde unfehlbar ſter ben müſſen, wenn er einen vierten Zug thue. Sonſt [...]
[...] Die koloſſale Kunſt- und Induſtrie aus ſtellung, welche im Jahre 1850 in London ſtattfindet, wird in einem eigens hiezu gebauten, eine engliſche [...]
Landshuter ZeitungUnterhaltungs-Blatt 30.12.1850
  • Datum
    Montag, 30. Dezember 1850
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] ler, den ſie füllen wollte, in der Hand. Herr Heiſter weiß nicht, was er davon denken ſoll. Endlich geht ihm ein Licht auf, als Madame Weiſe aus ruft: Es war mir, als hörte ich die Kleine ſchreien. Weiſe. Ich glaube auch, daß ich etwas gehört [...]
[...] Gedanken und Niemand legt vor. Herr Heiſter unterbrach dieſe Pauſe mit der Be merfung: Der Karpfen ſieht ſehr gut aus. Madame. So leg' doch vor, lieber Mann. Du ſiehſt ja, daß ich nicht kann. Es iſt mir jetzt unmög [...]
[...] Vater. Ach! mein Gott! er hat gewiß eine Gräte verſchluckt. Unglücklicher Junge! Spuck' aus, Anton, ſpuck' aus; räuſpere Dich ſtark! Heiſter. Nein nicht, laß ihn lieber hinunter [...]
[...] Die Kleine übergibt ſich. Jetzt wird der Salat herumgereicht, er iſt ſo ſauer, daß er Herrn Heiſter das Waſſer aus den Augen treibt. Herr Weiſe aber bemerkt: Vorzüglicher Salat, gut ge macht! So iſt er nach meinem Geſchmack. Nun, Betty, [...]
[...] Finger hinein dröhnt. Herr Heiſter bricht in einen Weh ruf aus und hört auf zu ſingen und zu ſpielen. Weiſe. Was fehlt Dir, hat er Dir weh gethan? Herr Heiſter iſt ganz' bleich geworden. Nicht we [...]
[...] Der Karpfen im Schlafrock. Eine Geſchichte aus dem Leben der Regensburger Bettelweiber. [...]
[...] Neugeſtärkt war Graf v. S. aus dem Schwemm teiche bei Abbach heimgekehrt; das Diplom des großen Ordens lag beſtaubt in einer Ecke des Schreibtiſches, [...]
[...] freilich geſchäftig zu in dem Eckhauſe, wo man von der Pfauengaſſe auf den Domplatz gelangt, und Manchen, der da um die Mittagszeit vorbeiſchlich, muß der "au men ſchon recht gekitzelt haben, wenn ſeine Naſe durch dieſes Meer der ſüßeſten Gerüche hindurchruderte. Es [...]
[...] folgt: „Friſch gewagt, iſt auch halb verloren.“ Das kann nicht fehlen. Deßwegen ſagt man auch: „Wagen gewinnt, Wagen verliert.“ Was muß alſo den Aus ſchlag geben? Prüfung, ob man die Kräfte habe zu dem, was man wagen will, Ueberlegung, wie es anzu [...]
[...] Beilage nach Berliner Blättern die Nachricht mitgetheilt, als hätten unſere Truppen am 23. d. Kaſſel wi:der verlaſſen. Heute dahier eingetroffene Briefe aus Kaſſel vom 24. d. widerlegen dieſe Angabe der Ber liner Blätter, indem Se. Durchlaucht der Kommandirende [...]
Landshuter ZeitungUnterhaltungs-Blatt 30.09.1850
  • Datum
    Montag, 30. September 1850
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht enthalten können, daraus die Schilderung der furcht barſten Scene unſeren Leſern mitzutheilen. Sie lautet: . „Aus dem Durchgange, am Fuße der Treppe, be trat Graf Latour mit ſeiner unheilſchwangeren Um gebung den größeren Hofraum, noch ohne eine wahr [...]
[...] gange geſchoben wurden, wo der Haufe in einen ver worrenen Klumpen zuſammengedrängt ſtand. Hier zogen mehrere der Mörder aus den Taſchen – offenbar ſchon bereit gehaltene – dünne Stricke, ſogenannte Rebſchnüre hervor, von denen ein Knäuel einem Führer des Gra [...]
[...] Kandelaber, brachte aus einem benachbarten Hauſe eine [...]
[...] hatte Jemand den Muth, den verſtümmelken nackten Kör per mit einem Leintuche zu bedecken. Nach Mitternacht wurde er von einem Nationalgardiſten aus Penzing, aus Menſchlichkeitsgefühl, ungeachtet der Einſprache eines akademiſchen Legionärs, der die Leiche des Beiſpiels [...]
[...] Paſſionsſpieles vollſtändig eingehen zu können, muß man allerdings wiſſen, wie dieſe geiſtlichen Dramen urſprüng lich aus dem früheſten chriſtlichen Gottesdienſt hervor gegangen ſind, und bis zum Beginn der Reformation eine Ausbreitung und Vervollkommnung gewonnen haben, [...]
[...] verſen geſchrieben, hat ein enormes Perſonal, neben der Darſtellung der Leidensgeſchichte und den lebenden Bil dern von Parallelſtellen aus dem alten Teſtamente, noch Chöre und Zwiſchenſpiele von ſymboliſchen Perſonen. Einige Züge von der Ausführung charakteriſiren uns [...]
[...] gabe löſen? Der Pfarrer der Gemeinde war dem Spiele abhold. Da kam noch einmal von Ettal Hülfe, von dem ſäkulariſirten, ausgeflogenen Ettal. Einer der aus gewieſenen Benediktiner, jetzt Pfarrer zu Iſewang, Dr. Ottmar Weiß, übernahm die Umarbeitung des Gedich [...]
[...] Begreiflicherweiſe war es dieß Spiel nicht allein was den Kunſttrieb der Ammergauer beſchäftigte; ſchon vor ihrem Gelübde hatten ſie Jahr aus und ein Kom [...]
[...] alle zehn Jahre, immer auf der Fünfzahl der Jahre, ſtattfand, genoß eines faſt ebenſo großen Rufes und Au theils als die Paſſion. Die Kreuzſchule führte dieſelbe Idee aus, daß nämlich alle Dinge zu Chriſto geſchaffen [...]
[...] geworfenen Schanzen demolirt und, bis auf eine Be ſatzung von 100 Mann, die Stadt verlaſſen. Hieraus wie aus andern Kriterien ſcheint hervorzugehen, daß ſie ihre Kraft zu konzentriten ſuchen. Preußen. Berlin, 27. Sept. Eine preußiſch [...]
Landshuter ZeitungUnterhaltungs-Blatt 30.09.1849
  • Datum
    Sonntag, 30. September 1849
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] in der Richtung der Straße von Vannes. Dominik war auf die Kniee niedergeſunken und hielt die Hände vor die Augen, aus denen ein Strom von Thränen floß; er hatte ganz den Kopf verloren. Als er den Vikomte verſchwinden ſah, raffte er ſich auf und [...]
[...] Erde ſehen würden.“ In dieſem Augenblicke erſchien ein Haufen Männer und Frauen aus der Hefe des Volkes, trunken und mit dreifarbigen Bändern geſchmückt, mit Geigen an der Spitze, der den Tanzſaal ſo eben verlaſſen hatte und [...]
[...] beteten gemeinſchaftlich mit lauter Stimme. Herr von Kergariou, ein alter braver Schiffskapitän, legte den Weg zum Richtplatze aus Demuth baarfuß zurück. Meh rere der Edelleute beriefen ſich auf die abgeſchloſſene Kapitulation und klagten über Meineid, alle vertrauten [...]
[...] Hektor und jene, die ihm nahe ſtanden. Allgemeines Geſchrei ertönte aus dem Haufen des Volkes, und die Menge drohte, die Reihen der Soldaten zu durchbrechen. Der General von Lemoine voll Wuth über dieſe Aeu [...]
[...] Hektor's war halb geöffnet, und im Knopfloche derſelben befand ſich noch der Stiel der Roſe, die er am Morgen aus Viktorinens Blumenkorb mitgenommen hatte; die Roſe ſelbſt hatten die Kugeln zeriſſen und ſo zu ſagen mit ſeinem Herzen vereinigt. [...]
[...] nimmer nüchtern.“ Der Zwölfer war gewonnen. Der Andere dachte: Wart Jude, ich will dich aus dem neuen Teſtament fragen, ſo ſoll mir dein Zwolfer nicht entgehen. „Warum hat der Apoſtel Pau lus den zweiten Brief an die Korinther geſchrieben?“ [...]
[...] Baſel nach Bern reitet und hat die Handſchuhe ver geſſen, wie muß er's angreifen, daß es ihn nicht in die Hand friert?“ Der Jude ſagt: „Er muß aus der Hand eine Fauſt machen.“ Fragt der Zehnte: „Warum ſchlüpft der Küfer in [...]
[...] gefährte hatte ihnen von Kleinen-Kems bis nach Scha lampi die Zeit verkürzt, ſo ließen ſie es gelten, und der Jud hat aus dem Schiff getragen – das ſoll mir ein fleißiger Schüler im Kopf ausrechnen: wie viel Gulden und Kreuzer hat der Jude aus dem Schiff getragen? [...]
[...] det, über dies Land, aber dann wird man euch in vier Theile zerreißen und von der Erde vertilgen. Nach vier Hundert Jahren wird der falſche Prophet aus die ſem Tempel verbannt und der letzte Götzenprieſter hier verbluten, wo ich mein Ende fand.“ – Nach dieſen [...]
[...] ungefähr 60,000 Loth oder 20 Centner Tabak aus [...]
Landshuter ZeitungUnterhaltungs-Blatt 30.07.1849
  • Datum
    Montag, 30. Juli 1849
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 4
[...] Feldherrn der öſterreichiſchen Heere einnehmen müße. Ich glaube daher nicht zu irren, wenn ich vorausſetze, daß nachſtehende, aus zu er“ läßiger Quelle geſchöpfte biographiſche Skizze Ihnen und den Leſern Ihres Blattes nicht un“ [...]
[...] verſetzt und beim Ausbruch des Feldzugs 1813 außer ſeiner Tour zum Major befördert. Als ſolcher erhielt er den Auftrag, ein nur aus Ausländern beſtehendes ſogenanntes „deutſches leichtes Bataillon“ zu errichten. Er entledigte [...]
[...] einem Geſpenſterbeſuch verſehen hatte, ging er mit dem Bedienten, den er bei ſich hatte, in das Schloß. Im Schloß fleidete er ſich nicht aus, wollte auch nicht ſchla fen, ſondern abwarten, was geſchieht. Zu dieſem Ende ſtellte er zwei brennende Lichter auf den Tiſch, legte ein [...]
[...] wollte, um zu ſehen, wo er hingekommen, hörte auf einmal unter ſeinen Füßen der Boden auf, und er fiel durch ein Loch hinab, aus welchem ihm Feuerglaſt ent gegenkam, und er glaubte ſelber, jetzt geh' es an einen andern Ort. Als er aber ungefähr zehn Fuß tief ge [...]
Landshuter ZeitungUnterhaltungs-Blatt 29.10.1849
  • Datum
    Montag, 29. Oktober 1849
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 7
[...] fürchte, er ſieht zu dünn aus, um Etwas zu enthalten. Ja, da iſt ein Brief von unſerm lieben Philipp. Wann wird er zurückkehren, Großvater? fragte [...]
[...] rannte augenblicklich zum Capitain: Ich fürchte, Sire, da ſteht ein Schiff im Brande, windwärts! Vom Vor derdeck aus erblickt man ein ſtarkes Licht, ich vernahm den Schall einer Kanone und erblickte den Schein einer Rakete. - - - - - [...]
[...] Feuern Sie ein anderes Geſchütz ab! Das Schiff auf der Windſeite fuhr fort, minuten weiſe Kanonen zu löſen, aus deren deutlicherem Schalle man ſeine ſchnelle Annäherung ermeſſen konnte, und bald unterſchied man ſeine dunkele Segelmaſſe, welche in [...]
[...] die ſich ihr ſo plötzlich entſchleierte. Dicke Maſſen von Flammen ergoſſen ſich augen ſcheinlich aus dem Kanonenraume und wogten über dem Verdecke, während dunkele Wolken Rauchs, mit glänzen den Funken aufwärts ſchoſſen und vom Winde mit fort [...]
[...] richtet, um die Endkataſtrophe zu beobachten. Nicht lange wurden ſie in Erwartung gehalten: eine dicke Rauchwolke ſtieg aus dem vordern Gangwege empor, der ein Strahl hellen Feuers folgte, eine laute, betäu bende Erploſion, und dann war Alles Finſterniß – [...]
[...] Letztern fragte ihn: „Du ſprichſt gegen den Kommunis mus, weißt Du auch, was das iſt?“ Der Arbeiter zog ſein blaues Ueberhemd aus, zerriß es in zwei, dann in vier, dann in acht Stücke 2c., und gab jedem ſeiner Kameraden eines derſelben mit den Worten: „Der Kom [...]
[...] vier, dann in acht Stücke 2c., und gab jedem ſeiner Kameraden eines derſelben mit den Worten: „Der Kom munismus hat zum Zwecke, aus Etwas, das Einem nützlich iſt, einen Haufen Stücke zu machen, die Nie mand etwas helfen.“ Es möchte ſchwer ſein, den [...]
Landshuter ZeitungUnterhaltungs-Blatt 29.07.1850
  • Datum
    Montag, 29. Juli 1850
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein Geräuſch aufmerkſam machte. Er blickte dahin, von woher das Geräuſch zu kommen ſchien und zwei leuch tende Augen blitzten ihm aus einer dunklen, zottigen Geſtalt entgegen, welche in wilden Sprüngen auf ihn herzuſtürzte. Es war der Wolf. [...]
[...] ſeine Flinte in den Zweigen hängen blieb. Allſogleich merkte der Wolf, welcher von ſeiner Beute nicht nachlaſſen wollte, aus dem Geräuſche was vorgefallen, umſchnupperte den Baumſtaum und verſuchte die Rinde an einer Stelle loszulöſen. Unaufhörlich [...]
[...] mit der Schnelligkeit einer Bombe entfloh. Als Gamshueber nichts mehr von der Anweſenheit des Raubthieres vernahm, verſuchte er ſich wieder aus ſeinem Gefängniſſe in die Krone hinaufzuſchwingen, wel ches ihm auch nach einigen mißlungenen Verſuchen ge [...]
[...] Baumhöhlung ermattet, wadete er hierauf rüſtigen Schrit tes ſeiner Behauſung zu, zufrieden, daß ihn ſeine Get ſtesgegenwart aus dem Rachen des Unthieres gerettet, dem er beinahe ſchon verfallen war. Wer aber glaubt, daß dieſes gefahrvolle Abentheuer [...]
[...] -eben durch eine im hellſten Mondenſchimmer liegende Schneefläche, als es wie aus der Erde gewachſen ſchwarz und zottig ihm entgegenſprang. Es war abermals der nach des Jägers Fleiſch ſo lüſterne Wolf. [...]
[...] ſein Revier, als er auf einem Saatacker nahe an einem Teiche eine große Schaar Wildgänſe erblickte. Sie hielten trefflich auf Schußweite aus, mit ſeiner Doppel flinte ein Paar zu erlegen war daher für Gamshueber das Werk eines Augenblickes, wie ſehr aber erſtaunte [...]
[...] dergeſelle, welcher die Scene mit angeſehen hatte, ſchlich ſich in den Stall um ein Paar der Gänſe zu mauſen. Schon hatte er zwei derſelben ergriffen und aus dem Stalle gezerrt, und war eben im Begriffe die Stallthüre zu ſchließen, als die Gänſe, die mittlerweile [...]
[...] Beiſpiele von Muth und Tapferkeit aus dem bayeriſchen Kriegsleben. [...]
[...] ren als den Gewinn einer Lotterie an. Die Zahl der Looſe beträgt 600 und jedes koſtet 50 Dollars. Nur eine Nummer wird aus dem Rade gezogen und die glückliche Beſitzerin derſelben erhält ſeine Hand und mit derſelben die 30.000 Doll. (Natürlich nur, wenn ſich [...]
[...] Bayern. München, 26. Juli. Wie bis jetzt beſtimmt iſt, wird Se. Maj. der König auf der Rückreiſe aus Aachen, die nächſten Sonntag angetreten wird, in mehreren Städten Bayerns, namentlich auch in Augsburg einen Tag verweilen und ſich von letz [...]
Landshuter ZeitungUnterhaltungs-Blatt 29.04.1850
  • Datum
    Montag, 29. April 1850
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die ungleichen Brüder. Eine Geſchichte aus der Gegenwart. [...]
[...] veſters regelloſe Aufführung empören mußte: zuletzt wa ren alle Warnungen, jede Nachficht vergebens; der Un verbeſſerliche ward ſchimpflich aus der Werkſtätte, wo man ſein ſchlechtes Beiſpiel nicht mehr dulden konnte, weggewieſen und – arbeitslos und arbeitsſcheu – [...]
[...] Gewiſſens, unterſtand ſich nicht mehr ſeinem Bruder vor die Augen zu treten; er ſuchte ſich ſelber zu betäuben und ſtürzte ſich immer tiefer in einen Strudel von Aus ſchweifungen. Jahre verfließen; indeß iſt Evariſt, noch kaum im [...]
[...] „das nicht gutwillig gefallen, außer dem Geſetz erklärt „werden. Du Sylveſter biſt allein der wahre Mann „aus dem Volke; denn du haſt deſſen gute Eigenſchaften „wie wenige: du biſt hochſinnig (auf gut deutſch un „überlegt), freigebig (verſchwenderiſch), todesmuthig (weil [...]
[...] ſind ſo liebenswürdig, ſprechen und ſchreiben ſo vor trefflich, haben zum Theil ſogar Glacéhandſchuhe und reine Wäſche an und ſehen ſo klug aus; in ihren Rei hen gibt es Gelehrte, Philoſophen, Geſchichtsſchreiber, Dichter und ſogar Staatsmänner vom Fache (was ihnen [...]
[...] Tags von der Menſchheit begangen werden und endlich der Unglauben und der Irrthum, der itzt unter den Leuten regiert, dös iſt ganz aus damit, und ein jeder vernünftiger Menſch, der noch mit einem geſunden Ver ſtand die jetzige Wet betrachtet, der muß aufrichtig ſa [...]
[...] – Da wurden Leute bei angemachtem Feuer, oder in Backöfen gebraten, die Augen ihnen ausgeſtochen, die Köpfe zum Aufſpringen eingeſchraubt, Riemen aus dem Rücken geſchnitten, Naſen und Ohren, Arme und Beine, ſäugende Brüſte abgehauen, Kien und Schwefel unter [...]
[...] wurde aus ganzen Städten wie eine Heerde Vieh fort [...]
[...] gerechtes Verhängniß ſolche ehrvergeſſene Frevler ver ſchlänge. Wie ſehr Deutſchlands Bevölkerung und Wohlſtand gelitten, läßt ſich aus den obigen Zeilen ab nehmen. In Heſſen waren 17 Städte, 47 Schlöſſer und 300 Dörfer geplündert und verbrannt; in Würtem [...]
[...] ver ohne Zweck auf den Linienwällen von Wien ver geudet wurde – legte ein junger Burſche ein altes türkiſches Feuerrohr, gute Beute aus dem Zeughauſe, auf einen Sandſack auf dem Walle, und ſchickte ſich an, mit einer langen Lunte das Pulver auf der Pfanne an [...]
Landshuter ZeitungUnterhaltungs-Blatt 28.10.1850
  • Datum
    Montag, 28. Oktober 1850
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 7
[...] immer in hingebendem Antheil erhalten. Der Gedanken reichthum und die Empfindungsfülle, welche uns un mittelbar aus dem Stoff dieſer heiligen Tragödie zu ſtrömen, überfluthen und bedecken die Mängel der künſt leriſchen Form. Die Kunſtkritik hat es vielleicht in [...]
[...] faſſen mögen, mit einem biegſamen Stabe dem Heilande tief in die Stirn drücken, iſt auch noch eine jener Marterverſchärfungen, welche aus der urſprünglichen Abfaſſung des Paſſionsſpieles, aus den grauſamen Mar tergelüſten der Mordſpektakel des 17. Jahrhunderts her [...]
[...] zuſammengethan, die edle, reine Geſtalt zwiſchen den beiden wüſten Kerlen in grauen Kitteln, dahingeführt wird, und Prieſter und Volk hinterdreinziehen mit Aus rufungen rechtlicher Genugthuung – da fällt die ganze Wucht des Erdenelendes über uns. Erſchütternder iſt [...]
[...] ſammelt, die ſeinem Herzen die nächſten, daß doch ein reicher Mann es gewagt ſich die Leiche zu erbitten, daß wir den todten Leib wenigſtens aus den rohen Fäuſten der Marterknechte befreit, in der Obhut ehrfurchtsvoller Liebe ſehen. Jede Sorgfalt, die wir den heiligen Glie [...]
[...] Liebe ſehen. Jede Sorgfalt, die wir den heiligen Glie dern erwieſen ſehen, fällt wie ein lindernder Tropfen in unſere Bruſt, und als der Leichnam nun auf ein aus gebreitetes weißes Tuch auf die Erde, das Haupt in den Schooß ſeiner Mutter, der unwandelbar treuen Liebe, [...]
[...] entgegengeht, wieder eine geſchickte Hand mit behutſamer Pietät an eine abermalige Modifikation ginge. Dieſer Wunſch aber entſpringt lediglich aus der Stärke und Fülle der empfangenen Eindrücke, und aus der Sorge daß dieſem ſchon ſo vereinzelten Spiel, dieſem wahren [...]
[...] in den wohlunterrichteten Kreiſen durchaus an feinen ent ſchiedenen Bruch zwiſchen Oeſterreich und Preußen glauben. * Aus Verona wird geſchrieben, daß 30,000 Mann der öſterreichiſch-italieniſchen Armee Befehl erhalten hät ten, nach Deutſchland aufzubrechen. [...]
Landshuter ZeitungUnterhaltungs-Blatt 28.01.1850
  • Datum
    Montag, 28. Januar 1850
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 7
[...] 1770 häufig ſingen hören. Und wer war denn dieſer, von dem man ſo viel Weſen machte? Ein Hirtenſohn aus Kiſſing, Landgerichts Friedberg in Bayern, Ma thias Kloſtermayer mit Namen; einer jener Menſchen, an welche das Schickſal viele Gaben verſchwendet und [...]
[...] die menſchliche Gerechtigkeit verſöhnen. In ungeheurer Menge ſtrömte am genannten Tage das Volk, zum Theil ſogar aus weiter Ferne, nach Dillingen. Hoch flatterte vom mittlern Fenſter des Rathhauſes das blutrothe Tuch, unter welchem ihm ſein Urtheil vorgeleſen wurde. [...]
[...] - K. Immermann. Unter der Bande Hieſels befand ſich auch ein ge wiſſer Andreas Mayr aus Neuſäß, der ihm durch ſeine Tollkühnheit und Tapferkeit ſo lieb geworden war, daß er ohne ihn nicht leben zu können glaubte, ihn nie von [...]
[...] daher überall, die Studenten ſeien bei der folgenden Be gebenheit betheiligt geweſen, weil ohne Beiſtand von Außen das Entweichen aus dem feſten Blockhauſe rein unmöglich geweſen wäre. Trotz der Schildwache gelang es dem Buben und einem Mitſchuldigen, von deſſem [...]
[...] beigegebenen Aufſätze predigen in den blutdürſtigſten Schilderungen Tod und Verderben allen Nichtdemokraten. Nebenbei erfahren wir auch, daß die Deutſchen aus Thraeien ſtammen nnd der Sänger Orpheus unſer Stamm vater ſey. An Schreib- und Druckfehlern iſt kein Mangel. [...]
[...] Wir leſen in einem Brief aus einem Bagnères de Luchon vom 12. Januar: Seit Menſchengedenken hat man keinen ſochen Schnee auf der Pyrenäengrenze geſehen. [...]
[...] “) Geldknöpfe ſind Knöpfe aus alten Halbguldenſtücken verfertigt, welche in manchen Gegenden das Landvolk an den Röcken trägt. [...]
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