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[...] zuſammen zieht. Sich ſelbſt recht erkennen, iſt ja der Anfang aller Weisheit; und ſich ſelbſt lernen die Völker nur aus ihrer Geſchichte gründlich kennen. Dieſe erzieht, wie der Verfaſſer bemerkt, durch Beyſpiel die Völker zur Sittlichkeit, zur Vaterlandsliebe, zum Gemein [...]
[...] Neben Ungarn und Böhmen bildete ſich im Lau fe der Zeit Öſterreich und Steyermark zu einem bedeuten den Staatskörper aus, bis es nach einem vereinzelten Da ſeyn von fünfzehn Jahrhunderten den großen Staatenver ein unter Habsburgs Kaiſerhaus gründete. Dieſes Allein [...]
[...] te erhielt. Von Joſeph erzogen, bekam der Kaiſerſtaat als Herrſcher Franz den Zweyten und Erſten, welcher ſein Reich aus den Stürmen der Zeit durch mannigfaltige Klippen hinführte auf einen glanzvollen Ruhepunct. Dieſen Zeit raum ſoll der fünfte Theil dieſes Werkes ſchildern, un [...]
[...] Staatenverein ſelbſt, das Leben der einzelnen Staaten für ſich, und doch wiederu: auch als Ganzes darſtellen ſoll. Und zum Motto wählte er den Wahlſpruch Othello's aus Shakeſpeare: „Speak of me, as I am!" d. i. „ſprich von mir, wie ich bin!" der in der gelungenen Ausführung, un. [...]
[...] tze, und jeder Abſatz enthält wieder mehrere kürzere Ab theilungen in Paragraphen, an deren Spitze, nach der ſchon aus ſeiner Weltgeſchichte bekannten Manier des Verf., immer eine politiſche Marime, gleichſam als Reflex des folgenden geſchichtlichen Inhaltes aufgeſtellt iſt, durch wel [...]
[...] rialien. In dieſem Hefte ſpricht ſich der Hr. Conſiſtorialrath vorzüglich über das Mitgefühl, deſſen Gründe, Natur und Gradationen aus, und verſpricht über die mannigfaltigen Außerungen desſelben in einem der nächſten Hefte etwas zu liefern. Umſonſt verſuchte es Recenſent, durch einen [...]
[...] Auch folgende kleinere Dichtungen ſind nicht ohne Intereſſe: - (Blumenleſe aus den Gedichten des Grafen R. Ronealli, von Kollmann.) An die Grammatik e r (S. 52). [...]
[...] Die Blumen (S. 52). Aus Flora's Buſen biſt du kaum geboren, Du liebes Blünnelein ! An Alma's Buſen biſt zum Tod erkoren. [...]
[...] Mondenwechſel ändern, und wenn auch die Zahl der Gei ſterſtücke, die freylich am bequemſten in der Anlage ſind, zur Legion werden ſollte *). Folgende ſchöne Stelle aus [...]
[...] dem oben angezogenen Gedichte mag den Geiſt desſelben beurkunden. (Seite 95.) Was aus Lieb' und Schmerz er hier geſchieden, Fand ſich dort ſo ſeelenvoll vereint Bey der ew'gen Freyheit reinem Frieden, [...]
[...] de Krieger, mißbilliget und verabſcheut die Anſchläge ſei nes Vaters, und ihm ertheilt Germanicus den Auftrag, dem Piſo Befehl zur Entſernung aus den ihm unterge benen Provinzen zu überbringen. Plancina macht ihrem Sohn Vorwürfe über ſeine Treue für den Germanicus; [...]
[...] daß man verzeiht, aber nicht, daß man vergißt." „Sie räth ihrem Gemahl Mißtrauen gegen die laſterhaften Gleißner, „welche nicht aus Reue, ſondern aus Ohnmacht weinen," und beginnt ein ziemlich langes Geſpräch über die Vortheile einer ſtrengen Gerechtigkeit und einer unbe [...]
[...] de des Reiches ins Feld ziehen will. Dieß ſey der Wille des Tiberius, welcher dem Piſo durch ſeine Hand den durch einen gefliſſenen Bothen aus Rom angekommenen Siegelring überſchicke. Piſo iſt nun zur That entſchloſſen, deren Signal dieſer Ring ſeyn ſoll, und vergiftet im Tem [...]
[...] zu ſpät das Gewebe der grauſamen Politik des Tiberius durchſchaut. Aus der umſtändlichen Zergliederung dieſes Trauer ſpiels ſieht man, wie gedehnt, kalt und verwickelt das Stück iſt. Die ganze Handlung beruht nur auf zwey un [...]
[...] W ie den Nr. 557, und in Commiſſion bey Chr. Kaulfuß und C. Armbruſter für das Inland un d be y Schaumburg und Comp. für das Aus lan d. Preis 6 f. W. W. Die erſte Auflage dieſes Werkes, welches im vorigen [...]
[...] den angenehmen Eindruck des Ganzen ſtören würden. 2) Eingang in den Park. Dieſer Geſang zeich net ſich vorzüglich durch Zartheit in Empfindung und Aus druck aus, nur möchten wir gleich im erſten Pentameter die Naturfe er ey oder vielmehr den lieblichen [...]
[...] 4) Bergbach. Iſt ein durchgehends charakteriſtiſcher Geſang, und ſpricht ſich beſonders in folgender Stro phe aus: [...]
[...] Das iſt des Waſſers innerſte Gewalt, Daß es kein Geiſt faßt, iedes Herz es fühlet; Ob es als Tropfen aus dem Auge fallt, Als Bach den Buſen oder Fels Umſpühlet, Ob es hervorſtürzt aus der Berge Spalt, [...]
[...] Ja auf jenem Geſtein thront der unendliche Gott, Seiner umkleidung Faltenwurf iſt das Gewoge des Waſſers, und er breitet ihn aus, daß er umfange das Herö*: finden ſich häufig vor. 10) Der Felſenplatz. Die Beſchreibung der aus [...]
[...] 10) Der Felſenplatz. Die Beſchreibung der aus den ſchroffen Felſen ſproßenden Pflanzen, und die damit durchgeführte Idee, daß die Natur auch ſelbſt aus todten Steinen das Leben erwärmend auftreibe, iſt durchgehends ſchön. [...]
[...] Hoch in das Land hinausgeſtellt, Er ragt hervor, ein Angelpfoſten - Aus dem Geſparre dieſer Welt; Ein Gurt hat ihm den Leib umeiſet, Den ewig keine Sonne ſchmelzt, [...]
[...] Und wer herein in dieſen Wald getreten, Und kann den Gott nicht fühlen, kann nicht bethen, Und nimmer aus der Erde Feſſeln los Ringt ihm das Herz mit allen ſeinen Schlägen; Weh ihun! Menſch iſt er einzig nur deſwegen, [...]
[...] Ringt ihm das Herz mit allen ſeinen Schlägen; Weh ihun! Menſch iſt er einzig nur deſwegen, Weil ihn ein Weib gebar aus ſeinem Schooß. 19) Baumſaal. Der Dichterladet den Fürſten zum Abendſpatziergang ein, und dieſer folgt ihm. Beyde erge [...]
[...] geleitet. – „Wenn ſich ein einzig fühlendes Gemüth „Mit einer nur aus meinen Blumen ſchmücket, „So iſt das Höchſte, iſt die Frucht geglücket" ruft der Dichter, – und wer könnte oder dürfte ſich aus [...]
[...] rection durch Neid, Eigennutz und fremde Intereſſen ihres Perſonals oft ſchuldlos in üblen Ruf geräth. Aus der gedrängten Aufzählung des Inhaltes dieſes Buches ergibt ſich der Schluß, daß der Hr. Verfaſſer bey vielen Worten und unendlichen Sachwiederhohlungen doch [...]
[...] als jenes, das immer weint." Dieſe Nonnencla tur ſämmtlicher Verführer bedarf wirklich eines Commen tar's. Eben ſo unpaſſend iſt der öfters vorkommende Aus druck „verliebte Abenteuer in einem Aufſatze, der angeblich mit Benützung eines Ramler's, Hug's u. a. m. [...]
[...] geſteht derſelbe jedoch ſtillſchweigend Seite 4o ſelbſt ein, wo er ſich über das Nichterſcheinen der Verbindungen Jupi ter's mit der Dione, Latona, Phöbe, u. a. m. aus leicht be greiflichen Gründen entſchuldigt, und nicht erwägt, daß eben dieſe Gründe auf die dargeſtellten Scenen mit der Se [...]
[...] Zeichnung davon benützt haben? – Philemon und Baucis iſt, obgleich nur Copie eines bekannten Stü ckes aus der kaiſerlichen Gallerie im Belvedere, un gemein ſchön gezeichnet, und von Herrn Stöber ſehr ſorgfältig ausgeführt. – Die Leda und der Endymion [...]
[...] mäßig, und das ihm in der Wiener - Moden - Zeitung er theilte Lob eher ſchädlich als nützlich, weil es den Schein hatte, als ob es aus unlauterer Quelle gefloſſen ſey. (Man ſehe das früher angezogene Blatt der W. L. Z.) Dem ſey wie immer, ſo hat ſich Herr Ender in einem kurzen [...]
[...] Der Stich iſt wie der bey der Entführung Europens. Admet (Nro. 22.) reiht ſich an Nro. 16. Die beyden letzten Stücke ſind aus der Mythe der Pſyche (Nro. 23 und 24). Auch hier iſt der Gedanke ſchön, die Ausführung von Seite der Zeichnung aber oft unproportionirt, ob [...]
[...] Aus den hier in Gedrängtheit entwickelten Anſichten läßt ſich der Schluß leicht dahin ziehen, daß: ſo mangel haft Tert und Zeichnung an vielen, der Grabſtichel aber an [...]
[...] tung nicht hieher gehört. So viel ſey im Vorbeygehen ge ſagt, daß ſich viele von unſeren neueren Poeten darin gefallen, einzelne Scenen aus dem Leben und Wirken der ſo genannten galanten Welt heraus zu reißen, mit Witz ausgeſtattet (und oft auch ohne demſelben) hinzuſtel [...]
[...] die nicht ſelten noch überdieß in ihrer Deutung ekelhaft ſind; Syſteme machen ſie durch einen ſchwülſtigen Unſinn lächerlich, der angeblich aus ihren Prinzipien geſchöpft iſt; und der Gelehrte wird überall als ein gekrönter Ehemann, und als ein in der Wirklichkeit unbenutzbares Ding erklärt. [...]
[...] ihrer Gediegenheit die Garantie ihrer Dauer finden – wovon aber auch nicht alle Monathe Eines erſchien, ſon dern welche, da ſie aus dem Leben abſtrahirte Wahrhei ten und Operate des Denkens waren, eine Zeitigung bedurften. Doch genug! – Vielleicht findet ſich eine Ge [...]
[...] gewöhnlich zu Gebothe ſteht, und der Versbau iſt leicht und gefällig. Die am Ende gezogene Moral ſcheint nicht ſo ganz aus der Handlungsart der beyden Damen zu flie ßen, und endet auf eine eben ſo ſchnelle Art das Ganze, als die Verwickelung mit Rieſenkraft in den früheren Auf [...]
[...] digen Mannes zu wiſſen. Jaromir von Eſchen, ein Jüng ling von unbekannter Herkunft, rettete Berthen einſt das Leben aus Räuberhänden; für dieß Geſcheuk brachte ſie ihm [...]
[...] für ein Traumbild zu halten, als Günther, des Grafen Caſtellan, auf die Vermuthung kömmt, es möge wohl die Ahnfrau ſich haben blicken laſſen. Aus ſeinem Munde er fährt man nun auch einige nähere Umſtände dieſes Ge ſpenſtes, welches auch Berthen ſchon unter der letzteren [...]
[...] Jaromir mit Scheu annimmt. Endlich allein gelaſſen, um der Ruhe zu pflegen, bricht er in folgenden, ſeine Gemüths ſtimmung ſchildernden Monolog aus: [...]
[...] Rur dem Vatermörder nicht. Eine Hoffnung richtet ihn noch auf: die Wunden des Vaters können heilen. Da tönen Grabgeſänge aus der na hen Capelle, Frieden dem Verblichenen, Rache dem Mörder flehend! Sinnenverwirrt weiß Jaromir nicht mehr, [...]
[...] Thüre wird aufgeſprengt, Soldaten dringen ein, Jaro mir'n zu tödten. Die Ahnfrau ſtreckt die Hand gegen ſie aus, alle bleiben erſtarrt ſtehen. Sich über Jaromir'n neigend, ſagt ſie: „Scheid' in Frieden, Friedenloſer!" küßt ihn auf die Stirne, hebt dann eine zweyte Sargdecke [...]
[...] neigend, ſagt ſie: „Scheid' in Frieden, Friedenloſer!" küßt ihn auf die Stirne, hebt dann eine zweyte Sargdecke auf, und breitet ſich wehmüthig über beyde Leichen aus. Der Schickſalsſpruch iſt durch die Erlöſchung des Stam mes der Borotin erfüllt, die Seele der Ahnfrau erhält [...]
[...] Dass bey erwähnten Bedingungen in den Umfange dieses Werkes kein musikalisches Product aufgenommen wird, in wel chem man Gründlichkeit des Tonsatzes vermisst, fliesst aus dem Vorgesagten. Wesswegen auch von jenen Componisten, die der Theorie (der Kunst des reinen Satzes) unkundig, und [...]
[...] - „ 7. Für zwey Pianoforte „ 8 Für Pianoforte allein. – An die Hoffnung, aus Tiedge's Urania. Für Gesang und Pianoforte. 94tes Werk: –– 11tes grosses Quartett (in Fmoll), für 2 Violinen, [...]
[...] Spontini, C., Ouvert. aus der Oper: Ferdinand Cortez, für das [...]
[...] Angekommene in Wien. 5. über die Verwendung der Erdäpfel zu Brot. – Mehlbereitung aus Erdkohlrüben zum Brotbacken. -> Vaterländiſche Miscel len. – Angekommene in Wien. [...]
[...] len. – Angekommene in Wien. 6. Etwas über Fleiſchpreiſe. – Erinnerungen aus Slavomien. – Angekommene in Wien. 7. Aler. Vinz. Parzizek in Prag. – Vater. Miscellen. – Angekommene in Wien. [...]
[...] ſchreiben. - 7. Lamb, praktiſche Anleitung zum überſetzen aus dem Deutſchen ins Lateiniſche. – Ku mar, kleiner Almanach für Damen. – Ger mania grata Francisco pio etc. – Sylla [...]
[...] 3. Ophtalmologiſch praktiſch. Lvv.« ſtalt in Wien. – Nekrolog: Fellinger.-- Bedeuten dere Nachdrucke in Wien. – Miscellen aus Treit - Kunſtnachrichten aus Prag. – Er klarungen der Redaction. [...]
[...] Andeutungen Öſterreich betreffender literaris ſcher Producte des Auslandes. – Miscellen aus Prag. - Kunſtnachrichten aus Prag. - Was heißt das ? [...]
[...] bold, Likawetz, Zemann, Richter, Verleger der Modenzeitung. – Merkwürdige Kupfer ſtiche. – Miscellen aus Mailand. - Miscel len aus Ungern. " [...]
[...] ſayenbuches von Dr. Sartori. 7. An Fellingers Freunde. – An die Vere ehrer ſeiner Hºuſe. – Miscellen aus Wien. Miscellen aus Italien. - Miscellen aus Tyrol [...]
[...] Rr, 5. Naturgeſc h“che Miseeuen. – Miscels len aus Wien - Beförderungen c.: Reut . 8. Beförderungen 1c.: Spendou, Steindl, - Jüſtel, Stifft, Sinclair, Moung. – Res [...]
[...] toir des öſterreichiſchen Beobachters am Peter beym Auge Gottes, Nr. 6o5, in Wien. - 8) Man pränumerirt auf dieſe Zeitſchrift: beſtehend aus den vaterländiſchen Blät ern, der Chronik und einem Intelligenzblatte, in Wiert nobbe ſagt em Comptoir des öſterreichiſchen Beobachter s ganzjährig mit 2o fl., bey dem Oberſthofppoſt [...]
[...] forte auf 4 Hände, - - 4 - - - No. 21, enthält: Variazionen und Polonaise über die beliebte Cavat. Di tantipalpiti aus der Oper Tancred, eingerichtet für Pianoforte und Viol. Kromm er, F., Quartett für Pianoforte, Viol., Viola [...]
[...] zer. 36tes Werk. - - - - - 4 -– Parodie über die beliebte Cavat.: Di tanti palpiti, aus der Oper Tankred, für das Pianoforte. Onslow, G., 3 grosse Trid für das Pianoforte, Viol. und Violoncello, 3tes Werk. No. 1. 2. 3. jedes [...]
[...] 1. 2. 3. jedes - - - - - - s Wilde, Jos., Wiener-Hof-Ball - Tänze, bestehend in 12 Wälzern und 2 Codas , 2 Polonaisen aus den - beliebten Opern: Tankred, und Joseph und seine [...]
[...] Bed az d. Heil dir im Siegerkranz etc. Arie von Händl für die Violin variirt. - . in C. M. –– O nicht zärtliche Liebe etc. Romance aus Gul [...]
[...] - -nare für die Violin variirt. d - . in C. M. – –– Mich ſhiehen alle Freuden etc. Duett aus Mo linare für die Violin“ variirt. . - . in C. M. – Favorit - Walzer der Königinn von Preussen, [...]
[...] –– Das Vergnügen der Liebe. Romanze von Mar tini für die Flote variirt. - . in C. M. Arie aus der Zauberflöte von Mozart, für Flote variirt. . in C. M. [...]
[...] 24 Pär, J., Erstes Pot-Pcurri, aus seinen Opern gezo [...]
