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Datum

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Morgenblatt für gebildete StändeIntelligenz-Blatt [008] 008 1807
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] der Hauptſtadt Frankreichs, unter Leitung des Herrn Mel lings, anvertraut; ein weitläufigerer Proſpektus, der in allen Buch- und Kunſthandlungen Frankreichs und des Aus lands unentgeldlich in franzöſiſcher und deutſcher Sprache zu haben iſt, enthält, auſſer den ſchmeichelhaften Zeugniſſen [...]
[...] können uns alſo hier auf die Anzeige der allgemeinen Be dingungen beſchränken. Das Werk beſteht aus 48 ſehr großen Kupfertafeln, worunter ein Theil von 34 Zoll Breite und 18 Zoll Höhe iſt. Sie enthalten in den vollkommenſten Zuſammenhange [...]
[...] len, dritte verbeſſerte und vermehrte Auflage. I Rthlr. – Handwörterbuch des Gemeinnützigſten und Neue ſten aus der Oekonomie- und Haushaltungskunde in al phabetiſcher Ordnung, 2te verb. Auflage. 2 Rthlr. 6. ggr. Der Futterbau, als erſte Bedingung einer wohl [...]
[...] 4. Taſchenbuch für die Haushaltungskunſt und Land wirthſchaft, enthaltend allerlev Nachrichten und Verfah rungsarten aus dem Gebiete derſelben. 12 ggr. Thaers, A. Einleitung zur Kenntniß der engliſchen Land wirthſchaft und ihrer neuen theoretiſchen und praktiſchen [...]
[...] ſen, wie es nur bewieſen werden kann; mit je geſtärktern Glauben an Gott man alſo an Elpizon kommt, deſto ſtärker wirken dann auch die Beweiſe deſſelben aus der Gottesidee für die menſchliche Fortdauer.“ Von dieſem Buche iſt jetzt gleichfalls eine neue Aus [...]
[...] liß kommandirende General Kutuſow. Die Kupfer ſind 1) Das Porträt des Sultan Selim III. 2) Anſicht von Conſtantinopel aus Pera. 3) Bujucktere, ein Sommer aufenthalt der Ausländer aus Conſtantinopel. 4) Ruinen von Sultan Muraths Serail auf der aſiatiſchen Küſte, ge [...]
[...] ren nach der erſten veranſtaltete Auflage war ſeit einiger Zeit vergriffen und die fortdaurende Nachfrage hat eine fünfte veranlaßt, “ Dieſe Stelle aus der Vorrede des neuen Herausgebers macht jede weitere Empfehlung über flüſſig. Die erſte Erſcheinung des Buchs trifft mit der [...]
[...] Waaren in den Rechnungs-Formularen berichtigt, was allzuſchön weggelaſſen und manche zweckmäßige Verände: rung vorgenommen. Das Aeuſſere, aus der Orell'ſchen Officin in Zürich hervorgehend, empfiehlt ſich durch einfa che Schönheit. U. [...]
[...] I. Klara Elmenau. . ll. Eugenia: III. Lilas u. Viole; ein Mährchen., IV. Die Frever. V. Lienhard; eine Scene aus den Unglückstagen der Schweiz. VI. Das Bildniß. VII, Bettina, [...]
Morgenblatt für gebildete StändeIntelligenz-Blatt [009] 009 1807
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſtimmt. gr. 8. München: Lindauer. 2. Thlr. Wolf, Geſchichte Marimilians I. und ſeiner Zeit, Prag matiſch aus den Hauptquellen bearbeitet. 1r Bd. Mit Marimilians Bildniſſe. gr. 8. München. Lindauer. 2 Thlr. I2 gr. - ---- - [...]
[...] Anspach. Gassert. I Thlr. Vue de rives de l'Elbe depuis Dresde jusqu'en Bohème ou voyage au vallon inconnu par Erneste Er . . 8. Dresde. Walther. 12 gr. Le Quadrille des enfans, ou nouveau systéme de lecture [...]
[...] --Moralgeſetz. – Warum iſt Weiberfreundſchaft ſo ſelten? – Edle Empfindſamkeit eines ſechsjährigen Mädchens. – Brevier eines leichtſinnigen Ehemanns. – Mädchen - Au gen. - Der Liebeaden Aufopferung. – Hohe Tugend bev großer Durſtigkeit. – Die Qualen der Liebe. – Mitthei [...]
[...] Schminkens. – Der Neuheit Reiz. – Die Grundpfeiler der Liebenswürdigkeit. – Unterſched zwiſchen Lieben und Gut ſeyn. – Tapferkeit eines Weibes aus Rache. – Mütter geben den Katzen ihre Kinder preis. – Liebe ohne Hochachtung iſt nicht Liebe. – Liebe und Gegenliebe. – [...]
Morgenblatt für gebildete Stände02.01.1807
  • Datum
    Freitag, 02. Januar 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] Weg der Bekanntwerdung eignet. Denn was der Kunſtgeiſt Großes und Schönes ſchafft, das gehört – dem ganzen Menſchengeſchlecht an. Aus gleichem Grunde wird man ſich auch nicht an das Neue und ganz -Neue allein halten, ſondern ſo oft aus den [...]
[...] zuſammenhängende Folge ausmachen, das beweist der erſte Blick. So ſpricht ſich auch ihr ganzer Sinn rein und von ſelbſt aus. Es ſcheint deßwegen über flüſſig, nur Ein Wort zu ihrer Erklärung zu ſagen. Doch wollen wir es uns erlauben, eine ganz kurze [...]
[...] Strome ſpühlten. Petrarch ward bey dieſem Anblick bezaubert. « Welche „Geſichtsbildungen! (ruft er aus in einem Briefe) j welche Geſtalten! welcher Anſtand! Verlie jben hätte ſich müſſen bey dieſer Gelegen [...]
[...] Als falſcher Münzer verklagt. Er ſtarb, und ſein Medicus ſagt: «Ich half ihm aus der Geſchichte.” Haug. [...]
[...] Willſt du noch frömmer als der Sohn Anchiſens ſeyn, So folge meinem Rath, anſtatt ihn zu verdammen: Den theuren Vater trag, o trag' ihn aus den Flammen, Und ſeine Schriften wirf hinein! W [...]
[...] dem Vater, wird in einigen Wochen auf unſerer Bühne gegeben verdeut. - Wº Aus Berlin. Der Krieg iſt ein Ungeheuer. So rufen jetzt unzählige, die vor Kurzem noch den Krieg gewünſcht, und ihn für eine [...]
[...] heilſame Anſtrengung erklärt haben, die für die heilige und gerechte Sache der Menſchheit geführt werden müße. Und doch kennen wir eigentlich den Krieg nur aus Beſchrei bungen, oder urtheilen darüber nach dem Erfolge, den er uns gebracht hat. [...]
[...] und eine alte Frau - von ſeinen Armen umſchlungen und ein Kind auf ſeinen Rücken gelegt, beyde von ſeinem Mantel um faßt, mitten aus den Flammen, deren Spuren noch der Man tel trug- herausgeriſſen und in Sicherheit gebracht haben würde. . So natürlich dieſe Handlung auch immer einen Franzoſen [...]
[...] Aus Leipzig. Früher als wir zu hoffen wagten, war die Ruhe wie der hergeſtellt - die grade zu der Zeit der Meſſe, wo die [...]
Morgenblatt für gebildete Stände03.01.1807
  • Datum
    Samstag, 03. Januar 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſey es von uns, zu verlangen, daß, um ein ſol ches Blatt anzuſchauen, man das große, ja un geheure, politiſche Schauſpiel des gegenwärtigen Au genblickes minder betrachten und beachten ſolle. Das verbietet ſich wohl von ſelbſt. Denn eher [...]
[...] Thaten Napoleons nicht zu ſchnell abnutze, habe ausgerufen: Ihr Götter, ſchmiedet aus der Degenklinge Des Siegers einen Griffel! der hält aus! zu einer ſolchen thatenſchwangern, ſchickſalsvollen [...]
[...] wer hat nicht von den Wundern des memnoniſchen Coloſſes auf den Ebenen des alten Thebens in Ober Aegyvten gehört? So wie die Morgenſonne aus ih rem Feuermeere heraufquellend ihren erſten vergol denden Stral auf die entgegengekehrte Natur ſchoß, [...]
[...] Wo du deinen Standpunkt nimmſt, ſey es von der Höhe des Poſilipo, oder des Kloſters von S. Martino, aus der Mitte des Golfs ſelbſt auf einer Barke, oder an den Ufern von Portici – überall [...]
[...] fer empor, und bildet ſich ein ungeheurer, bunter Farbenteppich, auf welchem eine Menge koſtbarer Steine zerſtreut ſcheinen. Aus einigen Landhäuſern [...]
[...] wenig genug koſtet. Woher aber die Menge von Eis in einem Lande, wo es keinen Winter giebt ? – Aus den nahen Apenninen, deren Spitzen ſogar weiter nach Süden beynahe das ganze Jahr hindurch mit Schnee bedeckt [...]
[...] ſind. Im Spätherbſte ſind auch die niedrigern Ge genden des Gebirgs oft überſchneit. An friſchen Win termorgen ſteigt ſelbſt der Rauch des Veſuvs aus einer leichten Schneehülle auf. In den Bergen be finden ſich die Eisgruben, welche des Wiuters mit [...]
[...] Blitz ſchlug, haben zuweilen plözlich eine Feuer-Kugel ent ſtehen ſehn, die zerplatzte, und die Würkung hervorbrachte, die man, aus der Spur zu urtheilen, einem ſolchen herab [...]
[...] rollen ſehen; le zerplazlen, und dann ſagte man : " das Gewiller have eingelulagen"! Als Richmann erſchlagen ward, ah Herr Profeſſor Kratzenſtein, der auſ der Newa fuhr, einen ſolchen blauen Feuerball am Ufer entſtehn, der mit großem Knall zerſprang, und dieſes war derſelbe Blitz, [...]
[...] fuhr, einen ſolchen blauen Feuerball am Ufer entſtehn, der mit großem Knall zerſprang, und dieſes war derſelbe Blitz, der Richmann odete. Dieſe Nachricht habe ich aus Herrn Kratzenſteins eigenem Munde. Eine dieſen Erſcheinungen ähnliche hat Herr A r den einmal bey einem Verſuche mit der [...]
Morgenblatt für gebildete Stände05.01.1807
  • Datum
    Montag, 05. Januar 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] « ſtehen, ſondern auch, geläutert im Feuer derſelben « und des ekeln Wuſtes unſerer Sudler entledigt, « um deſto gediegener erſcheinen, und nimmer aus « der Reihe der durch den Geiſt getauften, nach allen « Seiten hin eingreifenden, und alſo wahrhaft uni [...]
[...] So etwas iſt aber nicht das Werk eines Ein zigen, oder auch einiger Engverbundenen, die nur ein einziger deutſcher Flußgott aus ſeiner Urne tränkt. Alle Flüße, die Schiller in ſeiner berühmten Muſterung ſtreichelnd und züchtigend anfaßt, nur [...]
[...] mit Vorzeigung des Beſten aus ihrem Füllhorn, zu bewegen ſuchen, damit ein jeder ſeine Gabe ohne Neid und Rückhalt zu dieſem literariſchen Frühſtück [...]
[...] das didascaliſche Marmor-Relief, wie ein decla mirender Hiſtrio, ein Schauſpieler in antiker Ver *) Es iſt ein vorher noch nie edirtes Bas-Relief aus der Villa Albant im Musée Napoleon T. IV. n. XXX, aus griechiſchiſchem Marmor. Schade nur, daß es ſo [...]
[...] ſem Augenblick in Italien wieder ſo viel Aufſehen erregt, daß einer unſerer ſchärfſten Forſcher in der Naturwiſſenſchaft, Ritter aus München, ſie ſei ner fortgeſetzten Aufmerkſamkeit werth finden ſoll. Sie iſt völlig antik und auch ſchon unter den Alten [...]
[...] und Gänge aus der alten Welt bis auf die neueſte [...]
[...] Verwirrungen würden ohne meine Hülfe in Ihren Geſchäften entſtanden ſeyn. Nehmen Sie einmal an, ich wäre aus der Reihe der Jahre getreten, und Sie werden zittern und ſchwindeln vor den Folgen, die ſich Ihrer Einbildungskraft darſtellen. Was iſt [...]
[...] Das Beſte, was Gefühl mir gäbe, reimen; Doch weiß ich hier mich nicht bequem zu betten. - Ich ſchneide ſonſt ſo gern aus Ä Holze, Und müßte nun doch auch mitunter leimen. [...]
[...] ger durch unſre Stadt wirklich litten? – Ja, Nöſſelt - Eberhard, Schmalz, Klüger. Schütz befand ſich in Lebensgefahr. Lafontaine ward aus romantiſchen Ge fichten unfreundlich aufgeſchreckt, und erduldete viel Ungemach in ſeiner Villa. – Was ſteht uns bevor? – Das Waiſen [...]
[...] durch alte Plancken gebildet werden, der zerſtreut umherlie genden Baumaterialien nicht ſehr anziehend, ſo läßt ſich den noch erwarten, daß eine ſchöne neue Schöpfung bald aus dieſem Mittel- Zuſtande hervorgehen werde, indem es dem Gouvernement nie an Willen fehlte, und jetzt auch nicht an [...]
Morgenblatt für gebildete Stände06.01.1807
  • Datum
    Dienstag, 06. Januar 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ill ,,Wie du im Buſen ſie trägſt, prägſt du in Thaten ſie aus.“ [...]
[...] in meine Arme. Neptun. Der Nordwind brachte mir die wan dernde Latona; aus dem Grund des Meeres rief ich [...]
[...] *) Aus einer Handſchrift: Gemm en für Schil lers, Freunde von dem Verfaſſer des gold'nen Kalbs. [...]
[...] genlectüre. Die Leſer unſers Blatts wiſſen es uns alſo vermuthlich Dank, wenn wir ihnen zum Be ſchluße einige der ſchönſten Blumen dieſer Art aus Jean Pauls Miscellen mittheilen. [...]
[...] wägen. Ein Staatsmann trägt oft ein ſo bewähr tes Bewußtſeyn ſeiner geiſtigen und äußern Hülfs quellen aus jedem Unfall in ſich, daß er kühn han delt, ohne es im geringſten zu ſeyn, Manche Kühn [...]
[...] litaner für das Niedrigkomiſche. Alle Stücke der Art werden im neapolitaniſchen Dialekt gegeben, und, nach vorher verabredetem Plane, meiſtens aus dem Stegreif aufgeführt. Wer das, mit Pfeffer zugeſetzte, Salz der Neapolitaner, den Reichthum ihrer Sprache [...]
[...] haben, ſagte er, man ſehe, ob er vom Pferde gefallen iſt.“ Er wird geſucht und zum König geführt, der ihm ſagt: „Unmöglich, Garrik, können Sie eine Stelle aus Shakes peare ausſprechen, ohne im Augenblik erkannt zu werden.“ [...]
[...] einem maskirten König, der jede Ungebuhr, die ſeine Ver mummung ihm zuzieht, lächelnd vergißt. Auf den Geiſt der Zeit ließe ſich aus den Moden, ſo wie über den Menſchen aus der Phyſiognomie ſchließen. Mancher paſſirt für beſcheiden, weil er ein Dummkopf, [...]
[...] Literariſche Nachrichten aus England. [...]
[...] tigen Buchhändlern in Verbindung ſehen. 2. Sie unterzie hen ſich dieſem Geſchäft aus freyen Stücken als Beſchützer der Gelehrſamkeit, weil die Eritik in vielen Engliſchen Reviews ſeit ciniger Zeit ſehr gemißbraucht worden iſt. 3. Da ſie ſich [...]
Morgenblatt für gebildete Stände07.01.1807
  • Datum
    Mittwoch, 07. Januar 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] im Gange wären. In Nätraſocken, wo der beſte Flachs wächst, ſpinnt man ein Loth deſſelben zu mehr als 4ooo Ellen feinem Garn aus; die feſte davon gewebte Leinwand thut es in jeder Hinſicht der holländiſchen gleich, übertrift ſie aber weit an [...]
[...] allgemeines Volksfeſt, wobey alles jubelte oder julte; ob das beginnende Jahr oder das wiederkehrende Licht zu bewillkommen, oder aus anderer Veranlaßung, iſt unbekannt. Dieſes Jubel- oder Jul-Feſt ward in der Folge mit dem für alle Chriſten erfreulichen Weih [...]
[...] Aether von der hohen Juno, von der reinen Veſta Gluth; Von Aurora Morgenröthe, milden Glanz von Delius; 1) Perlen aus Poſeidons *.je und von Zephyr ſüßen UſT [...]
[...] ren, Leſen :c. Die Flügel der Studirſtube enthalten Niſchen oder Vertiefungen, in denen 5oo große Folianten Platz haben. In jedem der vier Winkel ſtehen Figuren ganz aus Bronze, in Lebensgröße: ſie halten Lampen, die ein ſanftes, aber zum Studiren hinreichendes Licht geben. [...]
[...] Der lezte Akt tödtet durch Langeweile und allerlei Iammerge winſel. Dazu trugen die Schauſpieler ſelbſt alles noch weit greller vor. Die italieniſche Oper fiel mehrmals ganz aus. Wir haben die größte Zierde derſelben, Signora Pär und ih: ren Mann, den berühmten Kapellmeiſter P är, verloren. [...]
[...] ein Tedeum von Haſſe mit Ehrfurcht und Andacht vorgetra gen. Es wurde auch den 21. d. M. dort, unter dem Kano nendonner von den benachbarten Wällen und Salven aus dem kleinen Gewehr von den aufmarſchirten Garden, geſungen, als die Feier des Friedensfeſtes und der von unſerm Churfürſten [...]
Morgenblatt für gebildete Stände08.01.1807
  • Datum
    Donnerstag, 08. Januar 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſtät des Denkens und Willens iſt ſein Charakter, Doch verbunden mit jener ſtillen Hoheit des Alter thums ſpricht aus Sergels Arbeiten, (S. 69.) jeden Schauenden ein weicheres Gemüth, eine tie fere Trauer und Sympathie der Menſchheit an, als [...]
[...] jeden Schauenden ein weicheres Gemüth, eine tie fere Trauer und Sympathie der Menſchheit an, als aus den Werken der Alten, die alle Bilder des Le bens ſogleich in den höchſten Himmel der Idee zur Allgemeinheit erhuben, *) – Aber auch dieſer treff [...]
[...] Auszüge aus den Memoires Ludwigs XVI. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände09.01.1807
  • Datum
    Freitag, 09. Januar 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ä brachen in ein lautes Gelächter des Bey falls aus, [...]
[...] “). Aus dem Vernacchio, einer kleinen, drolligen, im Ätaniſchen Dialekt verfaßten, Schrift. Die Stelle konnte nicht ganz getreu gegeben werden, indem die [...]
[...] werth. Die neuen Erfindungen ſind merk würdig. Die Miscellaneen, beſonders die Torte, die Anecdote aus dem Privatleben Jo ſeph des Zweyten, gewähren eine angenehme Unterhaltung. [...]
[...] werden. Epitre à un jeune auteur iſt kein unwürdiges Seitenſtück zu Göckingks Epiſtel an einen jungen Dichter. Die Ueberſetzungen aus Catull, Virgil, Horaz, Martial und Me taſtaſio, werden dem Leſepublikum in Frank [...]
[...] Erfindungen geſorgt, welche, ohne viel zu koſten, den Reiz der Abwechslung haben. ſº gehören die neuen Tapeten aus Flocken Wolle. Die Wände waren bisher, ſelbſt in den Wohnungen der [...]
[...] ſchine gethan, die einem Blaſebalge gleicht - und wodurch die Flocken auf die naſſe Wand geblaſen werden, oder in ein Werkzeug, das wie ein Puderpüſter oder Puderbläſer aus ſieht. Dieſe Verbeſſerung ſteht unter den neuen Patenten. Unſichtbare Unterröcke aus ſpaniſcher Lam [...]
[...] Manufaktur kommen und ſehr gefallen. – In England iſt es beinahe allgemein Sitte, ſich ſelbſt den Bart abzunehmen. Es mag zum Theil aus Bequem lichkeit Ä um dabei an keine Zeit gebunden zu ſeyn; beſſer läßt es ſich aus dem bekannten Hange des Engländers [...]
[...] neue, einfache, aber niedliche Verzierung. Man ſtempelt den Namen, oder das Wappen des Beſitzers darauf, und füllt die Vertiefungen mit Schwarz aus. [...]
[...] Hiezu veranlaßte den unſterblichen Sänger wohl der Tert in St. Foir Ess. hist. - „ De Lorges descend, ramasse legant au mitieu de „ces terribles animaux, remonte, le jette aunez de la -, da me, et depuis, malgré toutes ses avances, ne vou [...]
[...] ſes gethan haben? An die Harfe, Vieles mahnt mich aus der Ferne, Wo die Nähe wenig giebt; Lockt mich an, wie Glanz der Stekne; [...]
Morgenblatt für gebildete Stände10.01.1807
  • Datum
    Samstag, 10. Januar 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſechszehn Maulthiere beſtiegen, und ein ganz eigener Weg nach dem Berge eingeſchlagen, welcher ſich übrigens doch mit dem gewöhnlichen von Reſina aus vereiniget. Geſchäfte zwangen mich, einige Stunden ſpäter [...]
[...] *) Lapillo nennt der Neapolitaner jene vom Berg ausge worfene Maſſe, die, aus Waſſer und Aſche beſtehend, während des gleichzeitigen Auswurfs beider Materien durch beſtändiges aneinander Prellen ſo feſt wird, daß [...]
[...] den Liebhabern überlaſſen zu können. Wer weiß es nicht, wie auſſerordentlich ſchwü rig es war, ſich aus Rom nur einigermaſen er trägliche Abgüſſe der vornehmſten Antiken zu ver ſchaffen. An ganz gute Abgüſſe durfte man gar [...]
[...] man noch die ungeheuren Fracht- Koſten, die alle Theile des Continents, für welche nur der Land weg aus Italien offen war, auf dieſe volumind ſen und durch nothwendig ſorgfältige Verpackung ſehr ſchwer gewordenen Maſſen bezahlen mußten, [...]
[...] Damit iſt es nun ganz anders geworden. Die Franzoſen haben nicht nur die ſchönſten Antiken aus Italien geholt, ſondern auch die geſchickteſten und erfahrenſten Former mitgenommen, und das Gouvernement ſelbſt hat Anſtalten getroffen, daß [...]
[...] nialiſchen Denon unendlich viel zu danken. Dieſe neuen Formen gehören dem Muſäum, und es iſt eine eigene Anſtalt errichtet, wo Abgüſſe aus denſelben, nicht etwan aus beſonderer Vergünſti gung – ach nein! ſondern von Jedem, der ſie ver [...]
[...] Je häufiger aber dieſe Bilder auch in unſerem deut ſchen Vaterlande vertheilt wären, deſto weniger könnten ſie uns ganz aus den Augen gerückt werden, und deſto weiter würde das Licht würken, das ſie im mer mit ſich bringen. [...]
[...] reich ſich abmühte, um die heit’re Laune, die Annehmlich keit freundſchaftlicher Gaſtmahle, das Zwangloſe des Tanzes, und die Luſt des Lachens aus jedem Cirkel zu bannen; doch mit Anmaßung, Arbeit, und Geiſtesaufwande gelang die glückliche Umbildung! - [...]
[...] und es iſt merkwürdig daß Frankreich ſo viel Chanſon ni ers beſitzt, als Griechenland Weiſe. Doch genug aus Veranlaſſung dieſes Caveau moderne, worin kein obſcurer Namen ſteht, und das Vortrefflichſte geſammelt iſt, was Eſprit in dieſer Gattung heraus [...]
[...] Maroll es und l'Etang vor. Letzterer hat nämlich, in ſeinem Werke ,,über die Regeln der Ueber ſe zu ng“, die Beiſpiele von wohlgerathenen Ueberſezungen aus d'A blancourt und Port royal, die der ſchlehten aber aus Marolles's Werken entlehnt. Natürlich, daß Ma [...]