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Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 02.01.1853
  • Datum
    Sonntag, 02. Januar 1853
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Fabrik kam. Mr. Wilſon, Ihr behandeltet mich gut, Ihr ermuntertet mich, das Rechte zu thun, leſen und ſchreiben zu lernen; Ihr verſuchtet, Etwas aus mir zu machen, und Gott weiß, wie dankbar ich dafür bin. Dann, Sir, fand ich mein Weib [...]
[...] tet wurde, der ſein großes gelbes Taſchentuch her vorzog und damit heftig über das Geſicht fuhr. „Verwünſcht ſie Alle!“ brach er plötzlich aus. „Habe ich das nicht immer geſagt? Die hölliſchen Schufte! – Gut, geht vorwärts, Georg, geht! [...]
[...] uns je wiederſehen werden, oder ob überhaupt noch in dieſer Welt, das kann kein Menſch ſagen.“ „Iſt es möglich? Das iſt auffallend – fort aus einer ſo gütigen Familie!“ „Gütige Familien gerathen in Schulden, und die [...]
[...] meinem Urtheil nicht folgen!“ fügte er plötzlich hinzu, „Da, Georg!“ Dabei nahm er ein Päckchen Bank noten aus ſeiner Taſche und bot ſie Georg. „Nein, nein, guter, freundlicher Sir!“ ſagte Georg. „Ihr habt ſchon viel für mich gethan, und das könnte [...]
[...] Georg zog den Handſchuh aus und zeigte eine [...]
[...] gen ſetzte er es ſich in den Kopf, mir ihn zu geben, weil er ſagte, er glaubte, ich würde einen dieſer Tage verſuchen, davon zu laufen. – Sieht-hübſch aus, nicht wahr?“ ſagte er, indem er den Handſchuh wie der anzog. [...]
[...] ſo wißt Ihr, daß ich todt bin!“ - Georg ſtand aufrecht wie ein Fels und ſtreckte ſeine Hand mit dem Weſen eines Fürſten aus. Der freundliche kleine Mann ſchüttelte ſie herzlich und nach einem Schwall von Ermahnungen nahm er ſei [...]
[...] freundliche kleine Mann ſchüttelte ſie herzlich und nach einem Schwall von Ermahnungen nahm er ſei nen Schirm und trippelte aus dem Zimmer. Georg ſah ſinnend auf die Thür, als der alte Gentleman ſie hinter ſich ſchloß. Ein Gedanke ſchien ihn zu [...]
[...] (Preis einer königlichen Laune.) Die Gemahlin König Georgs des Zweiten von Großbrit tannien wollte aus dem Jamespark einen franzöſiſchen Garten machen und ihn ſodann dem Volke verſchlieſ ſen, welches ihn immer als einen Nationalort betrach [...]
[...] in Anerkennung des ihnen von Seite der kaiſerlichen Regierung gewährten Schutzes, dem Kaiſer eine kunſt voll gearbeitete Vaſe aus Stein von der Gegend des rothen Meeres überreichen laſſen. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 04.01.1853
  • Datum
    Dienstag, 04. Januar 1853
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] 3 - Eilft es Kapitel. Einzelne Ereigniſſe aus geſetzlichem Handel. „In Rahma wurde eine Stimme vernommen – Weinen und Klagen [...]
[...] und Entſchloſſenheit, wo zuvor nur die ſchwarze Verzweiflung war. Haley zog aus der Taſche einige Zeitungsblätter und begann die Ankündigungen derſelben mit großem Intereſſe zu leſen. Er las nicht heſonders geläufig [...]
[...] liches Geſtöhne hörbar wurde. Der Knabe hielt an und ſchaute rückwärts; doch es war keine Zeit zum Stehen, und die Thränen aus ſeinen großen, hellen Augen wiſchend, war er im Nu auf dem Block. Seine ſchöne Geſtalt, ſeine ſchlanken Glieder, ſein [...]
[...] er kein Freund ; denn wenn er irgendwo Falten und Runzeln bemerkt, ſo reißt er gleich aus, wie ein ſchlecht genähter Rock, und bleibt weg. Er hat ſehr viel Aehnlichkeit mit den Schnellputzmacherinnen, den [...]
[...] aus der Schule iſt, ſo ſieht ſie ſich gewöhnlich nach [...]
[...] tique in ihrem Herzkämmerlein aufſchlagen ſoll. Es gibt Herzen, welche eine wahre Schneidersherberge ſind, und wo die Kurſchneidergeſellen Jahr aus, Jahr ein hinein- und hinauswandern; Gott Amor iſt dann Herbergsvater. Der Kurſchneider iſt wie ein Bad [...]
[...] bald aus der Mode, und wenn er alt iſt, behandelt [...]
[...] man ihn wie einen Hausknecht: man ſchickt ihn mit einem Korbe aus dem Hauſe. Der alte Kurſchneider iſt übel daran; denn um die Kundſchaft bei einem Mädchen zu behalten, muß er furchtbar zuſetzen, nicht [...]
[...] Schweizer-Mädchen im eigentlichen Sinne des Wortes „Batzen“ haben, und auf Batzen geht doch zuletzt jeder Kurſchneider aus. (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] fruchtbaren Bergen?“ – „Sie brauchen wenig; ſie trinken Waſſer und wenn das Getreide mißräth, ſo eſſen ſie Brod aus Baumrinde gebacken.“ – Darauf ſagte der Biſchof: „Laßt uns hinwegziehen! Leute, die Holz eſſen und Waſſer trinken, bezwingt ſelbſt der [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 07.01.1853
  • Datum
    Freitag, 07. Januar 1853
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 6
[...] Onkel Tom that einen ſchweren Athemzug aus dem Innerſten ſeines Herzens und verſuchte auf ſeine Weiſe ihn zu tröſten. * [...]
[...] binzu, „das iſt die Schrift eben ſo gut, wie: Ver flucht ſey Canaan.“ - - « - Der junge Mann hielt inne und ſah aus, als wollte er noch mehr ſagen, da hielt das Boot an und die Geſellſchaft eilte, wie gewöhnlich, zu ſehen, [...]
[...] dazu bedienten, waren die ſogenannten Quipu, d. h. Schnüre mit künſtlich verſchlungenen Knoten. Sie beſtehen aus einer Hauptſchnur, an der in beſtimm ten Entfernungen andere dünne Schnüre befeſtigt ſind; an ber Hauptſchnur befinden ſich nur die Verbin [...]
[...] an ber Hauptſchnur befinden ſich nur die Verbin dungsknoten der Nebenſchnüre. Sie iſt bedeutend dik ker als dieſe und beſteht aus einem doppelt gedrehten Bindfaden, dem zwei einfache übergedreht ſind. Es laſſen ſich aus dieſen Faden die verſchiedenſten Ver [...]
[...] In Bennekum in Holland ſtarb dieſer Tage eine aus Aachen gebürtige Frau, 107 Jahre alt. Sie hatte den größten Theil ihres Lebens mit Betteln zu gebracht und ſeit 50 Jahren in keinem Bett geſchla [...]
[...] Die Politik, die feinſte von den Künſten, Beſteht in labyrinthiſchen Geſpinnſten, Gewebt aus Gold und Nacht und blauen Dünſten. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 09.01.1853
  • Datum
    Sonntag, 09. Januar 1853
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 7
[...] „Nimmt's doch leicht,“ verſetzte Haley; „'s Mädel hat Grütze, wie ich ſehe.“ Die Frau ſah ruhig aus, während das Boot weiter fuhr, und ein milder Frühlingshauch fächelte gleich einem mitleidigen Geiſte über ihren Kopf hin. [...]
[...] dort!“ * - - „Na, ich denke, ſie iſt leidlich hübſch," erwiederte der Sklavenhändler, den Rauch aus ſeinem Munde blaſend. „Wollt ſie gewiß mit nach dem Süden nehmen?“ [...]
[...] „aber nicht einen Cent mehr.“ „Na, ich will Euch ſagen, was ich thun kann,“ ſagte Haley, indem er abermals ſehr entſchieden aus ſpuckte. „Ich theile den Unterſchied und ſage fünf undvierzig, und das iſt Alles, was ich thun kann.“ [...]
[...] liebe es, Alles rubig abzumachen – haſſe alle Art von Lärm und Geſchrei.“ Und nachdem einige Banknoten aus der Brieftaſche des Mannes in die des Sklavenhändlers übergegangen waren, nahm dieſer ſeine Cigarre wieder. - [...]
[...] deutlich hörte man das Rauſchen der Wellen an dem Kiel, Tom ſtreckte ſich auf einer Kiſte aus und wäh rend er dalag, hörte er immer und immer wieder, [...]
[...] was ſollen ich tbun! – Ach, Herr! – Oh, großer Gott wollen helfen mir!“ Um Mitternacht fuhr Tom plötzlich aus dem Schlafe empor. Eine dunkle Geſtalt ſchlüpfte ſchnell an ihm vorüber zu dem Bord des Bootes und dann hörte [...]
[...] um ſeinen Fußtritt anbringen zu können; aber der Tanzmeiſter wich ihm durch eine geſchickte Wendung aus und forderte ſeinen Gegner zum Boren heraus. Die Ausforderung wurde auf der Stelle angenommen, nun entkleideten ſich die beiden Streiter auf dem Thea [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 11.01.1853
  • Datum
    Dienstag, 11. Januar 1853
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 6
[...] „Armes Kind!“ verſetzte Rahel ihre Augen ab trocknend. „Aber Du mußt Dich nicht ſo quälen. Der Herr hat noch nie gewollt, daß ein Flüchtling aus unſerm Dorfe fortgeſtohlen wurde. Ich hoffe, der Kleine wird nicht der erſte ſeyn.“ - - [...]
[...] fünfundzwanzig Jahre alt ſeyn mochte, von dem klei nen Spiegel ab, vor dem ſie dieſe Anordnungen ge troffen hatte, und ſah ſehr zufrieden aus, wie gewiß die Meiſten gethan haben würden, die ſie angeſehen hätten; denn ſie war ganz gewiß ein ſo Ä [...]
[...] köſtlichen Ruhe. Eliſe ſchlief, wie ſie nicht mehr geſchlummert hatte ſeitdem ſie in jener furchtbaren Mitternachtsſtunde ihr Kind aus dem Bette nahm und mit ihm durch die kalte Winternacht entfloh.- Sie träumte von einem reizenden Lande, einem Lande [...]
[...] Thorn war – erzählt der bekannte Naturforſcher Lenz – bekam ich ein Rudel von ſieben jungen Wölfen geſchenkt, alle aus einem Neſte und ſo groß wie tüchtige Katzen. Ich fütterte ſie eine Woche lang mit Milch und Brod, beſchloß aber dann, da ich [...]
[...] richtung unehrlich. Ich hielt übrigens die Sache für ganz leicht, faßte den erſten im Genick, hieb ihn mit einem ſtarken Stocke dreimal aus voller Kraft über die Schnauze, legte ihn, da er todt ſchien, auf die Erde und nahm nun der Reihe nach die übrigen vor. [...]
[...] An Gehalten zahlt derſelbe jährlich 1,200,000 Rub.; die bloße Fortſchaffung des Branntweins in den Straßen St. Petersburgs aus den Niederlagen in die Trinkhäuſer koſtet ihn 200.000 Rub. und die Ausgabe für Pfropfe, Siegellack und Etiquetten be [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 14.01.1853
  • Datum
    Freitag, 14. Januar 1853
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] vor dem Lichte des lebendigen Gottes, ausſtrahlend aus heitern Geſichtern, aus liebevollen Herzen, die durch tauſend Handlungen unbewußt ihren guten Willen kundgaben. - [...]
[...] gleichen.“ „Ich hoffe, guter Sir,“ ſprach Georg unruhig, „daß Ihr unſertwegen keiner Unannehmlichkeit aus geſetzt ſeyd." [...]
[...] „Fürchte Nichts, Freund Georg ; es iſt nicht Deinetwegen, ſondern aus Liebe zu Gott und den Menſchen, daß wir es thun. Und jetzt mußt Du Dich ruhig niederlegen, und dieſen Abend um zehn [...]
[...] Deck des Dampfbootes überblickt das Land meilenweit rings umher wie von einem fliegenden Schloßthurm. Tom ſah daher vor ſich Plantage auf Plantage, aus gebreitet als eine Karte des Lebens, welchem er nun nahte. [...]
[...] Alles zeichnete ſie vor Kindern ihres Alters aus und bewirkte, daß Jeder ſich zu ihr wendete und ihr nachſah, wenn ſie in dem Boote hin und her [...]
[...] Züge; und wenn ſie furchtlos über gefährliche Plätze trippelte, ſtreckten ſchmutzige Hände ſich unwillkürlich aus, ſie zu retten und ihren Pfad zu ebnen. Tom, der die milde, eindruckfähige Natur ſeines menſchenfreundlichen Stammes hatte, welcher ſtets [...]
[...] zu bewirken, und beſchloß, ſeine Rolle recht geſchickt zu ſpielen. Er konnte hübſche Körbchen aus allerlei Obſtkernen ſchneiden, komiſche Geſichter aus Wall nüſſen, oder Springmänner aus Hollundermark, und [...]
[...] hauſenden Ratten und Mäuſe verheert würde, habe die engliſche Regierung beſchloſſen, alle möglichen Mittel zu ergreifen, um jene gefährliche Plage aus zurotten. Um das Unternehmen deſto raſcher auszu führen, hieß es weiter, ſey Unterzeichneter, der Aus [...]
[...] Anſchlagszetteln bezeichneten Gaſſe hin bewegte. Die Gaſſe war eng; alle dahin transportirten Katzen bra chen auf einmal in ein fürchterliches Miauen aus. Je mehr die Säcke wegen des beſchränkten Raums aneinander gedrückt und geſtoßen wurden, deſto hef [...]
[...] Nun wollten auch die Gaſſenjungen der guten Stadt Cheſter nicht müßig zuſehen; ſie riſſen daher alle Säcke auf, aus denen dreitauſend wüthende Katzen heraus ſprangen, die mit ihren wilden Krallen über die Schultern und Häupter der Kämpfenden ſchonungs [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 16.01.1853
  • Datum
    Sonntag, 16. Januar 1853
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mund hatte einen ſtolzen und etwas ſarkaſtiſchen Ausdruck, während ein Weſen der überlegenen Ruhe nicht ohne Anmuth aus jeder Bewegung ſeiner ſchö 'nen Formen hervorleuchtete. Er hörte gutmüthig und nachläſſig mit halb komiſcher Geringſchätzung [...]
[...] ſpöttiſchen Blick auf den Sklavenhändler. „Aber ich vermuthe, Ihr würdet ihn mir dafür laſſen, blos aus Achtung für mich?“ - „Die junge Miß hier ſcheint ganz vernarrt in ihn zu ſeyn.“ [...]
[...] „Alles richtig!" ſagte Haley mit freudeſtrahlendem Geſicht, und ein altes Tintefaß hervorziehend, füllte er ein Verkaufsſchein-Formular aus, das er ſofort dem jungen Mann einhändigte. - „Nun komm, Eva,“ ſagte dieſer, und die Hand [...]
[...] öfter als einmal die Woche betrunken biſt, ausge nommen in dringenden Fällen.“ - Tom ſah verwundert und beinahe verletzt aus und ſagte: „Ich niemal trinken, Maſ'r.“ [...]
[...] dieſe kurz vorzuführen. Auguſtin St. Clare war der Sohn eines reichen Pflanzers in Louiſiana. Die Familie ſtammte aus Canada. Von zwei Brüdern, einander ſehr ähnlich in Temperament und Charakter, hatte der Eine ſich [...]
[...] dere Klima gekräftigt würde. In der Kindheit zeichnete er ſich durch eine ſehr große Reizbarkeit des Charakters aus, welche ſich mehr zu der weiblichen Milde, als zu der gewöhnli- . chen Härte ſeines eigenen Geſchlechts neigte. Die Zeit [...]
[...] eines Andern ſeyn. Dem Wahnſinn nahe, hoffte er vergeblich, wie Viele ſchon gethan haben, die ganze Sache durch einen verzweifelten Entſchluß aus ſeinem Herzen zu reißen. Zu ſtolz, um zu bitten oder Er klärung zu ſuchen, warf er ſich in einen Strudel [...]
[...] zu einem heitern Gewebe zu benutzen. Aber Marie St. Clare ſah nicht einmal, daß er verletzt worden war. Wie ſchon erwähnt, beſtand ſte aus einer zarten Geſtalt, einem Paar ſchöner Augen und hunderttauſend Dollars; und keiner von dieſen Ar [...]
[...] Es ſteiget aus der Erde Nacht An’s Licht hervor mit ſtiller Pracht; In reger Luft beweget ſich [...]
[...] Und allgemach zu Staub zerrieben; Ja manchen leckern Biſſen ſchafft Zuletzt aus ihm des Feuers Kraft. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 18.01.1853
  • Datum
    Dienstag, 18. Januar 1853
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 6
[...] „Nun, jedenfalls werde ich dies hintragen, und auch dies hier und das da,“ entgegegnete die Couſine, indem ſie ein paar Käſtchen und eine Schachtel aus wählte. „Meine theure Couſine, gewiß, Sie dürfen keine [...]
[...] Burſchen da, der wird ſie forttragen, als ob's Eier wären.“ Miß Ophelia ſah verzweiflungsvoll aus, als ihr Couſin ihr all ihre Schätze abnahm, und war hoch erfreut, als ſie ſich endlich in dem Wagen und Alles [...]
[...] zend und romantiſch. Als der Wagen in den Hof fuhr, glich Eva einem Vogel, der im Begriff ſteht, aus dem Käfig mit größtem Entzücken zu entfliehen. „Ach, Tante, iſt ſie nicht freundlich und ſchön, [...]
[...] einem Weſen ſtiller Freude umher. Der Neger iſt, wie man ſich erinnern muß, eine erotiſche Pflanze aus den üppigſten Theilen der Welt, und tief in ſeinem Innern ruht eine Leidenſchaft für Alles, was glänzend, reich, phantaſtiſch iſt – eine Leidenſchaft, [...]
[...] „So, jetzt geht wie gute Burſchen und Mädchen,“ ſagte er, und die ganze Verſammlung, dunkel und hell, verſchwand aus dem Gange, gefolgt von Eva die eine mächtige Schachtel trug, welche ſie auf der Heimreiſe mit Naſchwerk, Bändern, Schnüren und [...]
[...] war neugierig und beroch die Maſchine. Sie war heiß, und er verbrannte ſich der die Naſe. Darüber ergrimmt, ließ er ſeine ganze Wuth an ihr aus, faßte ſie mit den Vordertatzen, drückte ſie gegen die Bruſt und verbrannte ſich nun noch mehr, daß ſein [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 21.01.1853
  • Datum
    Freitag, 21. Januar 1853
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 7
[...] Pracht der Spiegel, Gemälde, Vorhänge, und gleich der Königin von Saba vor Salomon, ſchien der Geiſt aus ihm entwichen zu ſeyn. Er ſah vom Kopf bis zu den Füßen erſchrocken aus. „Sieh, Marie," ſagte St. Clare zu ſeiner Frau, [...]
[...] kurz macht.“ . . „Sieh hier,“ ſagte er, ein elegantes Sammtkäſt chen aus ſeiner Taſche ziehend und es öffnend; „hier iſt ein Geſchenk, das ich durch einen Künſtler fü Dich ausführen ließ.“ [...]
[...] todt bin.“ -- „Sie ſind dem Kopfſchmerz unterworfen, Madm?“ ſagte jetzt Miß Ophelia, indem ſie ſich plötzlich aus den Tiefen eines großen Armftuhls erhob, in welchem ſie ſeither ſtill geſeſſen hatte, ein Inventarium des [...]
[...] „Und nun, Marie,“ ſagte St. Clare, „brechen Deine goldenen Tage an. Hier iſt unſere praktiſche, thäthige Couſine aus Neu-England, welche Dir die ganze Haushaltungslaſt von den Schultern nehmen und Dir die Zeit gewähren will, Dich zu erholen [...]
[...] zu erwecken. – Heute Morgen geht's mit mir viel ſchlechter, blos wegen der Anſtrengung, die ich ver gangene Nacht machen mußte, um ſie aus ihrem tiefen Schlafe zu erwecken.“ „Hat ſie nicht kürzlich viele Nächte bei Dir ge [...]
[...] hinter einander.“ „Weßhalb läßt Du nicht Jane oder Roſa ihren Platz für ein paar Nächte einnehmen und ſie aus ruhen?“ ſagte St. Clare. „Wie kannſt Du mir nur ſo etwas zumuthen?“ [...]
[...] ſehr reiche Dame kennen, die ihn mit ihrer Hand beglückte. Sein Glück ſollte indeß nur wenige Jahre dauern. Die Peſt brach aus, es war im Jahre 1770, und Alles eilte zum Maroniten, der, eingedenk ſei ner eigenen Rettung, das Mögliche that, den Kran [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 23.01.1853
  • Datum
    Sonntag, 23. Januar 1853
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 8
[...] und ich thue es.“ Die großen Augen der Miß drückten ein unver hehltes Staunen über dieſe Rede aus, und das kam Auguſtin ſo überaus komiſch vor, daß er in ein lautes Gelächter ausbrach. [...]
[...] legenheiten nicht miſchen.“ Und in der That ſah ſie ſo ſympathiſtrend aus wie ein ſteinerner Löwe. Doch Marie kümmerte ſich darum nicht; ſie hatte Jemand gefunden, mit dem ſie ſprechen konnte – [...]
[...] zogen zu werden, ſah jetzt etwas der Art drohend über ihr ſchweben; ſie zwang daher ihr Geſicht zu einer unbedingten Gleichgiltigkeit und zog aus der Taſche einen noch nicht beendigten Strickſtrumpf, den ſie als ein Specificum gegen die Gewalt anſah, [...]
[...] nicht beſſer handeln – als wenn man von ihnen auf uns ſchließen könnte!“ „Glauben Sie denn nicht, daß der Herr ſie aus Einem Blute mit uns geſchaffen?“ unterbrach ſie Miß Ophelia. [...]
[...] "...Miß Ophelia ſah aus, als fürchte ſie, etwas er Ä zu Ä ſie Ä mit ihren Stricknadeln auf eine Weiſe fort, die ganze Bände [...]
[...] für Eva. Seine Geſchichten ſind Wunder in ihren Augen, ſeine methodiſtiſchen Geſänge beſſer wie eine Oper, die kleinen Spielſachen aus ſeiner Taſche eine Diamantgrube, und er iſt der wunderbarſte Menſch, der je eine ſchwarze Haut trug – eine von den [...]
[...] „Keineswegs – weder ein Bekenner, wie man ſie bei Euch trifft, noch, und was ſchlimmer ſeyn möchte, ein Aus über.“ „Warum ſprechen Sie denn aber ſo?“ [...]
[...] Auf einem Kirchhof, nah bei eines Drechslers Haus Fand einſt ein altes Weib zerbrochen Ein hingeworfnes Horn. „Ach!“ rief ſie ſeufzend aus - „Von welchem Menſchen war wohl dieſer Knochen ?“ [...]