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Datum

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Allgemeines Noth- und Hülfs-Blatt24.10.1845
  • Datum
    Freitag, 24. Oktober 1845
  • Erschienen
    Basel
  • Verbreitungsort(e)
    Basel; Uster; Wädenswil
Anzahl der Treffer: 9
[...] mus, den ihnen die Doktrinärs unterſchoben, durch eine ºffene Darlegung ihrer ſocialiſtiſchen Meinungen zu ver theidigen, hielten ſie behutſamlich den Mund, aus Furcht bei dem ſouveränen Volk in einen kommuniſtiſchen Geruch zu kommen; - ſtatt den Marr, gegen welchen eine Anklage [...]
[...] zu kommen; - ſtatt den Marr, gegen welchen eine Anklage des Staatsanwalts auf Atheismus vorlag, in Form Rech tens den Prozeß zumachen, jagten ſie ihn ungehört aus Der in Lauſanne erſcheinende Independant, ein dok trinäres Blatt, das an börnirter Unverſchämtheit unſerer [...]
[...] wandte ſich Becker an den radikalen Nouvelliſte. Auch er weigerte ſich die Vertheidigung eines fälſchlich Angeklagten zu veröffentlichen – aus Fürcht. Der radikale Große Rath hatte auf die Petitionen der [...]
[...] Kommuniſten drängten ſich mit dem munterſten Eifer an dieſe Hörtrompete und erzählten dem Unterſuchungskommiſ ſär aus Leibeskräften und nicht ohne Humor, wie abge ſchmackt, niederträchtig und dumm alle die Vorwürfe ſeien, die man in Zeitungen, Petitionen und Stadtklatſchereien [...]
[...] in London, daß die Arbeiter eine Erhohung des Lohns erhalten ſollten. Um die Meiſter hierzu zu nothgen, ſollte die Arbeit ſofort eingeſtellt ºperden; die Arbeiter ſollten aus der Vereinsfuſe ernährt werden; die Schneidergeſellen der Hauptſtadt, 30,000 an der Zahl, ellten den Anfang machen. Die Schneidermeiſter jedoch, von der Aritefratie un [...]
[...] Die Aſſociation ſucht vor der Hand, ſoweit dies möglich iſt, hrs eigene Charte in Vollziehung zu ſetzen. Sie zählt ungefähr 400 Los fal-Ausſchüſſe, die aus einem Sefretär und aus einer mehr oder min der großen Zahl Mitglieder beſtehen und mit einem (Sentra - Ausſchuß korreſpondiren, der aus 5 von der geſammten Aſſociation gewählten [...]
[...] Wir haben im „Uſterboten“ ſchon manchmals erklärt, daß wkr ſelbſt den Atheiſten und Kommuniſten die Freiheit der Meinungsäuße rung aus Rechts- und Billigkeitsgründen gonnen und das Unſere thun werden, Ihnen zum Worte zu verhelfen und ſie gegen die Verkeherun gen der Aitofraten und ſ. g. Liberalen zu ſchüßen. [...]
[...] ſten verläumtet hatte, ſondern auch von dem radikalen Nouvelliste vaudois zurückgewieſen worden war. Unſere Freude iſt um ſo größer, als wir aus deſem Manifeſt erſehen, daß die Kommuniſten bei der Weitlingſchen Theorie nicht ſtehen geblieben, ſondern auf einen Stand punkt angelangt ſind, von welchem aus ſie den Konſervativen und Ra [...]
[...] nen den vollen Werth für die gelieferten Produkte auszahlen, und die er würde durch die Nachfrage beſtimmt werden, wie dies gegen wärtig auch der Fall iſt; aus denſelben Grunde wü de ſie im Stände ſein, alle A1ikel um den hochſten Preis einzulaufen und gleichwohl die ſelven wehlſiler zu verkaufen, als alle Eigenthümer, Fahr fauten und [...]
Allgemeines Noth- und Hülfs-Blatt31.10.1845
  • Datum
    Freitag, 31. Oktober 1845
  • Erschienen
    Basel
  • Verbreitungsort(e)
    Basel; Uster; Wädenswil
Anzahl der Treffer: 10
[...] Da der Uſterbote ſchon ſeit längerer Zeit aus dem Kreis der Lokalblätter herausgetreten iſt, ſo entſpricht der Name „Uſterbote,“ dem Weſen des Blattes nicht mehr [...]
[...] Wir wählen die Benennung „Allgemeines Noth- und Hülfs - Blatt,“ denn ſie drückt am kürzeſten und klar ſten aus, was wir eigentlich wollen; nämlich die Noth darſtellen, die in den arbeitenden Klaſſen immer mehr um ſich greift und zugleich die Mittel bezeichnen, durch welche [...]
[...] Denn auf dem Weg der Vernunft ſind ſie leidergottes noch lange nicht. Das beweiſen auch die Schutzzölle, die ſie neben dem Meiſterſtück als Rettung aus der Noth verlangen. - Zünfte alſo und Zolle, die ſollen helfen. Da wären wir traun glücklicher Weiſe und mit Ehren gerade an dem Punkt angelangt, von [...]
[...] Die N. Z. Z ſchreibt: Aus amtlicher Quelle können wir mitthei len, daß die ſämmtlichen Gemeinden im Kanton Zürich im Jahr 1844 Frk. 246,000 an ihre Almoſengenöſſigen ausgegeben haben. Dieſe Aus [...]
[...] Der miniſterielle Standard ſchreibt: Wenn den letzten Nachrichten aus Irland zu glauben iſt, ſo droht jetzt dieſem Lande eine Geißel furchtbarer als Empörung, Krieg oder Peſtilenz, eine Geißel furchtba rer als Alles, was ſeit einem Jahrhundert dieſes immer unglückliche [...]
[...] Jahr bevorſtünde. Von manchen wird nämlich behauptet, die Kartoffel pflanze ſei überhaupt in Europa ausgeartet und es ſei friſcher Saame aus ihrer amerikaniſchen Heimath nöthig. (Die Krankheit ſoll aber ſich theilweiſe auch in den Vereinigten Staaten zeigen.) [...]
[...] liche Straßen ſowol bergan, wie auf der Ebene mit anſehnlicher Schnel ligkeit befahren werden können. Die Erfinder ſollen damit einen durch aus erfolgreichen Verſuch gemacht haben. [...]
[...] Auswanderung. Im Monat September und Oktober hat eine Anzahl Familien aus Kaſſel und der Umgegend die Reiſe nach Bremen angetreten, um ſich nach Teras einzuſchiffen. Sie haben ſchriftliche Verträge mit der Direktion des Vereins zum Schutze deut [...]
[...] deihen der von ihnen zu gründenden Anſiedlung. Da es in Teras zur Zeit noch ſehr an Menſchenhänden gebricht, ſo haben ſie ſich mit Ar beitern aus der Heimat verſehen, denen für die Dienſte, welche ſie drei Jahre hindurch ihnen leiſten werden, d.r Beſitz von Grundeigenthum zugeſichert iſt. – [...]
[...] zog eine Bande von 20 bis 25 Perſonen die Gemeinde von Meire rnd verlangte unter Drehungen Brod und Geld, namentlich bei dem Müller des Dorfes. In der letzten Nacht hat die Bande ein Ferfel aus einem Meierhefe genommen. Die Stadt Aloß und ihre Umgebungen ſind in großer Unruhe, und die Furcht iſt nur zu gegründet, wenn man bedenkt, [...]
Allgemeines Noth- und Hülfs-Blatt21.11.1845
  • Datum
    Freitag, 21. November 1845
  • Erschienen
    Basel
  • Verbreitungsort(e)
    Basel; Uster; Wädenswil
Anzahl der Treffer: 10
[...] Libe r al heißt: Freiſinnig. Ein Liberaler heißt namentlich ein Solcher, dem es aus heiliger Scheu vor der Freiheit des Menſchen geiſtes niemals einfällt, einem Andern den Ausſpruch ſeiner Meinung und Überzeugung zu wehren, wüßte er auch nicht, daß die geliebte [...]
[...] - -wir ſind liberal, indem wir jedem unſerer geliebten Nebenmen ſchen aus vollſtem Herzen die freie Entwickelung und Bethätigung ſei ner Kräfte und Fähigkeiten vergönnen; wir ſind radikal, indem wir Alles, was der Wahrheit und Ge [...]
[...] Aller guten Dingen ſind drei, ſagt ein altes Sprichwort. Nach unſern neueſten Erfahrungen ſcheint es, daß auch zu allen ſchlechten Dingen wenigſtens drei ſind. Denn wie aus einem Mund rufen Eids genoiche, Wochenzeitung und Landbote: Man muß das Noth - und Hülfsblatt von Rechtes wegen unterdrücken! Das kleine Blättchen, das [...]
[...] Über die Ausweiſung Schraders iſt uns von einem ſehr geachteten Manne aus dem Volke folgende Einſendung zugekommen: „Die, wenn auch einigermaßen noch ſchonende Wegweiſung des Schuſtergeſellen W. Schrader von Seite des hieſ. Polizeirathes, hat [...]
[...] öſer Anſichten Ärger oder Anſtoß gegeben hätte; aber eine vertrauliche Gedankenmittheilung über religiöſe Gegenſtände zu einem Verbrechen zu ſtemveln, und eine Wegweiſung aus dem Kanton darauf zu gründen, erſcheint uns in der That bedenklich; und es drängen ſich in dieſer Be ziehung Gedanken in uns auf, die uns zwiſchen Furcht und Hoffnung [...]
[...] Zürich, den 18. Nov. Viel Aufſehen hat ein Ereigniß erregt, was Manchem nicht beſſer als ein Menſchenhandel vorkommt. Geſtern wurden nämlich 14 junge Mädchen aus Fluntern und der Umgegend - von Zürich vom Hotel Baur aus in einem Omnibus nach Baſel ge führt, um – von da weiter nach London geſchifft zu werden. Was [...]
[...] Vertrag mit dem Agenten eines Londoner Handelshauſes abgeſchloſſen, nach welchem die jungen Töchter verpflichtet ſind, in einer Fabrik, wo allerlei künſtliche Geflechte aus Haar und andern Stoffen nach einem geheimen Verfahren gemacht werden, ſechs Jahre lang zu ar beiten; nach Abfluß dieſer Zeit dürfen ſie in ihre Heimat zurückkehren, [...]
[...] wachſene geſunde Töchter zwiſchen 12 und 14 Jahren wurden angenom men. Verſchiedenartige Vermuthungen ſind namentlich unter den we niger bemittelten Leuten laut geworden, aus deren Stande die Töchter genommen worden ſind. Hat England nicht Überfluß an Bevölkerung jeder Art? Schon mehrere Mal ſind Wagen voll Kinder durch Zürich [...]
[...] genommen worden ſind. Hat England nicht Überfluß an Bevölkerung jeder Art? Schon mehrere Mal ſind Wagen voll Kinder durch Zürich aus verſchiedenen Theilen der Schweiz, z. B. aus dem Toggenburg ge führt worden. Gehen dieſe armen Geſchöpfe vielleicht einem Schickſal entgegen, wie die Mädchen aus der Rheingegend, welche unter ähnli [...]
[...] Zu g. Kantonsrath Baumgartner iſt hier wegen Verbreitung nicht verbotener deutſchfatholicher Schriften zu 60 Frkn. Buße und 8 jähriger Verweiſung aus dem Kanton verurtheilt. [...]
Allgemeines Noth- und Hülfs-Blatt14.12.1845
  • Datum
    Sonntag, 14. Dezember 1845
  • Erschienen
    Basel
  • Verbreitungsort(e)
    Basel; Uster; Wädenswil
Anzahl der Treffer: 8
[...] nicht der Wirklichkeit nach beſteht. Wir haben endlich bemerkt, daß die Reicheren, vom Kapital unterſtützt, die Aermeren immer mehr in ihre Gewalt bekommen, und daß aus einem ſo ungleichen Kampfe, wie dieſe ſogenannte freie Concurrenz iſt, nur wenige Überreiche, welche im Uber ſtuffe erſticken, und viele ganz Arme, welche ihr Leben kaum zu friſten [...]
[...] Es gibt Nichts, was eher geeignet wäre, einen Mann von wirk lichem Genie und moraliſchem Werthe aus der Verborgenheit hervor zurufen, als die Stimmen ſeiner Feinde. [...]
[...] Alle Menſchen ohne Ausnahme ſtreben nach Glückſeligkeit, obgleich ſie oft die Mittel dazu verfehlen. Die Vernunft muß alſo, wenn ſie unparteiiſch verfahren will, einem Jeden ein gleiches Recht auſ Glück ſeligkeit und Selbſtthätigkeit zugeſtehen. [...]
[...] Tage ſpäter zwei Spinnereiinhaber Beſchwerde vor der l. Standeskommiſſion, mit dem Anſinnen, daß dieſe von ſich aus die Erekution des Rathsbeſchluſſes bis zu nochmaliger näherer Prüfung der Frage durch den Rath ſelbſt, hemme, ein Anſinnen, dem dann auch die Standeskommiſſion, wie [...]
[...] engliſcher Handelshäuſer unter der Bevölkerung großes Mißvergnügen. Zu Rimini hat das Volk mehrere mit Getreide beladene Barken, de man nach Ankona ſenden wollte, angegriffen und ſie mit Gewalt aus [...]
[...] Schicken Ä in dieſer Friſt nicht die Erklärung ein, daß ſie ihre Demiſſion zurückziehen, ſo wird angenommen, ſie be harren dabei, und ſie werden aus dem Regiſter der Pfar rer und Kandidaten geſtrichen. Dieſes Schreiben iſt an jeden Einzelnen gerichtet und von den Einzelnen wird die [...]
[...] – Zu Gunſten der renitirenden Geiſtlichkeit ſind bis jetzt eingegangen 2538 Unterſchriften, darunter zirka 1000 von Frauenzimmern, die, wie aus Luzern bekannt iſt, nach konſervativen Prinzipien nichts gelten. Für Garantien für den Beſtand der Kirche 1636 Unterſchriften. Für Billi [...]
[...] den Beſtand der Kirche 1636 Unterſchriften. Für Billi gung des Benehmens des Staatsrathes 8456 Unterſchrif ten, wovon einige hundert aus Montreur, der Pfarrge meinde Monnards, in deſſen Händen die Fäden des gan zen Spieles zuſammenlaufen, das gegenwärtig geſpielt wird. [...]
Allgemeines Noth- und Hülfs-Blatt26.12.1845
  • Datum
    Freitag, 26. Dezember 1845
  • Erschienen
    Basel
  • Verbreitungsort(e)
    Basel; Uster; Wädenswil
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Menſchheit fingen zum Seelenheil: Requiescat in pace ! (Aus Paris.) [...]
[...] GD Einige Skizzen aus den ſozialen Verhältniſſen Englands. [...]
[...] ausgetrunken, ſo ſtellt man ſie auf die Hausthürſchwelle. Vor den Thüren ſtehen alle Morgen ſolche leere Krüge, welche der Wärter aus dem Bierhauſe nach einiger Zeit ſammelt. Keinem [...]
[...] ein Armer begeht – noch immer fürchterlich beſtraft. Zwei Jungen ſtahlen vor einiger Zeit für einen Pence (2/3 Batzen) Brod und wurden auf ſieben Jahre transportirt. Sie ſtahlen es aus Hunger. Junge, muthwillige Taugenichtſe aus der reichen Klaſſe begehen hingegeu ungeſtraft die größten Gräuel. Sie brechen. Nachts [...]
[...] GO Ein Warnungsruf von Miſs Sheridan Carrey. (Aus der Times .) [...]
[...] Sieh'! im Elend blicken wir Trüben Auges auf zu dir: Hilf uns aus dem Sklavenjoch; Herr! wie lange ſäumſt du noch? [...]
[...] ſelbſt buchſtäblich erklärt, er ſei weder Ariſtokrat, noch konſer vativ, noch liberal, noch radikal.“ . . Um dieß aus meinem Blatte herauszufinden, braucht es die vielen gewonnenen Lebensanſichten des „alten erfahrnen Land boten.“ Ich ſagte bloß: „Wir gehören unbedingt zu keiner der [...]
[...] Aus den Verhandlungen des hohen Erziehungsrathes im Schulboten und in der Schulzeitung habe ich erſehen, daß die Unterſuchung, betreffend den Fabrikbeſuch von Alltagsſchülern, [...]
[...] bezeugen. Alles ging ruhig zu. Das gefiel der Polizei nicht, und, um Unruhe zu ſtiften, verhafteten ſie einen Studenten, ſchlugen ihn und riſſen ihm Haare aus. Ein Tumult erhob ſich; es wurden noch mehrere verhaftet. Baden. Welker hat in der badiſchen Kammer eine [...]
[...] der That dieſer Umſtand um ſo auffallender, da die fragliche Schulgenoſſenſchaft zu anderweitigen Schulzwecken keinen Heller aus dem Privatvermögen des Einzelnen zu zahlen hat, und die Bürger im Durchſchnitt ſehr bemittelt ſind. Männer, die ihr die Hebung aller Volksklaſſen anſtrebt, [...]
Allgemeines Noth- und Hülfs-Blatt02.01.1846
  • Datum
    Freitag, 02. Januar 1846
  • Erschienen
    Basel
  • Verbreitungsort(e)
    Basel; Uster; Wädenswil
Anzahl der Treffer: 10
[...] fochten werden könnte, was z. B. aus dem in unſerer letzten Nummer abgedruckten (aus der „Times“ entlehnten) Gedichte zu erſehen iſt. – Owen ſteht bei allen Partheien noch immer in [...]
[...] Der Fürſten und Herren konnten wir leicht noch einige Dutzend mehr eritſºren helfen, aber die Kapitaliſten, Banquiers u. ſ. w., ach! die ſind es, die uns erſt recht das Blut aus den Adern ſaugen. Ich glaube nicht zu übertreiben, wenn ich aufs gerathe WOhl behaupte, daß 500,000 ſchweizeriſche und frende Arbeiter [...]
[...] nit den Umſtänden fortſchreitende Politik Peel's, begleitet von der Wohlfahrt des Handels und dem Aufblühen der Mittelklaſſen, hat die Arbeitsklaſſe aus poliſchen Reformern zu ſocial e n um geſtaltet. Ihr wollt, wir täuſchen uns nicht, eine gute Regie rung und Verwaltung, einerlei, aus welcher Quelle ſie entſpringen; [...]
[...] „Aus den Buche für Leute die denken.“ [...]
[...] bären, ſo ſchickt ſie gewaltige Erbeben, die das Innere der Erde nach allen Richtungen durchgähren und erſchlittern; und will ſie den ſtarren lechzenden Boden befruchten, treibt ſie aus emporten Meeren blitzſchwangere Gewitterwolken in ihren ſtillen heitern Himmel. Die Geburt des Menſchen ſelbſt begleitet ſie mit einer [...]
[...] handelt, wird auch wenn er ſich in den Mitteln irrt, doch immer durch den Zweck, den er verfolgt, ein edler – ein großer Menſch ſein. Von dieſem Geſichtspunkte aus ſollen die delden der Ge ſchichte aufgefaßt und gewürdigt werden. Jeder Andere iſt ebenſo beſchränkt als ungerecht. [...]
[...] Geiz eines Fabrikanten. In Elbeuf brach eine Feuersbrunſt aus und bedrohte eine Fabrik; die Arbeiter beeilten ſich die Mobilien jSicherheit zu bringen die Fabrik blieb ver ſchont; aber am folgenden Morgen konnten die Arbeiter nicht [...]
[...] vom Bezirksgerichte Zürich wegen Verläumdung und Beſchimpf ung der Solothurner Regierung zu 200 Fr. Buße verurtheilt, weil er behauptete, die Solothurner Regierung habe Waffen aus ihrem Zeughauſe zum Freiſchaarenzuge verabfolgen laſſen, welches Benehmen ein „ ruchloſes“ ſei. Iſt hier wirklich eine Verläum [...]
[...] ſchimpfung zu 160 Fr. Buße und 4 Tagen Gefängniß verur theilt; hier erkennt das Gericht es ſei Verläumdung vorhanden und ſpricht keine Gefängniſſtrafe aus. Wir hätten nach unſern Grundſätzen den Redaktor der Eidgenöſſiſchen frei geſprochen. [...]
[...] ſelben verfloſſen, noch immer keine Wahrheit geworden den meiſten Menſchen, insbeſondere aber den Armen, an die ſich Jeſus Chriſtus vor allem aus wandte, ſei es unmöglich, voll kommen, d. h. glücklich zu werden; ſtatt der Gleichheit herrſche nicht nur die größte Ungleichheit, ſondern dieſe Idee [...]
Allgemeines Noth- und Hülfs-Blatt09.01.1846
  • Datum
    Freitag, 09. Januar 1846
  • Erschienen
    Basel
  • Verbreitungsort(e)
    Basel; Uster; Wädenswil
Anzahl der Treffer: 10
[...] O Buridan ! o Buridan ! Als wie dein Eſel war! (Aus der jungen Generation.) [...]
[...] ren auf welche die ganze Welt mit Theilnahme und Sehnſucht hinblickte, waren Sieger, als die bübiſche Verzweiflung ihres Führers, nur erklärlich aus einem von ihm vielleicht nicht übel Ä Einverſtändniß mit den jetzt bekannten Verräthern der erniſchen Republik und der ganzen Ehre und Würde der Schweiz, [...]
[...] ertönen wird, weiß man noch nicht, wahrſcheinlich im Aargau und dann verpflanzt er ſich von da in das matte Solothurn. – 10 Geſetzt nun ; heute ertönt die Sturmglocke aus dem freien Amt ! Was wird geſchehen? Das impotente Miniſterium Fur rer mit dem ſeit dem Tag von Schwammendingen durch ſeine [...]
[...] Triumphwagen der Jeſuiterei werden ſpannen laſſen. – Uebrigens braucht man eben kein Diplomat zu ſein, um hinter dieſen Kon ferenzartikeln, ſtatt der vorgeſchüzten Vertheidigung, einen aus gedehnten Angriffsplan gegen die geſammte freiſinnige Schweiz zu erblicken. Wer wollte auch im Ernſte, trotz des baſellandſchaft [...]
[...] Man ſchreibt aus Mainz vom 30. Dezember: Ein ſchauder haftes Ereigniß erfüllt unſere Stadt mit Entſetzen. Da ich nicht Augenzeuge war, ſo gebe ich das Faktum nach der Ueberein [...]
[...] nach weite Svaziergänge zu Fuß, und doch vermochte er kaum, am Geländer ſich haltend, die Stufen zur Thron-Eſtrade empor zuklimmen, obgleich er vorher ziemlich lang im Thronſaal aus geruht hatte; auf der Eſtrade ſanken ſeine Kniee ein und ſeine Haltung war nichts weniger als ſicher. Die Rede war mit ſicht [...]
[...] Karlsruhe. Die deutſch-katholiſche Sache iſt in ein neues Stadium getreten; die ungünſtige Stimmung in den höchſten Kreiſen hat ſich verloren und hat, wie wir aus ſicherer Duelle vernehmen, einer entgegengeſetzten Anſicht Platz gemacht. Bei den betreffenden Staatsſtellen iſt man damit beſchäftigt, [...]
[...] Abend, da er dasſelbe ablegte, müſſe er im Geiſte verwirrt geweſen ſein. Ebenſo ſicher weiß man, daß dem Müller durch den Verhöramtsweibel aus höherem Auftrage verdeutet worden war, es werde ihm nichts am Leben geſchehen, wenn er noch Andere als Theilnehmer oder Mitwiſſer angebe. – Von Michael [...]
[...] Schulen iſt bereits in vollem Gange. Der Gr. Rath löste ſich in größter Entzweiung auf. Glarus. Sehr intereſſant iſt der Bericht des aus Nord amerika zurückgekommenen drn Richter Dürſt, welcher im Früh jahr 183 im Auftrag des glarneriſchen Auswanderungsvereines [...]
[...] Umfange und in geſunder Lage gekauft, in der Abſicht, daſelbſt Neu-Glarus zu gründen. Von 193 ihm nachgereisten Auswan derern kehrte Einer von Rotterdam aus wieder heim, 5 ſtarben auf der See, 69 zerſtreuten ſich in verſchiedene Städte der neuen Welt, 118 trafen endlich im Auguſt am Orte ihrer Beſtimmung [...]
Allgemeines Noth- und Hülfs-Blatt16.01.1846
  • Datum
    Freitag, 16. Januar 1846
  • Erschienen
    Basel
  • Verbreitungsort(e)
    Basel; Uster; Wädenswil
Anzahl der Treffer: 10
[...] viele andere Menſchenkinder nothwendig noch ärmer werden. O kommet Alle, laßt uns eilen Und die freien Schweizer ? Die würden ärmer werden! Und flieh'n aus dieſem Jammerthal ! Denn: [...]
[...] 1) Wenn mehr Brod in England gegeſſen, oder wenn nur viel Frucht aus Deutſchland und Frankreich nach England ver kauft wird, ſo wird das Brod in der Schweiz theurer werden. Man ſagt freilich, Amerika werde England mit Korn verſehen. [...]
[...] würden. Eine ſolche Maßregel iſt nach unſerer feſten Ueber zeugung unklug, ungerecht, ungeſetzlich, und ſomit unerlaubt. Fragen wir vor Allem aus: Was will der „gegenſeitige Hilfs und Bildungsverein“? Will er etwa, wie man ſo oft behaup tete: „Theilung und abermals Theilung“, Umſturz aller guten [...]
[...] in ſeine Statuten aufgenommen, daß alle diejenigen, welche ſich auf unmoraliſche oder ungeſetzliche Weiſe den beſtehenden Ver hältniſſen gegenüber benehmen, aus dem Vereine ausgeſtoßen würden. Ein Arbeiterverein, der auf ſolchen Grundlagen ruht, kann nur einen veredelnden Einfluß auf ſeine Mitglieder aus [...]
[...] nach dem Andern um ſeinen Namen zu fragen. Da er einmal Batzen zur Schulſteuer beigetragen, ſo kann er nicht fehlen, die Mitglieder werden aus lauter Hochachtung für ſeine große Aufopferung ſeinem Anſuchen bereitwillig entſprechen. [...]
[...] wieder aufzureißen. - - Um die hier aufgeſtellten Behauptungen in ihr wahres Licht zu ſetzen, müſſen wir vor Allem aus bemerken, daß der unter zeichnete Schellenberg gar nicht im Stande iſt, einen korrekten Satz zu ſchreiben, daß er alſo nicht Verfaſſer des Inſerats ſein [...]
[...] des Herrn Oberſt Kunz und noch eines andern mächtigen Spin nereibeſitzers in Uſter. Nun kennt der Leſer den unparteiſchen Standpunkt, von welchem aus obiges Inſerat verfaßt iſt. Wir wiederholen, Erſtens: Nach allen Ausſagen, die wir von Uſter gehört, hat ſich der Knabe ſelbſt und zwar abſichtlich das Leben [...]
[...] einen Zufall der Knabe im Abtritte hätte erhängt werden können. Zweitens: Diejenigen welche erzählen, der Knabe habe ſich aus Furcht vor körperlichen Züchtigungen das Leben genommen, ſind keine böswillige, 1ondern ehrenhafte Leute. Drittens: Wir haben eine Einſendung bei Handen, die den [...]
[...] Aufſeher Berchthold in der Kunz'ſchen Fabrik als einen Mann ſchildert, der wegen ſeiner Strenge überall verhaßt ſei. Ferner erzählt unſer Korreſpondent: Zwei Knaben aus der Fabrik der Herren Trümyeler fanden vor der Fabrik des Herrn Kunz ein Stiick Eiſen (Abfall von einem Wendelbaun). Sie giengen zum [...]
[...] FJ E* Neu e ſt es. Soeben vernehmen wir, daß eilf Ar beiter aus den Eſcher'ſchen Werkſtätten in Zürich weggeſchickt wurden, weil ſie am 12. Januar an der Peſtalozzifeier in Wie dikon Theil genommen. Alle Verabſcheideten werden uns als [...]
Allgemeines Noth- und Hülfs-Blatt23.01.1846
  • Datum
    Freitag, 23. Januar 1846
  • Erschienen
    Basel
  • Verbreitungsort(e)
    Basel; Uster; Wädenswil
Anzahl der Treffer: 8
[...] konnte, warum ſetzte man unſern „Träumereien“ nicht das Schweigen der Verachtung entgegen? Antwort: Aus Gedankenfaulheit und aus der bei geiſtesträgen Menſchen natürlichen Nohheit. Dieſe Menſchen ſind ſo beſchäftigt in ihren armſeeligen kleinen [...]
[...] politiſchen Klappermühlen, daß ſie ganz überhört ha ben, wie viel Uhr es in der Welt Ä hat. Denn daß man uns verfolge und verleumde aus Furcht vor Bluntſchli, aus Furcht das Plätzli oder die Abonnenten zu verlieren, wie Einige glauben, an eine [...]
[...] Vor mehreren Tagen wurden 13 Fabrikarbeiter von ihrem Ä aus dem Dienſte gejagt, weil ſie am Peſta lozzifeſt Theil genommen hatten. - Einige Tage nachher brachte das Noth- u. Hülfs [...]
[...] Das 13. Kap. aus Ieſus Sirach. [...]
[...] „Heget aber keine feindliche Geſinnung wider die umgebende Welt, ſondern ſeht ſie an als eine Bruder welt, die nur aus Blindheit feindlich gegen Euch geſinnt iſt, und ſehet Eure Trennung an, als eine ſolche, die die Noth gebietet. Ihr Armen und Bedrückten, heget [...]
[...] Aus dem Buch: „die Neue Welt“, (zu haben bei Walſer auf dem Birsfeld.) - [...]
[...] Herr Saraſin, Bandfabrikant in Baſel hat ſich aus freiem Antrieb bewogen gefunden, einem jeden ſeiner zahlreichen Arbeiter für die Dauer dieſer theuren Zeit eine [...]
[...] einigen Deutſchland ſehen, ſie erfüllt ſind. Ja es ſpricht ſich ſogar eine Zartheit der ſittlichen Empfindung in ihnen aus, die uns aufs Tiefſte ergreifen muß. Der Stubenmaler Steinhäuſer hat ein Gedicht „an die Frauen“ verfaßt, deſſen ſich Göthe nicht zu ſchämen hätte. – [...]
Allgemeines Noth- und Hülfs-Blatt31.01.1846
  • Datum
    Samstag, 31. Januar 1846
  • Erschienen
    Basel
  • Verbreitungsort(e)
    Basel; Uster; Wädenswil
Anzahl der Treffer: 7
[...] Aus der N. Z. Z. habe ich erſehen, daß der hohe Negierungsrath einſtimmig eine Kommiſſion niedergeſetzt hat, um zu berathen, ob und wie dem ſich hie und da [...]
[...] richtet werden. Dieſe pſychologiſchen Studien modifi ziren die Anſichten über die beſtehenden Rechtsverhält niſſe ganz gewaltig, ſie wecken ebenfalls höhere Au ſprüche in den arbeitenden Klaſſen. Vom Liberalismus kann man freilich ſo viel nicht ſagen, denn er iſt ohne [...]
[...] 3. Während der Herr Buchhändler Schultheß den Leuten das Evangelium der armen Sünder in’s Haus ſchickt, werden auch von Bern aus 100 Exemplare des ſelben Büchleins an einen deutſchen Handwerker in Zürich geſandt. Schnell wird eine Hausdurchſuchung angeſtellt, [...]
[...] das Evangelium confiscirt, der Handwerker in Verhaft geſetzt, nach etwa 10 Tagen, ohne Anklage, ohne ge richtliches Urtheil für immer aus dem Kanton verwieſen. Die Liberalen ſchweigen zu dieſem Verfahren, denn ſie ſitzen nun auf den Stühlen. [...]
[...] -Gefängniſſcenen aus dem Stadt gefängniſ zu Zürich der Berg genannt, im Jahr 1846. [...]
[...] rigſten, ja wie man ſagte, ſelbſt der Hund des Ge fangen wärters davon angewidert fühlten. Jetzt ei nige Geſchichtchen aus dieſem Gefängniß. Ein armer Familienvater, (Spinner in der Neu mühle zu Zürich) war eingeſperrt, weil er ſeinen wohl [...]
[...] Wurzel ſchlagen kann, kräftiglich ausrotten werde. Armer St. Gallerbote ! Wie würde es dir ergehen, wenn einmal die Narren aus St. Gallen getrieben würden ? [...]