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[...] B. bei Kanaveen), ſondern erſtreckt ſich auf alle Theile gepolſterter Meubel, welche ſonſt aus Holz gefertigt werden, ſo zwar, daß er die Holzbeſtandtheile, alſo auch die Ober t heile der Meubel (Kopf-, Rücken- und Sei [...]
[...] teulehnen) ganz mit Eiſen- und Stahlſchienen erſetzt, oder dieſelben uur four nir t, d. h. die Holzſtücke (z. B. an Stuhllehnen) die inwendig aus gehöhlt werden, auf Stahl- und Eiſenſtäbe anſetzt. Als erſte vorzügliche Eigenſchaft, welche die gerol [...]
[...] Wir ergreifen hierbei die Gelegenheit, eine andere Art Meubel aus Metall und zwar aus Blech, lackirt und gemalt, zu erwähnen, welche ſchon im Jahre 1839 zur Pariſer Induſtrie [...]
[...] Viele Färber unterlaſſen das Waſchen und ringen die Seife gleich nach dem weißen Sud aus. Andere kochen (purgiren) ſie bloß. In dieſem Fall wird die rohe Seide auf Bänder oder Schnüre gehängt und in eine Seifenlö [...]
[...] Die Hauptbeize für Seide iſt der Alaun, wovon 8 Loth auf das Pfund Seide genügen. Für fein Carmoiſin aus Cochenille nimmt man aber Pfd. Alaun und läßt die Seide drei bis fünf Tage in der ſtarken Alaunlöſung. *) [...]
[...] Man koche 2 Pfd. Blauholz mit 5 Maaß hartem Brunnenwaſſer Stunde lang gut aus, gieße die Flüſſigkeit vom Holze ab und bringe in dieſelbe die ſchwarz zu färbenden Späne, [...]
[...] dieſe dem gewerbetreibenden Publikum nicht genug empfehlen kann. Aus Fig. 2 b (auf der Tafel Nr. VII.) ſieht man ganz deutlich die Zuſammenſtel lung des Geſtelles. Die Stücke m noq rs [...]
[...] Ich kann meinen hier beſchriebenen Hobel aus Erfahrung beſtens empfehlen. – Fig. 3a [...]
[...] Wegen ſeines in Vergleich mit der Röhre kleineren Durchmeſſers kann der Dorn leicht aus der fertigen Röhre herausgenommen werden. Sie machen weiters die Bemerkung, daß [...]
[...] nämlich hier nicht ſchräge Linien, ſondern den Theil eines vom Mittelpunkte der Drehung oder des Charniers aus gezogenen Kreisbo gens. Es unterliegt keinem Zweifel, daß die Blätter hierdurch eine ſicherere Lage bei jeder [...]
[...] windbohrer ſich bei der Arbeit anſtemmt, die beiden Austiefungen d d anzubringen. Endlich kommt noch zu erinnern, daß der Schlüſſel aus Stahl oder noch beſſer aus ſogenanntem Zeuge gearbeitet ſein ſoll; daß man ihn, wenn Eiſen [...]
[...] tikel vergeſſen, die Puppenköpfe, deren es jährlich viele Tauſend Dutzend macht. Mit bedauern habe ich dieſen Artikel aus Fleiſch manns Fabrik vermißt. Niemand hat ange ſtanden, die von Fleiſch ma n n und Voit [...]
[...] legen, der Engländer, der Franzoſe c. waren möglichſt charakteriſirt, und in der Vollendung gearbeitet, wie ſie aus dem anerkennenswerthen Streben der Sonnenberger, vorwärts zu ge hen, entſpringen muß. Die Neuhauſer [...]
[...] mit kleinen Blumentöpfe von Zinn. Ordinär waren die Figuren von Haſſelbach in Zinn und Kolb in Zerbſt. Aber ſoviel ging aus den ſämtlichen Einſendungen hervor, daß dieſer Artikel noch nirgends ſo ſchön gemacht wird, [...]
[...] Drehbankſchnuren aus Sohlenleder. [...]
[...] Dieſe werden jezt in England gefertigt, und zwar auf folgende Weiſe: Man ſchneidet aus dem beſten Sohlenleder vierkautige Streifen und läßt ſie durch ein Drahtzieheiſen, jedoch von der entgegengeſezten [...]
[...] Jn dem fleinen Salon einer Billa, aus defen Fenſtern man die Seine und die Hügel des nahen Meudon erblicfte, fand ein fehr lebhaftes Geſpräch, [...]
[...] das linbeſcheidene, ein ironiſches Bücheln zeigte ſich auf den Bippen, und jede Bewegung drücfte eine der Arro= ganz fehr ähnliche Afurance aus. Die etwas feurige Ruance feiner stopf- und Barthaare, erhöhte noch die Rühnheit feiner Phyſiognomie, mit welcher das martia= [...]
[...] den die Gefahr feines Schwiegerſohnes ängstigte. Sie bleiben hier, herrſchte ihm gebieteriſch die ſtolje Schweſter zu , die aus einem ſchweren Traume [...]
[...] den Garten hinabgeeilt; ihr Scharffinn führte fie na türlich, nach defen dunfelften Partieen, und bald ſchlu= gen aus einer düfter anmuthigen Baube, befannte Stim= men an ihr Dhr. Es waren die Stimmen Adolfinens und Rochelles. [...]
[...] gebene lIlme, und horchte drei Schritte von den Straf baren, mit einer Bewegung auf das halblaut geführte Geſpräch, die nicht bloß aus freundſchaftlicher Beforg= niß hervorgehen mochte. Madame Adolfine B a l m y war eine ſchöne Brü = [...]
[...] Gs it fehr gefährlich, wenn ein junger Ghemann nicht ſehr galant und zuvorfommend gegen feine junge Gattin iſt. Möge jeder gefühlvolle Befer aus folgene dem Borfalle , der ſehr fürchterlich hätte werden fön= nen , die Behre ziehen, daß man einer jungen Gemah= [...]
[...] te die zarte Ehehälfte eines Advofaten in Paris eine Abendgefellſchaft zu befuchen , der Advofat fand eß aber aus gewifen Gründen nicht für gut, den Bunſch fei nes Beibchens zu erfüllen. Diefe gewifen Gründe fol= len, beiläufig gefagt, darin beſtanden haben, daß jene [...]
[...] len, beiläufig gefagt, darin beſtanden haben, daß jene Abendgefellſchaft von einem jungen Maler beſucht wttr, de; vor dem der Advofat ebenfalls aus gewifen Grün den eine Abneigung hatte. Das Beibchen fchmollte, [...]
[...] Gr nähert ſich ihr und fragt fie höchst beforgt, was ihr fehle. Sie aber ſtößt ihn mit den Borten zurüct: „Aus meinen Augen, hartherziger Tyrann! Meine Todestunde naht. Sch habe mich vergiftet !“ Das Entfeķen des unglücflichen Advofaten läßt ſich nicht be [...]
[...] Gin Geiftlicher fragte im Beichtſtuhle eine Dame aus Meugierde nach ihrem Mamen. Eben fo geiftreich als befdheiden antwortete fie : ,,Gw. Ghrwürden mein Mame it feine Sünde !“ [...]
[...] gen, der ihr Snneres aufwühlte, ihr Herz brach, ihr jede Täufchung, jede Hoffnung, jeden Glauben nahm; und fruchtlos rang fie die Hände wund, einen Aus weg aus diefem furchtbaren Babyrinth zu finden, in das fie die eigene Schuld und weibliche Schwachheit ge= [...]
[...] aber in der Tante nicht mehr die Richterin finden follte. Stumm über die Bergangenheit, befahl ihr Madame Bailleul, aus einem Anfalle von Giferfucht Rochelle fönne doch zurücffehren, die Macht bei ihr zu zubringen, und entließ ſie erft mit den erften Strahlen [...]
[...] Perſonen hatten aber dennoch Ehabaud in der Straße Glery geſehen; die eine war der Gaffier; die andere einer der Affociés des Haufes, der aus einem anſtof fenden Gemache hervorgeſehen , und den Snhaber des falfchen Bechfels fet genug ins Auge faßte, um ihn [...]
[...] ich bin nicht gewohnt, leichtfinnig zu handeln, und wünſchte fichere Beweife in Händen zu haben. Seit zwei Jahren war ich aus jenem Haufe ausgetreten, das mittlerweile nach Marſeille überfiedelte. Sch ſchrieb jogleich an den dermaligen Ehef Francis Saubert, um [...]
[...] 3ehntaufend Granfen für meine Actien, und die 13 Briefe der Madame Bailleul für diefen Bechfel. Rochelle zog beides aus feiner Brieftafche und übergab es Balmy. Sie erlauben, daß ich nachzähle ? Balmw ergriff [...]
[...] pflichtet, jährlich eine neue Dyer zu ſchreiben. Aber diť stiefmütterliche Matur hatte mir wenig Schaffungs gabe verliehen; ich machte aus zwölf alten partituren eine dreizehnte, die ich als ein mir angehörendes pro duft ausgab. Jch bin gewiß nicht der Ginzige, der [...]
[...] „Als ich neulich in Bien war, mußte ich die War= tituren von den Stücfen: „, „das böfe Mauí, fompo= nirt von Storch, – der Beſuch aus der Borwelt, von Müller, – Marquis, Schufter und Tandlerin, – der Tod und der Bunderdoftor, von Hebenfreit, – Bau [...]
[...] Bieneriſchen stapellmeiſter miſchten ſich auch darein, und es gab nun Greeffe, daß mein armer Magen über 1Inwohlfein, Beter über 3eter ſchrie. Aus diefer Mr= fache wird mir's immer bange, wenn ich Stalieniſches zum Deutſchen bringen foll.“ [...]
[...] fliehe böſer Geift, der du mich befehlen willit, um es Andern zuzutragen !“ „Beruhigen Sie fich, mein Herr. Bas ich aus Shrem Berfe verſchlucfen mußte, it wohl fort, es war nicht Ghr Eigenthum, das fagen Alle, die es gehört ha [...]
[...] gen Tag werden mir die Menge der verſchlucften Mo= ten wie stirfch- und Pfirfichferne im Magen liegen!“ „Bo werden Sie von hier aus hinwandern?“ „Mach München; da werde ich faum in acht Ta= gen fertig werden. Hilf Himmel! wie angſt wird mir, [...]
[...] falls ein folches zu begehen – das hundertjährige Geft der Einführung der staffe e b ohne in Deutſchland. ($m Jahr 1644 famen die erften staffeebohnen aus Afrifa nach Granfreich; fechs Jahre ſpäter pflanzten die Holländer den erften staffeebaum auf der Snfel [...]
[...] ihres Tänzers erfalten; fie blicft ihn an; feine Todten= bläfe, fein ſtarrer Blicf, feine entſtellten 3üge preffen ihr einen Schrei des Entfeķens aus. Sie finft hin, ihr Tänzer desgleichen. Man bringt fie wieder zu fidh – aber der Tänzer war und blieb eine Beiche. Die [...]
[...] linter den Bestern befand ſich auch der Graf Gon= fantin von Buttfopf, ein Gavalier, der ſich durch Reich thum, Anſehen und den glänzendten Talenten aus, zeichnete. — 3war noch jung an Jahren, hatte er fei, nem Buterlande, in der Sphäre der Diplomatif, doch [...]
[...] –- ,,D, und ich muß hier ruhig weilen, muß vera tummen bei all den Drangfalen, die unter meinen Au= gen das arme Baterland täglich erduldet!“ [...]
[...] Gatharinens erſcholl, und unmittelbar darauf ein Schuß fiel. Der Graf ſtürzte leichenblaß aus dem 3immer, wäh= rend die Gräfin ohnmächtig in ihren Seifel zurücfïauf. - - II. - [...]
[...] zum Tode verurtheilt worden, — das war es, was Sedermann, der den Grafen fannte, in die tiefte Trauer werfezte. Allein aus welcher unglücflichen Ber= anlaffung der hoffnungsvolle und einflußreiche junge Edelmann dieſem harten Schicffale verfallen, darüber [...]
[...] dig an der unglücflichen Begebenheit fei, und daß er die That, welche eine andere, ihm befreundete Perfon in feiner Gegenwart aus Mothwehr vollbracht, große müthig auf ſich felbſt genommen habe. Berfen wir indeß einen Blict auf den wahren [...]
[...] ner ganzen entfehlichen Bahrheit zu fchildern, der fich ihm jest darbot ! – Mitten im Bimmer, in feinem Blute fchwimmend, das noch warm aus einer Schußa wunde quoll, lag der Rapitän von Salvandy, und feit= wärts, auf ein Sopha hingefunfen, mit todtenblaffem [...]
[...] rufend. – Gine übermäßige Anftrengung phyſiſcher sträfte hatte dem Mädchen eine leichte Ohnmacht zu gezogen, aus der fie nun nach wenigen Minuten der Ruf einer ihr wohlbefannten lieben Stimme, wie aus einem ſchweren Traume wecfte. – Sich mit einer [...]
[...] Gine höchſt intereffante Mittheilung befindet fich unter; dem Mamen: „Bilder aus dem Beben Earl XIV., Sohann Bernadotte,“ im fünften Jahrgang des allge= meinen Militär-Almanachs. Ganz befonders merfwür= [...]
[...] von Rochelle nach Amerifa bereit. Da meldete ſich der Stadt = stommandant; er brachte dem General feine Briefe aus paris nebſt dem „Moniteur“, der die striegserflärung Englands gegen Granfreich enthielt. „Mun,“ rief Bernadotte auổ, „die Bahrfagerin hat [...]
[...] lonne feiner todtmüden Grenadiere herritt, und die Grmatteten mit guten Binterquartieren tröſtete, da rief ihm einer aus der stolonne zu: „Griß, Griß, wenn Du nur nicht lügſt!“ Der Rönig antwortete gutmüz thig: „Me, wahrhaftig nicht!“ [...]
[...] Nro. 15. Die Räuber aus dem Miſorerthal. [...]
[...] denen ſich wohlgemuth große, fräftige Geſtalten mit dunfler Haut und feurigen, ächt italieniſchen Augen gelagert hatten; dieß waren größtentheils Arbeiter aus dem nahe gelegenen Eifenwerfe, welche die Gelegenheit, die ihnen der Geiertag bot, den mühſam errungenen [...]
[...] fen glühende Blicte ängstlich in die Ferne farrten. Bergebens fuchten ihn feine Rameraden, denn auch er war, wie die llebrigen, ein Arbeiter aus den Gifen= werfen, aufzumuntern; er that ihnen wohl Beſcheid und tranf mit, doch blieb er düfter und einfylbig wie zuvor, [...]
[...] Gcfe deề Tifches gefeffen, fprang nun mit zornfunfeln den Augen auf, fchlug mit der Fauſt auf den Tifth, daß die strüge umſtürzten, und zog ein Meffer aus der Tafche, mit welchem er den ihn Angeſprochenen ermor= [...]
[...] „Ah !“ rief der Arbeiter, den wir als den Matheo fennen gelernt haben, ,,feht, da fommt der Teffiner strámer felbſt; vielleicht fönnen wir etwas aus ihm locfen; der sterl iſt ater gegen lInfereins fo ſtolz, wie cin türfiſcher Pafcha, und fo aufgeblafen, wie ein Trut= [...]
[...] Dein Boblied laß Du himmelwärts erfchallen. 3ur Reife bringt Dftober fräft'gen Bein: Die riefe straft und Muth Gahr aus, Gahr ein. M 0 0 e nt b c r. Movember hat der rauhen Stürme viele: [...]
[...] Įte !“ – „Gine Stunde! lind welche intereffante Beſchäf. tigung füllt denn dieſe geheimnißvolle Stunde aus, und weßhalb flagtet Du neulich gleich über stopfſchmeri, als wir Beſuch von der alten Tante Geheimräthin be= [...]
[...] Sflaven machen, dem Bächeln Gurer Bippen gehorfam.“ Mar beſchloß dieſe poetiſche Bendung feiner Rede mit einem stuffe und eilte ſchnell aus dem 3immer. Raum hatte er es verlaffen, fo ſchellte Gmilie hef. tig. Der Bediente trat ein. „Geh', Bilhelm, geh' [...]
[...] wohnt war, ein Stündchen rauchen zu fönnen. Gezt weißt Du das Geheimniß mcines Geſchäftes nach dem Deffert, und Du wirft mich gewiß jezt felbſt aus dem Haufe treiben.“ „Mein, nein, gewiß nicht, heute zum (eztenmale [...]
[...] Die Bachteln, welche ihre jährliche Banderung aus Dteuropa nach Afrifa unternehmen, wählen den Beg über Morea, von wo aus die Strecfe nach Barca hinüber am fürzeſten iſt. An der füdlichen Spiße der [...]
[...] Pulver und feine Meşe; fie lefen die müden Bögel zu Hunderten und Taufenden auf. – Die Beiber und Rinder rupfen fie, nehmen fie aus, wafchen fie im See waffer, trocfnen fie an der Buft und falzen fie mit dem Salze, welches in den Felfenhöhlungen bereitet iſt. Sn [...]
[...] ten ihr striegsgefchicf weifagte. Mur zum Scher; hielt auch einſt der Baron Bilden feine Hand hin und er= hielt die furze Antwort: „Der zwanzig te Au= guft.“ Dafür follte fie zwei Pferde und 50 Dufaten erhalten, wenn er fiele, fie dagegen einen storb Tofayer [...]
[...] zu holen, fo daß das Bager bei Tagesanbruch zum Theil nur von Rümpfen bewacht war. Dieß bewog den prin= zen von stoburg, ſtarfe stavalleriepifets aus 100 bis 200 Mann neben den Borpoften auszuſtellen, welche diefe ſchüßen follten. Die türfiſchen Befehlshaber er= [...]
[...] zürnt, den stopfhandel ihrer Beute fo getört zu ſehen, griffen nun felbſt dieſe Pifets mit llebermacht an, um den Dufaten-Gewinn nicht aus den Händen zu lafen. – Der zwanzigfte Auguſt fam heran. Die Reihe, das Machtpifet des rechten Flügels zu ſtellen , war an die= [...]
[...] Gr rücfte mit 200 Mann aus und faßte an einem mit hohem Schilfrohr bewachſenen Sumpf Hoften. Bis Mitternacht war alles ruhig; plößlich aber vernahm [...]
[...] in sturzem diefes Räthfel auf folgende Art: Es famen zwei lleberläufer, die beim Troß der Dttomanen angeſtellt und aus Furcht vor, einer vera wirften Strafe entflohen waren. Diefe fagten, als fie die ägyptiſche Seherin erblicften, unaufgefordert aus, [...]
[...] blicfe, welche die Räuber mit der Theilung des Raus bes zubrachten, und zog undemerft des Mörders Mef= fer aus der Spalte und tecfte das ihrige hinein, daß faſt von gleicher Form und Größe war, worauf fie fich wieder in ihr Berfteď zurücfzog. Bald darauf waren [...]
[...] wieder in ihr Berfteď zurücfzog. Bald darauf waren auch die Räuber mit der Theilung fertig; der ſchwarze Heter nahm unbefangen das Meffer aus dem Galgen heraus und tecfte es in feinen Gurt, dann fezte er fich mit den llebrigen zu Pferde und ſprengte auf und da= [...]
[...] mit den llebrigen zu Pferde und ſprengte auf und da= von. Judith hingegen ſchnitt raſch noch einen Span aus dem Galgen und flog mit ihm und dem blutigen Meffer der Stadt zu. (Schluß folgt.) [...]
[...] Shr Blumen, ihr Blumen, ich lache euch aus, Sch hab’ eure stón’gin geſtohlen ; Gdy will fie als Bräutchen, als Bräutchen in’s Hauß, [...]
[...] er zahlte dem Armen, der feinen 3ettel noch nicht auss gelöst hatte, nichtsdeftoweniger den ganzen Gewinnſt von 4230 Gulden B. B. aus. Ghre dem Ehrens mann! (Birflich intereffant – wenn’s wahr iſt !) Stolle’s „Dorfbarbier“ erzählt folgende Barbiere [...]
[...] lim fo mehr ich bunte Garbeii au f m ir trage, 1îm fo wen’ger blühen in m ir auf, Baren Sugend, wie auch Alter in mir eingezeichnet, [...]
[...] (Fortſetzung.) (Auszug aus dem Berliner Gewerb- u. Ind.-Blatt.) Die mit einigen Paaren Stiftſtiefel ange ſtellten Tragverſuche gaben ſo günſtige Reſul [...]
[...] Aus Profeſſor Dr. Schafhäutl's Bericht über die Induſtrie-Ausſtellung in Mainz (bayer. Kunſt- und Gewerbeblatt 1843) theilen wir [...]
[...] daß ſie, nach dem Erkalten abgenommen, ganz die Politur des Originals zeigt. Wirklich war auch unſer Becher nicht aus einem Stücke ge goſſen, ſondern aus verſchiedenen Theilen zu ſammengeſezt und gelöthet.“ Dieſem Gegen [...]
[...] würde, wenn dieſelben verſuchten, Löffel, Ga bel- und Meſſergriffe und andere derlei Ge räthe zum gewöhnlichen Gebrauche aus den neueren ſilberähnlichen Metallgemiſchen darzu ſtellen, als z. B. aus Min ofor (beſtehend [...]
[...] neueren ſilberähnlichen Metallgemiſchen darzu ſtellen, als z. B. aus Min ofor (beſtehend aus 68 Zinn, 17 Spießglanz, 9 Zink, 3 Kupfer) oder aus Argentin (beſtehend aus 85 Zinn, 14 Antimon und ganz wenig Blei.) [...]
[...] kungen. Zuerſt iſt über ſeine Entſtehung Fol gendes mitzutheilen: Ein Mitglied hatte ihn aus Hamburg mitgebracht, wo das große Bau [...]
[...] Technologie unentgeltlich ertheilt werde. Die Vor theile dieſes Unterrichtes ſind unverkennbar und füllen eine ſehr fühlbare Lücke aus. - Der größte Theil der Lehrlinge hat nicht Gele genheit genommen, die Gewerbeſchule zu beſuchen, und [...]
[...] fortwährend ſich in der Reihe der tüchtigſten und ge ſuchteſten Meiſter zu erhalten. – „ . . . Der Verein, die Hebung der Induſtrie in Fürth vor Au gen habend, erkennt dankbar in der Anordnung des Rek [...]
[...] möglichſt großen Abſatz zu ſichern. Um nun die Wirk ſamkeit der Kommiſſion für Nachahmung fremder Er zeugniſſe zu ergänzen, iſt eine neue Kommiſſion aus tüchtigen Zeichnern gebildet worden, deren Aufgabe iſt, alle zur Anfertigung vorgelegten Muſter ſogleich mit [...]
[...] ſehr wünſchenswerthe Mannigfaltigkeit in den Produk ten hieſiger Induſtrie zu erleichtern. Die Kommiſſion beſteht aus den Herren: Gierer, Zeichnenlehrer an der Gewerbeſchule, L. Scheidig, Vergolder und Frank, Kunſtdrechsler. [...]
