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Datum

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Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 002 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] noch heute ein Schauder durchläuft, wenn ich daran denke. Dann aber wurde ich plötzlich mit Unwillen, ich möchte es Abſcheu nennen, zurückgeſtoßen. Und nun brach ſie in Thränen aus, ich glaube, ich habe noch nie ſo weinen hören, ſo daß ich jetzt an einen ehrenhaften Rückzug dachte. Ich bat um Verzeihung, wenn ich ſie beleidigt habe, allein die einzige Antwort waren [...]
[...] Während ich noch auf ihre ſich entfernenden Schritte horchte, aber immer mit geſchloſſenen Augen, rief plötzlich der Kondukteur zu mir herein: „mein Herr, wir ſind in T.“ Natürlich fuhr ich nun verwundert aus meinem tiefen Schlafe empor, ließ mir mein Gepäck geben, und machte ſo ſchnell als möglich, daß ich nach Hauſe kam. Dort legte ich mich, da es noch Nacht war, nieder, [...]
[...] kam ein Paketchen mit. Natürlich war mir der Brief die Hauptſache und ich öffnete ihn eilig. Aber was ich da las, machte mein Blut in den Adern gerinnen. Doch leſen Sie ſelbſt.“ Damit zog er aus ſeiner Brieftaſche ein zerknittertes Papier heraus, dem man es wohl anſah, daß es ſchon oft durch die Hände gegangen ſei. Das aber war der Brief: Mein Herr! Da ich [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 014 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] hier zu Lande auch zugleich Aerzte und Chirurgen. Wie ich nun ſah, daß die Wittwe bis über die Ohren in mich verliebt ſei, – wollte ich ihrem allenfallſigen Tode, der ſie aus Liebeskummer hätte treffen können, vorbeugen, und heirathete ſie auf der Stelle; – freilich etwas zu raſch, wie die Leute ſagten, da Mſtr. Florton kaum erſt ſechs Wochen unterm Boden lag, weß [...]
[...] unſichtbar gemacht, – die Schenkſtube im „weißen Hahnen“, ein paar hübſche Töchter einer Soldatenfrau, die Wettrennen und die Hahnenkämpfe hatten mich um den größten Theil davon gebracht, und ich begann aus meiner Ber= blendung nicht eher zu erwachen, als bis ich die fünf letzten Goldſtücke davon in die Taſche ſteckte. Nun beſann ich mich, daß ich nichts mehr hatte als [...]
[...] ich ihre Schönheit rühmte, ſagte ſie lachend, ich habe einen ganzen Wagen voll zu Hauſe. Sie gab mir zu verſtehen: wenn ich noch ledig wäre, könnte ein Pärchen aus uns werden, ſo daß ich, offen geſtanden, gar oft insgeheim mein dickes faules Weib zu ihrem ſeligen Eheherrn in die Grube wünſchte. (Fortſetzung folgt.) [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 024 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Die betrogene und hilfloſe Mündel. (Aus den „Erheiterungen“) (Fortſetzung.) „Erſt jetzt, als ich den Hufſchlag der Pferde nicht mehr hörte, gewann [...]
[...] „Gott ſei Dank!“ ein. „Kommen Sie, Lady!“ ſagte dieſe darauf; „er iſt nun zwar gerettet, aber wir müſſen ihn auch warnen, daß er nicht wieder in die gleiche Schlinge geräth, aus welcher wir ihn ſoeben errettet haben!“ Wir kehrten alſo wieder um, ſtiegen die Schlucht hinab, und Suſanna rief dem Flüchtling zu, daß ſeine Verfolger über die Haide geritten. Schnell [...]
[...] Wir kehrten alſo wieder um, ſtiegen die Schlucht hinab, und Suſanna rief dem Flüchtling zu, daß ſeine Verfolger über die Haide geritten. Schnell kam er aus ſeinem gut gewählten Verſtecke hervor, ſchritt mit Würde auf uns -zu, ergriff mit dem Anſtande eines Weltmannes unſere Hände, und dankte uns in gewählten warmen Worten für ſeine Befreiung. – „Ihrer [...]
[...] Man mußte ihm unwillkürlich gut ſein. Seine Tracht war die gewöhnliche Schifferkleidung, um die Lenden trug er einen Gürtel, in welchem ein Paar Piſtolen ſtacken, aus der Taſche ſeiner Beinkleider ſchaute das Heft eines Kappmeſſers hervor. Auf ſeine wiederholte Bitte nannte ich ihm unſere Namen und Wohnort, und willigte dabei ſchüchtern ein, ihm am folgenden [...]
[...] ſeinem Fahrzeug doch in die Enge getrieben worden, und wäre beinahe ſeinen Gegnern in die Hände gefallen, hätte er nicht mit dem Zollwachtſchiff ange= bunden und daſſelbe beinahe in den Grund gebohrt. Dieſer ſiegreich aus geführte und kühne Streich aber hatte ihn vogelfrei gemacht, denn ſeither war ein Preis auf ſeinen Kopf geſetzt. Am nächſten Abend fanden wir uns [...]
[...] deiht die Kartoffel am beſten. 5) Im Herbſte dünge man das Feld mit Stalldünger. 6) Noch beſſer und wohlfeiler, ſowie vortheilhafter dünge man mit dem ſogenannten Compoſtdünger, beſtehend aus Erde, Straßenkoth, Kalk, Raſen, Aſche c., welches Gemenge zuweilen mit Gülle übergoſſen wird. 7) Die vortheilhafteſte Methode, die Kartoffeln zu legen, iſt die mittelſt des [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 031 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] (Aus den „Erheiterungen“) . (Fortſetzung) „Carlotta's Geſicht hellte ſich plötzlich auf. So iſt Graf d'Air Ihnen [...]
[...] als wäre er nicht, was er ſein ſoll und ſein will! Ich glaube, er iſt ein Heuchler, ein ſchlechter Menſch. Keine menſchliche Gewalt ſoll mich zu einer Wahl beſtimmen, welche mein Herz nicht aus freiem Antriebe getroffen hat. Ich habe meinen feſten Willen in dieſer Beziehung, obgleich er meinem Alter nicht zuzutrauen iſt.“ Der Gedanke an William verlieh mir in dieſem [...]
[...] Abſcheu auf's Neue in meiner Seele zu erwecken? – beſtätigte vollkommen Dasjenige, was mir Carlotta hernach mittheilte. Der Lord und der Graf haderten mitſammen, und aus ihrem Gezänke ſchloß ich, daß trotz aller gei ſtigen Ueberlegenheit der Erſtere den Letzteren dennoch fürchtete, welcher wußte, daß Chlonmark auf falſche Urkunden hin den Belauf meines Vermögens nur [...]
[...] Berlinerblau gefärbt ſind; in hellen blauen Sorten fand er bis 8 Prozent Bleiweiß. Mit Recht empfiehlt daher Witſtein die ausſchließliche Benützung weißer Oblaten, die aus bloßem Mehlteig beſtehen. [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 025 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] “Die betrogene und hilfloſe Mündel. - - - (Aus den „Erheiterungen“) -- (Fortſetzung.) [...]
[...] des Ä Czernianski und verſetzte nach einigen Augenblicken Ge ſprächs dem vor ſeinem Schreibetiſche ſitzenden Doktor mehrere Hiebe mit einer ſtarken Axt, die ihn ſofort zu Boden ſtürzten. Sodann holte er aus der Taſche ein ſcharfes Raſiermeſſer und zerſchnitt ſich damit den Hals. Die auf das Schreien herbeigeeilten Nachbarsleute fanden den Mörder ſchon [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 003 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Gemüthes in weiter Umgegend eine mißliebige Perſönlichkeit war. Kein Dienſtbote, auch der mit dem duldſamſten Charakter ausgerüſtete nicht, hielt es länger denn eine Jahresfriſt aus auf dem Gehöfte des Hartherz, und die ſcheidende Magd bedauerte das Hornvieh und der Knecht das Mähngeſpann, denn ſelbſt den Hausthieren durfte nur eine wohl über Gebühr knappe Nahrung [...]
[...] Ruhe und einen Zehrpfenning, oder ein blutarmes, altes Mütterchen aus der [...]
[...] Mittheilung: Man ſpricht in Hof- und Damenkreiſen viel von einer für die Kaiſerin Eugenie beſtimmten „elektriſchen Parüre“, welche ſie bei einem der nächſten Hoffeſte tragen wird. Dieſes Diadem beſteht aus Glaskugeln, welche mittelſt eines um den Kopf gehenden Conductors durch elektriſches Licht er leuchtet ſind. Die Vermiſchung dieſer Glaskugeln mit Brillanten, Rubinen [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 022 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Die betrogene und hilfloſe Mündel. (Aus den „Erheiterungen“) - (Fortſetzung.) - [...]
[...] Alle Dienſtboten, mit Ausnahme des Gärtners und eines Mädchens aus. dem nahen Dorfe, waren Ausländer. Für dieſes Mädchen intereſſirte ich? mich beſonders. Suſanna, die Magd, ward mir zur Bedienung beigegeben, [...]
[...] ihrer Pfeife tanzen. Hätte ich nur etwas Menſchenkenntniß- und Welt erfahrung gehabt, ſo hätte ich bald die ganze Geſchichte des Schloſſesier-- rathen. Ich ſprach franzöſiſch und italieniſch flüſſig, verhehlte dieß aber aus Inſtinkt der Mad. d'Arville, die mich überhaupt für ein ſehr dummes Gäns chen hielt; – und ſo hörte ich denn Manches von den Unterhaltungen, [...]
[...] Mad. d'Arville kam dagegen nie über die rtenhecke hinaus, beklagte ſich fortwährend über das feuchte, ÄÄÄ j j Mangel an Equipagen, und ging auch beim ſchönſten Wetter nicht aus dem Hauſe, und dann [...]
[...] gänge in Suſanna's Begleitung oft auf mehrere Stunden Entfernung aus, [...]
[...] Schritte von dem Anſchuſſe, verendet. - - * .. - (Auf der Straße) Hofrath: Einem ſo gemeinen Kerl gehe ich nicht aus dem Wege. – Bürger: Aber ich : , - - - [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 028 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Die betrogene und hilfloſe Mündel. (Aus den „Erheiterungen“) [...]
[...] wenn Letztere es offenbar übel nahm, daß man ſie von der Berathung aus geſchloſſen, mochte es für den Grafen d'Aix deſto erwünſchter kommen, da ihm ſehr viel daran lag, d'Arville in ſein Intereſſe zu ziehen. [...]
[...] ** (Für Bankerottts - Kandidaten.) Die „Hamburger Nach richten“ vom 16. Mai enthalten die folgende angenehme Annonce: „Die jenigen Herren Kaufleute, die falliren müſſen, finden in der Nähe im Aus land einen ſtreng verſchwiegenen und aufrichtigen Mann, etwas zu realiſiren, Näheres unter dem Buchſtaben B. 475 d. d. Exp. d. Bl.“ [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 001 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] Cigarrenrauchen nicht leiden primo, weil es dabei nicht ſo angenehm raßle und praße, wie beim Pfeifenrauchen, und secundo, weil, wie er ſagte, manche Schriftſteller in neuerer Zeit keine Erzählung aus dem Munde eines Selbſtbiographen vom Stappel laufen laſſen können, ohne daß er und ſeine Freunde vorher friſche Havannah-Cigarren anzünden, und wenn ſie von der [...]
[...] Aus Baltimore ſchreibt man der D. A. Z.: Faſt alle Turner dienen in der Armee. Alle Muſiker der Stadt ſtehen bei den verſchiedenen Regi mentern; Rapp redigirt die Staatszeitung in Chiago. Man nimmt an, daß [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 032 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] - Die betrogene und hilfloſe Mündel. (Aus den „Erheiterungen“.) - (Fortſetzung.) » [...]
[...] Jemand!“ flüſterte ſie und ſprang muthig in die Fenſterniſche, während ich bebend und halb ohnmächtig auf das Bett niederſank. – „Löſchen Sie das Licht aus, ich ſehe Jemand unten!“ Als ſie das Fenſter geöffnet hatte, nannte eine gedämpfte Männerſtimme leiſe meinen Namen. – „Wer iſt draußen?“ fragte Carlotta. – „Ich, gute Suſan!“ war die Antwort. „Wer ſeid Ihr, [...]
[...] betheuerte ihm Carlotta's Ergebenheit, aber er gab ſich nicht eher zufrieden, als bis das heftige Weib ſelbſt herbeikam und ihm in gedrängten Worten unſere Lage und die Motive auseinanderſetzte, aus welchen Sie mir die treueſte Freundin geworden war. Will ſchien mit allen Verhältniſſen des Hauſes und des Earls genau vertraut, und geſtand nun ſelbſt zu, daß die [...]
[...] darauf fiel ein zweiter Schuß und Alles im Schlößchen wurde wach. „Ent akleiden Sie ſich!“ flüſterte mir Carlotta zu; „man wird zuerſt nach Ihnen - ſehen! ſtellen Sie ſich ſchlafend, ſchließen Sie ſich ein! Die Rolle einer aus dem Schlafe aufgeweckten Perſon iſt ja kinderleicht . . . . ich gehe einſtweilen [...]
[...] Zugs zu blicken, vielleicht aus allgemeiner Neugierde, vielleicht in der Hoff [...]
[...] nung, im andern Zuge einen Bekannten zu ſehen. Jedenfalls ſehr harmlos. Da hat ſich nun neulich ein Fremder aus dem Fenſter gebeugt und im Vorüberfahren einem harmloſen Reiſenden, der im andern Zuge aus dem Wagen blickte, eine gewaltige Ohrfeige verſetzt. Wir müſſen hinzufügen, daß [...]