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[...] No. 1. Correſpondenz über Allerhand. – N. 7. die Nacht in der Wolfshöhle. – N. 9. Eine Hirſchjagd in den ſchottiſchen Hochlanden (aus dem Tagebuche eines Jägers.) – N. 10. Von der Natur der Waſſerſcheu, von den Mitteln, ihr zuvorzukommen und fie zu heilen. – [...]
[...] mier. – N. 23. Das Kaninchen (Le lapin), Lepus Cuniculus. – N. 28. Ueber den Hund. – N. 29. Bil der aus Südafrika. – N. 33. Jagden in der Metidſchah und in den Ge-birgen des Atlas, von A. Jäger. – N. 34. Bereitung eines vorzüglichen Knochenfettes zum Einölen der [...]
[...] auf der Jagd. – Jagd auf dem Faulhorn. – N. 58. Die 9 des Wildſchützen. – Ein Beitrag zur Jagdgeſchichte der Vorzeit, von Speirmann.– Correſpondenz aus Schlüchtern. – N. 59. Eine Jagd auf Währwölfe. – N. 60. Bern und die Bären. – Otto der Schütze. – N. 61. Die erſten [...]
[...] Der Flußotter v. Haſſelmann. – N. 85. Falkenjagd in Indien. – N. 88. Correſpondenz. – N. 91. Vom Hell wege in Weſtphalen. – N. 92. Jagd-Anekdoten aus Ca pitain Maryatt's Tagebuch in Amerika. – N. 94. Die Vö ºder Oſtſee. – N. 96. Eine ganz ſichere Art die [...]
[...] ºder Oſtſee. – N. 96. Eine ganz ſichere Art die Marder mit dem Eiſen zu fangen. – Correſpondenz aus Sluk von A. Thieriot. – N. 97. Eine Otterjagd bei [...]
[...] Mondſchein. – Correſpondenz aus Leipzig. – N. 99. Jagd Skizzen aus Neu-Braunſchweig. – N. 100. die Cynoce phalen. - N. 101. Ueber die Zufälle und Krankheiten, wel [...]
[...] Binen-See von James Fenimore Cooper. – N. 121. Correſpondenz. – N. 123. Der Hund von Newfoundland.– N. 124. Ein Bruchſtück aus dem Leben, van Amburghs, des Thierbändigers. – N. 125. Gaſtfreundſchaft wider Willen.– N. 126. DerBieber in Ruſſiſch Lithauen. – N. 127. [...]
[...] dem Continente. – N. 146. Nimrod der Erſte von Nimrod dem Zweiten. – N. 147. Das ſchwarze Repphuhn in Hin doſtan. – N. 150. Leben auſ den Sandhügeln in Weſtin dien – Hühnerjagd in der Bretagne – Licht- und Schat tenſeiten des Lebens in den irländiſchen Moors. – N. 152. [...]
[...] Jäger bei allen Poſt ämtern u. Buchhand lungen des In-u.Aus landes. Der Preis des ganzen Jahrgangsbe [...]
[...] der Kuh käme, zu geben, dann wollte ich den jungen Keuler auffüttern. Sie verſprach es mir, und den an dern Morgen nahm ich mein Schwein aus ſeiner erſten Schlafſtelle, einem Vogelbauer, auf meine Stube, und ließ es an einem in friſche Milch getauchten Schwamm [...]
[...] ſchon an die Krallen genommen, und ihm das Dienen, wie es Hunde wohl thun, beigebracht, ließ es aber wie der, weil er mir zu leid that. Ging oder ritt ich aus, ſo folgte er mir oder dem Pferde immer in jeder Gang art nebenher, und die Leute in der Umgegend und in [...]
[...] einer Abtheilung ſtanden, zu verſchiedenen Reichen, zu ver ſchiedenen Abtheilungen zählten. Kann der Geſichtspunkt, aus dem ein Naturforſcher das Geſchaffene der Erde be trachtet, ihm nicht eine ganz andere, nach ſeiner Anſicht na [...]
[...] lich das, was er bezeichnen ſollte, bezeichnen oder nicht. Gleichzeitig will ich verſuchen, eine Idee aufzuſtellen, nach der ich aus der erſten Einheit kleinere und größere Gruppen zuſammenſtellen würde, und ich glaube, daß auf dieſe Art ſich ein wirklich natürliches Syſtem am erſten bil [...]
[...] Das iſt je billig, und folget aus dem erſten, daß man unſern lieben Herrn Gott, wie in allem Fürhaben, auch alsdenn ſonderlich nicht läſtere, noch bey ſeinem Namen [...]
[...] Dieweil man aus der Predigt des göttlichen Worts, die wahre Gottesfurcht lernet, ſolt man darauf fleißig Achtung geben, daß man daſſelbige um Jagenswillen ja nicht verſeu [...]
[...] alles zufallen. Und iſt gar unrecht, auf die Sontage oder ſonſt, da man Gottes Wort handelt, die Jagten anſtellen 1und üben. Es wäre dann Sach, daß man aus dringender Moth, etwan einem ſchädlichen Thier felgen müſte, da es keinen längern Aufzug nicht leiden wolte, ohne armer Leute [...]
[...] Da ich nicht für jede Wildart beſondere Hunde halten kann, ſondern von einem Hühnerhunde auch verlange, daß er Raub zeug herzhaft anpackt, ſo nahm ich aus einem andern Bau, in welchem ebenfalls fünf Junge waren, vier lebend mit nach Hauſe. In einer Scheune ſollten ſie losgelaſſen, und die [...]
[...] Jäger bei allen Poſt ämtern u. Buchhand lungen des In- u. Aus landes. Der Preis des ganzen Jahrgangs be [...]
[...] Man will wiſſen, ſie ſei eine bloße Schmarotzerin und Gaunerin, und gehe mit den ehrbaren, leichtgläubigen, kleinen Prairie-Hunden ſehr ſchmählich um; aus dem Umſtande, daß man ſie dann und wann mit einem Jun gen aus der Familie in ihrem Rachen erwiſcht, ſchließt [...]
[...] Abenddunkel machte unſern Beobachtungen ein Ende; aber noch ſpät in der Nacht, nach unſerer Rückkehr in das Lager, hörten wir ein ſchwaches Wehklagen aus dem fer nen Dorfe, als wenn deſſen Bewohner in großer Ver ſammlung irgend eine hohe in ihrem Staate gefallene [...]
[...] durch Klima, Lebensweiſe und viele andere Dinge bedingt und nachgewieſen, theils noch ein Geheimniß der Natur. Darum iſt aber auch, um ein Beiſpiel aus Deutſchlands Vogelwelt anzuführen, die ſogenannte ſchwarze, Raben- oder [...]
[...] Aaskrähe mit der gemeinen-, grauen- oder Nebelkrähe: eine Art*); denn ſelbſt der eifrigſte Aufſteller neuer Arten, der aus jeder Art gern mehrere macht, Brehm geſteht ein, daß ſie ſich freiwillig mit einander begatten und fruchtbare Junge [...]
[...] dürffen. Darnach daß ſie mit keines Menſchen Schaden, auch ohne Begierde einiges Gewinſt, ſich an die Thier ge macht haben. Letzlich werden ſie aus ſolchem Fürhaben zu vielen Sachen geſchickter und verſtändiger. Und abermal ſagt Kenophon: Schande und Gewinſt können ehrliche Jäger [...]
[...] werden ſie ſich recht halten, gegen ihre Eltern, gegen ihr Vaterland, gegen ihre Freunde, ja gegen alle Mitbürger. Aus dieſen des Xenophontis Worten, und zwar aus eines jeden eigen Gewiſſens überzeugen, iſt hell und klar, daß ander Leute, ſonderlich die armen Unterthanen, mit den [...]
[...] die Oberkeiten den armen Leuten erſtatten lieſſen, oder an dem, was ſie zu geben verpflicht, abrechneten, wie ſolches Angelus de Clauasio aus Astensi in ſeiner Summa be weiſet, und alle natürliche Rechte mit ſich bringen. [...]
[...] und ſagt: „Nun können ſich jeder Herr Graf die ſeinige ausſuchen.“ Sie hatten im Geſcheide dicht an einander geſeſſen. [...]
[...] fen zu ſchießen, hält die Köpfe entlang und macht Dampf. Als der Rauch verflogen war, ſieht er 3 Kreaturen todt am Boden liegen. Er wagt ſich aber aus Furcht vor den übri gen Wölfen nicht heran. Als das Treiben zu Ende iſt, ruft er den übrigen Schützen zu, er habe 3 Wölfe geſchoſſen. [...]
[...] Jäger bei allen Poſt ämtern u. Buchhand lungen des In- u. Aus landes. Der Preis des ganzen Jahrgangsbe [...]
[...] Die Nacht brach immer ſtärker herein. Schwere Dünſte, die aus dem Boden emporſtiegen, bildeten in der Ferne ſonderbare Geſtalten. Der Baron Kocherſtein war von ſeinen Jagdgefährten abgekommen, und hatte [...]
[...] mit einander paaren, daß aus dieſer Paarung auch zuweilen Junge, wenn auch unfruchtbare entſtehen. – Wenigſtens ohne dieſen Satz gradezu auszuſprechen, ſind die Arten, bei [...]
[...] vergolten hat, wie des Johannes Peregrinus Petroselanus ein Erempel ſetzt, Libro Convivalium Quaestionum. Dar aus wol abzunehmen, daß dieſer König mit ſeinen Jagten [...]
[...] Die beſte Recenſion über dieſes Buch wird ſein, wenn ich das Inhaltsverzeichniß durchgehe, und die Quelle nenne, aus der die darin enthaltenen Aufſätze herſtammen. 1) Förſter Hanfſtengel und Jagdjunker de Ehe Ven Otte. [...]
[...] 6) See - Abenteuer däniſcher Jäger. Steht im Jäger (Nr. 85–87 von 1839). 7) Waidmänniſches aus Algier. [...]
[...] männiſches zu finden iſt, von Hr. v. Train. 11) Beinahe mehr Glück als Kunſt. Aus dem Jäger nachgedruckt, denn daß der Verfaſſer, der Hauptmann v. Train, dieſe Aufſätze eingeſchickt und ſich ſo mit zum zweiten Mal hätte honoriren laſſen, kann ich un [...]
[...] 12) Eine Jagdparthie bei Algier. 13) Der Faſan. Aus dem Jäger nachgedruckt. Der Aufſatz iſt von mir, und keinesweges der Ebenerſchen Buchhandlung zugeſchickt; [...]
[...] 14) Peter der Große als Jäger und Forſtmann. Ebenfalls aus dem Jäger.* 15) Die fette Gans, von Hauptm. v. Train. 16) Die beiden Nachbarn Feſthalt, oder der [...]
[...] Hr. v. Train. Habe ſie ebenfalls im Manuſcript geleſen. - In meinem Aufſatz „Der Faſan“ ſind einige Aus drücke à la Johann Ballhorn verbeſſert; ſtatt verhören iſt verluſen geſetzt! Wozu die Jägerſprache durch ſolche Pro [...]
[...] Jäger bei allen Poſt ämtern u. Buchhand lungen des In- u. Aus landes. Der Preis des ganzen Jahrgangs be [...]
[...] ſtelze Geweihe in die Höhe, als verachte er die geringe ren Thiere des Waldes. Wie er den Baron ſah, floh er. Blos aus Zerſtreuung, und um die unangenehmen [...]
[...] heit die Thiere danach ordnen können, und aus der ähnlichen Conſtruktion gleicher, wichtiger Organe, die zu gleichen oder ähnlichen Zwecken dienen, deren Veränderungen aber auch [...]
[...] wieder größere oder kleinere Unterſchiede in der Wirkung des Organs, und ſo in der ganzen Form und Lebensweiſe her vorbringen, neue Bedingungen aufſtellen können, um aus einzelnen Familien und Sippſchaften größere Gruppen zu ſammenzuſtellen, bis der Schlußſtein gelegt, d. h. die Be [...]
[...] verſchaffen. Er iſt zuerſt der Handlanger zur Fortſchreitung, zur Vervollkommnung der Wiſſenſchaft, er iſt aber nachher auch derjenige, welcher den wahren Nutzen aus dem Erforſch ten zieht, denn das Wiſſen allein kann doch nicht der letzte Zweck des Forſchens ſein, ſondern das Anwenden des [...]
[...] gegen alle ſanftmüthig und wohlthätig, denn kein Ding machet einem Fürſten bey ſeinen Leuten ſo guten Willen, als wenn er den Armen guts thut. Was man aber aus Furcht und Zwang thun muß, iſt nur Gedichte, euſſerliche Schmeicheley und falſche Ehrerbietung, welche Herren ſich [...]
[...] die beſtimmten, hier folgenden Antworten nicht geben, ſo bekamen ſie das Blatt, oder ein allgemeiner Hohm folgte ihnen zur Strafe, daß ſie ſich für einen Waidmann aus gegeben. Frage. Waidmann, lieber Waidmann hübſch und fein, [...]
[...] Frage. Waidemann, lieber Waidemann, ſag mir an, wo hat der edle Hirſch ſeinen erſten Beitritt gethan? Antwort. Das kann ich Dir wohl ſagen rein, aus Mutterleib um die liebe Mutter ſein, thät er den erſten Beitritt fein. [...]
[...] Frage. Waidemann, lieber Waidemann, ſag mir an, wo hat der edle Hirſch ſeinen erſten Sprung gethan? Antwort. Das kann ich Dir wohl ſagen an: aus Mutterleibe, aus grüner Haide, hat der edle Hirſch ſeinen erſten Sprung gethan. [...]
[...] grünes Gras, ein weißer –*) und eine ſchwarze – dabei, das ſind die ſchönſten Farben drei. (Aus Hans Friedrich von Flemmings vollkommnen teut ſchen Jäger vom Jahre 1719.) [...]
[...] Jäger bei allen Poſt ämtern u. Buchhand lungen des In- u. Aus landes. Der Preis des ganzen Jahrgangsbe [...]
[...] ihren Wendungen iſt, übertrifft ſie hierin doch nicht den Otter, deſſen Ausdauer mit ihrer Schnelligkeit gleiches Gewicht hält, indem er den Fiſch in allen ſeinen Aus weichungen mit einer Beharrlichkeit verfolgt, welche ihm gewöhnlich den glücklichen Erfolg ſichert.“ [...]
[...] Erzprieſter Dianens, ebenſo gute, und mitunter noch beſſere Autoritäten ſind, als ein ganzes Rudel jener In ſelbewohner, die mit Angeln geſalzene Häringe aus dem Rhein fiſchen, ſo will ich einmal den Alten folgen, und das weiter zu beſchreibende Raubſäugether „den Fluß [...]
[...] häufig trifft man dabei auf lateiniſche und griechiſche Namen und Wörter, und findet ſo von ſelbſt den kosmopolitiſchen Namen; es gibt ſogar einige Namen, die noch aus einer Urſprache zu ſtammen ſcheinen, denn man erkennt in den lebenden, wie in den todten Sprachen ein und denſelben [...]
[...] halten hätte. Bei den kosmopolitiſchen Namen würde ich aber von Hauſe aus alle ſogenannten Huldigungs- und Verewigungsnamen verwerfen, wohin ich alle Menſchen- und Götternamen zähle, denn auf dieſe Benennungsweiſe könnte ein Vogel eine [...]
[...] Schließlich glaube ich den Freunden der Ornithologie noch einen Gefallen zu thun, wenn ich ihnen mittheile, daß am erſten Juni dieſes Jahres auſ dem Gute Petzow am Schwielowſee bei Potsdam ein ſehr altes Männchen des europäiſchen Schlangenadlers, falco leucopsis (Bech [...]
[...] ſind ſolches im Jagen gewohnet, ſtellet man ſie an die Spitz, ſo fliehen ſie nicht, ſondern ſind zum Angriff bereitet, gibt der Feind die Flucht, ſo wiſſen ſie aus Gewohnheit, und weil ihnen alle Winckel bekant, freudig nachzujagen, geräth es mit der Schlacht übel, ſo können ſie ſich in den Wild [...]
[...] Und haſtig im Springen Zertheilt ſich der Rudel. Man weiß, was der Verfaſſer meint, allein aus den Worten erräth man es ſicher nicht. Reime wie „Kleide“ und „Beute“ (S. 49) ſind ganz unſtatthaft. [...]
[...] Jäger bei allen Poft- V. ämtern u. Buchhand- SS º lungen des In-u. Aus- LA # T-PF Sº [...]
[...] merkt, unter das ſchätzbarſte Rauchwerk. – Obſchon die Bauern in gewiſſen Gegenden des cultivirten Europas öconomiſcher geworden ſind, und aus gewiſſen einfachen Gründen keine, mit Otterbalg verbrämten Pelzmützen mehr zu tragen pflegen, ſo iſt das Pelzwerk noch immer [...]
[...] mehr zu tragen pflegen, ſo iſt das Pelzwerk noch immer im Preis, und es ſteht einem eifrigen Otterjäger ſchön an, wenn er eine namhafte, wohlaufgeſpannte und aus gedehnte Bälgezahl im Juni abſetzen kann. „Masse umanton Lesonai!“*) fragt der Itzig, in [...]
[...] Kurzum, es wird gehandelt wie im Spion von Coo per, oder im Pirat von Scott. Die Sachen gleichen ſich aus, d. h. wie die neapolitiſche Schwefelmonopols frage, zum Vortheil des Juden, und zum Nachtheil des Förſters, trotz ſeiner klaſſiſchen Kenntniß der Sprache, in [...]
[...] Geſchäfte des Athemholens bedarf er aber auch nur eines Moments, indem er die Naſe, oft dem ſpähenden Jäger gar nicht ſichtbar, aus dem Waſſer reckt, und dann, wie ein Gedanke, ſchnell wieder verſchwindet, um das Näm liche an einem andern Orte zu wiederholen. Bei unaus [...]
[...] +) Hoſen. A. d. V. ++) Lieber Haſſelmann, ich muß hier wahrhaftig die Leſer ver ſichern, daß Sie wirklich und in der That ein Jäger aus Paſſion und von Profeſſion ſind, denn nach dieſem Satz hält Sie gewiß die Hälfte derſelben für einen „glänzender Wiſſenſchaften“ Befliſſenen. [...]
[...] ßende Forelle, oder einen nicht minder ſchnellen Hecht er eilen ſollte. Die Otter überraſchen die Fiſche wenn ſie ſich durch das Getöſe erſchreckt, aus inſtinktartiger Furcht in die Uferhöhlen flüchten. (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] ropäer bei ſich bewirthete, ſo mußten wir für unſer Frühſtück und Mittagsmahl ſelbſt ſorgen; in der Vorausſetzung übri gens, daß für Leſer, die mit dem Lande nicht aus eigener Anſchauung bekannt ſind, eine Schilderung der Art und Weiſe, wie man den Tag auf einem Ausfluge in die Dſchon [...]
[...] Diener, bekam die Weiſung, Zelte nach dem von dem Rad ſchah uns bezeichneten Orte hinunterzuſchicken, und für un ſere Geſellſchaft, die faſt aus ſämmtlichen Offizieren der Station beſtand, ein Frühſtück und ein Mittagseſſen berei ten zu laſſen. Er bepackte demnach Kameele und Hackeries [...]
[...] in einem Palankin tragen, und ich fühlte mich gar behaglich auf meinem Elephanten. Von einem ſehr zahlreichen Die nergefolge begleitet, ritten wir mit Sonnenaufgang aus. Der Morgen war ſehr ſchön, aber äußerſt kalt und wie wohl wir in Pelzmäntel gehüllt waren, ſo wollte es uns [...]
[...] Jäger bei allen Poſt ämtern u. Buchhand: “ lungen des In- u. Aus landes. Der Preis des ganzen Jahrgangsbe [...]
[...] ſchwere noch größer geweſen ſei, im Falle er ſich nicht all zuſehr in die Breite ausgedehnt haben ſollte. Im Jahr 1829 hatte mein alter Freund S . . . . (dem ich aus weiter Ferne einen tüchtigen Waidmannsgruß hiermit zu ſende) 11 Otter theils geſchoſſen, theils gefangen. Die [...]
[...] letzten fünf Jahre, jährlich eine Tonne Fiſche geraubt habe 1c. Anm. d. Red. Aus: An Encyclopedia of Rural Sports, by D. P. Blaine. [...]
[...] gänger begleitet, die ſo gut als möglich mit den Pferden und Wagen aller Art Schritt zu halten ſuchen. Der ganze Zug nahm ſich überhaupt recht artig und ſtattlich aus, mit ſeinen weißen Gewändern, farbigen Turbanen und Kom merbonds, die theils hellorange, theils blau, purpurn, und [...]
[...] oben an dem Dache offen, und zudem mit kleinen Fenſtern, oft ſelbſt nicht mit Thüren geſchloſſen waren, ſo konnten wir von unſerem erhöheten Sitze aus leicht und genau die ganze innere Einrichtung ſehen. Was uns vorzüglich gefiel, war die in dieſen Dörfchen durchgängig herrſchende Reinlichkeit; [...]
[...] Durchgang zu verſtatten; allein die Lehmhütten und die klei nen Hofräume, von denen viele umſchloſſen ſind, waren ſauber gefegt; die kupfernen Lotas*), ſammt den aus dem ſelben Metall verfertigten Schüſſeln und Töpfe, blitzten fleckenlos und glänzend hell; und da alle Küchenarbeiten von [...]
[...] *) Lotas ſind kleine kupferne Geſchirre, die man gebraucht, um Waſſer – entweder zum Trinken, oder zum Körperwaſchen – aus den Brunnen herauszuſchöpfen. [...]
[...] zwar nicht an der Luſt zu eſſen oder ſchlaffen, denn ſie ge meiniglich biß nach Mitternacht panquetiren, ehe ſie ſatt werden können, und darnach ſelten für hohem Mittage aus dem Bette kommen, die wird Gott zu ſeiner Zeit gar hart, wie ſie ihrem Amt fürgeſtanden ſind, fragen und anſprechen. [...]
[...] Jäger bei allen Poſt ämtern u. Buchhand lungen des In- u. Aus landes. Der Preis des ganzen Jahrgangsbe [...]
[...] ſchen, von welchem Nahrungszweige er auch den Namen Fiſch-Otter und Fiſchdieb erhalten hat. Er krebſet aber auch gern die kleinen Waldbäche aus, und fängt Fröſche, Mäuſe und Waſſerratten, auch junge Vögel, und frißt Eier, die er in den Lerchen-, Wachtel-, und Rallenneſtern [...]
[...] genden vorzukommen pflegen. In der Regel nimmt der Fiſchfang des Abends ſeinen Anfang, nachdem ſich der Otter aus ſeinem Tageverſteck, ſei es nun ſeinem Bau, einer kunſloſen Uferhöhle, einem hohlen Baume, dichtem Weidenbuſch c. herausgemacht hat. Nachdem er ſich [...]
[...] Mahlzeit aufzuheben; was übrig bleibt, wird daher wegge worfen und ſchnell von Schwärmen hungriger Habichte und Krähen aufgezehrt; nicht am Feuer bereitete, blos aus Kör merfrüchten – die in irdenen Krügen oder in einer kleinen Vorrathsgrube im Erdreiche aufbewahrt werden – beſtehende [...]
[...] Nahrungsmittel verurſachen weder Unrath, noch Geruch; das Hausgeräthe aber iſt von einfachſten Art, und beſteht, außer den bereits erwähnten Kochgeſchirren, aus ein Paar irdenen Krügen verſchiedener Art und Gurrahs *). Einzelne Theile dieſer Dörfer gaben äußerſt maleriſche Anſichten, in [...]
[...] ren Arten, deren Namen mir gänzlich entfallen ſind. Lange war uns kein Wild vorgekommen; nun aber ging ein Rebhuhn aus dem Graſe auf, und brachte die ganze Geſellſchaft in jagdeifrige Bewegung; der Elephant ſchritt leiſe an den Rand der Schlucht vor – einer der Falken [...]
[...] und Mühe aufziehen, das iſt nu auch nicht zu loben. Wie aber die Alten Geilheit und Wolluſt zu vermeiden, der Jagten gebraucht haben, iſt aus Xenophonte fein zu ſehen, da er lib. 1. de paedia Cyri alſo ſaget: Wenn ſie auf die Jagt ziehen, haben ſie ihr Morgenbrod ein wenig [...]
[...] geſchmack MC. '. Ob dieſe Mäſſigkeit von unſern Jägern auch gehalten werde, weiſet ſich wol aus. Darum auch Gerhardus Lori chius insua institutione nicht unrecht ſchreibet, ſie meynen (ſagt er) die Jagten ſollen ihnen eine Arzney ſeyn wider die [...]
[...] und deren Aufmerkſamkeit, Unermüdlichkeit und Gewandtheit ich oft bewundert habe. Sie führen jeden Morgen die Heerde aus der Hürde auf die Felder, begleiten ſie da den ganzen Tag, verhindern, daß die Schafe ſich verlaufen, und verthei digen ſie gegen jeden Angriff. Beim Untergange der Sonne [...]
[...] Obliegenheiten der Landleute gehört. Man nimmt ſie von den Alten wenn ſie noch blind ſind, und läßt ſie an Scha fen ſäugen, ohne ſie allein aus der Schafhürde herauszu laſſen; nur mit der Heerde dürfen ſie dieſelbe verlaſſen, ſo bald ſie ihr folgen können. Früh giebt der Schäfer ſeinem [...]
[...] Jäger bei allen Poſt ämtern u. Buchhand lungen des In- u. Aus landes. Der Preis des ganzen Jahrgangsbe [...]
[...] (Fortſetzung.) Wem iſt es nicht bekannt, daß ein Otter oft # Stunde und noch weiter von dem Fluſſe aus quer über Land läuft, um einen ganz einſam gelegenen Gebirgsweiher abzufiſchen? Den nämlichen Weg macht er nicht zurück, [...]
[...] die Fiſche an die unter Waſſer befindlichen Uferhöhlen. Der Otter taucht dann plötzlich, wobei jedesmal die lange Ruthe zum Vorſchein kommt, indem ſie aus dem Waſſer, wo ſie bisher verborgen war, in einem Bogen heraus fährt, und kommt dann gewöhnlich mit einem Fiſch im [...]
[...] wo ſie bisher verborgen war, in einem Bogen heraus fährt, und kommt dann gewöhnlich mit einem Fiſch im Rachen wieder hervor, bläßt ſchnaufend das Waſſer aus Naſe und Rachen, und eilt nach dem Ufer zu. Auf der nächſten Sandbank, auf einem Wehrbalken, [...]
[...] oft die Köpfe liegen gelaſſen, kleinere frißt er ganz auf, ohne daß man viele liegengebliebene Schuppen bemerkte, und große Fiſche grätet er aus. - Die Otter gehen an ganz große Fiſche, welches ein Beweis ihrer Stärke iſt. Einſt fanden wir einen von [...]
[...] Dieſes iſt nicht die wenigſt Urſach und Eigenſchafft des rechtmäſſigen Jagens. Alſo haben viel Helden die Löwen, Bären und ander Wild gejagt, nicht aus Wolluſt, ſondern aus Noth, ſich und die ihren für Gefahr und Schaden zu bewahren. [...]
[...] Meleager hat das groſſe wilde Schwein, ſo den Bürgern zu Calydon am Ackerbau, und ſonſt viel Schaden gethan, gejagt und gefället, warlich nicht aus Fürwitz, ſondern um gemeines Nutzes willen ſeines lieben Vaterlandes, daß er daſſelbe von dieſem gräßlichen Thiere erlöſet und befreyete. [...]
[...] zogen, daß man ſolte die Jagten den Herren entziehen, und den Unterthanen zuwenden, ſondern das will ich allein dar aus beweiſen, daß die Unterthanen nach allen natürlichen Rechten Macht haben, und ihnen ſolches die Oberherren mit gutem Gewiſſen nicht wehren können, ſondern vergönnen [...]
[...] folgt alſo dem Schweiß, und findet am Ende nicht mehr die Läufe des Haſen im Schnee abgedrückt, ſondern der Schnee ſieht aus, als ob geſchleppt wäre. Endlich findet er den Haſen noch lebend, und nur dadurch am Weiterlaufen ge hindert, daß das ganze Geſcheide ſich aus der Wunde gezo [...]
[...] mehr zu fürchten hat; iſt das Gefangene nun gar eine Katze, ſo verzehrt er ganz ruhig dieſen Leckerbiſſen im Eiſen; ja ein Jäger Dietrichs aus dem Winkel, ging 1816 im Winter eines Morgens nach ſeinem Eiſen, und findet etwa 600 Schritt vom Dorfe einen Fuchs, welcher einen andern, der [...]
