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[...] Günzburg. Aus den Broſamen der „altkatholiſchen“ Redner ſoll nach Weiſe der weltberühmten Broduhr ein Mo dell der Nationalkirche gefertigt und im hieſigen Rathhaus aus [...]
[...] Berlin. Am neuen Reichstagsgebäude wird ſo eben eine Bude für Anekdotenkrämer angelegt. Einer aus Augsburg hat bereits den Pachtſchilling für zwei Jahre im Voraus er legt. [...]
[...] ſchwäbiſchen Schullehrers „unweit der Bahn“, „eine Hausmagd, die zugleich gute Sopranſängerin iſt“, betreffend, hat ſich Frl. Mallinger, aus Heimweh und Patriotismus und um die Berliner zu ärgern, die auf ihre beſcheidenen Anforderungen nicht eingingen, gemeldet. Sie freut ſich kindiſch auf die in der [...]
[...] die Meſſe in der Junemann'ſchen Kapelle ſehr andächtig ge feiert, wobei Dommeßner Schrott die kleine Gemeinde durch Singen frommer Lieder zu heiligem Ernſte ſtimmte. Aus den erwähnten Gründen wurde auch die zweite und dritte Meſſe in der genannten Kapelle unter großem Zudrang von Gläu [...]
[...] Bekanntmachung der Verkehrsanſtalten. Vom erſten Sonntag in der Faſten an, wo die Hirten briefe verkündet werden, gehen aus allen Theilen Bayerns jede Woche Ertrazüge über Bamberg nach Kronach. Die Fahrten ſind in Begleitung eines Engels der bayeriſchen Gerechtigkeit unent [...]
[...] Schlechter als es iſt, kann es in Niederbayern nicht werden, haben Sie geſagt. Bitte, wie ſchaut's denn drüben aus? Wenn nöthig, fragen Sie bei Freund Dönniges an. Antwort bezahlt. E in Zurückgebliebener, [...]
[...] des deutſchen Kaiſerreichs wurde heute Nacht in faſt allen Straßen die Polizei ausgiebig geprügelt. – Dr. Huttler aus Augsburg iſt auf ſeinem Gang zum Kaiſer heute Mor gens von der Treppe der Hofburg gefallen und beſinnungs los vom Platze getragen wordeu. Ein edler Theil iſt bei [...]
[...] Offiziere ſind aufgebeſſert worden, die Beamten ſollen es werden, wenigſtens will's der Finanzminiſter und Hr. Gürſter; aber was bekomm' denn ich? Oder bin ich blos da, um aus meiner Haut Riemen ſchneiden zu laſſen und dazu das Maul [...]
[...] Wir haben uns bedeckt mit Ruhm Und brachten dir zu Freud' und Ehr' Aus Frankreich einen Kaiſer her. Lieb Vaterland, magſt ruhig ſein, Der bleibt, wer weiß wie lange, dein ! [...]
[...] Jetzt kenn' ich mich erſt recht nimmer aus! Die Poſt zeitung, auf die ich immer viel g'halten hab', weil mir's der Herr Pfarrer alle Tage zum Leſen ſchickt, ſchreibt, daß wir, was [...]
[...] Das Jahr iſt aus, das Jahr iſt um Die Welt bleibt wie im alten dumm. [...]
[...] Der von Hohenloh ſich nannte, Seines Vaters Sohn war und im Theolog'ſchen aus ſich kannte, – [...]
[...] Doch das Volk der Zeitungsſchreiber, Waren die Hauptbund'sgenoſſen, Die aus Druckpapier-Kanonen Petri Felſen nun beſchoſſen. [...]
[...] Na, jetzter kenn' i mi ſchon gar nimmer aus, wer's Rechte hat ! An Papſt ham die Altkatholiſchen, den Döl linger, an Biſchof ham's a, weil's Vaterland alleweil von [...]
[...] Du willſt die Theologen Als Cherub aus der Kammer treiben? Haſt du denn auch erwogen, Ob du's nicht beſſer ließeſt bleiben? [...]
[...] in Betrachtung der Sehenswürdigkeiten Münchens an den Obe lisken gekommen. „Guck! ſagt der Michl, was muß denn jetzt dös wieder ſein? Schaut aus wie ein Kirchthurm, iſt aber keine Kirch' dabei!“ - „Dös wird halt, meint der Hans, wieder ſo ein Denk [...]
[...] –>------ ------ --Ju verkaufen. Einige gut erhaltene Reſervat rechte ſind aus freier Hand zu verkaufen. Das Futteral geht mit. Wo? ſagt die Erpedition. [...]
[...] „Den Orden Jeſu aus dem Reich!“ – Um Polizei ſchreit Ohnmacht gleich. [...]
[...] Wolf wacht ob Lehr- und Rechtsentfaltung; Aus Wachs gibt's manche Nasgeſtaltung. [...]
[...] gar ſo preſſirt? Fürchten's das nicht! Man weiß ja doch, daß Sie nicht weit her ſind! Einer aus Rottenburg. [...]
[...] dammten Zeitungsſchreiber Alles ſo heraus krieg'n, was Unſereiner denkt und ſagt ! Am End ſchwatzt's gar meine Frau in ihrer Dummheit aus! Alſo, red'n thu ich nir mehr mit mir, ſondern denk' mir mein Theil! [...]
[...] Jetzt kenn' ich mich aber ſchon gar nimmer aus! Hab' ich doch alleweil g'meint, das Mal wird's Miniſterium in d'Luft geh'n, derweil hat das ganz Andere 'troff'n. Herrgott [...]
[...] weil den Huttler wieder 's Zipperl biſſ'n hat, daß er net hat red'n können. Der hätt' g'wiß s' ganze Miniſterium aus'm Leim g'redt. [...]
[...] die Fortſchrittler nir ham z'weg'n bringen können, jetzt werden wir, hab'n's g'ſagt im Caſino, uns über den Sigl hermach'n, damit unſere Leut' wieder Muth krieg'n und uns net aus einander laufen; mit dem wer'n wir ehender fertig, ham's g'ſagt, aber ſchlauer müſſ’n wir's das Mal mach'n, ham's [...]
[...] Da haben wir's! rief Bismarks „Norddeutſche Allgemeine“ in Berlin, als ihr durch eine – „wunderbare Fügung“ folgendes Schreiben aus London an den Redacteur des „Vaterland“ unter die Hände kam: [...]
[...] worden ſind, die mich als würdigen Präſidenten verehrt. Freut mich ſehr! Ich habe Ihnen ſofort ein paar Eiſenbahn züge Petroleum geſchickt; das wird für den Anfang aus reichen. Die nöthigen Zündhölzchen können Sie in München beziehen. Heben Sie die Fäſſer einſtweilen auf dem nörd [...]
[...] Zu verkaufen. Da ich mich aus dem Geſchäft zurückgezogen habe, ſo erlaube ich mir nach eingeholtem Placet die Herren Mena geriebeſitzer ºc. darauf aufmerkſam zu machen, daß ich meinen [...]
[...] erlaube ich mir nach eingeholtem Placet die Herren Mena geriebeſitzer ºc. darauf aufmerkſam zu machen, daß ich meinen Löwen aus freier Hand verkaufe. Derſelbe iſt ausgezeichnet dreſirt, militärfromm, mit ausgebrochenen Zähnen; für Fröm migkeit und Dreſſur garantirt Herr von Bismark. Adreſſen [...]
[...] läutert an Dr. Zür nkübel. Mit vielen Holzſchnitten. – Gratis wird jedem Abnehmer dieſes ausgezeichneten Werkes, welches kein Gebildeter ohne Befriedigung aus der Hand legen wird, mitgegeben: „Das Büchlein von der Unfehlbarkeit.“ – Wer 10 Eremplare nimmt erhält den Dr. Huber (mit Bart) [...]
[...] –»----- ?“-------Grad aus der Kammer komm' ich heraus, – Kammer, wie wunderlich ſiehſt du mir aus? Die Rechte und Linke hat Rolle getauſcht, [...]
[...] Ich weiß nicht, was ſoll es bedeuten Daß ich ſo traurig bin, Ein Mährchen aus frühern Zeiten Das kommt mir nicht aus dem Sinn. Es hatte Haar' auf den Zähnen, [...]
[...] Hans Kaspar aus Tölz will eine Bockhalle erbauen, natürlich nicht aus ſeinem , ſondern aus dem Staatsſäckel. Thut das der Hans Kaspar wegen des Bockes oder wegen [...]
[...] Nachrichten“. Maier, Kaſtner, Preſtele, Männer aus Schwaben. Daſelbſt wird auch Anleitung in der Kunſt rechtzeitig umzufallen gegeben. [...]
[...] ham's jetzter ſchon ang'fangen 's Zamhauen, und wer weiß denn, ob's net a z'München bald losgeht? Mit'm Bier fangen's an und mit der rothen Republik – au! – hör'ns am End' noch gar net auf. J weiß gar net, was denn ham die Demikraten! Statt daß's froh wär'n, daß wir, was [...]
[...] Pichler nach Sibirien abführen und blamiren ihn mit einem Sträflingsornat oder gar mit Fußſchellen – wegen etlicher Bücher, die er aus Ihrer Bibliothek geliehen hat! Ach, mit Büchern muß man es nicht ſo genau nehmen; habe ich ja ſelbſt eine Kirchengeſchichte geſchrieben, ohne ſie zu Ende zu [...]
[...] ich meine, ich habe mich dabei auch unſterblich – geſchwitzt. Die Profeſſur kann mir jetzt gar nicht ausbleiben, aber lange genug bleibt ſie mir aus. Johann Sepp aus Tölz. [...]
[...] Die Jeſuiten, ſchreiben die Zeitungen, beuten das letzte Nordlicht zu abergläubiſchen Zwecken aus. Das iſt zu wenig! Ich ſag', die Jeſuiten haben das Nordlicht eigens zu abergläu biſchen Zwecken gemacht; ſo was iſt ihnen ſchon zuzutrauen. [...]
[...] Wer pfiffi und g'ſcheidt is, Fallt rechtzeiti um; Er thut's aus – Ueberzeugung, Alleweil ſteh'n wär' ja dumm. [...]
[...] Nun ſandt' er ſeine Apoſtel aus: Herrn Loyſon den Franzoſen, – Der war für die Damen, – den Huber und [...]
[...] Drauf zogen ſie aus mit den Anderen, Hinaus nach allen Winden, Das neue Evangelium [...]
[...] Der ſanfte Friedrich ſchüttelte Die altkatholiſchen Locken, Aus ſeinen Memorabilien Gab er ſtets die fetteſten Brocken. [...]
[...] Unwohlſeins nicht aufgehört . . . . (Was?) Bukareſt. Um von irdiſcher Sorge erlöſt zu ſein, ſind ſoeben wieder einige Schock Juden aus dieſem elenden Leben in ein beſſeres Jenſeits befördet worden. München. Die Beſitzerin der Dachauerbank iſt von einem [...]
[...] werden. NB. Das gehörnte Rindvieh blieb von der Seuche völlig verſchont, und das war gut, denn dasſelbe hätte es jeden falls nicht aus- und durchgemacht. [...]
[...] Vor Allem drücke ich Ihnen hiemit meine Freude darüber aus, daß Sie Ihre tiefſinnigen Nachtgedanken in der „Bremſe“ zum Beſten geben. Beſonders freut es mich, daß Ihre Politik auf's Haar mit der Huttler'ſchen harmonirt. Der Huttler [...]
[...] wie wir ſie haben, läßt es ſich eben nicht leſen. Kann da Ihr Kaſino nicht abhelfen, das ſich auf Handſchuhe verſteht?" Ich weiß viele Geiſtliche aus meiner Bekanntſchaft, die es gerne leſen möchten, da wir es nun doch einmal mit unſerm Desavouiren leider nicht ruiniren konnten und weil, wie Sie [...]
[...] Ihr Freund und Geſinnungsgenoſſe Jäckele aus Schwaben. [...]
[...] Schau, jetzt kenn' i mi ſchon gleich gar nimmer aus mit der Kammer! Alle die g'redt ham, ham g'ſagt, daß die Preßfreiheit ham woll'n, und wie's abg'ſtimmt ham, is do [...]
[...] einem ihm beigebrachten Blumenſtrauß vergiftet worden. Da indeß die Indicien zur Feſtſtellung des Thatbeſtandes ziemlich mangelhaft ſind, ſo hat ſich die Regierung aus Berlin ein geeignetes Polizeigenie verſchrieben, das ſich gut auf Atten tate verſteht und aus dem Strauß herausſchnüffeln ſoll, daß [...]
[...] da is ſo ä Schabbes - Schickſelich gekommen zu machen ä Dachauer Bank! Wie haißt? Dachauer Bank, wo is gar nicht aus Dachau – woher, waiß ich's? Soll ſe ver ſchwarzen! Und is geworden ä gewaltigs Geſchrei und as ſe macht Geſchäftche mit Perzentche, daß an armer Jüd möcht' [...]
[...] ſind gefallen in der Wüſte af das Volk Israel, als ob ſe wären geweſen ganz meſchugge. Und ſo greift ſe de Melachrats, das Schickſelich, – ſoll ſe verſchwarzen! Und ſe führt aus de Meſſumme aus Israel gefangen nach Babel – waih! und macht kapores den armen Jüd! [...]
[...] Ein gewandter Mann, der deutſch und franzöſiſch ſpricht, aus dem Elſaß, von trotzigem und nach Bedarf fanatiſchem Ausſehen, bietet Staatsmännern in Verlegenheit ſeine Dienſte zu jedem beliebigen Attentate an. Er wird dasſelbe ganz [...]
[...] gennahme auf einem Zettel bei ſich zu tragen. Er gelobt ſelbſtverſtändlich ewiges Stillſchweigen und erklärt ſich bereit, heimlich unter anderem Namen aus der lebenslänglichen Haft nach Amerika oder Auſtralien auszuwandern. Auf Wunſch macht er ſich auch anheiſchig, bei guter Verpflegung als „Staats [...]
[...] etwelche neue Steuern zur Aufrechthaltung der Ordnung ein geführt ſind. Als Gegenleiſtung verlangt er nur vom Tage des Attentats bis zu ſeiner Entweichung aus der Haft täglich 2 Thaler Honorar (bei guter Verpflegung), 40 Thaler für Reiſegeld und geeignete Ausſtafſirung zum Mörder und [...]
[...] Hand des Verhängniſſes mit Prügelſoß heißt. Aber an Unglück is halt doch, denn der Bismark laßt ſeine Spezeln net im Stich und an uns geht's nachher aus, wenn ma's ham, die – Preuß'n. Am End' hat ſich der Vecchioni ſelbſt auf'n Altar des Vaterlandes g'legt und ſich für's deutſche Vaterland ver [...]
[...] Stuttgart. General Werder iſt ſo eben eingerückt; der König beſchloß nach Berlin zu gehen, um ſich ſchön dafür zu bedanken, und dann nach Petersburg (aus)zureißen. Karlsruhe. Der Landtag debattirt, ob er eher aus Lang weil oder aus Mangel an Nahrung ſterben ſoll. Die meiſten [...]
[...] Auersperg ſtreichelt die Polen mit Glaçehandſchuhen, Bismark ſchickt ſich an, ſie mit eiſernen Fäuſtlingen zu bürſten; Auersperg will die aus Preußen zu vertreibenden Jeſuiten in Oeſterreich aufnehmen, Bismark will ihm gern die Freude machen, recht viele aufzunehmen; Auersperg ſetzt ſeinen Stolz darein, ein [...]
[...] weil unſere Vertreter nicht dabei waren. Jäckle, Altkatholik aus Sonthofen. [...]
[...] Sonntag in der Junemann'ſchen Kapelle einen feierlichen Dank gottesdienſt für die glückliche Rettung des Herrn Napoleon Vecchioni aus den Klauen des Attentäters, wobei der ehrwürdige P. Julius die Feſtpredigt halten wird. Eintritt frei; die Preußen zahlen Alles. Nachmittags wird der glücklich Gerettete [...]
[...] Dem Häring gaſtlich ihr Haus Und der Häring kam geſchwommen, Sie ließ ihn nimmer aus. [...]
[...] Dienſtag: Sankt Pichlers Kettenfeier in Tobolsk. Mittwoch: Gedächtnißtag der wunderbaren Errettung des altkatholiſchen Fürſtenfeldergaſſen - Heilands aus Attentäters Händen. » Donnerſtag: Feſt des heiligen Sankt Vecchioni, erſten Mär [...]
[...] kömmling jenes Eſels beſchlagen wird, jedesmal ein Preuße dabei ſein muß; ohne Preußen läßt ſich der fromme zahme Eſel nicht einmal beſchlagen. Das Futter pflegt er aus dem Reptilen fond zu beziehen. [...]
[...] eihe ſtanden, nachgeſucht und ſolche Kämpfe gefunden: 1) im Bauernaufſtand des 16. Jahrhunderts; 2) fand ich einen gewiſſen Franz v. Sickingen aus der Pfalz, deſſen deutſcher Patriotismus es vertrug, als Feld hauptmann im franzöſiſchen Sold, „Rechts- und Freiheits [...]
