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Datum

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Tagblatt für Landshut und Umgegend (Kurier für Niederbayern)12.03.1848
  • Datum
    Sonntag, 12. März 1848
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 3
[...] Tags darauf den 10. März wurde von einem großen Theil der Bürger Landshuts ebenfalls eine Adreſſe an die Münchner Bürger um auch ihnen ein Zeichen des Dankes und Mitgefühls aus Landshuts Mauern zukommen zu laſſen, abgeſandt. Die Zeit zur unter ſchrift konnte nur kurz anberaumt werden und dennoch wurde dieſe Adreſſe in nur wenigen Stunden mit 320 Unterzeichnungen bedeckt. Dieſe Adreſſe lautet: [...]
[...] München. Se. Majeſtät der König erſchien vorgeſtern den 9. d. ſeit langer Zeit znen erſten Mal mit ſeiner Familie weder im Theater, woſelbſt das Schauſpiel »die Königin von Leon“ aufgeführt wurde. Das überfüllte Haus brach in einen endloſen Jubel aus, von allen Anweſenden wurde das Lied »Heil unſerm König Heil“ geſungen; wohl noch nie wurde einem Landesfürſten dieſes Lied aus aufrichtigerem Herzen dargebracht, als an dieſem Abend. – [...]
[...] weſen mit Wohnhaus und aller Zugehör, dann Kuhſtall, Holzſchupfe und # Tagw. Hausgar ten aus freier Hand zu verkaufen, oder ich übergebe das Anweſen meinem Sohne, wenn ſich eine annehmbare Parthie für ihn findet. [...]
Tagblatt für Landshut und Umgegend (Kurier für Niederbayern)13.03.1848
  • Datum
    Montag, 13. März 1848
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 4
[...] Alle Abend 6 Uhr wird das Blatt für den folgenden Tag ansgegeben und aus 4 Seiten in octavo beſtehen. - - [...]
[...] Graf von Preyſing-Lichtenegg-Moos'ſcher Patrimonialgerichtshalter und Rentenverwalter. Die Beertigung findet Mondtag den 13. März, Vormittags 9 Uhr, vom Schloſſe zu Kronwinkl aus Statt. Die Gottesdienſte ſind in der Pfarrkirche zu Eching Mondtag den 13. März halb 10 Uhr, und Donnerstag den 16. März Morgens 9 Uhr. Wie nothwendig ſtrenge Aufſicht auf biſſige Hunde iſt, beweiſet neuerdings ein ge [...]
[...] chem die letzte Schranke zwiſchen Fürſt und Volk auf eine dieſen ſo hoch ehrende Weiſe fiel, recht feierlich zu bezeichnen. Mit Einbruch der Nacht begann eine allgemeine Beleuch tung, und obwohl die Zeit zur Vorbereitung ſo kurz war, ſo fiel dieſe doch glänzend aus, alle öffentlichen Gebäude ſtrahlten in einem Feuermeer, jedes Haus faſt, ſelbſt in unbedeu tenden Nebenſtraßen, hatte ſeine Fenſter glänzend garnirt. Die Geſellſchaft hält heute ei [...]
[...] Nachricht von Kaſſel eingetroffen, daß der Kurfürſt, wie er bereits das Miniſterium gewech ſelt, auch alle übrigen Forderungen der Hanauer Petition zugeſtanden. Es war hohe Zeit, denn man war von allen Seiten, auch aus dem Darmſtädtiſchen, nach Hanau geſtrömt, wo die äußerſten Entſchlüſſe und Maßnahmen auf dem Punkte ſtanden ausgeführt zu werden. Mittags 2 Uhr. Geſtern Abend um 9 Uhr haben begonnen und wurden dieſen Mor [...]
Tagblatt für Landshut und Umgegend (Kurier für Niederbayern)14.03.1848
  • Datum
    Dienstag, 14. März 1848
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 7
[...] Zeit politiſchen Erwachens Jeder ſeine Geſinnung auch äußerlich darlegen ſolle, damit man wiſſe, welcher er huldige, und daß auf dieſe Art das politiſche Gemeingefühl ungemein ge ſtärkt und erhöht werde. Aus gleichem Grund möchten wir auch das Tragen der ſchwarz roth-gelben Kokarden mit blau und weißem Grunde empfehlen, weil wir dadurch öffentlich bekennen, daß unſer allgemeines Vaterland Deutſchland nicht weniger als unſer beſonderes [...]
[...] ſelbſt die Kinder fühlten ſich glücklich unter dem ſinnreichen Schmucke, wenn auch deſſen Deutung kaum ahnend. Geſtern Abends hatte die im Uebungslokale verſammelte Lieder tafel einen feierlichen Umzug vom Rathhauſe aus über die Promenade durch die Thereſien ſtraße zum Monumente des k. Verleihers unſerer konſtitutionellen Rechte, zum Vater Mar beſchloſſen, und freudig nahmen die ſämmtlichen Bewohner der Stadt die Einladung entge [...]
[...] geſchmückte Stadt, die den Ausdruck der lebendigſten Freude bildet, zu dem ehrwürdigen Monumente unſers unvergeßlichen Vaters Max, dem Geber der Verfaſſung, um von hier aus laut und öffentlich Sr. Majeſtät unſern Allergnädigſten König Ludwig für die uns in den jüngſten Tagen verliehenen Inſtitutionen, die dem bayeriſchen Staatsbürger freieres Leben und der Verfaſſung Wahrheit geben, unſern tiefgefühlteſten Dank darzubringen. Stets [...]
[...] und immer wollen wir uns um ſeinen Thron ſchaaren, und wenn das teutſche Vaterland ruft, Gut und Blut Ihm weihen. Dieſe Geſinnungen, wie ſie mich beſeelen, ſind, ich bin es durch und durch überzeugt, auch die Ihrigen und ſo rufen Sie denn mit " wie aus Einem teutſchen Herzen: Hoch lebe Se. Maj. Unſer König Tauſendſtimmiger Jubel tönte bei dieſem Toaſte, der uns unvergeßlich bleiben wird, [...]
[...] der Stadt unterblieb, doch Abends wollten die Toaſte die von den Bürgern dem Militär den Bürgern in den Gaſthäuſern gebracht wurden, kein Ende nehmen. Der D. k. Z. ſchreibt man aus München unterm 7. März. Geſtern traf hier die Nachricht vom blutigen Kampfe in Mailand, heute die von der Einäſcherung der Stadt durch öſterreichiſche Geſchütze ein. Aus Wien meldet ein Privatbrief, den ich ſelbſt geleſen, [...]
[...] ſelbſt daß Se. Maj. den von der Mehrheit Ihrer hohen Bundesgenoſſen dieſerhalb zu faſſen den Beſchlüſſen Ihre Zuſtimmung nicht verſagen werden. Daß eine Theilnahme teutſcher landſtändiſcher Deputirter an den Berathungen und an den aus ſolchen hervorgehenden Be ſchlüſſen des teutſchen Bundes, denen die Landesherren ſelbſt ſich vertragsmäßig unterwor fen haben, mit der monarchiſchen Regierungsform nicht vereinbar ſey, wird bei ruhiger und [...]
[...] ACußerteutſchland. Frankreich. (Paris, 4. März.) Heute fand das Leichenbegängniß der am 22., 23. und 24. Februar gefallenen Bürger Statt. Die Magdalenenkirche war ſchwarz aus geſchlagen, den Mitgliedern der proviſoriſchen Regierung war der republikani ſchen Gleichheit gemäß kein beſonderer Platz reſervirt. Um 1 Uhr begann der [...]
Tagblatt für Landshut und Umgegend (Kurier für Niederbayern)15.03.1848
  • Datum
    Mittwoch, 15. März 1848
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 5
[...] ihr der geſetzliche Weg der förmlichen Anklage bei dem betreffenden Gerichtshofe offen, und ihre Forderung wird, wenn ſie ſtichhaltig iſt, Gewährung finden. Wünſchen wir jede Willkühr aus den Amtsſtuben verbannt zu ſehen, ſo müſſen anderſeits auch wir Bürger des Staates jeder Willkührhandlung gegen das Geſetz uns enthalten. Ja, Staatsbürger dürfen wir uns wieder nennen, – unſer hochherziger König will [...]
[...] würtembergiſchen Unterlande ſollen dieſe Nacht 7 Schlöſſer abgebrannt worden ſeyn. In Dresden (9. März) ſind die Deputationen und Ueberbringer von Adreſſen aus verſchiedenen ſächſiſchen Städten vom König ſehr ungnädig aufgenommen worden, er ließ ſie gar nicht zu Worte kommen. Die fünf verhaßten Miniſter gaben ihre Ent laſſung beim König an, wurde aber von ihm nicht angenommen. - Die Sachſen ſind dar [...]
[...] von ehedem, nein es ſind alle, alle! Ja, königl. Hoheit, alle! Auch das Militär hat ſich für einſtimmig erklärt! Das Volk verlangt was ihm gebührt. Es ſpricht den Willen aus daß ſeine Zukunft beſſer ſeyn ſolle als ſeine Vergangenheit, und dieſer Wille iſt unwiderſtehlich. Das Volk hat ſich eine Commiſſion erwählt, und dieſe ver langt nun für es und Namens ſeiner: 1) Beſetzung aller Miniſterien, ſoweit dieſe nicht [...]
[...] meinen. Zögern Sie nicht einen Augenblick zu gewähren, vollſtändig zu gewähren! Be ſonnene Männer, königl. Hoheit, ſagen Ihnen hier daß die Aufregung einen furchtbaren Charakter angenommen hat. Bewaffneter Zuzug aus den Nachbarſtädten iſt bereits vor handen, ſchon wird man mit dem Gedanken einer Lostrennung vertraut, und kennt recht wohl das Gewicht der vollendeten Thatſachen. Königl. Hoheit! Gewähren Sie! Lenke [...]
[...] einen privatrechtlichen Entſtehungsgrund hat, kann die Entſchädiguna nur aus der Staatskaſſe bezahlt werden. Der zweite macht (wie in Belgien) die Gemeinden verantwortlich für den bei einem Aufruhr 2c. ſich ergebenden Schaden am öffentlichen [...]
Tagblatt für Landshut und Umgegend (Kurier für Niederbayern)16.03.1848
  • Datum
    Donnerstag, 16. März 1848
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 8
[...] Dienſt zu übernehmen hätten, ſo erſcheint es räthlich, wenn vor dem Antritte des be nannten Dienſtes, die Landwehrmannſchaft von ihren Obliegenheiten möglichſt genaue Kunde durch Vorleſungen aus dem Dienſtreglement erhalten würde, um nicht allſeitigen Verlegenheiten bei der wirklichen Dienſt-Verrichtung preisgegeben zu werden. Welcher Landwehrmann wird ſich wohl nicht ſehnen, dasjenige ſich zu erwerben, [...]
[...] ſcheucht ebenerwähnte Calamitäten. Es wird daher der Wunſch ausgeſprochen, daß durch abzuhaltende Vorleſungen aus dem Dienſtreglement, Offiziere, Unteroffiziere und Landwehrmänner den vorausſicht lichen Garniſonsdienſt wacker übernehmen und eben ſo vollführen können. Ein Landwehrmann. [...]
[...] Menſchen ſchlecht zu kennen und überhaupt von der Pſychologie ſehr dunkle Begriffe zu haben, Diejenigen aber, welche dieſe Strafe als eine barbariſche und den Menſchen ſchändende für immer aus dem Strafkoder verbannt wiſſen wollen, ſcheinen eben die brutale Rohheit und den thieriſchen Stumpfſinn mancher Naturen nie kennen gelernt zu haben. Dort, wo gar kein anderes Mittel mehr ausreicht, um den Rohen zur reuigen [...]
[...] aufgeklärte und humane Regimentsbefehlshaber von dieſem Strafmittel nur noch in ſel tenen Fällen Gebrauch, und in dieſer Beziehung zeichnet ſich unter Andern auch der Herr Stadtkommandant von Landshut vortheilhaft aus. Eine weitere Frage iſt, ob körperliche Züchtigung auch bei Solchen anzuwenden ſey, welche wegen Bettelns vor dem Polizeigerichte ſtehen, und dieſe Frage däucht uns am Beſten mit „Nein“ beantwortet; [...]
[...] wenn dieſe Beſtrafungsart an jungen, ſchamloſen, arbeitsfähigen, aber arbeitsſcheuen Gewohnheitsbettlern in dem gehörigen Maaße geübt wird. Niemals aber kann es ge billigt werden, wenn man aus dieſem Grunde Kinder, welche das für dieſe Strafe angemeſſene Alter noch nicht erreicht, oder alte Männer und Weiber, welche ſchon ihres Alters wegen jeder körperlichen Züchtigung überhoben ſeyn ſollen, vom Büttel [...]
[...] innerlich und äußerlich geſchlagen, begegnete letzten Winter eine Frau, und fragte ſie um den Grund ihres Weinens. Die Antwort war: »So eben bin ich geprügelt worden, weil ich mir aus Hunger bei mildthätigen Landleuten ein paar Stückchen ſchwarzes Brod bettelte, und nun kann ich heim gehen und Froſt leiden in meinem kalten Stübchen.“ Hat hier Jemand Luſt zu lächeln? Es iſt uns gar nicht unbekannt, daß dürftige Alte [...]
[...] zu geben, - Frankfurt a. M., 12. März. In Hanau ſtehen heute circa 10,000 Bewaff nete aus Hanau ſelbſt und der Umgegend, die ganze Stadt iſt verbarrikadirt um im Falle der Kurfürſt die Wünſche des Volkes nicht erhört, dieſelben mit dem gehörigen Nach druck begleiten zu können. Nach dem nun aber auch die Kaſſeler 17 bis 20,000 Mann [...]
[...] und laſſen wir ein aufrichtiges Dankgebet gen Himmel erſchallen, daß er uns unter bayer'ſchen Szepter geſtellt hat. Berlin, 11. März. Aus glaubmürdiger Quelle wird verſichert daß Preußen das Anerbieten Rußlands auf Verlangen ein Armeecorps über die dieſſeitigen Gränzen rücken zu laſſen abgelehnt habe, was bei der Bevölkerung außerordent [...]
Tagblatt für Landshut und Umgegend (Kurier für Niederbayern)17.03.1848
  • Datum
    Freitag, 17. März 1848
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 4
[...] werden ſollen. Ein Gymnaſiaſt. A (Eingeſandt.) Landshut, 16. März. Geſtern Nachmittags erſchienen ungefähr vierzig Bauern, zum Theil Gemeindevorſteher, aus verſchiedenen Gemeinden des königl. Landgerichtes Landshut vor dem königl. Landrichter, um ſich bei demſelben hauptſächlich über zwei Punkte zu beſchweren. Erſtens über die ihnen aufgebürdeten Beiträge für [...]
[...] heilige Handlung, durch welche Bayerns hochherziger Monarch auch die letzte, allerdings nur formelle Schranke zwiſchen Heer und Volk, welche mit wenigen tief bedauerten Aus nahmen ſchon läugſt nur ein herzliches Band umſchließt, auf eine ſo unwürdige Weiſe zu profaniren. Ein Augenzeuge fühlt ſich gedrungen, dieſen Vorgang der Oeffentlichkeit [...]
[...] angekommenen königl. Proklamation vom 6. dieſes wieder abgeſagt. Die ſchönſte Ver hinderung die je einer ſolchen Verſammlung begegnete. - Ulm, 14. März. Das Einrücken zweier öſterreichiſcher Regimenter aus Bregenz und Inspruck iſt hier amtlich angezeigt, was große Aufregung verurſacht. Die Fried richshafner verweigerten die Dampfſchiffe zur Ueberfahrt. [...]
[...] daſelbſt zu haben, und empfehle ich ſolche, unter Garantie für ihre Richtigkeit, beſtens. J. Bück, aus Schwenningen. [...]
Tagblatt für Landshut und Umgegend (Kurier für Niederbayern)18.03.1848
  • Datum
    Samstag, 18. März 1848
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 6
[...] des Artikels über das Syſtem der Prügelſtrafe im Ganzen einverſtanden ſind, können wir ihm doch in Einem Punkte nicht Recht geben. Er ſpricht nämlich die An ſicht aus, daß jene Strafe unter gewiſſen Umſtänden und Einſchränkungen zu billigen ſey, was wir durchaus nicht zugeben können, indem wir die Ueberzeugung hegen, daß es hierin keinen goldenen Mittelweg gebe, und daß ſelbſt rohe Naturen durch Anwen [...]
[...] es hierin keinen goldenen Mittelweg gebe, und daß ſelbſt rohe Naturen durch Anwen dung der erwähnten Strafart nicht gebeſſert, ſondern oft nur noch verſtockter werden. Namentlich wünſchen wir, daß die Prügelmethode aus dem Militärleben bald gänzlich verſchwinden möge. Dem Verfaſſer jenes Artikels ſind wir übrigens für die öffentliche Beſprechung der Sache verbunden, wie es überhaupt wünſchenswerth iſt, daß derartige [...]
[...] gen ein Landwehr-Freicorps zu bilden; der feſte Wille zur Vertheidigung des Vaterlan des nach jeder Seite durchdringt alle Claſſen und Ständc. Nach Privatnachrichten aus München fand daſelbſt das Gedicht „Bavaria an Bay erns Volk“ von Martin Porzer reißenden Abſatz und allgemeinen Beifall. [...]
[...] Vorſtädte ganz abgeſperrt, in denſelben ſollen mehrere Häuſer in Flammen ſtehen. Nürnberg, 14. März. Die Nachrichten aus Oberfranken in den Gegenden von Kronach, Unterlangenfeld 2c. lauten ſchrecklich. Die verabſcheuungswürdigſten Ex ceſſen werden verübt. Baron Künsberg liegt dem Tode nahe, Baron Redwitz rettete mit [...]
[...] Provinz Rheinland und Weſtphalen ernannt. Dort ſcheint es finden Volkeswohl und Landesbedürfniß weniger Berückſichtigung. Der König von Preußen hat die Bür gerdeputation aus Breslau nicht angenommen, da er keinerlei Adreſſen perſönlich in Empfang zu nehmen ſich herabläßt. Der Zeitungshalle wurde nicht geſtattet, detaillirte Berichte über die letzten öffentlichen Stadtverordneten-Verſammlungen zu liefern. [...]
[...] 2 Stämme Fichtenholz und 4 Klafter buchene Scheiter, 5 » Pappelbäume 3 » büchenes Prügelholz, aus den Waldungen bei Weyhenſtephan an [...]
Tagblatt für Landshut und Umgegend (Kurier für Niederbayern)19.03.1848
  • Datum
    Sonntag, 19. März 1848
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 4
[...] tor 94; Stockinger 75; Müller, Forſtmeiſter 84; Kolb, Bürgermeiſter v. Strau bing 72. - In Fürſtenfeldbruck ſind Unruhen ausgebrochen wohin ſogleich von hier aus eine Compagnie Infanterie per Eiſenbahn abgeſendet wurde. Das Battaillon in Neuburg a. D. hat Marſchbefehl nach Speyer erhalten. - [...]
[...] Bürger und beſetzten die Poſten. -- Dem Vernehmen nach ſoll Erzherzog Albrecht, durch Steinwürfe verwundet, ſich aus Wien haben flüchten müſſen. Die Verzehrungsſteuer iſt aufgehoben worden. Heute [...]
[...] wieder geſtillt. Die Urſachen glauben wir nicht ollein in den freien engliſchen Inſtitu tionen ſuchen zu müſſen, ſondern darinn, daß der Engländer ſein Geſetz, ſeine Pflichten, aber auch ſeine Rechte von früher Jugend auf kennen lernt. Aus der Kenntniß des Geſetzes, das freilich auch nach allen Seiten hin gerecht ſeyn muß, entſpringt die Ach tung und die Liebe zu demſelben. [...]
[...] Preis 3 kr. – 1 Buch 48 aus Weißenburg. Geißler, Kfm. aus Druckerei von J. F. Rietſch. Salzburg. Leo, Kfm. aus Kitzingen. Eigenthum und Druck ſowie unter Verantwortlichkeit von J. F. Rietſch. [...]
Tagblatt für Landshut und Umgegend (Kurier für Niederbayern)20.03.1848
  • Datum
    Montag, 20. März 1848
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſchützen. Speyer. An die Deputirten der Rheinpfalz iſt von circa 100 Pfälzern die aus allen pfälziſchen Städten und Gemeinden, in Augsburg den 16. d. Abends im Gaſthanſe zur goldenen Traube zuſammenkamen, folgende Adreſſe überbracht wor den: Geehrte Mitbürger, Deputirte der Pfalz! Treu Ihren Pflichten als Vertre [...]
[...] Sie in dieſem Geiſte, ſo wird Ihnen die Zuſtimmung aller ihrer Committenten gewiß ſeyn, und wie Sie jetzt unſer Vertrauen nach München begleitet, ſo werden wir Sie bei Ihrer Rückkehr aus dem Kampfe für Freiheit und Vaterland wieder mit Stolz als die Unſern begrüßen. Mit Hochachtung Ihre Mitbürger. – Hin und wieder hört man theils mißbilligende theils ſpöttiſche Aeußerungen über dieſe Adreſſe und die Art ihrer [...]
[...] Ulm vor der Hand unterbleibt. Dresden, 14. März. Das Miniſterium iſt größtentheils geändert, die Truppen aus der unmittelbaren Nähe Leipzigs zurückgezogen. Es war Zeit dazu. Auf den 25. März iſt hier ein teutſcher Fürſten- oder Miniſter-Congreß angeſagt, am 31. in Frank furt a. M. ein Volkscongreß, zur Einigung beider iſt wie die Charte lehrt ein weiter [...]
[...] Muſikaliſche Abendunterhaltung. Den 17. März. Die Hrrn.: Hyrenbach, Kfm. - aus Angsburg. Nottebohm, Kfm. aus * (3c) In der Spiegelgaſſe Nro. 199 iſt Hückeswagen. Feiler, Kfm. a. Nürnberg. ein meublirtes Zimmer mit Nebenzimmer ſ Gradl, Kfm a. Nürnberg. Meyer, Kfm. [...]
Tagblatt für Landshut und Umgegend (Kurier für Niederbayern)21.03.1848
  • Datum
    Dienstag, 21. März 1848
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 2
[...] ſchäft nicht ſo weit gekomen ſein, und mancher Einwohner von hier brauchte dieſe Klaſſe Leute nicht zu fürchten. - Es iſt nur zu bedauern das genanter Hr. Br. v. P. zufrüh aus unſerer Mitte entzogen wurde – Es bleibt nur zu wünſchen übrig, das unſer Herr Vorſtand ſelbe Energie beſitzen würde ſonach mancher im ſehr dankbar ſein würde; da noch häufig in [...]
[...] Künſtler, Militär, überhaupt alle Gutgeſinnten ſind über dieß beſoldende und beſol dete Geſindel ſehr aufgebracht, erſteres iſt noch um ſo mehr zu verachten, als es zu der ſchlechten Abſicht auch noch die Feigheit hinzufügt, andere für ſich die Kaſtanien aus dem Feuer holen laſſen zu wollen. [...]