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[...] der den ſogenannten Freiheitskrieg erſt als Feldwebel, dann als Lieutenant mitmachte, während ich an den Zitzen irgend einer Ziege meinen erſten Heldenmuth erprobte, folgerte aus jenem ironiſchen Umſtande, daß ich dereinſt ein großer Krieger werden müſſe, und verſäumte nach der Zurückkunft aus dem Felde nichts, [...]
[...] weiſen, daß der Stand der Frage in der Hauptſache derſelbe iſt. Sprechen Sie ſich daher auch, meine Herren, in demſelben Sinne aus wie früher, die Kammer wird damit eine Ueberzeugung aus ſprechen, die das Gemeingut vom ganzen deutſchen Vaterlan iſt.“ --- >. [...]
[...] deſſelben als Gaſt in die Hütte kommt, ſo iſt der Mörder dem Sohne unverletzlich; die Rache macht erſt dann ihr Recht geltend, wenn der Mörder aus dem Bereiche der gaſtlichen Hütte iſt. [...]
[...] Gutes iſt – man das Gute auch zwei Mal thun kann. Aus [...]
[...] müthige Leutchen, an denen Gott und Se. Durchlaucht der Fürſt Metternich Wohlgefallen haben: und ſo wird die griechiſche Re gierung ſchon herausgeriſſen werden aus der Patſche. – Es geht in der Welt Alles; man muß es nur mit Geſchick an fangen. – [...]
[...] – Eine große Studentenverbindung hat in Upſala ſtatt gefunden. Aus Norwegen, Schweden und Dännmark kamen am Pfingſtfeſt 170 Muſenſöhne nach jener alten Univerſitätsſtadt, um zu eſſen und zu trinken für die Einheit des ſcandinavi [...]
[...] wie es in der A. A. Z. heißt: „ Se. Majeſtät der König“ 2c. ſo kann man darauf ſchwören, Deutſchland iſt da. .“. Ein Corr. des Frkf. J. ſchreibt aus Leipzig: „Der israelitiſche Gelehrte Walesrode aus Königsberg iſt hier angekommen“ 2c. Ei, zum Kuckuck, ſeit wann iſt es denn [...]
[...] des is den Andern billig. – - .“. Oeffentliche Anfrage. Hat die Bibel die deutſche Cenſur paſſirt und wo? Man bittet ſich darüber Auskunft aus, weil man ſchon lange vergebens nach einem Orte ſucht, wo man freiſinnige Schriften drucken laſſen kann. [...]
[...] freiſinnige Schriften drucken laſſen kann. .“. Ein Correſpondent der Königl. privil. Nachr. im Verl. Voſſ. Erben ſchreibt aus Oderberg über die dort herrſchende Noth und fügt als Nachſchrift bei: „So eben iſt hier zur allge meinen Freude und Beruhigung die ſichere Nachricht eingegan [...]
[...] meinen Freude und Beruhigung die ſichere Nachricht eingegan gen, daß Seine Majeſtät, unſer geliebter, theurer König, aus dem freien Drange Seines Vater her - zens, die gründliche Abhülfe unſrer Noth für die Zukunft auf das Strengſte anbefohlen hat. – Viele [...]
[...] Den wollt es überspringen; Seht da, es springt, und – bricht ein Bein, Aus war nun Lust und Springen. [...]
[...] tentheils trefflichen Werke: „Die preußiſche Preßgeſetzgebung/ ihre Vergangenheit und Zukunft“ ſpricht ſich darüber folgender maßen aus: [...]
[...] heitsbaum; nur aus dem Erdreiche des Geſetzes ſaugt er die [...]
[...] (Aus dem ABC-Buch für Kinder) [...]
[...] Ein Lamm trank tief im Thale aus einem klaren Bache. Weit aufwärts an demselben stand ein Wolf in gleicher Absicht. Kaum er [...]
[...] *) Aus beſonderen Gründen theile ich dieſen der A. A. Z. (Nr. 222.) wörtlich entlehnten Artikel, Aus Rheinpreußen, 6. Auguſt“ mit. [...]
[...] Am 11. Auguſt Nachmittags um 2 Uhr 25 Minuten lang ten Se. Wohlgeboren der Schriftſteller Herr Held mit der Poſt von Weißenfels in Halle an. Nachdem Dieſelben aus dem Wa gen geſtiegen, wobei Sie den Wagentritt mit dem linken Fuße zuerſt berührten, traten dieſelben aus dem Poſthofe auf die [...]
[...] Exemplar kommt. Man liebt es in Deutſchland, die Conſtitu tion auf dem Papiere zu haben; „Denn was man ſchwarz auſ weiß beſitzt: - ,, Kann man getroſt nach Hauſe tragen.“ [...]
[...] ſiſchen Hofdamen laſſen ſich bereits neue Kleider zur Hochzeit machen. – Eſpartero hat ſich nach ſeiner Vertreibung aus Spanien [...]
[...] *) Aus beſondern Gründen mitgetheilt aus Steinmann's Mefiſto feles II. Theil. H. [...]
[...] Unterſuchung auszuweichen.“ – – Auch in Heidelberg hat ein Tumult ſtattgefunden: Au 20. d. M. ging der Decan S. (warum ſchreiben die [...]
[...] Zeitungen den Namen dieſes Biedermannes nicht aus!) bei Gelegenheit der Leichenrede über den verſtorbenen Schrei nermeiſter Fiſcher in ſeinem apoſtoliſchen Eifer ſo weit, [...]
[...] – O'Connel hat ſeinen „Plan des neuen iriſchen Parlaments“ öffentlich bekannt gemacht. Derſelbe ſpricht ſich folgendergeſtalt aus: [...]
[...] durch an den Tag gelegten „frommen Sinn“ ſind die Spa nier gerührt unb entzückt. Ein junger Menſch, trat beim Ausgange aus der Kirche vor die Königin hin und hielt eine pathetiſche Rede an dieſelbe, worin er ihr die Liebe und Freude des Volks über die königliche Frömmigkeit aus [...]
[...] (Aus dem A BC-Buche für Kinder.) [...]
[...] vorgelegen hat. – - - Cfnstrsehffrf! - – Aus Paris berichtet man, daß im Laufe des No vembers ein großer europäiſcher Congreß ſtatt finden wird, um die Angelegenheiten Spanien's zu ordnen. – [...]
[...] führung aus den Grenzen des Reichs gewieſen, und ihm die Rückkehr nach Rußland verſagt worden. – [...]
[...] – Die Pariſer Theater cenſur ſtreicht nicht allein Stücke und Stellen in Stücken; ſondern auch Schauſpie ler ſtreicht ſie weg. – Und aus welchem Grunde? – Nun, aus dem ſie überhaupt ſtreicht. – Da der Schau ſpieler Lemaitre in „Robert Macaire“ mit der größt [...]
[...] 4* Ich halte es für meine Pflicht, folgendes Inſerat des wackern Schriftſtellers M. Honek (M. Cohen) aus d. A. A. Z. abdrucken zu laſſen: [...]
[...] Hinweg aus des Liebchens rosigem Arm Und hinein in der Feinde gepanzerten Schwarm Und auf fliegenden Rossen von hinnen ! “ [...]
[...] verdenken, dass er sich endlich die Augen rieb und nach seinem Frühstück schrie: Er verlangte Thee aus China, Butter aus Holland und Brot aus Paris. Und das wurde ihm. Er ass und es schmeckte ihm. ... Doch Scherz bei Seite, um „wohlmeinend“ zu [...]
[...] . ... Nachdem Dieſelben aus dem Wagen geſtiegen, wobei Sie den Wagentritt mit dem linken Fuße zuerſt berührten, traten Dieſelben aus dem Poſthofe auf die Straße und [...]
[...] ſonders in eine Mühlgrube werfe, ſondern daß ich aus Nothwendigkeit zu unterſcheiden verſtehe. Dürfte ich blos dem Hange weines Innern folgen, ſo predigte ich Vernich [...]
[...] auch gar nicht daran gedacht zu haben, daß man durch dieſe Prädicate ein kritiſches Urtheil fällt, welches als vorgeſchrieben aus demſelben Grunde zu verwerfen, aus welchem das Lob da, wo der Tadel verboten iſt, zur Infamie wird. – [...]
[...] tigen Bezeichnung nicht, ſo ſetze man hinter den Namen noch den Cha rafter oder das Gewerbe. ***) Der Franzoſe adreſſirt an feinen König nicht anders, als: Au Roi (dem Könige) à Paris. [...]
[...] und baierſchen Reiche jubeln und ein Tedeum anſtimmen müſſen. – Man wird mit ſeinem einfachen Menſchenver ſtande aus der Politik gar nicht mehr klug! – – Die Ausweiſungen Deutſcher aus Deutſch land mehren ſich auf eine auffallende Weiſe. – Und trägt [...]
[...] des Verfaſſers erklärt. – – Der Königsberger Cenſor hatte der Königsberger Beitung einige Stellen aus Leſſing’s Werken geſtrichen. [...]
[...] – Aus Rom beklagen ſich die Fremden über ſtrenge polizeiliche Behandlung, namentlich daß jeder ankommende Fremde ſtreng darüber eraminirt würde, was er in Rom [...]
[...] einigen Deutſchland verſchiedene Geſetzbücher, die häu fig uneinig ſind. – – Ein Dr. Fölix aus Paris hat gegen die Öffent lichkeit der Rechtspflege eine Schrift herausgegeben, über die die Inquiſitionsprozeſſfreunde herfielen, wie die Jungen [...]
[...] Ich bin der Meinung, daß beiden Erſcheinungen ein falſches Prinzip zum Grunde liegt; warum? wird ſich viel leicht aus dem Folgenden von ſelbſt ergeben. [...]
[...] Abermals aus Welſchland ſchlich Jetzt ein zweiter Varus ſich Im Schmugglerrocke. [...]
[...] Auf vom Rundgeſang, wer ſingt, Auf vom Zechgelag, wer trinkt, Aus dem Bett, ihr Schläfer! Hermann, Schla larm an [...]
[...] Gegenſtand immer von meiner Stellung aus – als Lumpen hund beleuchte. Die Lumpen – was ſind ſie anders, als der eigentliche [...]
[...] fügung nur eine Abſchlagszahlung auf das den Schrift ſtellern :c. zuſtehende Recht erblicken; denn das volle Recht ſpricht alle aus dem Cenſurweſen erwachſenden Koſten der [...]
[...] *) Die verſprochene Geſchichte der ſpaniſchen Revolution betreffend: Aus den Artikeln „Rechtfertigung“ auf dem Umſchlage des September und Oktoberheftes werden die Leſer geſehen haben, welches Schickſal alle [...]
[...] – Die Petitionen aus den Provinzen gegen die Be waffnung der Pariſer Forts ſind bereits mit 50,000 Unter ſchriften bedeckt. Hr. Thiers, der Erfinder dieſer Forti [...]
[...] Beweis führen, daß ein größerer Titel auch größere Mit tel erfordere. Den Deutſchen wird dies einleuchtend ſein, ſie haben's aus der Erfahrung; ob aber auch die Franzo ſen ſolcher Meinung ſind, iſt eine Frage, die ſich erſt aus der Annahme oder Ablehnung jenes Dotationsgeſetzes be [...]
[...] – Aus Finnland wird gemeldet: der Kaiſer habe auf ſein Recht verzichtet, die Predigerſtellen der dortigen Pfar reien zu beſetzen, und dies Recht den Gemeinden ſelbſt über [...]
[...] wird: ſo ſchreibe ich wieder Grätz bis in alle Ewigkeit. – . «*. Die gute Preſſe hat jetzt, da das Ausweiſen deut ſcher Schriftſteller aus den Bundesſtaaten des einigen Deutſchlands immer mehr Mode wird, einen zarten Aus druck für dieſe Maßregel erfunden. Sie nennt die Aus [...]
[...] jenigen Stellen dem Druck übergebe, welche durch zwei weitere Erkenntniſſe des Obercenſurgerichts vom 19. Dec. 1843 für zuläſſig erklärt worden ſind aus dem [...]
[...] – Ein anderer Vorschlag im Unterhause, mitunterzeich net von Robert Owen, sprach den Gedanken aus: dass [...]
[...] wurde um Prüfung dieses Satzes gebeten, allein das Haus brach – wie sich das nicht an der s von ihm er - warten liess – in ein Geächter aus. [...]
[...] Aber auch dieſe Immoralität hat ihre Quelle in der Dummheit, denn ſie entſpringt 1) aus einer dummen Anſicht von der Ehre, 2) aus einer dummen Anſicht von der Beleidigung, 3) aus einer dummen Anſicht vom Muthe. [...]
[...] Aus dieſer Anſicht von dem Stande des Angeklagten ergibt ſich denn nunmehr nicht allein die Verpflichtung für den Richter, den Unterſuchungs arreſt bei der Abſchätzung der Strafe in Anrechnung zu bringen, ſondern [...]
[...] digen den Muth hat, der iſt des Rechts nicht werth. – – Lübeck, 11. Decbr. Der Sohn des Buchhändlers Carſtens wird aus zwölfwöchentlicher polizei [...]
[...] chem Eſpartero ſchon zu Grunde gegangen: Auflöſung der Cortes. Die kleine Königin war damit nicht ein verſtanden, aus Dankbarkeit gegen die Cortes, die ſie für [...]
[...] – Fangen die Belgier an, wahnſinnig zu werden? Dem aus den Kreuzzügen bekannten Gottfried von Bouillon wollen ſie ein Denkmal ſetzen. Denkmale ſind allemal ein Zeichen, daß die Leute aufhören zu [...]
[...] auch nicht dem bürgerlichen Berufe der Schriftſtellerei widmen. – Wie ſich aus der Überſetzung ergibt, iſt die latei niſche Rede, welche Prof. Böckh zum Geburtstage des Königs gehalten hat, keineswegs „anſtändig und wohl [...]
[...] Thatſache. – 4* Die A. A. Z., welche es ſich keine Sylbe der Verwunderung koſten läßt, wenn ein Dentſcher aus einem deutſchen Bundesſtaate ausgewieſen wird, dieſe Zeitung berichtet: „Eine der reichſten franzöſiſchen Erbinnen, die [...]
[...] betrifft, ſo wird Jedermann erkennen, daß es die der alten Locomotive iſt. Drücken wir aber dieſe Tendenz beſtimmter aus, ſo wird ſie ſich nach folgenden zwei Richtungen wenden: Erſtens. Die Zeitung für politiſche [...]
[...] Wahlg ſe beratben ſoll. – Hat es mit dieſem Zwecke wirklich ſeine Richtigkeit, ſo ſcheint unſer neues verant wortliches Miniſterium aus ſchlauen Männern zu beſtehen“), die das Geheimniß entdeckt haben, wie der König in Ham [...]
[...] er um die Löſung eines Räthſels der elöſt, ſo iſt ein Königrei der Preis, fällt die Löſung falſch aus, ſo ſteht der Kop auf dem Spiele. – Machen wir uns daher denÄ uſtand klar, [...]
[...] die proviſoriſche Regierung nichts ändern, weil dieſe Na tionalverſammlung – durch die Revolution und das dar aus hervorgegangene königliche Programm über die Con ſtitution auf „ breiteſter Grundlage“ – bereits zu Recht beſteht. Dieſen Rechtsbeſtand zu ändern, kommt [...]
[...] ſchen Gaue gezogen (um ſchwarz-roth-golden zu ſpre chen!) und es hat ſein Leichentuch an die Verſprechun gen von 1813 gefmüpft. Aus dieſer Vereinigung ſind alsdann neue Verſprechungen hervor gegangen, mit dem feſten Verſprechen, daß dieſe Verſprechungen nicht bloße [...]
[...] Principien und Feind jedes Syſtems der Halbheit und der Inconſequenz. Er konnte kein eonſtitutioneller Mini ſter ſein, er konnte nicht jene unſelige Zwitterſtellung aus füllen, in welcher man einem Könige und einem Volke, deren Intereſſen naturgemäß gegen einander laufen, ein [...]
[...] Freiheit, bei der ich nicht Jeſuit ſein und nicht mein Geld verſpielen darf. – Aus Glogau berichtet man, daß Adel und Offi ciere über die Berliner Deutſchkokardenwirthſchaft wüthend ſind, und zwar ſo ſehr, daß ſie den Hunden ſchwarz [...]
[...] ichen Schloſſe herab wehen, ihren Hunden umhängen. – Mit einem Worte, die ehrenwerthen Herren und ihre reſp. Hunde ſtecken da in einem Dilemma, aus dem ſie der Teufel heraus reißen mag, aber nicht die Locomotive. [...]
[...] Republik, als ſie künſtliche Feinde derſelben geweſen wa ren. Dies zeigt ſich bereits jetzt in Bezug auf die Ver dächtigungen, welche man aus der Geldkriſis der Republik [...]
[...] Tapferkeit grauſame ÄjajijenjGej Empörung. Dieſe tapfern Soldaten haben nach einem heißen Kampfe, bei welchem aus jedem Fenſter ein tödtliches Geſchoß auf ſie gerichtet war, einen vollſtändigen und Ä Sieg gewonnen und haben dennoch als wären ſie die Verbrecher, unter dem Hohn [...]
[...] nigſtens nicht ohne Furcht vor Gensdarmen. Dieſe Be ſchwerde hat ſich durch die glorreiche März-Revolution erledigt; und das erſte Geſetz, welches aus dem neuen conſtitutionellen Syſteme und der Feder des Polizei-Prä ſidenten hervorging, lautete: „In Berlin darf in der [...]
[...] Als ſich der König von Preußen aus den Wogen der Revolntion mit der berühmten Erklärnng erhob, daß er ſich an die Spitze der deutſchen Volksbewegung ſtellen wolle, [...]
[...] Lebens einen höheren Reiz haben, als die Bef 5Ä. ehrgeiziger Triebe ein Regent, der daſ S Unterhänen aus väterlichem Gefühle Ä Sº Ä von ſtaatsrechtlichen Principien aus wirkt in Hºr der aus dem Bewußtſein ſeines redl [...]
[...] - -lichen Wirkens ſchließt; ein König - endlich, welcher zufolge ſeiner, aus poetiſcher Weltanſchauung entſpringen den religiöſen Meinung ſeine Krone an die Gottheit knüpft, nicht aber auf das Volk ſtützt. – [...]
[...] Ä die Binde von den Augen Ä iſt. ir glauben daher auch, daß ſein conſtitutionelles Streben nicht ein erzwungenes, ſondern ein aus plötzlich veränderter Ueberzeugung entſprungenes iſt, und daß er die Fähigkeit beſitzt, ſich in das conſtitutionelle Weſen hineinzuleben. – [...]
[...] erhalten mit der Ausſicht, ſie blind laden zu lernen, und nebenbei noch ſtarke Garantieen dafür, die Soldaten nicht wieder aus Mißverſtändniß ſchießen ſollten. Außerdem war der vereinigte Landtag, dieſer Meſſias der Berliner Bourgeoiſie, vor Ä Tagen noch zehn Tage [...]
[...] – Die Fortſchritte des Zeitgeiſtes ſind ganz unver kennbar. Sonſt machte man Revolutionen aus Princi pien oder um der Freiheit willen und bereitete die großen Weltereigniſſe lange Zeit vor, ehe man ſie zum Ausbruch [...]
[...] Weltereigniſſe lange Zeit vor, ehe man ſie zum Ausbruch kommen ließ Heut zu Tage macht man Revolutionen aus „Mißverſtändniſ.“ So wars in Paris, wo die Revolution zur Republik führte, weil der commandirende Officier am Hotel Guizot- einen ihn treffenden Stein [...]
[...] Officier am Hotel Guizot- einen ihn treffenden Stein mißverſtand, und deshalb ſchießen ließ. So wars auch in Berlin, wo die Soldaten aus Mißverſtänd niß auf das Volk einhieben und ſchoſſen, oder vielmehr eingehauen und geſchoſſen haben ſollen. – Zum Glück [...]
[...] Verwundeten, dem ein Stein das linke Hühnerauge etwas lädirt hatte, zwei Gefangene, die ſich aber in der Dun kelheit aus Mißverſtändniß gegenſeitig ſelber arretirt hat ten, und einen Vermißten, von dem man muthmaßt, daß er ſchläfrig geworden, in einem Barricadenfaſſe eingeſchla [...]
[...] um ſich zu den Gefallenen rechnen zu laſſen und ſo in ſeine Heimath zurückkehren zu können. – Dieſe Nachrich ten haben wir aus der ſicherſten Quelle, nämlich aus der preußiſchen Allgemeinen Zeitung, welche ſeit dem 19. März erſtaunlich liberal iſt. – [...]
[...] patriarchaliſchen Vorſtellung des Erſtgeburts- und Her renrechts. Sie erkennt in der Geſammtheit des Staats nur einen aus dem Rechte der Geburt – nämlich von Gottes Gnaden – hervorgegangenen Herrn an, dem gegenüber alle andern Staatsglieder Untertha [...]
[...] Die Conſtitution (Theilherrſchaft), auch eon ſtitutionelle Monarchie (mit dem Volke getheilte Einherrſchaft) genannt, ging aus dem Verſuche hervor, die Vorzüge der Monarchie mit denen der Republik zu erbinden, und demzufolge die Staatsgewalt zwiſchen [...]
[...] die Conſtitution müſſen wir hier von der Abwägung der Vorzüge und Nachtheile abſehen. Für den denkenden Leſer wird ſchon aus uuſerer kurzen Charakteriſtik die Ueberzeugung hervor gehen, daß dieſe Verfaſſungsform eine kün #. und ſchon deshalb hiſtoriſch unhaltbare iſt. [...]
[...] – Berlin. Die Voſſiſche Zeitung widerlegt ein Gerücht, nach welchem der hieſige politiſche Clubb zum größten Theile aus Juden beſtehen ſolle. – Wozu giebt ſie ſich die Mühe, ſolch ein Gerücht zu widerlegen? Und wenn er nun aus Juden beſtände?! was weiter!? [...]
[...] Es wäre für die Tendenzen und die Ehre des Clubbs eine eben ſo gleichgiltige Sache, als wenn er zufällig aus lauter blondhaarigen Menſchen beſtände. – Lächer liches Zeng! Wird man auch nach der Revolution nicht aufhören, ſeine Naſe in das Gebetbuch eines Andern [...]
[...] – Frankfurt a. M. Die deutſche Bundesver ſammlung kommt doch immer zu ſpät. Am 30. März hat ſie beſchloſſen, aus allen deutſchen Bundesſtaaten Na tional-Repräſentanten zu berufen: ſiehe, da ſind ſchon ſeit mehreren Tagen 500 Abgeordnete der deutſchen Völker in [...]
[...] – Patriotiſche Geſinnung republikani ſcher Dachdecker. Man berichtet aus Paris: Die Dachdecker arbeiten nicht. Da man ſie aber für den Sitzungsſaal der National-Verſammlung brauchte, ſo [...]
[...] mark, wenn nicht zugleich von Deutſchland aus die Proclamation erfolgt: daß für den ganzen Um fang der europäiſchen Politik das Legitimitätsprin [...]
[...] bedauernswerther Inconſequenz mit dem Princip, welchem ſie die Waffen verdankt, eine vollendete Tyrannei der Bajonnete. – Aber man denke ja nicht, daß dies aus irgend einer Böswilligkeit geſchieht; – bewahre! – aus tloßer Beſorgniß vor Verlängerung der Uni uhen, aus [...]
[...] irgend einer Böswilligkeit geſchieht; – bewahre! – aus tloßer Beſorgniß vor Verlängerung der Uni uhen, aus Liebe zur Ordnung und Geſetzmäßigkeit, und aus einem durchaus falſchen Verſtändniſ derjenigen Ten denzen, durch welche die andere Partei ganz [...]
