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Süddeutscher Telegraph. Beilage zu Nr. ... des Süddeutschen Telegraphen (Süddeutscher Telegraph)Beilage 05.01.1873
  • Datum
    Sonntag, 05. Januar 1873
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] gen – zärtliche Mütter, Tanten und Schweſtern – tauſchten ebenſo flüſternd ihr3 guten Wünſche und ſchlimmen Befürchtungen betreffs des zu erwartenden Ereigniſſes aus. Die meiſten der guten Freunde nahmen es eigentlich ſchon zum vorhinein übel auf. Theils fühlten ſie ihre eigenen Speculationen damit durch [...]
[...] Jagdgehege geweſen ſein würde. Wohl rangirte ſich hier und da zwiſchen dieſe Perlſchnur dieſes oder jenes harmloſe, neugierige Geſicht eines aus klimatiſchen Rückſichten in dem deutſchen Nizza anweſenden Curgaſtes, wohl blickte da und dort das naive Näs chen eines harmloſen fremden Backfiſchs ohne Ahnung von ſeiner [...]
[...] kommen, denn Herr Blanc erließ bekanntlich einen Ukas an allen Ecken, laut welchem er ſchon am 29. December ſeine Glücks Boutike geſchloſſen, ſei es aus Verdruß über das Unglück, mit welchem ſeine Bank dort während der Winterſaiſon geſpielt, ſei es, um ſich vor dem Scandal zu retten, der in Baden und Ems [...]
[...] *) Aus der „Kölniſchen Zeitung.“ eine Anzahl Schutzmänner, und ſo waren denn die Eingänge wie [...]
[...] weniger geweſen ſein. Die Adminiſtration ſchloß eilig ihr Bureau und ſandte um Hülfe aus. Die Gendarmerie beruhigte die aufgeregten Ge müther der Homburger. Dieſe beſchränkten ſich vorläufig auf eine regelrechte Belagerung bis zur Ankunft des nächſten Trains, [...]
[...] ſeit langen, langen Zeiten nicht dageweſen, dem die Tiefe ebenſo ſchön und rein und klangvoll wie die ſteile Höhe einſchließlich des hohen C aus der Kehle quillt, darf getroſt ſich als der Dritte im Bunde unſerer erſten Tenore Vogl und Nachbaur betrachten; [...]
[...] Conzert. – Der Conzertgeber hatte keine erläuternde Ankündi gnng, keine Reclame erlaſſen, das Auditorium beſtand daher faſt ansſchließlich aus Muſikkennern und Liebhabern, denen der Name Oberthür Lockung genug war, für dieſen Abend die Räume des Muſeums zu betreten. Das Gebotene war des Ruhmes ſeines [...]
[...] Kampf ums Daſein“, welches bereits zweimal über die Bretter des Reſidenz-Theaters ging. Leider iſt es eine taubt Nuß, die der Dichter dießmal aus ſeinem Füllhorn geſchüttele hat: wir werden es nicht ungerecht als das ſchwächſte Kind ſeiner dramatiſchen Muſe bezeichnen, dem ein langes Leben bei [...]
[...] kann. Die Idee erinnert an Benedix „zärtliche Verwandte“. Ein junger Componiſt, der auf ſeiner Villa ſeine ſämmtliche Ver wandtſchaft beherbergt, welche, aus den verſchiedenſten Figuren mit den verſchiedenſten Launen und Neigungen beſtehend, ihm als unbequeme Einquartierung auf dem Halſe liegt und ihm ſein [...]
[...] vom Charakter derſelben. Eine ſanfte, gefällige, unterwürfige Perſon, weiß ſie ſich vo: All in die Männerherzen zuzuwenden und dieß gelingt ihr ſo gut, daß plötzlich alle Weiber aus ge kränktem Anſtandsgefühl die Abreiſe in's Werk ſetzen. Die Män ner veranlaß ſie zur Nachahmung dieſes löblichen Vorſatzes durch [...]
Süddeutscher Telegraph. Beilage zu Nr. ... des Süddeutschen Telegraphen (Süddeutscher Telegraph)Beilage 09.01.1873
  • Datum
    Donnerstag, 09. Januar 1873
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Räume des Induſtriepalaſtes mit den zugehörigen Erweite rungsbauten veröffentlicht. Darnach nimmt ſich das Ganze etwa folgendermaßen aus: Der Platz der Wiener Ausſtellung liegt unmittelbar vor [...]
[...] mächtiger Raum iſt beſtimmt, eine Anzahl auserleſener, nicht nur durch den inneren Werth, ſondern auch durch die Schönheit der Ausſtellung hervorragender Erzeugniſſe aus allen Ländern auf zunehmen. - Abgeſehen von der Kunſtausſtellung, in welcher Deutſchland [...]
[...] ten Räume. - Die großen Ergänzungsbauten. Deutſchlands zwiſchen dem Induſtriepalaſt und der Maſchinenhalle beſtehen aus drei in ſich abgeſchloſſenen Theilen. Zwei Hallen auf der rechten Seite von [...]
[...] Ausſtellungsgegenſtänden reich ausgeſtatteter Empfangsraum für hohe Beſuche erbaut in dem Hofe links neben der Kuppel ein Pavillon, welcher den deutſchen Ansſtellern und den aus Deutſch land kommenden Beſuchern der Ausſtellung einen Vereinigungs punkt bieten ſoll. In demſelben Hofe erhält eine hiſtoriſche [...]
[...] noch freie Paulus ſeine Stimme, um dem kaiſerlichen Ungeheuer zu fluchen, während der ihm zunächſtſtehende Lictor mit nicht mißzuverſtehendem Geſichtsausdruck bereits das Beil aus den Fasces lockert, um den ungebetenen Volksredner als römiſchen Bürger zu richten. Stumpfſinnig, ohne Verſtändniß für den [...]
[...] „Me iſt er ſinge r“ von Richard Wagner nach ziemlich langer Pauſe wieder in Scene. Das Publikum hielt mit ſtaunenswer ther Ausdauer von 6 Uhr bis ein Viertel nach Elf aus und war in Beifalls-Demonſtrationen und lebhafter Anerkennung für die Leiſtungen der Mitwirkenden keineswegs ſparſam. Daß die [...]
[...] Mayer beſtärkte durch dieſen Erfolg neuerdings die Garantie für einen dereinſtigen tüchtigen Baßbuffo, wozu wir ihm ſelbſt wie unſerer Bühne alles Glück wünſchen. Die beifällige Aus zeichnung des Publikums war dem entſprechend. Die „Eva“ gab Frl. Stehle. Wir hörten ſie zum erſten Male in dieſer Partie, [...]
[...] mehr, die ſeine erſten Darſtellungen dieſer Rolle auszeichnete. Das ſubjective Weſen, das marionettenartige Gebahren tritt zu viel in den Vordergrund. Aus dem mittelalterlichen Ritterjüng ling Walter wird ein ſentimentaler Salonheld, der nicht in den Rahmen paßt. Mehr Natur! Das Organ klang prächtig, doch [...]
[...] An Stelle der Fr. Seyler trug Fr. v. M angſt l die zwei Schubert'ſchen Lieder „Im Abendroth“ und „Litanei“ vor und zeichnete ſich durch tiefe Empfindung und Correctheit aus. Die monſtröſe und überlange Bach'ſche „Chaconne“ von Herrn Con= zertmeiſter Abel vorgetragen, ermüdete mehr als ſie entzückte. [...]
[...] klippenreichen Stücks verlangt. Ueber die Auffaſſung wollen wir nicht rechten. Sämmtliche Geſangspiecen zeichneten ſich durch Präciſion des Vortrags aus und fanden ein theilnehmendes Publikum. Herrn W ü lln er gebührt jedenfalls das erſte Lob für den genußreichen Abend. [...]
Süddeutscher Telegraph. Beilage zu Nr. ... des Süddeutschen Telegraphen (Süddeutscher Telegraph)Beilage 12.01.1873
  • Datum
    Sonntag, 12. Januar 1873
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Münchner Geſchichte aus alter Zeit. Von Franz Trautmann. [...]
[...] ſchuld, für Euch bin ich um meine goldene Freiheit gekommen! Ihr kommt mir gerade recht, Ihr Teufel! –“ mit beiden Füßen ſprang er auf die unſchuldigen Akten und trat aus Leibeskräften darauf herum – „jetzt gerade geh ich recht früh in die Trink ſtub' und halt eine Red' und werfe Reimlein aus, jetzt gerade [...]
[...] - „Ich bin nicht gewohnt, ſo ſpät zu ſoupiren, doch ich will ein Eis nehmen.“ - “ Er reichte es ihr, ſie ſchien es aus Gefälligkeit für ihn zu löffeln und in dem ihr eigenen klaren, ernſten Ton fragte ſie: [...]
[...] auch noch weiters fähig waren.“ - „Und doch“, warf ſie mit blitzenden Augen ein, „muß eine muthige, uneigennützige That aus einem Herzen ſtammen, das in ſeinem Innerſten edler iſt als das eines Mannes, der nie etwas Anderes gethan, als in kluger Berechnung und Arbeitſamkeit [...]
[...] ein arbeitſames Leben führte, vom frühen Morgen bis in die Nacht hinein ununterbrochen ſchaffend. Bei ſeinen Mitgenoſſen war er unbeliebt, denn er gab keinen Sou aus über das Noth wendigſte und betheiligte ſich nie an ihren Trinkgelagen; ſie ſchalten ihn mürriſch. Nun, ſein ganzes Streben ging dahin, [...]
[...] Sorge es zu ſein ſchien, mir zu zeigen, was ſeine Sänger auch bei durchgehends unrichtigem Tempo zu leiſten vermöchten. Ich erfuhr, der Herr Direktor habe dieſen Mann aus Temeswar mit gebracht, wo er ihn einer Militärkapelle, mit welcher er am Orte ſehr beliebte Gartenconzerte arrangirte, entführt hatte. Hierin [...]
[...] Rigoriſt, um etwas bedeutendes auch in der Oper zu leiſten, ſich einen Muſiker beſonders auswählt, welcher in ſeiner Vaterſtadt, wo er aus patriotiſchen Rückſichten an das Dirigentenpult ge ſtellt worden war, eine Reihe von Jahren über bewährt hatte, daß er überhaupt nie das Taktſchlagen, gut oder ſchlecht, erlern [...]
[...] im Vorkommen begriffen, in Karlsruhe berichtet. Was iſt dazu zu ſagen? Man ſollte aus dieſen und ähnlichen Fällen ſchließen, die Schuld an der muſikaliſchen Mißleitung der Oper an deut ſchen Theatern läge in der Unkenntniß der Direktoren derſelben. [...]
[...] gangen war: man ſagte mir, die Arie des Holländers, ſowie ſein Duett mit Daland ſeien geſtrichen, und man führe davon nur die Schlußkadenzen aus. Ich wollte das nicht glauben, aber ich erlebte es, und fand mich, da ich die Schwäche des Sängers der Hauptpartie erkannte, nur dadurch ver [...]
[...] hat und daher bei der Ausführung ſtets auch in dieſem Sinne auf das Publikum wirkt, hier übte der Herr Kapellmeiſter ein angemaßtes Amt als Cenſor aus, und ſtrich die Schlußtakte, einfach weil ſie ihn ärgerten, während es ihn mit Behagen er fühlt zu haben ſchien, bei ſeinen Strichen im erſten Aufzuge gerade [...]
Süddeutscher Telegraph. Beilage zu Nr. ... des Süddeutschen Telegraphen (Süddeutscher Telegraph)Beilage 16.01.1873
  • Datum
    Donnerstag, 16. Januar 1873
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Münchner Geſchichte aus alter Zeit. Von Franz Trautmann. [...]
[...] uns mitbekomme, war zum voraus feſtgeſetzt; daß Sie aus einer Es iſt ſchwer, in kurzen Worten die Summe eines ſo ſchick [...]
[...] aller Sorgloſigkeit in ſeinen Neigungen und Entwürfen fahrläſſig in der Anbahnung, täppiſch in der Ausführung und deßhalb nicht glücklich im Orient, ging nicht mit ganzem Erfolge aus dem ruhmreichen Unternehmen in Italien hervor, blieb weit hinter ſeiner unglückſeligen Aufgabe in Mexico zurück und ſchloß mit [...]
[...] wirthſchaftlichen Idealen hervorzutreten: ſo hat er Vielen wohl und Vielen wehe gethan, ſich ſelber aber das Leben ſchwerer ge macht, als er, wenn er ein Mann aus vollem Guſſe geweſen, wahrſcheinlich würde geſchehen ſein. Stets bedacht, des Oheims Fehler zu vermeiden, ſich vornehmlich als Dynaſtie-Begründer [...]
[...] leon ſich während den Nachzuckungen der Juli-Revolution in Ita lien angeſchloſſen hatten. Louis Napoleon wurde, als dieſer erſte Verſuch der Inſurrection geſcheitert war, Schriftſteller. Aus den dreißiger Jahren ſtammen ſeine „Réveries politiques“, die im Anhange bereits eine Conſtitution brachten; ſeine „Considéra [...]
[...] pikanter Titel, wie das Klappern zum Handwerk. Letzteres ver ſteht Hr. Paul Lindau, Herausgeber der Berliner Wochenſchrift „Gegenwart“ aus dem Fundament, das wiſſen wir ſchon lange. Daß er auch pikante Titel zu machen weiß, hat er uns mit ſeinem Schauſpiel „Maria und Magdalena“ bewieſen. [...]
[...] geht uns hier wie dem ehrlichen Lanzlot Gobbo, als er aus des [...]
[...] erzählen. Das geſchieht nun aber – ſo ſonderbar dieß klingen mag, jedoch es iſt ſo – im Stücke ſelber: Frln. Johanna Meyer thuts, und jedenfalls beſſer als wir. Aus ihrem Munde mögen die Leſer, die im Stücke noch nicht geweſen, bei der näch ſten Auffühaung desſelben die äußerſt intereſſante Geſchichte ver [...]
[...] bornirte Gemüthlichkeit ſich amuſiren, die Herren Rüthlin g und Rhode wegen der ihnen dießmal zugefallenen unbedeuten den Rollen, aus denen ſich „nichts machen“ läßt, bedauern, und ſchließlich glänzenſte Toilletten und eine prächtig gemalte neue Dekoration, ein Maleratelier vorſtellend, bewundern. [...]
[...] ihren ſonderlichen Zauber empfunden, der findet in Gluck's Opern einen eigenthümlichen Genuß, den er dann nicht mehr entbehren möchte. An der Aufführung hätte ein Krittler wohl manches aus zuſetzen gefunden, auch uns wäre am Ende ein mehr majeſtäti ſches, mnrkirteres Tempo im Allegro der Ouvertüre z. B. lieber [...]
Süddeutscher Telegraph. Beilage zu Nr. ... des Süddeutschen Telegraphen (Süddeutscher Telegraph)Beilage 23.01.1873
  • Datum
    Donnerstag, 23. Januar 1873
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Thürmers Töchterlein. Eine Münchner Geſchichte aus alter Zeit. Von Franz Trautmann. [...]
[...] „Wär nicht mehr zu früh,“ entgegnete Hinneriz halbgläubig „Ihr ungerathener Sohn ſo braver Eltern!“ Er ſetzte ſich. Heinrich wiſchte ſich die Thränen aus den Augen. Der Thürmer prüfte ihn mit ernſten Blicken. „Wohlan denn,“ ſagte er, „ſo bleibt bei mir, ich will mein [...]
[...] „Wohlan denn,“ ſagte er, „ſo bleibt bei mir, ich will mein ſchlichtes Eſſen mit Euch theilen. Ich werd' Euch nicht verrathen, der Mann auch nicht, ſo des Merian Stelle aus Freundſchaft verſieht, und meine Tochter auch nicht, wenn ſie Mittags kömmt. Wird aber ſchon geſorgt, daß ſie Euch nicht zu ſehen bekömmt, [...]
[...] Als Herr Hieronimus am Morgen nach ſeiner Niederlage aus ſeinem Kämmerlein ſchritt, that er einen lauten Schrei. Frau Sibille lag in ihrem Bette da, wie todt. Sonder Zweifel hatte ſie in Folge des großen Zornes der Schlag getroffen. Kaum [...]
[...] Wohl hatte er hie und da von mächtigen Leidenſchaften g” leſen, doch die Bücher ſtets als die Gebilde einer kranken Ein bildungskraft aus der Hand gelegt. Auch hatte er einſt einen Freund in arger Liebespein geſehen, aber als es ihm nicht ge lingen wollte, ihm den verliebten Kopf zurecht zu ſetzen, ſich von [...]
[...] bald an eine junge, ungezähmte Pantherin; bald waren ihre Be wegungen voll der Würde einer Königin, bald voll der Glut des provençialiſchen Kindes aus dem Volke. War es vorherr ſchend Mitleid, Erſtaunen, Bewunderung, die ihm nach dieſer Begegnung beherrſcht? Er wußte nur, daß ſie ihn ſich für das [...]
[...] gleichung nachfolgen ließ; was denn allerdings ſelbſt auf ihn ſo draſtiſch wirkte, daß ich für dießmal Recht erhielt. Indem ich mir vorbehalte, den Grund klar zu bezeichnen, aus welchem auch unſere Kapellmeiſter namentlich die jüngeren unter ihnen, für ihre Unkenntniß der wahren Bedürfniſſe der Oper und der dramati [...]
[...] hvben ſchien, mußte denn aber auch hier nach den zum Opern ſtyle erhobenen Effektmitteln ausgeſehen werden, und ſo fand es ſich, daß eine quietſchende Tabaksdoſe und eine aus Verſehen der Rocktaſche entzogene Wurſt (frühere Ertempore's irgend welcher Komiker) als einzige traditionell gepflegte Wirkungsmittel für [...]
[...] leiſtungen der von mir beſuchten Operntheater zu gedenken habe. Während das Verhältniß der Wiedergebung zu der Aufgabe im mer daſſelbe blieb, ſteigerten ſich die aus dieſem Verhältniſſe her vorgehenden Uebelſtände nur um ſo höher, als die Aufgabe höher geſtellt war, und die überreizte Empfindlichkeit hiergegen wurde [...]
Süddeutscher Telegraph. Beilage zu Nr. ... des Süddeutschen Telegraphen (Süddeutscher Telegraph)Beilage 26.01.1873
  • Datum
    Sonntag, 26. Januar 1873
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Thürmers Töchterlein. Eine Münchner Geſchichte aus alter Zeit. Von Franz Trautmann. [...]
[...] Hieronimus den Schlüſſel entreißend, ſchnell aufſperrte, und der erſte in der Wohnung war, konnt' er auch nicht verhindern, daß die Anderen nachkamen, aus dem einfachen Grunde, weil ſie die Thüre eindrückten. Da lag nun Frau Sibille Wurzel gelb und ſteif wie eine Wachsfigur. [...]
[...] Der junge Staatsbeamte maß ſein Gegenüber mit verwun derten, etwas mißtrauiſch forſchenden Blicken, ohne ſeine Hände aus den Taſchen zu ziehen. „Ich kenne Sie nicht“, erwiederte er trocken. „Kein Zweifel“, lautete die lachende Entgegnung, in deren [...]
[...] ganz eigen gegangen; mein Vater war ein ehrſamer Strumpf wirker und beſtimmte mich zum Rechtsgelehrten, doch iſt ein Kupferſtecher aus mir geworden. Die Moral davon iſt, daß ungeziemender Ehrgeiz ſtets Schiffbruch leidet. Von meiner Hand rührt ein großer Theil [...]
[...] -Niemals hätte ich mir träumen laſſen, daß die Menſchen eine ompacte Maſſe an Einfalt ſeien, als ich es jetzt ſinde. Sie glauben Alles und je toller, deſto beſſer. Ich ſage dir, aus mir wird noch einmal etwas Bedeutendes.“ Trotz des leichtfertig - arroganten Tones ſeiner Perſiflage [...]
[...] ſitzen konnte. Er hatte Anfälle von tiefſter Niedergeſchlagenheit, und ſeine Theinahmsloſigkeit entſprang, wenigſtens theilweiſe, aus einer anbrüchigen Lebenskraft. Er hatte nichts von der rauhen, faſt rohen Ungeduld der Bonaparte's in ſeinem Weſen, eher das Langſame und Starre [...]
[...] In Metz waren ſeine phyſiſche Schwäche und ſeine geiſtige Beängſtigung ſo furchtbar, daß er in eine Erſtarrung verſank, aus der er ſich kaum aufſchütteln ließ; und im weitern Verlauf des Feldzuges, der zu Sedan endete, handelte er wie ein Träu mender. Erſt nach der Entſcheidung und in ſeiner Gefangenſchaft [...]
[...] müthigſten vielleicht was Beethoven geſchrieben. Wohltuendes Enſemble und ungemein klare Wiedergabe der Details zeichneten den Vortrag aus. Die Clavierſtimme in Bülow's Händen war uns ein neuer Beweis für die vollendete Auffaſſung und techni ſche Virtuoſität, mit der Bülow die Werke Beethovens wiederzu [...]
[...] vielleicht der glücklichſte Griff der gegenwärtigen Theaterleitung. Das Orcheſter unter Kapellmeiſter Levi's Leitung ging auch nicht leer aus, die Ouverture wurde einſtimmig applaudirt. Wir für unſern Theil hätten den Schluß derſelben lieber etwas „Wagneriſch“ genommen haben mögen. Selbſt ſein erbitterſter [...]
[...] Feind muß Wagner zugeſtehen, daß er der genialſte, verſtänd nißinnigſte Interpret und Dirigent unſerer muſikaliſchen Klaſſiker iſt. Aus ſeinem an Seitenzahl geringen, an Inhalt und Gehalt überreichen Büchlein über's Dirigiren, dieſer geiſtvollſten Skizze unſerer ganzen theoretiſchen Muſikliteratur, kann auch der tüch [...]
Süddeutscher Telegraph. Beilage zu Nr. ... des Süddeutschen Telegraphen (Süddeutscher Telegraph)Beilage 30.01.1873
  • Datum
    Donnerstag, 30. Januar 1873
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] -Thürmers Töchterlein. Eine Münchner Geſchichte aus alter Zeit. Von Franz Trautmann. [...]
[...] Majorlain machte ein paar Schritte nach rückwärts und es gelang ihm, ſich von dem eiſernen Griffe ledig zu machen. Auch ihm war alle Farbe aus dem Geſichte gewichen, Schreck und Hohn verzerrten ſeine Züge, als er, ſich nach der entfallenen Cigarrette bückend, ziſchte: [...]
[...] menkünfte öfter und Viviane umſpann die intereſſante Erſcheinung mit einem Glorienſchein von Idealität; alle Illuſionen, die ſie aus den Kloſtermauern gebracht, von der unwürdigen Welt auf ſie übertragend. Sie glaubte an ihn wie an die Offenbarung und Majorlain verſtand es, ihr Vertrauen zu beſtärken. Oft [...]
[...] Den aus dem „Muſikaliſchen Wochenblatt“ bereits entnom menen zwei Theilen des Raiſonnements R. Wagner's über das heutige Opernweſen, wie es ſich ihm auf ſeiner letzten Rundreiſe [...]
[...] ſtückten Theile des Dialoges nur nach dem Schema des Mono loges noch aufzufaſſen ſuchen muß, hier mit einer Muſik zurecht kommen mag, deren ganzer Charakter nur aus der dialogiſchen Lebendigkeit verſtanden werden kann. Nothwendig bleibt ihm [...]
[...] wir hiervon mit uns nehmen. Eine dumpfe Bewußtloſigkeit liegt hier auf jeder Phyſiognomie gelagert: antheillos an Allem, was zwiſchen Bühne und Orcheſter vorgeht, erwacht Alles aus einer tauben Schläfrigkeit nur, wenn die unabweisbare Harangue des Sängers, gleichſam als Schicklichkeitsbezeigung der Uneinge [...]
[...] Timbre, der echt lyriſchen Klangfarbe und der ganz Ä ten Schule des Debutanten gar keinen Begriff bekam, ſondern ſich aus Mißverſtändniß über die Wenigen ärgerte, welche Muth genug hatten, nach der erſten Arie zu applaudiren – –! Dies kaum zu läugnende Armuthszeugniß in Sachen muſika [...]
[...] und die Leiſtung gipfelte in der bereits erwähnten Einlage, wo der Sänger ein glänzendes Zeugniß ſeiner guten Schule ablegte. Wir freuen uns, daß der Beifall auch am Schluße nicht aus blieb. Herr Fiſcher - Achten hat ihn vollauf verdient und etwas mehr wäre nicht zu viel geweſen. [...]
[...] ſelbſt über Frl. Meyſenheim und müßten ſagen: trotzdem ſie ſehr ſchön ſang, ihre Coloratur wie ſprühende Funken von ſich gab, die eingelegten Variationen aus Aubers „Krondiamanten“ reizend durchführte – ſo ſang ſie doch durchwegs um eine Schwebung zu tief und konnte den richtigen Ton nicht finden ! [...]
[...] Herr Fiſcher - Achten iſt übrigens, wie wir hören, bereits an der Stuttgarter Hofbühne engagirt, wird alſo hier keine Lücke ausfüllen. Hofopernſänger aus Stuttgart – das klingt ſchon ganz anders! Und wer weiß, ob mit dieſen Titel ausgerüſtet und mit Reclame hier eingeführt, Herr Fiſcher - Achten nicht [...]
Süddeutscher Telegraph. Beilage zu Nr. ... des Süddeutschen Telegraphen (Süddeutscher Telegraph)Beilage 02.02.1873
  • Datum
    Sonntag, 02. Februar 1873
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Thürmers Töchterlein. Eine Münchner Geſchichte aus alter Zeit. Bon Franz Trautmann. [...]
[...] ſal verſunken, ſtand er da. „Der Spion,“ ſumſte er vor ſich hin, „ha der Spion“ Ein tüchtiger Schlag auf die Schulter weckte ihn aus ſeinen Träumen. Er ſchaute auf, ſah einem Mann in's Geſicht – that einen Schreckensruf – es war der Spion aus der Trink [...]
[...] Fahren Sie in dieſer würdigen Weiſe fort und verrathen Sie mich meinen Eltern; es iſt mir einerlei, ich werde dann aus führen, was ich geſtern angedeutet. Und würden Sie mir Alles, was Sie geſagt mit den heiligſten Eiden beſchwören, ich wurde [...]
[...] in vollſter Uniform und martialiſcher Stellung. Er führte das große Wort in allen Verſammlungen und verhieß den Feind demnächſt wie ein Staubkörnchen aus dem Lande zu blaſen, einſt weilen begnügte er ſich, als Scherge die Häuſer der Uebelgeſinn ten in M. heimzuſuchen. [...]
[...] ins Zimmer trat; dann erſt folgte der bei allem Feuer vorſichtige Majorlain. „Sirtus!“ klang es mit markerſchütterndem Aufſchrei aus dem Munde des bleichen Mädchens in Trauergewändern. Es war zum erſten Male, ſeit Präſident de Barre aus [...]
[...] dem Munde des bleichen Mädchens in Trauergewändern. Es war zum erſten Male, ſeit Präſident de Barre aus aus ſeinem Hotel gejagt worden, daß Viviane und Majorlain einander gegenüberſtanden. Ihr Vater hatte nicht allein ſeine Stellung, ſondern auch einen großen Theil ſeines Vermögess ver [...]
[...] an der Rampe dem Publikum zu präſentiren. In jener bereits erwähnten Frankfurter „Propheten“-Aufführung ſah ich in der berühmten Kirchenſzene die nicht minder berühmte Fides aus dem äußerſten Vordergrunde eigens heraustreten, um an der Rampe mit wüthendem Accente die Verfluchung ihres Sohnes auszuſto [...]
[...] Seele einer dramatiſchen Aufführung iſt, vertraut zu werden. Rührt ſeine muſikaliſche Bildung aus der Sphäre unſerer Kon ſervatorien her, ſo fordere ich ihn auf, genau auf den Vortrag Mozart'ſcher Muſik zu achten, wie er gerade hier gepflegt wird, [...]
[...] Ziegler als Oberon ! Wie immer übte auch dießmal die Kälte des Publikums ihre Rückwirkung aus auf die Darſteller, die – ohne erfriſchens den, von Herzen kommenden Beifall – matter und immer mat ter wurden. Selbſt der unverwüſtliche Lang ſuchte ſichtlich ver [...]
[...] Auffallend unſicher und in beſtändigem Schwanken war das Orcheſter unter Kapellmeiſter Wüllners Leitung. Zumal bei den melodramatiſchen Stellen gerieth ein paarmal Alles aus Rand und Band. Wäre das Publikum ein wenig beſſer gelaunt geweſen, ſo [...]
Süddeutscher Telegraph. Beilage zu Nr. ... des Süddeutschen Telegraphen (Süddeutscher Telegraph)Beilage 06.02.1873
  • Datum
    Donnerstag, 06. Februar 1873
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Thürmers Töchterlein. Eine Münchner Geſchichte aus alter Zeit. Von Franz Trautmann. [...]
[...] neriz: „Bleibt, bleibt, man ſieht Euch, Ihr richtet Euch und mich zu Grunde!“ Die Gitterſchwelle war längſt überſchritten, der Aktuarius rannte aus Leibeskräften am Geländer herum, Heinrich hinter ihm her unter gräßlicher Drohung, ihn über den Thurm hinabzuwerfen. [...]
[...] nicht unwillkommen, denn ich hab' ſo eben – gehört, daß ich – mein Amt verloren – und ein Anderer – eingeſetzt iſt. Sprecht es aus mein – Todesurtheil, großer König!“ Aufgeblickt hatte er dabei nicht. „Euer Todesurtheil –?“ ſagte Guſtav Adolph lächelnd. [...]
[...] menden Augen zum mächtigen Sieger aufſchauend: „Gnade, Gnade, o großer, ſiegreicher Herr und König, Gnade für meinen Ge liebten, rettet ihn, rettet mich aus der Verzweiflung!“ „Wohl, wenn ſo ſchöne Lippen für Euch bitten, Herr Aktua rius,“ ſagte Guſtav Adolph heiter, „ſo muß ich ja wohl Gnade [...]
[...] hab' ich die letzten, ſo Ihr ſpracht –!“ Er nahm Papiere vom Tiſch und hielt ſie ihm vor die Augen. Es waren die Reime aus der Trinkſtube am Fiſchbrunnen. Herr Hieronimus war am Zuſammenſinken. „Ich ſoll leſen – vor Euch ſelbſt – leſen – ?!“ ſtam [...]
[...] auf. Entſetzt fuhr er empor, that einen Schrei – und lief da von, was er laufen konnte. Es war der Mann aus der Trinkſtube und der Gaſſe beim [...]
[...] Tapfere an das Mädchen, „daß ich ſie nicht mehr geſehen, ſeit die Republik das Kaiſerreich geſtürzt.“ „Ich beſtätige es“, tönte es ſo ſchneidend aus des Mädchens Bruſt, daß Majorlain und ſeine Schaar einen Augenblick wie erſtarrt ſtanden. Der Ton der entlaſtenden Worte klang ſo be [...]
[...] Charakter Schüchternheit, Beklemmung iſt, wie ſie ſich nur in kurz angeſchlagenen, deßhalb anfänglich auch mit dem pizzicato der Saiteninſtrumente begleiteten, Geſangstönen muſikaliſch aus drücken? Jedes ſpricht für ſich; nur wir vernehmen ſie, ſie ſelbſt ſich gegenſeitig aber nicht. Nichts liegt dieſem Stücke ferner als [...]
[...] ſten können, als es den einzigen beiden Sängerinnen des Or pheus und der Eurydize gelingen durfte. Sehr wohl, aber durch aus nicht ungemein begabt, waren dieſe beiden Frauen von einem ſo edlen Geiſte des zarteſten künſtleriſchen Schicklichkeitsgefühles beſeelt, wie ich in einer ſo gleichmäßig ſchönen Ausführung der [...]
[...] Kunſtgeiſte all das wahrgenommene Vortreffliche zu verdanken war. Und ganz gewiß irrte ich mich nicht, wenn ich der Ein wirkung dieſer wundervollen Sorge für die Szene auch die au“ nehmend vortreffliche Leiſtung des ganzen muſikaliſchen Enſemble’s, Orcheſters und Chor voll inbegriffen, ebenfalls zuſchrieb. Ein [...]
Süddeutscher Telegraph. Beilage zu Nr. ... des Süddeutschen Telegraphen (Süddeutscher Telegraph)Beilage 09.02.1873
  • Datum
    Sonntag, 09. Februar 1873
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] abzulenken, indem ſie ihm Beſchältigung gab. Und Beſchäftigung hatte man jetzt übergenug im Hauſe der heil. Agnes. Ein un bewohnter Flügel des rieſigen, aus dem 16. Jahrhundert ſtam menden Baus war zu einem Hospital eingerichtet worden, dem täglich neue Schaaren von Verwundeten und Kranken zuge [...]
[...] täglich neue Schaaren von Verwundeten und Kranken zuge führt wurden. Frauen aus M. und der Umgegend hatten unter der Leitung von Krankenſchweſtern die Pflege der Unglücklichen übernommen. Waren auch die Schweſtern der heil. Agnes durch die Clauſur [...]
[...] verbrachte ſie den größten Theil der Zeit im Hospitale, ſich den Anordnungen der geübten Pflegerin unterordnend. Das ſchöne, traurige Mädchen ſchien den Kranken oft wie ein Bote aus der andern Welt. Eines Tages fand ſie ganz ungewöhnlich lebhaftes Treiben [...]
[...] hatten und vom Transporte erſchöpft waren, durch Erfriſchungen zu ſtärken. Manche ſtreckten begehrend die Hände nach Labuug aus, Andere, die zu ſchwach waren dazu, ſandten flehende Blicke umher oder baten mit ſtammelnden Worten. Einige auch lagen bewußtlos, vom Blutverluſte erſchöpft oder auch in wilder Fie [...]
[...] namen zu hören. Aber wieder klang es „Viviane!“ und aber mals ſo herzerſchütternd traurig „Viviane!“ Es war keine Täuſchung, der Ruf klang aus einer Ecke her, in der auf blutgefärbtem Streh ein Verwundeter lag, deſſen geſchloſſene Augen wie ſeine ganze Haltung dem nun ſchon geüb [...]
[...] und doch hielt er die Augen geſchloſſen und kämpfte ſichtlich mit dem Tode. Sie beugte ſich tiefer nieder und erdfahl leuchteten ihr aus dem blutigen Haargewirre Charles de Nils Züge ent EIEN. ge8 Sie hatte ihn ſeit jner Scene im Garten nicht wieder ge [...]
[...] nicht glauben, welcher Heroismus oft in den ruhigen, kalten Leuten ſteckt!“ Damit ging er weiter. Viviane aber harrte aus an dem Lager viele Tage und Nächte lang. Es war ihr, als hätte ſie eine ſchwere Schuld zu ſühnen gegen den Mann, den zu verach [...]
[...] * Auch die Künſtler Münchens rüſten ſich gar eifrig zum gro ßen friedlichen Wettkampfe, der im Mai in der Kaiſerſtadt an der „blauen Donau“ beginnen ſoll und aus dem Mancher von ihnen mit lorbeerbeſchatteter Stirne heimzukehren gedenkt. Seit unſere Künſtler ſo brillante Geſchäfte machen, iſt die [...]
[...] Leiſtungen ſeiner Anſtalten an der Spitze aller gleichartigen Pri vatunternehmungen zu ſtehen. Allerdings iſt aus der Glasmal-Anſtalt in München ein und das andere Werk hervorgegangen, das man gerade nicht als Muſter empfehlen konnte, wie z. B. das große Fenſter für den [...]
[...] Muſter empfehlen konnte, wie z. B. das große Fenſter für den Juſtizpalaſt in Edinburgh nach einem Kaulbach'ſchen Carton; aber da lag der Grund anderswo, als in der techniſchen Aus führung. Abgeſehen davon, wäre es eine eigenthümliche Art zu ſparen, [...]