Volltextsuche ändern

1054 Treffer
Suchbegriff: Au

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Stadtfraubas05.04.1862
  • Datum
    Samstag, 05. April 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] der ſelige bayeriſche Geſetzgeber Kreitmayr, der am Monu mentenplatz hinten ſteht, geſagt, d'rum wunderts mich auch gar nicht, wenn ſo viel über unſer Element im In- und Aus lande geſchrieben wird, und genire mich auch nicht, ſelbſt noch einige Wörteln über dieſes oft ſchon dageweſene Thema zu [...]
[...] meiſten Gaſthäuſern, das Hofbräuhaus ausgenommen, denn die dortigen Kellnerinnen gehen auch von dem nämlichen Grund ſatz wie die Pächter aus, das Bräuhaus ſei für ſie eine Gold quelle, und bringen keinem Gaſt einen Tropfen Bier, außer er bezahlt per Maß wenigſtens 2 Pfenning Tribut; dabei [...]
[...] Pericht aus der Uorſtadt Au. [...]
[...] Das Salvatorbier iſt aus und mit ihm viel Spektakel. Am Montag den 31. März verhauchte der letzte Eimer, – Bräuer und Wirth haben das ihrige gethan, mag auch [...]
[...] Kalifornien für polizeiliche Verhältniſſe iſt. – / Nun kommt die Medizin an die Reihe. Alle deine ge liebten Leſer und Leſerinnen wiſſen, daß die Au 12,000 Ein wohner zählt, dieſe 12,000 Einwohner werden von einem Phyſikus und zwei Armenärzten bedient; der noch lebende [...]
[...] rechnet werden. Der Phyſikus aber wohnt in der Stadt, und die beiden Aerzte haben Nebenſtellen, wie leicht kann ſich's treffen, daß gar keiner in der Au iſt! – Ein prakti ſcher Arzt würde derowegen genügend Brod finden, ohne Andere zu verkümmern, und da im Allgemeinen kein Mangel [...]
[...] belgrauen Horizont rathet nicht zu weit zu gehen, denn es ſteht a Wetter am Himmel, und wenn der Münchner a recht gern inwendig naß iſt, ſo mag Er's doch net gern aus wendig werden. Da leuchtet Jhm ein weiß und blauer Zettel der Gunglianer entgegen, der ihm anzeigt, wohin er gehen [...]
[...] Wie vergnügt iſt er nicht, wenn er vom Berg aus in ſeine Münchnerſtadt hineinſchaut, und alle ſeine guten Bekannten, die alten und neuen Thürmel'n vor ſeinen Blicken ſieht. Da [...]
[...] Zwillingsbrüder, die beiden Ludwigsthürmeln mit ihre Schlaf hauben am Kopf, Kreuz, Theatiner- und 's heilige Geiſtthürmel alle ſeine alten Spetzi, ſieht er von da aus, ſie winken ihm ordentlich freundlich zu, als wenn's ſagen wollten: Grüß Dich Gott a, g'freut uns, daß Dir ſchmeckt, trink unſer G'ſundheit [...]
Stadtfraubas12.04.1862
  • Datum
    Samstag, 12. April 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] men verfügen, er hat es noch immer gethan, wenn es galt gewiſſe Wünſche zu befriedigen; konnte er aus dem Gemeinde ſäckel ungeheure Summen nehmen, um eine Art chineſiſcher Mauer für die Todten zu bauen, ſo darf er für die Lebenden mit [...]
[...] glaube, man würde das Andenken der Verſtorbenen weit mehr durch milde Stiftungen, Stipendien, Lehrlingsgelder c. ehren, als ungeheuere Summen für Monumente und Denkmäler aus zugeben. – Hätte der Graf Fugger, der einſt als armer Lein weber nach Augsburg kam, gar nichts gethan, als die Fuggerei, [...]
[...] zugeben. – Hätte der Graf Fugger, der einſt als armer Lein weber nach Augsburg kam, gar nichts gethan, als die Fuggerei, welche aus vielen kleinen höchſt billigen Wohnungen beſteht, gebaut, er würde doch ewig in dem dankbaren Andenken des Volkes fortleben, wäre ihm auch kein Monument errichtet [...]
[...] Aus den Weinbergen von Hieſing. [...]
[...] ſchwarze Semmeln? Von die Maurerfitzeln will ich ganz ſchweigen, denn dieſe ſind häufig keine hieſig Gebornen, ſon dern aus Mulatia; gewichtig ſind's, ſunſt käm unſer ge ſtrenger Herr, allein mir ſcheint, er liebt die ſchwarzen mehr als die gelbbraunen. Darum beſſere ſich, wer da fehlt, [...]
[...] Bericht aus Krähwinkel [...]
[...] ſowenig wie in anderen konſtitutionellen Staaten vom Cöli bat was wiſſen wollen, ſo ſuchen ſie ſich dadurch zu hel fen, daß ſie aus der Armee aus - und bei der Poſt ein treten. – Da aber auch bei unſerer Poſt und Eiſenbahn wie in andern konſtitutionellen Staaten ſehr viel Adelige bedienſtet [...]
[...] Krähwinkler Geiſter, und bat ihn zum 475ſten Male um einen beſſern Platz oder höhern Gehalt. Und was meinſt, liebe Stadtfraubas, was dieſer Waldmeiſter, aus dem keineswegs ein Maitrankl g'macht wird, weils ſonſt zu bitter ſchmeckert, geſagt hat? – „Das Prolitariat iſt doch gar nicht an [...]
[...] Tiſchchen in der Ecke und verzehrt die Ente.) An Ant'njung wenn's halt no hätt'n, daß ich doch mein'n Mann etwas zum Nachteſſen bringen kann, weil ich ſo lang aus bin? Köchin: Na, aber a Lunglhab'n wir noch. Mdm. Sch.: Schon recht, wenn's nur Etwas iſt für mein [...]
[...] Bildl. – Münchner Ratſchmarkt. – Wohnungsnoth und Luxusbauten. – Es iſt nicht alles Gold was glänzt. – Aus den Weinbergen von Gieſing. – Be richt aus Krähwinkel. – Briefkaſtl. [...]
Stadtfraubas19.04.1862
  • Datum
    Samstag, 19. April 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] „We 3. Samſtag, 19. April 1862. Inhalt: Münchner Ratſchmarkt: Bayeriſches Turnerfeſt. – Nochmal was von den Leihäuſern und Verſetzerinnen. – Bericht aus der Au und Umgebung. – Offenes Sendſchreiben des Herenweib'ls aus der Leheler Vorſtadt. – Münchner Stadt-Lugen. – Der ge [...]
[...] es zum Nutzen vieler Nothleidender geſchieht, und ihre Deviſe lautet: - „Bin aus dem Volk und ſchreib' für's Volk!“ [...]
[...] Jöericht aus der Au und Umgebung. [...]
[...] Mit Vergnügen berichte ich Dir, Frau Bas, daß wir in der Au auch die Gasbeleuchtung kriegen und es ſollen 200 Gasflammen ſchon binnen einem Jahr in Aktivität treten. Die Haidhauſer kriegen 100, ſie werden wohl damit [...]
[...] tenrennen mit Lokomotivheimkehr in unſere gefrorene Heimath. Du ſiehſt, liebe Bas, daß mir auf Erden wenig Glück blüht, daher geht mir alle Laune aus und ſchließe derowegen meinen Bericht. Anaſtaſia Stumperl. [...]
[...] Offenes Sendſchreiben des Herenwei6’ſs aus der Leheſer Uorſtadt. [...]
[...] Stadtfraubas, die ſonſt ihr Maul am rechten Fleck hat, dasſelbe auch einmal für das Lehel ebenſogut wie für die Au und Gieſing aufmachen würde, was mit Dank ihre Leſer aufnehmen werden, in deren Namen freund lichſt grüßt - [...]
[...] In den Vorſtädten Au und Gieſing wird im Juni eine neue Straßenbeleuchtung mit Johanneskäferln eingeführt. [...]
[...] Aus dem Promenadeplatz ſoll ein Leichenacker für berühmte Männer gemacht werden. [...]
[...] Der Nachtwächter von der Au ſoll für die große Oper in Krähwinkel gewonnen ſein, worüber die Auer Bürger nicht troſtlos ſind. [...]
Stadtfraubas26.04.1862
  • Datum
    Samstag, 26. April 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Inhalt: Dieß Bildniß wär bezaubernd ſchön! – Münchner Ratſch markt. – Du ſollſt kein falſches Zeugniß geben. – Bericht aus der Au. – Die paarmal wo eine ächte Münchnerin das ganze Jahr ausgeht. – Frag- und Antwortſpiel. [...]
[...] heiten erlauben; denn wenn man jetzt eine Magd einſtellt, ſo iſt das erſte daß ſie fragt: „Wie oft darf ich ausgehen“, ja manche bedingt ſich ſogar aus, alle Abend zu ihrem Lieb haber gehen zu dürfen, ſonſt ſteht ſie gar nicht ein. Von einer Anhänglichkeit an das Haus und die Familie iſt ſelten [...]
[...] J3ericht aus der Glu. [...]
[...] Fraß und Völlerei. – Eine Bitte an Dich, liebe Bas, ſei ſo gut und beſuche mich, ich möchte nämlich mit Dir über Ma kadamiſirung ſprechen. Bei uns in der Au werden jetzt die Haupt- und Nebenſtraßen mit grobem Geſtein belegt und da die Trottoirs an ſehr vielen Häuſern fehlen, ſo iſt man [...]
[...] da die Trottoirs an ſehr vielen Häuſern fehlen, ſo iſt man häufig genöthigt, unwillkührlich mit zu makadamiſiren. Am poſſirlichſten ſieht die liebe Schuljugend aus, ſelbe hupfen bloßfüßig auf dem Geſtein wie der Gockel auf dem Glatteis. In der Stadt hat man eine Walze zum Ebenen reſp. zum [...]
[...] ventzeit öfters zu die zwei Schweiger naus, wenn 's die Genovefa, Teufelsmühl oder das Donauweiberl geben, denn die drei Stuck laßt keine ächte Münchnerin aus; dann kommt daher Kathrein, wo a Jeder ausführt die Sein, verſteht ſich, da muß ſie auch auf an Kathrein ball gehen, [...]
[...] In der Au bei Berr, Lilienſtraße, Heidhauſen bei Förſtl a. Platz. Auswärts bei allen kgl. Poſterpeditionen. [...]
Stadtfraubas03.05.1862
  • Datum
    Samstag, 03. Mai 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Inhalt: Münchner Vorſtadtbilder –Münchner Ratſchmärft TMünch ner Stadtpoſt. – Bericht aus der Au. – Marktgeſpräch. – Münch ner Stadt-Lugen. [...]
[...] - Lehel. Hautvoleeviertel. Au. [...]
[...] lich wohl, wenn's ſo viel ſchönes Grünszeug ſieht, denn in unſerer ſteinreichen Stadt München iſt das Grüne ohne hin eine Seltenheit, wo a Graſerl nur wachſt, wird's aus geriſſen und wo a Baum noch ſteht, wird er umgehauen, denn es heißt: „ſo was ſei kleinſtädtiſch.“ No, es kann ſein, aber [...]
[...] Bäume, die letzten Ueberbleibſel der ehemaligen Schießſtatt, noch am Bahnhof ſtehen bleiben dürfen, und nicht auch ſchon längſt füſilirt worden ſind. Es ſchaut freilich recht kurios aus, wenn man's ſo bis an Hals im Kies drinn ſtecken ſieht, und es würde das Schönheits-Gefühl der Münchner gar nicht be [...]
[...] rühmten Originalität verloren hat. Ueberhaupt macht es ſich die Stadtfraubas zur Pflicht, alles aufzubieten, um die Münch' ner aus den kleinen dunſtigen und deßhalb ungeſunden Kneipen in große anſtändige Gaſthäuſer zu locken, wo man eben ſo gut einen vorzüglichen Stoff fordern kann und auch [...]
[...] das Mägdlein, denſelben durchs Fenſter zu belauſchen, und da bemerkte ſie, wie der Pächter in jedes Glas zuerſt etwa ein Drittel Bier und dann erſt aus dem eigentlichen Bockfaß'l zwei Drittel Bock einſchenkte. Dieſer Bock ging in das Zech [...]
[...] JBericht auS der Au. [...]
[...] 10 Uhr. Peppi. Geht mir a ſo, mein Herr iſt a alter Brumm ler und wenn ’s Fleiſch nicht weich iſt, is es aus; b’hüt Di Gott, dös Aufſatzel in die Neueſten beſorg ich Dir ſchon und die Stadtfraubas kann ſchreiben was 's will, und wir [...]
Stadtfraubas10.05.1862
  • Datum
    Samstag, 10. Mai 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Inhalt: Schaut Euch um! Denn die Stadtfraubas geht um – Münch ner Ratſchmarkt: Billige Wohnungen – ein ſchöner Traum. – Münchner Stadtpoſt. – Bericht aus der Au. – Briefkaſt'l. [...]
[...] Viereck, und in der Mitte ſtund ein großes Monument, um das ringsherum Blumen vom Volk gepflanzt waren. Ich frag' gleich, in mein Traum, einen Arbeiter, der grad aus einem Hauſe ging, Sie, wer iſt denn das, der auf dem Monument dort? Ja, hat er g'ſagt, kennen Sie denn den Mann nicht, der [...]
[...] freut, daß einmal Eine von Uns ſo recht frei vom Herzen und von der Leber ſich öffentlich ausſprechen und ſagen darf, was uns ſchon lange gedruckt hat und wir nur aus wahrer Beſcheidenheit und des lieben Friedens wegen mit ſtrengſter Wahrheitsliebe und im Geheimen uns einander mitgetheilt [...]
[...] Jöericht aus der Ku. [...]
[...] duzirte ſich das Landvolk in ſeiner gewohnten Rohheit im Neu deckergarten. Verwundungen böslicher Art kamen vor und ein Bauer aus Perlach mußte beſinnungslos fortgetragen werden. Die Anſicht der Rauferei war wildromantiſch. Die Auer hielten zuſammen wie Stahl und Eiſen und die betrun [...]
[...] Briefkaſt'l. Liebe Stadtfraubas! Haſt gar nichts geleſen von uns in der Au? Bei uns in der Au iſt ihnen immerwährend die Lilienſtraße zu eng. Die einigen Glasſcherben möchten ſie gern weiter haben, der Magiſtrat ſoll [...]
[...] Kramer und Hausherr in der Au, Friſeur und Schuſterbub wird ſpäter verwendet. [...]
Stadtfraubas17.05.1862
  • Datum
    Samstag, 17. Mai 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] gelehrten, aber doch reiche Hausherrn waren und den Mamon über alles liebten, die ſich dieſe Noth und dieſen Jammer zu großen Nutzen machten und aus dem armen ohnehin viel ge plagten Volk noch mehr Zins erpreſſen wollten, und deßhalb dasſelbe ſo unbarmherzig in ihren Hütten und Häuſern ſtei [...]
[...] Hunde das Publikum letztere zu reſpectiren. Ja, iſt es nicht eine wahre Schande für Bayerns Hauptſtadt, wenn der Fremde, der vom Sendlinger Thor aus eines unſerer berühmteſten Kunſtwerke beſehen will, am Ende der verlängerten Kranken hausſtraße angekommen, plötzlich eine drohende Warnungstafel [...]
[...] Magazin und allgemeinen Krankenhaus an, bis in die Höhe der Heuſtraße, in eine öffentliche engliſche Anlage verwandeln, und von ihr aus gangbare Wege nach der Halle des bayeri ſchen Ruhmes ziehen. Möge ſich daher hier der ſonſt ſo um ſichtige und vorſorgliche Magiſtrat weniger knauſerig zeigen [...]
[...] Dich, liebe Frau Bas, iſt es, wenn man ſo viel für den Kalbskopf einnimmt, nicht höchſt unbillig, ihn ſo abzuraſiren, daß aus ihm ein Glatzkopf wird und der Gaſt für ſeine 12 kr. nicht einmal 12 mundgerechte Brocken bekommt? So iſt's auch mit anderen Portionen. Kam ich vor Kurzem in eine [...]
[...] Kalbsbraten. Dieſe koſtete daſelbſt ſonſt 9 kr., nun verlangt man 12 kr. Ich drückte der Kellnerin mein Befremden hier über aus, ſie war aber gleich mit der Antwort fertig. „Bei uns iſt es nun einmal ſo“, ſagte ſie, „die Portion koſtet jetzt 12 kr., und wird auch bezahlt.“ Ich wollte repliziren, doch [...]
[...] pächter darüber kommt. – Er hat viele und hübſche Fremden- und Gaſtzimmer, einen ſchönen Tanzſaal, der Garten iſt groß und ſchattig, das Sommerbier aus der Hacker'ſchen Bräuerei iſt auch friſch und gut, und doch keine Leute an einem der nächſten und ſchönſten Plätze in München? – [...]
[...] fein und beſcheiden, beſonders mit Gäſten, wo man braucht nicht die Kreiden. - - - - - - “ Liebe Anaſtaſia Stumper in der Au! Für dieſes Mal habe ich leider kein Plätzchen mehr für Deinen Bericht, er kommt das nächſte Mal. > - - [...]
Stadtfraubas24.05.1862
  • Datum
    Samstag, 24. Mai 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Inhalt: Einſtweilige Wohnung für Arme. – Münchneriſche zeitgemäße Schnaderhüpferln. – Münchner Ratſchmarkt. – Arbeiter-Vereine und Induſtrieausſtellungs-Reiſen. – Bericht aus der Au. – Ar beiter-Briefe. – Briefkaſt'l. [...]
[...] Was ſoll denn in München Aus derer G'ſchicht wer'n G Wenn d' Hausherrn, die lieben, Jed's Ziel mehr begehrn? [...]
[...] In der Au is ſo finſter, Schrei'n lang ſchon um Licht, Und die Stadt gibt keins her, [...]
[...] Turnerbund ihre Feder ergriffen, und ihre lieben Münchner bitt', ſie ſollen für das kommende Feſt am 24. Juni c. was Uebriges thun, und die fremden Turner aus allen Gauen Bayerns gaſtfreundlich aufnehmen; aber ihre Bitt' hat bis jetzt noch wenig gefruchtet, denn es haben ſich noch nicht [...]
[...] JBericht aus der Au. [...]
[...] Für dieſesmal, Frau Bas, hab' ich nichts geſcheidtes aus meinem Viertel, und meine Beſprechungen überhaupt finden kein Gehör; wir müſſen fortan noch immer ſelbſt auf dem [...]
[...] ſo müſſen wir halt a Handlatern mitnehmen. Weil i nun heut ſo mager mit meine Neuigkeiten bin, ſo greif' ich weiter aus und nehme ein Thema zur Hand, das ich ſchon längſt beſchnarchen wollte, das iſt nämlich das Dienſtbotenweſen. Wo ich hinkomm', hör' ich ſchimpfen, unter 50 Frauen und unter [...]
[...] . . . . . . - - - - - - Ein Mann aus dem Volk. [...]
[...] den kann, daß die Planke noch beſteht. Denn leider iſt es bei uns noch immer der Brauch, daß die Gemeinden bevormundet werden, und ſelbſt dasjenige, was aus dem Gemeindeſäckel bezahlt wird, erſt höhere Erlaub niß braucht, um die wurde bezüglich der Planke erſt vor einem Vier teljahr nachgeſucht, kann daher ſchon noch ein Vierteljahr hergehen, bis [...]
Stadtfraubas01.06.1862
  • Datum
    Sonntag, 01. Juni 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] – Bericht aus der Au. – Marktgeſpräch. – Münchner Stadt-Lugen. [...]
[...] Jöericht aus der Glu. [...]
[...] Unangenehmes hervor, denn eine Wirthin verfiel in ſtille Wuth, und der Hauptredner gerieth in Bann. Ein zweiter projektirter Redner blieb politiſch aus und ſpielte dadurch das Majoritäts-Schlaucherl. Dem erſten Redner rufe ich zu, nicht auszulaſſen, und finden Damen Zutritt, ſo erklärt ſich als [...]
[...] Nanni. Iſt nit übel! Peppi. Mit meiner Fräula komm ich noch am beſten aus, die muß ich Abends vom Theater abholen, ſie hat eine Loge, an Dreiviertelsplatz, da muß ich nach dem Theater beim Wirth a Wurſt holen um drei Kreuzer, da bleibt mir dann [...]
[...] Vom Waſſer 96 Theile, Soll dann das Bier probatum wer'n, So nimm 2 Körnlein aus den Aehr'n Der Gerſte; –- dann 3 Tröpflein Syrup nur, Und Potaſch, daß vom Schaum a Spur, [...]
[...] Sobald es dann recht tüchtig giehrt Wird's mit dem Hopfenſtangl umgerührt, In Keller g'ſtellt, dann aus dem Dunſt, Das iſt vom Brauen die ganze Kunſt! [...]
[...] Nach dem Muſter der Braſiltaback- und Nudelhütten, welche am Eingang der Au ſtehen, aber noch der Stadt angehören, ſollen noch mehrere dahin gebaut und ein kleiner Bazar damit errichtet werden, daß die Auer doch einen Geſchmack von dem [...]
Stadtfraubas07.06.1862
  • Datum
    Samstag, 07. Juni 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Weiſe zurück weiſt. Die neun Fenſter, die dieſes Haus hat, ſind mit Bandalöre dicht verſchloſſen, man ſieht das ganze Jahr Niemand heraus ſchauen, es geht kein Luftzug aus und ein, ſo viel auch Wind in dieſer Gaſſe gemacht wird. Kein Menſch betritt bei Tag und Nacht dasſelbe und Todesſtille [...]
[...] Schauer an, wenn er es nur beſchaut, und Jedes denkt ſich, was mag es für Geheimniß haben, mit dieſem unheimlichen H aus. [...]
[...] nicht immer aus dem gemeindeſäckel ſſießen. - (Eingeſendet.) [...]
[...] Jßericht aus der Glu. [...]
[...] dentin zu ſein, denn die Leute leben zu ſolid, daher wenig Neues, und geſchieht auch wirklich etwas, ſo machen ſie es mit ihren Haaren aus, ohne daß der Richter hiebei etwas zu thun hat; ſelbſt in den Fällen nicht, wenn die Geliebte durch gebläut wird, denn da entſchuldigt ſich der Amande des an [...]
[...] gebläut wird, denn da entſchuldigt ſich der Amande des an dern Tags, daß es nur in Folge eines Rauſches geſchehen ſei; ſie ſöhnen ſich dann aus, und des Abends findet man das verliebte Paar ſammt den blauen Augen im Prater. Wegen Stoffmangel ſchreite ich nun in die Stadt, zum Thea [...]
[...] dieſelben in ihrem Blatte beſprechen. – Sie fangt, weil es jetzt ſo Sitte und Gebrauch iſt, mit dem neuen Vorſtadttheater in der Au zuerſt an, welches aber von außen ſchon ſehr alt ausſieht, und muß ſagen, die innere Einrichtung iſt recht elegant, [...]
[...] Das Gaſtſpiel des Herrn Regiſſeur Zimmermann brachte uns auch ſchon einige, worunter wir zwar das letzte „Ein jüdiſcher Dienſt bote“ nicht zählen können. Das Stück iſt aus Spekulation gemacht, und nicht gedichtet; denn zu jener Zeit, wo Berg's „Einer von unſere Leute“ ſo viel Glück am Carltheater gemacht, wollten alle [...]
[...] Holzhacker in der Au verdient mehr); wie kann man auch um 1 f. des Tags viel Charakter ſtudiren. – Hr. Ströhl war wie immer gut, hätte aber die Rolle ganz, und nicht halb lokaliſiren ſollen, was nament [...]
[...] Hr. Böhmert, der immer noch fleißige Jubilar, war der einzige, welcher natürlich in dieſem Stücke ſpielte, und beurkundete wieder, daß er noch aus der alten guten Schule der Schauſpielkunſt ſtammt. Und ſo hätten wir einmal pflichtgetreu über die Leiſtungen aller Beſchäftigten geſprochen, doch halt, auf den Gaſt hätten wir bald vergeſſen, – [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Erscheinungsort
Verbreitungsort