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[...] Bedauerns darüber, daß ſie ſich uns nicht verſtändlich machen konn ten. Gegen Mittag führte uns ein alter Kabyle mit greiſem Barte aus dem Keller heraus in's Freie. Man eröffnete uns, immer durch Zeichen, daß wir uns anſchicken ſollten, die Kameele zu melken. Wir bequemten uns, wohl oder übel, der Aufforderung Folge zu leiſten, [...]
[...] ſtets gehaßt und ſich geärgert über die humane Behandlung, die mir von Seiten ſeines älteren Bruders zu Theil wurde. Er benutzte deſſen Tod, um ſeinen Haß an mir zu kühlen, und – ſich ſelbſt ohne Aus weg zur Rettung ſehend, wollte er mich Angeſichts unſerer Soldaten morden, um dann wahrſcheinlich ſich ſelbſt zu tödten. - [...]
[...] terer Junge, nach ihrer Rückkehr in Algier getauft, hat den Namen Dieudonné (von Gott gegeben) erhalten, zum Gedächtniß an die ſchreckliche Epiſode aus dem Leben ſeiner Mutter, während welcher das ſeinige begann. - Ich ſchließe dieſe Skizze durch die Mittheilung der Ueberſetzung [...]
[...] „So nenne Deinen Preis“, rief der Javane, die Lippen zuſam mengekniffen und einen finſtern Blick auf den Europäer ſchießend; „ich kenne die Familie, aus der die Waffe ſtammt, und wenn es meine Kräfte nicht überſteigt, möchte ich ſie ihr wiederbringen.“ „Du gibſt mir doch nicht, was ich dafür fordere“, ſagte der Kauf [...]
[...] „Muß ihn kaufen?“ frug der Kapitän erſtaunt, „wer ſoll ihn denn zwingen?“ „Seine eigene Sitte,“ rief der Wankee; „ſchon aus früherer Zeit weiß ich ähnliche Beiſpiele, und es gibt ein altes Geſetz unter dieſen Stämmen, daß ſie den Kris ihrer Vorfahren, den ſie an eigen [...]
[...] Der Brennwerth hier angewandter Brennmaterialien iſt aus folgender Zuſammenſtellung zu erkennen: [...]
[...] Ein Klebmittel von vorzüglichen Eigenſchaften. Man ſcheidet aus abgerahmter Milch mittels etwas Eſſigſäure den Käſeſtoff aus, wäſcht denſelben mit Waſſer, und ſetzt davon einer kalt geſättig ten Borarlöſung ſo lange zu, bis nichts mehr gelöst wird. Es ent [...]
[...] Aus der politiſchen Farbenlehre. Schwarzgelb. Mit dem erſten Auguſtus begann das Reich der Cäſaren; [...]
[...] * Die heiligen drei Könige. - Das ſind die drei Könige aus Morgenland, Herr Balſer und Melcher und Casper genannt. Drei heilige Könige und weiſe Herrn [...]
[...] – Engen Köhler, – Karl Ärº – Herm. Kühlmann, Stud. – „Nein, ſie bewegt ſich nicht!“ - - Kasp. Lämmer. – K.Fleſchhut – Nannette Kleber Tauf Viktor Kündet ein Denkmal am heiligen Orte aus Kaufbeuern. – Mar. Wjgenreiter Ljº Wt. – Tj Wahrheit, du ſiegſt – und es huldigt dem Wºr“ genhöfer. – G., J. und K. j Selber die Kirche noch: „Ja, ſie bewegt ſich doch!“ [...]
[...] noch ein Gulden aus ihm heraus zu bringen iſt. Aber das iſt Ne [...]
[...] Fenſter halb, drei Viertel, ſieben Achtel und öffnet es dann wieder etwas, wenn der Cigarrendampf zu beläſtigend wird. Faſt auf jedem Anhaltspunkte ſpringt er leichtfüßig aus dem Wagen, um ihr eine [...]
[...] mehreren Tonnen, die als Probe dienen ſollten, nach England zurück. Hier ſtellte es ſich nun bei genauen Analyſen heraus, daß dieſer Sand das herrlichſte Erz iſt, beſtehend aus 88.45 Eiſenperoryd, 11.43 Titanoryd mit Kieſel gemiſcht, und aus bloß 12 Proc. unbrauchbaren Nebenbeſtandtheilen. Durch den ſogenannten Concentrationsproceß [...]
[...] Titanoryd mit Kieſel gemiſcht, und aus bloß 12 Proc. unbrauchbaren Nebenbeſtandtheilen. Durch den ſogenannten Concentrationsproceß erzeugt man aus ihm einen Stahl, der alle bisher bekannten Sorten an Güte weit übertreffen ſoll, – ein Umſtand, der aus der Beimiſchung des Titaniums wohl erklärlich iſt, da es längſt bekannt [...]
[...] Dr. Livingſtone hat aus Südafrika Proben der ausgezeichnetſten Baumwolle und des daraus gefertigten Geſpinnſtes nach England geſchickt, die in dem 100 engl. Meilen langen und 20 Meilen breiten [...]
[...] weil hängenbleibende Seifentheile die Wäſche gelb machen. Hierauf gießt man einige Tropfen Indigotinktur in reines Waſſer, ſpült die Zeuge nochmals darin aus, drückt ſie gut aus, klopft ſie und legt ſie zum Trocknen in den Schatten. [...]
[...] Mittel gegen Blutungen aus Wunden. Ein neues ausgezeichnetes Mittel, um das Fließen des Blutes aus Wunden zu ſtillen iſt in neueſter Zeit entdeckt worden und ſollte in keiner Haus [...]
[...] chineſiſchen Provinz Kiannan ſteht eine Pagode, die ganz ausgegoſ ſenem Eiſen verfertigt und mit Basrelifs und Inſchriften geziert iſt, welche aus der Zeit der Tang-Dynaſtie herrühren. Dieſe Dynaſtie blühte vom Jahr 618–909 nach Chriſti Geburt. Die Pagode iſt dem nach mehr als 1200 Jahre alt. Sie beſteht aus ſieben ſtockwerkartigen [...]
[...] Der Mond geht hin auf ſeiner Bahn, der hellen, Er achtet nicht des Mopſes dummes Bellen Und ſtreuet ruhig aus des Lichtes Samen. Euch kleiden nicht der Freiheit falt'ge Togen, Ihr liebt nur des Bedienten bunten Kittel [...]
[...] „Am Freitag eilf die Deutung iſt, Wo Jeſus war verſchieden,“ Entgegnet aus der Stadt ein Chriſt Und glaubt den Herrn zufrieden. [...]
[...] Die Prinzeß royal. Ein Lebensbild aus Amerika. [...]
[...] wäre Zeitverluſt Ä und Ä meinen Verfolgern aus [...]
[...] bewundernswürdiger Einheit ausgebildet. In den unteren Thierklaſſen finden wir vorzugsweiſe nur die Äneas und dieſe iſt bei den Inſekten am feinſten aus gebildet. Zu jeder Sprache iſt ein Organ erforderlich. Bei den Inſekten [...]
[...] Auch für die Beweiſe, welche Ausbildung die Tonſprache unter den Säugethieren erlangt hat, brauchen wir keine Beiſpiele anzu führen. Ein Hund bellt anders aus Freude als aus Zorn, anders wenn ein Bettler, anders wenn ein fremder Hund den Hof betritt. Die meiſten Säugethiere haben faſt für jede Gemüthsempfindung [...]
[...] Ihre Silberproduction berechnet ſich monatlich auf 40,000 Mark und ſteigt von Woche zu Woche. Zum größten Theil wird dieſe Silber guantität aus Erzen gewonnen, die aus einer einzigen Grube geför dert werden, von welcher abermals nur ein einziger Gang bear beitet wird. Hiefür ſind vier große Cornwaller Dampfmaſchinen im [...]
[...] Wenn – wie berichtet wird – die päpſtliche Regierung dem Räuberhauptmann Antonio Zolli aus Faenza gegen Herausgabe der dem Pächter Loſſi geſtohlenen 400 Ducaten durch den Prieſter Bedini außer dem apoſtoliſchen Segen vollkommenen Ablaß ſeiner [...]
[...] Aſs aus - [...]
[...] Welche Städtenamen laſſen ſich zuſammenſetzen aus: [...]
[...] Aus ſeiner Zelle Nro. 8 ging der Gefangene in die Zelle Nr":7, [...]
[...] ging dann wieder zurück in ſeine Zelle, und aus dieſer begab er ſich nach Zelle 16, 15 – 14 – 6 – 5 – 13 – 12 – 4 T 3 „. 11 – ió – 2 – 1 – 9 – 17 – 18 – 19 – 20 – 21 – 22 [...]
[...] vor ſich ſtarrend, wie ein Nachtwandler durch das Getümmel. Schieß' ihm eine Piſtole vor der Naſe los, er blinzelt nicht, laß ihm durch gehende Pferde entgegenjagen, er weicht nicht aus, halt' ihm, wie [...]
[...] - - '- - - - -Merkur ( 2 ), von der G) aus im …, . , Y und 85, wird am 10. beim Mond, am 20. im aufſteigenden Knoten und am 24. im Perihel ſeyn. Am 27. macht er die größte öſtliche Ausweichung. [...]
[...] Früh ſichtbar, geht am 2. durch den abſteigenden Knoten und kommt am 7. ſehr nahe zum Mond. - Mars (d), von der G) aus im und iſt am 15 beim Mond im Stier zu ſehen. Jupiter (24), im Löwen (SN), kommt am 10. Abends 6 uhr [...]
[...] zur Hauung der Schläge im Niederwalde findet. – Ahornbäume tre ten in Saft. – Büttner und ähnliche Nutzholzarbeiter ſuchen bei of fenem Wetter ihren Bedarf aus und melden ſich zum Empfange; – für die Theerſchweler kann, ſo wie es der Froſt erlaubt, das Kiehn roden beginnen. - : -3 [...]
[...] befriedigendes Reſultat aufgeſtellt haben. Ein Ä ſpricht ſich für Anwendung des Schwefeläthers, oder beſſer Chloroform, auf Baum wolle getröpfelt und ſo dreimal täglich früh ins Ohr gebracht, aus. Cléret, früher an Dürftigkeit und Namenloſigkeit gewöhnt, wurde in Folge der vielen Ehrenbezeigungen und Anerkennungen ihrer Ver [...]
[...] vorhandenen Whiskey ſelbſt austrank und dann mit Hinterlaſſung von 1100 Dollars Schulden davon lief. Ohne einen Dollar im Ver mögen, mußte Lincoln nach ſeiner Rückkehr aus dem Kriege dieſe Schuld übernehmen. Als er gerade ungewiß war, was zunächſt be ginnen, um ſich aus ſeiner traurigen Lage herauszuarbeiten, fiel ihm [...]
[...] , B ſetzt aus [...]
[...] B ſetzt aus ***E [...]
[...] - - - - - - -A ſetzt aus [...]
[...] Spricht der Herrſcher: „Rächen will. Ich all' die Schmach, die Ich erfahren, Will aus Meinem Reich vertilgen die rothlockigen Barbaren. Euren Rath zu geben, ſeyd ihr jetzt vor Meinen Thron geladen, Und den Klügſten will. Ich lohnen mit dem Bambus Meiner Gnaden.“ [...]
[...] Bergesregionen noch immer Paläſte zu nennen. In die Erde gegrabene Löcher, zumeiſt mit Schilf oder Baum weigen kegelförmig eingedeckt, aus deren Innern der Rauch durch alle Ä hervorqualmt, ſcheinen ſie eher einer Kamtſchadalen - Familie an den Ufern des Ob und Jeniſey anzugehören, als dem Nachbar [...]
[...] Volkes aufgeprägt wäre. Halbnackte Kinder und Weiber, mit dem dunklen Teint des hagern Antlitzes, aus welchem ein feuriges Auge hervorblitzt, bilden die zuerſt in die Augen fallenden Bewohner der Ortſchaften. – Sie gehören einem unter dem despotiſchen Duucke des Sklaventhums ſchmachten [...]
[...] gekommen und in eine eigenthümliche Thalſchlucht gerathen, deren rotesker Charakter ſich namentlich durch einzelne aufrecht ſtehende Ä. aus welchen ſchlanke Tannen munter emporſchoſſen, aus zeichnete. Mit jedem Schritte nach vorwärts gewann die Gegend immer [...]
[...] beginnt, als der Beſitzer eines dieſer kleinen Felder mit Schrecken ſeine Hoffnung auf die für den Winter berechnete Mamaglia (ein Brei aus Kukuruzmehl) vernichtet ſah. Freund Petz hatte von dem Höhenrücken herab eine Promenade in dieſes Revier unternommen und bei dieſer Gelegenheit ſeiu Souper [...]
[...] Stellung den Eingang des Verſteckes gewonnen, als gleich darauf ein Schuß krachte, er aber mit großer Behendigkeit das Freie ſuchte, hinter ihm her der Bär, aus deſſen funkelnden Augen der Entſchluß zu erkennen war, den frevelhaften Störer ſeiner Behaglichkeit für ſein kühnes Beginnen zu beſtrafen. Das Unthier ſtürzte ſich mit über [...]
[...] Aus der guten alten Zeit. [...]
[...] beſeitigen, was durch Unglauben oder Aberglauben ſie ſchwächen oder vielleicht vollends zerſtören könnte. Aus dieſer Quelle floßen bereits mehrere Reformen über kirch liche und ſcholaſtiſche Landespolizei-Gegenſtände. Aus dieſem Geſichtspunkte iſt auch die neueſte Verfügung zu be [...]
[...] Änſprüche auf Anerkennung in Deutſchland ebenfalls geltend machen zu müſſen. Derſelbe iſt ſich bewußt, Deutſchlands wegen nicht nur das Schwert verdient, ſondern aus demſelben Grunde ſich bereits im Spätſommer des Jahres 9 n. Chr. in dasſelbe geſtürzt zu [...]
[...] Da machte man Fragen, ob denn das Eigarrenrauchen nicht älter ſey, als ſeine Aufnahme bei uns ſeit etwa 30 Jahren und Etwas mehr? Man weiß, daß die Spanier es mit aus Amerika brachten, wenn es auch pavierne Cigarretten waren. Alſo dort haben ſie es gelernt. Und von wem? Als Cortez Merico einnahm, rauchte der Kaiſer [...]
[...] Und Grabesodem, ihr Lügner, weht Aus meinen deutſchen Landen !“ – , o Majeſtät, Iſt aus der Gruft erſtanden!““ – [...]
[...] iſt das Alter die Erfüllung der Jugend und im Alter der Ueberblick über das ganze vergangene Leben geſtattet, wie vom Gipfel eines Berges die Umſchau über das weite, lachend vor den trunkenen Blicken aus gebreitete Thal. Der Redner ſchaltete hier als anmuthige Epiſode eine der entzückendſten Stellen aus den Gedichten Walthers von der [...]
[...] von!? Reden Se mer dovunn ä paar Trauwe, wo Se ä ganze Koub voll vor Ihne ſehnen!“ – „„Aber, lieber Mann, ich brauche jetzt nicht ſo viele Trauben, da ich von meinen Verwandten aus der Pfalz demnächſt ſelbſt welche geſchickt bekomme.““ – „Vunn Ihne Ihre Verwandte? Hawwe Se Verwandte in der Pfalz?“ – „Ja, [...]
[...] treuliche Nachricht ertheilen wolle. Manche boshafte Leute ſchmückten dieſe Geſchichte dadurch noch mehr aus, daß ſie behaupten, daß einer der damaligeu Bürger die Teppichmanipulation nicht gut heißen wollte, daß er ihnen Unheil prophezeite und ſie inſtändig bat, von dieſem Vorhaben abzuſtehen. [...]
[...] –Aus der guten alten Zeit. Auftrag an die Behörden. [...]
[...] einem Igel zuſammen, der ſie auch ſofort feindlich anfiel und mit ihr, trotzdem ſie ſich verzweifelt wehrte, fertig wurde, indem er ſie verſchlang. Aus dieſer Tbatſache folgert Lenz, daß ſich der Igel nur im Nothfalle von Früchten nähre (was ihm ſeine Verfolgung zuge zogen habe), und daß ihm Fleiſchſpeiſen eigentlich viel lieber ſeyen. [...]
[...] Engliſche Sparkaſſe. Zufolge einem parlamentariſchen Aus weis, der vor Kurzem in den Londoner Blättern veröffentlicht worden iſt, beliefen ſich Ä Geſammt-Einlagen in den Sparkaſſen des Verei [...]
[...] -T Probe aus dem ſoeben erſchienenen Neuen Briefſteller für preußiſche - - „Handlungsbefliſſene.“ - Muſterbrief in Wechſelgeſchäften. [...]
[...] - Bis jetzt geſchah im deutſchen Land - Nimmt nicht Kurheſſens Herrſcherhaus - Doch immer nicht das Rechte; Den gutgemeinten Rath an 3. Es gibt in unſerm Vaterland ::. Und liefert die Verfaſſung aus, - :: - Noch gar zu viele – – gnädige Herren, So holt's noch der – – ſachkundige Preuße, Den Fortſchritt ſie verſperren. Nach Annerander's Weiſe. [...]
[...] Und iſt ein rechtes – – luſtiges Genie, Läßt ſich geduldig – – tröſten: Geſchäftig ſpät und früh. Gefahr droht nur von Weſten ! Ein Anderer aus edlem Haus Die Sphynr auf dem Pariſer Thron Fängt ungariſche Grafe – Läßt alle Welt im Zweifel. Und liefert ſie dem Nachbar aus: O, wäre doch Napoleon [...]
[...] Wann wird wohl einſtens Oeſterreich W Doch nur Geduld! Kommt's Frühjahr an, Umweht vom Frühlingsdufte Geht's los an allen Ecken; Der Freiheit? – Wenn aus jenem Reich Die Diplomaten werden dann Verſchwunden ſind die – – Schulden - Gewiß ſich all' – – verſtändlich ausſprechen Und die papiernen Gulden. " - Und uns am Erfeind rächen ! [...]
[...] Volksthümliche Faſtenreden. (Aus den Schriften von M. G. Saphir.) [...]
[...] nen. „Oſt oder Weſt, Ball oder Feſt, Daheim in dem Neſt, iſt's, Mädchen, am Beſt'!“ - Wir Männer ſagen: Mädchen und Lerchen müſſen aus dem hei miſchen Neſte genommen werden, wenn ſie in unſerm Hauſe nach und nach heimiſch und lieb und angenehm ſeyn ſollen, und nicht von Oſt [...]
[...] fällt, ritzt ihr Blut und der reine Tropfen in ihrer Bruſt wird er ſchüttert; ganz unverſehrt bringt kein Mädchen ſeine hohe Gemüths einfalt zurück aus der Gemeinſchaft mit den Gemeinen; je zarter der Stoff des weiblichen Weſens iſt, deſto eher nimmt er Flecken an bei der Berührung des Böſen; der Ruf eines Mädchens aber iſt aus [...]
[...] des Deichlagers an der gegenüberliegenden Sägmühle zu Bienen mit ängſt icher Unruhe den Tag erwartete und beim Grauen desſelben unwill kürlich die Wohnungen zu zählen begann, die doch aus dem Waſſer noch hervorragten. Glücklicher Weiſe hatte die Scholle nur drei Häu ſer eingeſtürzt, deren Bewohner aus drohender Lebensgefahr- gerettet [...]
[...] vor, auf welchem ſich die Familie befindet, die bei dem Einſturze des Hauſes, durch einen augenſcheinlichen Schutz der göttlichen Vorſehung, unverletzt geblieben war. Zu verſchiedenen Malen kamen Nachen aus dem Dorfe, um ſich der unglücklichen Familie zu nähern, wurden aber jedes Mal von der Fluth und von den Eismaſſen zurückgeworfen. [...]
[...] jedes Mal von der Fluth und von den Eismaſſen zurückgeworfen. Als der Führer des letzten Nachens nach angeſtrengten Verſuchen der Familie zurief, es ſey unmöglich, von dort aus heranzukommen, börte man von der Unglücksſtätte die Worte: „Nun, ſo müſſen wir uns in Gottes Namen ergeben!“ Mittlerweile war es 10 Uhr geworden. [...]
[...] Auf dieſer ſchmalen und lebensgefährlichen Bahn gelang es den wackern Männern, jedes Mal ein Brett vorſchiebend, das Haus zu erreichen und die Unglücklichen aus den Trümmern in den Nachen zu bringen. Mit der geſpannteſten Aufmerkſamkeit war die zahlreiche Menge am ufer den Bewegungen der Männer gefolgt. In dem Momente, als [...]
[...] 2 Wir ſind im Stande, unſern Leſern ein Muſter aus dem am Faſchingsdienſtag im kgl. Hof- und National-Theater in München zur Aufführung gekommenen Schleich’ſchen Stücke „Anſäſſig“ [...]
[...] Wer ſprach dies Wort ? Der alte Götz ſchrieb's hin, Der Ritter mit der Eiſenhand aus Franken, Als müd vom Fehden ihm die Arme ſanken, Und Zeit ihm's, um ſie aufzuzeichnen, ſchien: [...]
[...] Glaub' nicht dem Feind, ob er auch Gaben beut; Erkenn' und richte ibn aus ſeinen Thaten ! Wem ſchwor er Treue, den er nicht verrathen? Wer lieh ihm Glauben, der es nicht bereut? [...]
[...] ſchenmaſſen wild durcheinander, Wagen, Reiter, Garibaldiſche Solda ten in ihren rothen Blouſen, Abtheilungen der Nationalgarde in ihrer blauen Uniform, halbnackte Ä Fremde aus allen europäiſchen Ländern in eleganten Sommerkleidern, Bürger aus Neapel, welche an ihren heftigen Geſticulationen und an dem Geſchrei, [...]
[...] von Minute zu Minute zu einem faſt wahnſinnigen Beifallsſturm welcher noch immer im Wachſen war, je weiter die Calabreſen die Straße hinaufmarſchirten. Aus allen Fenſtern, von allen Balkonen, von den Hunderttauſend, welche auf der Straße ſtanden, ertönte es „Evvivaltalia! Evviva Garibaldi!“ dazwiſchen der begeiſternde Geſan [...]
[...] nach Belieben zu vermehren, zu verändern, oder neue zu erfinden? Was würde man von einer deutſchen Regierung ſagen, deren Poli Ä aus den ärgſten Lumpen, früheren Galeerenſträflingen, Räu ern und Dieben beſtehend, die Folter bei Tauſenden von politiſchen Gefangenen im verſchwiegenen Dunkel der Polizeigefängniſſe, zwi [...]
[...] render Garibaldiſchen Armee geſprochen, welche gleich nach der Oeff nung der Polizeigefängniſſe die Gemarterten geſehen haben; ich habe mir ſelbſt aus der neapolitaniſchen Strafgeſetzgebung die einzelnen, die Strafe der Folter und der Peitſche bei Unterſuchungsgefangenen anordnenden Dekrete abgeſchrieben, und ich erwidere dieſen frommen [...]
[...] mir, du kommst jar nich! Nostra liberta in Prussia is nämlich noch sehr jung, und aus diesem Grunde müssen wir sehr vorsichtig mit ihr sein, denn influenza reactione is noch immer grande, oder wie wir hier sagen: Allah is jross, und Blanckenburg is sein Prophet – [...]
[...] einem ausgedehnten Fabrikgeſchäft umgewandelt. Die Seife ſelbſt hat hiedurch keine Verbeſſerung erfahren, ſondern es ſuchte faſt jeder Fabrikant mehr Seife, ja ſogar bis zu 500 Pfund und mehr aus 100 Pfund Fett, und nicht immer in redlicher Weiſe zu erzielen. Die Mittel hiezu bieten Waſſer, Salz, ja ſogar feingemahlener Schwer [...]
[...] erkalten, nehme dann die obere abgeſchiedene Seifenſchichte ab, trockne dieſelbe und wiege ſie. Was nun an dem urſprünglichen Gewichte fehlt, iſt der Seife fälſchlich zugeſetzt. Ob dieſes nun aus überſchüſſi gem Natron, Waſſer oder Schwerſpath beſteht, kann einerlei ſeyn. [...]
[...] Der Kampf iſt aus, Gaeta kam zum Falle, Es fiel trotz Herrn von Beuſts Staffeten, Es ließ ſich nicht durch „edele Metalle,“ [...]
[...] Uech weuß nücht, was ſoll ös bedeuten, Daß üch ſo vörſtimmt heut bün; Eune Göſchüchte aus neuſten Zeuten, Dü wüll mür nücht aus döm Sünn. [...]
[...] Dom. 14. Jan. !) Hr. Kaspar Zechmeiſter aus Schein feld, Batterieſchmied im kgl. 4. Artillerie-Regiment, dahier; und Anna Hartmann, aus Lauda, Amts Gerlachsheim im Großher [...]
[...] Weiſe, daß er Kopf und Hände frei behielt. Eine neue Thür führte wiederum in einen letzten Raum, welcher noch dunkler und verborgener war. Aus dieſem Loche konnte kein Geräuſch an das [...]
[...] G in berühmter Gems bock. (Aus der Volks- und Schützenzeitung.) [...]
[...] ten, und es erſt eine Stunde nachdem es Nacht geworden, wieder zu öffnen und bis Eins gen Tag offen zu laſſen, damit meiner Herren Diener und Stadtknecht aus und einkommen mögen.“ Aus andern Städten wird wohl Aehnliches aus dieſer Zeit zu berichten ſein. – Wer kann es wohl wagen, zu behaupten, die ge [...]
[...] worden und nicht ſchlechter. Nur in den Köpfen der gleiß neriſchen Heuchler und Heuler ſieht es noch ebenſo wüſte und traurig aus, wie bei den lüderlichen Dirnen und Wüſtlingen des ters. Gemeinnütziges. [...]
[...] Steinkohlenaſchen - Kalkmörtel. Die Anwendung der Steinkohlenaſche, die aus Kalk, Kieſelerde, Ton- und Eiſenºrº zu ſammengeſetzt, iſt zur Bereitung von Mörtel nicht nur überall da zu empfehlen, wo es an gutem Sand fehlt, ſondern verdient auch in [...]
[...] Kühne Prophezeihung des Patrioten Eduard Budelmeier aus Berlin, nachdem er den preußiſchen Landtagsverhand lungen angewohnt hatte. [...]
[...] Und ein Verein iſt auch nicht weit, Ganz auf derſelben Straß’ und Seit', Und wenn man aus dem Fenſter guckt, , Wird jenſeits die Latern gedruckt. - - - - [...]
[...] Und da aus allen Ritzen bricht Ihr luſtig roſenfarbig Licht, Und ſchimmert auf das Nachbarhaus, [...]
[...] Ihr luſtig roſenfarbig Licht, Und ſchimmert auf das Nachbarhaus, Und das ſieht jetzt viel heller aus. [...]
[...] Da iſt's mit Bekanntſchaften gleich aus und vorbei. Kºzt. [...]
[...] Angſt, zum Capitain und empfahl ihn Filangieri, der ihn nach und nach zum Chef der Polizei von Palermo machte. Er zeichnete ſich in dieſer Stellung durch ſeine nichtswürdigen Streiche ſo aus, daß der König mit ihm in direkte Verbindung trat und ihn zum General Direktor der Polizei und im Miniſterium des Innern ernannte. [...]
[...] der Polizei den Saal. Man muß die Ercluſion und allmächtige Stellung der Polizei in Neapel und die Perſönlichkeiten kennen, durch welche dieſelbe aus geübt worden iſt; ſonſt iſt es nicht möglich das zu begreifen, was ich ſchildern werde. Es ſind ſo unmenſchliche und entſetzliche Dinge, [...]
[...] welche, um den Kopf des Gefangenen berumgeſchlungen, verjeſ eines Stockes ſo feſt zuſammengedreht wurden, daß ſie die Haut zer ſchnitten und den Unglücklichen die Augen aus den Augenhöhlen traten; ferner eiſerne Stühle mit durchbrochenen Böden, unter denen ſich Kohlenbecken mit glühenden Kohlen befanden, welche ſich ver [...]
[...] Erzeſſe wegen von den Einwohnern getödtet worden war. Chininci ließ auf die vageſten Verdachtsgründe hin dreißig Einwohner von Nicoſia verhaften. Von dieſen Dreißig wählte er zwei aus: Roſario Chimera und Pizzolo, und unterwarf ſie der grauſamſten Behandlung. Alle Torturwerkzeuge, Stockprügel, Peitſchenhiebe, Hunger, Durſt, [...]
[...] dene Perſonen verhaftet werden. Sie waren ſämmtlich entflohen. Was that die Polizei? Um ſie dadurch zu zwingen, ſich ſelbſt zu ſtellen, jagte ſie ihre Familien aus den Häuſern, welche ſie bewohn en, verſchloß die Häuſer, ließ die Schlüſſel auf das Bureau des Ä bringen, und die Unglücklichen: Frauen, Kinder, [...]
[...] Nachdem aus den Briefen des von Kaiſerswerth am Rhein nach Syrien abgegangenen, evan eliſchen Paſtors Diſſelhoff mitgetheilt worden, welch ein ſchönes Arbeitsfeld für das Reich Gottes in der [...]
[...] bäude, als das erſtere war, mit Hof und Garten und einer hohen Mauer umgeben, von den Diaconiſſinnen erzogen, welche unter der Leitung des deutſchen Comités ſtehen, das aus den Paſtoren Diſ ſelhof und Krämer, dem preußiſchen Conſul Weber und den in Bei rut anweſenden deutſchen Kaufleuten beſteht, an welches auch die Rit [...]
[...] Der Verlauf des in der jüngſten Zeit in der Bärengrube in Bern vorgekommenen Unglücksfalles des Hrn. Hauptmann Lorck iſt, ſo weit ſich der „Bund“ darüber aus ſicherer Quelle Kenntniß verſchaffen konnte, ungefähr folgender: Es war bereits 2 Uhr Morgens, als Hr. Lorck mit zwei Ge [...]
[...] ſchauerliche Ringen mit dem Tode des unglücklichen Hrn. Lorck ein Ende. Am Morgen erſt gelang es mit Mühe und Gefahr, die Leiche aus dem Bärengraben herauf zu holen. Der Bärenvater ſtieg in den Zwinger hinunter und ſchob die Leiche in einen Grasbogen, wäh rend Hr. Oberſt Kurz und ein Landjäger den noch immer wie toll [...]
[...] Die „Elberf. Ztg.“ meldet aus Elberfeld: In einer hieſigen Elementarſchule ereignete ſich vor einigen Tagen ein Vorfall, Schüler legte ſich in der Schule klagend, winſelnd und die Augen [...]
