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[...] im weſtlichen Theile des Staates Maſſachuſetts (Bay State) ein Landmann, Namens Stedman, ein bemittelter Mann, aus einer ſehr achtbaren engliſchen Familie ſtam mend, wohlerzogen, im Allgemeinen durch große Charak terfeſtigkeit und beſonders durch eine unbeugſame Recht [...]
[...] mend, wohlerzogen, im Allgemeinen durch große Charak terfeſtigkeit und beſonders durch eine unbeugſame Recht lichkeit und ſtandhafte Anhänglichkeit an den König aus gezeichnet. Sein guter Ruf war ſo begründet, daß ſelbſt, als die heftigſte Antipathie gegen die Königlichgeſinnten [...]
[...] feſt glaube, was er für recht halte.“ „Im Juny 1776 rückte General Burgoyne mit der brittiſchen Armee und den Braunſchweigern aus Norden vor. Es war eine Zeit großer Aengſtlichkeit für die Freunde und Feinde der Revolution, und beide fühlten ſich zu den [...]
[...] war faſt ganz verfallen. Einſt um Mitternacht ward Stedman von mehreren Perſonen, die ſich in ſeinem Zimmer befanden, aus dem Schlafe geweckt. „Kommt, riefen ſie, ihr könnt jetzt Eure Freiheit erlangen, wir ha ben ein Loch in Euer Gefängniß gebrochen; durch daſſelbe [...]
[...] wald. Stedman beſtand darauf, er wolle vor dem Ge: richte ſeine ganze Geſchichte der Wahrheit gemäß erzählen, und als ich aus einigen Punkten juridiſch Vortheil ziehen wollte, ſo ſchalt er mich, und behauptete, er hätte mich nicht angenommen, die Wahrheit zu verdrehen, ſondern [...]
[...] hätte, ihn aus der Ferne wenigſtens zu ſehen. Daß er [...]
[...] Fräulein ſelbſt ſehen. Statt deſſen aber kam wieder ein Brief. Sie ſpeiſten in einem Gaſthauſe, und nach der Tafel wollte Dale den Brief leſen, als der Beklagte aus dem Fenſter ſprang und davon lief. Dale holte ihn ein, und forderte ihm des Fräuleins Geſchenke ab, worauf ſich [...]
[...] -Gewöhnlich ſind dieſe Spenden der Theater-Direk tionen aus einem Guße, das heißt: irgend ein Poet gießt ſeine Begeiſterung in eine alte Prologsform, und läßt ſie zu einigen Stanzen kryſtalliſieren. Eine Schauſpielerin, [...]
[...] Wie ſteht's mit der Dekoration ? Denn giebts nichts zu ſchauen, ſo kann's auch nicht gehen, Das wiſſen wir aus der Erfahrung ſchon. Dir e kt o r. [...]
[...] Regiſſeur. Wie ſieht es aus mit der Induſtrie? The at e r m e iſt er. Wenn der wir ein bischen Farbe geben, [...]
[...] Die durch ihn entſprießen der Nation? Daß er lange ſeine biedern Bayern beglücke, In dieſem Wunſch ſpricht jeder Wunſch ſich aus! Hoch lebe Ludwig! und lange entzücke Thereſens Tugend, das Königs-Haus! - [...]
[...] Der Wohlſtand trete auf in: Er mengt ſich in Alles, Der Wir warr fey aus jedem Hauſe verbanut [...]
[...] Daß die Neigung finde das Gegengefühl, Und ſeine Freykugeln Keinen äffen, Sonſt wird aus dem Luſt- ein Trauerſpiel. Hygeia ſoll vor die Kranken hintreten Und träufeln ihnen Geneſung ein, [...]
[...] Ja zürne nur mit ſchadenfroher Tücke, Als wär' das Roß ſtolz auf die ſchöne Beute, Undbreite aus dein weißes Schlafgewand Die es nun bald im Fluge fortbewegt. Rauh über Berg nnd Thal und Flur; zerpflücke Beſtiegen ſind die Schlitten, Peitſchen knallen Den Blüthenſchmuck, der dort ſo reizend ſtand. Und ſanft're Töne nun dazwiſchen ſchallen. [...]
[...] Da ihren raſchen Flug nichts zügeln kann. Schließt ſich nun an des Feſtes Königin. Auf! ehe läßt des Weſtes laues Wehen Ob auch der Winterfroſt den Blüthen dräue! Aus Schneegefilden eine Fluth entſtehen. Es herrſchet ew'ger Lenz im heitern Sinn, [...]
[...] Und Heiterkeit wärmt trotz dem Froſt die Bruſt. Es kann der Menſchenfeind nur Freuden haſſen, Der Inſtrumente froh belebtes Walten, Der ſich der Schuld, des innern Grams bewußt. Das wie aus grünen Lauben hier ertönt, Der Weiſe nützt des Lebens flücht'ge Stunden, Muß neues Leben, neuen Reitz entfalten, An keine Jahrszeit iſt die Luſt gebunden. Weil Harmonie das Daſeyn erſt verſchönt! [...]
[...] Schon harret im geſprächigen Vereine Die frohe Menge, die ſo gerne ſchaut: Denn nach der Stadt kehrt wieder aus der Weite Zurück, der ſchöne Zug der Winterfreude. [...]
[...] Es nähert ſich aus reich erhellter Ferne Der hin und her bewegte Fackelglanz In Schwingungen, wie am Cometen - Kerne [...]
[...] lebhafter angefacht werden, denn kaum hatten wir bei dem Paſſe von Junquera die Pyrenäen betreten, als wir auch ſchon aus einem Hinterhalte durch ein wüthendes, wohl gezieltes Kleingewehrfeuer begrüßt wurden. Mehrere der Unſrigen wurden getödtet, noch mehrere verwundet, und [...]
[...] pen, zwiſchen denen ſich niedriges aber dichtes Gebüſch hinzog, und in geringer Entfernung vor uns breitete ſich ein dichter Wald aus. Der Capitain begann jetzt ſelbſt beſorgt zu werden, [...]
[...] den, ſo gut es gehen wollte, und Niemand ſprach ein Wort. Plötzlich brachen die Vorderſten in ein lautes Ju belgeſchrei aus, und bald ſtimmte der ganze Zug mit ein. Wir hatten jetzt eine kleine Anhöhe erreicht, und ſahen nun zu unſeren Füßen, kaum eine Viertelſtunde entfernt, [...]
[...] nun zu unſeren Füßen, kaum eine Viertelſtunde entfernt, ein ſtattliches, von mächtigen Wirthſchaftsgebäuden umges benes Schloß tiegen. Aus den Eſſen wirbelte in kleinen, leichten Wölkchen Rauch auf, und zeigte uns ſo zu un ſerer innigſten Freude, daß dies Schloß nicht auch wie ſo [...]
[...] innern Gemächer und Gänge des Schloſſes verlegt. Meine Pflicht heiſchte nicht, mich mit in den Kampf zu miſchen, und ich hatte mich aus dieſem Grunde bisher davon fern gehalten, jetzt aber ging ich in Begleitung meiner beiben eigenen Leute in das Schloß, um wo möglich [...]
[...] - nur Elternliebe vermag ſich ſo zu äußern. Die Soldaten hatten weiter nichts gewollt, als alles aus dem Wege räumen, was ſich ihnen bei der Plünde, rung des Schloſſes entgegenſtellte, und kaum ſahen ſie die Feinde ſtürzen, als ſie ihrer auch ſchon nicht mehr achte, [...]
[...] Da legte ich meine Hand leiſe auf ſeine Schulter und wiederholte meine Frage mit hörbarer Rührung. Wie aus einem Traume unſanft emporgeſchreckt, wendete er ſich wüthend gegen mich, als er mich aber erkannte, da wich der Ausdruck des Zornes dem des tiefſten Kummers. [...]
[...] anzunehmen, zu dem Sie ſich ſo großmüthig erboten ha den.“ Schweigend beugte er ſich dann nieder, drückte ſeinem geliebten Sohn, der eben den letzten Seufzer aus gehaucht hatte, die Augen zu, winkte ſeinem Diener und den meinigen, welche ſich auf meinen Befehl in meiner [...]
[...] dung; doch war ſie mit Strömen Blutes übergoſſen und nahe am Herzen hatte ſie eine furchtbare Todeswunde empfangen, eine zweite Kugel war ihr in die zweite Au genhöhle gedrungen. - „Gerechter Himmel!“ rief ich unwillkührlich aus, [...]
[...] chriſtliche Sekte, welche nach dem Geiſte des Evangeliums lebten. Eine ihrer Hauptniederlaſſungen iſt zu New - Libanon und beſteht aus ohngefähr 600 Köpfen, welche [...]
[...] -in Familien eingetheilt ſind. Eine jede Familie – oft beſteht eine ſolche aus 60 bis 100 Köpfen – wohnt in einer Häuſergruppe beiſammen, an ihrer Spitze ſteht ein Aelteſter, welcher mit denen der Uebrigen einen Gemeinde [...]
[...] Siken für die ältern Mitglieder, denen der ihnen eigene Springgottesdienſt zu ſchwer fällt, verſehen; der Boden deſſelben beſteht aus gut geglätteten Lederholzdiehlen, die ºhne Näge - blos durch Fugen mit einander verbunden ſind. Der Gottesdienſt beginnt gewöhnlich mit einer Rede, [...]
[...] „Jeſus Maria, Herr Marquis, retten Sie ſich!“ ſchrie er, der Sprache kaum mächtig, „es brennt; faſt das ganze Schloß ſteht in Flammen und kaum ſind die Aus: gänge noch zu gewinnen!“ „Maria und Joſeph!“ ſtöhnte der Greis aus gepreß [...]
[...] und ſchnarrend fuhr die Blende hinter uns wieder zu. Am Ende der Treppe angelangt, öffnete Pedro eine Thüre und wir traten in ein kleines, finſteres, aber zierlich aus möblirtes Gemach; eine Thüre, welche in ein anſtoßendes Zimmer zu führen ſchien, war nur angelehnt. Raſch [...]
[...] Die Liebe nagt mich früh und ſpat, So wie der Wurm die Schoten; Sie macht aus mir ein Frikaſſée, Und mein Verſtand iſt ganz haché, Sprich, kannſt du meiner ſpotten! – [...]
[...] ſo war ſie der Qual überhoben, Zeugin des folgenden Auftrittes zu ſeyn. . Kaum hatte ich jene Worte gegen den Capitain aus geſtoßen, als dieſer wüthend den Degen aus der Scheide ºß - und mir zuſchrie: „ziehen Sie, Oberſt-Lieutenant, [...]
[...] in ſeinem trunkenen, aufgeregten Zuſtande jeder Gewalt hat fähig war, nicht Alles zu fürchten haben, ſo mußte ich mich der entfernteren, vielleicht größeren Gefahr aus: ſeien, um mich der nächſten zu entziehen. Ich gebot da her dem Fuhrmann meines Wagens, die Pferde anzu [...]
[...] zend meiner erprobteſten Reuter begleitet, ſprengte ich ih rer Wohnung zu. Sprühend flogen hinter uns die Funken aus dem Pflaſter, und wie der Sturmwind ſaußten wir dahin. Bald hatten wir es erreicht. Da hörte ich wü: thendes Getümmel in dem Hauſe, hörte mehrere Schüſſe [...]
[...] Aber ſchon in der nächſten Minute ſchlug ſie die Augen auf, und als ſie mich erblickte, raffte ſie ſich ſchnell em por, rief: ,,zum zweitenmal mein Retter, und aus un endlich größerer Gefahr!“ und preßte mich glühend an ihr Herz. [...]
[...] kel und ein fataler Zwiebelgeruch dampfte mir aus der [...]
[...] haſt Du die Brünette, Musje ! und läßt es aufkochen „Alſo wirklich Syrup ?“ dehnte ich und nahm der Tri umphierenden das Buch aus der Hand, ſchlug das Blatt zurück, las und rief: „den Teufel auch! ſchau her Kind, - das Blatt iſt verkleiſtert und Du biſt ins Haaſenklein ge [...]
[...] der Kindleber Gemeinde dahin, daß ſie mich unglücklich. ſen aller Bürgermeiſter zum Hirten in dem Augenblicke *rwählten, wo der hungrige Wolf aus Oſten über die [...]
[...] „Schon war die Hiobs-Poſt im Städtchen ver breitet, denn zu Schlüterſchen Todeslarven verzerrt waren alle die wohlbekannten Geſichter, welche mir aus den Fenſtern nachblickten. An allen Ecken ſtanden Nachbaren, mit ellenlangen Phyſiognomien, verkündeten Jammer [...]
[...] Fremdlingen werdet ihr Euch befreunden, haltet Euch nur ruhig, kocht Kaffee, denn Eure Gäſte trinken keinen Wein, ſorget für Taback und ſtehet uns bei in der Aus übung unſerer ſchweren Pflicht!“ „Ja wohl ſchweren Pflicht!“ fügte der Senator Lichterzieher hinzu; „illumi [...]
[...] ich laſſe Dich nicht auf den Marterpfahl pflanzen! Nein!“ „Weib! Schlange ! Lilli! weißt Du um welchen Preis?“ rief ich aus voller Kehle. – ,,Nein laßt mich!“ jammerte mein Weib, „Mar! du ſtirbſt – er ſtirbt!“ „Nicht doch,“ ſagte mein Hausarzt Simmerling, der [...]
[...] Lilli, „er iſt noch immer krank,“ dabei reichte ſie mir das Verlangte. Ich ſchlug den Artikel Weinkrem auf – „da haben wirs! rief ich aus: Nimm *4 Quart Rum und ein Gläschen Wein. Hole der Teufel den Korrek tor. Das muß offenbar heißen: Nimm * 4. Quart [...]
[...] tor. Das muß offenbar heißen: Nimm * 4. Quart Wein und ein Gläschen Rum. Wirf das Kochbuch ins Feuer, ſonſt kochſt du mir noch, wie ich aus weitern Druckfehlern bemerke, ſtatt Apoſtel - Brocken, Apoſtel Braten und einen Punſch a la peine anſtatt a la reine. [...]
[...] -Fünf Liebeserklärungen aus dem Stegreif [...]
[...] und wollt es in ihren Strickbeutel verbergen. So haben wir nicht gewettet, mein ſchönes Fräulein rief der Major von B*** aus, wir hier ſollen Schied richter ſeyn, wir müſſen alſo hören, was unſer M""" gemacht hat! - [...]
[...] richter ſeyn, wir müſſen alſo hören, was unſer M""" gemacht hat! - Er nahm ihr das Blatt aus der Hand und faſt Alle [...]
[...] M*** hat Wort gehalten, ſagte der Major und ſich an das Fräulein wendend, die Miene machte, ſich aus dem Zimmer zu ſchleichen, fuhr er, ſie an der Hand faſſend, fort: Sie müſſen nun auch Wort halten; da hilft nichts! [...]
[...] jungen Mädchen gleichſam zu verſchmähen. Sophie von A*** wußte ihm in ihrem Herzen aber Dank; ſein Benehmen floß aus reiner im Stillen geheg« ten anſpruchloſen und reinen Liebe; er ſchätzte ſich glücklich, einmal eine Gelegenheit erhalten zu haben, ſeinem Idol [...]
[...] ein Dpfer bringen zu können und Sophie, die eine ges heime Neigung zu ihm im Herzen hegte, entledigte fich aus freien Stücken ihrer Schuld, in einem Moment, wo er ſich Glück wünſchte, daß man ihn für linkiſch und "ngeſchickt gehalten, ſeinen Vortheil zu benutzen. [...]
[...] Verendeten in Einem Haus. Dem Stelzfuß ging der Odem heute, Dem Waſchweib ging er morgen aus. Doch Beid' in Einer Leichenkammer Verſchliefen ſanft des Lebens Jammer. [...]
[...] Begnadigung war eilig hinterher geſandt und faſt zu gleicher Zeit trafen beide widerſprechende Befehle bei Ar*mend ein. Doch aus tiefem Haſſe gegen die Unter drücker ſeines Vaterlandes ließ dieſer das Mitleid ſchwei gen und gehorchte nur der Rache: ſiebenhundert Spanier, [...]
[...] zur Tafel des Generals geladen. Dieſer beobachtete bei Tiſch ein tiefes Schweigen, nur ſeine rollenden Augen ſprachen ſeine Wildheit aus. Plötzlich ließ ſich ein Ge wehrfeuer hören. „Sie kennen dieſe Töne,“ forach der General zum zitternden Gaſte; „ſo eben verließen Ihre [...]
[...] tember an einem Gehölze die Kühe. Während ſie ſich mit Sºielen die Zeit vertrieben, ſahen ſie einen Wolf aus dem erwähnten Walde kommen. Die Muthigſten der Knaben verfolgten ihn und trieben ihn faſt zehen Minuten weit an dem Dorfe hin. Hier ruft ihr Ge [...]
[...] Himmel, was iſt das “ Seine Begleiter ſahen in die Höhe, das Volk gleichfalls, und der Ausruf des Erſtau nens erſcholl wie aus einem Munde. me nämlich bemerkte man einen Mann, der ſoeben zu der Oeffnung hinaus auf den Balken ſtieg, wo die ge [...]
[...] äußerſt beſtürzt machen mußte, ſtarrte mit unverwandtem Blicke nach der Spitze des Thurmes hinauf. Dieſe Ver wegenheit des Fremden überſtieg alle Gränzen. Die Au gen der verſammelten lautloſen Menge hingen gleichfalls mit wachſender Angſt an dem furchtbaren Schauſpiele. [...]
[...] ons-Zeitmeſſer hält, wird, weil doch jeder Monat ſeine eigenen Geſprächs-Blüthen und Früchte hervortreiben muß, Jahr aus, Jahr ein vor Unterhaltungs Mangel geſchützt ſeyn, ohne mit der Geſprächs - Maſſe haushälteriſch ſeyn zu dürfen. [...]
[...] Der ernſte, beharrliche Wille, - Das, was er beſchloſſen, auch wirkt und ſchafft, Aus eig'ner, lebendiger Fülle. Denn männliche Stärke und weiſer Rath, Erzeugen vereinigt die größte That. [...]
[...] geſtaltung unſers Vaterländiſchen und geſelligen Zuſtandes hinzielend, ihrer Aufmerkſamkeit unwerth erſcheint. Was dieſe Weſen intereſſiren kann, muß aus dem engen Kreis im engſten Sein geſchöpft werden, oder der gegenwärti gen Jahrszeit angemeſſen ſeyn. [...]
[...] , Aus einem unbekannten Lande, deſſen Namen Nie „mand weiß, deſſen Lage Niemand kennt, haben ſich „einige Blätter der Chronik ſeiner Fürſten bis zu uns ver [...]
[...] „Die ſämmtlichen Einkünfte ſeines Reiches verkrochen ſich in den Marſtall, wo einige hundert edle Roſſe in marmornen Krippen gefüttert und aus ſilbernen Eimern getränkt wurden. Hier lebte der Erdengott den größten Theil des Tages unter ſeinen vierbeinigen Lieblingen, und [...]
[...] - Wacht die Sinnenluſt auf, wechſelt Bewegung ſo dann. Wie aus dem Unbedeutendſten Bedeutendes wird. [...]
[...] Und nun geſchwinde auch das Gegenſtück: die ſeit mehr als zwey Decenien Einzige – nun aber aus Eiferſucht gegen die Galopade etwas präciös gewordene [...]
[...] Wenn man von Porto Vecchio aus auf Korſika, ſich nach dem Innern der Inſel wendet, ſo ſteigt der Boden ziemlich ſteil und nach einer Wanderung von drei Stun: [...]
[...] und ſchätzbarem Andenken bleiben wird, zur Zeit, als er noch Churfürſt war, folgende Bittſchrift von einem Stu dioſus, wie man ſagt, aus Leipzig erhalten: [...]
