Volltextsuche ändern

306 Treffer
Suchbegriff: Au

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Inhaltsverzeichnis des Sonntags-Beiblattes 1853
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] 251. Grl. Aloifia Bifani an Hrn. Hofe taplan Müller in Münden 41. 49. Die felbe an ihre geiftliche Mutter 116. Aus dent Prief einer oberfdl fiſchen barmhere zigen Schwefter aus Rio - Janeiro 19. [...]
[...] wie fie fich vorzugsweife noch auf dem Bande vorfinden 25. 38. Gntweder – Oder! 86. Grinnerungen eines Sefuiten aus fei ner feligten Bebensperiode 107. Etwas über fırtlite Heraldif 137. feier der [...]
[...] vielen unehelichen Rinder 367. hältniß der Rirche zur weltlichen Gewalt 394. Bertreibung der Sefuiten aus Gcuaa dor 142. Wunderbare Begebenheiten im Meapolitaniſchen 265. Bunderbare Befeh [...]
[...] VI. Generalverfammlung in Bien 295. 349. 400. Gin erhebente3 Beiſpiel 304, Aus Mapoleons leșten Tagen 304. Bur Rirchentatitif 328. Das Ghriftenthum in Siam 336. lleber Geiſtesfranfheiten in [...]
[...] Aus Gentralafrifa 102. Miffionen in Afchaf fenburg 112, Biſchofsheim 294, Ghrena breitstein 79, Oberösterreich 159 . . in [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 02.01.1853
  • Datum
    Sonntag, 02. Januar 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] St. Beter in Menburg a. d. D., iſt folder Auszeichnung würdig. Sch bin zwar nicht im Stande, eine vollſtändige Bebensbeſchreibung dieſes ausgezeictiteten Seelforgers, aus Mangel an Daten hierüber, liefern zu fönnen, aber toch geben folgende Bei träge uns ein deutliches Bild feiner Gharafteritif und feines eifrigen Birfens. Beonhard Mayr war der Sohn rechtſchaffener fatholiſcher Bandleute, die zu Treidelheim, [...]
[...] zeit die tägliche Bitanei zu beten; alſo habe ich wollen allhier feinen weitern Jahr tag ſtiften; fonderlich weil ich erfahren, daß zu Meuburg bei Haltung der Sahrtåge, auch für wohl verdiente Beute eine ſchlechte Andacht ist, und heißt: aus den Augen, aus dem Sinne. Beil ich aber bei diefer Bfarrfirche und Stadt gleich 1617, vom Anfang der Reformation, über 46 Jahre die Seelforge und Gottesdient allein in [...]
[...] 1 fl. dem Meßner 15 fr. und der stirche 15 fr. bezahlt werden. Bitte beynebens es wollen ſich meine hochgeehrten Machfolger an dieſer fo geringen Stiftung nicht ärgern, fondern beobachten aus den von mir beſchriebenen Acten diefer Bfarrfirche, waé ich von Jahr zu Jahr theils profurirt, theils auch ex propriis präftirt, endlich in den Sahren, als die stirch und Thurm von Meuem erbaut, ich 3 Jahr eine llhr gehal [...]
[...] ferung feiner Diöcefe einen Beweié feiner Biebe zu geben. Gine Deputation erwartete den Brälaten mit brennenden sterzen und geleitete ihn zur stirche, die buchstäblich mit Gläubigen angefüllt war, und von der Taufende aus Mangel an Blaß ausge= fchloßen blieben. Der Grzbiſchof richtete an dieſe fo außergewöhnliche und aller Be achtung, würdige Berſammlung Borte, wie fie nur aus dem Baterherzen fommen [...]
[...] unș, die Güter diefer Belt zu verachten, — aber vor Allem, welche Geduld zeigt er auf unfern Altären. Denn wie viele Safrilegien werden nicht begangen, welche Bäſterungen tößt man nicht gegen ihn aus, und Gr, der Glammen aus feinem Tabernafel hervorbrechen laffen fönnte, erträgt Alles mit Geduld, um uns zu lehren, daß wir hienieden find, um zu leiden, und nicht um uns zu rächen! — Meine viela [...]
[...] und ich ſchreibe dieß dem Einfluffe der heiligen Gucharitie zu. Sie ist ja die Sonne unferer Seelen; nehmet die Sonne aus der Matur und ihr habet nur Ginterniß, eifige stälte und Tod . . . . nehmet die heilige Gucharistie hinweg, und unfere Seele vere liert Richt, straft und Beben. „Sch bin der Beg, die B a hr heit und d as [...]
[...] stälte und Tod . . . . nehmet die heilige Gucharistie hinweg, und unfere Seele vere liert Richt, straft und Beben. „Sch bin der Beg, die B a hr heit und d as Beben." Bleibet auch ihr dem Glauben treu, den ihr aus eurem Baterlande hiere her gebracht; lebet nach eurem Glauben und feyd auf eurer Hut vor den Schlingen, die euch rings umgeben. Sch werde jeķt, während des heiligen Segens, für euch [...]
[...] Bollen und Thun für die Gegenwart und für die Bufunft mit dem Bilde des Gefreuzigten, auf welches fie zu Troft und Stärfung fortan ihre Blicfe richten follten. Darauf wurde der ambroſianiſche Bobgefang angeſtimmt, aus vollen stehlen gefungen, ſodann der Segen gegeben. Den Danfesworten dee Herrn Seelforgers des Haufes folgte die Danfeêrede, welche ein zeitweiliger Bewohner des Strafhaufes vortrug. [...]
[...] etwas anzuhängen. Denn wo in der Belt fäme es vor, daß gute Berfe, bei denen der Menſch gleichfam fich felbſt zum Opfer darbringt, mit einer Tare belegt würden? Demgemäß hätte auch unfer Herr, alé er aus Grbarmen, wie ter Gvangelift fagt, die 5000 Menſchen wunderbar ſpeiste, für dieſelben die Berzehrungée steuer, hätte eine folche damalê beſtanden, entrichten müfen. (D. Bolféh,) [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 09.01.1853
  • Datum
    Sonntag, 09. Januar 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] in den Jahren bereits vorgerücft, zum Theil ſchon erwachfen waren. Mit zartem Sinne wußte die Erzherzogin ihre Geſchenfe der fünftigen Beſtimmung ihrer Söhne anzupafen. So ſchicft fie von der Reife nach Spanien aus Mailand Beopold, dem fünftigen Biſchof, ein Altartuch, Marimilian Grnft, wahrſcheinlich jeķt fchon zum deutſchen Ritter beſtimmt, einen Degen. [...]
[...] winfte, daß jeder die Behre ablege, worauf die Rampfesluft gegen die zitternden Thiercben fich wendete, die als willfømmener Braten in Empfang genommen wurden. Der heitere Sinn der Grzherzogin ſpricht ſich befonders aus in dem Tone ihrer Briefe. Sie liebte ee, dieſelben mit launigen Ginfällen, mit humoriſtiſchen Ausdrücfen zu würzen. So ſpricht fie von dem „gnädigen Stallmeister," den fie ein anderes [...]
[...] mit jener Gntſchiedenheit fich an, welche zu aller Beit ein befonders hervortretender Theil ihres Befens war. : | Die Gefinnung gegen ihre stinder ſpricht fich am ſchönften aus in einem Briefe, den fie einst aus Beranſafung einer für fie höchſt wichtigen Frage dem Freiherrn "en Rumpf ſchrieb: „Defen," fagt fie ihm, „mögt Shr Guch zu mir verſehen, daß [...]
[...] it gegen meine stinder eine folche Mutter bin, und fo Gott will, bleiben werde, un fo lange fie fich wohl gegen mich verhalten, nichts Anderes zu fuchen, als deren Außen. , Baé ich verlange, geht weder aus Borwiș noch aus Gigenfucht, fondern nuº wahrer Fürforge um dieſelben hervor. Jch habe mir dieſe Sahre her genug gitten, fo daß ich jeķt defen fatt bin; wüßte ich aber, daß es meinen Rindern zum [...]
[...] "ite ihr frenges Aufmerfen, daß während ihrer Abweſenheit, ohne ihr Borwifen und ºhne ihre Buftimmung in dem Haufe Richts von Bedeutung vorgenommen werde, "º einer andern Regung, als aus der treueten mütterlichen Gürſorge, hervor. 3'gºngen. Allerdings follte während ihrer Reife nach Spanien Gerdinand in Bezug ::ffeine Geſchwiſter die Stelle des Hauevaters vertreten, aber bloß innerhalb der [...]
[...] "ithe fie die Sache für gut erachtet haben, fie wäre von ihr felbst angeordnet wore ::::. In ihrer Abweſenheit hätte er ſich feiner Reuerung unterstehen follen." Roth :edener drüfte fie ihre Berwunderung darüber aus, daß Ferdinand feine Schwe ir Gleonora reiten laffe; „hätte fie das gewollt, fo würde dieſelbe längt fchon :arihi im Reiten erhalten haben.“ Sn der Scheidungsfache der Erzherzogin [...]
[...] daß ich unnüße Ausgaben gemacht habe, fo will ich mich zurechtweifen lafen.“ Der Reife wolle fie befonders deßwegen fich freuen, weil er damit zufrieden fey, So umſchlang Mutter und Rinder ein anmuthiges Band, gewoben aus der treuesten Gürſorge, der freudigſten Ghrerbietung und aus der lauterften gegenfeitigen Biebe. „Bäre G. D. doch wieder bei uns," ſchreibt Ferdinand ſchon im dritten Monat nach [...]
[...] zur stirche eilte, und dort ſtundenlange an dem Munde des beredten Briefters Johannes Ghryſostomus hing. Bir hatten nämlich hier eine heilige Bolfsmifion, gehalten von Briestern aus der Gefellſchaft Sefu. Mach den blutigen Tagen der Empörung traten dieſe ehrwürdigen Bäter zum erften Male vor dem öfterreichiſchen Bolfe auf, und fündeten ihm init heiliger Begeiterung und aufopfernder Biebe durch [...]
[...] Bortes Gottes und die Spendung des heiligen Bußfacramentes während der Mifion mit bewundernswerther Opferwilligfeit thätig waren. Sm Ganzen wurden 42 Bre digten gehalten, und die stirche war tets gedrängt voll von Gläubigen aus allen Ständen; felbſt Brotestanten und Juden nahmen fleißig daran Theil. Drei Bredigten wurden im Greien auf dem Domplașe gehalten, weil der Budrang des Bolfes zu, [...]
[...] und das Bandwolf, das in Maffen zuftrömte, Geiftliche, Beamte, Soldaten, Bürº ger u. f. w. in der stundgebung ihrer gläubig erneuten Gefinnung. Das Theater mußte aus Mangel an Befuchern während der heiligen Miffion geſchloffen bleiben. Rury, es waren außerordentliche Tage, die wir durchlebten, wahre Tage des Heiles, die gewiß Allen unvergeßlich bleiben werden, die daran Antheil nahmen. Die [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 16.01.1853
  • Datum
    Sonntag, 16. Januar 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] mit jeder Maaßregel, um "jeden Breis. - G s fo m m t d a s S a hr 1S13. ^ Mit eiferner Gauft drůdfte der emporgefoma mene Mann aus Gorfifa die deutſchen Fürften nieder, die Biſchöfe mußten ihm hörig íeyn, er wollte die stirche als Bolizeigewalt mißbrauchen, fie follte das Bolf in Gehorfam halten, vor ihm aber fich beugen, und zur Hebung der Snduſtrie die [...]
[...] Als man bei dem Bapte Benedict XIV. um die Heiligſprechung dieſes Mannes anhielt, fragte er, ob felber Bunder gethan hätte? Man antwortete auf feine Frage mit der Geſchichte von dem Galeerenfflaven, da rief der heilige Bater aus: „Erigan tur illi altaria!“ – „Man baue ihm Altäre!" (Defterr. Bolfsfr.) [...]
[...] den Bund mit Gott zu beſtätigen; er wälzte fich hin in die gegenüberliegenden Berge, um den Heimgebliebenen den Gruß anzufündigen, das Bebewohl, das der Mifionär den Anwefenden für fie aufgetragen hatte. Gerade von dorther aus de m b ay e riſch en Greig er i cht war ja täglich fo großer Buzug gefommen, und zum lehten Male hatte man fich heute in vereinigter Brocefion eingefunden, begleitet [...]
[...] der die ganze Miſſion über uns redlich ausgeholfen und unfere Mühen mit den bayeriſchen statholifen ehrlich bat tragen helfen. und nicbt bloß das Band hatte fein Gontingent täglich zur Miffion geftellt, auch aus dem nahen A fch a ffenburg waren zahlreiche 3uhörer beſonders aus den höhern Ständen und der Geiftlichfeit gefommen, und hatten ſich wochenlang, um nur die Mifion mitmachen zu fönnen, [...]
[...] 3orn mit 3orn, Beleidigung mit Beleidigung, Böfes mit Böfem zu vergelten, und wir fönnen fchon fehen, daß wir unê dabei nicht ſchlecht ftehen. Gin Feuerbrand, mag er noch fo hell flammen, löſcht doch zuleșt aus, wenn man ihn allein bei Seite liegen läßt, legt man dagegen noch einen andern Feuerbrand hinzu, dann verzehren fich beide in gemeinfamer Flamme. Bir wollen den proteſtantiſchen Feuerbrand brene [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 23.01.1853
  • Datum
    Sonntag, 23. Januar 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus einer im Biener Gentral - Severinusverein von Gooperator Hrn. Ghr, Schüller gehaltenen (und im Deft. B.-Gr. abgedrucften) Rede. Gott if unfer llrbild, wir find feine Gbenbilder. Bir finden darum Gott zu [...]
[...] Gnde bei Gelegenheit auch durch Andere in einer wirflichen stanzlei abthun fönnte. Doch, ich habe ja verſprochen, fie mit der Scenetie einer Theaterhochzeit zu verſchonen. Sm lebendigen Geifte der stirche, der auch aus der Geremonie weht, it die Familie herangewachſen; derfelbe hat ulles gefegnet, geweiht und geheiligt, stindheit und Sugend, Herren, Gatten und Gltern. Die Rindheit, die geweihte, hat man [...]
[...] Bei der Groberung von Seruſalem durch die Sarazenen; fo wie bei derjenigen von Btolomäus, wurden alle Drdensglieder von diefen ermordet. Allein neue strömten aus Guropa herbei, um die Märtyrerfrone fich zu verdienen; die Türfen, welche fie als eine Art Derwiſche anfahen, und Beugen ihrer Frömmigfeit, Sanftmuth und Armuth waren, ließen fie allmälig gewähren, überließen ihnen fogar eine Bohnung [...]
[...] Bapft Giemens V. den Franciscanern übertragen. Die Rönigin Sancha ließ auf dem Berge Sion ein stlofter bauen, welches das Gönaculum einfchloß und feķte für zwölf Religiofen und drei Baienbrüder eine Dotation aus. Allein der türfiſche Fanatismus gestattete ihnen feinen ruhigen Befiķ; im Sahre 1391 wurden alle Ordensglieder von den Türfen maffafrirt; auch ſpäter [...]
[...] wiederholten ſich folche Gräuelfcenen an einzelnen oder mehreren der Bächter der heiligen Drte. Sm Sahre 1561 wurden fie gänzlich vom Berge Sion vertrieben; doch jagte man fie nicht aus der Stadt; es gelang ihnen fogar, das stloster und die stirche des heiligen Grlöfers mit ſchwerem Gelde von den Türfen zu faufen. Die Glaubenéfpaltung in Guropa brachte die heiligen Orte in einem großen [...]
[...] und den Ratholifen gemeinfam. Rein Mittel, auch nicht das fchlechtete, wird von den Griechen unverſucht gelaffen, um die Ratholifen zu verdrängen. Bir wollen hier zwei Thatſachen aus den Mittheilungen unferes Reifenden erwähnen. Der Drt, wo das heilige streuz aufgerichtet wurde, gehört den Griechen; allein die statholifen haben das Recht zu religiöſen Functionen dafelbſt. Gines Tages bei [...]
[...] mit 16 Bfarreien, 10 Schulen, 694 Schülern und mit 12,122 statholifen. – Das stlofter zum heiligen Grlöfer in Jeruſalem zählt allein 28 Briefter und 32 Baienbrüe der, wobei die 10 bis 12 Briefter nicht gerechnet find, welche abwechſelnd Sahr aus Sahr ein zur Bewachung des heiligen Grabes in der stirche desfelben eingeſchloffen find. An der Spiķe der Mifion fteht gegenwärtig ein Batriarch, welcher vom heiligen [...]
[...] Stuhle im Jahre 1847 zur llnterftüßung der fo ſehr angefeindeten und fo machta und fchuķlofen Mönche nach Seruſalem geſchicft wurde. Gé iſt über alle Maaßen demüthigend für die fo große fatholijche Belt, aus dem Berfe unferes Bilgers zu vernehmen, daß diefer zum Schuķe der Rechte des heiligen Grabes abgefandte stirchene fürst, Mgr. Balerga, ſo zu fagen in Armuth, nur von einer geringen unterfügung [...]
[...] wo man die heiligen Orte und ihre Bächter gänzlich vergaß, und diefe, um vor dem Hungertode fich zu retten, genöthigt waren, die heiligen Gefäße zu verfaufen. Ge war die Beit der frivolen Aufflärung und der aus diefer hervorgegangenen wilden Revolution. Sn Defterreich, das in weniger als dreißig Sahren über Gine und eine halbe Million Fr. nebst vielen reichen Rirchenzierrathen nach Balästina gefendet hatte, [...]
[...] wunderbare Art an fo vielen Orten zu erſtarfen beginnt, auch das Jntereffe für die heiligen Drte und die unbestreitbaren Rechte der fatholiſchen Belt auf dieſelben immer mehr fich hebt, und ein gemeinfam aus dem Munde fatholiſcher Gürften und Bölfer ausgehender Ruf nach Achtung derfelben deren geheime und offene Beeinträchtiger zur Achtung wirflich zwingt. (S. G.) | [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 30.01.1853
  • Datum
    Sonntag, 30. Januar 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Doch zu der Stärfe eintest auch Biebe Du, z i. . . , ', ' . , Bieb', wie aus Sefu Herz fie Johannes trauf, , , , ,'') , . . : Sa, was aus Glaub’, und Bieb' erblühet, i , , , . . . . . . : Biebend Du fammeltet uns zum Strauß e. [...]
[...] :) Die von dem Bertorbenen in Sahre 1851 abgehaltenen Miſſionen find unter dem Titel : :Riffion serinn eru ngen", aus dem Bolniſchen von A. Schwarzm ann überfeșt, bei G. B. Aderholz in Breslau erſchienen. [...]
[...] heit der Ginweihung der St. Annenfirche zu Mew a })orf, dieſes ehemaligen proteſtane tiſchen Tempels, den die Ratholifen gefauft haben, und defen Geißlichfeit ausfdhließe lich aus befehrten anglifaniſchen Geiftlichen beſteht. So vielfache Meuerungen mußten nothwendig die presbyterianiſche Bartei der Anglifaner in Aufregung bringen. Sm Mai 1851 wurde eine Berſammlung gehalten, um Dr. Sves abzufeßen. [...]
[...] wird, wenn auch nicht unter feinen ihm gleichstehenden Gollegen, welche allzureiche Sntereffen auf den Begen des Srrthums festhalten, doch aber unter den zahlreichen Geistlichen, welche fiets ihrem Biſchofe folgten und aus der Menge der Gläubigen, welche er durch feinen Eifer erbaute und durch feine Belehrungen leitete. (Bestf. stb.) [...]
[...] Aus einer im Biener Gentral = Severinusverein von Gooperator Hrn. Ghr, Schüller gehaltenen (und im Deft. B.-Gr. abgedrucften) Rede. [...]
[...] und Beib, und Bater und Mutter haben darin Mufter und förnige Mahrung gefuna den. Micht am Baume der Dichtung find dieſe Früchte des fatholiſchen Bebens gereift, fondern am Baume des Bebens, zu dem fich das Reis aus der Burzel Seffe ausgewachſen hat in feinen Machbildern, den Heiligen. Bon da aus wehte der Geist, und feine Bebensluft hat man eingeathmet, und es blühte stinderfinn, zarte Frömmige [...]
[...] Haar, wie das der Gumeniden, fich unheimlich ſchlängelt. Dder wollen Sie dieſes Mephistogeſicht lieber dem Dichter laffen, fo nennen wir das Stücf eine Meernymphe, die in einen häßlichen Schwanz fich endet. Sie fehen, wie aus zwei verſchiedenen Duellen verſchiedenes Baffer fließt und eine verſchiedene Buft weht. Sie fehen auch, wie der moderne Ton fich abhebt von fatholiſcher Sitte; [...]
[...] ſonifiķirt, und etwa gar einer Shrer Töchter Bifit- und Berlobungsanträge machen möchte, dann mustern fie ihn nur von den Füßen bis zum Ropfe, und fagen Sie ihm, waé ich ein feſtes Bandmädchen zu folch einem Galanthomme aus der Stadt ſagen hörte: „Sie, mit ihrem Ströhernen (Strohhut)! da – brennen Sie ab, und mir fheint, Sie find nicht affefurirt." Benn nur der moderne Ton überall abbrenº [...]
[...] des Bebens nicht fehlen laffen. Es wäre auch gar nicht übel, wenn die Gltern ganz bedeutungsvoll als chriftliches Heirathsgut der fich bildenden Giliale eine fleine fathos liſche Bibliothet mitgeben möchten, deren Gundus aus dem Beben Seju und der Hei ligen, aus einem guten Hausbuche, auch statechiêmus u. dgl. beſtehen würde. Sie fehen, wie es möglich iſt, daß die angeführten Büge fatholiſchen Bebené [...]
[...] nicht lauter Geremonie feyen, fondern daß wirflich der heilige Geift, der Beiter und Bildner alles geiftigen Bebens, auch in der chriftlichen Gamilie und ihrem Brauche jum Durchbruche und zur Geftaltung fomme. Sie wifen aus Grfahrung und aus der Matur der Sache, daß das Beib vorzugsweife zur Bflege häuslicher Sitte beru: en ist. Auch die Beit der Aufflärung fchien die fociale Stellung des weiblichen Ge [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 06.02.1853
  • Datum
    Sonntag, 06. Februar 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] F r á u l e in MII o ifi a \} if a n i aus dem Sn ft i t u t e d e r e n g l i fch en Grä u l e in in Burgh aufen in Bayern, an H e r r n $ o f c a p l a n M ü II e r, [...]
[...] nimmt, als Guer Hochwürden, defen väterliche Güte und Sorgfalt ich bereits zur Genüge fennen gelernt habe. Jch habe zwar die ganze ausführliche Beſchreibung unferer Reife von den verſchiedenen Stationen aus ſchon früher nach Burghaufen geſchift. Da Sie aber einen vollſtändigen Bericht eigens wünſchen, fo will ich das Banțe noch einmal zuſammenfaffen und unfre Banderſchaft vom Anfange bis zum [...]
[...] andern Tage fuhr unfer hochwürdigſter Biſchof mit uns zu der berühmten Bompejus und Rleopatra = Säule, eine Biertelstunde außerhalb Alerandrien. Gê find das hohe Säulen nach Art der Obeliefen, aus einem einzigen Stüđe Granit gehauen, von oben bis unten mit Hieroglyphen beſchrieben, mit deren Grflärung fich die Gelehrten noch immer den stopf zerbrechen. Die Gine von diefen Säulen ift beinahe ſchon ganz [...]
[...] Blaß, der fich an einen Hügel hinaufzieht, öder, dürrer Sand, ohne einen Grashalm und Baum, frei und offen ohne Mauer. Gin großer vieredfiger Stein, in defen Mitte ein dürrer Ractus aus einem Boche wächét, zuweilen auch eine niedere, halba zerbrochene Säule bezeichnen den Ort des Begräbnifes. Michts öder und trofilofer alé der Anblicſ folch eines Todtenfeldes, wo nur Gidechfen und Schlangen auf dem [...]
[...] aber gehen niemals aus, fondern nachdem fie ihre tägliche Bebensaufgabe vollbracht und Toilette gemacht haben, fişen fie den ganzen Tag auf ihrem Divan, wie die Tulpe auf ihrem Stengel vegetirend, in volifommenem Müßiggang. Jn jeder Hin [...]
[...] himmliſche, nie zu erſchöpfende Geduld und Sanftmuth follte aber bald auf daé Härtefte geprüft werden, da eine Rotte Buben, unwürdige Söhne unferer Hoche ſchule und aus vornehmen Familien entſproffen, fich verbanden, den hohen stirchene fürften auf offener Straße am Fuße eines streuzes zu verhöhnen; feit dieſer 3eit fah man ihn nie mehr auf einfamen Spaziergängen außerhalb ſeines Balates. Dennoch [...]
[...] ihm einmal ein junger, talentvoller Briefter feine Moth; liebevoll flopfte der edle Bifchof demfelben auf die Schulter und ſprach in heiterer Beife: „Meine Baarſchaft besteht gerade noch aus bundert Thalern; ich biete ihnen die eine Hälfte, die andere müfen Sie mir ſchon laffen." Dergleichen rührende Scenen find in großer Bahl befannt, und werden dem edlen Melchior in ſpäteſten Beiten noch einen rühmlichen [...]
[...] heiligen Meffe u. f. w. Die höhere Beihe, die fein ganzes Befen durchdrang, trat dann noch fichtbarer hervor, feine fiets edlen Büge verjüngten, verſchönerten fich; aus feinen Augen strahlte ein mildes Feuer; ein höheres Schweben flang durch die ganze gehobene, verflärte Berſönlichfeit, und das Alles auch wieder ohne allen 3wang und Drang, wie unbewußt, fo wie der Bogel fich von der Grde erhebt, und auf [...]
[...] „welches Gute hofften Sie denn von der Revolution? Belches llebel wollten Sie iu Franfreich ausrotten?" Bei diefen Borten brach der junge Mann in eine Gluth von Glüchen und Berwünſchungen aus, nur Eine Gnade verlangte er, nämlich die, mit eigener Hand den Tyrannen, das Ungeheuer von der Erde zu vertilgen — Bu dw i g Bh i lipp. Man fann fich denfen, welch’ fchmerzlichen Gindrucf dieſe [...]
[...] von Ofte Schottland; Daniel Murray, Grzbiſchof von Dublin und French, Biſchof von Rilmacduagh in Srland; Drtey y Babatida, Biſchof von Taragona in Spanien; Bilar dell, aus dem Orden des hl. Franciscus, Grzbiſchof von Bhilippi i. p., apostol. Bicar zu Aleppo und apoft. Delegat vom Berge Bibanon; Domin. Gaſtelli, Grzbiſchof von Maros und Baros und Metropolit der Snfeln des ägeiſchen Meeres; Joh. Sof. Ghanche, erfter [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 13.02.1853
  • Datum
    Sonntag, 13. Februar 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Frá u I e in A lo i fi a 5 if a n i aus dem Sn ftit u te der en gli ích en Fräule in in Burghaufen in Bayern, an H e r r n G of cap Ian MR i 11 er, [...]
[...] ſpäter aber werden fie öte und einförmig. Bas befonders die Aufmerffamfeit auf** ih zieht, find die Bohnungen diefer Bilden, die man beinahe mit großen Maule wurfshügeln vergleichen fönnte, aus Roth und Behm gebildet, vorn mit einem Boch, um hineinzufriechen, ohne Genfter oder andere Deffnung. Die Beute felbſt find äußerſt fhmuķig, von dunfelbrauner Garbe, entweder halb oder ganz unbefleidet, und gewöhne [...]
[...] ten nicht viel Anziehendes, wenigstens in den Stadttheilen, die wir durchfahren haben. is hat ſehr enge, fchmuķige Gaffen, fchlechte Häufer und noch erbärmlichere stauf liten. Der europäiſche Theil fieht wohl etwas beffer aus, doch von ſchönen Gebäue [...]
[...] ziemlich erträglich; den 3. und 4. aber war es beinahe zum verſchmachten. Die Hiķe hatte 91 Grade Gahrenheit erreicht, der Schweiß rann in Strömen, und den ganzen Tag waren wir wie gebadet. Machts war es noch ärger. Die Meiften zogen aus ihrer Rajüte, und legten fich im Salon auf Boden, Tiſch und Banf unter den herabhängenden Bindfang, nur um Buft zu haben; andere fchliefen auf dem Berdecfe. [...]
[...] von Bäumen befchattet das fatholiſche stirchlein, da der Ort doch ein paar hundert Ratholifen zählt. Als es dunfel zu werden anfing, fchimmerte allmälig ein Bichtchen nach dem andern aus dem dichten Baldesgürtel, und umgab uns wie ein stranz von flimmernden Sternlein. Dazu der heiterfte Himmel, und fo friſche, duftige Abend, luft, in die das Braufen der brandenden Bogen von Gerne herübertönte, daß es mir [...]
[...] Geißliche Muff ſchicft fich nicht fürs Theater, und weltliche Mufif gehört nicht in die stirche. Sentimentale Mufif it für firchliche 3wecfe eben fo unbrauchbat und fade, als lärmende und polternde unausſtehlich iſt. Bas foll eine Solopurthie aus „Fra Diavolo" als unterlage für das „Et in carnatus est“? Das Geistlofe fann nie ſchön feyn. [...]
[...] fie bejer. Gin einfacher Bolfsgefang iſt Gott gewiß angenehmer und für die Gemeinde erbauender, als ein mißlungenes und mißhandeltes Figural • Hochamt. Man fann ſich aus der stirche nicht fo wie auß dem Eheater entfernen, wenn man ob der Muff Bangweile und Beere empfindet. Beil im Himmel alle Disharmonien aufhören, fo muß dort ganz eigentlich [...]
[...] „Heb an, o liebe Machtigall, Singe füße Biedesweife! Schmettre hohen Sang aus voller stehle, Damit wir den Herrn loben allzumal. [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 20.02.1853
  • Datum
    Sonntag, 20. Februar 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] nicht zweifelhaft feyn, daß der Ratholif, der zu einer Secte übertritt, nothwendig ein verächtlicher Menſch iſt, aber daß derjenige Ghrift, welcher von einer Secte zur stirche zurücffehrt (wenn er nämlich, was fich von felbst verfteht, aus lleberzeugung handeli), ein reliher Menſch ist, der eine geheiligte Pflicht erfüllt., Gestatten Sie mir, daß ich die Theorie durch die Erfahrung ergänze, Bir [...]
[...] erregt ein im „Beeds Mercury" veröffentlichtes Schreiben des Grafen von Garli s Ie, eines Mitglieds des lehten Bhig-Gabinets, welcher bisher für ziemlich liberal galt. Garlisle ſpricht feine Gntrüftung darüber aus, daß in einem fatholiſchen Bande Beute wegen Bibellefens eingeferfert würden, und meint, die engliſchen Ratholifen müßten fich insgefammt dagegen erheben und den Bapft aufs dringendſte angehen, diefem [...]
[...] die noch unter dem llnrecht leiden, welches ihnen von dem Gabinet, in welchem der edle Graf faß, zugefügt ift. — Sch ſpreche gern meinen Abfcheu gegen Religionsvere folgung aus, und jeder Ratholif wird mir beiſtimmen; aber wenn der edle Graf glaubt, die Ratholifen follten die noch vor einigen Monaten wiederholten Snſulten vergefjen und auf fein Gommando den Roden, Shaftesburys und andern Ganatifern [...]
[...] am 4. März 1849 wieder in straft, und verſchärfte die Artifel 1, 4, 9 und 14 und erweiterte die der Bolizei in den Art. 34 und 35 des Bolizeireglements ertheilte Bollmacht . . . . Der Rönig von Granfreich wurde vertrieben, der Bapft floh aus dem Batican, der Raifer von Defterreich, die Rönige von Sardinien und Reapel waren hart bedroht. Sn dieſer strifié fam eine wohlbefannte Bande von fünfzig enge [...]
[...] Regimenter beſtehen zum größeren Theile aus fathol. Srländern. Sn der Bräfidentſchaft : [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 27.02.1853
  • Datum
    Sonntag, 27. Februar 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Bie manches Anziehende und Herzgewinnende über das Berhältniß der Erzhere jogín María ale Mutter zu ihren Rindern ich Shnen bisher mitgetheilt hahe, der Stoff ist noch nicht erſchöpft; er wird anziehender dadurch, daß wir aus allem ihrem Thun die Ueberzeugung gewinnen, das rein menſchliche Gefühl der Mutter habe durch die Rüctlichten, welche von fürstlicher Stellung bedingt find, weder fönnen zurücfe [...]
[...] Thun die Ueberzeugung gewinnen, das rein menſchliche Gefühl der Mutter habe durch die Rüctlichten, welche von fürstlicher Stellung bedingt find, weder fönnen zurücfe gedrängt noch abgeſchwächt werden; ia vielmehr dieſes Gefühl und die aus demfelben hervorgehende Gürſorge habe diefe Stellung fich dienstbar gemacht. * - Es gibt gewife natürliche Anmahnungen, welche auf unverfünftelte Individuae [...]
[...] die Mutter nicht mehr erlebte. |- - - Sn gleicher Beife war Maria auf Grhöhung ihrer Töchter bedacht. Man darf es mit Recht feltſam nennen, daß der erſte Anwurf, die älteste aus ihnen mit de Grben von Schweden und muthmaßlichen Machfolger in Bolen zu vermählen, dur einen Suden gemacht wurde. Diefen hatte die Rönigin Anna von Bolen, die lește [...]
[...] der ſo nöthig ist, um Bölfer würdig zu regieren, ihn nie verlaffe. linter dieſem Scepter, der fich als Scepter des Friedens anfündigt, bildet ferner – Granzofen und Brüder in Sefu Ghrifto vereinigt! – nur mehr eine Familie und Seder aus Gudh, durch alle unfere Mißgeſchicfe belehrt, mðge erfennen, daß wenn die fociale Auflöſung, von der wir bedroht waren, ihren urſprung nur in dem Bergeffen Gottes [...]
[...] die Bollut und die ungeregeltſte Gier nach den irdiſchen Gütern hat fich des menſch lichen Geistes in ſolchem Grade bemächtigt, daß Riemand mehr mit feinem Schiđiale zufrieden ist. Der Griede it aus der Menſchen Herzen gewichen, weil fie den Güre fien alles Friedens, den Heiland Ghriftus, aus denfelben zu weichen zwangen, weil fie ihren Grlöfer verloren haben und weil die nicht in Gott beſtehenden Snftitutionen [...]
[...] Moch andere Mittel werden vorgeſchlagen, wobei man außer Acht läßt, daß ein inneres, Beiden nicht durch äußerliche Mittel zur Heilung gebracht werden fönne, daß die stranfheit unferer 3eit aus verfehrten Brincipien und einer verderbten Riche tung der Geister hervorgehe, und daß dieſe erst gebeffert werden müffe, ehe an Heie lung des llebels überhaupt, gedacht werden fönne. Bon jener Beferung wird es [...]
[...] vertrauenêvollen llmgang mit Gott, d. h. durch den nie nachlaffenden Geift des Gebets erwirft. „Die straft des Gebetes," ſagt der heilige Augustin, „ist groß; gleich einem getreuen Boten richtet es feinen Auftrag aus und dringt dorthin, wo das Gleiſch nicht hin zu gelangen vermag.“ So fagt auch der heilige Bernhard: „Sft das Gebet gläubig und inbrünftig geweſen, fo wird e6 ohne 3weifel in den [...]
[...] allwöchentlich in St. Maria dell’Anima eine Gonferenz über fanoniſches Recht, an welcher der Regel nach gegenwärtig 12 blé 14 Briefter Theil nehmen. Die Haupte puncte aus diefer wichtigen, in Rom befonders blühenden Disciplin fommen hier zum geordneten Bortrage und zur Grörterung. Budem arbeiten die meisten Brieftet in der fo einflußreichen Gongregation des Goncils. Den monatlichen Sihungen der Meșteren [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Erscheinungsort
Verbreitungsort