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Datum

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Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 073 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 1
[...] Leute da einkehrten, verdankte es nicht ſeiner Annehmlichkeit, ſondern umſtande, daß mehrere Meilen in der Runde ein anderes Änº Eben dieſe Urſache mochte einen ältlichen Reiſenden, der au einem n, ſchwarzen Pferderitt und das Anſehen eines Mannes vom Stande , an einem ſchönen Sommerabend zu der Frage veranlaſſen: „ºb er [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 063 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] bemerkte man, daß einer von den Steigbügeln verloren gegangen. Man - begriff ſofort, daß er ſich von den Riemen müſſe abgelöst haben, in Folge der Anſtrengung, die das Pferd gemacht hatte, um ſich aus dem Dickicht zu befreien, in das es ſich geworfen. Einer von denen alſo, die das Pferd - zurückgebracht,# wieder den Fußſteig hinab, um in der Waldung [...]
[...] den verlornen Steigbügel zu ſuchen, den er auch bald darauf fand, indem er ſich aber bückte, ihn aufzuheben, erblickte er plötzlich durch das Gebüſch hindurch etwas weiß Schimmerndes; es ſah aus wie ein Packet Leinwand oder Kleidungsſtücke, das hier wahrſcheinlich von irgend einem Spitzbuben zu ſuchen, den er auch bald darauf fand, indem er ſich aber bückte, ihn auf [...]
[...] zu ſuchen, den er auch bald darauf fand, indem er ſich aber bückte, ihn auf zuheben, erblickte er plötzlich durch das Gebüſch hindurch etwas weiß Schim merndes; es ſah aus wie ein Packet Leinweind oder Kleidungsſtücke, das hier wahrſcheinlich von irgend einem Spitzbuben verſteckt worden war, der keinen Spießgeſellen hatte finden können, um den Erwerb ſeines Verbrechens [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 075 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] o weiß wie meine Schürze? – und Grace!“ zu einer alten Dienerin ſich zendend, die ihr gefolgt war und die Scheu, welche die Wirthin ihren Dienſtboten einflößte, für jetzt aus den Augen verlor, „laßt doch mein Kleid os, Ihr reißt es ja in Stücke!“ – „Grace?“ rief der Fremde, „wär's möglich!“ Meſſer und Gabel hinwerfend. „Sagt mir,“ ſchluchzte die Alte, [...]
[...] Die „Volkszeitung“ berichtet aus Kaſſel, daß kürzlich im dortigen Hoftheater bei der Aufführung des Luſtſpiels: „Er muß auf's Land!“ aber mals eine der nicht ſeltenen Zänkereien zwiſchen dem Kurfürſten und ſeiner [...]
[...] laut und geberdete ſich ſo wüthend, daß das Publikum endlich anfing, die Komödie in der Hofloge amüſanter zu finden als auf der Bühne. - - - - –––– Der „Egri Poſta“ ſchreibt man aus Gyöngyös, daß dort ein in allgemeiner Achtung ſtehender Mann einem unberufenen Hofmacher feiner Frau, den er in ſeinem Hauſe ertappte, ein Ohr abgeſchnitten habe und [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 049 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] „Frau!“ ſprach ſofort der alte Kaufmann Grandi aus Amſterdam, velcher Erbarmen fühlte, „etwas muß bei Euch oder in Eurer Familie vor gekommen ſein, denn ſonſt wäret Ihr nicht ſo verſtimmt. Wir ſind fremd, [...]
[...] ſich anzuſchließen; hartnäckig wies er unſere Einladung zurück. Wir wurden es endlich müde, gute Worte an ihn zu verſchwenden. Unſere Geſellſchaft beſtand, wie geſagt, aus etwa 10 bis 15 Perſonen. Mehrere Flaſchen waren bereits geleert und wir fingen an etwas munterer zu werden, als unſer Wirth plötzlich von ſeinem Seſſel vor dem Kaminfeuer aufſprang und, [...]
[...] Bitten, Theil an unſerem Mahle zu nehmen, ſetzten ſich der Wirth und die Wirthin zu uns. Er koſtete ein Glas Wein und leerte es gleich auf einen Zug. Wir füllten es und er trank es wieder aus; es entſtieg ihm ein ſchwerer Seufzer, es wurde ihm augenſcheinlich leichter. „Gentlemen!“ ſprach er, „Ihr werdet mich für ſtöckiſch und rauh gehalten haben, als ich [...]
[...] „Höre, Johann!“ ſagte der Baron von P . . . zu ſeinem Bedienten, „mit Deinen kleinen Ausgaberechnungen iſt - es nicht ſo ganz richtig. Ich habe es ſchon öfters bemerkt, daß Du mir mehr anrechneſt, als Du aus gelegt haſt. Das iſt mir höchſt ärgerlich, und wenn Du nicht ehrlich biſ ſo müſſen wir uns trennen. Ich bin aber ſonſt wohl zufrieden mit Dic; [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 078 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] - -prangte, der ſeit 30 Jahren die Sonne nicht geſehen, ja die Mundwinkel in eine lächelnde Miene verzog, die noch länger Niemand an ihr geſehen. Nur Grace ſchlug es aus, am Mahle Theil zu nehmen, denn ihre Freude ſei anderer Art. Nur Einer verſtand ſie, und die Thräne, die in ſeinem Auge ſchimmerte, als er ihr die Hand drückte, wurde von der dankbaren Seel [...]
[...] ſeiner Schweſter eingezogen, waren fruchtlos geweſen, und er beſchloß fie ſelbſt aufzuſuchen. Auch wollte er noch einen Zweck erreichen, die Gürt ſeines Vaters wollte er aus Ponſons Hand reißen; aber die Abneigung, ſich mit ſolchen Menſchen in ein Geſchäft einzulaſſen, hatte es bis jetzt noch nicht dazu kommen laſſen. Ponſon's Geſchäftsträger ſagte ihm, daß er un [...]
[...] * Zur Vorſicht! Ein junger Mann aus Köln, der auf der Hei reiſe begriffen war, wollte aus einem Zündholz-Döschen ein Zündholz nehm um ſich eine Cigarre anzubrennen. Da daſſelbe jedoch ganz gefüllt war, [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 043 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 1
[...] ihm allein, um ihre „Entrüſtung zu beſchwichtigen“ und ihre „verdorbenen Mägen“ wieder einzurichten, eine Flaſche vom Alten. Das war das Ver ſöhnungsfeſt, und während die Beiden, als ſie die Thürklinke aus den Händen gelaſſen hatten, draußen auf der Straße ſo recht aus frohem Herzen lachten [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 012 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] inem erſten Werke jene ſchülerhafte Befangenheit und Aengſtlichkeit an, die ur das Bewußtſein der tüchtigſten und eigenſten künſtleriſchen Kraft und jelbſtſtändigkeit zu verwiſchen im Stande iſt. Darum konnte es nicht aus eiben, daß ſeine erſte Oper im Teatro d'Aliberti ausgeziſcht wurde, denn, Pergoleſe als Violinſpieler und Kompoſiteur kleiner Liedchen ſehr beliebt [...]
[...] ſeinem Austritte - aus dem Konſervatorium in Neapel kennen gelernt, und war ihre Freundſchaft, als die Mutter Gianetta's Giovanni ein Zimmer in ihrer Wohnung anbot und er eingezogen war, eine ſolch' innige geworden, [...]
[...] ſicht und ſchmachtendem Auge gegenüber. Er ſah ſie an und ſah ſie wieder an und ließ dann kein Auge von ihr. Ob der Omnibus anhielt,..ob Paſſa giere aus - und einſtiegen, er merkte es nicht und rückte nicht von ſeinem Platze. Das Mädchen war verlegen, ſie wußte nicht, wohin ſie ihre Augen richten ſollte, auf ihren Wangen erblühten die ſchönſten Roſen der Scham, [...]
[...] (Ein Pflanzenbarometer.) Von Graz aus wird ein ſehr wohl feiler Barometer wegen ſeiner Berläßlichkeit beſonders anempfohlen: Man ſetze in einen Blumentepf den ſog. „Hühnerdarm“ (Alſine), eine überall wild [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 018 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Hats ab. Je näher der dem ückte deſto Ä ſein # Colonel; Ä Ä aus den Augen Ä ſich º ändern Per ſöne i , an denen auch der Liederlichſteſ Ein Verwandter de n en ich ## # [...]
[...] ÄÄum Leichenbeängniſſe eingeladen. Es folgte ein Gre murmel, Zweifeln Ä Nachbarn und dieſem Alem endlic Ausbruch der öffentlichen Unzufriedenheit. Die Dienſtleute aus den Sº unter der kränkenden Behandlung der Nachbarn nicht keiden wollt j Winke über das Betragen der beiden Verwandten des Squire fällen, woraus [...]
[...] lich der letzte Brief – Hurrah! – noch iſt Polen nicht verloren. Es glänzen ſo luſtig die Sterne. Es meldet ſich eine Schöne ohne Porträt, aber das macht nichts aus. Das Fräulein ſchreibt: „Ich habe 500 Thaler baar, disponibel.“ 500 Thaler, Hurrah! das deckt alle unorthographiſchen Fehler zu. Außerdem ein „Mädchen nicht von hier.“ „Die wird gehei [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 011 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Die Oper war zu Ende. – Ungeheure Menſchenmaſſen ſtrömten zu Rom aus dem Teatro d'Aliberti auf Piazza di Spagna, plaudernd, lebhaft geſti kulirend, lachend, ſchäckernd, und verloren ſich in die zahlreichen Oſterien, die ihre ſtrahlenden Lichtſchimmer auf die nächtlichen, dunklen Straßen und Plätze [...]
[...] er ſtill und öde da. Nur einzelne Geſtalten huſchten an den dunklen Ge bäuden hin; es war nahe an Mitternacht. – Von Piazza del Popolo laufen gerade, jedoch divergirend, drei Straßen aus. Die mittelſte und längſte iſt der weltbekannte „Corſo“, der Tummelplatz der haute-volée Roms, der Sammelplatz alles Schönen und Prächtigen. Seit Paul II. diente er zum [...]
[...] träumte, wie hoch ich mich belohnt wähnte für mein Streben, – – und nun? . . . . . . – „Laß das, mein Einziger! . . . Der Direktor ſagte mir freundlich beim Herausgehen aus der Oper, – und dieſer Herr ver ſteht doch gewiß nicht wenig von Muſik. – „Gianetta,“ ſagte er, betrübe Dich nicht zu ſehr. Denn Giovanni wird trotz alledem noch ein berühmter [...]
[...] fuhr das Mädchen heiter und lebhaft plaudernd fort, nachdem ſie ſah, daß Giovanni's Stirne ſich mehr klärte, „ich war jüngſt bei der alten Manilla. Die verſteht es, wie keine auf dem ganzen Erdenrund, - aus der hohlen Hand wahrzuſagen; ſie hat ja – Du weißt es doch, dem kleinen Rinaldo . . . – „Nun“, warf Giovanni ein, dem das Geplauder des Mädchens doch zu [...]
[...] Im Silberthale (Vorarlberg) geſchah es, wie die „Schützen-Zeitung“ ſchreibt, zur Zeit, als faſt in ganz Oeſterreich des anhaltenden Regenwetters wegen Ueberſchwemmungen an der Tagesordnung, daß 7 Kinder aus der Nachmittagsſchule auf dem Nachhauſewege begriffen waren. Sie hatten einen Tobel mit ziemlich hohen Seitenwänden zu paſſiren. Das kleine Bächlein, [...]
[...] Kleines auf und kämpfte ſich mühevoll mit ſeiner Laſt durch das naſſe Ele ment – und ſo ſiebenmal hin und zurück. Schon zu Tode erſchöpft, brachte er den größten Knaben aus dem Tobel heraus, und führte nun ſeine 7 ge retteten Kinder zu deren Eltern. Druct der F. E. Kremer'ſchen Buchdruckerei (A. Manz) in Augsburg. [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 026 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] (Aus den „Erheiterungen“.) -- (Fortſetzung.) „Was hat das wohl zu bedeuten, Suſanna?“ fragte ich. – „Das mag [...]
[...] ſetzte mich in Spannung. Stündlich gab's Wortwechſel zwiſchen Carlotta und d'Arville. Am Abend rollte ein Reiſewagen in den Hof und drei dicht vermummte Männer ſtiegen aus; eine Stunde ſpäter ließ mich d'Arville in den Salon rufen, wo ich die drei Fremden mit der Dame des Hauſes plau [...]
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