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Datum

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BohemiaInhaltsverzeichnis 01.1837/02.1837/03.1837/04.1837/05.1837/06.1837
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Fiorentino, Ä Ä Ä 41 58 - nd Reich - von MRilhelm Murſuitº. - JO, Ä jcorns. Aus dem Franzöſiſchen von H. Wellen. - 59. 60. Der verliebte Türke. Aus der Revue britannique, überſetzt von [...]
[...] Der verliebte Türke. Aus der Revue britannique, überſetzt von J. Cluth. 60. - - - - Ein Liebesroman aus alter Zeit. Aus dem Franzöſiſchen von . Wellen. 62. Der denkwürdigſte Tag aus dem Leben Carpfington Plompel's [...]
[...] ie Bettler in London. 7. Marionetten-Theater in Venedig. 8. 9. Abentheuer eines Amerikaners in Spanien im Juli 1836. Aus dem Franzöſiſchen des G. Cordier, von H. Wellen. 12. Genº und Bilder aus einem Tanzſaale, von Franz Schu [...]
[...] Faſchingskrapfen von Ignaz Kuranda. 8. 17. - Beſchreibung der letzten Luftreiſe von London nach Weilburg. Aus dem Engliſchen von E. Ehrenberg. 18 – 20. [...]
[...] Wellen. 26. Satyriſche Pillen, von Franz Schuſelka. 26. 31. 71. Club von Soubthampton. Aus der Revue de 19e siècle, von . Wellen. 28. 29. - Kean oder Leidenſchaft und Genie. 30. [...]
[...] . Wellen. 28. 29. - Kean oder Leidenſchaft und Genie. 30. Der Puf. Aus dem Courrier, überſetzt von P. Brugg. 36. 37. Heroiſches Mittel gegen Blödſinn. 50. Prager Muſikanten in Nordamerika. 54. [...]
[...] Liebestrank. 21. 33. 51. 66. Ballnacht. 22. 72. Der Verwieſene aus Rom. 25. weikampf. 27.“ on Juan. 30. 71. [...]
[...] Die Witwe. 54. Der Spieler. 59. Drei Tage aus dem Leben eines Spielers. 66. Lorbeerbaum und Bettelſtab. 67. Käthchen von Heilbronn. 68. [...]
[...] Geliebt oder todt. 19. Die Drillinge. 19. Der Bräutigam aus Meriko. 26. Komm her. 30. Der Degen. 30. [...]
[...] Die Wiener in Paris. 62. Das Vogelſchießen. 63. Zauberſpiele u. Poſſen. Die Verbannung aus dem Geiſter Leiche o. 30 Jahre aus dem Leben eines Lumpen. 7. Der Affe und der Bräutigam. 12. 13. 14.15, 18. [...]
Bohemia01.01.1837
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Heute, morgen und geſtern. Scene aus einem Silveſterabend. [...]
[...] Tochter, meine geliebte Albertine, auf den Zehen in das Zimmer. Der Vater merkte ihre Nähe nicht, bis ſie ihn durch einen Kuß aus einer Erinnerung weckte, bei welcher ſeine Augen feucht geworden waren. – »»Oheim!«« ſagte ich, durch Albertinens Zärtlichkeit [...]
[...] zwölf Uhr. Die ganze Geſellſchaft ſtürmte mit ſchäu menden Bechern in das Nebenzimmer. Ich und Al bertine ſahen bald aus den Umarmungen meiner Eltern [...]
[...] und aus den Glückwünſchen unſerer Freunde, daß Vater und Oheim den ſchönſten Augenblick unſeres Lebens in voller Uibereinſtimmung vorbereitet hatten. Es wurde [...]
[...] am hellichten Tage. Mein Oheim erhob ſich mit dem Kinde von ſeinem Sitze und brachte für den Becher, den wir ihm darboten, den Toaſt aus: »Möge Gott allen Lockenköpfen, wie dieſer da, den ärmſten wie den reichſten, ein ungetrübtes fröhliches »Heute« beſcheren. [...]
[...] rige Blicke gewechſelt, und das Anklingen wollte kein Ende nehmen. Da brachte mein Oheim den dritten Toaſt aus: »Allen Greiſen einen heiteren Rückblick auf das thatenvolle »Geſtern!« Und laßt uns,« fuhr er fort, »in unſere Segensſprüche die ganze Welt einſchließen! [...]
[...] Die drollige Operation nebſt einer mora liſchen Nutzanwendung für Männer. (Aus dem Tagebuche einer Frau.) Es war 5 Uhr Morgens. Ich hatte mich an's Fenſter geſetzt, um den Aufgang der Sonne zu ſehen, [...]
[...] lächter auszubrechen, daß mein Zimmer davon erzitterte. Ich war allein, und die Fröhlichkeit übt gewöhnlich erſt dann ihre ganze Macht aus, wenn ſie Zeugen hat. Deſſen ungeachtet war der Anfall von ausgelaſſener Luſtigkeit, der mich ergriff, ſo heftig, daß ich gezwun [...]
[...] Der Pariſer Strauß, Muſard, (der ſich vor einiger Zeit auch um die Stelle eines Concertmeiſters in Leipzig bewarb) ſoll ſeine großen Erfolge beſonders Plagiaten aus den Compo ſitionen des Wiener Strauß verdanken, ſich dabei aber ſehr wohl befinden, indem er jährlich gegen 30,000 Frcs. ver [...]
[...] los. Sogleich entſteht ein ungeheurer Lärm, Alles läuft im Hofe zuſammen, forſcht, wo der Schuß gefallen ſey, und ſieht den Rauch aus dem offenen Fenſter des Fremden dringen. Der Wirth ſchreit entſetzt: Das iſt der Engländer, der wie alle ſeine Landsleute, den Spleen hatte, und ſich bei mir erſchoſſen hat! [...]
Bohemia03.01.1837
  • Datum
    Dienstag, 03. Januar 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihm zwei verſchiedene Perſonen: den Mann der Geſell ſchaft, und den Mann – der ſich den Bart ſcheeren läßt. Es iſt mir unmöglich, dieſes aus meiner Erinne rung zu verbannen. Immer erblicke ich auf ſeiner Naſe die Spuren von den Fingern des Barbiers, und ſein [...]
[...] verruchten Hand euch nahe zu kommen geſtattet, barbiret euch ſelbſt. Dies iſt der menſchenfreundliche Rath einer Frau, den ich allen jenen aus euch gebe, die zu ge fallen ſuchen. Und wenn ihr durch ein unglückliches Geſchick in die harte Nothwendigkeit verſetzt werdet, [...]
[...] Finſterniß einen erbitterten Kampf, der noch nicht beendigt war, als die durch den Lärm und das Geſchrei geweckten Nachbarn mit Licht herbeikamen. Da klärte ſich Alles auf; der Herr D. aus [...]
[...] Paris bauen laſſen und denſelben den 19. Dezember v. J. durch ein Concert eingeweiht, in welchem ausſchließend verſchiedene Piecen aus Meyerbeers neueſter Oper von ſeinem 300 Mann ſtarken Orcheſter ausgeführt wurden. Den Tag darauf ſandten die kunſtliebenden Marktweiber, die von jeher das Talent zu [...]
[...] ſtarken Orcheſter ausgeführt wurden. Den Tag darauf ſandten die kunſtliebenden Marktweiber, die von jeher das Talent zu ſchätzen wiſſen, eine Deputation von zweien aus ihrer Mitte mit einem gewaltigen Blumenſtrauß zu Herrn Meyerbeer, als Be weis der Bewunderung, welche auch ſie ſeinen Compoſitionen [...]
[...] ſo bemerke ich bloß, daß dieſe ſchon von Zſchocke dramatiſch angelegte Kleinigkeit das Publikum recht heiter ſtimmte. Vor züglich zeichnete ſich unter den Darſtellern Herr Dietz aus; aber es wurden auch die Nebenrollen recht gut gegeben. Mit Aus nahme des Herrn Polawsky waren unſere beſten Schauſpieler [...]
[...] er zugleich auf ſceniſche Veranſchaulichung des Geſprochenen bedacht war. H. Feiſtmantel wandelte ſich auf den Rath der Thalia plötzlich in den ehrlichen, treuen»Valentin« aus Raimunds »Verſchwender« um, und führte in dieſem Charakter ſeinen Kunſtgenoſſen und Vorſtehern das Wort. Auf einem aufgerollten breiten Streife [...]
[...] Thätigkeit der Direktion und der Regie dienen; und als Herr Feiſtmantel ſagte, daß nicht Alles Allen gefallen und gleich gelingen könne, ſo ſprach er damit einen Satz aus, deſſen Wahrheit (weil ſie keines langen Beweiſes bedarf) von keinem billigen Theaterfreunde bezweifelt werden kann. Wir wollen hinzu [...]
[...] prager Theater ſeinen guten Ruf im Jahre 1837 nicht nur be haupten, ſondern vermehren. Herr Ernſt hatte zum Schluße des Epilogs ein mimiſch - plaſtiſches Bild aus den vorbenannten vier Stücken angeordnet, wozu das vierfächrige Gerüſte aus »zu ebner Erde und erſter Stock« benützt wurde. Das Publikum [...]
[...] vier Stücken angeordnet, wozu das vierfächrige Gerüſte aus »zu ebner Erde und erſter Stock« benützt wurde. Das Publikum zeichnete dieſes Tableau mit einſtimmigem Beifalle aus. Wir können der Direktion nur wünſchen, daß die beifällige Stimmung des Publikums vom 31. Dezember ein günſtiges Prognoſtikum [...]
Bohemia06.01.1837
  • Datum
    Freitag, 06. Januar 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] wie ein Brander, traf Longueil's Auge. »Mein geheimſter Gedanke,« flüſterte ſie leiſe, »mein geheimſter Gedanke..... ich wage ihn nicht aus zuſprechen, denn es iſt ein Gedanke der Reue. Mein Herr,« fügte ſie hinzu, »wer ſo oft mit der Ruhe [...]
[...] tert, und neue Sklaven an ihren Triumphwagen gefeſſelt?« »Sie ſah ſehr verdüſtert aus,« antwortete der Herr vom Hauſe. »Anfangs,« fuhr er fort, »ſchrieb man dieſen auffallenden Wechſel ihrer Laune der Ab [...]
[...] ich aus den Couliſſen ein ängſtliches Rufen: ich möge ſchnell zu rückkehren, welches, wie ſich doch von ſelbſt verſteht, unmöglich war. Jeder vernünftige Menſch wird daher wohl einſehen, daß [...]
[...] führen. Ich bedaure daher herzlich, daß das verehrte Publikum durch die Erſcheinung des Theater - Schneiders, welcher mir den brennenden Mantel löſchte, auf eine ſo gemeine Weiſe aus ſeiner [...]
[...] es kommt in ihnen meiſtentheils nur Mord und Todtſchlag in einem Akte vor, im andern zur Abwechslung Todtſchlag und Mord. Aber die Stücke ſcheinen ihren Stoff aus dem Leben gegriffen zu haben. Wenn z. B. zwei Leute ſich zanken, und Einer vom Andern überſchrieen wird, ſo kommt es wohl vor, [...]
[...] Gallerie, und die zwei für ſtehende Perſonen berechneten Flügel der dritten Gallerie ſind natürlich im Plane leer gelaſſen wor den. Ich kann dieſe Lücken durch verläßliche Zahlangaben aus füllen, und ſomit das auf leichte Ueberſichtlichkeit angelegte Bild unſeres Schauplatzes vervollſtändigen. Für das Parterre werden [...]
[...] Herr Direktor Stöger hat im gegenwärtigen Jahre ein neues Abonnement auf 300 Vorſtellungen eröffnet. Die Vor theile, welche es bietet, laſſen ſich aus den angekündigten Abbon nementspreiſen leicht berechnen. So viel mir bekannt iſt, hat ſich aber das Publikum an den Ausdruck eines perſönlichen Ab [...]
[...] nementspreiſen leicht berechnen. So viel mir bekannt iſt, hat ſich aber das Publikum an den Ausdruck eines perſönlichen Ab bonnements geſtoßen. So weit ich über den Sinn dieſes Aus druckes aus authentiſchen Quellen unterrichtet bin, ſollte er in der bezüglichen Ankündigung nicht auf die Perſon, ſondern [...]
[...] vrient und Heinefetter, einer Bauer, eines Breiting, Emil Devrient und Pauli. Es kann zufällig eine Reihe von Berichten aus lauter abfälligen Urtheilen beſtehen, weil das dazwiſchenfallende oft geſehene Gute ſelten oder gar nicht beſpro chen wird. Darum hielt ich es für gerecht und billig, die Akten [...]
[...] Einen ſeit längerer Zeit hier nicht geſehenen Schaugegen ſtand, ein Naturalienkabinet, hat uns Herr Verino aus Baſſano in die Stadt gebracht, und er wird dasſelbe im Saale zum Plateis aufſtellen. Es enthält zwar keine Raritäten, doch dürften [...]
Bohemia08.01.1837
  • Datum
    Sonntag, 08. Januar 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] wollen Sie dieſe vergeſſen? Seyn Sie ohne Sorge über die Beweggründe, die mich Ihnen folgen heißen. Mein Wunſch iſt Sie zu ſehen, doch aus der Ferne, bloß aus der Ferne. Machen Sie keinen Verſuch, auf Ihr Schreiben eine andere Antwort zu erhalten, ich [...]
[...] Eine Stunde verfloß, eine ganze Stunde! und noch kam Niemand! .... endlich vermochte er nicht länger ſeine Ungeduld zu zügeln, er ſtürzt aus dem Hauſe, und der Erſte, der ihm entgegen tritt, iſt einer von Madame de St. Eſtére’s Dienern, der ihm folgendes [...]
[...] Jetzt erſt trat ſein Verbrechen mit fürchterlicher Klar heit vor ſeine Seele! – - Der zweite Brief kam aus Amerika, und war von [...]
[...] ſich eines Brunns in ſeinem Garten. Er hatte recht geahnt; in der That zog man in Kurzem einen Leich nam aus demſelben – den Leichnam Louiſens. Entſetzt blieb Longueil ſtehen, ſeine Gedanken verwirrten ſich, ſein Verſtand war entflohen. [...]
[...] ſchien, ungeachtet er und ſie gewiß waren, einander im Leben nie begegnet zu ſeyn. Der Graf war kürzlich erſt aus fernen Landen heimgekehrt, und alles an ihm deutete auf den Beſitz großer Reichthümer hin. [...]
[...] mit der Bitte um ihre Hand. Bei dem Empfange dieſes Briefes brach ſie anfangs in ein anhaltendes Lachen aus, dann warf ſie raſch nnd in beißendem Tone ihre Weigerung auf das Pa pier, Schon im Begriff, das Ganze an ſeine Beſtim [...]
[...] bewegte ſich leicht und lebendig fort; jeder ſtand am rechten Platze und drückte durch ein gutes Zwiſchenſpiel ſeine Theilnahme an der Situation der Sprecher aus. Auch die größeren Grup pen waren nach der doppelten Rückſicht leichter Beweglichkeit und eines ſchönen Geſammtbildes geordnet. Das Coſtum war theil [...]
[...] Rolle zu empfehlen, die eine glücklich durchgeführte Lieblings Parthie geübterer Künſtlerinnen war, fiel nicht nur in Einzelnheiten, ſondern auch im Ganzen ſehr ehrenvoll aus. Da es der Dem. Bayer gelang, die Selbſtbeherrſchung in der Scene mit dem ſchwediſchen Offizier auch im Tone der Rede auszudrücken: ſo wird es ihr [...]
[...] Er muß oft und Vielerlei laut leſen, und zwar ohne Zeugen, damit er ſich deſto ungeſtörter ſelbſt höre. Muß ja doch Dichter und Belletriſt (ich möchte ſagen, jeder Schriftſteller) in dem Au genblicke, als ſeine Feder über das Papier gleitet, darauf be dacht ſeyn, wie ſich das Geſchriebene aus dem Munde ſeiner [...]
[...] ter (Illo) waren in ihren kleinen Rollen ſehr lobenswerth. Be ſonders zeichneten ſich aber Herr Grabinger (Buttler) und Herr Dietz aus. Herr Dietz gab uns in edlen Formen den jungen Helden, deſſen Muth und Mannhaftigkeit den Jahren vorangeeilt iſt. [...]
Bohemia10.01.1837
  • Datum
    Dienstag, 10. Januar 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 8
[...] Und alle Pulſe ſchlugen, ſo weit nur Böhmen reicht, Und all' dies große Wirken, gelenkt von einer Hand, Aus Liebe für den Kaiſer, aus Liebe für das Land: [...]
[...] nicht verſagen werden, mich von meinem Verluſte zu erholen.« Bei dieſen Worten zog er aus ſeiner Börſe meh rere Goldſtücke und warf ſie auf den Tiſch. Unter ihnen befanden ſich einige, die fremdländig und durch [...]
[...] »Warum ſehen Sie mich ſo an,« fragte dieſer. »Sollten Sie zufällig eine Aehnlichkeit zwiſchen mir und Jemanden aus Ihrer Bekanntſchaft entdecken?« »»Ja,«« ſprach die Gräfin, »»aber ich kann.... ich wage es nicht zu ſagen, mit wem.«« [...]
[...] ſind zur Stelle.« Der Wagen hielt, und der Graf riß mit ſchonungs loſer Heftigkeit die vergebens ſich Sträubende aus dem Wagen, und zwang ſie mit ihm in ein einſames Haus einzutreten. Als ſie die Treppe hinaufſtieg, traf ihr [...]
[...] Titel: »Poeſie und Proſa, oder der Hausverkauf.« Sowohl die Handlung als das Scenar, in welchem ſie urſprünglich dargeſtellt wurde, iſt uns aus einer früheren Bearbeitung Kotzebue's bekannt. Herr Herzfeld und Herr Lebrun ſcheinen ſomit nichts anderes bezweckt zu haben, als einen oft belachten komiſchen [...]
[...] nichts anderes bezweckt zu haben, als einen oft belachten komiſchen Stoff den Begriffen und Sitten unſerer Zeit näher zu bringen. Aus dem oft wiederholten Gelächter und Beifalle des Publikums zu ſchließen, iſt ihnen dies wirklich gelungen, und es wäre bei der gegenwärtigen Armuth der dramatiſchen Literatur zu wün [...]
[...] zahlte Summe von 4000 Thalern abgelockt hat, ſo ſetzt er ſie als Heirathsgut ſeines Freundes und der Nichte der Verkäuferin aus, wodurch dieſer Schwank zugleich den herkömmlichen Schluß eines Luſtſpieles, nämlich eine Heirath, erhält. Beſonders zeichnete ſich Herr Dietz durch ein launiges, [...]
[...] eines Luſtſpieles, nämlich eine Heirath, erhält. Beſonders zeichnete ſich Herr Dietz durch ein launiges, lebhaftes und gewandtes Spiel im Charakter des Lindau aus. Auch Herr Korner gab den Malbach im vollkommenſten Ein klange mit den übrigen Darſtellern, wie nicht minder Mad. [...]
Bohemia13.01.1837
  • Datum
    Freitag, 13. Januar 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Humor bedeutet eigentlich nichts anderes, als Feuch tigkeit. Es kömmt alſo nur darauf an, woraus man dieſe Feuchtigkeit preßt. Einige Humoriſten preſſen ſie aus [...]
[...] Labitzky erhielten ſich auf dem Schlachtfelde, die übrigen fielen unter den unbarmherzigen Streichen der Feinde – ſie wurden ausgepocht. Unter den Gefallenen war ſo manches Kind aus [...]
[...] dazu gehörigen Dörfern Przelitz und Stern mit der Herrſchaft Smeczna vereiniget. Aus Anlaß der zweiten Verehelichung des Grafen Franz Michael von Martinitz mit Joſepha Gräfin von Sternberg im Jahre 1758 wurde der Maierhof Weiß [...]
[...] Geſchmacke angelegt, und hiemit dieſe Badeanſtalt zum öffentlichen Gebrauche eröffnet. Die Sternberger Mineralwäſſer entquellen aus einem bis 6 Fuß tiefen Moorgrunde, der die Decke eines grobkörnigen breccienartigen, mit eiſenſchüßigem [...]
[...] von gelinde zuſammenziehendem hartem Geſchmacke, und bei dem Abfluße wird in der Waſſergrube ein ocher gelber, aus kohlenſauerem Kalk, Talk, und Eiſenprot orydhydrat beſtehender häufiger Schlamm abgeſetzt. Zum Gebrauche für die Bäder wird das Waſſer nur [...]
[...] orydhydrat beſtehender häufiger Schlamm abgeſetzt. Zum Gebrauche für die Bäder wird das Waſſer nur aus der ſüdweſtlichen Hauptquelle verwendet und mit telſt eines Dampfapparats gewärmt. [...]
[...] einer auf die Zeit der Erbauung ſich beziehenden In ſchrift; in dem Smeczner Schloß-Archive viele wichtige Manuſkripte und Urkunden aus dem 15ten und 16ten Jahrhunderte; Uiberreſte verfallener Burgen: bei dem Dorfe Rziſut, die vom Aleſch von Sternberg und Jo [...]
[...] ſchin, in dem Nettowitzer Hohlwege gegen Schlan und auf dem Schlaner Kreuzberge werden ganze und zer trümmerte Urnen aus der heidniſchen Zeit Böhmens vorgefunden, die das ehemalige Daſeyn von heidniſchen Begräbnißſtätten und Opferplätzen an dieſen Orten [...]
[...] In geognoſtiſcher und mineralogiſcher Hinſicht hat die Umgebung Sternbergs nichts Ausgezeichnetes anzu bieten. Die Hochebenen beſtehen aus Pläner-, die Thä ler aus Sandſteinſchichten, und der unter dem Sand ſtein vorkommende Schieferthon bildet die unmittelbare [...]
[...] Silberbergwerk betrieben, und noch vor wenigen Jahren wurde dort ein im Thonſchiefer gangartig vorkommender Kalk- Spath gewonnen. Weiter ſind die aus der Flötz formation hervorgetriebenen Baſaltberge bei Winarzitz und Schlan zu bemerken, von denen ſich beſonders der Schla [...]
Bohemia15.01.1837
  • Datum
    Sonntag, 15. Januar 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] die ſonſt den Unbändigen zähmt , trug dazu bei, ſeine Leidenſchaftlichkeit zu ſteigern. Heinrich, das verzogene Schooßkind des Glückes, hatte zum erſten Male aus dem Munde der ſchönen Mathilde von Wippach ein entſchiedenes »Nein« vernommen. Er, der ſeit zwei [...]
[...] Diſtel der Ritterſchaft nennen. Iſt denn meine Klinge weniger ſcharf, als vor zwei Jahren? Schämt Euch! Mit grauen Haaren ſeyd Ihr aus der Art geſchlagen. Wärt Ihr ein Deutſcher, ſo würdet Ihr mich lieben – nach wie vor.« [...]
[...] Bett binden, bis Ihr nüchtern geworden ſeyd.«« Bei dieſen Worten ſprang Heinrich, ſeiner nicht mehr mächtig, vom Stuhle. Er riß ſein Schwert aus der Scheide, und während ſich die Frauen aus dem Saale flüchteten, rüſteten ſich die Männer zur Gegenwehr. [...]
[...] mit rollenden Augen ballte er die Fäuſte, raffte ſich vergebens vom Boden auf; ſeine Bruſt hob und ſenkte ſich krampfhaft; er ſtieß Schmerzenslaute aus, die Furcht und Entſetzen im Saale verbreiteten. Man glaubte in ſeinen Zuckungen die Vorboten des nahen [...]
[...] ihn betete und den entſetzten Gäſten Stillſchweigen - gebot. Nach einigen Minuten erwachte Heinrich aus ſeinem Starrkrampfe und barg das blaſſe Antlitz kraft los und weinend an der Bruſt des Agapitus, deſſen Lippen [...]
[...] Die Bettler in London. (Aus dem Englishman.) [...]
[...] ſie in Nordamerika ſo häufig ſind, einige Geſchäfte in der Umge bung der Stadt abzuthun; theils um ſobald als möglich in ſeine vier Wände zurückkehren zu können, theils aus Bequem lichkeit, die ihm über Alles ging, ſuchte er ſich einen recht geräu migen Miethwagen aus, und befahl dem Kutſcher in ſcharfem [...]
[...] Handlung, wie an der Landsmannſchaft der Handelnden noth wendig irre werden muß. Der Tert ſcheint in Coſtum und De koration aus dem Neufranzöſiſchen in das Alt-Spaniſche über ſetzt worden zu ſeyn; aber dieſe Ueberſetzung iſt ſo unklar aus gefallen, daß man ſich nicht leicht in die Handlung finden kann. [...]
[...] Am 12. wurde »die Benefice Vorſtellung,« hierauf »der Dorfbarbier,« dann am 13. zum Vortheile des Herrn Spiro »die Verbannung aus dem Geiſterreiche,« oder »dreißig Jahre aus dem Leben eines Lumpen« gegeben. Indem wir unſern Bericht vom Neueſten beginnen, können wir nur bedauern, daß [...]
[...] umgangen werden kann. – Im Vorſpiele erſcheint Wampilius als ruinirter, aber luſtiger junger Herr, in der erſten Abthei lung als eine Art von »Nazi« aus »Eulenſpiegel,« in der zweiten als ein zerlumpter und betrunkener vacirender Schauſpieler, in der dritten als ein wahrer Galgenvogel von [...]
Bohemia17.01.1837
  • Datum
    Dienstag, 17. Januar 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Freier Platz. In der Mitte ein erhab'ner Sitz, erbaut aus mu ſikaliſchen Inſtrumenten, Weinflaſchen, Punſchgläſern c. Auf dem Sitze erſcheint unter einem Baldachin der Carneval, er iſt in [...]
[...] Carneval. Was hör' ich, ſchöne Frau? Sie wollen ſich empören? Sie wollen nicht die allgemeine Stimme hören? Ei, ſchauen Sie ſich um, aus dieſem kalten Schnee Steigt man der Lenz, manch' Blume in die Höh'; [...]
[...] (Bewegung unter den weiblichen Zuſchauern.) Mir auch ein ſolches Buch! mir auch! mir auch! Scaramuz (ruft aus.) So tretet alle denn heran, ich theile aus Die ſchönſten Tänze Euch von Lanner und von Strauß. (Alles drängt ſich hinzu.) [...]
[...] ſonſt würde er die traurige Schattenſeite ſeines irdi ſchen Daſeyns zweimal durchleben. Aber das Bild eines frühen Leidens taucht oft plötzlich aus dem Dunkel der Vergeſſenheit auf, und macht unſere Pulſe ſtocken, wie ein böſer Traum. In dieſem Falle befand ſich [...]
[...] rich konnte ſchon im zwölften Jahre reiten und Reiher beizen, aber noch immer mußte ihm ſeine Mutter die Advents- und Faſtengebete aus dem Pſalter vorſagen, weil er weder leſen konnte noch mochte. Da erzählte ihm Agapitus aus Chroniken und Ritterbüchern die [...]
[...] der Lehre: »Nicht das Schwert macht den Ritter, ſon dern die edle Sitte.« Ungeduldig rief einſt Heinrich aus: »»Sagt mir auch, wo ich die edle Sitte lernen kann?«« Und Agapitus antwortete: »Aus dieſen Bü chern, aus dem Munde Eurer Mutter und am Hofe [...]
[...] nach Deutſchland zurück, als er auf Wippach ſeinen eidbrüchigen Zögling wiederfand. Leider hatte er ſchon aus dem Munde des Ritters Kurt vernommen, daß Heinrich binnen zwei Jahren eines wüſten Lebens Ehre, Mutter und Gewiſſen vergeſſen habe. Schmerz und [...]
[...] Ritter Heinrich von der Aue die ſtrafenden Worte ei nes Greiſes, den er eher in Neapel, als auf Wippach vermuthen konnte, wie ein Donnerſchlag aus blauem [...]
[...] -als er auf ihrem Antlitze den erſchütternden Ausdruck des Entſetzens und Mitleids gewahrte, richtete er ſich aus der Umarmung ſeines ehemaligen Freundes und Führers mit düſterem Trotze auf. Seinem Antlitze kehrte allmälich die friſche Farbe der Jugendkraft [...]
[...] eine cass con zoi (cassa con gioje) erhalten haben, was er mit vieler »impertinans« läugnet. Er wirft mit lateiniſchen Eitaten aus Ariſtoteles und Tertullian um ſich, und ergießt ſich in eine Menge Einfälle, theils von wirklich ſchlagendem Witze, theils von ſo barocker [...]
Bohemia20.01.1837
  • Datum
    Freitag, 20. Januar 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus Deutſchland Bruder Agapitus zu Bologna, beglei tete ihn nach Rom und nahm ihn, nachdem Heinrich am Grabe des h. Petrus ſeine Andacht verrichtet hatte, [...]
[...] was ihr auch die Eltern von Heinrichs Uebel erzählten, das ſtimmte ſie eher zum Mitleid, als zur Scheu vor einem Unglücklichen, der ſich aus den Prunkgemächern ſeiner väterlichen Burg in eine Waldhütte verbannt hatte. Sie brachte ihm das Morgenbrod, half ihm [...]
[...] ſellſchaft trennte. Gegen die dritte Stunde fuhr Hilburg mit lautem Angſtrufe aus einem ſchweren Traume auf, und rief nach Vater Eckard. »Seht!« ſagte ſie, »der Dolch [...]
[...] Deutſchland zurück. Wenn ein Gebirgsſteg unter mei nen Füßen brach, holteſt Du mich mit Engelſchwingen aus der Tiefe; wenn meine Roſſe nicht fort wollten, führteſt Du mich durch die Lüfte, und unter uns lagen im Sonnenſchein grüne Matten. Wenn ſich der Him [...]
[...] lieber nicht aus dem ſchönen Traume geweckt!« »»Scheltet ſie nicht,«« verſetzte Eckard, während Hilburg ihre blauen Augen ſenkte. »»Sie hat aus [...]
[...] Das Publikum beſteht aus Straßenjungen, Mari nari (Matroſen), Lehrburſchen, Dienſtmädchen u. ſ. w, von denen man nicht begreift, wo ſie das Eintrittsgeld [...]
[...] gegen bricht der lauteſte Jubel aus, wenn er endlich [...]
[...] reißt einander die Mützen vom Kopfe, knackt Nüſſe und Maroni, trinkt gefencheltes Waſſer, und ziſcht die Muſik aus, wenn der Vorhang zu lange ſich nicht heben will. Der Tummelplatz dieſes lebhafteren Theiles des Publikums iſt das Parterre, der geſetztere, an [...]
[...] des Sct. Bartholomäi - Armenhauſes abzuhaltenden Balles Statt finden wird. Der Ball wird am 22. im Badſaale gegeben werden. Die Gewinnſte beſtehen aus zum Theile koſtſpieligen ſilbernen und ſilberplattirten Kaffeemaſchinen, Beſtecken, Toilette- und Ta ſchenuhren, Doſen, Schreibzeugen, Vorleg- und Rahmlöffeln, [...]
[...] und ſilberplattirten Kaffeemaſchinen, Beſtecken, Toilette- und Ta ſchenuhren, Doſen, Schreibzeugen, Vorleg- und Rahmlöffeln, dann aus Porzellain-Schalen und Tellern, vergoldeten Ketten u. ſ. w. Ein bereits ausgegebenes Verzeichniß enthält dieſe Artikel mit den links ſtehenden Nummern der Stücke und der [...]
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