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[...] Kallab nicht zu einem Geſtändniſſe zu bewegen; er behauptet, über die Zahl - der in ſeiner Wohnuug gefundenen nur noch 4500 Briefe Ä zU haben. Der Präſident conſtatirt aus einer vorgeladenen Polizei-Note, daß der Name Minkov hier ſowohl, als in der Walachei vollkommen unbekannt ſei, daß es dort wohl viele Mingos, aber keinen Minkov gebe. Auch der [...]
[...] Faſchingmontag 186 von hier einen Brief an Ä Ä # Peſt, der eine Einlage von 200 Gulden hatte, Der Brief trug wohl die Bezeichnung „recommandirt“, doch unterblieb die Recommandation desſelben aus Wer ſehen, und das Schreiben gelangte nicht an ſeine Adreſſe. Können Sie ſich auf dieſen Brief erinnern – Angekl: Nein. – Präf Er trug doch von [...]
[...] Präf.: Es war ein glücklicher Zufall, daß man den Brief noch in Ihrer Wohnung vorfand. Die Ankunft desſelben mit ſeinem Inhalt von 260f. wurde ungefähr vierzehn Tage nach Ihrer Verhaftung von Peſt aus be ſtätigt. Sie haben überdies dem Portier und dem Stubenmädchen im Hotel zum weißen Roß", wo Herz während ſeines Hierſeins wohnte, bedeutende [...]
[...] zum weißen Roß", wo Herz während ſeines Hierſeins wohnte, bedeutende Unannehmlichkeiten veranlaßt. Der Erſtere, welcher den Brief auf die Poſt gehen, und ihn recommandiren laſſen ſollte, dies jedoch aus Vergeſſenheit unterließ, wurde als der Unterſchlagung verdächtig, ſogar ſeines Dienſtes entlaſſen. – Angeklagter ſchweigt. [...]
[...] flikte, oft ſehr bedeutende Geldverluſte waren die Folgen dieſer Unter ſchlagungen, Aus einem nach Regensburg adreſſirten Briefe ſtahl Kallab mit beſon derer Geſchicklichkeit, ohne das Siegel desſelben nur im geringſten zu ver letzen, einen Dukaten. Dem Adreſſaten kam der Brief ganz unverſehrt zu, [...]
[...] labs verbrecheriſcher Handlungsweiſe auftauchten. Man ſprach vom Betruge, der Amtsveruntreuung, Diebſtahl und vom Verbrechen des Mißbrauchs der Amtsgewalt. Ich werde aus den negativen Momenten beweiſen, daß es keines der beiden erſtgenannten Verbrechen war.“ In der That lieferte der Staatsanwalt in geiſtreicher Weiſe den Beweis [...]
[...] unterſtützen beabſichtigte, mit Macht an, warfen ſie in ziemlicher Verwirrung zurück und nahmen den verlornen Wald wieder. General Sedgwick wurde hier verwundet; die Diviſion wurde aus dem Feuer gezogen. Die beiden andern Diviſionen auf dem linken Flügel behaupteten ihre Stellung etwas zurück. Es war ein verzweifeltes Gefecht, und mein Zuſchauerpoſten fing [...]
[...] und auch den Specialcorreſpondenten der „New-York Times,“ den ich ſchon in Fountainbridge Farm am Morgen geſehen hatte. General Franklins Corps rückte etwas nach Mittag zur Verſtärkung vor. Es beſtand aus den Diviſionen Smith, die vorausging, und Slocum, welche letztere Frenchs Diviſion im Centrum unterſtützte. Ein Kornfeld wurde mit großer Hart [...]
[...] hatte, und traf auf meinem Weg einige Hundert Rebellen-Gefangene, die hinter die Front gebracht wurden. Die Leute ſahen ſchauerlich ſchmutzig aus, aber keck und furchtlos. Als ſie durch den Fluß wateten, blieben ſie in demſelben ſtehen und wuſchen und kühlten ſich lange, worin ſie auch von dem ſie führenden Unionsoffizier nicht gehindert wurden. Waſchung [...]
[...] Ein Berliner Fabrikbeſitzer vermißte ſeit Jahren theils aus ſeinem Schreibpulte, theils aus dem ſehr feſten Geldſchranke oftmals nicht ganz geringe Summen. Trotz aller Wachſamkeit wollte die Ermittelung des [...]
[...] ſo peinigender, als daſſelbe natürlich ſelbſt in den Verdacht der Untreue ge rieth. Die Beamten beſchloſſen daher, ihre Wachſamkeit zu verdoppeln und führten dieſen Vorſatz dadurch aus, daß ſich an jedem Abende zwei derſel ben nach Beendigung der Geſchäfte, ohne Wiſſen des Prinzipals, vom Kaſſirer im Comptoir einſchließen ließen. Mehrere Tage war dieſe Pro [...]
[...] Betrag von 25 Thlrn. erhöht hatte. Natürlich durfte man gegen eine Dame nicht ungalant ſein. Aus Württemberg. Die Station Bietigheim hätte dieſer Tage leicht der Schauplatz einer ſehr tragiſchen Scene werden können. Auf dem Bahnhof in Ludwigsburg ſtand ein Güterzug, von welchem einige ſchwer [...]
[...] Umſicht vor, wie ich ſie nach frühern Vorgängen nicht erwartet hätte. Durch dieſe Schnelligkeit und die Kühnheit ſeiner Bewegungen, doppelt kühn wegen des Zuſtandes ſeiner Armee, die größtentheils aus ganz jungen Truppen beſtand, zerſtörte er alle Plane der Rebellen. Sein Vorgehen gegen die Blue Ridge war gewagt, aber dadurch gewann er viel, denn er entfernte [...]
[...] augenſcheinlich im Begriff geweſen ſein Gewehr zu laden, als er getödtet wurde. Dicht bei dieſem Todten lag ein ſchrecklich verwundeter Secceſſioniſt. Das rechte Auge hieng ihm aus der Höhle; eine Kugel war hineinge drungen, und der Arzt ſagte: er könne nicht am Leben bleiben, und deßhalb wolle man ihn nicht durch eine Operation quälen. Am andern Tag, als [...]
[...] Farmers trug, wo ein gemeinſchaftliches Grab gegraben wurde. Ein Jr länder grub mit ſeinem Bajonnett die Kartoffeln unter einem der Leichname aus. Ich rief dem Gefräßigen zu, daß er doch wenigſtens vie Leiche ſeines Cameraden in Ruhe laſſen möge. Der Kerl ſah mich erſtaunt an, und antwortete: „Na, nutzen dem die Kartoffeln was?“ Gegen dieſe Logik war [...]
[...] auf der Erde ſitzend fand. Hancock iſt ein noch junger, hübſcher und artiger Mann. Er lud mich ein, mich zu ihm zn ſetzen und bald kam die Brandweinflaſche, aus der wir Drei einen „Drink“ nahmen. General Meagher iſt der Befehlshaber der [...]
[...] Aus Galacz, 15. Nov., wird dem franzöſiſchen „Moniteur“ gemeldet, [...]
[...] Amberg. Bei Richtung des hieſigen Appellationsgerichtsgebäudes wurden auch die vielen Porträte meiſt fürſtlicher Perſonen aus dem Hauſe Wittelsbach ins Auge gefaßt und ſollen ſelbe in's Nationalmuſeum nach München wandern. Ihr künſtleriſcher Werth iſt im Ganzen genommen von [...]
[...] Wien, 10. Juli. (Aus dem Gerichtsſaale.) Ein Gewohnheitsdieb. Der 53 Jahre alte, wegen Diebſtahls angeklagte Joſ. Pacher, ein Schneidergeſelle, wurde während ſeiner 8jährigen Militärdienſtzeit nicht weniger als 10mal, [...]
[...] war, daß er keine weitere körperliche Züchtigung mehr ertragen konnte, und wegen eines neuerlichen Diebſtahls 9 Monate Stockhausarreſt aushalten mußte. Aus dem Militärverbande entlaſſen, ſetzte er ſeine Diebereien fort, und hatte auch im Civilſtande eine Menge von empfindlichen Strafen auf zuweiſen, von denen die letzte auf 5jährigen ſchweren Kerker lautete. Er [...]
[...] – Zu einem Modewaarenhändler in der innern Stadt kam vor einigen Tagen eine mit beſonderer Eleganz gekleidete Dame, und ließ ſich von dem dortigen Commis Stoll mehrere Tücher vorlegen, aus denen ſie ein weißes Creptuch im Werthe von 35 fl. wählte, und es für ſie zurück zulegen bat, mit dem Bemerken, daß ſie bald mit ihrem Gatten, einem höhe [...]
[...] :ſiches Manöver, ebenfalls von einer elegant gekleideten Dame desſelben Aus ſehens, bei einem andern Kaufmanne in der Stadt ausgeführt und diesmal ein Damenmantel in Werthe von 18 f. geſtohlen worden war, wurden meh [...]
[...] gelang, die Gaunerin am Schaumburgergrunde zu verhaften, als ſie eben in einen Fiaker ſteigen wollte. Dieſelbe heißt Cäcilia Meiſter, iſt 30 Jahre alt und aus Bayern gebürtig, von hübſchem Aeußern, und hatte die Manier, ſtets nur wenige Tage in einem und demſelben Quartiere zu verbleiben. In ihrem letzten Unterſtandsorte wurden auch Männerkleider in ihrem Beſitze [...]
[...] In Wien hat ſich das Packträger-Inſtitut ein eigenes Muſikkorps beigelegt, das, aus 40 Mann beſtehend, bei Leichenbegängniſſen, Tanz- und Tafelmuſik verwendet werden kann. Dieſe Capelle erhält auch für die ver ſchiedenen Dienſtverrichtungen entſprechende Uniformen und wird ſeine Thä [...]
[...] Maler Gerome, welcher eine Reiſe nach dem Oriente unternahm, in Syrien durch die Treuloſigkeit der türkiſchen Führer in einen Hinterhalt gerathe" ſein, und ſich nur mit Verluſt ſeines ganzen Vermögens aus den Händen der habgierigen und grauſamen Araber habe befreien können. [...]
[...] ſich darunter ein brauner Hund, „Captain“ mit Namen, von ſolcher Größe daß man ihn im Zwielicht für einen Bären hält; ein anderer, „Sailor“ ge Ä Äſ dºch ſeine Schönheit aus. Der erſtere koſtet 500 jf. Ä Ä ſoll ſogar 1000 Pf. St. werth ſein. Als die ſchärfſten tell Ä genannten, repräſentiren ſich dann wieder die ausgeſtell [...]
[...] Ein Privatſchreiben aus Chili enthält nicht unintereſſante Details über die tragi-komiſche Geſchichte des Exkönigs der Araucanier, dem ehemaligen Notarius Antoine Tonnens aus Perigord. Dieſer Mann, welcher im Lande [...]
[...] Präſident des geſetzgebenden Körpers und vertrat 1856 und 1857 den Kaiſer Napoleon am kaiſerlich ruſſiſchen Hofe mit großem Glanze, vermählte ſich auch dort mit einer Dame aus dem Hauſe des Fürſten Trubetzkoi. In den Geheimenrath, den Louis Napoleon 1858 einſetzte (der Beirath der Kaiſerin im Falle einer Regentſchaft; alle Mitglieder dieſes Rathes haben Miniſter [...]
[...] Aus London 3. Juli ſchreibt man : In Oxfort war geſtern Com memoration Day, d. h. Gedenktag der Stifter der Hochſchule, der alljähr lich mit großem Lärm und Pomp gefeiert wird. Den Pomp beſorgen na [...]
[...] (Bilder aus dem amerikaniſchen Kriege.) Die Nachrichten über kleine gelegentliche Kämpfe im Weſten, die von Zeit zu Zeit von dort herkommen, erregen bei der ſo ernſten Lage im Oſten nur geringe Aufmerkſamkeit. Vor [...]
[...] raſch entweichende ſiedende Dampf füllte das ganze, wie eine Falle ver ſchloſſene Innere des Fahrzeuges an. Die Scenen, die nun ſtattfanden, ſpotten jeder Beſchreibung. Außer Stande, aus dem überall, ausgenommen an den Stückpforten, hermetiſch verſchloſſenen Raum einen Ausweg zu fin den, wurden drei Viertel der 182 Mann ſtarken Beſatzung auf das ent [...]
[...] men ans Ufer oder nach den anderen Booten zu retten ſuchten, die Rebel len nicht blos mit Kanonen auf die Unglücklichen ſchoſſen, ſondern eigens Scharfſchützen an das bewaldete Ufer hinabſchickten, um aus nächſter Nähe (der Fluß iſt keine 150 Schritte breit) die mit dem Waſſer Ringenden nie derzuſchießen. Auf dieſe Weiſe wurden einige zwanzig, die im Begriffe ſtan [...]
[...] zwiſchen Memphis und dem Curtis'ſchen Bundes-Armeekorps in Arkanſas hergeſtellt und dieſer Staat im Weſentlichen erobert. Dem Vernehmen nach ſind bereits der Gouverneur und die anderen Rebellenbehörden aus Little Rock entflohen. [...]
[...] der die Stadt würdig vorzubereiten auf das deutſche Feſt; und von unſeres Vaterlandes entfernteſten Grenzen beeilen ſich die Vereine, den Tag der Feuerwehr auch würdig zu beſchicken. Und nicht nur die Männer aus dem Volke ſind es, die das Intereſſe der Sache mit richtigem Blicke erkennen, auch von dem Throne will man die gemeinnützigen, auf Humanität und [...]
[...] O Wonne kind Germanias, O Lieblingsſohn Germanias Du herrliches Tyrol ! Mein Bruder aus Tyrol ! Wie ſchlägt das deutſche Schützenherz Wie thut dem deutſchen Auge doch Entgegen dir ſo voll Dein Anblick hier ſo wohl! [...]
[...] Heil ihm für alle Zeiten! in Prager Schriftſteller publizirte in dieſen Tagen einen Roman. Sofort erhielt er von einer ſehr wohlhabenden Dame aus einer entfernten [...]
[...] (Pariſer-Chronik.) „Es kommt ſtets etwas Neues aus Afrika,“ ſagten ſchon die alten Römer. Dasſelbe können heutzutage die Pariſer ſagen, die ſich eine Zeitlang für die modernen Römer hielten. Vald tow [...]
[...] net mit einem langen Dolche, einem langen Säbel und einem langen Spieße; dieſer hat einen Widerhaken, womit ſie „dem verwundeten Feinde alles aus dem Leibe ziehen, was er darin hat“, erklärte einer dieſer rie geriſchen Geſellen, die ſelbſt aus dem Armband eine Waffe geſchaſſen. Das ſelbe iſt von Stein, und im Handgemenge ſuchen ſie das Haupt des Fein [...]
[...] ihm richtig gelungen, mit Gottes Hilfe das wichtige Gebäude zu retten, deſſen eiſerne Gitter-Umzäumung ſchon völlig geſchmolzen war. Unterm 30. Juni wird aus Lennor (Maſſachuſetts) in Nordamerika folgender Kriminalfall berichtet. Henry Pratt und die Tochter ſeiner ältern Schweſtern, Miß Eurice Vandanwacker, wohnten mit ihren Familien in [...]
[...] fort, als er ſie erblickte, „machen Sie mich nur ſchnell wieder geneſen; auf meinen Schultern ruht Italien, und die Zeit iſt koſtbar. Nächſten Sonn tag muß ich in Bardonneche ſein, um mit Birio und anderen Freunden aus Paris die Arbeiten am Mont-Cenis zu beſichtigen. Ich verſtehe meine Krankheit gar nicht. Sie trotzt der gewöhnlichen Behandlung; ich habe [...]
[...] er mir, „einen unüberwindlichen Widerwillen gegen dieſe Arznei, die mir wie Gift vorkommt; aber ich will Dir nichts abſchlagen.“ Er nahm das Glas aus meinen Händen, ſchluckte die Flüſſigkeit in Einem Zuge hinunter, und fragte mich, ob ich zufrieden ſei; aber ein ſogleich ſich einſtellendes Erbrechen rechtfertigte ſeinen inſtinctiven Widerwillen, und dies wiederholte [...]
[...] ohne damit beſſere Erfolge zu erzielen. An dieſem Tage ſprach mein Onkel beſtändig von der Anerkennung Italiens durch Frankreich, von einem Briefe, den Vimercati aus Paris überbringen ſollte, und er begehrte dringend, mit Artom zu ſprechen, mit dem er Gefchäfte abzumachen habe, dann auf die Marine übergehend, bemerkte er: „Wir brauchen zwanzig Jahre, um uns [...]
[...] dº war keine erſchienen. Mit dem letzten Glockenſchlage aber rollte ein prächtiger Wagen mit vier koſtbaren Pferden heran. Er hielt, und es ſtieg eine junge Dame aus, die elegant gekleidet war. Es war Marie, die Tochter des armen Lieutenants. Napoleon I. ſaß nicht mehr auf dem Throne Frankreichs, und die Familie der Bourbons war auf denſelben zu [...]
[...] dieſem Augenblicke trat ein Mann zu den beiden Damen, die er offenbar geſucht hatte. „Sind Sie Clariſſe und Marie?“ fragte der Gärtner Georg aus Ecouen, und da ſie es beſtätigten, übergab er jeder der Damen ein Käſtchen und entfernte ſich. Die beiden Freundinnen öffneten die Käſtchen und fanden – die zwei Hälften einer Krone – der Krone, welche die [...]
[...] Säcke voll Dukaten wurden unter das Volk geworfen - ein leº Gold regen. Das junge Ehepaar iſt aber auch im Beſt verſchiedener Millionen. Die Brautjn Äed aus perſiſcher Seide in Werthe Ä Verſchwendung. In Paris ab kürzlich die Schauſpielerin Ä (de Bongars) im jefſten Elend. Zur Zeit, als ſie in Petersburg ſº [...]
[...] (Schluß) Nach Farini trat ich ein, und bat meinen Onkel, mir zu erlauben, einen von den Herren Riberi, Buffalini oder Tommaſi aus Neapel, welche zu conſultiren die Bevölkerung uns dringend anlag, zu rufen. „Es iſ jetzt zu ſpät,“ ſagte er mir; „wenn früher gerufen, hätten ſie mich vielleicht [...]
[...] Papiere zu zeigen; aber ich bin ſehr krank, es wird mir unmöglich ſein, Sie zu beſuchen; morgen jedoch ſchicke ich Ihnen Farini, der Ihnen über alles eingehend berichten ſoll. Haben Eure Majeſtät den aus Paris er warteten Brief nicht erhalten? Der Kaiſer iſt jetzt ſehr gütig gegen uns, ja ſehr gütig. Und unſere armen, ſo begabten Neapolitaner; es gibt deren, [...]
[...] lagerungszuſtand, keines von dieſen Mitteln abſoluter Regierungen! Alle Welt kann mit dem Belagerungszuſtand regieren. Ich werde ſie mit der Freiheit regieren, und zeigen, was 10 Jahre Freiheit aus ſo ſchönen Län [...]
[...] Todesqual im Herzen, trat ich aus dem Zimmer, um zu weinen. Er fuhr fort, mit meinem Bruder zu plaudern, ſprach von der prächtigen Rede Ricaſoli's gegen Garibaldi, von Farini, und meinte, daß Ricaſoli und Farini [...]
[...] ºßenes Eis zu geben; aber bemerkend, daß er es mit Schwierigkeit hinab ſang tauchte ich mein Taſchentuch in Eiswaſſer und befeuchtete damit ſeine Lippen. Er hatte noch die Kraft, das Tuch aus meinen Händen zu nehmen und es ſelbſt an ſeinen Mund zu führen, um ſeinen verzehrenden Durſt zu ſtillen, einige Minuten darauf, Donnerstag, 6. Juni, um %7 Uhr [...]
[...] (in lateiniſcher Sprache) geſchrieben ſtand: „Dieſer Storch kommt aus Polen.“ Im folgenden Frühjahr wurde dieſer Storch wieder in Polen, und zwar auf dem Gute des Grafen Browſki gefangen, wo der Vogel auch im vorigen [...]
[...] ungslos, ſo wird der Unverbeſſerliche förmlich aus dem Bett hinausgeworfen, [...]
[...] damals erſt 2000 ſ. erhalten und waren ihm die reſtigen 1700 fl. für die nächſte Zeit zugeſichert, zu welchem Ende auch nach fraglicher Hypothekbe ſtellung Einleitungen, behufs Abgewährung eines Vorlehens aus der k. Bank Nürnberg getroffen resp. mit dem k. Bankcommiſſär, Hrn. Miniſterialrath Frh. v. Lobkowitz Rückſprache gepflogen wurde. Eduard Sachenbacher lebte [...]
[...] daß man dieſes greifen könne, und daß er deßwegen, wenn Ludwig Sachen bacher ſich nicht bequemen würde, der Sallingerſchen Forderung im Range auszuweichen, dieſe Hypothek aus dem Hypothekenbuche hinausblaſen würde, bei welcher Aeußerung ſich (*******) wie ein Feuerrad auf ſeinem Stiefelabſatz drehte uud wie eine Rakete ſchnalzte. [...]
[...] liefert, unter deren Mitgliedern ſich nicht weniger als 10 Beamte des k. k. Tabak-Gefällsamtes befinden ſollen. Mehr als zwei Millionen Stück Ci garren ſollen im Laufe der Zeit durch dieſe wohlorganiſirte Geſellſchaft aus den kaiſerlichen Tabakfabriken entwendet worden ſein. [...]
[...] Aus dem Serail. Aus Konſtantinopel, 13. Auguſt, ſchreibt man „Die Sultanin iſt mit einer Tochter niedergekommen, wº Ereigniß 3 Tage lang mit Artillerieſalven, Feuerwerk. und Illuminatiºnen gefeiert [...]
[...] den Mährchen von Tauſend und eine Nacht zu figuriren: Faſt 800 Ar beter waren einen Monat lang mit der Dekoration deſſelben beſchäftigt. jjeht darin aus koſtbaren Perlen und Edelſteinen. Der Abº lohn allein hat fabelhafte Summen verſchlungen, und obwohl die meiſten Juwelen aus der Schatzkammer genommen wurden, ſo muß. doch noch [...]
[...] die Frau des Großveziers, dann die des Miniſters der auswärtigen Äng legenheiten, ſpäter die des Scheikh-ul-Islam und an dieſe reihten ſich die übrigen. Auch einige Damen aus der höhern chriſtlichen Rangordnung waren darunter, mußten aber bis zuletzt warten. Bei der Vorſtellung in Ä Gemache des Sultans verbeugte ſich die erſte, indem ſie durch die [...]
[...] Ä mit vielen, äußerſt koſtbaren Perlen verziert. Die Wiege des kaiſer ichen Kindes, ſeine Betten, Decken, Windeln, kurz alles, was dazu ge Ä Ä wie ein Gegenſtand aus einem Feenmährchen von Diaman ÄÄ Ä. Perlen und Smaragden Die außerordentliche Schönheit Ä Äamen des Harems, ihre glänzenden Toiletten, ihre graziöſen [...]
