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[...] 器 teufiſchen Grinien das Gelingen ihres planes ver. ICĘ. - Suft um dieſelbe Stunde erwachte Suffine aus ihrer Dhnmacht, Thränen waren ihre erſte Meußerung des Be muttins - Ehränen der Scham und des Grolls ob [...]
[...] niſch gehorchte fie dem Geheiß. Aber die zitternden Hände verfagten den Dienſt. Da nahm Gmil felber den Feuer zeug aus ihrer Hand, entzündete die sterze, zog den Bor hang vor die Scheiben des Dachfenſters und trat vor feine Schweſter hin. * . [...]
[...] Bild, mit aufgelösten Glechten? ſprich, Mädchen, und rede die Bahrheit; Benn Du mích belügt, ſchleud're ich Dich aus jenem Fenſter!" Sutinens Auge begegnete fecť dem Seinigen und troß ihrer Furcht vor ihm recfte ſich ihre ſchlanfe Büſte [...]
[...] „Gmil, Bruter! um Gotteswillen, worüber brütet Du?" fragte ihn das Mädchen erfchrocten. „Sch fürchte mich vor Dir! . . . Da ſieht aus wie ein reißendes Thier!“ „Gharlotte," verfește er, „ist Alles, Alles buchſtäblich [...]
[...] ahmungen des Wiđelhårings (punch), rohe und unzüchtige Späße, ohnmächtige Beiber mit in llnordnung gebrachten stleidern, welche die Polizei aus dem wogenden Gedränge zog *) – das war die Bürze der allgemeinen sturzweil. Die glänzend aufgehende Sonne vergoldete taufend und [...]
[...] würde die Bolfsmaje ſich nie überzeugt halten, das große Berbrecher wirflich hingerichtet worden, oder daß Berbre cher aus den geringeren Stånden nicht in größerer 3ahl hingerichtet werden, als der Stadt zu geſtehen beliebt. Das Geheimniß der Gefängnißwände würde unerträglich [...]
[...] dreißig Sahren habe man an jedem Montag vor dem Frühſtüđ in Bondon das Bergnügen haben fönnen ein halb Duzend arme Schelme, die aus Hunger fleine Diebe tåhle begangen oder in betrunfener Rauferei eine geringe Rörperverlegung zugefügt, wie Hunde terben zu ſehen. — [...]
[...] fpiel „Peter im Graf“ ſich mißfällig zu äußern (Ergän zungsblatt Mr. 38.) Die Theaterdirettien war alſo offen bar der fehr naiven Anſicht, aus danfbarem Entzücfen über das Freibillet werde Referent den Tadel, wo er ihn aus zuſprechen gen öth i g t iſt – denn daß er feín tadelfüch [...]
[...] zuſprechen gen öth i g t iſt – denn daß er feín tadelfüch tiger strittler it, uicht unbillige, übertriebene Forterungen au das hiefige Theaterintitut tellt, hat er doch wohl be wiefen – unterdrücfen; im besten Falle will fie, daß über das hiefige Theater gar nichts geſchrieben werde. Das [...]
[...] „Barbarino;" hiedurch gewann die Dyer fehr, namentlich füllte Hr. M ar 1 off in Gefang wie Spiel feine Rolle ſehr gut aus, und es ſchien, als habe er plöglich die Sicher heit und Ruhe erlangt, die wir bei feinen Debüts fo fehr vermißten — vielleicht weil er, ter Anfänger, genöthigt [...]
[...] S u ft in e. Gine Geſchichte aus dem Beben. Bon E. H. S p i nd I er. [...]
[...] fahren hat. Es fiel gänzlich durch. Doch trug zu diefer Miederlage nicht minder das unter aller stritif ſchlechte Spiel der Schauſpieler als die in die Bänge gezerrte Aus dehnung des Stücfes bei, welches übrigens troß ſeines Mißgeſchicfes hoch über den gewöhnlichen Movitäten des [...]
[...] gendes eigenhändige Schreiben erhalten: „Gin in Straß burg Geborner ſpricht, tief ergiffen, feine innige Anerfen nung aus dem Berfaffer des Trauerſpiels: Straßburg. Soeben habe ich geendigt und Thränen drangen mir aus den Augen. Grnte Bahrheit in herrlicher Dichtung zei [...]
[...] SD (den burg, 21. Mav. Heute Machmittag von 3 bis 6 llbr las Herr Profeſſor Bolfgang Robert Griepen. ferl aus Braunſchweig hier fein dramatiſchos Berf, das Trauerſpiel Robespierre, im großen Saale des Gafino vor mehr als 400 3uhörern. Auch der Erbgroßherzog hatte [...]
[...] – Gin in Breslau erſchienener Roman von Mar Ring; „Berlin und Breslau" macht zu feinen Helden die Män ner aus der vorjährigen Berliner Revolution. Der Gaden der Erzählung verliert ſich zuleht in Breslau etwas trit, Auf Anfragen über das fernere Schicffal der Helden vere [...]
[...] zeichnet ſich eben fo durch feine Bollſtändigfeit und Gedie genheit, wie durch den Reichthum vortrefflicher Sllustratio men und Holzſchnitte aus, die in den Tert gedruďt dem Berfe beigegeben find. Bis jeķt liegen 30 Bieferungen, beinahe 4 Bände vor. Das Ganze it auf 6 Bände be [...]
[...] Domdechant und Bereins-Ausſchuß-Mitglied. Ein Borläu fer eines umfangreichen Berfes, welches der Hr. Berfaffer aus feiner reichen Materialienſammlung zur fränfiſchen Geſchichte, unter dem Titel „Beiträge zu der Geſchichte der Dynaſtie von Hildenburg und des Amtes Gladungen“ [...]
[...] des Meuberges nächſt unterfilfen, 3 Stunden von Gladun gen. Die Schiffale diefer Einöde unter dem Bechfel ihrer Beſiger werden aus urfundlichen Duellen genau er örtert. 1) G e fch i cht e de s M o n n e n ft o te r s M a r i a bu r g h auf en, von Wrof. Dr. De n z ing er, Bereins [...]
[...] men der Suliusuniverſität zu Bzbg. Entwicfelung, Blüthe und Berfall dieſes anſehnlichen Rloters find von dem Hrn. Berf aus allen ihm zugegangenen Archivalien trefflich ge fchildert. Die 3. und 4. Abhandlung bildete eine Fortfeķ ung der von unferem gelehrten Münzſammler Herr Prof. [...]
[...] li e n der Suł i u s - ll n iv er fi t ä t, aftengemäß darge tellt vom Hr. f. Univerſitätsfefretär Seu ffer th, B. M. Ein höchſt intereffanter Abſchnitt aus der waterländiſchen Biteraturgeſchichte! 6. G in i ge M o tíz en über den H of R a henw i fer, von Herrn Profefor Dr. Den zin [...]
[...] Bon Born und Rache entflammet, Doch fcheint der Feind der Rache nicht werth; Aus edlem Blut fie entſtammet. [...]
[...] S u ft in e. Gine Geſchichte aus dem Beben. Bon E. H. S p i ndler. [...]
[...] und lipelte unverſtändliche Borte. Die Fuhrmannsfrau dagegen hatte ſich auf ihren Mann zurücfgezogen und wandte ſich an die Männer, fie follten die Arme aus den Händen des Büthenden befreien. Diefe aber hatten feine Buft. [...]
[...] feine Buft. „Bas geht uns Gure ſchwarze Bäfche an?" fagte Giner der Gefellen. „Freßt nur feiber die Suppe aus, die Shr Guch eingebroeft habt!“ „Rede, Beib!" rief Gmil von Meuem und faßte fie [...]
[...] |Aus dem Bebendes Snfurgenten-Generals stiff. familie, und A... war der Gegenſtand der fchmeichelhafe [...]
[...] nahm, denn plöglich taucht eine längſt ſchlummernde und von fo vielen neuen, bedeutenden Eindrüđen ſo su fagen verſchüttete Reminiscenz in mir auf, eine Scene, aus hei tern, fonnigen Tagen – in welcher ich denſelben Mann als Berbrecher vor mir enden jah . . , freilich gefdhah es [...]
[...] nach dem Badeort S . . geführt, wo eine nicht zahlreiche, aber intereffante Gefellſchaft vereinigt war, die größtentheils aus Familien und Sndividuen des wohlhabenden Rittel standes ans B ... zuſammengelegt war. Da jich in S · · · auch ein Militärbad befindet, ward der streis auch um ei [...]
[...] Harmonie und Frohſinn herrſchten in der fleinen Bade-Go fonie. Gemeinſchaftliche Pantieen, erheitert, durch Gefang, füllten die ſchönen Sommerabente aus. Bufälliger. Beiſe waren auch zwei reifende Mädchen, die fur die ſchönsten in B. . . anerfannt waren, und volt denen die tint eint [...]
[...] find wieder viele Mißbräuche und Betrügereien befannt ge worden, deren Abhülfe nicht ſowohl hier, als von Deutſch land aus zu veranlafen it. Hierzu gehört beſonders die gegen die Gapitäne Antwerpener Schiffe fait einfimmig vorgebrachte stlage über ſchlechte, ja, felbſt graufame Be [...]
[...] Sn Paris hat die Prefe verlafen: „Mémoires de J. F. Talma.“ Der Herausgeber, welcher dieſelben aus den Familienpapieren des Bertorbenen zuſammengeſtellt hat, it Alerander Dumas. [...]
[...] S u ft in e. Gine Geſchichte aus dem Beben. Bon E. H. S p i nd I er. [...]
[...] Db er wohl geneſen it? fragte fie fich; ob er an Dr. Brendamour wirflich einen rechten Freund gefunden hat? Db er wohl meiner noch gedenft, und ſich wie aus einem Traum erinnert, daß ich an feinem Sammerlager faß? — Sie gefiel ſich in dem Gedanten, daß er es nur wie einen [...]
[...] wohnte, und blicften auf das verriegelte Thor und die ver fihlofenen Genterladen. Der Präſident habe ſich über Macht aus dem Fenter geſtürzt, hieß es; er liege zerſchmet tert hinten im Hof. Sm Haufe felbſt war es todtentille, fein Seufzer, feine Behflage zu vernehmen. Se weiter die [...]
[...] terften Gemach des Ausbaues, in demfelben Boudoir der verforbenen Geliebten des Präſidenten, welches unfere Be fer bereits aus Suſtinens Geſchichte fennen. , steine Spur am Haufe deutete auf eine Gewaltthat; wohl aber waren die Hände des Grichlagenen zerbijen und blutig, feine [...]
[...] täubt von dem blutigen Greigníß, als betroffen. Der Gärt ner hatte die Beiche zuerst entdecft, als er furz nach Tages anbruch aus dem Holzſchuppen hatte fleines Holz und stoh len für feine Gewächshäuſer holen wollen; er hatte erit die beiden anderen Diener und den stammerdiener wachge [...]
[...] Aus Paris wird in öffentlichen Blättern mitgetheilt, wie ein einfacher franzöſiſcher Bantpfarrer, während er an dern Beuten das Schönreden überläßt, die verführeriſchen [...]
[...] Su ft in e. Gine Geſchichte aus dem Beben. Bon G. H. S p indl er. [...]
[...] von der armen Sutine die Rede, als von einem Opfer der Büſte des Präſidenten. Snſtiftmäßig, vielleicht auch mit vollem Borbedacht und aus Radfucht für die erhaltenen Schläge, erzählte der Bafai die Begebenheiten jenes Sonn tagmorgens, wiederhelte die Drohungen, welche der Bru [...]
[...] der jenes Mergens ausgeſtoßen, und fchilderte die Bild heit feines Gharafters und Ausfehens mit den ſchwärzeiten Farben. Am Ende prach er feine feſte lleberzeugung aus, daß dieſer und nur dieſer allein das Berbrechen begangen haben fönne, da dem Präſidenten gewiß der Muth zu fol [...]
[...] das Ballfahrtsziel aller Meugierigen und Pflatertreter ge wefen war. Ein Polizeibeamter mit dem Gefangenwärter und vier Gendan men boa vom stornmarfte aus in die Straße ein, und trat in's Haus, das „zum langen steller" genannt war. 3wei Gendarmen blieben an der Haustreppe [...]
[...] fein Bewußtſeyn wiedergefunden, hatte das Bild dieſes Mädchens, das er faum einige Male geſehen, fein ganzes Befen erfüllt. Gine dunfte Grinnerung, wie aus einem Traume, ja mehr eine Ahnung, flüfterte ihm beständig zu, Suſtine feie der gute Engel geweſen, dem er feine Gene. [...]
[...] oft, fehr oft. Er hatte, obwohl den Dreißigen nahe , biể jeķt noch feinen dauernden llmgang mit Grauen gehabt, ja er fannte die weibliche Belt gar nicht, oder nur aus Abstrattion, die er ſich von derfelben gebiltet. . Shm ſtand das Beib fogar ziemlich tief, als ein Geſchöpf ohne jeden [...]
[...] in wildem Haffe ſich an all Denen vergreifen mögen, die mit der geſchäftigen und geſchwäßigen Beiſe der Beute aus dem Bolf dem falten lauernden Wolizeimenſchen das stille harmlofe Beben einer Armen geſchildert, die offenbar zu ſchwach war zu einem Berbrechen? Barum [...]
[...] feine straft überſchäßt hatte; ſein Gang war bald ſchwan fend und ſchwer und die Beute bliften ihn bedenflich an, wie fie ſo im Sonntagspuķe an ihm vorüberzogen aus der Stadt. Er aber fühlte Michts davon, als ein leiſes Fröftlen inmitten der hohen Häufer und ein mächtiges [...]
[...] Fröftlen inmitten der hohen Häufer und ein mächtiges Berlangen nach Einfamfeit, freier Matur und Stille. Mit Aufbietung all feiner straft fam er aus dem Thore, wan delte langſam am Strome hinab, einem fleinen Gehölze zu, welches früher das 3iel feiner Spaziergänge geweſen, [...]
[...] ja noch nicht wieder flügge, und laufen Gefahr rücffällig zu werden!" ſagte er. „Hat Sie die ſchauderhafte Ge ſchichte bei dem Práfidenten aus ihrer Bohnung ver trieben?" - „Theilweife allerdings," fagte Berthold, der fich jeķt [...]
[...] Gine Geſchichte aus dem Beben, Bon E. H. Spindler. [...]
[...] um meiuer Selbſtſucht willen dem Mädchen feine ſchönſten Sahre tehlen und eine günftigere Gelegenheit zur Siche. rung ihr er Bufunft entziehen fonnen. und aus diejen Gründen habe ich fie eher gemieden, und mir meine Pflich ten recht bewußt zu nachen und denjelben nachzufommen [...]
[...] befenne mich zu der Behre, die in den 3weifel und die Prüfung die Duelle der Grfenntniß fețt. Beider daß ich’s thun muß, daß mich der zähe Stoff aus welchem ich ge bildet bin, hiezu zwingt. Aber ich fann nun einmal nicht anders, obwohl all das llngemach das mich feit Jahren [...]
[...] Sie werden den Tauſch nicht bereuen. Budem find Sie unter Befannten wie Sie fehen,“ ſește er hinzu und deutete auf die Gärtnersfrau, welche aus der Stadt zu rüđfehrend in deu Garten trat. Berthold erfannt in ihr die Bärterin, welche ihn im leķten Stadium feiner stranf [...]
[...] Su ft in e. Gine Geſchichte aus dem Beben. Bon E. H. S p in d l er. [...]
[...] Meine friſchen fecfen Auffüße fanden Beifall und zogen die Aufmerffam feit der Befewelt auf den pſeudonymen Bere faffer, denn aus Rudlichten der Pietät ſchrieb id, nicht unter meinem eigenen Mannen. Aeltere Gelehrten von an erfannten Ruf zeichneten mich aus, ermunterten mich und [...]
[...] Rechte betrogen habe. Jch fuchte darin darzuthun, wie alle das llnglücſ, die Entfittlichung, die Berarmung, die Ruchlofigteit, ter Fluch unferer Giviliſation nur aus der chriftlichen Ruitur und ihren innern Biderprücheu entstan den feien, wie die chriftliche Belt bereits in Selbſtauflö [...]
[...] dichter aller Beiten, felbſt Moliére nicht ausgeſchlofen, ha ben noch Miemanden befehrt: der Same der Pinfel und Marren geht noch lange nicht aus. Herr Bevrault war als Tuchhändler in Marais zu Paris reich geworden, da über fam ihn der Teufel des Hochmuths und Ghrgeizes, und [...]
[...] Doch wenn der Schmer; gewaltig dich durchglüht, Dann greife mächtiger in deine Saiten, Denn mur aus Schmerzen blüht das wahre Bied. [...]
[...] Doch wenn vor Freude dir der Bufen ſchwillt, Dann laß ihn fließen, den geweihten Bronnen, Der lindernd aus des Herzens Tiefen quillt. [...]
[...] lind jubeln wird mit deinen Bied die Buft. Ach, Alles, was die Menfben ſich erfehnen, Ach, Alles fließt aus eines Sängers Bruft ! [...]
[...] Doch wenn der Schwelger der Bergeltung Strafe Sm Taumel feiner Sinne ſchnöd verhöhnt; Da donnert ihn die Tuba aus den Schlafe lind mahnt ihn, daß der Grund der Erde dröhnt. [...]
[...] Herr v. Wenkheimer den leichten Opernmantel um die Schultern und wollte raſch hinter den Gebäuden aus dem Garten entſchlüpfen. Aber das ängſtliche Auge des blei chen Mädchens, das am Fenſter harrte, bemerkte ihn und [...]
[...] Tilſiter Frieden Preußen die Hälfte ſeiner Länder verlor, mit ſeiner Familie in drückende Noth verſetzt, in welcher er durch Ueberſetzen aus fremden Sprachen nach einem kümmerlichen Unterhalt ſuchte. Doch begünſtigte ihn das Glück, als er eine Buchhandlung auf ſeinen Namen grün [...]
[...] Die letzten Jahre ſeines Lebens hat Hitzig in ſehr großen Leiden zugebracht gänzlich gelähmt mußte er durch ſremde Hülfe aus dem Bett auf den Stuhl, und von dem ſelben ins Bett gebracht werden: aber die Klarheit ſeines Geiſtes behieit er bis zum letzten Augenblick, und auch der [...]
[...] Mozart's Reliquien in Salzburg. Aus der Wiener Zeitung. [...]
[...] die Aufnahme ſeiner Kinder an dem Pariſer Hofe beſchreibt. Die bedeutendſte Stelle iſt, wo der Vater, ſelbſt ein wa ckerer Muſiker und Kirchencomponiſt, in die Worte aus bricht: es ſei unglaublich, welche Wunder Gott an ſeinem Sohne thue, welche Fortſchritte er täglich mache. So [...]
[...] mich ein Schauer anwandelte vor der Nähe und Tiefe die ſes unerſchöpfbaren Bornes, der Geſtalt auf Geſtalt ge biert, ohne daß der Menſch, aus welchem er hervorquillt, ſeinem Andringen gebieten oder vor dieſer heiligen Macht ſich retten könnte, die ihm vielmehr das unausſprechlichſte [...]
[...] tegeld von achthundert Gulden bezog. Glänzende Aner bietungen in's Ausland, namentlich nach Berlin, lehnte er ab aus Anhänglichkeit an Joſeph II., den er ſehr liebte; und ſo gelang es ihm endlich auf dem Todtenbette, die gehoffte Anſtellung zu bekommen und ein ſorgenfreies Aus [...]
[...] der gewaltige Händel zur Seite ſteht und an Tiefe und Großartigkeit noch übertrifft, dies macht das Speciſiſche ſeines Talentes aus. Jedes Gefühl, jedes Wort wurde [...]
[...] alles, auch in der begrenzteſten Form ſogleich ganz und fertig; daher nichts Ueberſchwengliches, Gewagtes, Unſchö nes, Unſangbares aus ſeiner Feder hervorgegangen iſt, während ſich in Beethovens Geſangcompoſitionen oft genug Phraſen finden, welche wohl der erſten Geige und dem [...]
[...] in der öffentlichen Meinung wieder hergeſtellt hat, einſtim mig und begeiſtert den Werth der neuen poetiſchen Arbeit anerkannt haben. Aus dem Brief eines Wiener Correſ pondenten gibt Ernſt Koſſak in der Conſtitutionellen Zeit ung folgenden Auszug: „Wir müſſen in Moſenthal ein [...]
[...] gebracht; aber leider war ſie ſchon über zehn Jahre todt, und hatte gewiſſermaßen den geſunden Menſchenverſtand mit ſich aus dem Hauſe genommen. [...]
[...] einem Notar gekannt hatte, wie folgt: „Beſter Herr Jolibois! „Für mich iſt es nun Zeit, mich auszuruhen und aus [...]
[...] Mozart's Reliquien in Salzburg. Aus der Wiener Zeitung. (Schluß) Ich ſetze noch einzelne Züge her, welche mir die gute [...]
[...] Slavonien, Compoſiteurs des zu ſeiner Zeit berühmten „Tiroler Waſtel“ und einiger ähnlichen Opern. Aus Mozart's Ehe entſprangen zwei Söhne. Der ältere, Wolfgang Amadeus, gleichfalls Muſiker und Cla viervirtuoſe, ſtarb unverheirathet zu Karlsbad am 29. Au [...]
[...] Nachwirkungen lebe. Ich finde es ſchön und bezeichnend, wenn ein großer Menſch, plötzlich in die Geſchichte eintre tend, eben ſo plötzlich ohne greifbare Nachkommenſchaft aus ihr entweicht und blos die leuchtenden Spuren ſeines Gei ſtes hinterläßt. [...]
[...] Ein Ereigniß ſeltſamſter Art beſchäftigt gegenwärtig faſt einzig die haut voleé von Pa ris. Graf R., 60 Jahre alt, früher Diplomat einer aus wärtigen Macht, Gatte eines jungen, ſchönen Weibes und Vater eines ſechsjährigen Kindes, der noch jüngſt hier mit [...]
[...] Verantwortlichkeit durch eine feſt umriſſene Dienſtanweiſung geſichert erhalten, und darf deßungeachtet auf mannichfache Schwierigkeiten, aus gegebenen Zuſtänden und übernomme nen Perſönlichkeiten erwachſend, von Stund an gefaßt ſein. Die rege Thatkraft und unermüdliche Zähigkeit, welche den [...]
[...] im Uebrigen war ſeine Perſon, wie die Maier es nennen, ohne Draperie. Er kann höchſtens zwanzig Jahre alt ſein und war bei jener „Audienz“, aus welcher die Beſchreib ung hergenommen, leicht berauſcht. Sein Gefolge beſtand aus einem einäugigen Tambourknaben und zwei Gentlemen [...]
[...] das Faß unter ihm umſtürzte und er platt auf den Boden fiel. Der ehemalige verunglückte Impreſſario der deutſchen Oper in London, Schumann, (auch den Mainzern aus früherer Zeit bekannt) ſpäter Mafor und Kommandant ei nes Honvedbataillons, nach dem Schluſſe des Bürgerkrie [...]
[...] Auſ den Befehl des Polizeipräfekten zu Paris wurden [...]
